DE1906517C3 - Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit rollfähigen Früchten o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit rollfähigen Früchten o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der NL-PS 780 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung hat den
Zweck, den zu füllenden Behälter während des Füllvorganges immer so nahe wie möglich am Ende der
durch eine schräge Schütte gebildeten Zuführeinrichtung zu halten, damit die zu verpackenden Fruchte
einen möglichst kleinen Weg zu ihren Plätzen im Behälter zurückzulegen haben. Bei dieser bekannten
Vorrichtung greift ein Gewicht der Ausgleichseinrichtung mittels steifer Arme der Ausgleichseinrichtung
tn dem Träger an. Demzufolge ist das entgegcngerichtete
Drehmoment, das den Träger während des Füllens im Gleichgewicht hält, von der Winkellage des
Trägers bestimmt. Dabei ist es sehr schwierig, wenn nicht ausgeschlossen, den Behälter während des Füllens
desselben immer in der zum Schönen der Früchte günstigsten Lage zu halteru Einerseits soll die Oberfläche
der Früchte irrt Behalter möglichst nahe am Abgabeende
der Zuführeinrichtung gehalten werden. Andererseits soll die genannte Oberfläche einen genügenden
Abstand zum Abgabeende behalten, damit der als eine Waage schwenkbare, jedesmal von fallenden
Früchten zum Auf- und Abschwenken gebrachte
Träger die aufwärtsschwenkende Früchteoberfläche nicht gegen das Abgabeende stoßen kann. Der Füllungsgrad
nach beendeter Füllung ist dabei nicht genau vorhersagbar, weil die Früchte aus der Schütte
noch herausrollen und die Zufuhr in der Schütte sehr unregelmäßig sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgebe zugrunde, die früchteschonende Wirkung einer solcheu Vorrichtung
wesentlich zu verbessern und dabei den Behälter genauer entsprechend dem vorgeschriebenen Füllungsgrad
zu füllen. Dies wird erfindungügemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen
Maßnahmen erreicht.
Wegen der Verwendung eines horizontalen Förderbandes werden die Früchte, weil sie fast noch still
auf dem Förderband liegen, bei beginnender Füllung nahe zum aufrecht stehenden Boden des Behälters gehracht.
Andererseits wird durch automatische Abschaltung des Förderbandes mittels des Schalters die
Füllung sofort beendet. Durch Verwendung eines biegsamen Zugelementes, das eine auf einer Welle
befestigte Kurvenscheibe umschlingt, kann nun der Träger mit dem Behälter über einen großen Winkel
schwenken, so daß der Boden des Behälters bei beginnender Füllung vertikal stehen kann und eine Seitenwand
des Behälters in horizontaler Richtung bis nahe zu dem horizontalen Förderband gehalten werden
kann. Der nur beim Zurückschwenken des Trägers den Träger hemmende Dämpfer ermöglicht es, die
Früchteoberfläciie sehr nahe am Abgabeende des Förderbandes und damit den Fallweg der Früchte
möglichst klein zu halten, weil eine Früchteverklemmung durch Aufwärtsbewegung dieser Oberfläche
nicht mehr zu befürchten ist. Die Empfindlichkeit des Trägers, d. h. dafür zu sorgen, daß die Schwenkstelle
möglichst genau dem Füllungsgrad des Behälters entspricht, wird bei Verwendung des gewählten Dämpfers
völlig aufrechterhalten.
Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 2 können Behälter verschiedener Größe und/oder Behälter mit
Früchten verschiedenen Schüttgewichtes unter Aufrechterhaltung der schonenenden Wirkung bis auf den
vorgeschriebenen Füllungsgrad gefüllt werden.
Aus der DF-PS 1171 222 ist eine Ausgleichsvorrichtung
von Lasten an sich bekannt, bei der ein Gegengewicht oder eine Zugfeder über ein biegsames
Zugelement, das eine auf einer Welle befestigte Kurvenscheibe umschlingt, ein sich änderndes Drehmoment
in die genannte Welle einleitet.
Der /.eitschriftartikel Ingenious Mechanisms in
»Machinery« Band 67, 1961, Heft 3. Nummer 7.
Seite 122 zeigt eine Ausgleichseinrichtung zum vertikalen Einstellen eines Behälters entsprechend seinem
I-uIlungsgrad. wobei ein Gewicht über ein biegsames Zugelement, das eine auf einer Welle befestigte Kurvenscheibe
umschlingt, ein sieh änderndes Drehmoment in die Welle einleitet.
Die US-PS 2 321 200 beschreibt eine Vorrichtung
/um Füllen eines Behälters mit Früchten, bei der die ι aus einer geneigten Schütte rollenden Früchte in den
Behälter gelangen, der von einem Träger, der um das Abgabeende der Schütte schwenkbar ist, getragen
wird. Die Ausgleichseinrichtung besteht dabei aus einer
Feder, die bei sich erhöhendem Füllungsgrad des Behälters immer mehr gespannt wird und so mit einem
sich ändernden Momentarm auf dem Träger angreift, Der Rollweg der Früchte ist hierbei lang, Und der FuI-liiiigsgrad
des Behälters ist nicht genau bestimmbar.
ISUOOl/
Aus der DK-PS 93 886 ist eine Füllvorrichtung für
Früchtebehälter bekannt, bei der der Boden des zu füllenden Behälters immer horizontal bleibt, während
der Behälter mittels eines Parallelstangenmechanismus abgesenkt und in horizontaler Richtung entgegen >
der Wirkung einer eine Feder aufweisenden Ausgleichseinrichtung versiellt wird. Die Zufuhreinrichtung
für die Früchte weist ein angetriebenes Zellenrad auf, das bei beginnender Füllung bis in den Behälter
hineingreift. Diese ungehemmte Ausgleichsvorrich- in
tung läßt sich jedoch schwierig durch Dimensionswahl der Feder derart konstruieren, daß für viele verschiedene
Stellungen des Trägers der Falhveg vom Zellenrad bis zur Früchteoberfläche gering ist, insbesondere
deswegen, weil die gefederte Aufwärtsbewegung bei r> kleinem eingestelltem Fallweg zur Früchteverklemmung
führen würde.
Der FR-PS 535776 ist eine Entleerungseinrichtung
zu entnehmen, mit deren Hilfe Korn und ähnliches Schüttgut aus einem Sack in einen Trichter geschüttet 2n
wird. Dabei wird ein Sackträger während der Entleerung mittels eines angetriebenen Stangenkurbeimechanismus
geschwenkt.
Der US-PS 2 108 732 ist eine Verpackungseinrichtung
zu entnehmen, die zur Abdeckungeines Früchte- r> behälters einen Träger für die Verpackung aufweist.
Dieser Träger ist hebbar mitteis eines biegsamen, eine auf einer Welle befestigte Kurvenscheibe
umschlingenden Zugelementes. Das Zugelement ist jedoch nicht ein Teil einer Ausgleichseinrichtung, jo
sondern einer Antriebseinrichtung zum Heben des Trägers.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht von oben, j-,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 bei leerer Anfangslage des zu füllenden Behälters, und
Fig. 3 das Detail III der Fig. 2 in größerem Maßstab in der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Stellung
der Kurvenscheibe, d. h. in der Füllage des Behälters. w
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 1, einem um eine Schwenkwelle 2 schwenkbar
im Rahmen 1 gelagerten Träger 3 zum Aufnehmen einer zu füllenden Kiste 4, einer im Rahmen 1
drehbar gelagerten Kurvenscheibe 5, deren Außen- 4-, seite die Form einer Kurve 6 hat, einem biegsamen
Zugelement 7, das durch eine Kette gebildet ist, die mit ihrem einen Ende an der Stelle 8 der Kurvenscheibe
5 befestigt und um die Kurvenscheibe 5 geschlungen ist, und aus einem am anderen Ende des -,o
biegsamen Zugelements - im folgenden als Kette 7 bezeichnet - aufgehängten Gegengewicht 9. Die Kurvenscheibe
5 ist über ein kleines Kettenrad 10. eine Kette 12 und ein großes Kettenrad 11 mit dem Träger
3 gekuppelt. Zwischen dem Rahmen 1 und dem -,-, Träger 3 ist ein Dämpfer 13 angeordnet, welcher nicht
während des Hincinschiebens. sondern beim Ausschieben dampft.
Am Rahmen 1 ist mittels Laschen 15 ein Gestell 14 befestigt. Ferner ist das Gestell 14 mittels zweier ho
daran drehbar gelagerten Rollen 40 auf der Schwcnkwelle
2 abgestützt. In diesem Gestell 14 ist als Zuführeinrichtung ein angetriebenes, horizontales Förderband
16 angeordnet, auf weichem die zu verpackenden Produkte 19, z. B. von einer Zufuhrrinne 17 Μ
heraus, ankommen. Oberhalb des Abgabeendes des Förderbandes 16 ist ein schlaffer Gummistreifen 18
oder ein Streifen aus ähnlichem Material vorgesehen, der die Produkte 19 bremst. Während des Füllens der
Kiste 4 schwenkt der Träger 3 aus der in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichneten leeren Anfangslage, bei
der der Boden 20 der Kiste 4 vertikal steht, bis in die mit gestrichelten Linien gezeichnete volle Endlage
4', bei der der Boden 20' fast waagerecht liegt. Der Träger 3 schwenkt mit der Kiste 4 ungefähr um 80°.
während die Kurvenscheibe 5 bei der gewählten Kettenradübersetzung ungefähr um 250° schwenkt.
Während dieser Schwenkung der Kurvenscheibe 5 nimmt der wirksame Radius r der Kurvenscheibe 5.
welcher den Momentarm für das Gegengewicht 9 bildet, allmählich zu, bis die Kiste 4 voll ist. Das Ende
21 der Kurve 6 endet abrupt. Dadurch nimmt der Momentarm am Ende des Ladevorganges, wenn die
Kette 7 mit dem Ende 21 der Kurve 6 zusammenarbeitet, ab statt zu. Dies führt zu einer schnellen Beendigung
des Füllungsvorganges. Der Träger 3 sinkt mit der Kistt 4 plötzlich bis in die mit «estrichelten Linien
gezeichnete Endlage, bei der ein^ sperrklinke 22 hinter
einen Vorsprung 23 des Trägers j greift. Die um eine Schwenkachse 24 schwenkende Sperrklinke 22
ist von einem Gegengewicht 25 bis in die :n Fig. 2
mit gestrichelten Linien gezeichnete Sperrlage gedrän„:. Während des Fallens in der letzten Phase der
Schwenkbewegung des Trägers 3 hat er eine besondere kinetische Energie, um die Sperrklinke 22 aus
der Sperrlage zurückzudrücken.
Beim Zurückdrücken der Sperrklinke 22 aus der Sperrlage betätigt die Sperrklinke einen Schalter 26.
Dieser schaltet den Elektromotor 27 aus. der über ein Triebwerk 28 das Förderband 16 antreibt, und
schaltet den nicht dargestellten Antriebsmotor eines Förderers 29 ein. Auf diesem Förderer 29 werden
leere Kisten 4a, 4h... von Mitnehmern 30 des Forderers 29 in der Richtung des Pfeiles 31 mitgenommen.
Dabei schiebt die leere Kiste 4a die volle Kiste 4' vom Träger 3' herab bis auf einen ständig angetriebenen
Abfuhrförderer 32. Zu diesem Zweck ist die Vorderseite und die Hinterseite des Trägers 3 vollkommen
offen, und zwar in der Weise, daß die Hinterseite zwei Stützen 33 hat, die schwenkbar sind zwischen
einer Traglage, bei der sie in aufgerichteter Lage des Trägers 3 eine Kiste 4 tragen können und in die sie
von nicht dargestellten Federn gedrängt werden, bis sie gegen einen Anschlag stoßen, und einer offenen
Lage, in die sie von der nachdringenden leeren Kiste 4a von der Traglage heraus gedrängt werden. Bei dieser
offenen Lage können leere Kisten 4a vom Förderer 31 herab auf den mit der Sperrklinke 22 gesperrten
Träger 3' gelangen.
Der Mitnehmer 30, der die leere Kiste 4a auf den TrL^e: 3' geschoben hat, passiert und betätigt danach
einen Schalter 35, der einen Elektromagnet 36 zum Herausziehen d«.r Sperrklinke 22 aus der Sperrlage
einschaltet. Außerdem schaltet der Schalter 35 den Antriebsmotoi des Förderers 29 aus.
Das Gegengewicht 9 zieht nun den Träger 3 mit der leeren Kiste 4a von der Endlage in die Anfangslage
zurück. Diese Bewegung wird vom Dämpfer 13 gedampft.
Während der Träger 3 in die Anfangslage tritt, betätigt er einen Schalter 37, der den Motor 27
des Förderbandes 1.6 einschaltet. Danach wiederholt sich der automatische Füllungsvorgang.
Die Ersetzung der vollen Kiste 4' durch eine leere Kiste4rtkänn auch mit der Hand geschehen. Nach der
Ersetzung wird die Sperrklinke 22 dann mit der Hand aus der Sperrlage gebracht.
Da die Kiste 4 bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Anfangslage erheblich steiler steht als bei den bekannten Einrichtungeiij neigen die Produkte
mehr in der Richtung nach der offenen Seite der Kiste 4 zu rollen, wodurch die Kiste 4 bis zti einem größeren
Füllungsgrad zu füllen ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist für normale Kisten 4, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, aber auch
für höhere Kisten geeignet.
Für den zuletzt genannten Fall müssen die folgenden
Maschinenteile dann jedoch wie folgt verstellt werden;
I. Die Kurvenscheibe 5 wird verlängert. Dazu bildet das Ende 21 der Kurvenscheibe 5 einen Teil
vom Kurventcilabschnitt 43, der um einen Stift 43' in bezug auf den übrigen Abschnitt 44 der
Kurvenscheibe 5 schwenkbar ist. Der übrige
tragt
tu SCiiifi£iwriiiigGS /-lüge ^fX1
worin eine aiii Kurventcilabschnitt 43 befestigte
Schraube mit Flügelmutter 42 eingreift. Der Kurventcilabschnitt 43 wird damit in der mit vollen
Linien gezeichneten Lage in bezug auf den übrigen Abschnitt 44 festgesetzt;
2. Das Gegengewicht 9 wird durch zusätzliche Gewichte 45 vergrößert.
2. Das Gegengewicht 9 wird durch zusätzliche Gewichte 45 vergrößert.
Es sei bemerkt, daß statt eines Gegengewichts auch eine Feder angewendet werden kann, z. B. eine am
Rahmen 1 verankerte Zugfeder, welche an der Kette 7 angreift. Da die Federspanriung während des
Füllens der Packung zunimmt« wird bei Anwendung einer Feder eine Kurve 6 angewendet, deren wirksamer
Radius während des Füllens weniger zunimmt ais wenn ein Gegengewicht als Kompensator angewendet
ist.
Die Kurvenscheibe 5 kann fest an der Schwcnkwcllc
47 angeordnet sein. Da die kurvenscheibe 5 dann nur 80 bis 90° schwenkt, ist die Einrichtung Weniger
empfindlich; sie arbeitet weniger gut als wenn die Kurvenscheibe 5 über einen erheblich größeren
Winkel schwenkt.
Die Kurvenscheibe 5 oder der übrige Abschnitt 44 kann auch aus einer massiven Scheibe bestehen, die
fest an der DrchSvcllc 47 befestigt ist. Die Kurvenscheibe
5 oder der übrige Abschnitt 44 besteht jedoch vorzugsweise aus einem in einer vertikalen Fläche ge*
■ -
gungspunkt 8 der Kette 7 befindet, scharnierartig um in einen Stift 46 eines fest an der Drehwellc 47 befestigten
Armes 48 gelagert ist. Auf diese Weise ist die Winkellage dieses Streifens mittels einer Stellschraube 49
einstellbar. Auf diese Weise kann die Wirkung der Einrichtung an die örtlichen Umstände, z. B. einen
2> nicht waagerechten Arbeitsboden oder eine spezielle
Sorte Obst optimal angepaßt werden. Es ist auch möglich, dJ ^i gebogenen Streifen gegebenenfalls durch einen
anderen zu ersetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Füllen eines oben offenen,
quaderförmigen Behälters, z. B. einer Kiste, mit rollfähigen Früchten u. dgl. mit einer Zuführeinrichtung
für einen Früchtestrom, mit einem um eine gestellfeste Achse schwenkbaren Träger fiir
den Behälter, der bei beginnender Füllung den Behälter im wesentlichen an einer Seitenwand abstützt
und den Behälter bei fortschreitender Füllung mit dessen Öffnung am Abgabeende der Zuführeinrichtung
entlangschwenkt und den Behälter bei beendeter Füllung im wesentlichen an dessen Boden abstützt, und mit einer Ausgleichseinrichtung
zum Einleiten eines dem den Träger schwenkenden, sich ändernden Drehmoment entgegengerichteten
Drehmomentes etwa gleicher Größe in den Träger, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführeinrichtung ein horizontales
Förderband (16) vorgesehen ist, das durch einen vom Träger (3) bei beendeter Füllung betätigten
Schalter (26) abschaltbar ist, daß die Einrichtung zum Ausgleich des sich ändernden, den Träger (3)
schwenkenden Drehmomentes das entgegengerichtete Drehmoment in dh. Schwenkwelle (2) des
Trägers (3) einleitet und dieses Moment in bekannter Weise erzeugt wird durch eine Kraft, die
mittels eines biegsamen, eine auf einer Welle (2 oder 47) befestigte Kurvenscheibe (5) umschlingenden
Zugelementes (7) angreift, und daß ein am Träger (3) angreifende- Dämpfer (13) vorgesehen
ist, der das Zuriickschwenken des Trägers hemmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (5) mit Verstelleinrichtungen
(41 bis 44 und 49) für den Kurvenverlauf versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6802079A NL144208B (nl) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Inrichting voor het met land- of tuinbouwprodukten vullen van een verpakking. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906517A1 DE1906517A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1906517B2 DE1906517B2 (de) | 1980-05-22 |
DE1906517C3 true DE1906517C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=19802758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691906517 Expired DE1906517C3 (de) | 1968-02-14 | 1969-02-10 | Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit rollfähigen Früchten o.dgl |
Country Status (4)
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---|---|
DE (1) | DE1906517C3 (de) |
FR (1) | FR2001304A1 (de) |
GB (1) | GB1250272A (de) |
NL (1) | NL144208B (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE2903202C2 (de) * | 1979-01-27 | 1982-05-06 | Steinle Maschinenfabrik Gmbh, 8900 Augsburg | Maschine zum Be- und Entladen von Flaschenkästen |
NL8801769A (nl) * | 1988-07-12 | 1990-02-01 | Greefs Wagen Carrosserie | Werkwijze en inrichting voor het met voorwerpen vullen van een houder. |
FR2686314B1 (fr) * | 1992-01-17 | 1995-05-05 | Claude Caustier | Dispositif de remplissage de caisses avec des objets fragiles en vrac. |
-
1968
- 1968-02-14 NL NL6802079A patent/NL144208B/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-01-23 GB GB1250272D patent/GB1250272A/en not_active Expired
- 1969-02-04 FR FR6902449A patent/FR2001304A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-02-10 DE DE19691906517 patent/DE1906517C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1250272A (de) | 1971-10-20 |
DE1906517B2 (de) | 1980-05-22 |
NL6802079A (de) | 1969-08-18 |
NL144208B (nl) | 1974-12-16 |
FR2001304A1 (de) | 1969-09-26 |
DE1906517A1 (de) | 1969-12-04 |
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