DE2144894C3 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe von dabei in horizontaler Lage befindlichen Schweißelektroden - Google Patents
Vorrichtung zur dosierten Abgabe von dabei in horizontaler Lage befindlichen SchweißelektrodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von dabei- in horizontaler Lage befindlichen
Schweißelektroden in die Aufnahmetaschen einer Fördervorrichtung, wofür die Abgabevorrichtung mit
zwei aus mehreren Wandteilen gebildeten Vorkammern und einem den Vorkammern vorgeschalteten keilförmigen,
schwenkbaren Trenndach für die freifallend darauf abgegebenen Schweißelektroden ausgestattet ist, dessen
horizontale Schwenkachse in der Fal'-ebene der
Schweißelektroden liegt und in einer Arbeitsstellung der einen und in der anderen Arbeitsstellung der
anderen Vorkammer eine vorbestimmte Schweißelektrodenmenge zuleitet.
Es gehören Vorrichtungen zum Vereinzeln von Schweißelektroden zum Stand der Technik, bei denen
mittels einer endlosen Transportkette die auf einer Rutsche ankommenden Schweißelektroden aufgenommen
und einzeln in einen Behälter abgeworfen werden. Ein Trennkegel, der sich in der Mitte über dem Behälter
befindet, leitet die unmittelbar vor ihm von einem Lichtstrahl gezählten Schweißelektroden mit Hilfe
zweier Nocken entweder dem linken oder dem rechten Behälterraum zu. Von hier aus werden die Schweißelektroden
von einem Stößel in Verpackungshüllen gebrückt.
Ferner gehören bereits Zählvorrichtungen zum Stand der Technik, die unmittelbar unter dem Lichtstrahl
anstelle des Trennkegels ein Trenndach haben, das um eine zu den stabförmigen Teilen parallele Achse
schwenkbar gelagert ist. Über eine elektrisch betätigte Stellvorrichtung wird dieses Trenndach abwechselnd in
einer seiner beiden Betriebslagen gedrückt, in der die ankommenden stabförmigen Teile dem jeweils aufnahmebereiten
Behälterraum zufallen.
Weiterhin ist bereits eine Vorrichtung zum Beschikken eines Transportbandes mit Schweißelektroden
bekannt, die ein horizontales Transportband über einen von zwei Führungsleisten gebildeten senkrechten
Führungskanal mit Schweißelektroden beliefert. Die Breite des Führungskanals ist einstellbar und so
bemessen, daß die in ihm befindlichen Schweißelektroden einreihig übereinanderliegen.
Außerdem ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Schweißelektroden bekannt, die einen sich an einen
Vorratsbehälter anschließenden, dem Schweißelektrodendurchmesser angepaßten, senkrechten Kanal
aufweist, der über einem Förderband endet. Die einzelnen Schweißelektroden, die den Kanal schrittweise
durchlaufen, werden von den Kanalseitenwänden geführt. Diese Seitenwände sind mittels Laschen nach
Art eines Parallelkurbelgetriebes miteinander verbunden und die längere der beiden Seitenwände ist im
Bereich des Vorratsbehälters, am oberen Ende, pendelnd aufgehängt. Ein aus Exzenterscheibe und
Exzenterstange bestehender Mechanismus erzeugt eine ständige Pendelbewegung der beiden Seitenwände, so
daß die Schweißelektroden im Rhythmus dieser Pendelbewegung eine nach der anderen unter der
kürzen Seitenwand hindurchtreten können und daraufhin einzeln von den Mitnehmern des Förderbandes
erfaßt werden.
Schließlich gehört eine Dosenführung zum Stand der Technik, bei der die über einen Kanal zugeführten
Dosen mittels zweier gemuldeter, trenndachartiger Teile abwechselnd je einem Kanal zugeleitet werden.
Die beiden trenndachartigen Teile sind um eine Achse schwenkbar gelagert und werden von einer Feder
entweder in ihrer linke oder in ihre rechte Schwenklage gezogen und von der jeweils auftreffenden Dose in die
entgegengesetzte Schwenklage gestoßen. Dabei soll die Feder Totlagen der Teile verhindern, während die
Dosen die beiden Schwenklagen der Teile herbeiführen und dadurch wechselweise dem einen oder dem anderen
Kanal zufallen. Bei dieser Vorrichtung wird die
Bewegungsenergie der Dosen zum Schwenken der
renndachförmigen Teile genutzt und daher ein stoßarüger Anlauf gefordert
Bei Vorrichtung zur dosierten Abgabe von Schweißelektroden,
die für einen großen Durchsau ausgelegt sind, ist infolge der großen Fördergeschwindigkeit, die
die Förderkette der Schweißelektroden haben muß, auch die Fallgeschwindigkeit, mit der die Schweißelektroden
durch den Lichtstrahl hindurchtreten und anschließend auf das Trenndach aufprallen, groß. Für
den spröden Mantel einer Schweißelektrode besteht daher die Gefahr, daß er unter den stoßartigen
Belastungen beim Aufprall auf die Flanken des Trenndaches beschädigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die ,5 Schweißelektroden auf ihrem Fallwefe unterhalb des sie
zählenden Lichtstrahles zu führen, umzulenken und dabei allmählich abzubremsen und ihre Bewegungsenergie zu vernichten, so daß sie stcßfrei und schonend
in eine der Taschen des Förderbandes gelangen. ^0
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art vorgesehen, daß vor dem
Trenndach, zu beiden Seiten der Fallebene, quer verschiebbar gelagerte, einstellbare Leistenpaare angebracht
sind, die die Lage der Fallebene in bezug auf die 2S
eine oder die andere in ihrer Arbeitsstellung befindliche Trenndachflanke bestimmen, und daß die Ti-enndachflanken
so gemuldet sind, daß die Ebene ihres oberen Muldenschenkels mit der Fallebene und die Ebene ihres
unteren Muldenschenkels mit dem jeweils gegenüberliegenden Vorkammerwandteil einen spitzen Winkel
bilden, unter welchem die Schweißelektroden an die Trenndachflanke und an den Vorkammerwandteil
anlaufen.
So ausgebildete Vorrichtungen arbeiten selbst bei mit großer Geschwindigkeit durchlaufenden Schweißelektroden
schonend, da sie die Schweißelektroden bereits am Ende ihres Fallweges mit einer Trenndachflanke und
im weiteren Verlauf mit einem Vorkammerwandteil erfassen und auf ihrem weiteren Weg weich und stoßfrei
abbremsen und führen und dadurch ihre Bewegungsenergie vernichten. Selbst spröde und schlagempfindliche
Elektiodenmäntel werden, wie die Praxis gezeigt hat, bei Fallgeschwindigkeiten von 2 m/s, die bei einem
Schweißelektrodendurchsatz von 1800 Stück/min, auftreten,
nicht beschädigt
Eine besondere wirkungsvolle, stoßfreie Geschwindigkeitsverminderung
der fallenden Schweißelektroden läßt sich erreichen, wenn die Vorkammerwandteile in
Bewegungsrichtung der von der Trenndachflanke ablaufenden Schweißelektroden ausgebaucht und im
weiteren Verlauf mit weitem Radius in Richtung auf die Fallebene zurückgeführt sind.
Besonders zweckmäßig ist es auch, die Trenndachflanke und die Vorkammerwandteile aus elastischem
Material herzustellen bzw. sie mit elastischem Material zu polstern, um eine schonende Behandlung der
Schweißelektrodenmäntel zu erreichen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Leistenpaar, das den Fallweg der Schweißelek- ^0
troden begrenzt, am oberen Ende um eine zu den Schweißelektroden parallele Achse pendelnd avfgehängt
und nur am unteren Ende querverstellbar sein,
während seine freien Enden federnd gelagert sind, und der hier angreifende Verstellmechanisrnus begrenzt den
Verschiebeweg der Leistenenden nur in Richtung auf die Fallebene. Durch diese Verstellmöglichkeit läßt sich
die senkrechte Fallebene der Schweißelektroden in bezug auf die Trenndachflanken verändern und ihr
AnJaufwinkel einstellen sowie der Bewegungsraum der fallenden Schweißelektroden nach unten trichterförmig
verengen und auf den Elektrodendurchmesser abstellen. Die Federn wirken dabei als Überlastungsschutz und
lassen auch verbogene Schweißelektroden durch die Austrittsöffnung der beiden Leistenpaare hindurchtreten.
Wird außerdem das pendelnd aufgehängte Leistenpaar mit einem die Vorrichtung stillsetzenden Schalter
in Verbindung gebracht, so schaltet sich bei einer bestimmten Überlast die Vorrichtung ab.
Zur besseren Einstellung der Fallebene der Schweißelektroden ist nach einer weiteren Ausführung der
Erfindung ein etwa in der Höhe der oberen Trenndachkante in den Vorrichtungswänden befindliches, verschließbares
Schauloch vorgesehen.
Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles sind in den Abbildungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
F i g. 2 den Abgabebereich der Vorrichtung in einem anderen Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a der F i g. 2,
Fig.4 eine zum Teil geschnittene Ansicht der Längsführung in Richtung X,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie ö-bder F i g. 2.
Die anliefernde Förderkette 1 besteht aus den beiden Laschenketten 2 und den darauf angeordneten Bechern
3. Sie umläuft die Antriebskettenräder 4 in Pfeilrichtung 5 und trägt jeweils eine der vereinzelten Schweißelektroden
6 auf jedem in ihrem Obertrum waagerechten Becherschenkel 7. Die Länge der Becher bzw. der
Becherschenkel 7 ist so bemessen, daß beiden Enden der zu zählenden und abzugebenden Schweißelektroden 6
seitlich überstehen. Leistenpaare 8, 9, die zu beiden Seiten des senkrecht verlaufenden Förderkettenabschnittes
angeordnet sind, führen die Schweißelektroden 6 und bestimmen die Lage ihrer Fallebene A. Die
Leistenpaare 8 sind parallel zu sich selbst verstellbar gelagert und die Leistenpaare 9 um die an ihrem oberen
Ende befindliche gemeinsame Achse 10 schwenkbar angebracht, so daß die Fallebene der aus der
Förderkette t austretenden Schweißelektroden 6 in bezug auf die Lage des Trenndaches ti vom
Bedienungsmann der Abgabe- und Zählvorrichtung eingestellt und auch die Weite der Austrittsöffnung des
so gebildeten Führungskanals verstellt werden kann. Die Verstellung der beiden Leistenpaare 8, 9 erfolgt
über ein Handrad 12, das über die Welle 13 und das Kugelgelenk 14 mit einer Mutter 15 verbunden ist, in die
das Kugelgelenk mit seinem Gewindeende 16 eingreift (Fig.4). Zwei auf gegenüberliegenden Seiten der
Mutter 15 übereinander angeordnete Flacheisen 17, die sich in Längsrichtung der Welle 13 erstrecken, bilden
eine Längsführung. Sie sind fest mit der zwischen ihnen liegenden Mutter 15 verbunden, schließen zwischen sich
eine längsverschiebbar in dem Teil 21 gelagerte Stange
18 ein und führen den gleichfalls mit einem Ende von dei
Seite her zwischen sie eingreifenden Bolzen 19. Eini Feder 20, die die Stange 18 umschließt und sich an den
Teil 21 und am Fuße der Stange 18 abstützt, preßt da Ende des Bolzens 19 gegen die Mutter 15. Der Bolzen 1(
verbindet die beiden Hebel 22 miteinander, die an j einer der beiden Leisten des Leistenpaares 9 angreife!
Unter der Handraddrehung verschiebt sich der Bolze
19 daher in die eine oder in die andere Richtung un bewegt sich dabei innerhalb des Gestelldurchbruches 3
auf einem Kreisbogen um die Achse 10 jener beide
Leisten. Dabei schwenkt er beide Leisten um die Achse 10 aus und ändert die Weite der Austrittsöffnung.
Die beiden Leisten des Leistenpaares 8, die durch Schrauben 23 mit je einer Büchse 24 verbunden sind,
führen sich mit dieser Büchse in den rohrförmigen Ansätzen 25 des Vorrichtungsgestells 26. Sie stehen
über einen Bolzen 27 miteinander in Verbindung, an welchem der quer dazu verlaufende Schraubenbolzen
28 angreift. Die drehbar in der Büchse 29 des Vorrichtungsgestells 26 gelagerte Mutter 30 umschließt
den Gewindeteil des Schraubenbolzens 28 und trägt auf ihrem Umfang ein Kettenrad 31, das über die endlose
Kette 32 mit einem Kettenrad 33 der Welle 13 gekuppelt ist Durch Drehen des Handrades 12 lassen
sich daher beide mit gleicher Gewindesteigung versehenen Muttern 15, 30 gemeinsam bewegen und dadurch
die Weite der Austrittsöffnung des Führungskanals einstellen. Zur Kontrolle der Einstellung ist die Abgabe-
und Zählvorrichtung mit seitlichen, verschließbaren Schaulöchern 35 ausgestattet.
Normalerweise liegt die Fallebene A der Schweißelektroden 6 so, daß sie durch die Schwenkachse 36 des
Trenndaches 11 verläuft. Da das Trenndach abwechselnd entweder die ausgezogene oder die strichpunktiert
dargestellte Lage einnimmt, fallen die ankommenden und oberhalb des Trenndaches 11 von der
Lichtschranke 37 gezählten Schweißelektroden 6 einer der beiden Vorkammern 38 zu. Diese bestehen im
wesentlichen aus sich nach unten trichterförmig erweiternden Vorkammerwandteilen 39, 39', die unbeweglich
mit dem Vorrichtungsgestell verbunden sind, und aus schwenkbar gelagerten, den Boden bildenden
Vorkammerwandteilen 40, die zur Abgabe durch die Kolbenstange des Stellzylinders 41 um die Achse 42
auseinandergeschwenkt werden und dann die ausgezogene oder die strichpunktierte Lage einnehmen.
Unterhalb des Trenndaches 11 befindet sich die Zwischenwand 43, die die beiden Vorkammern 38
voneinander trennt. Sie trägt an ihrer Unterseite eine elastische Leiste 44, die fast bis zu den Taschen 45 des
aufnehmenden Förderers 46 reicht, der unterhalb der Abgabe- und Zählvorrichtung schrittweise umläuft.
Die obere Kante 47 des Trenndaches 11 fällt von der
Mitte aus nach beiden Enden hin ab. Schweißelektroden 6, die schrägliegend fallen, also nicht ganz horizontal
liegen, werden daher, sofern sie von dem umschlagenden Trenndach 11 berührt werden, in ihrer Längsmitte
angestoßen und stellen sich infolgedessen nicht quer ein, sondern werden gegen den Wandteil 39 bzw. 39'
geworfen und fallen dann in die jeweilige Vorkammer 38. Mit Hilfe der Stellzylinder 41 wird jeweils eine der
beiden Vorkammern 38 geschlossen und die andere geöffnet, sobald eine Tasche 45 des Förderers 46 sich in
der Aufnahmestellung befindet. Die jeweils geschlossene Vorkammer nimmt die Schweißelektroden auf.
Zunächst fallen diese Schweißelektroden, die von der Förderkette 1 herangeschafft werden, auf die eine oder
die andere Flanke 48 des Trenndaches 11 und dann weiter in eine Vorkammer 38. Um die Fallbewegung der
Schweißelektroden zu vergrößern und unzulässig hohe Stoßbelastungen der spröden Elektrodenmäntel zu
vermeiden, sind beide Flanken 48 des Trenndaches 11 muldenförmig ausgebildet, und zwar so, daß der untere
Muldenschenkel der jeweils in der Bewegungsbahn der ίο Schweißelektroden 6 befindlichen Trenndachflanke 48
spitzwinkelig auf den gegenüberliegenden Vorkammerwandteil 39 bzw. 39* weist Die ankommenden
Elektroden laufen daher weich an der Trenndachflanke 48 und an der Vorkammerwand an, die an ihrem
«5 schwenkbaren Wandtei! 40 mit einer elastischen
Auskleidung 49 belegt ist, werden dabei abgebremst und sammeln sich auf dem Boden der einen oder anderen
Vorkammer. Sobald eine Tasche 45 des Förderers 46 ihre Aufnahmestellung eingenommen hat, öffnet der
»o entsprechende Stellzylinder 41 diese Vorkammer und läßt die Schweißelektroden 6 in die Tasche 45 fallen. Das
Trenndach 11 unterbricht den weiteren Zulauf der Elektroden erst, wenn die vorgesehene Elektrodenzahl
die Lichtschranke 37 passiert hat Gleichzeitig leitet das 2j umschwenkende Trenndach 11 die ankommenden
Schweißelektroden 6 der anderen geschlossenen Vorkammer zu. Gummileisten 50, die auf der Außenseite der
Vorkammerwandteile 40 befestigt sind und sich mit ihrem freien Ende in der Schließstellung der Vorkammer
gegen die Leiste 44 legen, schließen den bei offener Vorkammer gegebenenfalls vorhandenen Zwischenraum
zwischen Tasche 45 und Vorkammerwand ab.
Sollte es zu einer Stauung in dem Raum zwischen Trenndach 11 und einem der Wandteile 39,39' kommen,
beispielsweise durch eine verbogene Schweißelektrode, so schaltet sich die Abgabe- und Zählvorrichtung
selbsttätig ab. In diesem Fall tritt der rasch über die obere Trenndachkante hinauswachsende Schweißelektrodenstau
in die Umlaufbahn der Förderkette 1 ein. Durch den Wandteil 39, der wie der gegenüberliegende
Wandteil 39' der Vorkammer 38 elastisch ausgebildet ist und bis an die untere Fläche der beiden Leisten des
Leistenpaares 9 heranreicht, ist die Umlaufbahn der Förderkette 1 an beiden Enden der Becher 3
abgeschlossen. Die erste Schweißelektrode 6 des sich auftürmenden Elektrodenstaues, die von einem der
Becherschenkel 7 erfaßt, mitgenommen und gegen die Leisten des Leistenpaares 9 gedruckt wird, schwenki
diese beiden nur durch die Federn 20 in ihrer Lage gehaltenen Leisten um die Achse 10 aus. Dabe
verschiebt sich der Bolzen 19 zwischen den Flacheiser 17 und entfernt sich bei dieser Bewegung, bei der er au
einer zum Bolzen 10 zentrischen Kreisbahn aus schwenkt, vom Nocken 51 des Schalters 52 und setzt di<
Abgabe- und Zählvorrichtung augenblicklich still.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe von dabei in horizontaler Lage befindlichen Schweißelektroden
in die Aufnahmetaschen einer Fördervorrichtung, wofür die Abgabevorrichtung mit zwei aus mehreren
Wandteilen gebildeten Vorkammern und einem den Vorkammern vorgeschalteten keilförmigen,
schwenkbaren Tenndach für die freifallend darauf to abgegebenen Schweißelektroden ausgestattet ist,
dessen horizontale Schwenkachse in der Fallebene der Schweißelektroden liegt und in einer
Arbeitsstellung der einen und in der anderen Arbeitsstellung der anderen Vorkammer eine
vorbestimmte Schweißelektrodenmenge zuleitet, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Trenndach (11), zu beiden Seiten der Fallebene (A), querverschieblich gelagerte, einstellbare Leistenpaare
(8, 9) angebracht sind, die die Lage der Fallebene (A) in bezug auf die eine oder die andere in
ihrer Arbeitsstellung befindliche Trenndachflanke (48) bestimmen, und daß die Trenndachflanken so
gemuldet sind, daß die Ebene ihres oberen Muldenschenkels mit der Fallebene (A) und die
Ebene ihres unteren Muldenschenkels mit dem jeweils gegenüberliegenden Vorkammerwandteil
(39,39') einen spitzen Winkel bilden, unter welchem die Schweißelektroden (6) an die Trenndachflanke
(48) und an den Vorkammerwandteil (39 bzw. 39') anlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammerwandteile (39, 39') in
Bewegungsrichtung der von der Trenndachflanke (48) ablaufenden Schweißelektroden (6) ausgebaucht
und im weiteren Verlauf mit weitem Radius in Richtung auf die Fallebene (/^zurückgeführt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenndachflanke
(48) und die Vorkammerwandteile (39, 39') aus elastischem Material bestehen bzw. mit elastischem
Material gepolstert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenpaar (9) am
oberen Ende um eine zu den Schweißelektroden (6) parallele Achse (10) pendelnd aufgehängt und nur
am unteren Ende querverstellbar ist und seine freien Enden federnd gelagert sind und daß der hier
angreifende Verstellmechanismus (42) den Verschiebeweg der Leistenenden nur in Richtung auf die
Fallebene £4) begrenzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pendelnd aufgehängte
Leistenpaar (9) mit einem die Vorrichtung stillsetzenden Schalter (52) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein etwa in Höhe der oberen
Trenndachkante (47) in den Vorrichtungswänden befindliches, verschließbares Schauloch (35).
60
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712144894 DE2144894C3 (de) | 1971-09-08 | Vorrichtung zur dosierten Abgabe von dabei in horizontaler Lage befindlichen Schweißelektroden | |
DE19762642899 DE2642899A1 (de) | 1971-09-08 | 1976-09-24 | Vorrichtung zur dosierten abgabe von schweisselektroden |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19712144894 DE2144894C3 (de) | 1971-09-08 | Vorrichtung zur dosierten Abgabe von dabei in horizontaler Lage befindlichen Schweißelektroden | |
DE19762642899 DE2642899A1 (de) | 1971-09-08 | 1976-09-24 | Vorrichtung zur dosierten abgabe von schweisselektroden |
Publications (3)
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DE2144894A1 DE2144894A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2144894B2 DE2144894B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2144894C3 true DE2144894C3 (de) | 1977-11-10 |
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