DE4305315C1 - Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von Müllsäcken aus Papier oder Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von Müllsäcken aus Papier oder Kunststoff

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DE4305315C1
DE4305315C1 DE19934305315 DE4305315A DE4305315C1 DE 4305315 C1 DE4305315 C1 DE 4305315C1 DE 19934305315 DE19934305315 DE 19934305315 DE 4305315 A DE4305315 A DE 4305315A DE 4305315 C1 DE4305315 C1 DE 4305315C1
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Heinz-Juergen Lensing
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von Müllsäcken aus Papier oder Kunststoff, mit einem Rahmen, in dem unterhalb einer Aufgabeeinrichtung zwei Schneidwellen mit zwei Schneidscheiben und unterhalb der Schneidwellen eine Auffangeinrichtung für die Müllsäcke und deren Inhalt angeordnet sind, wobei eine Schneidwelle am Rahmen pendelnd aufgehängt ist.
Seit mehreren Jahren sind verschiedene Kommunen dazu übergegangen, den anfallenden Hausmüll in Säcken oder unterschiedlichen, farblichen Mülltonnen in Kunststoffe, Verbundfolien, Metalle und sonstige recycelbare Stoffe von anderen Müllbestandteilen separieren zu lassen. Zur Weiterbehandlung müssen die mit recycelbaren Abfällen gefüllten Müllsäcke aus Kunststoff oder Papier aufgerissen und in einem möglichst kontinuierlichen Förderstrom zur weiteren Trennung den nachgeordneten Einrichtungen zugeführt werden.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 38 17 456 C2 bekannt geworden. Diese Vorrichtung benötigt einen erheblichen pneumatischen und/oder hydraulischen Installations- und Regelaufwand, da die beiden schwenkbaren Aufnahmerahmen durch pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Hubzylinder und die Dornaufnahmen durch pneumatische Hubzylinder betätigt werden müssen.
Dadurch arbeitet diese Vorrichtung nicht nur sehr träge, sondern auch mit einem indiskutablen geringen Durchsatz an Müllsäcken. Zwar ist eine Schneidwelle mit ihrem Pendelmesser gemäß Fig. 5 pendelnd an einem Ende eines L-förmigen Bügels befestigt, dessen anderes Ende jedoch über einen Beschlag und über eine Strebe mit einem Betätigungszylinder in Verbindung steht, der beim Ein- und Ausfahren seiner Kolbenstange die Pendelbewegung des Messers bewirkt. Demzufolge kann das Schneidmesser nicht frei zurückschwingen, sondern ist der Steuerung durch den Betätigungszylinder und damit beim Passieren von harten Gegenständen in den aufzuschlitzenden Müllsäcken einem erheblichen Verschleiß unterworfen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art zu schaffen, welche die geschlossenen Müllsäcke mit unterschiedlichem Füllungsgrad und völlig unterschiedlichem Inhalt, wie Verbundfolien, Kunststoffverpackungen, Metalldosen und -deckel sowie andere Metallteile mit großem Durchsatz, derart aufreißt, daß einerseits ihre vollständige Entleerung sichergestellt ist und andererseits die Vorrichtung eine möglichst große Standzeit ihrer Aufschlitz-Werkzeuge gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst,
  • a) der Rahmen ist kastenförmig ausgebildet und die beiden Schneidscheiben auf den Schneidwellen sind äquidistant angeordnet,
  • b) von diesen Schneidwellen ist eine mit einer geringeren Drehzahl als die andere Schneidwelle angetrieben,
  • c) eine der Schneidwellen ist entgegen ihrer Schwerkraftkomponente pendelnd am Rahmen aufgehängt,
  • d) im unbeschickten Betriebszustand greifen die Schneidscheiben der einen Schneidwelle abstandsgleich in die Lücken zwischen den Schneidscheiben der jeweils anderen Schneidwelle hinein.
Durch das Merkmal a) in Verbindung mit dem Merkmal b) werden die von der Aufgabeeinrichtung auf die Schneidwellen fallenden Müllsäcke durch die unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Schneidwellen einem scherenden Aufreißprozeß unterzogen, der in Verbindung mit dem Merkmal d) auch die leicht zerreißbaren Güter innerhalb des Müllsackes teilweise zerkleinert, da die Schneidscheiben der beiden Schneidwellen insgesamt ein Sieb etwa gleicher Siebgröße bilden. Denn der Ausdruck "abstandsgleich" im Merkmal d) ist dahingehend zu verstehen, daß im optimalen Betriebszustand sowohl der lotrechte Seitenabstand der Schneidscheiben untereinander als auch der Abstand zwischen dem Außenumfang einer Schneidscheibe zum Außenumfang der benachbarten Schneidwelle etwa gleich groß ist. Die Merkmale a), b) und d) in Verbindung mit dem Merkmal c) der pendelnden Aufhängung unter Schwerkraft sorgen für einen schonenden Einsatz der Schneidscheiben, da bei harten Gegenständen, wie Metall, Holz oder Keramik, die pendelnd am Rahmen aufgehängte Schneidwelle elastisch entgegen einer Schwerkraftkomponente zurückschwingt, um nach dem Passieren der sperrigen, harten Güter unter Wirkung dieser Schwerkraftkomponente des Eigengewichts des Pendels wieder ihre ursprüngliche Lage einzunehmen. Dabei versteht es sich, daß diese Pendelbewegungen kontinuierlich erfolgen, je nach dem Durchlauf unterschiedlich harter Güter.
Vorteilhaft beträgt das Drehzahlverhältnis der schnell laufenden Schneidwelle zur langsam laufenden Schneidwelle 3 : 1 bis 12 : 1. Als besonders vorteilhaft hat sich mit den derzeit üblichen Müllsäcken herausgestellt, daß die schnell laufende, stationär gelagerte Schneidwelle mit ca. 500 U/min und die langsam laufende, an dem Pendel gelagerte Schneidwelle mit ca. 70 U/min angetrieben ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird eine der Schneidwellen im Uhrzeigersinn und die andere Schneidwelle im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wobei ihr Drehsinn jeden Müllsack von der Aufgabeeinrichtung zwischen den Schneidscheiben einziehend in Richtung zum Auffangbehälter gerichtet ist. Dadurch werden die Müllsäcke mitsamt ihrem Inhalt zwischen den beiden Schneidwellen von den Schneidscheiben eingezogen, aufgerissen, teilweise von dem Schlageffekt der schnell laufenden Scheiben zerkleinert bis diese Müllbestandteile unter ihrer Schwerkraft in die darunter befindliche Auffangeinrichtung fallen. Dabei sind die schnell laufende Schneidwelle stationär im Rahmen und die langsam laufende Schneidwelle an einem Pendel des Rahmens jeweils beidendig gelagert.
Die Schneidscheiben werden von ebenen Scheiben mit einer Außenverzahnung gebildet, die entweder mittels einer Schweißnaht ortsfest oder mittels einer üblichen Nut-Paßfeder-Verbindung lösbar auf ihren Schneidwellen befestigt sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Schneiden der Außenverzahnungen der Schneidscheiben entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung nach hinten geneigt. Durch diese einer jeden Sägeausbildung genau zuwiderlaufende Ausbildung wird verhindert, daß sich elastisches Material, wie Kunststoffolien, Damenstrümpfe oder sonstige elastischen Wirkwaren, um die Schneidwellen wickeln und damit den Aufreiß- oder Zerkleinerungsprozeß der erfindungsgemäßen Vorrichtung behindern. Denn die Vorrichtung soll auch ein "Auftanzen" von entropieelastischen Materialien oder ein Umwickeln der Schneidwellen sicher verhindern. Durch die entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung nach hinten geneigten Schneiden der Außenverzahnungen der Schneidscheiben kann sich ein elastischer Stoff nicht festhaken und um die Schneidwelle wickeln.
Dabei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Schneiden mit ihrem Rücken einen Winkel von mindestens 90° einschließen und ein jeder Zahn der Außenverzahnung mit seiner Schneide und seinem Rücken einen Radialwinkel zur Drehachse von ca. 30° und die Schneide eines jeden Zahnes einen Radialwinkel zur Drehachse von ca. 22,5° einschließen. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Schneiden mit einer Verbindungsgeraden zwischen ihrem Schneidenfuß und ihrem Rückenfuß einen Winkel von etwa 30° einschließen.
Ferner wurde in Abhängigkeit von der Größe der verwendeten Müllsäcke als vorteilhaft herausgefunden, wenn die Schneidscheiben einen Außendurchmesser von etwa 600 mm und einen Innendurchmesser von etwa 500 mm aufweisen, wobei der äquidistante Abstand der Schneidwellen etwa 150 mm und die maximale Eingrifftiefe der Schneidscheiben in eine Lücke ca. 75 mm beträgt. Es versteht sich jedoch, daß diese Maße bei größeren oder bei kleineren Müllsäcken nach oben oder nach unten variieren können. Dabei ist die Größe der Müllsäcke grundsätzlich von ihrem unterschiedlichen Füllungsgrad zu differenzieren. Denn die erfindungsgemäße Vorrichtung reißt nicht nur einen prall gefüllten, sondern auch einen völlig leeren Müllsack in Stücke, was Grundvoraussetzung für die Lösung der Aufgabenstellung ist.
Zwar können die Drehachsen der Schneidwellen in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet werden, was jedoch dann eine unterschiedliche Sieböffnungsgröße zur Folge hätte. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch herausgestellt, die Drehachsen der Schneidwellen zueinander parallel anzuordnen, wobei ihr lotrechter Mindestabstand etwa 700 mm und ihr maximaler lotrechter Abstand bei größtem Ausschlag des Pendels ca. 1400 mm beträgt.
Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung werden die beiden Schneidwellen von unterschiedlichen Motoren angetrieben, von denen der die pendelnd gelagerte Schneidwelle antreibende Motor als Gewichtsausgleich gleichfalls auf einer Konsole des Pendels angeordnet ist. Zur Einjustierung eines optimalen Gewichtsausgleiches des Pendels ist der die pendelnd gelagerte Schneidwelle antreibende Motor zur Pendelachse des Pendels höhenverstellbar angeordnet. Auf diese Weise kann die gewünschte Rückstellkraft des Pendels bei größtmöglichem Pendelausschlag in Abhängigkeit vom Abstand des höhenverstellbaren Motors zur Pendelachse einjustiert werden.
Zur Anschlagsbegrenzung sowie zur Dämpfung von Schwingungen der am Pendel aufgehängten Schneidwelle sind am Rahmen und/oder am Pendel zwischen der minimalen und der maximalen Ausschlagslage des Pendels Dämpfungspuffer aus Gummi oder Elastomeren oder anderen entropieelastischen Stoffen angeordnet.
Um auch mehrere Müllsäcke nebeneinander sowie zur gleichen Zeit durch die Schneidscheiben der Schneidwellen ziehen, zerkleinern und zerreißen und damit den Durchsatz steigern zu können, sind die Schneidwellen quer zur Transportrichtung der Müllsäcke in Richtung auf die Aufgabeeinrichtung angeordnet. Diese Aufgabeeinrichtung besteht vorteilhaft aus einem Förderband und einem zwischen dessen Ende und der ihm zugekehrten Oberfläche der Schneidscheiben angeordneten Aufgabetrichter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit strichpunktiert angedeuteter Aufgabeeinrichtung und Auffangeinrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht in Richtung der Pfeile III/IV von Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Schneidwellen von Fig. 2 in vergrößerter Ansicht,
Fig. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles V von Fig. 4 auf die beiden Schneidwellen mit strichpunktiertem Aufgabetrichter und symbolisch angedeutetem Pendel und
Fig. 6 eine Einzelansicht einer Schneidscheibe von Fig. 5 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 im wesentlichen aus zwei an einem kastenförmigen Rahmen 2 unterhalb einer Aufgabeeinrichtung 3 parallel zueinander angeordneten Schneidwellen 4, 5, die jeweils mit äquidistanten Schneidscheiben 6, 7 bestückt sind. Die schnell laufende Schneidwelle 4 mit einer Drehzahl von ca. 500 U/min ist beidendig ortsfest auf einer Konsole 8 des Rahmens 2 gelagert, während die langsam laufende Schneidwelle 5 mit einer Drehzahl von von ca. 70 U/min an einem Pendel 9 gelagert ist, dessen Drehachse 10 am kastenförmigen Rahmen 2 aufgehängt ist. Das Pendel ist in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 11 schwenkbeweglich gelagert.
Unterhalb der Schneidwellen 4, 5 befindet sich eine Auffangeinrichtung 12, die im wesentlichen aus einem Auffangbehälter 13 mit geöffnetem Boden 14 besteht, der einem Förderband 15 mit veränderbarer Spalthöhe 16 zugeordnet ist. Von diesem Förderband 15 gelangt der teilweise vorzerkleinerte Müll aus dem Auffangbehälter 13 durch den Spalt 16 in Richtung des Pfeiles 17 zu nachgeordneten, nicht dargestellten Separier- und Recyceleinrichtungen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den unbeschickten Betriebszustand der Schneidscheiben 6, 7 und ihrer Schneidwellen 4, 5. Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 entnommen werden kann, greifen in diesem Betriebszustand die Schneidscheiben 6 der einen Schneidwelle 4 abstandsgleich in die Lücken 18 zwischen den Schneidscheiben 7 der Schneidwelle 5 und umgekehrt greifen die Schneidscheiben 7 der Schneidwelle 5 abstandsgleich in die Lücken 19 zwischen den Schneidscheiben 6 der anderen Schneidwelle 4. Dabei ist der Ausdruck "abstandsgleich" dahingehend zu verstehen, daß der lotrechte Abstand 20 zwischen zwei benachbarten, in die Lücken 18, 19 eingreifenden Schneidscheiben 6, 7 etwa gleich dem Abstand 21 des Außenumfanges einer Schneidscheibe, z. B. 6, gegenüber dem Außenumfang der anderen Schneidwelle 5 ist (siehe Fig. 2). Dadurch bilden die Schneidscheiben 6, 7 mit ihren Schneidwellen 4, 5 bei nicht zurückgeschwenktem Pendel 9 in der Draufsicht der Fig. 2 ein Sieb mit etwa gleicher Sieböffnungsgröße.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, wird die Schneidwelle 4 über eine Kette oder einen Riementrieb 22 von einem ortsfest am kastenförmigen Rahmen 2 angeordneten Motor 23 angetrieben, wohingegen die Schneidwelle 5 über eine weitere Kette oder einen Riementrieb 24 von einem separaten Motor 25 angetrieben wird, der auf einer Konsole 26 des Pendels 9 mittels eines L-förmigen Lagerwinkels 27 zur Einjustierung der gewünschten Rückstellkraft höhenverstellbar am Pendel 9 angeordnet ist.
Über die Aufgabeeinrichtung 3, die im wesentlichen aus einem strichpunktiert angedeuteten Förderband 28 und einem zwischen dessen Ende 29 und der ihm zugekehrten Oberfläche 30 der Schneidscheiben 4, 5 angeordneten Aufgabetrichter 31 besteht, gelangen die Müllsäcke 32 auf die Schneidscheiben 6, 7 der Schneidwellen 4, 5. Davon drehen die Schneidscheiben 6 gemäß den Fig. 1 und 5 im Uhrzeigersinn des Pfeiles 33, wohingegen die Schneidscheiben 7 im Gegenuhrzeigersinn des Pfeiles 34 drehen. Aufgrund des Drehsinnes der Schneidscheiben 6, 7 in Richtung der Pfeile 33, 34 wird ein jeder Müllsack 32 zwischen den Schneidwellen 4, 5 eingezogen und fällt in Richtung des Auffangbehälters 13 durch. Durch die gegenüber den Schneidscheiben 7 schneller umlaufenden Schneidscheiben 6 wird ein jeder Müllsack durch einen Scher-Schlag-Prozeß an mehreren Stellen zugleich aufgerissen und die darin enthaltenen Güter zerkleinert. Soweit es sich bei diesen Gütern um relativ harte Gegenstände aus Metall, Holz oder harten Kunststoffen handelt, kann die langsam umlaufende Schneidwelle 5 mit ihren Schneidscheiben 7 in einem Pendelausschlag in Richtung des Doppelpfeiles 11 zurückweichen. Dieser Pendelausschlag ist in beiden Ausschlagsrichtungen des Doppelpfeiles 11 durch Dämpfungspuffer 35, 36 begrenzt. Um ein Umwickeln der Schneidwellen 4, 5 und/oder der Schneidscheiben 5, 7 von hochelastischen Kunststoffen oder Wirkwaren, wie Strümpfen oder dgl., zu verhindern, sind die Schneidscheiben 6, 7 besonders vorteilhaft ausgebildet.
Diese vorteilhafte Ausbildung der Schneidscheiben 6, 7 ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Dabei sind mit den Fig. 1 bis 3 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verlaufen die Drehachsen 37, 38 der Schneidwellen 5, 4 zueinander parallel, wobei ihr lotrechter Abstand 39 durch den Pendelausschlag in Richtung des Doppelpfeiles 11 der pendelnd gelagerten Schneidwelle 5 verändert werden kann, wodurch sich auch die Sieböffnungsgröße zwischen den Schneidscheiben 6, 7 entsprechend ändert.
Aus Fig. 5 ist deutlich das ineinandergreifende Schneidprofil 40 der Schneidscheiben 6 der Schneidwelle 4 einerseits und das Schneidprofil 41 der Schneidscheiben 7 der Schneidwelle 5 andererseits ersichtlich. Da die Schneidwelle 4 erheblich schneller dreht als die Schneidwelle 5, wird jeder Müllsack 32 mit seinem Inhalt einer aufreißenden Scher-Schlag-Bewegung ausgesetzt, die ihn nicht nur aufreißt, sondern auch das in ihm befindliche Gut je nach Härte und Konsistenz vorzerkleinert. Um bei diesem Aufreiß- und Zerkleinerungsprozeß ein Umwickeln der Schneidwellen 4, 5 und/oder ihrer Schneidscheiben 6, 7 durch Folien, Strumpfwaren oder sonstige elastischen Wirkwaren unter allen Umständen zu verhindern, weisen die Schneidscheiben eine von üblichen Sägeeinrichtungen völlig abweichende Form auf.
Diese ist an der Form einer Schneidscheibe 7 in Fig. 6 dargestellt. Die Schneidscheiben 6 weisen die gleiche Form auf.
Wie aus Fig. 6 entnommen werden kann, sind die Schneiden 43 der pauschal mit 42 bezeichneten Außenverzahnung der Schneidscheiben 6, 7 entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung, hier der Drehrichtung 34, nach hinten geneigt. Dabei schließen die Schneiden 43 mit einer Verbindungsgeraden 44 zwischen ihrem Schneidenfuß 45 und dem Rückenfuß 47 ihres Rückens 46 einen Winkel α von etwa 30° ein. Ferner schließen die Schneiden 43 mit ihrem Rücken 46 einen Winkel β von mindestens 90° ein. Durch die entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung (Pfeil 34) nach hinten gerichtete Neigung der Schneiden 43 in Verbindung mit dem stumpfen Winkel β fehlt eine hakenförmige Halterung für elastische Güter, so daß diese sich auch nicht aufwickeln können. Wie Versuche zwischenzeitlich gezeigt haben, können derartig gestaltete Schneiden 43 elastische sowie bandförmige Müllbestandteile nicht mitnehmen, sondern diese fallen von ihnen nach einem Drehwinkel von höchstens 270° - also etwa am Bezugspunkt 48 der Fig. 6 - ab in den Auffangbehälter 13 von Fig. 1, da sie an den in dieser Lage nach unten gerichteten Schneiden 43 der Schneidscheiben 6, 7 keinen Halt finden und unter ihrer Schwerkraft nach unten gleiten.
Bei der Außenverzahnung 42 hat sich als besonders vorteilhaft eine Ausbildung herausgestellt, bei welcher ein jeder Zahn 49 mit seiner Schneide 43 und seinem Rücken 46 einen Radialwinkel γ zur Drehachse 37, 38 von ca. 30° und die Schneide 43 eines jeden Zahnes 49 einen Radialwinkel δ zur Drehachse 37, 38 von ca. 22,5° einschließt. Ferner hat sich bei den bislang verwendeten Müllsackgrößen in Versuchen ein Außendurchmesser 50 der Schneidscheiben 6, 7 von etwa 600 mm bei einem Innendurchmesser 51 von etwa 500 mm als besonders vorteilhaft erwiesen, wobei der äquidistante Abstand 52 (siehe Fig. 4) der Drehachsen 37, 38 der Schneidwellen 4, 5 etwa 200 mm und ihre maximale Eingrifftiefe 53 in eine Lücke 18, 19 ca. 75 mm beträgt.
Der minimale Abstand 54 der Drehachsen 37, 38 der beiden Schneidwellen 4, 5 beträgt voneinander etwa 700 mm und ihre maximaler Abstand bei größtem Ausschlag des Pendels 9 ca. 1400 mm.
Es versteht sich jedoch, daß je nach der Größe der Müllsäcke über die statistische Verteilung der Aufgabenmenge auch die Maße der Außendurchmesser 50 und der Innendurchmesser 51 der Schneidscheiben 6, 7 sowie der Mindestabstand 54 und der Maximalabstand variabel sind. Das gilt auch für das Drehzahlverhältnis. Je größer dieses Verhältnis ist, um so sicherer und rascher werden die Müllsäcke aufgeschlitzt und der Inhalt vorverkleinert, je rascher kann jedoch auch bei harten Gegenständen ein Verschleiß der Schneiden 43 auftreten. Eine Optimierung bei den hier zu berücksichtigen Müllgrößen und ihrer Konsistenz war gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 bei einem Drehzahlverhältnis von etwa 7 : 1 gefunden worden.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 kastenförmiger Rahmen
4 Aufgabeeinrichtung
4, 5 Schneidwellen
6, 7 Schneidscheiben
8, 26 Konsole
9 Pendel
10, 37, 38 Drehachse
11 Doppelpfeil
12 Auffangeinrichtung
13 Auffangbehälter
14 geöffneter Boden des Auffangbehälters 13
15 Förderband
16 veränderbare Spalthöhe
17, 33, 34 Richtungspfeil
18 Lücken zwischen den Schneidscheiben 7 und der Schneidwelle 5
19 Lücken zwischen den Schneidscheiben 6 und der Schneidwelle 6
20 lotrechter Abstand zweier benachbarter Schneidscheiben 6, 7
21 Abstand des Außenumfangs einer Schneidscheibe gegenüber dem Außenumfang der Schneidwelle 5
22, 24 Riementrieb
23, 25 Motor
27 Lagerwinkel
28 Förderband
29 Ende des Förderbandes 28
30 Oberfläche der Schneidscheiben 4, 5
31 Aufgabetrichter
32 Müllsäcke
35, 36 Dämpfungspuffer
39 lotrechter Abstand der Schneidwellen 4, 5
40, 41 Schneidprofile der Schneidscheibe 6, 7
42 Außenverzahnung
43 Schneiden
44 Verbindungsgeraden 44
45 Schneidenfuß
46 Rücken der Schneiden 43
47 Rückenfuß
α, β, γ, δ Winkel
48 Bezugspunkt der Fig. 6
49 Zähne der Außenverzahnung 42
50 Außendurchmesser der Schneidscheiben 6, 7
51 Innendurchmesser der Schneidscheiben 6, 7
52 äquidistanter Abstand der Drehachsen 37, 38
53 Eingrifftiefe der Schneidwellen 4, 5
54 Mindestabstand der Schneidscheiben 6, 7

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufschlitzen und Entleeren von Müllsäcken aus Papier oder Kunststoff, mit einem Rahmen, in dem unterhalb einer Aufgabeeinrichtung zwei Schneidwellen mit zwei Schneidscheiben und unterhalb der Schneidwellen eine Auffangeinrichtung für die Müllsäcke und deren Inhalt angeordnet sind, wobei eine Schneidwelle am Rahmen pendelnd aufgehängt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
  • a) der Rahmen (2) ist kastenförmig ausgebildet und die beiden Schneidscheiben (6, 7) auf den Schneidwellen (4, 5) sind äquidistant angeordnet,
  • b) von diesen Schneidwellen (4, 5) ist eine (5) mit einer geringeren Drehzahl als die andere Schneidwelle (4) angetrieben,
  • c) eine der Schneidwellen (5) ist entgegen ihrer Schwerkraftkomponente pendelnd am Rahmen (2) aufgehängt,
  • d) im unbeschickten Betriebszustand greifen die Schneidscheiben (6, 7) der einen Schneidwelle (4, 5) abstandsgleich in die Lücken (18, 19) zwischen den Schneidscheiben (6, 7) der jeweils anderen Schneidwelle (4, 5) hinein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlverhältnis der schnell laufenden Schneidwelle (4) zur langsam laufenden Schneidwelle (5) 3 : 1 bis 12 : 1 beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schneidwellen (4) im Uhrzeigersinn und die andere Schneidwelle (5) im Gegenuhrzeigersinn angetrieben und ihr Drehsinn (Pfeile 33, 34) jeden Müllsack (32) von der Aufgabeeinrichtung (28) zwischen den Schneidscheiben (6, 7) einziehend in Richtung zum Auffangbehälter (13) gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schnell laufende Schneidwelle (4) stationär im Rahmen (2) und die langsam laufende Schneidwelle (5) an einem Pendel (9) des Rahmens (2) jeweils beidendig gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schnell laufende, stationär gelagerte Schneidwelle (4) mit ca. 500 U/min und die langsam laufende, an dem Pendel (9) gelagerte Schneidwelle (5) mit ca. 70 U/min angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (6, 7) von ebenen Scheiben mit einer Außenverzahnung (42) gebildet sind, die entweder mittels einer Schweißnaht (55) ortsfest oder mittels einer üblichen Nut-Paßfeder-Verbindung lösbar auf ihren Schneidwellen (4, 5) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (43) der Außenverzahnungen (42) der Schneidscheiben (6, 7) entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung (Pfeile 33, 34) nach hinten geneigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (43) mit einer Verbindungsgeraden (44) zwischen ihrem Schneidenfuß (45) und ihrem Rückenfuß (47) jeweils einen Winkel (α) von etwa 30° einschließen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (43) mit ihrem Rücken (46) einen Winkel (β) von mindestens 90° einschließen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Zahn (49) der Außenverzahnung (42) mit seiner Schneide (43) und seinem Rücken (46) einen Radialwinkel (γ) zur Drehachse (37, 38) von ca. 30° und die Schneide (43) eines jeden Zahnes (49) einen Radialwinkel (δ) zur Drehachse (37, 38) von ca. 22,5° einschließen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (6, 7) einen Außendurchmesser (50) von etwa 600 mm und einen Innendurchmesser (51) von etwa 500 mm aufweisen, wobei der äquidistante Abstand (59) der Schneidwellen (4, 5) etwa 150 mm und die maximale Eingrifftiefe (53) der Schneidscheiben (6, 7) in eine Lücke (18, 19) ca. 75 mm beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (37, 38) der Schneidwellen (4, 5) zueinander parallel angeordnet sind und ihr lotrechter Mindestabstand (39) etwa 700 mm und ihr maximaler lotrechter Abstand bei größtem Ausschlag des Pendels (9) ca. 1400 mm beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidwellen (4, 5) von unterschiedlichen Motoren (23, 25) angetrieben sind, von denen der die pendelnd gelagerte Schneidwelle (5) antreibende Motor (25) als Gewichtsausgleich gleichfalls auf einer Konsole (26, 27) des Pendels (9) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die pendelnd gelagerte Schneidwelle (5) antreibende Motor (25) zur Pendelachse (10) des Pendels (9) höhenverstellbar angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (2) und oder am Pendel (9) zur Begrenzung des Pendelausschlages (Pfeil 11) der am Pendel (9) aufgehängten Schneidwelle (5) zwischen seiner minimalen und seiner maximalen Ausschlagslage Dämpfungspuffer (35, 36) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwellen (4, 5) quer zur Transportrichtung (Pfeil 56) der Müllsäcke (32) in Richtung auf die Aufgabeeinrichtung (3) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabeeinrichtung (3) aus einem Förderband (28) und einem zwischen dessen Ende (29) und der ihm zugekehrten Oberfläche (30) der Schneidscheiben (6, 7) angeordneten Aufgabetrichter (31) besteht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (12) aus einem unterhalb der Schneidwellen (4, 5) angeordneten Auffangbehälter (13) mit einem geöffneten Boden (14) besteht und dieser (14) einem Förderband (15) zum kontinuierlichen Abtransport des Mülls zugeordnet ist.
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