DE2208537A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Müllverarbeitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Müllverarbeitung

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DE2208537A1 DE19722208537 DE2208537A DE2208537A1 DE 2208537 A1 DE2208537 A1 DE 2208537A1 DE 19722208537 DE19722208537 DE 19722208537 DE 2208537 A DE2208537 A DE 2208537A DE 2208537 A1 DE2208537 A1 DE 2208537A1
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Benson Industries Ltd., North Vancouver, British Columbia (Kanada)
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Description

1515 Pemberton Avenue, North Vancouver, British Columbia
Kanada
Verfahren und Vorrichtung zur Müllverarbeitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von Abfallmaterial, insbesondere Müll und solchem Abfall, der normalerweise von Stadtverwaltungen und Müllbeseitigungsbehörden gesammelt und beseitigt oder für die Wiederverwendung oder Rückgewinnung aufbereitet wird.
Ein großes Problem bei der Müllbeseitigung ist das von Abfallmaterial dieser Art eingenommen Volumen. Das große Volumen beruht natürlich auf der Tatsache, daß viel Abfall dieser Art aus leeren Behältern, wie Flaschen und Dosen, besteht, die viel Platz einnehmen, wenn sie nicht geeignet aufgebrochen werden. Auch mancher andere Müll hat ein beträchtliches Volumen
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und dies bedeutet, daß bei der Beseitigung desselben mit ziemlich großer räumlicher Ausdehnung des Materials zu rechnen ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll Abfallmaterial derart verdichtet werden, daß es in seiner verdichteten Form wirtschaftlicher beseitigt werden kann, ob es nun zum üblichen Auffüllen von Gruben, zur Verbrennung oder ale Hauptbestandteil bei der Herstellung von Bausteinen verwendet wird.
Ferner soll Abfallmaterial bei minimaler Wartung und Handhabung durch Anpassung von für diesen Zweck geeigneten automatischen Einrichtungen wirksam verdichtet werden.
Das gewünschte Ergebnis bei minimaler Wartung wird durch Merkmale erreicht, die das Auftreten von ernstlichen Verklemmungen weitgehend verhindern.
Die Erfindung schafft eine . Müllverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine drehbare, motorgetriebene Brechtrommel, eine damit zusammenwirkende Brechbacke und Hemmeinrichtung, wobei die Brechtrommel aus einem mittleren Zylinder mit einer Mehrzahl von Zähnen besteht, die sich außerhalb des Zylinders erstrecken, die Zähne in Längsrichtung des Zylinders in gegenseitigen Abständen angeordnet sind, jeder Zahn im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Brechtrommel angeordnet ist, die Brechbacke aus einer Mehrzahl von Brecharmen besteht, die sich nach außen erstrecken, so daß sie zwischen benachbarten Zähnen liegen, die Brechbacke derart beweglich gelagert ist, daß sie sich von der Brechtrommel weg bewegen kann, wenn ein vorbestimmter Druck auf die Brechbacke ausgeübt wird, und wobei dietiemmeinrichtung zur Beseitigung von an der
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Brechtrommel anhaftenden Stoffen aus einer Mehrzahl von in gegenseitigen Abständen fest angeordneten Hemmplatten besteht, welche an die Brechtrommel angrenzen und dieselbe umgeben und in Längsabständen zwischen benachbarten Zähnen liegen, und durch e inen Antrieb zum Drehen der Brechtrommel mit niedriger Drehzahl.
Ferner schafft die Erfindung ein Verfahren zur Verdichtung von Müll, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Müll durch eine Kombination einer Zähne tragenden Trommel und einer damit zusammenwirkenden Brechbacke und einer damit zusammenwirkenden Schabeinrichtung aufgebrochen wird, wobei die mit Zähnen versehene Trommel mit derart niedriger Drehzahl läuft, daß der Umfang der Zähne sich mit einer Geschwindigkeit von 12,2 bis 15,2 m (HO - 50 feet) in der Minute bewegt, der aufgebrochene Müll durch die Drehung des sich nach unten bewegenden Teils der Trommel in einen verdichteten Bereich gedruckt wird und die Rückkehr des aufgebrochenen Mülls in den Bereich des sich nach oben bewegenden Teils der Trommel durch die Schabeeinrichtung verhindert wird.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Müllverarbeitungsvorrichtung weist eine motorgetriebene drehbare Brechtrommel mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment, eine damit zusammenwirkende Brechbacke und eine damit zusammenwirkende Hemmeinrichtung auf, wobei die drehbare Brechtrommel mit einer Reihe von an der Trommel befestigten und in Abständen längs der Trommel angeordneten Zähnen versehen ..ist. Die Brechbacke weist allgemein Mondform auf und hängt derart nach unten, daß sie sich teilweise unter die Brechtrommel erstreckt» und sie ist derart beweglich angelenkt, daß sie sich von der Brechtrommel vorübergehend wegbewegen kann, um große nicht komprimierbare Gegenstände durch die Vorrichtung durchzulassen und sodann in die ursprüngliche Brechbackenstellung
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-H-
zurUckzukehren. Die Hemmeinrichtung besteht aus einer Anzahl von parallelen Hemmplatten, die am Rahmen der Vorrichtung angebracht und in der unmittelbaren Umgebung der Brechtrommel zwischen den in Abständen längs der Trommel angeordneten Zähnen angeordnet sind. Es ist eh Antrieb zum Antreiben der Brechtrommel vorgesehen und über den Antrieb ist eine Einrichtung zum Abtasten einer starken Überlastung angeschlossen, welche bei Überlastung die Vorrichtung veranlaßt, eine vorbestimmte Reihe von Schritten aufzuführen wie beispielsweise: Anhalten, Umkehren, Wiederanlaufen und, wenn eine schwere Überlastung immer noch vorhanden ist, eine Wiederholung dieses aus Anhalten, Umkehren und Wiederanlaufen bestehenden Arbeitszyklus, eine mehrmalige Wiederholung dieses Arbeitszyklus und, wenn die Überlastung immer noch vorhanden ist, Abschalten der Maschine.
Anhand der Figuren werden AueführungsbeiepieJe der Erfindung näher erlAutert. Es zeigen
Figur 1 eine Schrägansicht einer bevorzugten AusfOhrungsform der Erfindung,
Figur IA eine Teildarstellung einer anderen Aueführungsform des Oberteils der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung, wobei der Unterschied darin besteht, daß die Vorrichtung durch einen Trichter statt durch einen Schacht beschickt wird,
Figur 2 eine teilweise geschnittene und teilweise schematische Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Ausführungeform der Erfindung, gesehen von der rechten Seite der Figur 1,
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Figur 3 eine teilweise geschnittene Teilansicht gemäß der Linie IH-III in Figur 2, welche die relative Stellung der weiter unten näher erläuterten Brechtrommel, Brechbacke und Hemmeinrichtung darstellt,
Figur b eine vergrößerte Teilansicht des Mittelbereichs der Figur 3, welche die darin enthaltenen Teile klar darstellt,
Figuren
5V 6 und 7 die Brechtrommel, welche ein wichtiges Merkmal der Erfindung darstellt, wobei Figur 5 eine Schräganächt der Brechtrommel, Figur 6 eine Seitenansicht, gesehen von der rechten Seite der Figur S, und Figur 7 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Teilansicht des Mittelbereichs der Figur 6 zur klareren Darstellung dieser Teile wiedergibt,
Figur 8 einen Radialschnitt durchjeine bevorzugte Ausführungsform der insbesondere in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellten Brechtrommel,
Figur 9 einen Radialschnitt durch eine andere Ausführungsform der Brechtrommel 11,
Figuren 10 und 11 Schrägansichten der Brechbacke, welche ein wichtiges Merkmal der Erfindung darstellt, wobei Figur 10 die Arbeitsfläche der Brechbaoke, die der Brechtrommel benachbart ist, und Figur 11 eine gleichartige, jedoch aus der Stellung der Figur 10' im Uhrzeigersinn verdrehte Darstellung wiedergibt, um die RUckflache der Brechbacke zu zeigen,
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Figur llA einen mittleren Vertikaleohnitt der in den Figuren 10 und 11 gezeigten Brechbacke, um deren Aufbau su «eigen,
Figur 12 ein· teilweise geschnitten· Teilansicht lflngs der Linie XIZ-XXI in Figur 3, welche die ein wichtiges Merkmal der Erfindung darstellende Hemmeinrichtung »•igt,
Figur 12A ein· vergrößerte Teilansicht eines Teils der in
Figur 12 dargestellten Vorrichtung, in der dessen Teile besser su sehen sind,
Figur 13 eine teilweise geschnittene Teilansicht bestimmter
wichtiger Bestandteile, die auch in den vorangehenden Figuren dargestellt sind, um die Wirkungsweise der Vorrichtung bei der Verarbeitung von Gegenständen mit großen Abmessungen, wie großen Flaschen, besser darzustellen,
Figur IH in sohematischer Form die Bestandteile, durch welche die in den vorangehenden Figuren gezeigte richtige Stellung der Brechtrommel und der Breohbaoke aufrechterhalten werden kann, sowie deren Wirkungsweise,
Figur 15 ein Funktionsdiagramm, welches angibt, wie diejLn
Figur 1 gezeigte Vorrichtung normalerweise arbeitet, und
Figuren
bis 20 besondere Verwendungsarten der in den vorangehenden Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung, wodurch die Nützlichkeit der erfindungsgem&ßen Vorrichtung besser einzusehen ist.
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In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. .
Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen. Die erffindungsgemäße Abfall^verdichtungevorrichtimg ist allgemein mit 1 bezeichnet. Die Abfallverdichtungevorrichtimg 1 weist einen mit 2 bezeichneten Gerät ©ahmen auf. Bex» Hüll kann automatisch durch den mit S bezeichneten, mit der AbfallvAbdichtungsvorrichtung 1 verbundenen Schacht sugsfütat werden.
Die Verwendung eines Schachtes 5 ist zweckmäßig, wenn die Abfallverdichtungsvorrichtung in fein mehrstöckiges Gebäude, wie ein Etagen» oder Mehrfamilienhaus, eingebaut ist, wo der Müll in verschiedenen Stockwerken oder Höhen anfällt und auf die Höhe der Straße nach unten gebracht werden muß. Bei einem ein- oder zweistöckigen Haus, wie einem Supermarkt, wo der Hüll etwa auf gleicher Höhe anfällt, ist ein Schacht gewöhnlich nicht geeignet und es ist ein bei 3 in Figur IA gezeigter Trichter, in welchen der Müll geworfen werden kann, im allgemeinen zu bevorzugen.
Es ist beabsichtigt, daß der Abfall der Vorrichtung 1 zugeführt und dort in geeigneter Weise aufgebrochen wird und sodann in einen Behälter 7 fällt. Der Behälter 7 ist lediglich in einer einfachen Ausführungeform dargestellt, jedoch können tatsächlich verschiedene Arten von Behältern verwendet werden. Der Behälter 7 geht normalerweise von einer Stelle unter der Vorrichtung 1 aus, wie in Figur 2 gezeigt. Der Behälter 7 kann mit Laufrollen 8 und einem Deckel 9 versehen sein, welcher durch eine Halteleißte 10 in seiner Lage gehalten wird. Durch die dargestellte Ausbildung wird der Behälter 7 fest an seiner Stelle gehalten, läßt sich jedoch leicht entfernen, wenn gewünscht. Wie weiter unten beschrieben, werden
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von der Erfindung verschiedene andere Formen der endgültigen Beseitigung vorgeschlagen.
Ein Schaltkasten 120 ist vorgesehen, wodurch eine Bedienungsperson den Betrieb der Verdichtungsvorrichtung 1 steuern kann, und dieser Schaltkasten 120 ist mit der Vorrichtung 1 Ober ein elektrisches Mehrfachkabel 121 verbunden.
Mit Bezug auf Figur 2 werden drei der Hauptmerkmale der Erfindung erläutert, und zwar die drehbare Brechtrommel 11, die Brechbacke 21 und die Hemmeinrichtung 170.
Die Brechtrommel 11 wird durch einen Antriebsmotor 31 über schematisch bei 32 dargestellte übliche Drehzahluntersetzungen angetrieben, wobei der Antrieb über :eine schematisch bei 33 gezeigte geeignete Welle erfolgt. Die Brechtrommel 11 weist eine Reihe von vorstehenden Zähnen 57 bis 76 auf und die Brechbacke 21 weist eine Reihe von Brecharmen 83 auf. Der Abfall wird zwischen den Zähnen 57 bis 76 der Brechtrommel 11 und den Breoharmen 83 der Brechbacke 21 zerdrückt und afgebrochen, wenn sich die Brechtrommel 11 dreht. Die Hemmeinrichtung 170 trägt dazu hei, die Brechtrommel 11 von Material frei zu halten, welches ihren Betrieb behindert, und sie steuert die Richtung des Druckes, welcher auf das in der Vorrichtung 1 verarbeitete Material ausgeübt wird.
Die Brechtrommel 11 wird mit geringer Drehzahl, jedoch mit hohem verfügbaren Drehmoment über den Drehzahluntersetzer 32 angetrieben. Ee hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Breohtrommel 11 sich^nit derartiger Drehzahl dreht, daß die Spitzen der Zähne 57 bis 7 6 sich mit einer Geschwindigkeit von 12,2 bis 15,2 m (40 - SO Fuß) in der Minute bewegen. Für eine Maschine normaler Grüße mit der erwähnten Geschwindigkeit der Zahnspitzen liegt die ansprechende Drehzahl der
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Brechtrommel 11 in der Größenordnung von 10 U/min.
Der Antriebsmotor 31 wird mit elektrischer Energie aus ein«r Spannungsquelle 35 über eine Leitung 37 versorgt. Ee ist beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wichtig, zu gewährleisten, daß bei Überlastung des Antriebsmotors 31, beispielsweise durch einen Abfallgegenstand in der Vorrichtung, welcher nicht richtig bricht, eine geeignete elektrische Oberlast-Abtasteinrichtung 39 mit dem Antriebsmotor 31 über einen Regler Ul und Leitungen 13 und U5 verbunden ist.
Die Spannungsquelle 35, die Oberlast-Abtasteinrichtung 39 und der Regler 41 sind von bekannter Bauart und müssen nicht weiter erläutert werden. Jedoch ist es neu, die zuletzt erwähnten Teile, in der dargestellten und beschriebenen Kombination zu verwenden und das beschriebene Verfahren durchzuführen.
Die Oberlast-Abtasteinrichtung 39 und der Regler Ul sind normalerweise im Schaltkasten 120 zusammen mit anderen unten erwähnten Vorrichtungen enthalten und*die Leitung 37 wird normalerweise im Kabel .121 geführt.
Die Brechbacke 21..ist en einer Schwenkwelle 81 schwenkbar angelenkt, so daß sie sich aus der dargestellten Stellung von der Brechtrommel 11 über einen Winkel von etwa U5° wegdrehen kann. Die Brechbacke 21 befindet sich normalerweise in der in Figur 2 gezeigten Stellung, aber bei bestimmten-Betriebszuetänden, wenn ein nicht komprimierbarer Gegenstand in die Vorrichtung 1 aufgenommen wird, wie unten beschrieben, schwenkt die Brechbacke 21 im Gegenzeigersinn um die Schwenkwelle 81, betrachtet gemäß den Figuren 2 und 13.
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Andere Bewegungsarten der Brechbacke 21 sind als Alternative möglich, wie eine lineare Verschiebungsbewegung statt der beschriebenen Schwenkbewegung» jedoch wird auf die Schwenkbewegung besonders Bezug genommen.
Bei einer typischen Anlage wird fester Abfall aus dem Boden des MUllschachtee 5» beispielsweise in einem Wohngebäude, in die Vorrichtung 1 eingegeben.
Der in die Vorrichtung 1 eintretende Müll löst automatisch die Drehung der Trommel 11 aus. Dieses automatische Anlaufen der Trommel 11 kann durch irgendein geeignetes Abtastverfahren, wie die Unterbrechung eines auf eine Photozelle fallenden Lichtbündele, oder durch Einbau eines Druckschalters bewerkstelligt werden. Beispielsweise wird bei der beschriebenen Ausführungeform das Anlaufen der Trommel 11 mittels eines Druckschalter 47 bewirkt, welcher nahe dem Einlaß der Vorrichtung 1 angebracht ist. Eine geeignete Klappe oder ein Hebel 19 wird nach innen bewegt, wenn er von in die Maschine eingebrachtem Müll berührt wird, und dadurch wird der Schalter U7 betätigt, so daß der Antriebsmotor über den Regler 41 und eine für diesen Zweck vorgesehene Leitung 51 eingeschaltet wird. Die Leitung 51 ist normalerweise im Kabel 121 geführt.
Die Trommel 11 dreht sich im Zusammenwirken mit der Brechbacke 21 derart, daß in die Maschine eingegebener Müll aufgebrochen wird und in den Behälter 7 fällt. Dieses Aufbrechen wird durch die Wirkung der Zähne 57 bis 76 der Brechtrommel 11 bewirkt, welche sich zwischen den Brecharmen 83 der Brechbacke 21 drehen und unter Kraftausübung das zwischen dfe Zähne 57 bis 76 und die Brecharme 83 kommende Material in kleine Teile zerkleinern.
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Wenn sich der Behälter 7 füllt, so bewirkt die eich drehende Trommel 11, daß der aufgebrochene Müll nach unten in den Behalter 7 gedrückt und in horizontaler Richtung im Behälter weitergeschoben wird. Der aufgebrochene Müll im Behälter 7 bewegt eich anfangs in der Bewegungsrichtung der Zähne 57 bis 76 auf der unteren Seite der Blechtrommel H9 d.h. nach links gemäß Figur 2, wenn sich aber der Behalter7 auffüllt, fließt der aufgebrochene Müll auf alle Seiten des Behälters wie ein kornförmiges Material. Auf diese Weise wirkt der Druck auf den Müll im Behälter 7 so, daß er denselben im Behälter 7 stark verdichtet. Die Wirkung der Trommel 11 beim Verdichten des Mülle im Behälter 7 ist daher wie diejenige einer Pumpe, wenn sie Flüssigkeit in einen begrenzten Raum drückt.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 13 ersichtlich, ist die Trommel 11 bezüglich der Brechbacke 21 so angeordnet, daß eine "Klemmstelle" zwischen der Trommel 11 und der Brechbacke 21 gebildet wird. Die Zähne 57 bis 76 der Trommel 11 sind so geformt, daß Glas und Metallbehälter und anderes Material in die Klemmstelle gezogen und eingefangen werden, was dazu führt, daß das Glas bricht und die Metallbehälter zerrisen oder stark verformt werden.
Es ist besonders wichtig, daß man sieht, wie dfe Vorrichtung nicht komprimierbare und unverformbäre Gegenstände, wie Betonbrocken, große Telefonbücher, weggeworfene Maschinenteile und dergleichen, welche nicht in kleinere Teile zerkfeinert werden können, verarbeitet. Solche Gegenstände werden automatisch von der Vorrichtung 1 ohne Versuch zum Aufbrechen derselben durchgelassen. Wenn nicht komprimierbare und unverformbäre Gegenstände in die Vorrichtung 1 aufgenommen und in der Klemmstelle eingefangen werden, wird die Brechbacke veranlaßt, eich von der Blechtrommel 11 kurze Zeit zurückzuziehen, so daß solche nicht komprimierbaren und unverformbaren
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Gegenstände sofort zum Behälter 7 durchgelassen werden.
Wenn nicht komprimierbare und unverformbare Gegenstände in der Kiemmetelle eingefangen werden, wird die Brechbacke 21 veranlaßt, eich von der Trommel 11 wegzudrehen, sobald die Brechkraft einen vorbestimmten Wert übersteigt. Dies bedeutet, daß bei normalen Betriebsbedinungen der Müll durch den Bereich der Trommel 11 und der Brechbacke 21 geht und zusammengedrückt, ausgebrochen und zerkleinert wird, ohne daß sich die Brechbacke 21 merklich dreht, wenn jedoch irgendein unfiblicher Gegenstand, der die Maschine ernstlich beschädigen würde, wenn diese versuchen würde, ihn zu zerkleinern, wie ein Betonbrocken, in den Bereich der Trommel und der Brechbacke 21 gerät, so wird der vorbestimmte Druck an der Brechbaoke 21 überschritten und die Brechbacke 21 wird veranlaß, sich um ihre Schwenkwelle 81 zu drehen, so daß der betreffende Gegenstand in den Behälter 7 durchfallen kann.
Die Tatsache, daß ein unüblicher Gegenstand, wie ein Betonbrocken, durch die Maschine ohne weiteres Aufbrechen ' durchgelassen wird, bedeutet nicht, daß die Maschine in Bezug auf einen solchen Gegenstand nicht in einer zweckmäßigen Weise arbeitet. Die Maschine arbeitet vielmehr unter diesen Umständen in der bestmöglichen Weise. Ein solcher Gegenstand, wie ein Betonbrocken, der sich nicht leicht weiter aufbrechen läßt, ist bereite im größtmöglichen Ausmaß verdichtet und er würde bei weiteren Aufbrechen tatsächlich ein größeres Volumen einnehmen. Dabei ist das Durchgehen eines nicht leicht aufzubrechenden Gegenstandes mit verhältnismäßig großen Abmessungen durch die Teildrehung der Brechbacke 21 um die Schwenkwelle 81 ein normaler und erwarteter Teil der Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung.
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Die Drehung der Brechbacke 21 unter den erwähnten Umständen kann erreicht werden» indem die Brechbacke 21 in ihrer Ausgangsstellung mittels eines hydraulischen Kolbens in dessen ausgefahrener Stellung gehalten wird und indem der hydraulische Kolben zurückgezogen und die Brechbacke 21 entsprechend verdreht wird, wenn mehr als ein vorbestimmter Druck auf die Brechbacke 21 ausgeübt wird. Die zuletzt beschriebene Bewegung der Brechbacke 21 wird weiter unten näher erläutert.
Die Brechtrommel 11, die Brechbacke 21 und die Hemmeinrichtung 170 werden nun etwas ausführlicher beschrieben. Wie insbesonderejin den Figuren 3 bis 7 gezeigt, besteht die Trommel aus einem schweren Stahlzylinder S3, welcher auf einer Welle befestigt ist, die in geeigneten Lagern, wie Kugellagern, gelagert ist (wobei die Lager nicht gezeigt sind, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden). An jedem Ende des Stahlzylinders 53 ist eine kreisförmige Stirnplatte Sk vorgesehen, an welcher die Welle 55 starr befestigt ist. An jedem Ende der Brechtrommel 11 sind auf den Stirnplatten 54 kurze Reibungsstreifen 56 angebracht, deren Wirkungsweise weiter unten erläutert wird.
Wie bereits erwähnt, weist die-Brechtrommel 11 eine Anzahl von Zähnen 57 bis 76 auf.
Es werden zwei Arten der Zahnbefestigung beschrieben.
Die Zähne 57 bis 76 können paarweise auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Trommel 11 angeordnet sein oder sie können auch unter einem anderen Winkel als diametral einander gegenüber angeordnet sein, wie in Figur 8 gezeigt, wo nicht diametral einander gegenüber angeordnete Zähne 157 und 158 dargestellt sind. Ob die Zähne diametral einander gegenüber oder in anderer Weise angeordnet sind, kann jeweils
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nach Zweckmäßigkeit bestimmt werden. Wenn sie gemäß Figur 8 angeordnet sind, kann die Trommel 11 leichter so angeordnet werden, daß ein Spielraum sum Herausziehen und Auswechseln des Behalters 7 verbleibt, aber die Wirkungsweise ist in beiden Fällen gleich gut.
Ob diametral einander gegenüberliegende .Zähne Verwendetwerden oder nicht ■» auf jeden Fall sollen die Zfihne 57 bis 76 so im Abstand voneinander entlang der LMngserstreckung der Trommel 11 verteilt werden, daß sie mit der Form der Brechbacke 21 zusammen wirken. In den Figuren 5 und 6 sind zehn Paare in folgender Weise dargestellt: Zahn 57 und sein * gegenübeliegendes Gegenstück 58 (nicht sichtbar in Figur 6), Zahn 59 und sein gegenüberliegendes Gegenstück 60 (nicht sichtbar in Figur 6). Das Zahnpaar 5S und 60 weist einen Abstand lange der Trommel 11 von den Zähnen 57 und 58 auf und ist in Drehrichtung der Trommel 11 bezüglich des Zahnpaars 57 und 58 um einen Winkel von etwa 22 1/2° versetzt. Die Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn, betrachtet gemäß Figur 5, wie in den Figuren angezeichnet.
Die zehn dargestellten Zahnpaare dienen lediglich als Beispiel. Ee können auch mehr oder weniger als sehn Paare sein, was von dem zu verarbeitenden Material abhängt. Im allgemeinen sind bei gröberem Material weniger Zähne zweckmäßig und umgekehrt.
Das Zahnpaar 61 und 62 weist gleichermaßen in Längsrichtung der Trommel einen Abstand vom Zahnpaar 59 und 60 auf und ist in gleicher Weise in Winkelrihtung bezüglich der Drehung der Trommel ll nach rückwärts versetzt.
Die Zahnpaare 63 und 64 sowie 65 und 66 weisen in gleicher Weise Abstände entlang der Trommel 11 und fortschreitende
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Winkel Versetzungen nach rückwärts auf, wi® ae in Verbindung mit den Zahnpaaren 57, 68; 69,60 und 61, §2 beschrieben wurde.
Wegen der fortschreitenden Winkelvereettung der Zahnpftare mit einem Winkel von etwa 22 1/2° zwischen jedem Paar ist das Zahnpaar 65, 66 bezüglich des Zahnpaare 57, 56 um 90° versetzt.
Die übrigen Zahnpaare 67, 68 (der Zahn 68 ist in Figur 6
nicht sichtbar), 69, 70 (der Zahn 70 ist in Figur 6 nicht sichtbar);
71, 72;- 73, 7H sowie 75, 76 sind in ÄhnlicherWtise angeordnet wie die Zähne 57 bis 66, mit der Ausnahme, daß sie vom Zahn C? aus fortschreitend nach rückwärts versetzt sind, so daß die Zahne 67 bis 76 ein "Spiegelbild" der Zähne 57 bis 66 darstellen.
Die ZÄhne 57 bis 76 haben daher eine "bugffirmige" Anordnung, wobei dfe Zahne 57 und 67 an den Vorderkanten und die übrigen Zahne länge der nach rückwärts geneigten Seitenlinien endgeordnet sind.
Wie insbesondere aus Figur 7 ersichtlich, sind die Zähne 57 bis 76 unter einem kleinen Winkel gegen die Drehrichtung der Brechtrommel 11 geneigt. Die Zähne jeder Trommelhälfte sind gegen die nächstgelegene Seite der Trommel 11 geneigt. Die Wirkung der Zahnneigung liegt darin, daß ein nach außen gerichteter Schub gegen die Enden der Brechtrommel 11 ausgeübt und dazu beigetragen wird, ein Verklemmen zu verhindern, wenn die Zähne 57 bis 76 zwischen den Brecharmen 23 der Brechbacke 21 mit an den Zähnen anhaftendem Müll durchgehen. Der Neigungswinkel der Zähne 57 bis 76, welcher in den Figuren mit ot bezeichnet ist, liegt vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 15°.
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Eine Anordnung der gegenüberliegenden Zahnpaare 57 bis 76 in einer nicht diametral gegenüberliegenden Weise ist bereite mit Bezug auf , Figur 8 erwähnt worden, wo zur Vereinfachung nur die Zähne 157 und 158 gezeigt sind. Die Zähne 157 und 158 sind mit Ausnahme ihrer Winkelanordnung gleich den Zähnen 57 bis 76. Ee ist natürlich eine Reihe von Zahnpaaren gleich den Zähnen 157 und 158 vorgesehen, welche in versetzten Reihen bezüglich der Zähne 157 und 158 gleich der in den Figuren 5, 6 und 7 gezeigten Weise angeordnet sind. Mit anderen Worten, der Zahn 157 kann einer aus einer Reihe von Zähnen, wie den Zähnen 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69, 71, 73 und 75 in den Figuren S und 6, sein und der Zahn 158 kann einer aus einer Reihe von Zähnen, wie den Zähnen 58, 60, 62, 6<t, 66, 68, 70, 72, 7*4 und 76 in den Figuren 5 und 6, sein. Die Anordnung der Figur 8 kann sich als vorteilhaft herausstellen, wenn es erwünscht ist, die Sommel 11 so anzuordnen, daß ein freier Raum unterhalb der Trommel 11 zum Herauenehmen des Behälters 7 verbleibt. Eine Führungsmarke am Ende der Welle 55 (nicht gezeigt) zeigt die Wellenlage an, in der die Trommel 11 so angeordnet ist, daß ein freier Raum verbleibt, wie oben geschildert.
Die dargestellten und beschriebenen Zahnanordnungen haben sich in der Praxis als zufriedenstellend erwiesen, sind jedoch nur als Beispiele angegeben. Die Zahnpaare 57 bis 76 oder 157 und 168 sollen durch die Schlitze zwischen den Brecharmen 23 der Brechbacke 21 durchtreten, wie weiter unten beschrieben wird.
Es wird nun die Ausbildung der Zähne 57 bis 76 beschrieben. Wie aus Figur 7 ersichtlich, weist jeder Zahn 57 bis 76 die Form einer allgemein rechteckigen Platte auf.
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Die Zähne 57 bis 76 sind normalerweise auf den Mantel S3 der Trommel 11 aufgeschweißte Stahlblöcke. Wenn ein Zahn brechen sollte,kann er gewöhnlich repariert oder, durch Schwei£en ausgewechselt werden. Die Figuren S, 6 und 7 zeigen die Ausbildung der Zähne 57 bis 76 und die Art» in der sie angeordnet sind. Die normalen Abmessungen eines Zahnes 57 bis 76 können sein: Länge 12,70 cm (δ11) , Breite 7,62 cm (3" ), Dicke 1,90 cm (3/4»· ). Alle Seiten der Zähne 67 bis 76 können gerade sein mit Ausnahme der Umfangskanten, wobei beispielswiese die Umfangskant· des Zahnes 59 in den Figuren 5 und 7 mit 59a bezeichnet ist. De? Zahn 59 wird als Beispiel erwähnt, jedooh haben alle Zähe die gleichen Sgenschaften.
Es wird bemerkt, daß jede Vorderkante, betrachtet din Bezug auf die Drehrichtung der Trommel 11, jedes Zahns 57 bis 76, wobei eine Vorderkante als Beispiel mit 59b bezeichnet ist, längs eines Radius der Trommel 11 verläuft, während jede Hinterkante parallel zu der zugehörigen Vorderkant· und daher nicht längs eines Radius der Trommel 11 verläuft. Ein Beispiel einer Hinterkante istjbei 59c gezeigt» w«lch· zweokmäßigerweiee tangential zur Trommel 11 verläuft·
Die Umfangekante 59a des Zahnes 59 hat beispielsweise die gleiche Krümmung eines Kreises mit dem Mittelpunkt in der Mitte der Trommel 11.
Die Vorderkanten, wie die Kante 59a, und Hinterkanten, wie die Kante 59o, sind gerade und eben. Unter bestimmten Umständen kann es ein leichter Vorteil sein, wenn man der. Vorderkante 59b einen dreleokigen oder zugeschärften oder auch einen abgerundeten Querschnitt erteilt, aber die Gefahr eines Zahnbruches ist vergrößert, wenn die Vorderkanten, wie die Kante 59fy eine andere als eine eben· oder flach· Form besitzen. Die Beschreibung von Form und Ausbildung
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des Zahns 69 gilt für alle Zahne 57 bis 76.
Wie insbesondere in Figur 8 geseigt, können die Zähne 57 bis 76 am Stahlsylinder 53 der Brechtromael 11 einfach durch Anschweißen der Zähne 57 bis 76 an der Oberfläche des Zylinders 53 befestigt sein. Wenn gewünscht, kann der Stahlzylinder 53 dick sein, wie in Figur 9 bei 63a gezeigt, und die Zähne 57 bis 76 können sp angebracht sein, wie es an den Beispielen der Zähne 57 und 58 in Figur 9 gezeigt ist, wobei die Zahnflächen 57a, 68a und 57b, 58b gleich den bereits beschriebenen der Zähne 59 sind. Bei der wahlweisen Auβführungβform gemäß Figur 9 sind die Zähne 57 und 58 in rechteckige Fassungen 77 eingesetzt und in der gezeigten Weise angeschweißt. Trotz der offensichtlich sehr widerstandsfähigen Ausführungsform der Figur 9 ergibt auch die in Figur 8 gezeigte Ausführungsform eine angemessene Festigkeit.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Brechtrommel 11 mit ihren Zähnen 57 bis 76 in einem Stück gegossen werden. Die Brechtrommel 11 und die Zähne 57 bis können auch von schichtweieem Aufbau sein, indem beispielsweise ein den Zähnen und Zwischenräumen entsprechender Stapel von Schichten auf einer mittleren Welle angeordnet wird.
Die Zähne 57 bis 76 und die Brechbacke 21 (welche weiter unten näher erläutert wird) sind offensichtlich großen Belastungen, Stößen und Abrieb unterworfen und es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für diese Teile einen Stahl zu verwenden, welcher hohe Festigkeit, leichte Schweißbarkeit, gute Verschleißfestigkeit und eine gute Bearbeitungehärte besitzt, so daß bei Aufprall harter Gegenstände der Oberfläche ein besonders hartes Äußeres dargeboten wird. Ein solcher Stahl wird beispielsweise unter der Handelsbezeichnung
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"WEL-TEN 80 C gehandelt und ist eine Stahllegierursg mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, Magnesium, Kupfer und Molybdän. Das Material der Zähne S7 bis 76 und der Bremsbacke 21 ist jedoch nicht kritisch, soweit ein einigermaßen guter Stahljverwendet wird, da die Oberlaetungseinrichtungen der Vorrichtung derart sind, daß sie nicht komprimierbare Gegenstände durchläßt, ohne solche Gegenstände notwendigerweise weiter aufzubrechen, und da. sie den Halt-Umkehr-Arbeitsgang als Oberlast-Schutzmaßnahme aufweist.
Die Brechbacke 21 ist besondere in den Figuren 10, 11 und 13 dargestellt. Sie hat in Seitenansicht eine Mondform, welche an einen Teil eines Löffels erinnert, der bei bestimmten Arten von Erdbewegungsmaschinen vorhanden ist. Die Brechbacke 21 ' ist an der Welle 81 schwenkbar angelenkt, so daß sie auf die Brechtrommel 11 zu und von dieser weg verschwenkt werden kann. Gemäß einem Vorschlag der Erfindung kann sich die Brechbacke 21 auch in einer horizontalen Verschiebungs» bewegung statt einer Schwenkbewegung verschieben.
Wie bereits beschrieben, kann sich die Brechbacke 21 um die Welle 81 drehen, so daß vorübergehend ein großer Zwischenraum zwischen der Brechbacke 21 und der Trommel 11 vorgesehen werden kann, wenn ein verhältnismäßig großer fester Gegenstand in die Vorrichtung 1 aufgenommen wird. Die verdreht« Stellung der Brechbacke 21 kann als zurückgezogene Brechbackenstellung bezeichnet werden.
Es wird angenommen, daß die Form der Brechbacke 21 wesentlich zur Wirkungsweise der Maschine 1 beiträgt, wie an anderer Stelle erläutert, und bestimmte normale Abmessungen sind aus Figur HA ersichtlich.
Beispielhafte Abmessungen der Brechbacke 21 werden mit Bezug auf Figur 11a folgendermaßen angegeben:
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a (Länge der Brechbacke 21) — 35,2«t cm (13 7/8w) b (Länge der Stützplatte 27) - 20,32 -cm (8") c (Dicke der Stützplatte 27) - 1,27 cm (1/2" ) d (Radius der unteren Haupt-
läng« des Brechanns 83) — 35,21 cm (13 7/8")
e (Breite des Vorsprungs 83c) - 3,17 cm (1 IA" ) f (unterer Winkel d« Vorsprungs)— 30° g (oberer Winkel des Vozqprungs) — 125° h (Krümmungsradius eines Teils
des Brecharms 83) — 30,»»8 cm (12")
i (Ordinate des Mittelpunkts des
Radius h) — 28,21 cm (11 1/2" )
j (Abszisse des Mittelpunkts des
Radius h) ~ 28,26 cm (11 1/8")
Die Brechbacke 21 ist schwenkbar angelenkt und hängt nach unten. Sie wird normalerweise fest in ihrer Lage eng an der Trommel 11 gehalten, wie in Figur 2 zu sehen.
Wie bereits bemerkt, weist die Brechbacke 21 eine Anzahl von parallelen Brecharmen oder Brechzähnen 83 auf. Die Brecharme 83 weisen allgemein dreieckige Form auf, die von einem oberen gekrümmten Teil 83a und einem unteren gekrümmten Teil 83b gebildet wird, welche durch einen Vorsprung 83c verbunden sind.
Die Brecharme 83 können im wesentlichen die gleiche Dicke besitzen wie die Zähne 57 bis 76 und die Brecharme 83 greifen in die Zwischenräume zwischen den Zahnrei^hen 57 bis 76 ein.
An der Bredhbacke 21 shd die Brecharme 83 an einer Stützplatte 27 befestigt und vorzugsweise mit dieser einstückig ausgebildet. Die Stützplatte hat zwei Seitenteile 25, welche
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- 21 als Führungen sowie als Verstärkungsrippen dienen.
Wie bereite angegeben» sind zwei Endstellen der Schwenkbewegung der Brechbacke 21 vorgesehen. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die übliche Arbeitsstellung der Trommel 11 und der Brechbacke 21 derart, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen denselben verbleibt, so daß durch die Zahne 57 bis 76 und die Brechbacke 21 aufgebrochner Müll durch den Bereich der sich drehenden Zahne 57 bis 76 in den Behälter 7 gelangen kann. Bei einer Maschine -jait einer Brechbacke, die die in Figur HA angegebenen Abmessungen besitzt und sich in der in Figur 2 gezeigten Lage befindet, ist normalerweise nur ein kleiner Spalt zwischen dem Vorsprung 83c und der Hemmeinrichtung 171 in der Größenordnung von 0,47 era (3/16 " ) vorhanden. Die Lage der Brechbacke 21 gemäß Figur 2 kann als die vordere Brechbackenstellung bezeichnet werden.
Wie weiter unten erläutert, wird die Stellung der Brechbacke 21 durch hydraulische Einrichtungen gesteuert und ein Hydraulikzylinder 95 ist an der Brechbacke 21 mittels eines Ansatzes 88 befestigt.
Die Art, in der die Brechbacke 21 in Abhängigkeit von dem auf dieselbe ausgeübten Druck bewegt wird, ist am besten aus den Figuren 2 und IH zu ersehen. Die Brechbacke 21 wird in ihrer anfänglichen oder vorderen Stellung mittels eines Hydraulikzylindes 95 gehalten, welcher mit der Brechbacke 21 über einen an derselben sitzenden Ansatz 88 verbunden ist. Wenn ein < einen vorbestimmten Druck übersteigender Druck auf die Brechbacke 21 ausgeübt wird, zieht sich der Hydraulikzylinder 95 zurück. Die Einzelheiten dieser Bewegung werden nunmehr erläutert.
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Die normale Arbeitsstellung der Breohbaoke 21 gemftß Figur 2 entspricht vorzugsweise der voll ausgefahrenen Stellung des Hydraulikzylinders 95. Diese voll autgefahren· Stellung kann als die "untere" Stellung bezeichnet werden und zeigt an, daß der nicht gezeigte Kolben innerhalb des Zylinders 95 sich soweit nach außen bewegt hat wie mOglioh*
Die zurückgezogene Stellung der Brechbacke 21 kann, muß jedoch nicht der vollständig «üvrgefahrenen Kolbenetellung des Zylinders 95 entsprechen.
In Figur IH entspricht der Zylinder 95 dem Zylinder 95 in Figur 2, obwohl ersichtlich ist« daß der Zylinder 95 in Figur I1» bezflglioh den Figuren 2 und 13 in umgekehrter Richtung dargestellt ist. In dem Raum 97 des Zylinders 95 befindet sich ein Fluid, wie Wasser. Wenn ein vorbestimmter Druck auf die Brechbacke 21 ausgeübt wird, versucht sich der Kolben 99 im Zylinder 95, betrachtet gemäß Figur IH9 nach links zu bewegen (ee ist klar, daß "links" und "reohts" nur in Bezug auf die Blickrichtung gemflß Figur 1* gilt), wodurch ein erhöhter Druck auf die Flüssigkeit im Raun 97 ausgeübt wird, was wiederum die Flüssigkeit durch das Entspannungsventil 101 nach außen drückt und dem Kolben 99 ermöglicht, sich gem&ß Figur IH nach links zu bewegen. Dadurch wird das Wasservoluaen im Raum verringert und die Breohbacke 21 kann sioh gemäß Figur 2 nach rechts bewegen. Wenn der den Druck auf die Brechbacke 21 erzeugende Gegenstand die Maschine verlassen hat, fließt unter Druck stehende Flüssigkeit aus einem Vorrat über ein Rohr zurück in den Raum 97 durch ein Rückschlagventil 100, eo daß der Druck im Raum 97 wieder hergestellt und die Brechbacke wieder in ihre aufIngliche Stellung zurückgedreht wird.
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Da Wasser im allgemeinen am Verwendungsort der beschriebenen Anlage verfügbarst, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als Flüssigkeit im Raum 97 und im Hydraulikzylinder 95 Wasser aus der Wasserleitung zu verwenden. In diesem Fall ist der Rückstell- oder Wasserleitungsdruck, der im allgemeinen zwisehen 4,92 und 7,73 kg/cm (70 und 110 p.s.i.) liegt, normalerweise geringer als der zur Betätigung des Entspannungsventils 101 erforderliche Druck. Dies ist kein Problem, da die Oberlast bedingungen, wenn das Entspannungsventil 101 geöffnet ist, gewöhnlich einem viel höheren Druck im System entsprechen als er nach dem Vorübergehen der überlastung herrscht, wenn die Brechbacke 21 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt ist.
Es ist zu erwähnen, daß zwar die Verwendung von Wasser aus der normalen Wasserleitung zweckmäßig ist, die Erfindung jedoch in keiner Weise auf die Verwendung von Wasser eingeschränkt ist. Es könnte beispielsweise auch Druokluft verwendet werden.
Wenn, wie oben erwähnt, ein hoher Druck auf die Brechbacke einwirkt, kann die Wirkung darin bestehen, daß Flüssigkeit durch das Entspannungsventil 101 entweicht. Wenn die Flüssigkeit Wasser ist, kann das durch das Entspannungsventil 101 entweichende Wasser auf das Innere des Schachtes 5 angewendet werden, um den zu verarbeitenden Müll anzufeuchten, oder es kann in anderer Weise auf der Einlaßseite der Maschine zum Anfeuchten des Mülls als Entzündungshemmung sowie zur leichteren Verarbeitung des Mülls verwendet werden. Getrennt davon kann wahlweise oder zusätzlich eine Sprüheinrichtung im Schacht 5 vorgesehen werden, wenn gewünscht.
Es kann auch zweckmäßig sein, periodisch sanitäre oder geruchshemmende Chemikalien dem zu verarbeitenden Müll zuzugeben, und diese Stoffe können mit dem Sprühw&sser vermischt oder getrennt zugegeben werden.
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Es wird weiter auf Figur IU Bezug genommen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt,eine Einepritzeinrichtung 106 als Teil des mit dem Ventil 101 und dem Rohr 103 verbundenen hydraulischen Systems vorzugehen. Die Einepritzeinrichtung 106 kann mit irgendwelchen gewünschten sanitären oder geruchehemmenden Chemikalien 107 beschickt werden und ein Auelaßrohr 108 mit einer Auslaßdüse 109 bekannter Bauart kann vorgesehen werden. Immer wenn der Druck auf die Brechbacke das Ausströmen von Wasser durch das Entspannungsventil 101 bewirkt, wird eine geringe Menge chemischer Substanz l07 aus der Einspritzeinrichtung 106 gesogen und dem im Schacht S ankommenden Hüll zugegeben.
Die Erfindung ist hauptsächlich so beschrieben worden, daß eich die Brechbacke 21 von der Brechtrommel 11 wegdreht, wenn eine vorbestimrate Kraft zwisden der Brechbacke 21 und der Trommel 11 wirksam ist. Es ist möglich und fällt in den Rahmen der Erfindung, daß die Brechbacke 21 starr angebracht ist und die Trommel 11 sich von der Brechbacke 21 wegbewegen kann, wenn die vorbestimmte Kraft auftritt. In diesem Fall ist die die Trommel 11 tragende Welle SS in Lagern gelagert, die ihrerseits an einem beweglichen Rahmen befestigt sind, welcher die Trommel 11 von der.Brechbacke 21 wegbewegen und die Trommel 11 in ihre Auegangsstellung in ähnlicher Weise zurückbringen kann, wie es oben in Bezug auf die Brechbaoke 21 geschildert wurde.
EinVeiteres wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Hemmeinrichtung .170, welche nunmehr insbesondere anhand der Figuren 3, 4, 12 und 12A beschrieben wird. Die Hemmeinrichtung 170 ist wichtig, da sie Material abstreift, wenn dieses an der Brechtrommel 11 und den Zähnen 57 bis 76 anhaftet, und diese Einrichtung bestimmt die Fließrichtung des Materials innerhalb der Vorrichtung. Das heißt, die
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Hemmeinrichtung 170 halt. njLcht nur die Brechtrommel 11 frei von festhangendem Material, sondern sperrt außerdem die Rückführung von verarbeitetem Müll auf der Seite der Breehtrommel 11, auf der die Zähne nach oben gehen, wähend gleichzeitig der Müll dem nach unten gerichteten Druck der nach unten gehenden Zähne ausgesetzt wird, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung als eine Art Pumpe oder Kompressor arbeitet, der nicht nur den Müll aufbricht, sondern denselben . verdichtet, ihn in der Vorrichtung führt und in einem Behälter oder einer anderen geebneten Einrichtung fest zusammendrückt.
Bezüglich der Hemmeinrichtung kann weiter ausgeführt werden, daß gewisse Stoffe oder Gegenstände, die als Müll weggeworfen werden, nicht irgenfcin Aufbrechen erfordern, aber sie müssen zusammen mit anderem Material verarbeitet werden, welches ein solches Aufbrechen erfordert, und es gibt gewisse Stoffe, die dazu neigen, sich an den beweglichen Teilen der Vorrichtung 1 anzusammeln und an diesen anzuhaften. Schnurstücke, weggeworfene Kleidungsstücke und dergleichen neigen dazu, sich an den Zähnen 57 bis 64 aufzuspießen und sich um die Trommel 11 zu wickeln. Solche weggeworfenen Kleidungsstücke, wie Nylonstrümpfe und Nylonstrumpfhosen, die ziemlich zähe und elastische Fasern haben, spießen eich leicht auf .verschiedenen Teilen der Vorrichtung auf und sind verhältnismäßig schwierig zu entfernen.
Die Hemmeinrichtung 170 besteht aus einer Reihe von parallelen Hemmplatten 171. Jede Hemmplatte 171 ist von einer kreisförmigen öffnung 172 durchsetzt, welche gerade groß genug zur Aufnahme der Brechtrommel Il ist und eine breite Siützrippe 173 aufweist. Die kreisförmige öffnung 172 liegt so eng am Rand der Platte 171, daß die Hommplatte 171 das Aussehen eines Rings hat, der in einem konkaven Ausschnitt in einer Platte gehalten wird. Zum leichteren Einbau hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die
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Heranplatten 171 aus zwei Teilen herzustellen, die von einer flachen Platte «it einem halbkreisförmig ausgeschnittenen Teil gebildet werden, und die genannten Teile zusammenzuschweißen, so daß man die in Figur 12 dargestellte Form der Hemmplatt· 171 erhalt. Wenn der gerade beschriebene geschweißte Aufbau angewendet wird, wird vorzugsweise ein Stab mit U-förmigen Querschnitt verwendet, dies ist jedoch kein wesentliches Merkmal. Nur ist etabförmiges Material mit kreisförmigem Querschnitt leioht erhältlich und leicht su bearbeiten und kann zweckmäßig für die Herstellung der in den Figuren 12 und 12A gezeigten AusfQhrungsform angewendet werden. Unabhängig davon, welche Auebildung der Hemmplatte 171 verwendet wird, ist die Größe der kreisförmigen Öffnung derart, daß ein Spielraum von etwa 4,8 mm (3/16*0 rings um die Breohtrommel verbleibt.
Die Hemmplatte 171 ist am Rahmen der Vorrichtung 1 beispielsweise durch Anschweißen an einem Halter 176 befestigt, welcher starr an der Vorrichtung 1 angebracht ist. Die Sohweißraupe ist Mit 78 bezeichnet.
Wie insbesondere aus Figur 12A ersiohtlioh, ist die Hemmplatte 171 mit einem Reibung»streifen 175 versehen. Der Reibungsstreifen 175 ist auf der Innenseite der kreisförmigen Öffnung 172 der Hemmplatte 171 vorgesehen und weist eine Länge von 5,08 oder 7,73 cm (zwei oder drei inches) auf. Der Zweck des Reibungsstreifens 175 besteht darin, fest anhaftende zähe Fasern abzuschleifen, welche sich auf die Blechtrommel 11 gewickelt haben, wie Streifen von weggeworfenen Nylon-Xlei^dungs· stücken. Der Reibungsstreifen 175 wird vorzugsweise hergestellt, indem in die Innenseite der kreisförmigen Öffnung 172 ein kurzer Streifen aus reibendem Material geschweißt wird, das beispielsweise aus Teilchen von Wolframoarbid-Nickelstahl besteht. Dieses Material ist unter der Handelsbezeichnung
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"6RITALLOY - 1100" erhältlich.
Die Wirkung des Reibungsstreifens 175 besteht darin, hartnackig an dar Blechtrommel 11 anhaftendes Material abzuschleifen und zu zerteilen, so daß es sich lockert und von der Trommel abfällt.
Ähnliche Reibungsstreifen 56 sind, wie bereite erwähnt, an den Stirnplatten 54 der Brechtrommel 11 vorgesehen und ihr Zweck ist der gleiche wie bei den gerade erwähntenReibungsstreifen 175.
Eine weitere Bezugnahme auf die Reibungsstreifen 56 ist verschoben worden, bis sie in Beziehung mit der Hemmeinrichtung 170 beschrieben worden sind. Die Reibungsetreifen 56 in der Brechtrommel 11, welche in gleicher Weise angebracht werden wie diejenigen in den Hemmplatten 171, zerschleifen und zerteilen hartnäckig an den Stirnplatten 54 der Brechtrommel anhaftendes Material, welches bewirken könnte, daß die Brechtrommel 11 am Rahmen der Vorrichtung 1 festgelegt wird.
Aufbau und Wirkungsweise der beschriebenen AusfUhrungsform der Erfindung sind oben mit Bezugnahme auf die Verarbeitung von verhältnbmäßig großen nicht komprimierbaren Gegenständen erläutert worden. Bei einer Blockierung oder Verklemmung, welche zu schwerwiegend ist, um durch die Bewegung der oben beschriebenen Brechbacke 21 behoben zu werden, kann der Regler über die Oberlasteinrichtung 39 betätigt werden.
Der Regler 41 kann lediglich so programmiert werden, daß er die Vorrichtung 1 im Fall einer schwerwiegenden Überlastung anhält. Im allgemeinen ist es vorteilhafter, wenn der Regler so programmiert wird, daß er versucht, zuerst die Verklemmung zu beheben, indem er den folgenden Arbeitszyklus durchgeht:
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Anhalten der Vorrichtung 1, umgekehrtes Laufen der Trommel über eine halbe Umdrehung und Wiederingangsetzen der Trommel 11 in ihrer ursprünglichen Richtung sowie mehrfaches Durchführen dieses Arbeitszyklus.
Wenn die Verklemmung andauert, sollte der Regler Ul so programmiert sein, daß er dann die Maschine abschaltet und ein Alarmsignal abgibt, beispielsweise in Form eines zugleich sichtbaren und hörbaren Signals..
Ee ist zweckmäßig, an dieser Stelle nochmals auf die Drehgeschwindigkeit der Trommel 11 hinzuweisen. Wie bereite erwähnt, dreht sich die Trommel vorzugsweise mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit, so daß die Geschwindigkeit der Spitzen der Zähne 57 bis 6t in der Größenordnung von 12,19 bis 15,24 m/min (WO - 50 f.p.m.) liegt. Die ideale Geschwindigkeit ist diejenige, bei der sich die Brechbacke 21 ruhig öffnet oder welche erforderlich ist, wenn eine verhältnismäßig unkomprimierbare Masse zwischen die Trommel 11 und die Brechbacke 21 gerät. Die Brechbacke und die zugehörigen Teile sind ziemlich massiv und haben eine beträchtliche Trägheit. Wenn die Trommel 11 mit einer hohen Geschwindigkeit laufen würde, würden an diesen Teilen starke Belastungen auftreten. Die Geschwindigkeit, bei der eich die Brechbacke öffnet, hängt hauptsächlich von dar Geschwindigkeit der durch die Form der Brechbacke beeinflußten Geschwindigkeit der Trommel 11 sowie von dem verarbeiteten Material ab und ein Niedrighalten der Trommelgeschwindigkeit bewirkt, daß die Brechbacke aufgeschoben und nicht einem harten Stoß ausgesetzt wird, welcher sie unter entsprechenden Belastungen in die geöffnete Stellung schlägt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in ihrer Wirkungsweise mit Bezugnahme auf Figur 15 vollständig eingesehen werden,
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die nit entsprechenden Beschriftungen versehen und aus sich selbst verstihdlich ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Ausführung der folgenden Verfahrensschritte, nämlich Glasbehälter zu zertrümmern, Metallbehälter zusammenzudrücken und abzuflachen, Kunststoffbehälter zu zerbrechen und zu zerreiseen, andere schwache Behälter, wie Milchkartons,zu zerquetschen und abzuflachen sowie nicht komprimierbaren Gegenständen üblicher Größe zu ermöglichen, durch die Vorrichtung hindurchzugehen, ohne einen Zerreiß- oder Pulverisierungsvorgang durchzuführen.
Die Wirkungsweise der paarweise gegenüberliegenden Anordnung der Zähne 57 bis 76 auf der Brechtrommel 11, welche bereits erwähnt wurde, wird im folgenden ausführlich erläutert.
Wie am besten aus den Figuren 8,9 und 13 ersichtlich, sind die Zähne 57 - 76 nicht kontinuierlich in jeder Reihe angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungβform sind die Zahnpaare einander gegenüber angeordnet, so daß Spalte gebildet werden, um sicher zu stellen, daß große Glasflaschen oder andere Behälter in die durch diese Spalte gebildete Klemmstelle gezogen werden. Große Behälter, wie der in Figur 13 gezeigte Behälter 90, welche sonst aus geometrischen Gründen nicht von den Zähnen erfaßt werden würden, fallen bis zum Trommeldurchmesser, wenn der zwischen den Zähnen freigelassene Raum während der Drehung bei .ihnen ankommt. Nach dieser Abwärtsbewegung in ak Klemmsteile ist der folgende Zahn, beispielsweise der Zahn 57, in der Lage, den Behälter einzuschliessen und zu verformen. Auf diese Weise können sehr große Flaschen, beispielsweise mit einem Durchmesser bis zu 25,»» cm (10 inch), wie die Flasche 90, zertrümmert werden.
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Inden jede Zahnreihe fortschreitend in Winkelrichtung versetzt ist, wie «us den Figuren 5, 6 und 7 erslontlioh, wird die beschriebene Klemnstelle Ober eine ausreichende 8trecke der Länge der Trommel 11 erzeugt, um einen gewissen Teil eines großen Behälters, wie der Flasche 9O9 einzufangen, und auch wenn sie nicht im Augenblick vollständig zersohmettert wird, wird sie doch in kurser Zeit in kleine St Üok« zerkleinert. Eine beliebige Anordnung der Zähne auf der Traum·! 11 soheint beim Zerbrechen von großen Behältern nicht so wirk·«« zu sein und scheint m<*hr als große Bürste zu wirken.
Das Verfahren der Masserttrömung durch die beschriebene Vorrichtung wird ferner zur Erzielung eines Verdichtungsdruokes mittels einer Müll-"Pumpe* Ausgenützt (was ungefähr der Wirkung eines Schaufelrades eines alten Schaufelraddampfers entspricht) ,.wenn die festen Abfallstoffe aus dem Trommelbereich in einen Behälter 7 mit abgeschlossenem Volumen geleitet werden. Dieser naoh unten gerichtete Pumpendruck dient zum Verdichten des bereite eine hohe Dichte aufweisenden Abfalls, der «us der Trommel kommt. Wenn der Behälter 7 gefüllt ist und unter dem Verdichtungsdruck steht, wird dieVorriohtung automatisch angehalten und das eine hohe Dichte besitzende Abfallmaterial wird zur näfcsten Verarbeitungsstufe verbracht.
Bei Betrieb der Vorrichtung wrden die eine hohe Dichte besitzenden festen Abfallstoffe aus der Trommel 11 mittels der Trommelwirkung nach unten gedrückt und sammeln sich in einem fest an der Basis der Vorrichtung befestigten Behälter. Nachdem sie zunächst den Behälter locker füllen, arbeitet die Vorrichtung weiter, so daß die Trommelwirkung den Müll bis zu einem vorbestimmten Verdichtungsdruck weiter zusammendrückt. In diesem Zeitpunkt tritt der oben erwähnte Schalter in Tätigkeit und der Behälter kann sodann entfernt werden.
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Im folgenden werden noch weitere Einzelheiten der praktischen Aueführungsform der Erfindung angegeben. Bezüglich des Antriebsmotors 32 und dj&jsjchematisch dargestelltem: Antriebswelle 33 kann festgestellt werden, daß die Übertragung vom Antriebsmotor 31, welcher ein Dreiphasen-Wechselstrommotor mit einer Leimung von 3*0·* PS (3 H.P.) sein kann, durch eine (etwa) 4:1-V-Riemenuntersetzung zu einem 60:1-Schneeken-Untersetsungsgetriebe mit Hittelrädern von 15,2 cm (60:1, 6"centres, worm gear reducer) und Drehmomentenbegrenzer erfolgt, welches direkt mit der Welle der Brechtrommel 11 gekuppelt ist. Die V-Riemenuntersetzung kann geändert werden, um iij,^ X^Miiaeidrehsahl «if den Wert von 10 U/min einzustellen, was die gewünschte Geschwindigkeit von 12,19 bis 15,24 m/min - so f.p.m.) an den Spitzen ergibt.
Der Schachtschalter U7 wird aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschaltet, wenn er durch aus dem unteren Ende des Schachtes eintretenden Müll betätigt wird. Ee wird der seitliche Druck des Mülls ausgenützt, um dfe angelenkte Platte t9 flach gegen die schwerere Halteplatte der Oberwand der Vorrichtung zu drücken. Diese angelenkte Platte ist federbelastet, und zwar entgegengesetzt zum Schalter *t7, welcher normalerweise ein Mikroschalter ist.
Zur maximalen Ausnützung der durch die Erfindung erzielbaren Vorteile soll noch kurz die endgültige Beseitigung des durch die beschriebene Vorrichtung verarbeiteten Abfallmaterials erwähnt werden.
In Figur 16 ist ein wirtschaftliches und hygienisches Transportverfahren zu sanitären Auffüllgruben gezeigt.
Die beschriebene Vorrichtung erzeugt geruchlose Abfallbeutel mit hoher Dichte, welche auf nur für den Transport vorgesehene billige Lastwägen 131 geladen werden können. Diese Lastwägen
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müssen nicht mit komplizierten Verdichtungeeinrichtungen ausgestattet sein, wie bisher.
In Figur 17 ist ein Verfahren zur weiteren Verarbeitung des festen Abfalls dargestellt. Dabei transportieren Lastwagen 131,wie oben erläutert, den Abfall zu einer günstig gelegenen städtischen Anlage, welche mit einer Hochdruck-Verdichtungsanlage ausgestattet ist, die jeden Abfallbeutel in sehr dichte Quader 133 komprimiert und sie biologisch und der Form nach stabil macht.Die Quader 133 können mit Beton, Harz oder Bitumen getränkt werden, wenn erforderlich und sie können entweder verkauft oder Projekten zugeführt werden, bei denen sie Verwendung finden. Auffüllgruben, in denen diese Quader verwendet werden, können mit schweren (und daher brauchbareren) Oberbauten bebaut werden .
Eine Abführung in großer Menge wird in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in Figur 18 dargestellt. Hier kann der Zerkleinerungsteil der Vorrichtung verwendet werden, um den Abfall in einen Behälter ItI in der Größe eines großen Lastwagens einzuleiten und darin zu verdichten, wonach der gefüllte Behälter auf Rädern abgefahren und auf das Fahrzeug gehoben wird.
In Figur 19 ist eine Anwendung der Erfindung auf unterirdische Haus-Sammeleteilen dargestellt, wobei die Vorrichtung an einen nach oben geneigten Förderer 151 und gegebenenfalls wahlweise an einen von der Zerkleinerungsanlage kommenden, nach unten führenden Schneckenförderer angeschlossen ist. Diese Anordnung ist in sich abgeschlossen und transportierbar, bleibt jedoch stets im unterirdischen Arbeitsbereich und läßt sich an billige Transportlastwagen zum Aufladen und Verdichten anschließen. Wenn der Lastwagen voll ist, wird er abgekuppelt und bringt den Abfall zur nächsten Verarbeitungsstation. Ein
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leerer, wartender Lastwagen 153 wird sofort anschließend an die Vorrichtung angeschlossen. Der geneigte Förderer ermöglicht hüfthohe Einfüllung von Hand. Am Ende einer Arbeitsperiode wird die Vorrichtung zum Abfahren auf einen der Tranpsortlastwagen gehoben.
Wie aus Figur 20 ersichtlich, ist die Erfindung auf eine Abfall-Pumpanlage für Schlamm anwendbar.
Die erfindungsgenäße Vorrichtung fördert in «ine Trenneinrichtung 161, welche Glas- und Metallteile zu einer Beutel· Verpackungsanlage 163 leitet. Weichere Stoffe werden durch ein Sieb geführt, bevor sie die Schlammpumpe 167 in wäßriger Suspension erreichen und zur Beseitigung an eine weiter entfernte Stelle gepumpt werden*
Wie ersichtlich, ist die Erfindung weitgehend anpassungsfähig an verschiedene Umstände und schafft eine stark verbesserte Vorrichtung zum Verdichten von Müll.
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Claims (1)

  1. - 3H Patentansprüche
    Dl MUllverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine J drehbare, motorgetriebene Brechtronmel, eine damit zusammenwirkende Brechbacke und Hemmeinriohtung, wobei die Brechtrommel aus einem mittleren Zylinder mit einer Mehrzahl von Zähnen besteht, die sich außerhalb des Zylinders erstrecken, die Zähne in Längsriohtuhg des Zylinders in gegenseitigen Abständen angeordnet sind, jeder Zahn im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Brechtrommel angeordnet ist, die Brechbacke aus einer Mehrzahl von Brecharmen besteht, die sich nach außen erstrecken, so'daß sie zwischen benachbarten Zähnen liegen, die Brechbacke derart beweglich gelagert ist, daß sie sich von der Brechtronmel weg bewegen kann, wenn ein vorbestimmter Druck auf die Brechbacke ausgeübt wird, und wobei die Hemmeinrichtung zur Beseitigung von an der Brechtroamel anhaftenden Stoffen aus einer Mehrzahl von in gegenseitigen Abständen fest angeordneten Hemmplatten besteht, welche an die Brechtronmel angrenzen und dieselbe umgeben und in Längsabständen zwischen benachbarten Zähnen liegen, unddurch einen Antrieb zum Drehen der Brechtrommel mit niedriger Drehzahl.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn eine im wesentlichen radial zum Zylinder liegende Vorderfläche und eine im wesentlichen parallel zur Vorderfläche verlaufende Rückfläche aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne ringe um.die Trommel angeordnet sind und einen im wesentlichen in Umfangerichtung verlaufenden Spalt zwischen den Zähnen bilden', ecjdaß große MUllgegenstände eingefangen werden kOnnen.
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    U. Vorrichtung nach einem der Anspruch© 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet! daß entweder die Brechtrommel oder die Brechbacke oder beide federnd gelagert und in ihrer Ausgangsstellung durch eine ein Fluid enthaltende und mit einer auf Druck ansprechenden Steuersinrichtung versehene Druckregeleinrichtung gehalten sind, so daß ein einen vorbestimmten Betrag übersteigender Druck auf die Brechtroiarael bzw. Brechbacke eine Verschiebung derselben aus ihrer Arbeitsstellung heraus und eine Zurückbewegung in die Arbeitsstellung, wenn der auf dieselbe wirkende Druck unter einen vorbestimmten Betrag abfällt, ermöglicht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacke um eine im wesentlichen parallel zur Drehachse der Brechtrommel verlaufende Achse schwenkbar angelenkt und mii/einer ein Fluid enthaltenden Druckregeleinrichtung versehen ist, um die Brechbacke in ihrer Arbeitsstellung zu halten, die hydraulische Druckregeleinrichtung mit einer auf Druck ansprechenden Steuereinrichtung versehen ist, wodurch ein einen vorbestimmten Betrag übersteigender Druck auf die Brechbacke eine Bewegung derselben aus ihrer Arbeitsstellung heraus bezüglich der Brechtrommel und eine Zurückbewegung in die Arbeitsstellung, wenn der Druck auf die Brechbacke unter einen vorbestimmten Betrag abfällt, ermöglicht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtung aus einem ein Fluid enthaltenden Hydraulikzylinder zum Halten der Breckbaeke in ihrer Arbeitsstellung, einer unter stabilem Druck stehenden, an den Hydraulikzylinder angeschlossenen Hydraulikmittelquelle, einem an άα·Λ Hydraulikzylinder angeschlossenen Entspannungsventil, so daß ein einen vorbestimmten Betrag übersteigender Druck bewirkt, daß Hydraulikmittel durch das Entspannungeventil nach außen gedrückt wird und die Breohbacke sich aus ihrer
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    Ausgangetellung herausdrehen kann, und aus einem ebenfalls an den Hydraulikzylinder angeschlossenen Rückschlagventil besteht, so daß das durch das Entspannungsventil nach außen gedrückte Hydraulikmittel ersetzt und der Hydraulikzylinder veranlaßt wird, die Brechbacke in ihre Arbeitsstellung zurückzubringen .
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare motorgetriebene Brechtrommel durch einen Antriebsmotor über einen Drehzahluntersetzer angetrieben wird, wobei eine Spannungsquelle mit dem Antriebsmotor Über einen Regler und eine Oberlast-Abtasteinrichtung verbunden ist, so daß ein unzulässiger Widerstand gegen die Drehung der Brechtrommel den Antriebsmotor veranlaßt, wenigstens seine Drehung anzuhalten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Brechtrommel mit einer Reihe von Zahnpaaren versehen ist, welche in gegenseitigen Abständen entlang der Längeeretreokung der Brechtrommel angebracht sind, die Brechbacke allgemein Bandförmig ist und im Bereich ihres oberen Endes schwenkbar angelenkt ist und nach unten hängt, die Brechbacke sich im wesentlichen senkrecht zu der nach unten hängenden Richtung erstreckt, so daß sie in den Drehbereich der Zähne ragt, eine Antriebseinrichtung mit der Trommel zum Antreiben derselben mit niedriger Drehzahl verbunden ist, eine Einrichtung zum Abtasten einer vorbestimmten Oberlastung mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, um bei Überlastung die Brechtrommel 2u veranlassen, einen Arbeitszyklus zu durchlaufen, welcher ein ein- oder mehrmaliges Anhalten und Umkehren der Bewegung der Brechtrommel umfaßt, und daß eine Hemmeinrichtung in der unmittelbaren Umgebung der Brechtrommel vorgesehen ist, um an der Brechtrommel anhaftendes Material freizusetzen und bereits verarbeitetes Material daran zu hindern, nach'Oben" zu fließen, und um
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    den Materialfluß in einen Behälter zu leiten..
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Antriebseinrichtung verbundene Einrichtung eine Abtasteinrichtung für eine vorbestimmte Oberlastung umfaßt, welche bei Oberlastung die Brechtrommel veranlaßt, den folgenden Arbeitszyklus zu durchlaufen: Anhalten, annähernd eine halbe Umdrehung rückwärts Laufen, Anhalten, wiederjin der ursprünglichen Richtung Anlaufen und, wenn die vorbeetimmte Oberlastung noch immer festgestellt wird, den ge-' nannten Arbeitszyklus mehrfach Wiederholen und, wenn die vorbestimmte Oberlastung noch immer festgestellt wird, die Vorrichtung schalten.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine bei Erreichen des Abschaltzustands einen hörbaren und sichtbaren Alarm auslosende Signaleinrichtung.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmeinrichtung einen Schabeblock mit einem konkaven Teil mit etwa dem gleichen Umfang wie die Trommel, welcher so an der Trommel anliegen kann, daß er zwei Schabkanten bildet, und allgemein U-förmige Umfangsbänder aufweist, die an jedem Ende am Schabeblock befestigt sind, wobei der Schabeblock so angeordnet ist, daß die Umfangsbänder die Trommel umfa8sen,und wobei der Abstand zwischen dem Schabeblock und der Trommel und zwischen den Umfangsbänderη und der Trommel so gewählt ist, daß ein sehr schmaler Spielraum zwischen der Kemmeinrichtung und der Trommel und zwischen den Umfangebändern und der Trommel verbleibt, so daß bereits verarbeitetes Material daran gehindert wird, nach "oben11 zu fließen, und der Materialstrom in den Behälter geleitet wird.
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    12. Vorrichtung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß - · di« Hemmeinrichtung ein· der Trommel gegenüberliegend· Sfclbflache aufweist.
    II· Vorrichtung naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dar su verarbeitende Müll in der oberen Seite dar drehbaren Blechtrommel aufgenommen und auf dar unteren 8eita der Trommel verdichtet wird, wobei Einrichtungen su» 8perren dar Aufwirtebewegung des verarbeiteten MOlIs auf dar Seite der Trn—el vorgesehen sind, auf der eich dia Zahne normalerweise naoh. oben bewegen, so daß dia abwärts und horizontal gerichtete Bewegung der Zähne auf der Seite der Trommel, auf der sich die Zähne normalerweise naoh unten und horisontal bstegen, einen Druck auf den Hüll in der unteren Seite der Tronael ausüben und den Hüll veranlassen kann, sich weiter su bewegen und stark verdichtet su werden·
    IH. Vorrichtung nach Anepruch 6, gekennzeichnet durch eine Schubeinrichtung sun Halten der Brechbacke in der vorbestimmten Stellung, eine mit der Schubeinrichtung verbundene Fluid-Druckeinrichtung zum Ausüben eines Drucks auf die Schubeinrichtung, eine mit der Schubeinrichtung verbundene Druckentspannungseinrichtung zum Entspannen des Drucks bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes und durch eine Druck-Wiederherstellungseinrichtung zum Zurückführen der Brechbacke in die vorbestimmte Stellung mittels der Schubeinrichtung.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1*», dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbaoke aus einer Stützplatte, einer Mehrzahl von an der Stützplatte befestigten Brecharmen, deren jeder allgemein dreieckig ist, wobei ein Scheitel von der Stutsplatte weggerichtet ist, alle Brecharme im wesentlichen gleiche Größe und Form aufweisen und parallel zueinander längs
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    der Stützpalte angeordnet sind und jeder Brecharm eich über mehr als ein Drittel der Höhe der Stützplatte erstreckt, und auf der den Brecharmen gegenüberliegenden Seite der Stützpbtte aus einem Schwenklager besteht, so daß die Brechbacke in eine Ebene senkrecht zur Stützplatte verschwenkbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Seitenplatten, welche längs der Kanten der Stützplatte senkrecht zum Schwenklager angeordnet sind, und eine Anschlußeinrichtung für ein ■ Hydraulikgestänge auf der Seite der Stützplatte, welche der Seite gegenüber liegt, auf welcher die Brecharme angebracht sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel in Richtung parallel zu ihrer Drehung derart beweglich angeordnet ist, daß sie sich von der Brechbacke wegbewegen kann, wenn ein vorbestimmter Druck auf die Brechtrommel ausgeübt wird, und daß die Hemmeinrichtung aus einem Schabeblock besteht, welcher an der Brechtrommel anliegen kann und den mittleren Zylinder umfassende und am Schabeblock befestigte Umfangebänder aufweist wobei der Schabeblock in Längsabständen zwischen die Zähne greift,und ein Antrieb zum Drehen der Brechtpommel mit niedriger Drehzahl vorgesehen ist.
    18. Vorrichtungmch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne mit der Trommel so verbunden sind, daß ein freier Raum am Umfang der Trommel zwischen den Zähnen verbleibt, so daß große Abfallgegenstände in der Klemmeteile zwischen einem der Zähne und der Brechbacke exngefangen und aufgebrochen werden können.
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    19. Verfahren zur Betätigung der Müllverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 zur Verdichtung von Müll, dadurch gekennzeichnet, daß der Müll durch eine Kombination einer Zähne tragenden Trommel und einer damit zusammenwirkenden Brechbacke und einer damit zusammenwirkenden Schabeinrichtung aufgebrochen wird, wobei die mit Zähnen versehene Trommel mit derart niedriger Drehzahl läuft, daß d^er Umfang der Zähne sich mit einer Geschwindigkeit von 12,2 bis 15,2 m (UO - 50 feet) in der Minute bewegt, der aufgebrochene Müll durch die Drehung des sich nach unten bewegenden Teils der Trommel in einen verdichteten Bereich gedruckt - wird und die Rückkehr des aufgebrochenen Mülls in den Bereich des sich nach oben bewegenden Teils der Trommel durch die Schabeeinrichtung verhindert wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daft das Auftreten einer Verklemmung beim Laufen der Trommel abgetastet und der folgende Arbeitszyklus in der Bewegung der Trommel ausgelöst wird: Anhalten der Trommel, Umkehren der Bewegungsrichtung der Trommel über im wesentlichen* eine halbe Umdrehung, Wiederanlaufen der Trommel in ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung, mehrfache Wiederholung dieses Arbeitszyklus und gleichzeitiges Abtasten, ob die Verklemmung behoben ist, Wiederaufnehmen der ursprünglichen Bewegungsrichtung der Trommel, wenn die Verklemmung beseitigt ist, und Abschalten der Maschine nach einer vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen dieses Arbeitszyklus, wenn die Verklemmung nicht beseitigt ist.
    R/an
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