DE2615178A1 - Vorrichtung zur verarbeitung von abfallprodukten - Google Patents

Vorrichtung zur verarbeitung von abfallprodukten

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DE2615178A1 DE19762615178 DE2615178A DE2615178A1 DE 2615178 A1 DE2615178 A1 DE 2615178A1 DE 19762615178 DE19762615178 DE 19762615178 DE 2615178 A DE2615178 A DE 2615178A DE 2615178 A1 DE2615178 A1 DE 2615178A1
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Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller
Dr. rer. nat. Thomas Berendt As/F
D 8 München 80 Luclle-Gfahn-SfraB· 38 2615178
INVESTMENTBOLAGET ELAJO AB, S-572 01 Oskarshamn (Schweden)
Vorrichtung zur Verarbeitung von Abfallprodukten
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Konstruktion einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Abfallprodukten mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Zerkleinerungseinrichtung, bestehend aus einer von einem Motor angetriebenen Trommel, die mit im wesentlichen radialstehenden Flügeln bestückt ist, die im Zusammenwirken mit einem Gegenwerkzeug die Abfallprodukte zerkleinern, und mit einem Beschickungsschacht mit rechteckigem Querschnitt, der oberhalb der Trommel angeordnet ist und in das Gehäuse mündet.
Eine Vorrichtung dieser Gattung eignet sich zum Zerkleinern, Zerreißen, Verformen und Verdichten aller Arten von gewöhnlichem, nicht kompaktem Abfallgut. Abfallprodukte, die sich nicht zusammendrücken bzw. verformen lassen, wie Telefonbücher, weggeworfene Maschinenteile, Holz-, Metall- oder Betonklötze oder -blöcke können die Vorrichtung ohne Zerkleinerung durchlaufen. Bei der Verarbeitung von Abfallprodukten, die aus Verpackungsmaterialien aus Pappe oder Holz bestehen, treten bei solchen Vorrichtungen in vielen Fällen Schwierigkeiten auf, da die Messer kaum fähig sind, solche Materialien in wirksamer V/eise zu erfassen, um sie in eine solche Form zu bringen bzw. zu zerkleinern, daß sie mit den übrigen Abfallprodukten vermischt bzw. verdichtet werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beseitigen.
+ Messern oder
S Π Q fi /4 > ' Π A 1 Π ~2~
ORIGINAL INSPECTED
jJies wird geruLi.- der Lrfindung dadurch erzielt, daß die Vorrichtung mit einer Zuführeinrichtung ausgestattet ist, die atn Austrittsende ^es ochachtes um eine im wesentlichen horizontale, zur Li ngsaci^se des Schachtes unter rechtem ¥inkel liegende velie drehbar angeordnet und drehend angetrieben ist,und im wesentlichen die gleiche Breite wie der Schacht hat und an der "iitnehmereinrichtungen in Form von Stiften oder Knaggen in solcher tfeise angeordnet sind, daß sie bei ihrer Bewegung den abwartsgeneigten Boden des Schachtes bestreichen und die aus Pappe oder Holz bestehenden Abfallteile ,nit den kessern zur Berührung bringen und durch die Wechselwirkung zwischen den in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Mitnehmern und den Messern diese Produkte vorzerkleinern. Durch diese Maßnahme werden Pappe- oder .Holzmaterialien, die von den Mitnehmereinrichtungen erfaßt bzw. aufgespießt werden, an die Zerkleinerungsmesser herangeführt, und beim Zerkleinern und Zerreißen mittels der umlaufenden Messer gehalten, und anschließend werden diese Materialien kontinuierlich mit den übrigen zerkleinerten Abfallprodukten vermischt und mit diesen zusammen zu einer kompakten Masse vermählen.
L»ie Zuführeinrichtung und die Trommel sind vorzugsweise mit unterschiedlichen Drehzahlen, vorzugsweise mit einem Drehzahlverhältnis von 1 : 2, antreibbar.
l/ie Zuführeinrichtung ist vorzugsweise in Form eines U-förmigen Bügels ausgebildet, dessen Wangen mit ihren dem offenen Teil des Bügels zugewendeten Enden derart an der Welle montiert sind, daß der die Wangen verbindende Teil des Bügels zu der Welle parallel liegt, und an diesem Teil sind die Mitnehmer radial auswärts vorspringend angeordnet. Durch diese Ausbildung der Zuführeinrichtung ist eine Konstruktion geschaffen, die als ein Flügelrad wirkt, das laufend Glas, Metall, Kunststoffbehälter usw. von dem Beschickungsschacht in
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den tspalt zwischen der Zerkleinerung=tromniel und dem neben dieser angeordneten G-egenwerkzeug zuführt, wänrenu die Abfallprodukte in Form von Pappschachteln oder ■ olz'-isten gegen den Boden des Schachtes gepreßt und von den Mitnehmern aufgespießt und somit von üen übrigen Abfall produkten in solcher Weise getrennt werden, daß die angespießten Abfallprodukte von den Zerkleinerungstnessern erfaßt werden.
uiese Mitnehmernasen oder -knaggen haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, wodurch sie in der Lage sind, erfaßte Pappe- oder Holzmaterialien bei der bewegung gegen die Zerkleinerungsmesser hin sowie während der Vorzerkleinerung sicher festzuhalten.
Um das Erfassen der Pappe- oder Holzmaterialien zu erleichtern, kann der Boden des Schachtes am Mündungsende durch eine Platte verstärkt sein, die als Widerlager für die Abfallprodukte dient, wenn diese von den >5itnehmern angegriffen werden, und außerdem eine feste Abstützung für die Pappe- bzwo Holzmaterialien bildet, wenn diese von den Mitnehmern aufgespießt werden. Die Platte kann an ihrem .-.-."dem G-ehäuse benachbarten Ende mit einem gegen Federbelastung abwärts ausweichenden Abschnitt ausgestattet sein, der den Durchtritt großer und sperriger Pappe- und Heizmaterialien gestattet, die von den Mitnehmer einrichtungen befördert werden. Die Federbelastung läßt sich leicht dadurch erreichen, daß dieser Teil der Platte von an der Unterseite derselben befestigten Blattfedeirn abgestützt ist.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführun^sformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine öeitenansicht der Vorrichtung, in der Teile der Gehausewände und des Beschickungsschachtes weg-
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ß-e schnitt en sind;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von links, in der die Stirnwände des Gehäuses sowie der Schacht teilweise weggebrochen sind;
Fig, 3 ist eine schematische Darstellung des Schachtes von oben; und
Fig". 4 ist eine Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß ^ifc. 1·
Die Vorrichtung besteht aus einem unteren Teil 1 mit einem Gehäuse 2, in dem die Zerkleinerungseinrichtungen der Vorrichtung sowie deren Antriebsmechanismus eingebaut sind, und aus einem oberen Teil 3, bestehend aus einem Schacht 4 für die Zulieferung der Abfallprodukte zu den Zerkleinerungseinrichtunf-en. Der Schacht 4 ist als abwärtsgeneigter Trichter von rechteckigem Querschnitt ausgebildet und an eine Öffnung in der oberen Wand des Gehäuses 2 angeschlossen. Das untere Ende des Schachtes-4 ist an einem Rahmen 8 des Gehäuses 2 mittels eines Flansches 7 befestigt.
Die Zerkleinerungseinrichtungen bestehen aus einer Zerkleinerungstrommel 9, einem Gegenwerkzeug 10 und einer Reinigungseinrichtung 11. Die Zerkleinerungstrommel 9 ist mittels eines (nicht dargestellten) Motors umlaufend angetrieben und mit einer Reihe von vorspringenden Zähnen oder Zinken 13 ausgestattet, und das Gegenwerkzeug ist mit einer Keihe von Gegenzahnen 14 ausgestattet, zwischen denen die Zähne 13 bei der Drehung der Trommel hindurchtreten. Zwischen den Zähnen 13 der Zerkleinerungstrommel 9 und den Gegenzähnen 14 des Gegenwerkzeugs werden bei Drehung der Trommel Abfallmaterialien gebrochen und zerkleinert. Die Heinigungs- oder Abstreifein-
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richtung 11 hält die Zerkleinerungstrommel 9 frei von Gegenstanden, die ihre Funktion beeinträchtigen könnten und steuert die liichfc mg des auf die in der Vorrichtung zu verarbeitenden Abfallprodukte ausgeübten Druckes. Das üegenwerkzeug 10 ist um eine Achse 15 um ca. 45 von der Zerkleinerungstrommel 9 fort schwenkbar. Normalerweise nimmt das Gegenwerkzeug 10 die in Figo 1 angedeutete Stellung ein, ist jedoch unter gewissen Umstanden, beim Eintritt nicht-kompressibler Gegenstande in die Vorrichtung, im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) verschwenkbar. Die zwischen der Trommel 9 und dem Gegenwerkzeug 10 zerkleinerten Abfallprodukte fallen in ein Sammelgefäß 16. Diese Zerkleinerung wird durch die von der Zerkleinerungstrommel 9 vorspringenden Zähne 13 bewirkt, die bei Drehung der Trommel zwischen den Gegenzc.lmen 14 des Gegenwerkzeugs 10 hindurchtreten und die zwischen die Zähne und die Gegenzähne eintretenten Abfallprodukte weitgehend zerkleinern. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind aie Trommel 9 und das üegenwerkzeug 10 in bezug aufcinaiiuer derart angeordnet, dso zwischen ihnen ein Spalt besteht, wie Zaiine 13 der Trommel 9 sind derart geformt, daß sie ein Einziehen und Erfassen von Glas- und Metallbehkltern sowie sonstigen Gegenstanden durch den Spalt ermöglichen, so daß das Glas zertrümmert wird bezw. '»Jetallbehälter zerteilt oder weitgehend verfortnt werden. Gegenstände, die sich weder zusamitiendrücken noch verformen lassen, wie Betonklötze, sperrige Telephonbücher, weggeworfene Maschinenteile o.dgl., fieren Hauminhalt sich also nicht verringern läßt, durchwandern die Vorrichtung automatisch, ohne zerkleinert zu werden. Wenn nämlich solche Gegenstände in den Spalt gelangen, wird das Gegenwerkzeug 10 von der Zerkleinerungstrommel 1 für eine kurze Zeitspanne fortgeschwenkt, so daß der beitreffende
1 6 Gegenstand direkt in das Sammelgefäß gelangen kann.
Die Einzelheiten der oben beschriebenen Zerkleinerungseinrichtung sind hinsichtlich der Konstruktion und Funktion in
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der Technik bekannt und wurden nur zum Zweck der besseren Verständlichkeit der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die in der Beschreibungseinleitung erwähnte Verbesserung der Vorrichtung, die eine wirksamere Einwirkung auf Abfallprodukte aus Pappe-oder HoIzmatet-ialien ermöglicht, wird im folgenden eingehender beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 17 eine Zuführeinrichtung in Form eines U-förmigen Bügels oder einer Kurbel bezeichnet (Figo 2), deren Wangen 18 mit koaxial liegenden Wellenzapfen 191 20 versehen sind, die durch die Seitenwände des Schachtes 4 hindurch vorspringen und in Lagergehäusen 21 im Rahmen 8 in Lagern gelagert sind. Der Linke Zapfen 19 (Fig. 2) ist über das zugeordnete Lagergehäuse 21 hinaus verlängert und trägt ein Kettenrad 22, das über eine Kette 23 mit einem Kettenrad 24 verbunden ist, das seinerseits an der Antriebswelle 25 der Zerkleinerungstrommel 9 (in Fig. 2 nicht dargestellt) montiert ist und dessen Durchmesser dem halben Durchmesser des Kettenrades 22 entspricht. Jenseits des Kettenrades 22 ist der Wellenzapfen 19 in einem zusätzlichen Lagerbock oder -gehäuse 26 auf einem Träger 27 gelagert. Mit 28 (Figo 2) ist eine Schutzhaube für den Wellenzapfen 19» seine Lagergehäuse 21 und 26 sowie das Kettenrad 22 bezeichnet.
An den mittleren Teil 29 der U-förmigen Zuführeinrichtung sind vier radial vorspringende Mitnehmerstifte oder -knaggen 30 angeschweißt, die bei Drehung der Zuführeinrichtung zwischen benachbarten Zähnen 13 der Zerkleinerungstrommel 9 hindurch.tr et en. Die Mitnehmer stifte oder -knaggen 30 haben einen rechteckigen Querschnitt (Fig0 2). Die abwärtsgeneigte untere Wand 31 des Schachtes 4 ist an dem der Zerkleinerungseinrichtung zugewendeten Ende durch eine Platte 32 verstärkt, deren Unterkante in der Nähe der oberen Kante des Gegenwerk·*
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zeuges 10 sowie der Schwenkwelle 15 benachbart angeordnet ist. «fie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Zuführeinrichtung in solcher Weise angeordnet, daß sie bei ihrer Bewegung einen Teil der unteren tfand "}λ des Schachtes 4 bzw» der Verstärkungsplatte 32 bestreicht.
iJie in den Schacht 4 eingeführten Abfallprodukte werden durch dio umlaufende Zuführeinrichtung in den Spalt zwischen der Zerkleinerungstrorntnel y und dem Gegenwerkzeug 10 eingeführt, wo die Produkte dann zerkleinert bzw. in Bestandteile zertrennt werden und von wo sie schließlich in das Gefäß fallen. Sehr widerstandsfähige feile der Abfallprodukte drucken das Gegenwerkzeug 10 beiseite und fallen dann direkt in den Behälter 16. Die in den Abfallprodukten vorhandenen Pappe- und Holzmaterialien werden von den Mitnehmerstiften oder -knaggen JO unter Wirkung der Platte 32 als Widerlager derart aufgespießt, daß sie von diesen btiften oder Knaggen weiterbefördert werden und gegen die Zähne 13 der im entgegengesetzten Drehsinn umlaufenden Zerkleinerungstrommel 9 geklemmt werden, worauf anschließend sie von den Mitnehmereinrichtungen gehalten werden, während die Zähne die Zerkleinerung durch Zerreißen und Vorzerkleinern der Pappe- und H-olznaterialien einleiten, und die dabei anfallenden Produkte werden mit den übrigen Abfallprodukten vermischt und fallen schließlich in den Behälter 16.
Bei der Ausführungsforni gemäß Fig. 4 ist die Platte 32 an ihrem der Zerkleinerungseinrichtung benachbarten Ende mit einem an einem horizontalen Schwenklager montierten federbelasteten Abschnitt 34 ausgestattet, der mittels an der Unter-
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seite der Platte vorgesehener Federn 35 abgestützt ist. Der federbelastete Abschnitt 34 ist an seinem unteren JEnde mit einem unter rechtem Winkel abgewinkelten Flansch 36 versehen, der von einer horizontalen Platte 37 abgestützt ist und auf ihr gleitet, wenn der Teil 34 unter dem Druck vorbeitreten-
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der Abfallprodukte nach unten geschwenkt wird, und die Platte 37 bildet die obere Wand eines Raumes 38, der an die Trommel 9 angrenzt und gegen diese durch das üegenwerkzeug 10 ab ^erschlossen ist.
nie Zuführeinrichtung kann mit (nicht d argest <?1 It on) auf eine vorherbestimmte Überlast ansprechenden Steuereinrichtungen verbunden sein, die bei Auftreten eines übermäßigen Widerstandes die Drehung der Zuführeinrichtung sowie der Zerkleinerungstrommel umsteuert oder anstatt dessen stillsetzt. Die Zufuhreinrichtungen der Zerkleinerungstrorarael können auch mit von einer vorherbestimmten überlast abhängigen Jiinzelsteuereinrichtungen zum Umsteuern des Drehsinns der Zuführeinrichtung sowie der Zerkleinerungseinrichtung ausgestattet sein.
Patentansprüehe
6 Q 9 R A ?./!"!' 1Π

Claims (1)

  1. Pa tentan Sprüche
    ί Vorrichtung zur Verarbeitung von Abfallprodukten mit t
    ~ einer in einem Gehäuse untergebrachten Zerkleinerungseinrichtung bestehend aus einer von einem Motor angetriebenen Trommel, die mit im v/es ent Liehen radialstehenden Zahnen bestückt ist, die im Zusammenwirken mit einem Gegenwerkzeug die Abfallprodukte zerkleinern, mit einem abwärtsgeneigten Beschickungsschacht
    ' . . für. die Abfallprodukte, der
    in das Gehäuse oberhalb der Trommel mündet, und mit einer Zufiiiireinricntung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung am Austrittsende des dchachtes an oiiier im wesentlichen horizontalen, zur Längsachse des Jchaciites unter rechtem Winkel liegenden Welle drehbar angeordnet und drehend angetrieben ist und im wesentlichen die gleiche breite hat wie das Mündungsende des bcLachtes, und an der radial vorspringende Mitnehmereiiirichtuiigen in i'orm von stiften oder Knaggen angeordnet sind .
    2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung aus einem im wesentlichen U-förmi^en üüc-;e I. besteht, dessen torangen mit ihren dem offenen feil des Bügels zugewendeten Enden an der "Welle derart angeordnet sind, daß der die Wangen verbindende feil des bügeis zu der Welle parallel liegt und die r.i tneh-nersinrichtungen an diesem feil, von diesem radial auswärts vorspx'ingend, angeordnet sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die stift- oder knapgeiif'öri'ilg-?n Mtnehiiiereinr iciitimgen von re eilte el· igen jierscl.nitt sind.
    Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, datj (!ie Zuführeinrichtung; und die Tro.'imeL mit unterschiedlichen urebZaklen, vorzugsweise !.ixt einem Urehzahlverhältnis von 1 : 2, antreibbar sind.
    Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehuiereiririchtungen derart montiert sind, daß sie den abwärtsgeneigten Boden des Schachtes bestreichen, der vorzugsweise verstärkt sein kann, um ein Aiederdrücken und Aufspießen von Abfallprodukten in der iTorrn von Pappe, Pa >ier, Holz o.dgl., insbesondere Pappschachteln und KoIzkisten, und deren Transport zwischen die Zähne für das Zerkleinern der an aen Mitnehinereinrichtungen aufgespießten Gegenstände unter Zusammenwirken mit den Zähnen zu gestatten.
    60980/0^10
    Le e rs e
    ite
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