DE4011670A1 - Zufuehrvorrichtung - Google Patents

Zufuehrvorrichtung

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DE4011670A1
DE4011670A1 DE19904011670 DE4011670A DE4011670A1 DE 4011670 A1 DE4011670 A1 DE 4011670A1 DE 19904011670 DE19904011670 DE 19904011670 DE 4011670 A DE4011670 A DE 4011670A DE 4011670 A1 DE4011670 A1 DE 4011670A1
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Josef Ing Frauscher
Manfred Ing Poecherstorfer
Franz Holzinger
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3035Means for conditioning the material to be pressed, e.g. paper shredding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zuführung von Altpapier, Kartonagen und dgl. zu einem Zerkleinerer, nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Zerkleinerer, auch kombiniert mit Nachbehandlungsvorrich­ tungen wie Pressen, werden gewöhnlich von oben über einen Trichter beschickt, bei größeren Anlagen wird dieser über ein Förderband befüllt.
Es sind Zerkleinerer bekannt geworden, bei denen blätt­ riges Abfallpapier, wie es in Büros anfällt, mittels eines Förderbandes durch einen Einlaßschlitz in den Aufnahme­ spalt eines Zerkleinerers, bestehend aus zwei gegenläufigen ineinandergreifenden Scheibenmesserwalzen, befördert wird. Die Verarbeitung von sperrigem Gut ist damit nicht möglich.
Die ebenfalls bekannte Befüllung von Zerkleinerern über einen Fülltrichter gestattet die Vorarbeitung von sperrigem Abfallgut neben dem blättrigen Abfall nur insofern, als das Abfallgut Abmessungen aufweist, die genügend geringer sind als die des Einfülltrichters und des Zerkleinerers, sonst muß es vorher mühsam von Hand zerteilt werden.
Eine Befüllung des Einfülltrichters von Zerkleinerern durch Beschickungsschächte in Abfallentsorgungsanlagen gestattet die Beschickung mit sperrigem Material ebenfalls nicht.
Die Verarbeitung von sperrigem Abfallgut ist nur bei Anwen­ dung entsprechend groß dimensionierter Maschinen möglich, zu denen das Abfallgut gewöhnlich über größere Entfernungen bei schlechter Ausnutzung des Transportraumes herangebracht werden muß.
Mit der Erfindung soll eine Zuführvorrichtung für Abfall­ papierzerkleinerer geschaffen werden, mit welcher die be­ schriebenen Nachteile vermieden werden und mit der sowohl Abfallpapier in blättriger Form als auch sperriges Gut, wie Kartonagen, einem Zerkleinerer zugeführt werden kann, dessen Abmessung die Verarbeitung des sperrigen Gutes sonst nicht oder nur eingeschränkt erlaubt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art lösen die Merkmale des Anspruches 1 die gestellte Aufgabe.
Die dadurch geschaffene neue Zuführvorrichtung ermöglicht die Verarbeitung von sperrigen Kartonagen, deren Abmessun­ gen sonst für eine Verarbeitung ohne Vorzerkleinerung un­ geeignet wären, ohne daß besondere Vorkehrungen zu treffen sind, dadurch, daß das Zerkleinerungsgut einfach von einem Einleger soweit zusammengedrückt wird, daß es durch den Einlaufspalt in die Zerkleinerungsvorrichtung befördert werden kann, wobei die Verbindung der Antriebe der einzel­ nen Vorrichtungen gleichzeitig eine Abstimmung der Be­ schickungsmengen ergibt, sodaß eine Überlastung durch Ver­ stopfung des Beschickungstrichters hintangehalten wird.
Die Unteransprüche, auf die als Bestandteil der Beschrei­ bung ausdrücklich hingewiesen wird, betreffen vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltungen einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die einwandfreie Verarbeitung des Zerkleinerungsgutes ist an die geeignete Zuordnung der Zuführwalzen zur Zerkleine­ rungsvorrichtung und deren Ausbildung, sowie an die Ab­ stimmung ihres Antriebes geknüpft, damit die Zufuhr des Gutes zur Zerkleinerungsvorrichtung vergleichmäßigt ge­ schieht, wodurch ein großer, gleichmäßiger Durchsatz möglich ist.
Dabei ist ein Ineinandergreifen der Mitnehmer der Zuführ­ walzen und der Schneidorgane der Zerkleinerungsvorrichtung für eine gleichbleibend wirksame Übergabe des Gutes wichtig.
Für die Zufuhr des Zerkleinerungsgutes zu den Zuführwalzen ist die räumliche Zuordnung eines Einlegers nach Abstand, Bewegungsrichtung zum Einlaufspalt der Zuführwalzen und das Ineinandergreifen der Vorsprünge des Einlegerkammes und der Zuführscheiben einer der Zuführwalzen von großer Bedeutung, weil dadurch das Zerdrücken der Kartonage, das anschließen­ de Zerreißen und das Abstreifen vom Einlegerarm wesentlich bestimmt wird.
Ebenfalls von Vorteil ist es für eine geordnete Zufuhr des Zerkleinerungsgutes, den Antrieb des Einlegers mit dem der Zuführwalzen abzustimmen, wobei zum Schutz gegen Überlastung eine kraftschlüssige Verbindung und für den Fall, bei dem die Beschickungsgeschwindigkeit im Beschickungstrichter zu groß ist, eine schaltbare Kupplung, letztere auf der Ein­ gangsseite der Antriebsvorrichtung, angebracht wird.
Die Drehzahlen von Einleger und Zuführwalze werden ebenfalls entsprechend der beabsichtigten Förderleistung und je nach Art des Zerkleinerungsgutes aufeinander abgestimmt.
Durch Teilung des Einlegerarmes ist es möglich eine weitere Anpassung an das Zerkleinerungsgut vorzunehmen; es wird der Einlegerarm bei Verarbeitung von Papiersäcken gegen einen Arm ausgetauscht, der in Längsrichtung der Zuführwalze nur deren mittleren Bereich überstreicht und seitlichen Freiraum zu den Seitenwänden des Beschickungstrichters beläßt, um Verstopfungen zu vermeiden.
Die Befüllung des Beschickungstrichters wird durch Anordnung einer Abdeckung für den Einleger verbessert, durch die Herabfällen von Zerkleinerungsgut verhindert und das Be­ dienungspersonal geschützt wird.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung eines Ausführungs­ beispieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zerkleine­ rungsvorrichtung mit anschließender Presse und aufgesetzter Zuführvorrichtung,
Fig. 2 die Zuführvorrichtung in Seitenansicht, als Ausschnitt von Fig. 1 schematisch und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zuführvorrichtung nach Fig. 2 nach I-I, schematisch.
Auf dem Maschinenrahmen 3 einer Zerkleinerungsvorrichtung 4, die einen Teil einer Brikettierpreßmaschine 8 bildet, ist ein Beschickungstrichter 2 aufgesetzt und mit diesem lösbar verbunden.
Der Beschickungstrichter 2 wird von zwei Seitenwänden 13, 13′, einer Vorderwand 14 und einer Rückwand 12, die alle von oben nach unten verjüngend zusammenlaufen, gebildet, mit einer obenliegenden Beschickungsöffnung 5 und einer unteren Aus­ trittsöffnung 6.
In dem Beschickungstrichter 2 sind in den Seitenwänden 13, 13′ die Wellen 21, 21′ zweier Zuführwalzen 7, 7′ mit den Lagern 38 gelagert, die zueinander gegensinnig umlaufend angetrieben sind, wobei der Antrieb 19 der Zuführwalzen 7, 7′ vom Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung 4 her erfolgt, deren Schneidwerk 9 in Fig. 2 und 3 angedeutet ist.
Die Zuführwalzen 7, 7′ sind in der Nähe der Vorderwand 14 und der Rückwand 12 und waagrecht ausgerichtet angeordnet, wobei in der Mitte zwischen ihnen ein Einlaufspalt 10 für das Zerkleinerungsgut entsteht. Die Zuführwalzen 7, 7′ sind mit Zuführscheiben 20 besetzt, die in Abständen voneinander angebracht und schräg zu den Wellen 21, 21′ ausgerichtet sind und mit zahnförmigen Mitnehmern 22 versehen sind, mit denen sie zwischen die Schneidwerkzeuge des nachgeordneten Schneidwerkes 9 greifen.
Im Abstand oberhalb der einen Zuführwalze 7, die der Rück­ wand 12 des Beschickungstrichters 2 zugewandt ist, ist ein Einleger 11 angebracht, der gleichzeitig in Richtung auf die Rückwand 12 zu versetzt ist und dessen Einlegerwelle 26 in den Seitenwänden 13, 13′ in den Lagern 39 ebenfalls waag­ recht ausgerichtet gelagert ist, der gleichsinnig mit der zugeordneten Zuführwalze 7 angetrieben umläuft.
Der Einleger 11 besitzt einen rohrförmigen Einlegerarm 15, der parallel zu der zugeordneten Zuführwalze 7 ausgerichtet ist und radial nach außen ragende Vorsprünge 24 aufweist, die in die Zwischenräume 25 zwischen den Zuführscheiben 20 der zugeordneten Zuführwalze 7 kämmend hineingreifen.
Der Einlegerarm 15 überstreicht den axialen Bereich 31 der zugeordneten Zuführwalze 7 und ist an beiden Enden mit Trag­ armen 33 fest verbunden, die auf der Einlegerwelle 26 be­ festigt sind und geteilt sind in innere Tragarme 34 und äußere Tragarme 35, die einander ein Stück überdecken und dort verschraubt sind.
Der Einlegerarm 15 beschreibt eine Bewegungsbahn 16, die weit nach oben und vorne greift und einen nach unten gerich­ teten Teil 17 aufweist, der in den Einlaufspalt 10 zwischen den Zuführwalzen 7, 7′ gerichtet ist , sodaß die erfaßten und anschließend zusammengedrückten sperrigen Kartonagen od.dgl. in den Einlaufspalt 10 gedrückt und von den Zu­ führscheiben 20 abgestreift werden. Den Vorsprüngen 24 kommt dabei die Aufgabe zu, das Zerkleinerungsgut während des Zusammendrückens festzuhalten und teilweise auch, es aufzureißen.
Bei bestimmten Zerkleinerungsgütern, besonders aus reiß­ festem schlaffem Material, wie z.B. Papiersäcken, die zum "Wickeln" neigen, wird ein abgeänderter Einlegerarm 40 ver­ wendet, der den Mittelbereich 32 der zugeordneten Zuführ­ walze 7 überstreicht und zu den Seitenwänden 13 und 13′ hin einen Raum 36 freiläßt.
Der verkürzte Einlegerarm 40 ist über schräge äußere Trag­ arme 41 mit der Einlegerwelle 26 verbunden, die nach außen zu schräg zum verkürzten Einlegerarm 40 hin abgewinkelt sind, sodaß das zum Wickeln neigende Zerkleinerungsgut leicht abgestreift wird und in dem Raum 36 Platz findet, bis es vollständig eingezogen ist, wodurch Betriebsstörun­ gen durch Verstopfung vermieden werden.
Nach hinten und oben ist der Einleger 11 von einer zusätz­ lichen Abdeckung 37 überdeckt, die oberhalb der Seitenwände 13, 13′ nach vorne verlaufend geformt auf den Beschickungs­ trichter 2 aufgesetzt und befestigt ist. Die Bewegungsbahn 16 des Einlegerarmes 15 ist zur Rückwand 12 hin von einer eng entlanggeführten Führungswand 42 abgedeckt um Ansammlung von Zerkleinerungsgut zu vermeiden.
Die Zuführwalzen 7, 7′ werden von dem Antrieb 19 in Form eines Kettengetriebes 23 mit den Abtriebskettenrädern 43 auf den Wellen 21, 21′ der Zuführwalzen 7, 7′ angetrieben.
Der Einleger 11 wird von einer Antriebsvorrichtung 18 ange­ trieben, deren Antriebskettenrad 30 auf der Welle 21 der zugeordneten Zuführwalze 7 gelagert ist und mit dieser über eine Schaltkupplung 29 kuppelbar ist.
Der Kettenantrieb 27 treibt das Abtriebskettenrad 44, das mit der Einlegerwelle 26 über eine auf die Grenzbelastung eingestellte Rutschkupplung 28 verbunden ist, die den Einleger 11 bei Überlastung entkuppelt, an, worauf die Antriebsvorrichtung 18 mit der Schaltkupplung 29 abgeschal­ tet werden kann.
Bezugszeichenverzeichnis:
 1 Zuführvorrichtung
 2 Beschickungstrichter
 3 Maschinenrahmen
 4 Zerkleinerungsvorrichtung
 5 Beschickungsöffnung des Beschickungstrichters 2
 6 Austrittsöffnung des Beschickungstrichters 2
 7, 7′ Zuführwalzen
 8 Brikettierpreßmaschine
 9 Schneidwerk der Zerkleinerungsvorrichtung 4
10 Einlaufspalt zwischen den Zuführwalzen 7 und 7′
11 Einleger
12 Rückwand des Beschickungstrichters 2
13, 13′ Seitenwand des Beschickungstrichters 2
14 Vorderwand des Beschickungstrichters 2
15 Einlegerarm
16 Bewegungsbahn des Einlegerarmes 15
17 Teil der Bewegungsbahn des Einlegerarmes 15 auf den Einlaufspalt 10 gerichtet
18 Antriebsvorrichtung des Einlegers 11
19 Antrieb der Zuführwalzen 7, 7′
20 Zuführscheiben der Zuführwalzen, 7, 7′
21, 21′ Wellen der Zuführwalzen 7, 7′
22 zahnförmige Mitnehmer der Zuführscheiben 20
23 Kettengetriebe der Zuführwalzen 7, 7′
24 Vorsprünge des Einlegerarmes 15
25 Zwischenräume zwischen den Zuführscheiben 20
26 Einlegerwelle
27 Kettenantrieb der Antriebsvorrichtung 18 des 28 Rutschkupplung der Antriebsvorrichtung 18
29 Schaltkupplung der Antriebsvorrichtung 18
30 Antriebskettenrad der Antriebsvorrichtung 18
31 axialer Bereich der Zuführwalze 7 im Beschickungs­ trichter 2
32 Mittelbereich der zugeordneten Zuführwalze 7
33 Tragarm des Einlegers 11
34 innerer Tragarm des Einlegers 11
35 äußerer Tragarm des Einlegers 11
36 Raum zwischen Seitenwänden 13, 13′ und dem Einlegerarm 15
37 zusätzliche Abdeckung des Beschickungstrichters 2
38 Lager der Wellen 21, 21′ der Zuführwalzen 7, 7′
39 Lager der Einlegerwelle 26
40 verkürzter Einlegerarm
41 schräger äußerer Tragarm
42 Führungswand
43 Abtriebskettenrad des Antriebes 19
44 Abtriebskettenrad des Kettenantriebes 27

Claims (11)

1. Zuführvorrichtung, mit einem auf dem Maschinenrahmen einer Zerkleinerungsvorrichtung für Altpapier und Kartonagen oder dgl. aufgesetzten Beschickungstrichter, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Beschickungstrichter (2) auf dem Maschinenrahmen (3) der Zerkleinerungsvorrichtung (4) lösbar befestigt aufgesetzt ist und an seiner unteren Austritts­ öffnung (6) zwei gegenläufig angetriebene miteinander einen Einlaufspalt (10) für das Zerkleinerungsgut bilden­ de Zuführwalzen (7, 7′) gelagert sind, die dem Schneidwerk (9) unmittelbar vorgeordnet sind und bei denen einer der Zuführwalzen (7) ein angetrieben umlaufender Einleger (11) zum Erfassen und Zerdrücken des sperrigen Zerkleinerungs­ gutes im Abstand oberhalb und zur Rückwand (12) des Be­ schickungstrichters (2), an der diese Zuführwalze (7) ange­ ordnet ist, versetzt vorgeordnet ist, dessen Einleger­ arm (15) eine Bewegungsbahn (16) beschreibt, die über einen Teil (17) davon in den Einlaufspalt (10) gerichtet ist und dessen Antriebsvorrichtung (18) vom Antrieb (19) der Zuführ­ walzen (7, 7′) gleichsinnig mit der dem Einleger (11) zuge­ ordneten Zuführwalze (7) antreibbar ist.
2. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalzen (7, 7′) mit Zuführschei­ ben (20) bestückt sind, die voneinander beabstandet auf den Wellen (21, 21′) der Zuführwalzen (7, 7′) angebracht und gegen diese geneigt ausgerichtet sind und an ihrem Umfang mit zahnförmigen Mitnehmern (22) bestückt sind, mit denen sie mit der nachfolgenden Zerkleinerungsvorrichtung (4) zu­ sammenarbeiten, wobei sie mit dem Schneidwerkzeug (9)in den Umlaufgeschwindigkeiten aufeinander abgestimmt angetrieben sind.
3. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalzen (7, 7′) von der Zer­ kleinerungsvorrichtung (4) her, vorzugsweise mittels eines Kettengetriebes (23) synchron angetrieben sind.
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einleger (11) einen axial ausgerichteten Einleger­ arm (15) aufweist, auf dem in Abständen nach außen gerich­ tete Vorsprünge (24) angebracht sind, mit denen dieser in die Zwischenräume (25) zwischen den Zuführscheiben (20) der zugeordneten Zuführwalze (7) hineingreift.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlegerarm (15) an einer Einlegerwelle (26) befestigt ist, die beiderseits an den Seitenwänden (13, 13′) des Beschickungstrichters (2) gelagert und parallel zur Welle (21) der zugeordneten Zuführwalze (7) ausgerichtet ist und vorzugsweise einseitig von dem Kettenantrieb (27) der Antriebsvorrichtung (18) angetrieben ist.
6. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (18) des Einlegers (11) auf der Einlegerwelle (26) mit einer Rutschkupplung (28) gekuppelt ist und auf der Antriebsseite mit der Welle (21) der dem Einleger (11) zugeordneten Zu­ führwalze (7) über eine Schaltkupplung (29), die das An­ triebskettenrad (30) der Antriebsvorrichtung (18) mit der Welle (21) der Zuführwalze (7) verbindet, gekuppelt ist.
7. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) der zugeordneten Zuführ­ walze (7) je nach Art des Zerkleinerungsgutes mit zwei- bis fünffacher Drehzahl angetrieben wird, mit der die Ein­ legerwelle (26) umläuft.
8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einlegerarm (15) über den gesamten axialen Bereich (31) der zugeordneten Zuführwalze (7) reicht, in dem Zuführscheiben (20) angebracht sind und der vorzugsweise etwa der Breite des Beschickungstrichters (2) zwischen den Seitenwänden (13, 13′) entspricht.
9. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegerarm (15) beider­ seits an Tragarmen (33) befestigt ist, die mit der Einleger­ welle (26) fest verbunden sind und vorzugsweise jeweils in in einen inneren Tragarm (34) und in einen äußeren Tragarm (35) geteilt sind, die einander übergreifen und miteinander verschraubt sind.
10. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegerarm (15) nur den Mittelbereich (32) der zugeordneten Zuführwalze (7) über­ streicht und seitlich mit schräg nach außen laufenden, äußeren Tragarmen (35) versehen ist, wobei ein Raum (36) zwischen Einlegerarm (15) und den Seitenwänden (13, 13′) des Beschickungstrichters (2) freibleibt.
11. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschickungstrichter (2) an der Rückwand (12) eine zusätzliche Abdeckung (37) für den Einleger (11) aufgesetzt ist, die an den Seitenwänden (13, 13′) verlaufend nach vorne gezogen ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER

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