DE3723928A1 - Schneidwalzenzerkleinerer - Google Patents
SchneidwalzenzerkleinererInfo
- Publication number
- DE3723928A1 DE3723928A1 DE19873723928 DE3723928A DE3723928A1 DE 3723928 A1 DE3723928 A1 DE 3723928A1 DE 19873723928 DE19873723928 DE 19873723928 DE 3723928 A DE3723928 A DE 3723928A DE 3723928 A1 DE3723928 A1 DE 3723928A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- feed
- discs
- shredder according
- disks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/0007—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/142—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/22—Feed or discharge means
- B02C18/2225—Feed means
- B02C18/2283—Feed means using rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/0007—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
- B02C2018/0069—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents with stripping devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schneidwalzenzerkleinerer
für Abfallpapier mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1.
Bei Schneidwalzenzerkleinerern dieser Art, die für Abfall
papier oder dgl. verwendet werden, wird das Abfallgut von
den Zuführwalzen erfaßt, in Richtung auf den Einzugsspalt
des Schneidwerkes geschoben und dort von den Zähnen der
Schneidscheiben abwechselnd erfaßt und in Stücke gerissen
in einen Einlaufspalt gezogen, wobei die Stirnkanten der
Schneidscheiben das von den Zähnen erfaßte Abfallpapier in
Streifen schneiden, die bei vergrößerter Zugbelastung
schließlich reißen und stückig zerkleinertes Abfallpapier
ergeben, dessen Rücklauf zwischen den Außenseiten des
Schneidwerkes und den Seitenwänden des Gehäuseschachtes
durch Abstreifer vermieden wird.
Schneidwalzenzerkleinerer dieser Art sind aber nur für die
Verarbeitung von begrenzten Zusammensetzungen des Abfallgu
tes geeignet und neigen bei Abweichungen davon zu Störungen.
Es ist für die Verarbeitung von blättrigem Gut ein spitzer
Einlaufwinkel des Einzugsspaltes zwischen den Schneidschei
ben vorteilhaft, dieser ergibt aber bei dicken Paketen oder
Kartonagen eine schlechtere oder sogar gar keine Aufnahme
durch das Schneidwerk.
Schneidwalzenzerkleinerer mit sehr stark erfassenden und
fördernden Zuführwalzen sind für die Verarbeitung von grobem
Abfall, Kartonagen, Holzkisten und dgl. gut geeignet, führen
aber bei blättrigem Abfallgut schnell zu Überlastungen und
Verstopfungen.
Ein Problem besonderer Art bringt langes, dünnes Material,
wie die Traktionsränder von EDV-Ausdrucken, Schnüre, Textil
abfälle, insbesondere Säcke, die an den Zuführwalzen sehr
leicht zu wickeln beginnen, diese dadurch unwirksam machen
und Betriebsstörungen hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist es für einen Schneidwalzenzerklei
nerer der eingangs genannten Art eine Anordnung der wesent
lichen Merkmale angeben zu können, mit denen der Schneid
walzenzerkleinerer Abfallgut eines vorgegebenen Zusammen
setzungsbereiches störungsfrei und wirksam bearbeiten kann.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 gelöst.
Die Auswahl des geeigneten Merkmalsumfanges ergibt einen
Schneidwalzenzerkleinerer mit sehr hoher spezifischer
Durchsatzleistung bei störungsfreiem Betrieb. Dabei kann
durch Abänderung der einzelnen Merkmale des Anspruches 1
eine besonders gute Anpassung an das Abfallgut vorgenommen
werden. Besonders wichtig sind diese Ausgestaltungen zu
sammen mit der Anordnung des geeigneten Winkelbereiches des
Umfanges in dem die Schneidscheiben zusammenlaufen und des
Einlaufwinkels für das Abfallgut, damit ein Schneidwalzen
zerkleinerer geschaffen wird, der sowohl blättriges als
auch sperriges Abfallgut gleich wirksam und störungsfrei
verarbeiten kann.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung, die eine Steigerung der Leistung
und/oder eine bessere Anpassung an besonderes Abfallgut ge
statten.
Geschliffene Stirnflächen der Schneidscheiben ergeben ein
gutes Abschneiden von Papierblättern und die rauhe Umfangs
fläche einen wirksamen Einzug der Papierblätter auch noch
bei großem Einlaufwinkel des Einzugsspaltes.
Die Gestaltung der Zähne der Schneidscheiben ergibt eine
ausreichende Agressivität bei gleichzeitiger Möglichkeit
zur Abstreifung und stellt eine hohe mechanische Festigkeit
und die Abweisung zu großer Mengen für das Einziehen durch
den Einzugsspalt sicher.
Die versetzte Anordnung der Zähne ergibt einen periodischen
Schnitt, der gleichmäßig über die axiale Länge der Schneid
walzen läuft und durch die Verteilung Spitzenbelastungen
des Antriebes weitgehend vermeidet.
Das Zurückführen von zerkleinertem, hängenbleibendem Ab
fallgut wird durch die Anordnung der Abstreifer verhindert
und vermeidet unnötige zusätzliche Belastung des Schneid
werkes mit Abfallgut.
Das Ineinanderlaufen der Schneidscheiben über einen be
stimmten Winkelbereich bestimmt den Einlaufwinkel und da
mit das Einzugsverhalten des Schneidwalzenzerkleinerers,
wobei ein kleiner Winkelbereich für den Einzug von blätt
rigem Abfallgut und ein großer Winkelbereich für sperriges
Abfallgut vorteilhafter ist.
Bei Anwendung ungleich großer, zusammenlaufender Schneid
scheiben ist die Anpassung an schwierig einziehbares Abfall
gut möglich.
Ebenso ist es möglich durch Veränderung dieses Winkelbe
reiches über den Umlauf der Schneidscheiben die Einzugs
eigenschaften des Schneidwerkes rasch periodisch zu verän
dern um unterschiedliche Einzugseigenschaften abwechselnd
herzustellen und dadurch Abfallgut sehr unterschiedlicher
Eigenschaften verarbeiten zu können.
Vorteilhaft ist es die Schneidscheiben rascher anzutreiben
als die Zuführscheiben, weil dadurch Verstopfungen vor dem
Einzugsspalt und Rückführung von Abfallgut an der Außenseite
der Zuführwalzen vermieden wird.
Die Anordnung der Zuführwalzen berührend an der waagrechten
oberen Berührungsebene an die Schneidscheiben des Schneid
werkes ergibt eine besonders wirksame Übergabe des Abfall
gutes an das Schneidwerk.
Zur Weiterbeförderung von hängengebliebenem Abfallgut ist
es vorteilhaft die Umlaufbahnen der Zähne der Schneid
scheiben und der zahnförmigen Mitnehmer der Zuführscheiben
zeitweise einander zu nähern.
Zur Vermeidung einer Verstopfung durch Abfallgut an den
Seitenwänden des Fülltrichters sind die Zuführscheiben mit
einem kleinen Spalt vor den Seitenwänden angeordnet.
Für eine einwandfreie Abgabe des Abfallgutes von den Zu
führscheiben an das Schneidwerk ist es günstig die zahn
förmigen Mitnehmer mit höchstens radial verlaufenden Vorder
seiten zu versehen und die Rückseiten bogenförmig zurück
weichend auszubilden.
Die Zahl der Mitnehmer kann je nach dem welches Abfallgut
zu fördern ist, gewählt werden. Je fester und sperriger das
Abfallgut ist, umso höher kann die Zahl der Mitnehmer sein.
Der Durchmesser der Zuführscheiben soll kleiner sein als
der Durchmesser der Schneidscheiben des Schneidwerkes, um
die Fördergeschwindigkeit zu begrenzen und besonders um zu
sätzlich den Einlaufwinkel für sperriges Gut vergrößern zu
können.
Je nach der vorgesehenen Föderleistung kann eine Zuführ
scheibe einer unterschiedlichen Zahl von Schneidscheiben
gegenübergestellt sein; besonders vorteilhaft ist es, wenn
eine Zuführscheibe mit zwei Schneidscheiben zusammenarbei
tet.
Die Zuführscheiben beider Wellen sind zueinander vorteil
hafterweise um die Dicke einer Schneidscheibe axial ver
setzt, wodurch die Übergabe des Abfallgutes besonders
günstig gestaltet wird.
Bei sperrigem aber weichem Abfallgut ist es besonders vor
teilhaft, die Zuführscheiben unter einem Neigungswinkel
zur Welle anzuordnen, wodurch die Zuführscheiben während
ihres Umlaufes an verschiedene Stellen des Abfallgutes ge
langen und es immer wieder angreifen können, wodurch die
Förderung sichergestellt ist.
Dabei ist es von Vorteil alle Scheiben gleich auszurichten,
wenn das Abfallgut auch Anteile enthält, die zum Wickeln
oder zu Verstopfungen neigen.
Bei festerer Beschaffenheit erheblicher Anteile des Abfall
gutes ist es vorteilhaft die Scheiben gegeneinander um
kleinere Winkel zu verdrehen, damit die Zuführscheiben
im Abfallgut unregelmäßiger angreifen können.
Für besonders schwierig zuzuführendes Material, bei dem das
Abstreifen der zahnförmigen Mitnehmer und der Zähne der
Schneidscheiben wichtig ist, ist es möglich die Zuführschei
ben mit einem von der Kreisform abweichenden Umriß auszu
bilden und entsprechend den Merkmalen des Anspruches 23 an
zuordnen, so daß bei guter Abstreifwirkung keine Behinderung
der Bauteile untereinander stattfindet.
Damit eine gute Reinigung der Schneidscheiben und deren
Zwischenräume stattfinden kann ist es vorteilhaft, die Um
risse nach den Merkmalen des Anspruches 24 zu gestalten, wo
durch sich wenigstens eine zylindrische Umlaufbahn der Zu
führscheiben oder eine Umlaufbahn, bei der die Zuführscheiben
in ihrer stärksten Neigung zumindest mit ihren zahnförmigen
Mitnehmern ohne Hinderung in die Zwischenräume zwischen je
zwei Schneidscheiben hineingreifen können, ergibt.
Besonders wirksam ist es, wenn die Zuführscheiben in einer
bestimmten Zuordnung angebracht sind, in der die Zwischen
räume zwischen den Schneidscheiben geräumt werden. Bei be
sonders günstiger Gestaltung und Anordnung der Zuführschei
ben können diese tiefer zwischen die Schneidscheiben hinein
greifen und ausräumen.
Zur Vermeidung des Wickelns ist es vorteilhaft, zwischen den
Seitenwänden des Fülltrichters und den Zuführwalzen Abstrei
fer anzuordnen, die zwischen benachbarte Zuführscheiben hin
durch bis an die Wellen der Zuführwalzen geführt sind und
die bei geeigneter Anordnung der Zuführwalzen das Wickeln
unterbinden.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Abstreifer mit den
Ober- und Unterseiten, an den Wellen mit stumpfen Winkel
endende Kanten aufweisen, die verhindern, daß Gut zwischen
Wellen und Abstreifer eingezogen wird.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Unterseiten der Ab
streifer mit den Seitenwänden des Schachtes des Schneidwer
kes einen stumpfen Winkel bildend an diesen enden, so daß
sich der Raum zwischen Abstreifern und Schneidwerk nicht mit
Abfallmaterial zusetzt und dadurch Störungen hervorruft.
Besonders günstig ist es, die Oberseite der Abstreifer im
Abstand oberhalb einer horizontalen, durch die Achsen der
Wellen verlaufende Ebene anzuordnen, so daß sich hier bei
Rücklauf der Zuführwalzen, der bei Überlastung eingeschaltet
wird, ebenfalls kein Material festsetzen kann, sondern locker
abgelegt wird und beim Lauf der Zuführwalzen in der Drehrich
tung, in der die Beschickung des Schneidwerkes erfolgt, das
Material wieder mitgenommen wird.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schneidwalzenzer
kleinerer im Aufriß, schematisch,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Ausschnitt nach A-A des
Schneidwalzenzerkleinerers senkrecht zu Fig. 1
gesehen, schematisch und
Fig. 3 einen Ausschnitt des Fülltrichters.
Der Schneidwalzenzerkleinerer weist ein Gehäuse 1 auf, das
einen Fülltrichter 2 und einen darunterliegenden lotrechten
Schacht 3 umfaßt, in dem ein Schneidwerk 4 angeordnet ist,
das aus zwei parallelen, waagrechten, gegensinnig angetrie
benen Wellen 6, 6′ mit darauf drehfest aufgeschobenen
Schneidscheiben 7, 7′ besteht, die von Abstandshaltern 8, 8′
in Abstand gehalten sind und bei denen die Schneidscheiben
7, 7′ der beiden Wellen 6, 6′ abwechselnd über einen Winkel
bereich 10, 10′ ihres Umfanges über einen Umfangsbereich 30,
30′ ineinanderlaufend angeordnet sind und auf einen zwischen
den Schneidscheiben 7, 7′ liegenden Einzugsspalt 9 zusammen
laufen.
Die Schneidscheiben 7, 7′ sind jeweils mit einem Zahn 11
oder 11′ versehen, wobei die Zähne der gegenüberliegenden
benachbarten Schneidscheiben 7 oder 7′ abwechselnd nach
einander in den Einzugsspalt 9 einlaufen.
An der Unterseite des Schneidwerkes 4 sind an den Seiten
wänden 21, 21′ des Schachtes 3 Abstreifer 31, 31′ angebracht,
die tangential an den inneren Umfang der Abstandshalter 8,
8′ geführt sind.
Die Zähne 11, 11′ der Schneidscheiben 7, 7′ weisen eine
radial ausgerichtete Vorderseite 24, eine dazu senkrechte
Oberseite 25 und eine tangential an den Umfang der Schneid
scheibe zurücklaufende Rückseite 26 auf. Die Schneidschei
ben 7, 7′ sind mit geschliffenen Stirnflächen und rauh be
lassenen Umfangsflächen 23 versehen.
Dem Schneidwerk 4 sind zwei Zuführwalzen 5, 5′, im Füll
trichter 2 seitlich in geringem Abstand an den Seitenwänden
22, 22′ verlaufend angebracht, vorgeordnet.
Die Wellen 12, 12′ sind parallel zu den Wellen 6, 6′ des
Schneidwerkes 4 ausgerichtet und gleichsinnig mit diesen,
mit geringerer Drehzahl angetrieben.
Auf den Wellen 12, 12′ sind Zuführscheiben 13, 13′ unter
einem Neigungswinkel 29 in gleicher Ausrichtung in einem
Abstand 14 befestigt, die elliptischen Umriß aufweisen,
wobei zwei zahnförmige Mitnehmer 15, 15′ auf jeder Zuführ
scheibe 13, 13′ einander gegenüberliegend angebracht sind,
die eine radiale Vorderseite 27 und eine in einem Kreisbo
gen zurückweichende Rückseite 28 aufweisen, die an Um
fangsstellen 34 angeordnet sind, die der längste Radial
strahl 32 trifft, der gleichzeitig in der Richtung der
großen Neigung der Zuführscheibe 13 oder 13′ verläuft.
Die Form des Umrisses ist dabei so gewählt, daß der Ab
stand der Umfangsstelle 34 des längsten Radialstrahles 32,
der in der größten Neigung, d. h. im Neigungswinkel 29 ver
läuft, von der Achse der Welle 12 der Länge des kürzesten
Radialstrahles 33, der senkrecht auf den längsten Radial
strahl 34 verläuft, entspricht.
Die Zuführscheiben 13, 13′ einer Welle 12, 12′ sind jeweils
den Schneidscheiben 7, 7′ einer Welle 6 oder 6′ zugeordnet.
Die Zuführscheiben 13 oder 13′ sind über einer Schneidschei
be 7 oder 7′ auf einer Welle 12 oder 12′ angebracht und
berühren mit ihrem Scheibenumfang die obere, waagrechte Be
rührungsebene 18 der Schneidscheiben 7, 7′ und greifen im
Bereich ihrer größten Neigung mit den zahnförmigen Mit
nehmern 15, 15′ auf deren Umlaufbahn 20 beiderseits dieser
Zuführscheibe in die Umlaufbahn 19 der Zähne 11 oder 11′,
bzw. in die Zwischenräume zu den benachbarten Schneidschei
ben hinein.
Von den Zuführscheiben 13, 13′ und den Schneidscheiben 7, 7′
wird ein Einlaufwinkel 16 mit der Wurzel in der Überdeckungs
stelle der zusammenlaufenden Schneidscheiben 7, 7′ beider
Wellen 6, 6′ des Schneidwerkes 4 gebildet. Zwischen den zu
sammenlaufenden Schneidscheiben 7, 7′ der beiden Wellen 6, 6′
tritt ein Öffnungswinkel 17 auf, dessen Größe für das Ein
ziehen des Abfallgutes von Bedeutung ist, während der Ein
laufwinkel 16 die Begrenzung für die Aufnahme von sperrigem
Abfallgut bildet, das zwischen die Zuführwalzen 5, 5′ auf
die Schneidscheiben 7, 7′ gelangen muß, damit der Einzug er
folgen kann.
An den Seitenwänden 22 und 22′ des Fülltrichters 2 sind
Abstreifer 36 und 36′ auf Montageplatten 50 und 50′
befestigt, die jeweils zwischen zwei Zuführscheiben 13,
13 und 13′, 13′ der Zuführwalzen 5 und 5′ hindurch bis an
die Wellen 12 und 12′ geführt sind und diese über einen
Winkel 47 von etwa 90 Grad umfassen.
Die Abstreifer 36, 36′ weisen an den Unterseiten 39,
39′, an den Enden 51, 51′, die den Wellen 12, 12′ zuge
wandt sind Abstreifkanten 38, 38′ auf, die mitgenommenes
Material von den Wellen abziehen.
Die Unterseiten 39, 39′ bilden mit den Tangenten 40 an
die Wellen 12, 12′ einen stumpfen Winkel 41 von mehr als
90 Grad.
Die Unterseiten 39, 39′ sind bis an die Seitenwände 21,
21′ des Schachtes 3 geführt, auf den sie unter einem
stumpfen Winkel 42 von mehr als 90 Grad stoßen, damit
sich an dieser Stelle kein Material ansetzen kann.
An den Oberseiten 43, 43′ der Abstreifer 36, 36′ sind an
den, den Wellen 12, 12′ zugewandten Enden 51, 51′
Abstreifkanten 44, 44′ angebracht.
Die Oberseiten 43, 43′ der Abstreifer 36, 36′ schließen
mit den Tangenten 46 an die Wellen 12, 12′ einen
stumpfen Winkel 45 von mehr als 90 Grad ein, so daß
sich kein Material ansetzen kann, wenn das Schneidwerk 4
und die Zuführwalzen 5, 5′ bei Überlastung auf Rücklauf
geschaltet sind. Die Abstreifer 36, 36′ enden mit den
Oberseiten 43, 43′ auch an den Seitenwänden 22, 22′ des
Fülltrichters 2 unter einem stumpfen Winkel 52 von mehr
als 90 Grad.
Die Abstreifer 36, 36′ sind mit den Oberseiten 43, 43′
im Abstand oberhalb einer horizontalen Ebene 48, die
durch die Achsen 49 und 49′ der Wellen 12 und 12′
verläuft, geführt, wodurch das Ansetzen von Material
vermieden wird.
Die Zuführscheiben 13, 13′ erfassen das Abfallgut an allen
möglichen Stellen und schieben es in das Schneidwerk 4 und
reinigen gleichzeitig die Zähne 11, 11′ sowie die Zwischen
räume zwischen den Schneidscheiben 7, 7′, aber gleichzeitig
auch die zahnförmigen Mitnehmer 15, 15′, indem sie einander
gegenseitig abstreifen.
Die Zähne 11, 11′ der Schneidscheiben 7, 7′ erfassen das Ab
fallgut und ziehen es zwischen die gegenüberliegenden
Schneidscheiben, wobei an der Kante zwischen Stirnseite
und Umfangsfläche 23 der Schnitt erfolgt, worauf der abge
schnittene Streifen eingezogen wird, bis der Widerstand zu
groß wird und die Streifen reißen und stückig zerkleinertes
Abfallgut ergeben, das insbesondere für die Beschickung
von Schneckenpressen geeignet ist.
- Legende: EM 81 003
1 Gehäuse
2 Fülltrichter
3 Schacht
4 Schneidwerk
5, 5′ Zuführwalzen
6, 6′ Wellen des Schneidwerkes 4
7, 7′ Schneidscheiben der beiden Wellen 6, 6′
8, 8′ Abstandshalter der beiden Wellen 6, 6′
9 Einzugsspalt
10, 10′ Winkelbereich der Schneidscheiben 7, 7′
11, 11′ Zähne der Schneidscheiben 7, 7′
12, 12′ Wellen der Zuführwalzen 5, 5′
13, 13′ Zuführscheiben der Zuführwalzen 5, 5′
14 Abstand der Zuführscheiben 13, 13′
15, 15′ zahnförmige Mitnehmer der Zuführscheiben 13, 13′
16 Einlaufwinkel zwischen den Zuführwalzen 5, 5′ und dem Schneidwerk 4
17 Öffnungswinkel des Einzugsspaltes 9 zwischen zusammenlaufenden Schneidscheiben 7, 7′
18 waagrechte obere Berührungsebene der Schneid scheiben 7, 7′
19 Umlaufbahn der Zähne 11, 11′
20 Umlaufbahn der zahnförmigen Mitnehmer 15, 15′
21, 21′ Seitenwand des Schachtes 3
22, 22′ Seitenwand des Fülltrichters 2
23 Umfangsflächen der Schneidscheiben 7, 7′
24 Vorderseite des Zahnes 11, 11′
25 Oberseite des Zahnes 11, 11′
26 Rückseite des Zahnes 11, 11′
27 Vorderseite des zahnförmigen Mitnehmers 15, 15′
28 Rückseite des zahnförmigen Mitnehmers 15, 15′
29 Neigungswinkel der Zuführscheiben 13, 13′
30, 30′ Umfangsbereich über den Winkelbereich 10, 10′ der Schneidscheiben 7, 7′
31, 31′ Abstreifer
32 längster Radialstrahl
33 kürzester Radialstrahl
34 Umfangsstelle mit dem längsten Radialstrahl 32
35 Umfangsstelle mit dem kürzesten Radialstrahl 33
36, 36′ Abstreifer der Zuführwalzen 5, 5′
37 Drehrichtung der Wellen 12, 12′ bei der Beschickung des Schneidwerkes 4
38, 38′ Abstreifkanten der Unterseiten 39, 39′ der Abstreifer 36, 36′
39, 39′ Unterseiten der Abstreifer 36, 36′
40 Tangenten an die Wellen 12 oder 12′ an den Abstreifkanten 38, 38′
41 Winkel zwischen den Tangenten 40 und den Unterseiten 39, 39′
42 Winkel zwischen den Unterseiten 39 oder 39′ und der Seitenwand 21 oder 21′
43, 43′ Oberseiten der Abstreifer 36, 36′
44, 44′ Abstreifkanten der Oberseiten 43, 43′ der Abstreifer 36, 36′
45 Winkel zwischen den Tangenten 45 und den Oberseiten 43, 43′
46 Tangenten an die Wellen 12 oder 12′ an den Abstreifkanten 44, 44′
47 Winkel der Welle 12 oder 12′ zwischen Ober- und Unterseiten 43, 43′ und 39, 39′
48 Horizontalebene durch die Achsen 49 und 49′ der Wellen 12, 12′
49, 49′ Achsen durch der Wellen 12 und 12′
50, 50′ Montageplatte
51, 51′ Enden der Abstreifer 36, 36′, den Wellen 12, 12′ zugewandt
52 Winkel zwischen Oberseiten 43, 43′ und Seitenwänden 22, 22′
Claims (35)
1. Schneidwalzenzerkleinerer, insbesondere für Abfallpapier
oder Pappe und dgl.,
- 1 mit einem Gehäuse, bestehend aus einem Fülltrichter und einem lotrechten Schacht,
- 2 in dem ein Schneidwerk angeordnet ist,
- 2.1 mit zwei waagrecht und parallel ausgerichteten, gegensinnig angetriebenen Wellen,
- 2.2 auf denen Schneidscheiben mit Abstandshaltern beab
standet, drehfest aufgeschoben sind und
- 2.21 die abwechselnd von beiden Wellen her in einen Einzugsspalt zusammenlaufend und
- 2.22 über einen Winkelbereich ihres Umfanges ineinander laufend angeordnet sind,
- 2.23 die jeweils mit wenigstens einem, den Umfang der
Schneidscheibe überragenden Zahn versehen sind,
- 2.251 wobei die Zähne benachbarter Schneidscheiben der gleichen als auch der zusammenlaufenden Schneid scheiben der gegenüberliegenden Welle zueinander versetzt sind und
- 2.3 mit zwei Zuführwalzen,
- 2.31 die im Fülltrichter dem Schneidwerk überdeckungs frei vorgeordnet sind und
- 2.32 deren Wellen parallel zu Wellen des Schneidwerkes
ausgerichtet sind und
- 2.321 gleichsinnig mit den Wellen des Schneidwerkes ange trieben werden und
- 2.33 mit in Abständen drehfest angebrachten Zuführschei
ben versehen sind,
- 2.331 von denen jeweils eine Zuführscheibe mehreren Schneidwerken einer Welle des Schneidwerkes vorgeordnet ist und
- 2.332 die mit mehreren über den Umfang hinausragenden, zahnförmigen Mitnehmern versehen ist und
- 2.333 deren Durchmesser höchstens dem Durchmesser der Schneidscheiben entspricht,
- 2.334 wobei bei Vergrößerung des Durchmessers der Zuführ scheiben (13, 13′),
- 2.335 bei Vergrößerung der Anzahl von Zuführscheiben (13, 13′) bezogen auf die Anzahl von Schneidscheiben (7, 7′),
- 2.336 bei Vergrößerung der Anzahl der zahnförmigen Mit nehmer (15, 15′) der Zuführscheiben (13, 13′),
- 2.241 bei Vergrößerung der Anzahl von Zähnen (11, 11′) auf jeder Schneidschraube (7, 7′),
- 2.221 der Winkelbereich (10, 10′) des Umfanges (30, 30′) über den die zusammenlaufenden Schneidscheiben (7, 7′) beider Wellen (6, 6′) ineinanderlaufen,
- 2.222 der zwischen 45 bis 120 Winkelgrad betragen kann,
- 2.223 so groß bemessen ist, daß der Einlaufwinkel (16) der zwischen 45 und 100 Winkelgrad betragen kann, für die Aufnahme sperrigen Abfallgutes vorgegebener Abmessung ausreicht und
- 2.224 der Öffnungswinkel (17) des Einzugsspaltes (9) dabei so klein bemessen ist, daß dieser für das Einziehen und Schneiden des blättrig aufgelösten Abfallgutes ausreicht,
wobei die Merkmale 2.334 bis 2.336, 2.221 bis 2.224 und
2.241 zum kennzeichnenden Teil und die übrigen Merkmale
zum Oberbegriff des Anspruches gehören.
2. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) mit
geschliffenen Stirnflächen und mit rauhen oder aufgerauhten
Umfangsflächen (23) versehen ist.
3. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidscheiben (7, 7′) mit Zähnen (11, 11′) versehen sind,
von denen jeder eine im wesentlichen radial verlaufende
Vorderseite (24), zu dieser eine im wesentlichen senkrech
te Oberseite (25) und daran anschließend eine im wesent
lichen nach der Tangente an den Umfang der Schneidschei
ben (7, 7′) zurücklaufende Rückseite (28) aufweist.
4. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (11, 11′) der Schneidscheiben (7, 7′) so angeordnet
sind, daß abwechselnd die Zähne (11 oder 11′) benachbarter
Schneidscheiben (7, 7′) von beiden Wellen (6, 6′) versetzt
nacheinander zwischen die überdeckenden Umfangsbereiche (30,
30′) der jeweiligen benachbarten gegenüberliegenden Schneid
scheiben (7 oder 7′) einlaufen.
5. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Unterseite des Schneidwerkes (4) von
den Seitenwänden (21, 21′) des Schachtes (3) her Abstreifer
(31, 31′) zwischen benachbarte Schneidscheiben (7, 7′) hin
durch tangential an die Abstandshalter (8, 8′) herangeführt
sind.
6. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) über einen Winkel
bereich (10, 10′) ihres Umfanges (30, 30′) ineinanderlaufen,
der für zusammenlaufende Schneidscheiben (7, 7′) beider
Wellen (6, 6′) im wesentlichen konstant und gleich groß ist
und vorzugsweise zwischen 45 und 120 Winkelgraden liegt.
7. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) über einen Winkelbe
reich (10, 10′) ihres Umfanges (30, 30′) ineinanderlaufen, der für
zusammenlaufende Schneidscheiben (7, 7′) beider Wellen (6, 6′)
ungleich groß ist und vorzugsweise zwischen 45 und 120
Winkelgraden liegt.
8. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidscheiben (7, 7′) über einen Winkelbereich (10, 10′)
ihres Umfanges (30, 30′) ineinanderlaufen, der sich für zu
sammenlaufende Schneidscheiben (7, 7′) beim Umlauf der
Schneidscheiben (7, 7′) periodisch und vorzugsweise im Be
reich zwischen 45 und 120 Winkelgraden ändert.
9. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellen (12, 12′) der Zuführwalzen (5, 5′)
mit geringerer Drehzahl als die Wellen (6, 6′) des Schneid
werkes (4) angetrieben werden.
10. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) der Zuführwalzen
(5, 5′) mit ihrem Umfang die waagrechte, obere Berührungs
ebene (18) höchstens berühren.
11. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) mit
den zahnförmigen Mitnehmern (15, 15′) zwischen die Umlauf
bahn (19) der Zähne (11, 11′) benachbarter Schneidscheiben
(7, 7′) einer Welle (6 oder 6′) greifen.
12. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zahnförmigen Mitnehmer (15, 15′) der Zuführscheiben (13, 13′)
und die Zähne (11, 11′) der Schneidscheiben (7, 7′) eine An
ordnung aufweisen, in der sie in geringem Abstand aneinander
vorbeigeführt werden.
13. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Um
laufbahn (20) der zahnförmigen Mitnehmer (15, 15′) zu den
Seitenwänden (22, 22′) des Fülltrichters (2) hin einen gerin
gen Abstand, vorzugsweise 5 bis 10 mm, freiläßt.
14. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zahnförmigen Mitnehmer (15, 15′) der Zuführscheiben (13, 13′)
eine höchstens radiale Vorderseite (27) und eine vorzugs
weise nach einem Kreisbogen bis zum nächsten Mitnehmer
zurücklaufende Rückseite (28) aufweisen.
15. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zu
führscheibe (13, 13′) mit 2 bis 8 zahnförmigen Mitnehmern
(15, 15′) versehen ist.
16. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
führscheiben (13, 13′) der Zuführwalzen (5, 5′) einen Durch
messer aufweisen, der kleiner, vorzugsweise um 1/5 kleiner
ist als der Durchmesser der Schneidscheiben (7, 7′) des
Schneidwerkes (4).
17. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer
Zuführscheibe (13, 13′) 2 bis 4, vorzugsweise 2, Schneid
scheiben (7, 7′) zugeordnet sind.
18. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführscheiben (13, 13′) auf den beiden Wellen (12, 12′) um
die Dicke einer Schneidscheibe (7, 7′) gegeneinander axial
versetzt sind und vorzugsweise eine geringere Dicke als
die Schneidscheiben (7, 7′) aufweisen.
19. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
führscheiben (13, 13′) unter einem Neigungswinkel (29) auf
den Wellen (12, 12′) der Zuführwalzen (5, 5′) befestigt sind,
der vom rechten Winkel abweicht und vorzugsweise höchstens
15 Winkelgrade beträgt.
20. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (29) aller
Zuführscheiben (13, 13′) einer Welle (12, 12′) gleich ausge
richtet sind.
21. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (29) aller
Zuführscheiben (13, 13′) beider Zuführwalzen (5, 5′) gleich
ausgerichtet sind.
22. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigungswinkel (29) benachbarter Zuführscheiben (13, 13′)
nacheinander in gleichem Drehsinn um die Welle (12 oder 12′)
winkelig versetzt sind, wobei sich vorzugsweise höchstens
ein Gesamtversatz für alle Zuführscheiben (13, 13′) eines
vollen Winkels ergibt.
23. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführscheiben (13, 13′) einen von der Kreisform abweichen
den, vorzugsweise einen elliptischen, Umriß aufweisen, wo
bei die Umfangsstelle (34) mit dem längsten Radialstrahl
(32) unter dem Neigungswinkel (29) der Zuführscheibe (13
und 13′) und die Umfangsstelle (35) mit dem kürzesten
Radialstrahl (33) senkrecht dazu und senkrecht zur Welle
(12, 12′) der Zuführwalze (5, 5′) angeordnet ist.
24. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′)
einen Umriß aufweisen, bei dem die Umfangsstelle (34) mit
dem längsten Radialstrahl (32) von der Achse der Welle (12
oder 12′) mindestens so weit entfernt ist als der Länge des
kürzesten Radialstrahles (33) entspricht.
25. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zu
führscheibe (13, 13′) bei senkrechter Anbringung auf der
Welle (12 oder 12′) oder bei Anbringung einer kreisförmigen
Zuführscheibe einem Zwischenraum zwischen zwei Schneid
scheiben (7 oder 7′) und bei Anbringung mit einem Neigungs
winkel (29) zur Achse der Welle (12 oder 12′) einer Schneid
scheibe (7 oder 7′) gegenüberliegend angebracht ist und den
zwei Zwischenräumen zwischen den Schneidscheiben (7 oder 7′)
beiderseits der gegenüberliegenden Schneidscheibe zugeord
net ist.
26. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
führscheiben (13, 13′) mit ihren zahnförmigen Mitnehmern
(15, 15′) in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben
(7 oder 7′) eingreifen.
27. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Zu
führwalzen (5, 5′) Abstreifer (36, 36′) zugeordnet sind, die
zwischen den Wellen (12, 12′) und den zugewandten Seitenwän
den (22, 22′) des Fülltrichters (2) angeordnet sind und die
jeweils zwischen zwei benachbarte Zuführscheiben (13 und 13,
sowie 13′ und 13′) hindurch bis an die Wellen (12 und 12′)
geführt sind und diese über einen Winkel (47), bezogen auf
deren Achsen (49, 49′) umgeben, der wenigstens 60 und vor
zugsweise 90 oder mehr Grad beträgt.
28. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführscheiben (13, 13′) in ihrem Neigungswinkel
(29) und/oder im axialen Abstand (14) zueinander und die
Abstreifer (36, 36′) so aufeinander abgestimmt sind, daß
die Zuführscheiben (13, 13′) bei ihrem Umlauf die Ab
streifer (36, 36′) nahezu berühren oder sich wenigstens
stark nähern.
29. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (36, 36′) an den Oberseiten (43, 43′) und
zumindestens an den Unterseiten (39, 39′) an den, den
Wellen (12, 12′) zugewandten Enden (51, 51′) Abstreif
kanten (39, 39′ und 44, 44′) aufweisen.
30. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (36, 36′) mit ihren Unterseiten (39, 39′)
mit den Tangenten (40) und mit ihren Oberseiten
(43, 43′) mit den Tangenten (46) an die Wellen (12, 12′)
stumpfe Winkel (41 und 45) einschließen, vorzugsweise
von 90 bis 120 Grad.
31. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (36, 36′) mit den Unterseiten (39, 39′)
bis an die Seitenwände (21, 21′) des Schachtes (3) des
Schneidwerks (4) geführt sind und mit diesen einen
stumpfen Winkel (42) einschließen, vorzugsweise von 90
bis 120 Grad.
32. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (36, 36′) mit den Oberseiten (43, 43′)
bis an die Seitenwände (22, 22′) des Fülltrichters (2)
geführt sind und mit diesen einen stumpfen Winkel (52)
einschließen, vorzugsweise von 90 bis 120 Grad.
33. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (36, 36′) mit ihren Oberseiten (43, 43′)
im Abstand oberhalb einer Horizontalenebene (48) durch
die Achsen (49, 49′) der Wellen (12, 12′) verlaufend
ausgebildet sind.
34. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (36 oder 36′), die einer Zuführwalze
(5 oder 5′) zugeordnet sind, jeweils auf einer Montage
platte (50 oder 50′) befestigt sind, die an den benach
barten Seitenwänden (22 oder 22′) des Fülltrichters (2)
lösbar befestigt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723928 DE3723928A1 (de) | 1987-05-16 | 1987-07-20 | Schneidwalzenzerkleinerer |
AT88107217T ATE79788T1 (de) | 1987-05-16 | 1988-05-05 | Schneidwalzenzerkleinerer. |
DE8888107217T DE3873977D1 (de) | 1987-05-16 | 1988-05-05 | Schneidwalzenzerkleinerer. |
EP88107217A EP0291774B1 (de) | 1987-05-16 | 1988-05-05 | Schneidwalzenzerkleinerer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3716481 | 1987-05-16 | ||
DE19873723928 DE3723928A1 (de) | 1987-05-16 | 1987-07-20 | Schneidwalzenzerkleinerer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723928A1 true DE3723928A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=25855686
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723928 Withdrawn DE3723928A1 (de) | 1987-05-16 | 1987-07-20 | Schneidwalzenzerkleinerer |
DE8888107217T Expired - Fee Related DE3873977D1 (de) | 1987-05-16 | 1988-05-05 | Schneidwalzenzerkleinerer. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888107217T Expired - Fee Related DE3873977D1 (de) | 1987-05-16 | 1988-05-05 | Schneidwalzenzerkleinerer. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0291774B1 (de) |
DE (2) | DE3723928A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011670A1 (de) * | 1989-04-13 | 1990-10-18 | Poettinger Alois Landmasch | Zufuehrvorrichtung |
DE19745134A1 (de) * | 1997-10-13 | 1999-04-15 | Fr Petersen Maskinfabrik Peter | Zerkleinerungsverfahren für Grobmaterial und zugehöriger Zerkleinerer |
CN103611610A (zh) * | 2013-11-28 | 2014-03-05 | 深圳惠格浩电子有限公司 | 碎纸机 |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2228690A (en) * | 1989-03-01 | 1990-09-05 | Hsu Wei Shu Chin | Scrap plastics clipper |
US5295633A (en) * | 1992-01-13 | 1994-03-22 | Fellowes Manufacturing Company | Document shredding machine with stripper and cutting mechanism therefore |
US5560552A (en) * | 1993-11-12 | 1996-10-01 | Environmental Products Corporation | Container cutting assembly |
DE29708406U1 (de) * | 1997-05-10 | 1997-07-31 | Hammel Recyclingtechnik Gmbh | Einrichtung zum Zerkleinern von Brechgut |
DE10304940A1 (de) * | 2002-02-06 | 2003-08-14 | Hermann Schwelling | Aktenvernichter |
CN106238162B (zh) * | 2016-08-04 | 2018-08-03 | 佛山市南海区平洲振裕金属回收有限公司 | 一种环保用废纸高效破碎装置 |
CN113021522B (zh) * | 2021-05-06 | 2022-09-20 | 天长市润米生物科技有限公司 | 一种口罩辊切刀具 |
CN115958052B (zh) * | 2022-09-15 | 2024-02-02 | 山东迈雅生物科技股份有限公司 | 一种基于镉污染的土壤修复系统及方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062977B (de) * | 1957-08-05 | 1959-08-06 | Josef Westner | Schneidwerk fuer Haeckselmaschinen mit auf der Antriebsachse schraeg angeordneten, als Taumelscheiben arbeitenden Scheibenmessern |
DE3112666A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-14 | Feinwerktechnik Schleicher & Co, 7778 Markdorf | Abstreiffinger im reisswerk einer zerreissmaschine fuer text- und datentraeger |
AT375842B (de) * | 1982-07-27 | 1984-09-10 | Hasenbichler Christian | Vorrichtung zum zerkleinern von abfall |
EP0174148B1 (de) * | 1984-08-31 | 1990-05-09 | Mochizuki Precision Machine Industries Co. Ltd. | Schneidmaschine |
FR2573327B1 (fr) * | 1984-11-16 | 1988-05-06 | Isme Sa | Dechiqueteur comportant deux arbres rotatifs a axes horizontaux |
GB8432545D0 (en) * | 1984-12-21 | 1985-02-06 | Ofrex Group Plc | Shredding machines |
-
1987
- 1987-07-20 DE DE19873723928 patent/DE3723928A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-05-05 DE DE8888107217T patent/DE3873977D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-05-05 EP EP88107217A patent/EP0291774B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011670A1 (de) * | 1989-04-13 | 1990-10-18 | Poettinger Alois Landmasch | Zufuehrvorrichtung |
DE19745134A1 (de) * | 1997-10-13 | 1999-04-15 | Fr Petersen Maskinfabrik Peter | Zerkleinerungsverfahren für Grobmaterial und zugehöriger Zerkleinerer |
CN103611610A (zh) * | 2013-11-28 | 2014-03-05 | 深圳惠格浩电子有限公司 | 碎纸机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0291774B1 (de) | 1992-08-26 |
DE3873977D1 (de) | 1992-10-01 |
EP0291774A3 (en) | 1989-08-30 |
EP0291774A2 (de) | 1988-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4024060C2 (de) | ||
DE2730978A1 (de) | Zerkleinerungstrommel fuer das herausloesen zelluloseartiger materialien | |
EP0447854B1 (de) | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter | |
DE3723928A1 (de) | Schneidwalzenzerkleinerer | |
CH669398A5 (de) | ||
DE2516111C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zur Verarbeitung von Papier und Kunststoffmaterial | |
WO2009083485A1 (de) | Schneiden einer weichen lebensmittelmasse | |
CH659405A5 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung fuer abfall. | |
EP1166879A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zerkleinern von Sperrmüll, Haus-und Gewerbemüll und dgl. | |
EP0140869B1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall | |
EP3668657B1 (de) | Trennvorrichtung | |
DE10017348C2 (de) | Vorrichtung zum Plätten von Fleischstücken | |
DE3215380C2 (de) | ||
EP0472102B1 (de) | Vertikutierer mit auf einer Messerwelle befestigten Messerscheiben | |
DE4017652C2 (de) | ||
EP0300279B1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten eines geschnittenen Mähgutteppichs sowie Walzenaufbereiter zur Durchführung dieses Verfahrens | |
CH604896A5 (en) | Double parallel cutter refuse grinding machine | |
DE102010046183A1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Gut für eine Schlauchsilierung | |
DE10344289B4 (de) | Vorrichtung zur Zerkleinerung von sperrigen Materialien, insbesondere von Müll | |
EP0037036B1 (de) | Rotorenschere für die Abfallzerkleinerung | |
DE3612660C2 (de) | ||
DE3622243C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zum Vernichten von Informationsträgern | |
DE2451168C2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall | |
DE10037108A1 (de) | Schneidevorrichtung | |
DE3401958C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen von übereinanderliegenden blattförmigen Gebilden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER |
|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8141 | Disposal/no request for examination |