DE3723928A1 - Schneidwalzenzerkleinerer - Google Patents

Schneidwalzenzerkleinerer

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DE3723928A1
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Manfred Ing Poecherstorfer
Josef Ing Frauscher
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneidwalzenzerkleinerer für Abfallpapier mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei Schneidwalzenzerkleinerern dieser Art, die für Abfall­ papier oder dgl. verwendet werden, wird das Abfallgut von den Zuführwalzen erfaßt, in Richtung auf den Einzugsspalt des Schneidwerkes geschoben und dort von den Zähnen der Schneidscheiben abwechselnd erfaßt und in Stücke gerissen in einen Einlaufspalt gezogen, wobei die Stirnkanten der Schneidscheiben das von den Zähnen erfaßte Abfallpapier in Streifen schneiden, die bei vergrößerter Zugbelastung schließlich reißen und stückig zerkleinertes Abfallpapier ergeben, dessen Rücklauf zwischen den Außenseiten des Schneidwerkes und den Seitenwänden des Gehäuseschachtes durch Abstreifer vermieden wird.
Schneidwalzenzerkleinerer dieser Art sind aber nur für die Verarbeitung von begrenzten Zusammensetzungen des Abfallgu­ tes geeignet und neigen bei Abweichungen davon zu Störungen.
Es ist für die Verarbeitung von blättrigem Gut ein spitzer Einlaufwinkel des Einzugsspaltes zwischen den Schneidschei­ ben vorteilhaft, dieser ergibt aber bei dicken Paketen oder Kartonagen eine schlechtere oder sogar gar keine Aufnahme durch das Schneidwerk.
Schneidwalzenzerkleinerer mit sehr stark erfassenden und fördernden Zuführwalzen sind für die Verarbeitung von grobem Abfall, Kartonagen, Holzkisten und dgl. gut geeignet, führen aber bei blättrigem Abfallgut schnell zu Überlastungen und Verstopfungen.
Ein Problem besonderer Art bringt langes, dünnes Material, wie die Traktionsränder von EDV-Ausdrucken, Schnüre, Textil­ abfälle, insbesondere Säcke, die an den Zuführwalzen sehr leicht zu wickeln beginnen, diese dadurch unwirksam machen und Betriebsstörungen hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist es für einen Schneidwalzenzerklei­ nerer der eingangs genannten Art eine Anordnung der wesent­ lichen Merkmale angeben zu können, mit denen der Schneid­ walzenzerkleinerer Abfallgut eines vorgegebenen Zusammen­ setzungsbereiches störungsfrei und wirksam bearbeiten kann.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die Auswahl des geeigneten Merkmalsumfanges ergibt einen Schneidwalzenzerkleinerer mit sehr hoher spezifischer Durchsatzleistung bei störungsfreiem Betrieb. Dabei kann durch Abänderung der einzelnen Merkmale des Anspruches 1 eine besonders gute Anpassung an das Abfallgut vorgenommen werden. Besonders wichtig sind diese Ausgestaltungen zu­ sammen mit der Anordnung des geeigneten Winkelbereiches des Umfanges in dem die Schneidscheiben zusammenlaufen und des Einlaufwinkels für das Abfallgut, damit ein Schneidwalzen­ zerkleinerer geschaffen wird, der sowohl blättriges als auch sperriges Abfallgut gleich wirksam und störungsfrei verarbeiten kann.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung, die eine Steigerung der Leistung und/oder eine bessere Anpassung an besonderes Abfallgut ge­ statten.
Geschliffene Stirnflächen der Schneidscheiben ergeben ein gutes Abschneiden von Papierblättern und die rauhe Umfangs­ fläche einen wirksamen Einzug der Papierblätter auch noch bei großem Einlaufwinkel des Einzugsspaltes.
Die Gestaltung der Zähne der Schneidscheiben ergibt eine ausreichende Agressivität bei gleichzeitiger Möglichkeit zur Abstreifung und stellt eine hohe mechanische Festigkeit und die Abweisung zu großer Mengen für das Einziehen durch den Einzugsspalt sicher.
Die versetzte Anordnung der Zähne ergibt einen periodischen Schnitt, der gleichmäßig über die axiale Länge der Schneid­ walzen läuft und durch die Verteilung Spitzenbelastungen des Antriebes weitgehend vermeidet.
Das Zurückführen von zerkleinertem, hängenbleibendem Ab­ fallgut wird durch die Anordnung der Abstreifer verhindert und vermeidet unnötige zusätzliche Belastung des Schneid­ werkes mit Abfallgut.
Das Ineinanderlaufen der Schneidscheiben über einen be­ stimmten Winkelbereich bestimmt den Einlaufwinkel und da­ mit das Einzugsverhalten des Schneidwalzenzerkleinerers, wobei ein kleiner Winkelbereich für den Einzug von blätt­ rigem Abfallgut und ein großer Winkelbereich für sperriges Abfallgut vorteilhafter ist.
Bei Anwendung ungleich großer, zusammenlaufender Schneid­ scheiben ist die Anpassung an schwierig einziehbares Abfall­ gut möglich.
Ebenso ist es möglich durch Veränderung dieses Winkelbe­ reiches über den Umlauf der Schneidscheiben die Einzugs­ eigenschaften des Schneidwerkes rasch periodisch zu verän­ dern um unterschiedliche Einzugseigenschaften abwechselnd herzustellen und dadurch Abfallgut sehr unterschiedlicher Eigenschaften verarbeiten zu können.
Vorteilhaft ist es die Schneidscheiben rascher anzutreiben als die Zuführscheiben, weil dadurch Verstopfungen vor dem Einzugsspalt und Rückführung von Abfallgut an der Außenseite der Zuführwalzen vermieden wird.
Die Anordnung der Zuführwalzen berührend an der waagrechten oberen Berührungsebene an die Schneidscheiben des Schneid­ werkes ergibt eine besonders wirksame Übergabe des Abfall­ gutes an das Schneidwerk.
Zur Weiterbeförderung von hängengebliebenem Abfallgut ist es vorteilhaft die Umlaufbahnen der Zähne der Schneid­ scheiben und der zahnförmigen Mitnehmer der Zuführscheiben zeitweise einander zu nähern.
Zur Vermeidung einer Verstopfung durch Abfallgut an den Seitenwänden des Fülltrichters sind die Zuführscheiben mit einem kleinen Spalt vor den Seitenwänden angeordnet.
Für eine einwandfreie Abgabe des Abfallgutes von den Zu­ führscheiben an das Schneidwerk ist es günstig die zahn­ förmigen Mitnehmer mit höchstens radial verlaufenden Vorder­ seiten zu versehen und die Rückseiten bogenförmig zurück­ weichend auszubilden.
Die Zahl der Mitnehmer kann je nach dem welches Abfallgut zu fördern ist, gewählt werden. Je fester und sperriger das Abfallgut ist, umso höher kann die Zahl der Mitnehmer sein.
Der Durchmesser der Zuführscheiben soll kleiner sein als der Durchmesser der Schneidscheiben des Schneidwerkes, um die Fördergeschwindigkeit zu begrenzen und besonders um zu­ sätzlich den Einlaufwinkel für sperriges Gut vergrößern zu können.
Je nach der vorgesehenen Föderleistung kann eine Zuführ­ scheibe einer unterschiedlichen Zahl von Schneidscheiben gegenübergestellt sein; besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Zuführscheibe mit zwei Schneidscheiben zusammenarbei­ tet.
Die Zuführscheiben beider Wellen sind zueinander vorteil­ hafterweise um die Dicke einer Schneidscheibe axial ver­ setzt, wodurch die Übergabe des Abfallgutes besonders günstig gestaltet wird.
Bei sperrigem aber weichem Abfallgut ist es besonders vor­ teilhaft, die Zuführscheiben unter einem Neigungswinkel zur Welle anzuordnen, wodurch die Zuführscheiben während ihres Umlaufes an verschiedene Stellen des Abfallgutes ge­ langen und es immer wieder angreifen können, wodurch die Förderung sichergestellt ist.
Dabei ist es von Vorteil alle Scheiben gleich auszurichten, wenn das Abfallgut auch Anteile enthält, die zum Wickeln oder zu Verstopfungen neigen.
Bei festerer Beschaffenheit erheblicher Anteile des Abfall­ gutes ist es vorteilhaft die Scheiben gegeneinander um kleinere Winkel zu verdrehen, damit die Zuführscheiben im Abfallgut unregelmäßiger angreifen können.
Für besonders schwierig zuzuführendes Material, bei dem das Abstreifen der zahnförmigen Mitnehmer und der Zähne der Schneidscheiben wichtig ist, ist es möglich die Zuführschei­ ben mit einem von der Kreisform abweichenden Umriß auszu­ bilden und entsprechend den Merkmalen des Anspruches 23 an­ zuordnen, so daß bei guter Abstreifwirkung keine Behinderung der Bauteile untereinander stattfindet.
Damit eine gute Reinigung der Schneidscheiben und deren Zwischenräume stattfinden kann ist es vorteilhaft, die Um­ risse nach den Merkmalen des Anspruches 24 zu gestalten, wo­ durch sich wenigstens eine zylindrische Umlaufbahn der Zu­ führscheiben oder eine Umlaufbahn, bei der die Zuführscheiben in ihrer stärksten Neigung zumindest mit ihren zahnförmigen Mitnehmern ohne Hinderung in die Zwischenräume zwischen je zwei Schneidscheiben hineingreifen können, ergibt.
Besonders wirksam ist es, wenn die Zuführscheiben in einer bestimmten Zuordnung angebracht sind, in der die Zwischen­ räume zwischen den Schneidscheiben geräumt werden. Bei be­ sonders günstiger Gestaltung und Anordnung der Zuführschei­ ben können diese tiefer zwischen die Schneidscheiben hinein­ greifen und ausräumen.
Zur Vermeidung des Wickelns ist es vorteilhaft, zwischen den Seitenwänden des Fülltrichters und den Zuführwalzen Abstrei­ fer anzuordnen, die zwischen benachbarte Zuführscheiben hin­ durch bis an die Wellen der Zuführwalzen geführt sind und die bei geeigneter Anordnung der Zuführwalzen das Wickeln unterbinden.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Abstreifer mit den Ober- und Unterseiten, an den Wellen mit stumpfen Winkel endende Kanten aufweisen, die verhindern, daß Gut zwischen Wellen und Abstreifer eingezogen wird.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Unterseiten der Ab­ streifer mit den Seitenwänden des Schachtes des Schneidwer­ kes einen stumpfen Winkel bildend an diesen enden, so daß sich der Raum zwischen Abstreifern und Schneidwerk nicht mit Abfallmaterial zusetzt und dadurch Störungen hervorruft.
Besonders günstig ist es, die Oberseite der Abstreifer im Abstand oberhalb einer horizontalen, durch die Achsen der Wellen verlaufende Ebene anzuordnen, so daß sich hier bei Rücklauf der Zuführwalzen, der bei Überlastung eingeschaltet wird, ebenfalls kein Material festsetzen kann, sondern locker abgelegt wird und beim Lauf der Zuführwalzen in der Drehrich­ tung, in der die Beschickung des Schneidwerkes erfolgt, das Material wieder mitgenommen wird.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schneidwalzenzer­ kleinerer im Aufriß, schematisch,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Ausschnitt nach A-A des Schneidwalzenzerkleinerers senkrecht zu Fig. 1 gesehen, schematisch und
Fig. 3 einen Ausschnitt des Fülltrichters.
Der Schneidwalzenzerkleinerer weist ein Gehäuse 1 auf, das einen Fülltrichter 2 und einen darunterliegenden lotrechten Schacht 3 umfaßt, in dem ein Schneidwerk 4 angeordnet ist, das aus zwei parallelen, waagrechten, gegensinnig angetrie­ benen Wellen 6, 6′ mit darauf drehfest aufgeschobenen Schneidscheiben 7, 7′ besteht, die von Abstandshaltern 8, 8′ in Abstand gehalten sind und bei denen die Schneidscheiben 7, 7′ der beiden Wellen 6, 6′ abwechselnd über einen Winkel­ bereich 10, 10′ ihres Umfanges über einen Umfangsbereich 30, 30′ ineinanderlaufend angeordnet sind und auf einen zwischen den Schneidscheiben 7, 7′ liegenden Einzugsspalt 9 zusammen­ laufen.
Die Schneidscheiben 7, 7′ sind jeweils mit einem Zahn 11 oder 11′ versehen, wobei die Zähne der gegenüberliegenden benachbarten Schneidscheiben 7 oder 7′ abwechselnd nach­ einander in den Einzugsspalt 9 einlaufen.
An der Unterseite des Schneidwerkes 4 sind an den Seiten­ wänden 21, 21′ des Schachtes 3 Abstreifer 31, 31′ angebracht, die tangential an den inneren Umfang der Abstandshalter 8, 8′ geführt sind.
Die Zähne 11, 11′ der Schneidscheiben 7, 7′ weisen eine radial ausgerichtete Vorderseite 24, eine dazu senkrechte Oberseite 25 und eine tangential an den Umfang der Schneid­ scheibe zurücklaufende Rückseite 26 auf. Die Schneidschei­ ben 7, 7′ sind mit geschliffenen Stirnflächen und rauh be­ lassenen Umfangsflächen 23 versehen.
Dem Schneidwerk 4 sind zwei Zuführwalzen 5, 5′, im Füll­ trichter 2 seitlich in geringem Abstand an den Seitenwänden 22, 22′ verlaufend angebracht, vorgeordnet.
Die Wellen 12, 12′ sind parallel zu den Wellen 6, 6′ des Schneidwerkes 4 ausgerichtet und gleichsinnig mit diesen, mit geringerer Drehzahl angetrieben.
Auf den Wellen 12, 12′ sind Zuführscheiben 13, 13′ unter einem Neigungswinkel 29 in gleicher Ausrichtung in einem Abstand 14 befestigt, die elliptischen Umriß aufweisen, wobei zwei zahnförmige Mitnehmer 15, 15′ auf jeder Zuführ­ scheibe 13, 13′ einander gegenüberliegend angebracht sind, die eine radiale Vorderseite 27 und eine in einem Kreisbo­ gen zurückweichende Rückseite 28 aufweisen, die an Um­ fangsstellen 34 angeordnet sind, die der längste Radial­ strahl 32 trifft, der gleichzeitig in der Richtung der großen Neigung der Zuführscheibe 13 oder 13′ verläuft.
Die Form des Umrisses ist dabei so gewählt, daß der Ab­ stand der Umfangsstelle 34 des längsten Radialstrahles 32, der in der größten Neigung, d. h. im Neigungswinkel 29 ver­ läuft, von der Achse der Welle 12 der Länge des kürzesten Radialstrahles 33, der senkrecht auf den längsten Radial­ strahl 34 verläuft, entspricht.
Die Zuführscheiben 13, 13′ einer Welle 12, 12′ sind jeweils den Schneidscheiben 7, 7′ einer Welle 6 oder 6′ zugeordnet.
Die Zuführscheiben 13 oder 13′ sind über einer Schneidschei­ be 7 oder 7′ auf einer Welle 12 oder 12′ angebracht und berühren mit ihrem Scheibenumfang die obere, waagrechte Be­ rührungsebene 18 der Schneidscheiben 7, 7′ und greifen im Bereich ihrer größten Neigung mit den zahnförmigen Mit­ nehmern 15, 15′ auf deren Umlaufbahn 20 beiderseits dieser Zuführscheibe in die Umlaufbahn 19 der Zähne 11 oder 11′, bzw. in die Zwischenräume zu den benachbarten Schneidschei­ ben hinein.
Von den Zuführscheiben 13, 13′ und den Schneidscheiben 7, 7′ wird ein Einlaufwinkel 16 mit der Wurzel in der Überdeckungs­ stelle der zusammenlaufenden Schneidscheiben 7, 7′ beider Wellen 6, 6′ des Schneidwerkes 4 gebildet. Zwischen den zu­ sammenlaufenden Schneidscheiben 7, 7′ der beiden Wellen 6, 6′ tritt ein Öffnungswinkel 17 auf, dessen Größe für das Ein­ ziehen des Abfallgutes von Bedeutung ist, während der Ein­ laufwinkel 16 die Begrenzung für die Aufnahme von sperrigem Abfallgut bildet, das zwischen die Zuführwalzen 5, 5′ auf die Schneidscheiben 7, 7′ gelangen muß, damit der Einzug er­ folgen kann.
An den Seitenwänden 22 und 22′ des Fülltrichters 2 sind Abstreifer 36 und 36′ auf Montageplatten 50 und 50′ befestigt, die jeweils zwischen zwei Zuführscheiben 13, 13 und 13′, 13′ der Zuführwalzen 5 und 5′ hindurch bis an die Wellen 12 und 12′ geführt sind und diese über einen Winkel 47 von etwa 90 Grad umfassen.
Die Abstreifer 36, 36′ weisen an den Unterseiten 39, 39′, an den Enden 51, 51′, die den Wellen 12, 12′ zuge­ wandt sind Abstreifkanten 38, 38′ auf, die mitgenommenes Material von den Wellen abziehen.
Die Unterseiten 39, 39′ bilden mit den Tangenten 40 an die Wellen 12, 12′ einen stumpfen Winkel 41 von mehr als 90 Grad.
Die Unterseiten 39, 39′ sind bis an die Seitenwände 21, 21′ des Schachtes 3 geführt, auf den sie unter einem stumpfen Winkel 42 von mehr als 90 Grad stoßen, damit sich an dieser Stelle kein Material ansetzen kann.
An den Oberseiten 43, 43′ der Abstreifer 36, 36′ sind an den, den Wellen 12, 12′ zugewandten Enden 51, 51′ Abstreifkanten 44, 44′ angebracht.
Die Oberseiten 43, 43′ der Abstreifer 36, 36′ schließen mit den Tangenten 46 an die Wellen 12, 12′ einen stumpfen Winkel 45 von mehr als 90 Grad ein, so daß sich kein Material ansetzen kann, wenn das Schneidwerk 4 und die Zuführwalzen 5, 5′ bei Überlastung auf Rücklauf geschaltet sind. Die Abstreifer 36, 36′ enden mit den Oberseiten 43, 43′ auch an den Seitenwänden 22, 22′ des Fülltrichters 2 unter einem stumpfen Winkel 52 von mehr als 90 Grad.
Die Abstreifer 36, 36′ sind mit den Oberseiten 43, 43′ im Abstand oberhalb einer horizontalen Ebene 48, die durch die Achsen 49 und 49′ der Wellen 12 und 12′ verläuft, geführt, wodurch das Ansetzen von Material vermieden wird.
Die Zuführscheiben 13, 13′ erfassen das Abfallgut an allen möglichen Stellen und schieben es in das Schneidwerk 4 und reinigen gleichzeitig die Zähne 11, 11′ sowie die Zwischen­ räume zwischen den Schneidscheiben 7, 7′, aber gleichzeitig auch die zahnförmigen Mitnehmer 15, 15′, indem sie einander gegenseitig abstreifen.
Die Zähne 11, 11′ der Schneidscheiben 7, 7′ erfassen das Ab­ fallgut und ziehen es zwischen die gegenüberliegenden Schneidscheiben, wobei an der Kante zwischen Stirnseite und Umfangsfläche 23 der Schnitt erfolgt, worauf der abge­ schnittene Streifen eingezogen wird, bis der Widerstand zu groß wird und die Streifen reißen und stückig zerkleinertes Abfallgut ergeben, das insbesondere für die Beschickung von Schneckenpressen geeignet ist.
  • Legende: EM 81 003  1 Gehäuse
     2 Fülltrichter
     3 Schacht
     4 Schneidwerk
     5, 5′ Zuführwalzen
     6, 6′ Wellen des Schneidwerkes 4
     7, 7′ Schneidscheiben der beiden Wellen 6, 6′
     8, 8′ Abstandshalter der beiden Wellen 6, 6′
     9 Einzugsspalt
    10, 10′ Winkelbereich der Schneidscheiben 7, 7′
    11, 11′ Zähne der Schneidscheiben 7, 7′
    12, 12′ Wellen der Zuführwalzen 5, 5′
    13, 13′ Zuführscheiben der Zuführwalzen 5, 5′
    14 Abstand der Zuführscheiben 13, 13′
    15, 15′ zahnförmige Mitnehmer der Zuführscheiben 13, 13′
    16 Einlaufwinkel zwischen den Zuführwalzen 5, 5′ und dem Schneidwerk 4
    17 Öffnungswinkel des Einzugsspaltes 9 zwischen zusammenlaufenden Schneidscheiben 7, 7′
    18 waagrechte obere Berührungsebene der Schneid­ scheiben 7, 7′
    19 Umlaufbahn der Zähne 11, 11′
    20 Umlaufbahn der zahnförmigen Mitnehmer 15, 15′
    21, 21′ Seitenwand des Schachtes 3
    22, 22′ Seitenwand des Fülltrichters 2
    23 Umfangsflächen der Schneidscheiben 7, 7′
    24 Vorderseite des Zahnes 11, 11′
    25 Oberseite des Zahnes 11, 11′
    26 Rückseite des Zahnes 11, 11′
    27 Vorderseite des zahnförmigen Mitnehmers 15, 15′
    28 Rückseite des zahnförmigen Mitnehmers 15, 15′
    29 Neigungswinkel der Zuführscheiben 13, 13′
    30, 30′ Umfangsbereich über den Winkelbereich 10, 10′ der Schneidscheiben 7, 7′
    31, 31′ Abstreifer
    32 längster Radialstrahl
    33 kürzester Radialstrahl
    34 Umfangsstelle mit dem längsten Radialstrahl 32
    35 Umfangsstelle mit dem kürzesten Radialstrahl 33
    36, 36′ Abstreifer der Zuführwalzen 5, 5′
    37 Drehrichtung der Wellen 12, 12′ bei der Beschickung des Schneidwerkes 4
    38, 38′ Abstreifkanten der Unterseiten 39, 39′ der Abstreifer 36, 36′
    39, 39′ Unterseiten der Abstreifer 36, 36′
    40 Tangenten an die Wellen 12 oder 12′ an den Abstreifkanten 38, 38′
    41 Winkel zwischen den Tangenten 40 und den Unterseiten 39, 39′
    42 Winkel zwischen den Unterseiten 39 oder 39′ und der Seitenwand 21 oder 21′
    43, 43′ Oberseiten der Abstreifer 36, 36′
    44, 44′ Abstreifkanten der Oberseiten 43, 43′ der Abstreifer 36, 36′
    45 Winkel zwischen den Tangenten 45 und den Oberseiten 43, 43′
    46 Tangenten an die Wellen 12 oder 12′ an den Abstreifkanten 44, 44′
    47 Winkel der Welle 12 oder 12′ zwischen Ober- und Unterseiten 43, 43′ und 39, 39′
    48 Horizontalebene durch die Achsen 49 und 49′ der Wellen 12, 12′
    49, 49′ Achsen durch der Wellen 12 und 12′
    50, 50′ Montageplatte
    51, 51′ Enden der Abstreifer 36, 36′, den Wellen 12, 12′ zugewandt
    52 Winkel zwischen Oberseiten 43, 43′ und Seitenwänden 22, 22′

Claims (35)

1. Schneidwalzenzerkleinerer, insbesondere für Abfallpapier oder Pappe und dgl.,
  • 1 mit einem Gehäuse, bestehend aus einem Fülltrichter und einem lotrechten Schacht,
  • 2 in dem ein Schneidwerk angeordnet ist,
    • 2.1 mit zwei waagrecht und parallel ausgerichteten, gegensinnig angetriebenen Wellen,
    • 2.2 auf denen Schneidscheiben mit Abstandshaltern beab­ standet, drehfest aufgeschoben sind und
      • 2.21 die abwechselnd von beiden Wellen her in einen Einzugsspalt zusammenlaufend und
      • 2.22 über einen Winkelbereich ihres Umfanges ineinander­ laufend angeordnet sind,
      • 2.23 die jeweils mit wenigstens einem, den Umfang der Schneidscheibe überragenden Zahn versehen sind,
        • 2.251 wobei die Zähne benachbarter Schneidscheiben der gleichen als auch der zusammenlaufenden Schneid­ scheiben der gegenüberliegenden Welle zueinander versetzt sind und
    • 2.3 mit zwei Zuführwalzen,
      • 2.31 die im Fülltrichter dem Schneidwerk überdeckungs­ frei vorgeordnet sind und
      • 2.32 deren Wellen parallel zu Wellen des Schneidwerkes ausgerichtet sind und
        • 2.321 gleichsinnig mit den Wellen des Schneidwerkes ange­ trieben werden und
      • 2.33 mit in Abständen drehfest angebrachten Zuführschei­ ben versehen sind,
        • 2.331 von denen jeweils eine Zuführscheibe mehreren Schneidwerken einer Welle des Schneidwerkes vorgeordnet ist und
        • 2.332 die mit mehreren über den Umfang hinausragenden, zahnförmigen Mitnehmern versehen ist und
        • 2.333 deren Durchmesser höchstens dem Durchmesser der Schneidscheiben entspricht,
        • 2.334 wobei bei Vergrößerung des Durchmessers der Zuführ­ scheiben (13, 13′),
        • 2.335 bei Vergrößerung der Anzahl von Zuführscheiben (13, 13′) bezogen auf die Anzahl von Schneidscheiben (7, 7′),
        • 2.336 bei Vergrößerung der Anzahl der zahnförmigen Mit­ nehmer (15, 15′) der Zuführscheiben (13, 13′),
        • 2.241 bei Vergrößerung der Anzahl von Zähnen (11, 11′) auf jeder Schneidschraube (7, 7′),
        • 2.221 der Winkelbereich (10, 10′) des Umfanges (30, 30′) über den die zusammenlaufenden Schneidscheiben (7, 7′) beider Wellen (6, 6′) ineinanderlaufen,
        • 2.222 der zwischen 45 bis 120 Winkelgrad betragen kann,
        • 2.223 so groß bemessen ist, daß der Einlaufwinkel (16) der zwischen 45 und 100 Winkelgrad betragen kann, für die Aufnahme sperrigen Abfallgutes vorgegebener Abmessung ausreicht und
        • 2.224 der Öffnungswinkel (17) des Einzugsspaltes (9) dabei so klein bemessen ist, daß dieser für das Einziehen und Schneiden des blättrig aufgelösten Abfallgutes ausreicht,
wobei die Merkmale 2.334 bis 2.336, 2.221 bis 2.224 und 2.241 zum kennzeichnenden Teil und die übrigen Merkmale zum Oberbegriff des Anspruches gehören.
2. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) mit geschliffenen Stirnflächen und mit rauhen oder aufgerauhten Umfangsflächen (23) versehen ist.
3. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) mit Zähnen (11, 11′) versehen sind, von denen jeder eine im wesentlichen radial verlaufende Vorderseite (24), zu dieser eine im wesentlichen senkrech­ te Oberseite (25) und daran anschließend eine im wesent­ lichen nach der Tangente an den Umfang der Schneidschei­ ben (7, 7′) zurücklaufende Rückseite (28) aufweist.
4. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (11, 11′) der Schneidscheiben (7, 7′) so angeordnet sind, daß abwechselnd die Zähne (11 oder 11′) benachbarter Schneidscheiben (7, 7′) von beiden Wellen (6, 6′) versetzt nacheinander zwischen die überdeckenden Umfangsbereiche (30, 30′) der jeweiligen benachbarten gegenüberliegenden Schneid­ scheiben (7 oder 7′) einlaufen.
5. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite des Schneidwerkes (4) von den Seitenwänden (21, 21′) des Schachtes (3) her Abstreifer (31, 31′) zwischen benachbarte Schneidscheiben (7, 7′) hin­ durch tangential an die Abstandshalter (8, 8′) herangeführt sind.
6. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) über einen Winkel­ bereich (10, 10′) ihres Umfanges (30, 30′) ineinanderlaufen, der für zusammenlaufende Schneidscheiben (7, 7′) beider Wellen (6, 6′) im wesentlichen konstant und gleich groß ist und vorzugsweise zwischen 45 und 120 Winkelgraden liegt.
7. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) über einen Winkelbe­ reich (10, 10′) ihres Umfanges (30, 30′) ineinanderlaufen, der für zusammenlaufende Schneidscheiben (7, 7′) beider Wellen (6, 6′) ungleich groß ist und vorzugsweise zwischen 45 und 120 Winkelgraden liegt.
8. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (7, 7′) über einen Winkelbereich (10, 10′) ihres Umfanges (30, 30′) ineinanderlaufen, der sich für zu­ sammenlaufende Schneidscheiben (7, 7′) beim Umlauf der Schneidscheiben (7, 7′) periodisch und vorzugsweise im Be­ reich zwischen 45 und 120 Winkelgraden ändert.
9. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wellen (12, 12′) der Zuführwalzen (5, 5′) mit geringerer Drehzahl als die Wellen (6, 6′) des Schneid­ werkes (4) angetrieben werden.
10. Schneidwalzenzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) der Zuführwalzen (5, 5′) mit ihrem Umfang die waagrechte, obere Berührungs­ ebene (18) höchstens berühren.
11. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) mit den zahnförmigen Mitnehmern (15, 15′) zwischen die Umlauf­ bahn (19) der Zähne (11, 11′) benachbarter Schneidscheiben (7, 7′) einer Welle (6 oder 6′) greifen.
12. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnförmigen Mitnehmer (15, 15′) der Zuführscheiben (13, 13′) und die Zähne (11, 11′) der Schneidscheiben (7, 7′) eine An­ ordnung aufweisen, in der sie in geringem Abstand aneinander vorbeigeführt werden.
13. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ laufbahn (20) der zahnförmigen Mitnehmer (15, 15′) zu den Seitenwänden (22, 22′) des Fülltrichters (2) hin einen gerin­ gen Abstand, vorzugsweise 5 bis 10 mm, freiläßt.
14. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnförmigen Mitnehmer (15, 15′) der Zuführscheiben (13, 13′) eine höchstens radiale Vorderseite (27) und eine vorzugs­ weise nach einem Kreisbogen bis zum nächsten Mitnehmer zurücklaufende Rückseite (28) aufweisen.
15. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zu­ führscheibe (13, 13′) mit 2 bis 8 zahnförmigen Mitnehmern (15, 15′) versehen ist.
16. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ führscheiben (13, 13′) der Zuführwalzen (5, 5′) einen Durch­ messer aufweisen, der kleiner, vorzugsweise um 1/5 kleiner ist als der Durchmesser der Schneidscheiben (7, 7′) des Schneidwerkes (4).
17. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer Zuführscheibe (13, 13′) 2 bis 4, vorzugsweise 2, Schneid­ scheiben (7, 7′) zugeordnet sind.
18. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) auf den beiden Wellen (12, 12′) um die Dicke einer Schneidscheibe (7, 7′) gegeneinander axial versetzt sind und vorzugsweise eine geringere Dicke als die Schneidscheiben (7, 7′) aufweisen.
19. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ führscheiben (13, 13′) unter einem Neigungswinkel (29) auf den Wellen (12, 12′) der Zuführwalzen (5, 5′) befestigt sind, der vom rechten Winkel abweicht und vorzugsweise höchstens 15 Winkelgrade beträgt.
20. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (29) aller Zuführscheiben (13, 13′) einer Welle (12, 12′) gleich ausge­ richtet sind.
21. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (29) aller Zuführscheiben (13, 13′) beider Zuführwalzen (5, 5′) gleich ausgerichtet sind.
22. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (29) benachbarter Zuführscheiben (13, 13′) nacheinander in gleichem Drehsinn um die Welle (12 oder 12′) winkelig versetzt sind, wobei sich vorzugsweise höchstens ein Gesamtversatz für alle Zuführscheiben (13, 13′) eines vollen Winkels ergibt.
23. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) einen von der Kreisform abweichen­ den, vorzugsweise einen elliptischen, Umriß aufweisen, wo­ bei die Umfangsstelle (34) mit dem längsten Radialstrahl (32) unter dem Neigungswinkel (29) der Zuführscheibe (13 und 13′) und die Umfangsstelle (35) mit dem kürzesten Radialstrahl (33) senkrecht dazu und senkrecht zur Welle (12, 12′) der Zuführwalze (5, 5′) angeordnet ist.
24. Schneidwalzenzerkleinerer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) einen Umriß aufweisen, bei dem die Umfangsstelle (34) mit dem längsten Radialstrahl (32) von der Achse der Welle (12 oder 12′) mindestens so weit entfernt ist als der Länge des kürzesten Radialstrahles (33) entspricht.
25. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zu­ führscheibe (13, 13′) bei senkrechter Anbringung auf der Welle (12 oder 12′) oder bei Anbringung einer kreisförmigen Zuführscheibe einem Zwischenraum zwischen zwei Schneid­ scheiben (7 oder 7′) und bei Anbringung mit einem Neigungs­ winkel (29) zur Achse der Welle (12 oder 12′) einer Schneid­ scheibe (7 oder 7′) gegenüberliegend angebracht ist und den zwei Zwischenräumen zwischen den Schneidscheiben (7 oder 7′) beiderseits der gegenüberliegenden Schneidscheibe zugeord­ net ist.
26. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ führscheiben (13, 13′) mit ihren zahnförmigen Mitnehmern (15, 15′) in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben (7 oder 7′) eingreifen.
27. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Zu­ führwalzen (5, 5′) Abstreifer (36, 36′) zugeordnet sind, die zwischen den Wellen (12, 12′) und den zugewandten Seitenwän­ den (22, 22′) des Fülltrichters (2) angeordnet sind und die jeweils zwischen zwei benachbarte Zuführscheiben (13 und 13, sowie 13′ und 13′) hindurch bis an die Wellen (12 und 12′) geführt sind und diese über einen Winkel (47), bezogen auf deren Achsen (49, 49′) umgeben, der wenigstens 60 und vor­ zugsweise 90 oder mehr Grad beträgt.
28. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführscheiben (13, 13′) in ihrem Neigungswinkel (29) und/oder im axialen Abstand (14) zueinander und die Abstreifer (36, 36′) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Zuführscheiben (13, 13′) bei ihrem Umlauf die Ab­ streifer (36, 36′) nahezu berühren oder sich wenigstens stark nähern.
29. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36, 36′) an den Oberseiten (43, 43′) und zumindestens an den Unterseiten (39, 39′) an den, den Wellen (12, 12′) zugewandten Enden (51, 51′) Abstreif­ kanten (39, 39′ und 44, 44′) aufweisen.
30. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36, 36′) mit ihren Unterseiten (39, 39′) mit den Tangenten (40) und mit ihren Oberseiten (43, 43′) mit den Tangenten (46) an die Wellen (12, 12′) stumpfe Winkel (41 und 45) einschließen, vorzugsweise von 90 bis 120 Grad.
31. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36, 36′) mit den Unterseiten (39, 39′) bis an die Seitenwände (21, 21′) des Schachtes (3) des Schneidwerks (4) geführt sind und mit diesen einen stumpfen Winkel (42) einschließen, vorzugsweise von 90 bis 120 Grad.
32. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36, 36′) mit den Oberseiten (43, 43′) bis an die Seitenwände (22, 22′) des Fülltrichters (2) geführt sind und mit diesen einen stumpfen Winkel (52) einschließen, vorzugsweise von 90 bis 120 Grad.
33. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36, 36′) mit ihren Oberseiten (43, 43′) im Abstand oberhalb einer Horizontalenebene (48) durch die Achsen (49, 49′) der Wellen (12, 12′) verlaufend ausgebildet sind.
34. Schneidwalzenzerkleinerer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36 oder 36′), die einer Zuführwalze (5 oder 5′) zugeordnet sind, jeweils auf einer Montage­ platte (50 oder 50′) befestigt sind, die an den benach­ barten Seitenwänden (22 oder 22′) des Fülltrichters (2) lösbar befestigt sind.
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