AT399299B - Zuführvorrichtung - Google Patents

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AT399299B
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Josef Ing Frauscher
Franz Holzinger
Manfred Ing Poecherstorfer
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Poettinger Ohg Alois
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3035Means for conditioning the material to be pressed, e.g. paper shredding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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Description

AT 399 299 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zuführung von Altpapier, Kartonagen und dgl. zu einem Zerkleinerer, nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Zerkleinerer, auch kombiniert mit Nachbehandlungsvorrichtungen wie Pressen, werden gewöhnlich von oben über einen Trichter beschickt, bei größeren Anlagen wird dieser über ein Förderband befüllt. 5 Es sind Zerkleinerer bekannt geworden, bei denen blättriges Abfallpapier, wie es in Büros anfällt, mittels eines Förderbandes durch einen Einlaßschlitz in den Aufnahmespalt eines Zerkleinerers, bestehend aus zwei gegenläufigen ineinandergreifenden Scheibenmesserwalzen, befördert wird. Die Verarbeitung von sperrigem Gut ist damit nicht möglich.
Die ebenfalls bekannte Befüllung von Zerkleinerern über einen Fülltrichter gestattet die Verarbeitung io von sperrigem Abfallgut neben dem blättrigen Abfall nur insofern, als das Abfallgut Abmessungen aufweist, die genügend geringer sind als die des Einfülltrichters und des Zerkleinerers, sonst muß es vorher mühsam von Hand zerteilt werden.
Eine Befüllung des Einfülltrichters von Zerkleinerern durch Beschickungsschächte in Abfallentsorgungsanlagen gestattet die Beschickung mit sperrigem Material ebenfalls nicht. is Die Verarbeitung von sperrigem Abfallgut ist nur bei Anwendung entsprechend groß dimensionierter Maschinen möglich, zu denen das Abfallgut gewöhnlich über größere Entfernungen bei schlechter Ausnutzung des Transportraumes herangebracht werden muß.
Aus der DE-OS 27 45 443 ist ein Einlegerarm bekannt geworden, der in einem Beschickungstrichter oberhalb der Zerkleinerungswalzen angeordnet Ist und das eingefüllte Abfallgut zusammendrückt, bevor es 20 von den Zerkleinerungswaizen erfaßt wird.
Mit der Erfindung soll eine Zuführvorrichtung für Abfallpapierzerkleinerer geschaffen werden, mit welcher die beschriebenen Nachteile vermieden werden und mit der sowohl Abfalfpapier in blättriger Form als auch sperriges Gut, wie Kartonagen, einem Zerkleinerer zugeführt werden kann, dessen Abmessung die Verarbeitung des sperrigen Gutes sonst nicht oder nur eingeschränkt erlaubt. 25 . Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art lösen die Merkmale des Anspruches 1 die gestellte
Aufgabe.
Die dadurch geschaffene neue Zuführvorrichtung ermöglicht die Verarbeitung von sperrigen Kartonagen, deren Abmessungen sonst für eine Verarbeitung ohne Vorzerkleinerung ungeeignet wären, ohne daß besondere Vorkehrungen zu treffen sind, dadurch, daß das Zerkleinerungsgut einfach von einem Einleger 30 soweit zusammengedrückt wird, daß es durch den Einlaufspalt in die Zerkleinerungsvorrichtung befördert werden kann, wobei die Verbindung der Antriebe der einzelnen Vorrichtungen gleichzeitig eine Abstimmung der Beschickungsmengen ergibt, sodaß eine Überlastung durch Verstopfung des Beschickungstrichters hintangehalten wird.
Die Unteransprüche auf die als Bestandteile der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird, betreffen 35 vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltungen einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die einwandfreie Verarbeitung des Zerkleinerungsgutes ist an die geeignete Zuordnung der Zuführwalzen zur Zerkleinerungsvorrichtung und deren Ausbildung mit zahnförmigen Mitnehmern an ihrem Umfang, sowie an die Abstimmung ihres Antriebes und damit ihrer Umlaufgeschwindigkeiten aufeinander geknüpft, weil damit die Zufuhr des Gutes zur Zerkleinerungsvorrichtung vergleichmäßigt geschieht, wodurch Verstop-40 fungen vermieden werden und ein großer, gleichmäßiger Durchsatz möglich ist.
Dabei ist es wegen des geordneten Ineinandergriefens der Mitnehmer der Zuführwalzen und der Schneidorgane der Zerkleinerungsvorrichtung für eine gleichbleibend wirksame Übergabe des Gutes wichtig, wenn die Zuführwalzen synchron zu der Zerkleinerungsvorrichtung angetrieben sind, wie dies in Anspruch 3 als vorteilhaft unter Schutz gestellt ist. 45 Für die Zufuhr des Zerkleinerungsgutes zu den Zuführwalzen selbst ist wiederum die räumliche Zuordnung eines Einlegers nach Abstand und Bewegungsrichtung zum Einlaufspalt der Zuführwalzen und das Ineinandergreifen der nach außen gerichteten Vorsprünge des Einlegerkammes zwischen die Zuführscheiben einer der beiden Zuführwalzen von großer Bedeutung, wie in den Ansprüchen 4 und 5 unter Schutz gestellt ist, weil dadurch das Zerdrücken der Kartonage, das anschließende Zerreißen und das so Abstreifen vom Einlegerarm wesentlich verbessert wird, wodurch die Menge und die Gleichmäßigkeit der Verarbeitung sichergestellt ist.
Dabei ist es für eine geordnete Zufuhr des Zerkleinerungsgutes von Vorteil, den Antrieb des Einlegers mit dem der Zufühwalzen abzustimmen, wobei zum Schutz gegen Überlastung eine kraftschlüssige Verbindung in Form einer Rutschkupplung und für den Fall, daß die Beschickungsgeschwindigkeit im 55 Beschickungstrichter zu groß sein kann, eine schaltbare Kupplung, die auf der Eingangsseite der Antriebsvorrichtung angebracht ist, betätigt wird, wie in Anspruch 6 unter Schutz gestellt, mit der der Antrieb des Einlegers zeitweise abgeschaltetet werden kann, um Verstopfungen die nur mit großem Aufwand zu beseitigen sind, zu vermeiden. 2
AT 399 299 B
Die Drehzahlen von Einleger und Zuführwalze werden ebenfalls entsprechend der beabsichtigten Förderleistung und je nach Art des Zerkleinerungsgutes, gemäß Anspruch 7, in einem günstigen Verhältnis zueinander abgestimmt, wobei die größere Drehzahl der Zuführwalzen die Gefahr von Verstopfungen wesentlich verringert.
Bei üblicherweise gemischtem Abfallpapier ist es am günstigsten, wenn der Einlegerarm über den gesamten Bereich der Zuführwalzen reicht, in dem Zuführscheiben angeordnet sind, wie dies in Anspruch 8 angegeben ist, weil dann die Übergabe des Zerkleinerungsgutes rasch und klaglos vonstatten geht.
Durch Teilung des Einlegerarmes, gemäß Anspruch 9, ist es möglich eine weitere Anpassung an die unterschiedliche Beschaffenheit des Zerkleinerungsgutes vorzunehmen, indem unterschiedliche Einlegerarme verwendet werden können, die an spezielles Zerkieinerungsgut angepaßt sind.
Bei Verarbeitung von Papiersäcken wird der Einlegerarm, gemäß Anspruch 10, gegen einen Einlegerarm ausgetauscht, der in Längsrichtung der Zuführwalze gesehen, nur deren mittleren Bereich überstreicht und seitlichen Freiraum zu den Seitenwänden des Beschickkungstrichters beläßt, um bei diesem besonders schwierig zu verarbeitenden, zähen Material Verstopfungen zu vermeiden.
Die Befüllung des Beschickungstrichters wird nach Anspruch 11 durch Anbringung einer Abdeckung auf den Beschickungstrichter für den Einleger verbessert, durch die das Herausfallen von Zerkleinerungsgut infolge des periodischen Vorbeilaufens des Einlegers an der Trichteröffnung verhindert und überdies wird das Bedienungspersonal geschützt.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zerkleinerungsvorrichtung mit anschließender Presse und aufgesetzter Zuführvorrichtung,
Fig. 2 die Zuführvorrichtung in Seitensnsciht, als Ausschnitt von Fig.1 schematisch und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zuführvorrichtung nach Fig. 2 nach I -1, schematisch.
Auf dem Maschinenrahmen 3 einer Zerkleinerungsvorrichtung 4, die einen Teil einer Brikettierpressmaschine 8 bildet, ist ein Beschickungstrichter 2 aufgesetzt und mit diesem lösbar verbunden.
Der Beschickungstrichter 2 wird von zwei Seitenwänden 13,13', einer Vorderwand 14 und einer Rückwand 12, die alle von oben nach unten verjüngend zusammenlaufen, gebildet, mit einer'obenliegenden Beschickungsöffnung 5 und einer unteren Austrittsöffnung 6.
In dem Beschickungstrichter 2 sind in den Seitenwänden 13,13' die Wellen 21,21' zweier Zuführwalzen 7,7' mit den Lagern 38 gelagert, die zueinander gegensinnig umlaufend angetrieben sind, wobei der Antrieb 19 der Zuführwalzen 7,7' vom Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung 4 her erfolgt, deren Schneidwerk 9 in Fig. 2 und 3 angedeutet ist.
Die Zuführwalzen 7,7' sind in der Nähe der Vorderwand 14 und der Rückwand 12 und waagrecht ausgerichtet angeordnet, wobei in der Mitte zwischen ihnen ein Einlaufspalt 10 für das Zerkleinerungsgut entsteht. Die Zuführwaizen 7,7' sind mit Zuführscheiben 20 besetzt, die in Abständen voneinander angebracht und schräg zu den Wellen 21,21' ausgerichtet sind und mit zahnförmigen Mitnehmern 22 versehen sind, mit denen sie zwischen die Schneidwerkzeuge des nachgeordneten Schneidwerkes 9 greifen.
Im Abstand oberhalb der einen Zuführwalze 7, die der Rückwand 12 des Beschickungstrichters 2 zugewandt ist, ist ein Einleger 11 angebracht, der gleichzeitig in Richtung auf die Rückwand 12 zu versetzt ist und dessen Einlegerwelle 26 in den Seitenwänden 13,13' in den Lagern 39 ebenfalls waagrecht ausgerichtet gelagert ist, der gleichsinnig mit der zugeordneten Zuführwalze 7 angetrieben umläuft.
Der Einleger 11 besitzt einen rohrförmigen Einiegerarm 15, der parallel zu der zugeordneten Zuführwalze 7 ausgerichtet ist und radial nach außen ragende Vorsprünge 24 aufweist, die in die Zwischenräume 25 zwischen den Zuführscheiben 20 der zugeordneten Zuführwalze 7 kämmend hineingreifen.
Der Einiegerarm 15 überstreicht den axialen Bereich 31 der zugeordneten Zuführwalze 7 und ist an beiden Enden mit Tragarmen 33 fest verbunden, die auf der Einlegerwelle 26 befestigt sind und geteilt sind in innere Tragarme 34 und äußere Tragarme 35, die einander ein Stück überdecken und dort verschraubt sind.
Der Einlegerarm 15 beschreibt eine Bewegungsbahn 16, die weit nach oben und vorne greift und einen nach unten gerichteten Teil 17 aufweist, der in den Einlaufspalt 10 zwischen den Zuführwaizen 7,7' gerichtet ist , sodaß die erfaßten und anschließend zusammengedrückten sperrigen Kartonagen od.dgl. in den Einlaufspalt 10 gedrückt und von den Zuführscheiben 20 abgestreift werden. Den Vorsprüngen 24 kommt dabei die Aufgabe zu, das Zerkleinerungsgut während des Zusammendrückens festzuhalten und teilweise auch, es aufzureißen.
Bei bestimmten Zerkleinerungsgütem, besonders aus reißfestem schlaffem Material, wie z.B. Papiersäk-ken, die zum "Wickeln" neigen, wird ein abgeänderter Einiegerarm 40 verwendet, der den Mittelbereich 32 3

Claims (11)

  1. AT 399 299 B der zugeordneten Zuführwalze 7 überstreicht und zu den Seitenwänden 13 und 13' hin einen Raum 36 freiläßt. Der verkürzte Einlegerarm 40 ist über schräge äußere Tragarme 41 mit der Einlegerwelle 26 verbunden, die nach außen zu schräg zum verkürzten Einlegerarm 40 hin abgewinkelt sind, sodaß das zum s Wickeln neigende Zerkleinerungsgut leicht abgestreift wird und in dem Raum 36 Platz findet, bis es vollständig eingezogen ist, wodurch Betriebsstörungen durch Verstopfung vermieden werden. Nach hinten und oben ist der Einleger 11 von einer zusätzlichen Abdeckung 37 überdeckt, die oberhalb der Seitenwände 13,13' nach vorne verlaufend geformt auf den Beschickungstrichter 2 aufgesetzt und befestigt ist. Die Bewegungsbahn 16 des Einlegerarmes 15 ist zur Rückwand 12 hin von einer eng w entlanggeführten Führungswand 42 abgedeckt um Ansammlung von Zerkleinerungsgut zu vermeiden. Die Zuführwalzen 7,7’ werden von dem Antrieb 19 in Form eines Kettengetriebes 23 mit den Abtriebskettenrädern 43 auf den Wellen 21,21' der Zuführwalzen 7,7' angetrieben. Der Einleger 11 wird von einer Antriebsvorrichtung 18 angetrieben, deren Antriebskettenrad 30 auf der Welle 21 der zugeordneten Zuführwalze 7 gelagert ist und mit dieser über eine Schaltkupplung 29 15 kuppelbar ist. Der Kettenantrieb 27 treibt das Abtriebskettenrad 44, das mit der Einiegerwelle 26 über eine auf die Grenzbelastung eingestellte Rutschkupplung 28 verbunden ist, die den Einleger 11 bei Überlastung entkuppelt, an , worauf die Antriebsvorrichtung 18 mit der Schaltkupplung 29 abgeschaltet werden kann. 20 Patentansprüche 1. Zuführvorrichtung, mit einem auf dem Maschinenrahmen einer Zerkleinerungsvorrichtung für Altpapier und Kartonagen oder dgl. aufgesetzten Beschickungstrichter, in dem ein angetrieben umlaufender Einleger zum Erfassen und Zerkleinern des sperrigen Zerkleinerungsgutes im Abstand über der 25 Zerkleinerungsvorrichtung und zur Rückwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß der Beschickungstrichter (2) auf dem Maschinenrahmen (3) der Zerkleinerungsvorrichtung (4) lösbar befestigt aufgesetzt ist und an seiner unteren Austrittsöffnung (6) zwei gegenläufig angetriebene miteinander einen Einlaufspalt (10) für das Zerkleinerungsgut bildende Zuführwalzen (7,7’) gelagert sind, die dem Schneidwerk (9) unmittelbar vorgeordnet sind, wobei einer der Zuführwalzen (7) der 30 angetrieben umlaufende Einleger (11) zur Rückwand (12) des Beschickungstrichters (2), an der diese Zuführwalze (7) angeordnet ist, versetzt vorgeordnet ist und dessen Einlegerarm (15) eine Bewegungsbahn (16) beschreibt, die über einen Teil (17) davon in den Einlaufspalt (10) gerichtet ist, während dessen Antriebsvorrichtung (18) vom Antrieb (19) der Zuführwalzen (7,7') gleichsinnig mit der dem Einleger (11) zugeordneten Zuführwalze (7) antreibbar ist. 35
  2. 2. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalzen (7,7') mit Zuführscheiben (20) bestückt sind, die voneinander beabstandet auf den Wellen (21,21') der Zuführwalzen (7,7') angebracht und gegen diese geneigt ausgerichtet sind und an ihrem Umfang mit zahnförmigen Mitnehmern (22) bestückt sind, mit denen sie mit der nachfolgenden Zerkleinerungs- 40 Vorrichtung (4) Zusammenarbeiten, wobei sie mit dem Schneidwerkzeug (9) in den Umlaufgeschwindigkeiten aufeinander abgestimmt angetrieben sind.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwal· zen (7,7’) von der Zerkleinerungsvorrichtung (4) her, vorzugsweise mittels eines Kettengetriebes (23) 45 synchron angetrieben sind.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einleger (11) einen axial ausgerichteten Einlegerarm (15) aufweist, auf dem in Abständen nach außen gerichtete Vorsprünge (24) angebracht sind, mit denen dieser in die Zwischenräume (25) zwischen den Zuführscheiben (20) der so zugeordneten Zuführwalze (7) hineingreift.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegerarm (15) an einer Einlegerwelle (26) befestigt ist, die beiderseits an den Seitenwänden (13,13') des Beschickungstrichters (2) gelagert und parallel zur Welle (21) der zugeordneten Zuführwalze (7) ausgerichtet ist und 55 vorzugsweise einseitig von dem Kettenantrieb (27) der Antriebsvorrichtung (18) angetrieben ist.
  6. 6. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (18) des Einlegers (11) auf der Einiegerwelle (26) mit einer Rutschkupplung (28) 4 AT 399 299 B gekuppelt ist und auf der Antriebsseite mit der Welle (21) der dem Einleger (11) zugeordneten Zuführwaize (7) über eine Schaltkupplung (29), die das Antriebskettenrad (30) der Antriebsvorrichtung (18) mit der Welle (21) der Zuführwalze (7) verbindet, gekuppelt ist.
  7. 7. Zuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) der zugeordneten Zuführwalze (7) je nach Art des Zerkleinerungsgutes mit zweibis fünffacher Drehzahl angetrieben wird, mit der die Einlegerweile (26) umläuft.
  8. 8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegeram (15) über den gesamten axialen Bereich (31) der zugeordneten Zuführwalze (7) reicht, in dem Zuführscheiben (20) angebracht sind und der vorzugsweise etwa der Breite des Beschickungstrichters (2) zwischen den Seitenwänden (13,13') entspricht.
  9. 9. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegerarm (15), in an sich bekannter Weise beiderseits an Tragarmen (33) befestigt ist, die mit der Einlegerwelle (26) fest verbunden sind, und die jeweils in einen inneren Tragarm (34) und in einen äußeren Tragarm (35) geteilt sind, die einander übergreifen und miteinander verschraubt sind.
  10. 10. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegerarm (15) nur den Mittelbereich (32) der zugeordneten Zuführwalze (7) überstreicht und seitlich mit schräg nach außen laufenden, äußeren Tragarmen (35) versehen ist, wobei ein Raum (36) zwischen Einlegerarm (15) und den Seitenwänden (13,13') des Beschickungstrichters (2) freibleibt.
  11. 11. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschickungstrichter (2) an der Rückwand (12) eine zusätzliche Abdeckung (37) für den Einleger (11) aufgesetzt ist, die an den Seitenwänden (13,13') verlaufend nach vorne gezogen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
AT83290A 1989-04-13 1990-04-09 Zuführvorrichtung AT399299B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745443A1 (de) * 1977-10-08 1979-04-12 Moco Masch & Apparatebau Vorrichtung zur verarbeitung von abfallprodukten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745443A1 (de) * 1977-10-08 1979-04-12 Moco Masch & Apparatebau Vorrichtung zur verarbeitung von abfallprodukten

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