DE2445838C3 - Gewächshausdach mit in Offen- und Schließstellung verschiebbaren Dachhautabschnitten aus Glas - Google Patents

Gewächshausdach mit in Offen- und Schließstellung verschiebbaren Dachhautabschnitten aus Glas

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DE2445838C3
DE2445838C3 DE742445838A DE2445838A DE2445838C3 DE 2445838 C3 DE2445838 C3 DE 2445838C3 DE 742445838 A DE742445838 A DE 742445838A DE 2445838 A DE2445838 A DE 2445838A DE 2445838 C3 DE2445838 C3 DE 2445838C3
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B7/166Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gewächshausdach gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen, durch die DE-PS 7 38 450 bekanntet. Gewächshausdach werden zum öffnen sämtliche Dachhautabschnitte auf an der Außenseite der Seitenwände angeordnete Stützen verschoben, so daß die gesamte Dachfläche geöffnet ist für den Eintritt
■15 von Regen auf die gesamte Grundfläche des Gewächshauses. Dadurch, daß Windströmungen ungehindert durch das entdachte Gewächshaus blasen können, sind die Lüftungsverhältnisse innerhalb des Gewächshauses sehr ungleichmäßig nicht nur hinsichtlich der Verteilung
so über die Grundfläche, sondern auch hinsichtlich der Konstanz der Lufttemperatur der Lüftungsströmung, weil deren Bahnen völlig regellos und unübersehbar verlaufen. Bei eventueller nur teilweiser Entdachung wird der obere Bereich geöffnet, während die gesamte restliche Dachfläche geschlossen bleibt, so daß sich auch in diesem Fall über die Grundfläche hin völlig unterschiedliche Lüftungsverhältnisse und Lufttemperaturen ergeben. Da in Gewächshäusern meist empfindliche Gewächse gezogen werden, wirken sich solche unregelmäßigen Lüftungsströmungen und Lufttemperaturen sehr schädlich aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewächshausdach der genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß bei vergleichsweise geringem
b5 technischem Aufwand eine gleichmäßige und auf einfache Weise regelbare Belüftung des gesamten Gewächshausinnenraumes bei allen Witterungsverhältnissen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüehen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen technischen Fortschritt mit sich, daß durch die speziellt Öffnungslage der Dachhautabschnitte eine weitaus bessere, weil gleichmäßige und über den gesamten Gewächshausinnenraum gleiche Belüftung erzielt, wird, und zwar unabhängig von der jeweiligen, miteinander übereinstimmenden Weite der beiden Öffnungen im First- und im Traufenbereich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ge- ι ο wächshauses mit einem nach den erfindungsgemäSen Merkmalen ausgebildeten Dach,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils des Daches des in F i g. 1 dargestellten Gewächshauses zur Veranschaulichung von Dachhautabschnitten in der Schließstellung der Dachhaut,
F i g. 3 die schematische Seitenansicht gemäß F i g. 2, jedoch mit in Offenstellung der Dachhaut befindlichen Dachhautabschnitten,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches IV in F i g. 2 und
F i g. 7 eine schematische Seitenansicht einer im Firstbereich des in F i g. 1 dargestellten Gewächshauses jo angeordneten Antriebseinheit.
Die in den Figuren dargestellte Ausbildung eines Gewächshauses besteht gemäß F i g. 1 aus einer Tragkonstruktion 2, die in die Ausbildung von vertikal gerichteten Stehwänden, nämlich Seitenwänden 32 und .ti Giebelwänden 33, integriert ist und auf deren Oberseite unter Ausbildung einer ebenen, gegen die Horizontale geneigten Dachfläche eine Dachhaut 3 aus Glas vorgesehen ist. Diese Glasdachhaut 3 besteht, wie dies insbesondere aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, aus κι einem Paar von Dachhautabschnitten 4 und 5, wobei der Dachhautabschnitt 4 nachstehend als firstnaher Dachhautabschnitt und der in Neigungsrichtung untenliegende Dachhautabschnitt 5 als iirsüerner Dachhautabschnitt bezeichnet wird. Die beiden Dachhautabschnitte 4> 4 und 5 sind, wie eine gegenüberstellende Betrachtung der F i g. 2 und 3 zeigt, gegenläufig zwischen zwei Endstellungen auf der Tragkonstruktion 2 verschiebbar geführt, wobei in der einen Endstellung die Dachhaut 3 geschlossen ist (F i g. 2), während in der anderen ,0 Endstellung die beiden Dachhautabschnitte 4, 5 derart übereinanderliegend geführt sind, daß sie im Bereich des Firstes 13 und im Bereich der Oberkante der Seitenwand 32 Belüftungsöffnungen 34 freigeben. Die beiden Dachhautabschnitte 4 und 5 sind über einen v> gemeinsamen, unterhalb des firstnahen Dachhautabschnittes 4 liegenden Antrieb 8 zueinander verschiebbar.
Die sich gemäß F i g. 1 über die ganze Länge der Dachfläche 1 erstreckenden Dachhautabschnitte 4 und 5 t,o sind gemäß den Fi g. 2 und 3 in einer unterschiedlichen Winkellage in bezug auf die Horizontale geneigt. Der firstferne Dachhautabschnitt 5 ist dabei gegen die Horizontale weniger geneigt als die durch die Tragkonstruktion 2 bestimmte Führungsebene für die μ Dachhautabschnitte 4, 5. Auf Grund dieser Anordnung ist es möglich, am Unterrand 7 des firstfernen Dachhautabschnittes 5 eine Regensammeirinne 9 vorzusehen, welche ein großes Sammelvolumen besitzt und trotzdem der Verschiebung dieses Dachhautabschnittes 5 auf der Tragkonstruktion 2 nicht im Wege steht. Die Abstützung der Dachhautabschnitte 4 und 5 auf der Tragkonstruktion 2 ist ferner derart vorgesehen, daß der firstferne Dachhautabschnitt 5 an seinem Unturr-nd 7 und seinem Oberrand 14 unmittelbar auf der Tragkonstruktion 2 abgestützt ist, während der firstnahe Dachhautabschnitt 4 an seinem Unterrand 10 auf dem firstfernen Dachhautabschnitt 5 und an seinem Oberrand 6 auf der Tragkonstruktion 2 geführt ist
Damit die beiden Dachhautabschnitte 4 und 5 in der Schließstellung der Dachfläche 1 gemäß F i g. 2 in ihrem in Fig. 6 vergrößert dargestellten Überlappungsbereich untereinander verriegelt sind, ist an dem Unterrand 10 des firstnahen Dachhautabschnitts 4 nach unten abstehend ein U-Profil 11 mit zum First 13 hinweisenden Schenkeln 12 befestigt und am Oberrand 14 des firstfernen Dachhautabschnittes 5 nach oben abstehend ein U-Profil 15 mit vom First abstehenden Schenkeln 16 angebracht, derart, daß die U-Profile 11, <5 in der Schließstellung der Dachhautabschnitte 4 und 5 mit ihren Schenkeln 12 und 16 zwangläufig ineinandergreifen und sich dabei gegenseitig verriegeln.
Die Tragkonstruktion 2 besteht aus mehreren in Neigungsrichtung verlaufenden Dachträgern 17, die einen T-förmigen Querschnitt mit einem obenliegenden Querbalken 19 oder auch gemäß den Figuren einen doppel-T-förmigen Querschnitt besitzen können. Die Dachhautabschnitte 4 und 5 sind mit Stützrollen 18 auf der Oberseite 20 der Dachträger 17 geführt. Zur drehbaren Lagerung der Stützrollen 18 sind unterhalb des Unterrandes 7, neben der Regensammeirinne 9 und in Verschiebungsrichtung seitlich neben dem Oberrand 14 am U-förmigen Profil 15 des firstfernen Dachhautabschnittes 5 Lagerstützen 35 vorgesehen, die gabelförmig von den genannten Bauteilen abstehen und in ihrem Gabelinnenraum die Stützrolle 18 drehbar lagern (vgl. F i g. 4 und 5). Entsprechende Lagerstützen 35 sind auch im Bereich des Oberrandes 6 und seitlich neben dem Unterrand 10 am U-förmigen Profil 11 des firstnahen Dachhautabschnittes 4 vorgesehen, in denen die weiteren Stützrollen 18 drehbar geführt sind.
Bei der in F i g. 6 vergrößert dargestellten Überlappung der beiden Dachhautabschnitte 4 und 5 ist gezeigt, daß der firstnahe Dachhautabschnitt 4 mit der am U-förmigen Profil 11 angeordneten Stützrolle 18 auf einem T-Träger entlanglaufend geführt ist, welcher ein Bestandteil des firstfernen Dachhautabschnittes 5 ist. Seitlich neben den Stützrollen 18 sind in Verlängerung der Lagerstützen 35 die inneren Flanschflächen 21 der T-Träger untergreifende Aushebesicherungen 22 vorgesehen, wie dies am deutlichsten aus den Fig.4 und 5 hervorgeht.
Der für beide Dachhautabschnitte 4 und 5 gemeinsame Antrieb 8 umfaßt Zahnstangen 23,24, welche jeweils mit einem Dachhautabschnitt 4 bzw. 5 verbunden sind und in Neigungsrichtung verlaufen und jeweils paarweise mit einem Antriebsritzel 25 in Eingriff stehen. Die Anordnung und Befestigung der Zahnstangen 23 und 24 ist derart gewählt, daß die dem firstfernen Dachhautabschnitt 5 zugehörigen Zahnstangen 24 von dessen Oberrand 14 ausgehend zum Fir >t 13 hinweisen und die dem firstnahen Dachhautabschnitt 4 zugeordneten Zahnstangen 23 von dessen Oberrand 6 ausgehend vom First 13 wegweisen und an ihren Befestigungsbereichen mit den Dachhautabschnitten 4 und 5 durch horizontale Achsen 26 gelenkig verbunden sind. In der in F i g. 2
gezeigten Schließstellung der Dachhaut 3 sind sämtliche Zahnstangen 23 und 24 unter dem firstnahen Dachhautabschnitt 4 angeordnet und das Antriebsritzel 25 für die Zahnstangen 23, 24 ist ■;;-. einer Stelle im Bereich des jeweiliger· Dachträgers 17 angeordnet, welche, in der Schüeßsici! mg betrachte;, annähernd der Mitte des iii'stnahen Dachhautabschnittes 4 in Neigungsrichtung entspricht.
Die Zahnstangen 23 des firstnahen Dachhautabschnittes 4 sind derart unterhalb des Oberrandc. 6 ./<iUelr der horizontalen Achsen 2b schwenkbar angeordnet, daß sie in unmittelbarer NaKe des Dachhautabschnittes 4 verlaufen, und zwar während des gesamten Verschiebeweges dieses Dachhautabschnities, wodurch sie bereits bei geringer Führungshöhe Hcs firstnahen Dachhautabschnittes 4 über dem fi"_tfernen Dachhautabschnitt 5 zwischen die beiden Dachhautabschnitte 4,5 in deren Öffnungsstellung eintreten können. Die mit dem firstfernen Dachhautabschnitt 5 gelenkig verbundenen Zahnstangen 24 verlaufen in unmittelbarer Nähe der äußeren Flanschflächenebene der Tragkonstruktion 2 und ragen in der Öffnungsstellung der Dachhautabschnitte 4 und 5 über den Oberrand 6 des firstnahen Dachhautabschnittes 4 hinaus.
Wie dies in F i g. 4 gezeigt ist, sind die Zahnstangen 23 und 24 etwa parallel zueinander verlaufend in einem Antriebsgehäuse 36, welches seitlich neben einem Dachträger 17 befestigt ist, derart geführt, daß sie mit ihrer Verzahnung 37 am Antriebsritzel 25 angreifen und an der der Verzahnung 37 abgewandten Längskante über drehbar im Antriebsgehäuse 36 gelagerte Führungsmittel, die als Führungsrollen 27 ausgebildet sind, in ständigem Eingriff mit der Verzahnung 37 gehalten werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Gewächshauses sind über die Gesamtlänge verteilt insgesamt sechs Dachträger 17 vorgesehen, ir derei. umgehungsbereicn jeweils eine der Vorstehern, beschriebenen Anordnungen von Stützrollen 18, einerr Atitriebsgehause 36 mit den zugehörigen Zahnstanger ι 23 und 24 sowie jeweils einem Antriebsritzel 2i \cj,gcsi'hen sein können.
Die Antriebsritzel 25 sind gemäß Fig. 4 um eine horizoiiiiile Achse drehbar gelagert t:nd drehfest mi1 einer für alle Anirieb;>riizel 25 gemeinsamen, firstpural·
hi U-I -r-'-'jfenden Antriebswelle 28 verbunden, /ui l>'.'u.jr:g der Antriebswelle 28 und damit zur Verschiebung der Zihnstangen 23 und 24 isi an mittlerer Stelle der Li·. "<re c!e~ Antriebswelle 28, also etwa ir Gewachshausiniue, ein Winkelgetriebe 29 zwischenge
!r: schalte1., welches über eine Ubertragungsstange 30 ar eine im Firjibcreich angeordnete Antriebseinheit 31 abgeschlossen ist (F i g. 7).
Wenn der Innenraum des in Fig. 1 dargestellter Gewächshauses belüftet werden soll, werden die
j(i Dachhautabschnitte 4 und 5 aus ihrer Verschlußlage gemäß Fig. 2 über die Antriebseinheit 31 und der Antrieb 8 in ihre Öffnungslage verschoben. Selbstver ständlich können die beiden Dachhautabschnitte 4 und i nicht nur zwischen ihren beiden in den Fig. 2 und ;
2r> dargestellten Endstellungen verschoben werden, son dem auch in Abhängigkeit von der erforderlicher Belüftung nur jeweils um einen bestimmten Betrag, se daß die öffnungsweite der Belüftungsöffnungen 34 ir einem vergleichweise großen Bereich reguliert werder
in kann. Für eine automatische Temperaturregelung de: Gewächshausinnenraumes können entsprechende Meß und Regelanordnungen vorgesehen sein, deren Regel werte in die Antriebseinheit 31 eingespeist werder können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gewächshausdach mit mindestens einer ebenen, gegen die Horizontale geneigten Dachfläche, die aus einer Tragkonstruktion und einer von dieser getragenen Glasdachhaut mit mindestens einem Paar von Dachhautabschnitten, nämlich einem firstnahen und einem firstfernen Abschnitt besteht, die in Neigungsrichtung zwischen zwei Endstellungen, einer Offen- und einer Schließstellung, auf Dachträgern geführt und durch einen Antrieb derart verschiebbar sind, daß sie in der Schließstellung der Dachhaut in Neigungsrichtung aneinander anschließen und in der Offenstellung sich gegenseitig überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Dachhautabschnitte (4, 5) unter gleichzeitiger Freigabe bzw. Schließung von Öffnungen (34) der Dachhaut (3) sowohl am Oberrand (S) des firstnahen Dachhautabschniits (4) als auch am Unterrand (7) des firstfernen Dachhautabschnitts (5) erfolgt
2. Gewächshausdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhautabschnitte (4, 5) sich über die ganze Länge der Dachfläche (1) erstrecken.
3. Gewächshausdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der firstferne Dachhautabschnitt (5) auf der Tragkonstruktion (2) geführt ist und daß der firstnahe Dachhautabschnitt (4) an seinem Unterrand (10) auf dem firstfernen Dachhautabschnitt (5) und an seinem Oberrand (6) auf der Tragkonstruktion (2) geführt ist.
4. Gewächshausdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterrand (10) des firstnahen Dachhautabschnitts (4) nach unten abstehend ein U-Profil (11) mit zum First (13) hinweisenden Schenkeln (12) befestigt ist und daß am Oberrand (14) des firstfernen Dachhautabschnitts (5) nach oben abstehend ein U-Profil (15) mit vom First abstehenden Schenkeln (16) befestigt ist, wobei die U-Profile (11, 15) in der Schließstellung der Dachhautabschnitte (4, 5) mit ihren Schenkeln (12, 16) ineinandergreifen.
5. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachträger (17) einen T-förmigen Querschnitt mit obenliegendem Querbalken (19) besitzen, daß die Dachhautabschnitte (4,5) mit Stützrollen (18) auf den Oberseiten (20) dieser T-Träger abgestützt sind und daß an den Stützrollen (18) die inneren Flanschflächen (21) der T-Träger untergreifende Aushebesicherungen (22) vorgesehen sind.
6. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8) Zahnstangen (23, 24) umfaßt, welche jeweils mit einem Dachhautabschnitt (4, 5) verbunden sind, in Neigungsrichtung verlaufen und mit einem Antriebsritzel (25) in Eingriff stehen.
7. Gewächshausdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem firstfernen Dachhautabschnitt (5) zugehörigen Zahnstangen (24) von dessen Oberrand (14) ausgehend zum First (13) hinweisen, daß die dem firstnahen Dachhautabschnitt (4) zugeordneten Zahnstangen (23) von dessen Oberrand (6) ausgehend vom First (13) wegweisen und daß die Antriebsrad (25) für die Zahnstangen (23,24) an einer Stelle angeordnet sind, welche in der Schließstellung annähernd der Mitte des firstnahen Dachhautabschnitt'es (4) in Neigungsrichtung entspricht. ';
8. Gewächshausdach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die! Zahnstangen (23,
24) mit den zugehörigen Dachhautabschnitten (4,5) durch horizontale Achsen (26) gelenkig verbunden sind.
9. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
ίο firstnahen Dachhautabschnitt (4) zugeordneten Zahnstangen (23) in unmittelbarer Nähe dieses Dachhautabschnittes verlaufen.
10. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer dem firstfernen Dachhautabschnitt (5) und einer dem Firstnahen Dachhautabschnitt (4) zugehörigen Zahnstange (23, 24) jeweils ein Antriebsritzel (25) gemeinsam ist
11. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 2ü 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (23,24) durch Führungsmittel (27) in Eingriff mit den Antriebsritzein (25) gehalten sind.
12. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Antriebsritzein (25) auf einer gemeinsamen, firstparallel verlaufenden Antriebswelle (28) angeordnet ist.
13. Gewächshausdach nach Anspruch !2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) an
jo mittlerer Stelle ihrer Länge über ein Winkelgetriebe (29) und eine Übertragungsstange (30) an eine im Firstbereich angeordnete Antriebseinheit (31) angeschlossen ist.
DE742445838A 1974-09-25 1974-09-25 Gewächshausdach mit in Offen- und Schließstellung verschiebbaren Dachhautabschnitten aus Glas Expired DE2445838C3 (de)

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