DE2445838B2 - Gewächshausdach mit in Offen- und Schließstellung verschiebbaren Dachhautabschnitten aus Glas - Google Patents
Gewächshausdach mit in Offen- und Schließstellung verschiebbaren Dachhautabschnitten aus GlasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gewächshausdach gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen, durch die DE-PS 7 38 450 bekannten Gewächshausdach werden zum öffnen
sämtliche Dachhautabschnitte auf an der Außenseite der Seitenwände angeordnete Stützen verschoben, so
daß die gesamte Dachfläche geöffnet ist für den Eintritt von Regen auf die gesamte Grundfläche des Gewächshauses.
Dadurch, daß Windströmungen ungehindert durch das entdachte Gewächshaus blasen können, sind
die Lüftungsverhältnisse innerhalb des Gewächshauses sehr ungleichmäßig nicht nur hinsichtlich der Verteilung
über die Grundfläche, sondern auch hinsichtlich der Konstanz der Lufttemperatur der Lüftungsströmung,
weil deren Bahnen völlig regellos und unübersehbar verlaufen. Bei eventueller nur teilweiser Entdachung
wird der obere Bereich geöffnet, während die gesamte
ri5 restliche Dachfläche geschlossen bleibt, so daß sich auch
in diesem Fall über die Grundfläche hin völlig unterschiedliche Lüftungsverhältnisse und Lufttemperaturen
ergeben. Da in Gewächshäusern meist empfindliche Gewächse gezogen werden, wirken sich solche
unregelmäßigen Lüftungsströmungen und Lufttemperaturen sehr schädlich aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewächshausdach der genannten Gattung dahingehend
zu verbessern, daß bei vergleichsweise geringem
h5 technischem Aufwand eine gleichmäßige und auf
einfache Weise regelbare Belüftung des gesamten Gewächshausinnenraumes bei allen Witterungsverhältnissen
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen technischen Fortschritt mit sich, daß durch die speziell.-; Öffnungslage
der Dachhautabschnitte eine weitaus bessere, weil gleichmäßige und über den gesamten Gewächshausinnenraum
gleiche Belüftung erzielt wird, und zwar unabhängig von der jeweiligen, miteinander übereinstimmenden
Weite der beiden öffnungen im First- und im Traufenbereich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gewächshauses mit einem nach den erfindungsgemäßen
Merkmalen ausgebildeten Dach,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils des Daches des in F i g. 1 dargestellten Gewächshauses zur
Veranschaulichung von Dachhautabschnitteu in der Schließstellung der Dachhaut,
F i g. 3 die schematische Seitenansicht gemäß F i g. 2, jedoch mit in Offenstellung der Dachhaut befindlichen
Dachhautabschnitten,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches IV in F i g. 2 und
Fig.7 eine schematische Seitenansicht einer im Firstbereich des in F i g. 1 dargestellten Gewächshauses
angeordneten Antriebseinheit.
Die in den Figuren dargestellte Ausbildung eines Gewächshauses besteht gemäß F i g. 1 aus einer
Tragkonstruktion 2, die in die Ausbildung von vertikal gerichteten Stehwänden, nämlich Seitenwänden 32 und
Giebelwänden 33, integriert ist und auf deren Oberseite unter Ausbildung einer ebenen, gegen die Horizontale
geneigten Dachfläche eine Dachhaut 3 aus Glas vorgesehen ist. Diese Glasdachhaut 3 besteht, wie dies
insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, aus einem Paar von Dachhautabschnitten 4 und 5, wobei der
Dachhautabschnitt 4 nachstehend als firstnaher Dachhautabschnitt und der in Neigungsrichtung untenliegende
Dachhautabschnitt 5 als firstferner Dachhautabschnitt bezeichnet wird. Die beiden Dachhautabschnitte
4 und 5 sind, wie eine gegenüberstellende Betrachtung der Fig.2 und 3 zeigt, gegenläufig zwischen zwei
Endstellungen auf der Tragkonstruktion 2 verschiebbar geführt, wobei in der einen Endstellung die Dachhaut 3
geschlossen ist (Fig.2), während in der anderen Endstellung die beiden Dachhautabschnitte 4, 5 derart
übereinanderliegend geführt sind, daß sie im Bereich des Firstes 13 und im Bereich der Oberkante der
Seitenwand 32 Belüftungsöffnungen 34 freigeben. Die beiden Dachhautabschnitte 4 und 5 sind über einen
gemeinsamen, unterhalb des firstnahen Dachhautabschnittes 4 liegenden Antrieb 8 zueinander verschiebbar.
Die sich gemäß F i g. 1 über die ganze Länge der Dachfläche 1 erstreckenden Dachhautabschnitte 4 und 5
sind gemäß den F i g. 2 und 3 in einer unterschiedlichen Winkellage in bezug auf die Horizontale geneigt. Der
firstferne Dachhautabschnitt 5 ist dabei gegen die Horizontale weniger geneigt als die durch die
Tragkonstruktion 2 bestimmte Führungsebene für die Dachhautabschnitte 4, 5. Auf Grund dieser Anordnung
ist es möglich, am Unterrand 7 des firstfernen Dachhautabschnittes 5 eine Regensammeirinne 9
vorzusehen, welche ein großes Sammelvolumen besitzt und trotzdem der Verschiebung dieses Dachhaulabschnittes
5 auf der Tragkonstruktion 2 nicht im Wege steht Die Abstützung der Dachhautabschnitte 4 und 5
auf der Tragkonstruktion 2 ist ferner uerart vorgesehen, daß der firstferne Dachhautabschnitt 5 an seinem
Unterrand 7 und seinem Oberrand 14 unmittelbar auf der Tragkonstruktion 2 abgestützt ist, während der
firstnahe Dachhautabschnitt 4 an seinem Unterrand 10
ίο auf dem firstfernen Dachhautabschnitt 5 und an seinem
Oberrand 6 auf der Tragkonstruktion 2 geführt ist.
Damit die beiden Dachhautabschnitte 4 und 5 in der Schließstellung der Dachfläche 1 gemäß F i g. 2 in ihrem
in Fig.6 vergrößert dargestellten Überlappungsbereich
untereinander verriegelt sind, ist an dem Unterrand 10 des firstnahen Dachhautabschnitts 4 nach
unten abstehend ein U-Profil 11 mit zum First 13 hinweisenden Schenkeln 12 befestigt und am Oberrand
14 des firstfernen Dachhautabschnittes 5 nach oben abstehend ein U-Profil 15 mit vom First abstehenden
Schenkeln 16 angebracht, derart, daß die U-Profile It,
15 in der Schließstellung der Dachhautabschnitte 4 und 5 mit ihren Schenkeln 12 und 16 zwangläufig
ineinandergreifen und sich dabei gegenseitig verriegeln.
Die Tragkonstruktion 2 besteht aus mehreren in Neigungsrichtung verlaufenden Dachträgern 17, die
einen T-förmigen Querschnitt mit einem obenliegenden Querbalken 19 oder auch gemäß den Figuren einen
doppel-T-förmigen Querschnitt besitzen können. Die Dachhautabschnitte 4 und 5 sind mit Stützrollen 18 auf
der Oberseite 20 der Dachträger 17 geführt. Zur drehbaren Lagerung der Stützrollen 18 sind unterhalb
des Unterrandes 7, neben der Regensammeirinne 9 und in Verschiebungsrichtung seitlich neben dem Oberrand
14 am U-förmigen Profil 15 des firstfernen Dachhautabschnittes 5 Lagerstützen 35 vorgesehen, die gabelförmig
von den genannten Bauteilen abstehen und in ihrem Gabelinnenraum die Stützrolle 18 drehbar lagern (vgl.
F i g. 4 und 5). Entsprechende Lagerstützen 35 sind auch im Bereich des Oberrandes 6 und seitlich neben dem
Unterrand 10 am U-förmigen Profil 11 des firstnahen Dachhautabschnittes 4 vorgesehen, in denen die
weiteren Stützrollen 18 drehbar geführt sind.
Bei der in Fig.6 vergrößert dargestellten Überlappung
der beiden Dachhautabschnitte 4 und 5 ist gezeigt, daß der firstnahe Dachhautabschnitt 4 mit der am
U-förmigen Profil 11 angeordneten Stützrolle 18 auf einem T-Träger entlanglaufend geführt ist, welcher ein
Bestandteil des firstfernen Dachhautabschnittes 5 ist.
so Seitlich neben den Stützrollen 18 sind in Verlängerung
der Lagerstützen 35 die inneren Flanschflächen 21 der T-Träger untergreifende Aushebesicherungen 22 vorgesehen,
wie dies am deutlichsten aus den F i g. 4 und 5 hervorgeht.
Der für beide Dachhautabschnitte 4 und 5 gemeinsame Antrieb 8 umfaßt Zahnstangen 23,24, welche jeweils
mit einem Dachhautabschnitt 4 bzw. 5 verbunden sind und in Neigungsrichtung verlaufen und jeweils paarweise
mit einem Antriebsritzel 25 in Eingriff stehen. Die Anordnung und Befestigung der Zahnstangen 23 und 24
ist derart gewählt, daß die dem firstfernen Dachhautabschnitt 5 zugehörigen Zahnstangen 24 von dessen
Oberrand 14 ausgehend zum First 13 hinweisen und die dem firstnahen Dachhautabschnitt 4 zugeordneten
Zahnstangen 23 von dessen Oberrand 6 ausgehend vom First 13 wegweisen und an ihren Befestigungsbereichen
mit den Dachhautabschnitten 4 und 5 durch horizontale Achsen 26 gelenkig verbunden sind. In der in Fig. 2
gezeigten Schließstellung der Dachhaut 3 sind sämtliche Zahnstangen 23 und 24 unter dem firstnahen Dachhautabschnitt
4 angeordnet und das Antriebsritzel 25 für die Zahnstangen 23, 24 ist an einer Stelle im Bereich des
jeweiligen Dachträgers 17 angeordnet, welche, in der Schließstellung betrachtet, annähernd der Mitte des
firstnahen Dachhautabschnittes 4 in Neigungsrichtung entspricht.
Die Zahnstangen 23 des firstnahen Dachhautabschnittes 4 sind derart unterhalb des Oberrandes 6
mittels der horizontalen Achsen 26 schwenkbar angeordnet, daß sie in unmittelbarer Nähe des
Dachhautabschnittes 4 verlaufen, und zwar während des gesamten Verschiebeweges dieses Dachhautabschnittes,
wodurch sie bereits bei geringer Führungshöhe des firstnahen Dachhautabschnittes 4 über dem firstfernen
Dachhautabschnitt 5 zwischen die beiden Dachhautabschnitte 4,5 in deren Öffnungsstellung eintreten können.
Die mit dem firstfernen Dachhautabschnitt 5 gelenkig verbundenen Zahnstangen 24 verlaufen in unmittelbarer
Nähe der äußeren Flanschflächenebene der Tragkonstruktion 2 und ragen in der Öffnungsstellung
der Dachhautabschnitte 4 und 5 über den Oberrand 6 des firstnahen Dachhautabschnittes 4 hinaus.
Wie dies in F i g. 4 gezeigt ist, sind die Zahnstangen 23 und 24 etwa parallel zueinander verlaufend in einem
Antriebsgehäuse 36, welches seitlich neben einem Dachträger 17 befestigt ist, derart geführt, daß sie mit
ihrer Verzahnung 37 am Antriebsritzel 25 angreifen und an der der Verzahnung 37 abgewandten Längskante
über drehbar im Antriebsgehäuse 36 gelagerte Führungsmittel, die als Führungsrollen 27 ausgebildet sind,
in ständigem Eingriff mit der Verzahnung 37 gehalten werden. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform eines Gewächshauses sind über die Gesamtlänge
verteilt insgesamt sechs Dachträger 17 vorgesehen, ir deren Umgebungsbereich jeweils eine der vorstehend
beschriebenen Anordnungen von Stützrollen 18, einem Antriebsgehäuse 36 mit den zugehörigen Zahnstanger
23 und 24 sowie jeweils einem Antriebsritzel 25 vorgesehen sein können.
Die Antriebsritzel 25 sind gemäß F i g. 4 um eine horizontale Achse drehbar gelagert und drehfest mit
einer für alle Antriebsritzel 25 gemeinsamen, firstparal-IeI
verlaufenden Antriebswelle 28 verbunden. Zur Drehung der Antriebswelle 28 und damit zur Verschiebung
der Zahnstangen 23 und 24 ist an mittlerer Stelle der Länge der Antriebswelle 28, also etwa in
Gewächshausmitte, ein Winkelgetriebe 29 zwischengeschaltet,
welches über eine Übertragungsstange 30 an eine im Firstbereich angeordnete Antriebseinheit 31
angeschlossen ist (F i g. 7).
Wenn der Innenraum des in Fig. I dargestellten Gewächshauses belüftet werden soll, werden die
Dachhautabschnitte 4 und 5 aus ihrer Verschlußlage gemäß Fig.2 über die Antriebseinheit 31 und den
Antrieb 8 in ihre Öffnungslage verschoben. Selbstverständlich können die beiden Dachhautabschnitte 4 und 5
nicht nur zwischen ihren beiden in den Fig.2 und 3 dargestellten Endstellungen verschoben werden, sondern
auch in Abhängigkeit von der erforderlichen Belüftung nur jeweils um einen bestimmten Betrag, se
daß die öffnungsweite der Belüfmngsöffnungen 34 in
einem vergleichweise großen Bereich reguliert werden kann. Für eine automatische Temperaturregelung des
Gewächshausinnenraumes können entsprechende Meß- und Regelanordnungen vorgesehen sein, deren Regelwerte in die Antriebseinheit 31 eingespeist werden
können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Gewächshausdach mit mindestens einer ebenen, gegen die Horizontale geneigten Dachfläche, die aus
einer Tragkonstruktion und einer von dieser getragenen Glasdachhaut mit mindestens einem
Paar von Dachhautabschnitten, nämlich einem firstnahen und einem firstfernen Abschnitt besteht,
die in Neigungsrichtung zwischen zwei Endstellungen, einer Offen- und einer Schließstellung, auf
Dachträgern geführt und durch einen Antrieb derart verschiebbar sind, daß sie in der Schließstellung der
Dachhaut in Neigungsrichtung aneinander anschließen und in der Offenstellung sich gegenseitig
überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Dachhautabschnitte (4, 5)
unter gleichzeitiger Freigabe bzw. Schließung von Öffnungen (34) der Dachhaut (3) sowohl am
Oberrand (6) des firstnahen Dachhautabschnitts (4) als auch am Unterrand (7) des firstfernen Dachhautabschnitts
(5) erfolgt.
2. Gewächshausdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhautabschnitte (4, 5)
sich über die ganze Länge der Dachfläche (1) erstrecken.
3. Gewächshausdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der firstferne Dachhautabschnitt
(5) auf der Tragkonstruktion (2) geführt ist und daß der firstnahe Dachhautabschnitt
(4) an seinem Unterrand (10) auf dem firstfernen Dachhautabschnitt (5) und an seinem Oberrand (6)
auf der Tragkonstruktion (2) geführt ist.
4. Gewächshausdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterrand (10) des
firstnahen Dachhautabschnitts (4) nach unten abstehend ein U-Profil (11) mit zum First (13) hinweisenden
Schenkein (12) befestigt ist und daß am Oberrand (14) des firstfernen Dachhautabschnitts (5)
nach oben abstehend ein U-Profil (15) mit vom First abstehenden Schenkeln (16) befestigt ist, wobei die
U-Profile (11, 15) in der Schließstellung der Dachhautabschnitte (4, 5) mit ihren Schenkeln (12,
16) ineinandergreifen.
5. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachträger
(17) einen T-förmigeri Querschnitt mit obenliegendem Querbalken (19) besitzen, daß die Dachhautabschnitte
(4,5) mit Stützrollen (18) auf den Oberseiten (20) dieser T-Träger abgestützt sind und daß an den
Stützrollen (18) die inneren Flanschflächen (21) der T-Träger untergreifende Aushebesicherungen (22)
vorgesehen sind.
6. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8)
Zahnstangen (23, 24) umfaßt, welche jeweils mit einem Dachhautabschnitt (4, 5) verbunden sind, in
Neigungsrichtung verlaufen und mit einem Antriebsritzel (25) in Eingriff stehen.
7. Gewächshausdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem firstfernen Dachhautabschnitt
(5) zugehörigen Zahnstangen (24) von dessen Oberrand (14) ausgehend zum First (13)
hinweisen, daß die dem firstnahen Dachhautabschnitt (4) zugeordneten Zahnstangen (23) von
dessen Oberrand (6) ausgehend vom First (13) wegweisen und daß die Antriebsritzel (25) für die
Zahnstangen (23,24) an einer Stelle angeordnet sind, welche in der Schließstellung annähernd der Mitte
des firstnahen Dachhautabschnittes (4) in Neigungsrichtung entspricht.
8. Gewächshausdach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (23,
24) mit den zugehörigen Dachhautabschnitten (4,5) durch horizontale Achsen (26) gelenkig verbunden
sind.
9. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
ίο firstnahen Dachhautabschnitt (4) zugeordneten
Zahnstangen (23) in unmittelbarer Nähe dieses Dachhautabschnittes verlaufen.
10. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer dem
firstfernen Dachhautabschnitt (5) und einer dem firstnahen Dachhautabschnitt (4) zugehörigen Zahnstange
(23, 24) jeweils ein Antriebsritzel (25) gemeinsam ist.
11. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (23,24) durch Führungsmittel (27) in Eingriff mit
den Antriebsxitzeln (25) gehalten sind.
12. Gewächshausdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
von Antriebsritzeln (25) auf einer gemeinsamen, firstparallel verlaufenden Antriebswelle (28) angeordnet
ist.
13. Gewächshausdach nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) an mittlerer Stelle ihrer Länge über ein Winkelgetriebe
(29) und eine Übertragungsstange (30) an eine im Firstbereich angeordnete Antriebseinheit (31) angeschlossen
ist.
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DE2445838C3 DE2445838C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5926713
Family Applications (1)
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DE742445838A Expired DE2445838C3 (de) | 1974-09-25 | 1974-09-25 | Gewächshausdach mit in Offen- und Schließstellung verschiebbaren Dachhautabschnitten aus Glas |
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Families Citing this family (8)
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DE3508395A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Janke, Bernhard, 8580 Bayreuth | Terrassenverglasung |
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FR2595109B1 (fr) * | 1986-03-03 | 1988-05-06 | Manenc Christian | Systeme de toiture ouvrante, notamment pour veranda, et profiles pour sa realisation |
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-
1974
- 1974-09-25 DE DE742445838A patent/DE2445838C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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