DE2445505B2 - Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch ElektrolyseInfo
- Publication number
- DE2445505B2 DE2445505B2 DE2445505A DE2445505A DE2445505B2 DE 2445505 B2 DE2445505 B2 DE 2445505B2 DE 2445505 A DE2445505 A DE 2445505A DE 2445505 A DE2445505 A DE 2445505A DE 2445505 B2 DE2445505 B2 DE 2445505B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrolysis
- electrolyte
- acid
- sodium chlorate
- production
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/24—Halogens or compounds thereof
- C25B1/26—Chlorine; Compounds thereof
- C25B1/265—Chlorates
Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse einer
wäßrigen Natriumchloridlösung unter Zusatz eines Komplexbildners. Das Verfahren bewirkt die Ausschaltung
der Nachteile und Störungen, die durch die Anwesenheit von Erdalkalikationen im Elektrolyten
verursacht werden.
Natriumchlorat wird großtechnisch im wesentlichen durch Elektrolyse einer Natriumchloridlcsung hergestellt.
Technisches Natriumchlorid und Industriewasser, die hierbei verwendet werden, enthalten praktisch
immer Erdalkalimetallkationen, z. B. Calcium. Diese Calciumkationen scheiden sich bei Verwendung von
Graphitanoden in Form von Carbonat und bei Verwendung von metallischen Anoden in Form von
Calciumhydroxid an der Kathode ab. Die Ansätze bilden sich auf der Kathode um so schneller, je höher die
Arbeitstemperatur und die Stromdichte sind.
Diese Ablagerungen und Ansätze, die ein dichtes Gefüge haben, haften fest an der Kathode. Sie isolieren
die Kathode elektrisch und erfordern demzufolge eine Steigerung der Gesamtspannung an den Klemmen der
Zelle, damit die Stromstärke konstant gehalten wird.
Eine weitere nachteilige und abträgliche Wirkung tritt bei Verwendung von Anoden ein, die aus einem
Metallträger und einer elektrochemisch aktiven Oberflächenschicht bestehen. Die Erdalkalimetallkationen
können den Aufbau von Schichten und Ablagerungen, die gutes Funktionieren der Anode beeinträchtigen, auf
den Anoden erleichtern.
Die Anwesenheit von Erdalkalimetallkationen im Elekrolyten, der zur Herstellung von Natriumchlorat
verwendet wird, führt somit einerseits zu einer Steigerung des spezifischen Energieverbrauchs und
andererseits zu'der Notwendigkeit, periodische Reinigungen der Kathoden und Zellen vorzunehmen, und
dies um so häufiger, je höher die Arbeitstemperatur und die Stromdichte sind. Diese Reinigungen müssen bei
Verwendung von Anoden, die aus einem metallischen Träger und einer Oberflächenschicht bestehen und
deren Hauptvorteil gerade darin besteht, eine Elektrolyse bei hoher Temperatui und bei hoher Stromdichte zu
ermöglichen, sehr häufig durchgeführt werden. Die Reinigungen bestehen aus den folgenden Phasen:
1) Abbrechen der Elektrolyse
2) Leeren der Zelle
3) Reinigen der Anoden
4) Spülen der Zelle
5) Wiedereinfüllen des Elektrolyten
6) Erneute Inbetriebnahme der Zelle
Durch die Unterbrechung des Betriebs der Zelle, die Notwendigkeit umfangreicher Handarbeit und d"»
Gefahr einer Beschädigung der Anoden sind die Reinigungen somit sehr kostspielig.
In Chemie-Ingenieur-Technik, 43,176 (1971), wird der
Zusatz eines Komplexbildners zum Natriumchloridelektrolyten bei der elektrolytischen Herstellung von
Natriumchlorat kurz erwähnt. Der Autor kommt jedoch zu dem Schluß, daß die Zugabe von Komplexbildnern
die Ausfällung der Verunreinigung in den Zellen nicht ganz verhindern kann und daß deshalb eine sorgfältige
Überwachung der Solereinigung und gelegentliche Waschung der Zellen am wirtschaftlichsten sei.
In der GB-PS 2 05 103 ist ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Tafelsalz beschrieben. Dieses
Tafelsalz wird aus den angereicherten kochsalzhaltigen Elektrolyselösungen der Chloralkalielektrolyse gewonnen.
Die Chloralkali-Elektrolyse unterscheidet beträchtlich von der Natriumchlorat-Elektrolyse. Bei
der Chloralkali-Elektrolyse wird aus der zu elektrolysierenden Sole Calcium und Magnesium durch Zusatz von
CO2 in Form des Carbonats gefällt und anschließend geringe Mengen Natriumtriphosphat zugegeben. Dies
dient nicht etwa zu einer glatteren Durchführung der Elektrolyse, sondern zur Gewinnung von calcium- und
magnesiumfreiem Tafelsalz, das weniger hygroskopisch ist als verunreinigtes Tafelsalz.
In der US-PS 36 07 688 ist die Elektrolyse von Meerwasser oder Brackwasser mit lonenaustauschmembran-Zellen,
die gegebenenfalls ein poröses Diaphragma aufweisen können, beschrieben. Dieses sind
typische Bedingungen für die Herstellung von Chlor, unter denen jedoch kein Chlorat hergestellt werden
kann. Entsprechend wird an der Anode Chlor erzeugt. Während der Elektrolyse ist Phosphorsäure zugegen,
jesoch lediglich im Kathodenteil der Zelle. Damit werden Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium in
Form von komplexen Orthophosphaten ausgefällt, die als Düngemittel verwendet werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vielen Nachteile auszuschalten, die auf die Anwesenheit der
Erdalkalimetallkationen bei der Elektrolyse von Natriumchlorid zur Herstellung von Natriumchlorat zurückzuführen
sind, was sich vom technischen Standpunkt als sehr vorteilhaft erweisen würde.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung unter TLvsüa. eines Komplexbildners, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Elektrolyten eine geeignete Menge eines Alkalioder Hydrogenpolyphosphats der Formel Ρπθ3η+ιΜΛ+2, in der M ein Alkalimetall oder ein Wasserstoffatom und η eine ganze Zahl von 1 oder mehr als 1 ist, eines Alkali- oder Hydrogenmetaphosphats der Formel (POjM)n-, worin M die vorstehend
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung unter TLvsüa. eines Komplexbildners, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Elektrolyten eine geeignete Menge eines Alkalioder Hydrogenpolyphosphats der Formel Ρπθ3η+ιΜΛ+2, in der M ein Alkalimetall oder ein Wasserstoffatom und η eine ganze Zahl von 1 oder mehr als 1 ist, eines Alkali- oder Hydrogenmetaphosphats der Formel (POjM)n-, worin M die vorstehend
genannte Bedeutung hat und /j'eine ganze Zahl von 1
oder mehr ist und/oder eines Phosphorderivats, das unter den Bedingungen der Elektrolyse Polyphosphate
und Metaphosphate zu bilden vermag, zusetzt
Als Beispiel von Polyphosphaten, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, sind Metaphosphorsäure,
Natriummetaphosphat, die Natriumtripolyphosphate
$ (n=3), die Natriumpyrophosphate oder Pyrophosphor-
säure (/7=2), die Natriumorthophosphate und Orthophosphorsäure
(λ= 1) zu nennen.
Als Beispiele von Phosphorderivaten, die unter den Bedingungen der Elektrolyse Polyphosphate zu bilden
vermögen, seien genannt:
PO3H2 CH3-C-OH
PO3H2
a) Alle Phosphorderivate, die anodisch oder chemisch zu den vorstehend genannten Polyphosphaten
oxydierbar sind, z. B. die folgenden Derivate: Derivate des Phosphors mit dem Oxydationsgrad
— 3: Phosphorwasserstoff, Phosphin; Phosphorderivate mit dem Oxydationsgrad 0: elementarer
Phosphor; Phosphorderivate mit dem Oxydationsgrad +1: unterphosphorige Säuren oder Alkalihypophosphate;
Phosphorderivate mit dem Oxydationsgrad +3: metaphosphorige Säure, orthophosphorige
Säure, pyrophosphorige Säure, polyphosphorige Säure, Alkalisalze dieser Säuren und
Phosphortrihalogenide; Phosphorderivate mit dem Oxydationsgrad 4: unterphosphorige Säure P2O6H4
und ihre Alkalisalze.
b) Alle Phosphorderivate, die durch Hydrolyse Phosphate oder Polyphosphate zu bilden vermögen,
z. B. die Phosphorpentahalogenide und -oxyhalogenide.
35
Geeignet sind außerdem die organischen Säuren des Phosphors, z. B. Äthylendiamintetramethylenphosphonsäure
(Formel 1), Aminotrimethanphosphonsäure (Formel 2) und Hydroxyäthandiphosphonsäure (Formel 3):
40
H2PO3-CH2 CH2-PO3H2
SN—CH2-CH2-N (1)
H2PO3-CH2 CH2-PO3H2 4,
CH2-PO3H2
N-CH2-PO3H2
CH2-PO3H2
Die kumplexbildenden Derivate der Äihylenpolyaminopolyessigsäuren
(z. B. die Äthylendiaminotetraessigsäure oder Diäthylentriamincpentaessigsäure) und die
aus der organischen Chemie allgemeiner bekannten Komplexbildner sind ungeeignet, da sie chemisch und
elektrochemisch oxydieren und hierbei zerstört werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten. Polyphosphate sowie ihre Vorstufen verhindern zwar nicht jede
Calciumablagerung auf der Kathode oder auf den Kathoden oder in der Zelle. Sie ermöglichen jedoch die
Bildung von Ansätzen auf den Kathoden, die viel weniger dicht und kompakt sind, eine wesentlich
geringere Haftfestigkeit haben und keinen Spannungsanstieg hervorrufen, sowie die Bildung von Caiciumabscheidungen,
deren Ursprung in höherem Maße chemisch ist und einen großen Teil der in der Lösung
vorhandenen Erdalkalimetallkationen im Verlauf der Elektrolyse entfernen.
Unter den gegebenen allgemeinen Bedingungen der Elektrolyse ist es vom Standpunkt im wesentlichen der
Temperatur und der Stromdichte und je nach den Gehalten an verschiedenen Erdalkalikationen (im
wesentlichen Calcium und Magnesium) und den Mengenverhältnissen dieser Kationen möglich, auf die
Dosierung des Polyphosphats, den pH-Wert der Elektrolyse und auf die Bewegung des Elektrolyten so
einzuwirken, daß die Wirkung der Polyphosphate erleichtert und entweder in Richtung der chemischen
Ausfällung der Erdalkalimetallkationen oder in Richtung ihrer Abscheidung auf der Kathode gelenkt wird.
Die dem Elektrolyten gemäß der Erfindung zuzusetzende
Menge des Polyphosphats kann das 0,5- bis lOfache der Menge betragen, die stöchiometrisch
notwendig ist, um die Erdalkalimetallkationen in einem Komplex zu binden. Diese Menge wird unter Berücksichtigung
der verschiedenen Bedingungen der Elektrolyse wie Temperatur, pH-Wert, Stromdichte, Art der
Anode usw. bestimmt.
Der pH-Wert des Elektrolyten, der einzustellen ist, um den optimalen Effekt hinsichtlich der Aufhebung der
nachteiligen Wirkungen der Erdalkalimetallkationen zu erzielen, hängt ebenfalls von den verschiedenen
(2) Bedingungen der Elektrolyse ab, insbesondere auf
so Grund der engen Wechselbeziehungen, die zwischen den beiden Hauptgruppen der Umwandlung vorliegen:
Polyphosphat - (im weiten Sinne) —1
Vorstufe + Erdalkalipolyphosphat
+ gegebenenfalls Wasser J
Vorstufe + Erdalkalipolyphosphat
+ gegebenenfalls Wasser J
^elektrochemische Abscheidungen
und/oder
chemische Fällungen
und/oder
chemische Fällungen
von einfachen oder komplexen (mehr oder weniger basischen) Erdalkaliphosphaten oder
-polyphosphaten
Ein sehr wichtiger Vorteil der Verwendung der Polyphosphate oder ihrer Vorstufen gemäß der
Erfindung besteht darin, daß aus dem im Gesamtprozeß der Herstellung von Natriumchlorat umlaufenden
Elektrolyten die Erdalkalikationen, die chemisch ausgefällt werden, vollständig entfernt werden können. Es
genüt hierzu eine einfache Filtration des Elektrolyten zwischen der /n.ten und der (/n+l)ter· Zelle, um als
65
Beispiel den häufigsten Fall von Zellen zu nennen, die zur Speisung mit Elektrolyt hintereinandergeschaltet
sind. Wenn in geeigneter Weise die Menge des Polyphosphats oder der Vorstufe, der pH-Wert, die
Bewegung des Elektrolyten usw. eingestellt werden, wird die Fällung der Erdalkaliverbindungen in Form
eines dichten Sediments aus ziemlich großen Teilchen gebildet, das sich selbst bei einem Elektrolyten mit einer
10
15
hohun Dichte von beispielsweise 1,3 bis 1,4 g/cr.i* sehr
gut von selbst absetzt und sich nach dem Durchgang durch die erste Zelle (/?= 1) leicht abfiltrieren läßt.
Organophosphorsäuren, z. B. die vorstehend genannten, eignen sich ebenfalls zur Ausschaltung der
nachteiligen Wirkung der Erdalkalimetallkationen. Ihre Wirkung ist mit derjenigen von Natriumtripolyphosphat
vergleichbar, erscheint jedoch weniger auf die rein chemische Ausfällung gerichtet.
Die Verwendung der Komplexbildner gemäß der Erfindung (Polyphosphate oder ihre Vorstufe, Organophosphorsäuren)
hat zahlreiche Vorteile, die wie folgt kurz zusammengefaßt werden können:
a) Endgültige Entfernung eines großen Teils der Erdalkalimetallkationen durch einfache chemische
Ausfällung in Form von Feststoffen, die leicht abfiltriert werden können.
b) Im wesentlichen vollständige Abscheidung des Restes der Erdalkalimetallkationen «n der Kathode,
jedoch in einer weniger kompakten, gering haftenden Form, die keinerlei Steigerung der
Spannung hervorruft.
c) Leicht zu lösende Abscheidung an der Kathode, zu deren Ablösung ein einfacher Wasserstrahl, der auf
die Kathoden gerichtet ist, genügt.
d) Wesentlich geringere Häufigkeit der notwendigen Reinigung der Kathoden, da die Ablagerung nicht
zu einem Anstieg der Spannung führt und nur aus einem geringen Bruchteil der Erdalkalimetallkationen
gebildet worden ist
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter erläutert.
Natriumchlorat wird unter den folgenden Bedingungen durch Elektrolyse hergestellt:
Zusammensetzung des Elektolyten | l00-14Jg/l |
Natriumchlorid | 450-600 g/l |
Natriumchlorat | etwa 3 g/I |
Natriumhypochlorit | 5-7 g/l |
Natriumbichromat | 6-7 |
pH-Wert | 40-00° C |
Elektrolysentemperatur | 10-30 A/dm2 |
Stromdichte | |
Anode: Titan mit einem Überzug auf Basis
von Rutheniumdioxyd
von Rutheniumdioxyd
Das Verhältnis des Elektrolytvolumens zur Stromstärke betrug etwa 40 bis 70cmVA. Der Elektrolyt
wurde im wesentlichen durch den Aufstieg der durch die Elektolyse erzeugten Gase (Wasserstoff) umgewälzt
Die Faraday-Ausbeute für die Herstellung von Natriumchlorat lag bei etwa 95 — 96%. Der in die Zelle
eintretende Elektrolyt enthielt etwa 60 bis 100 ppm Calcium, jedoch wurden etwa 0,5 bis 2 g Natriumtrjpolyphosphat
pro kg Elektrolyt zugesetzt
Nach dem Durchgang durch eine einzelne Elektrolysezelle enthielt der filtrierte Elektrolyt nicht mehr als 5
bis 10 ppm Calcium.
Das in der isolierten chemischen Fällung enthaltene Calcium machte etwa 20 bis 80% des insgesamt
eingeführten Calciums aus. Der Rest des Calciums, der sich an der Kathode abschied (etwa 80 bis 20% des
insgesamt eingeführten Calciums) bewirkte nach einer Betriebszeit von mehr als 1000 Stunden keinen Anstieg
der Elektrolysenspannung.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat
uurch Elektrolyse einer wäßrigen Natriunchloridiösung
unter Zusatz eines Komplexbildners, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Elektrolyten eine geeignete Menge eines Alkalioder
Hydrogenpolyphosphats der Formel Ρ,,θ3Π+ιΜηΗ.2, in der M ein Alkalimetall oder ein
Wasserstoffatom und η eine ganze Zahl von 1 oder mehr als 1 ist, eines Alkali- oder Hydrogeiimetaphosphats
der Formel (POsM)n-, worin M die
vorstehend genannte Bedeutung hat und n' eine ganze Zahl von 1 oder mehr ist, und/oder fines
Phosphorderivats, das unter den Bedingungen der Elektrolyse Polyphosphate und Metaphosphate zu
bilden vermag, zusetzt.
2. Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung
unter Zusatz eines Komplexbildners, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Elektrolyten eine
organische Säure des Phosphors, z.B. Äthylendiamintetramethylenphosphonsäure, Aminotrimethanphosphonsäure
oder Hydroxyäthandiphosphonsäure, in geeigneter Menge zusetzt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7334248A FR2244708B1 (de) | 1973-09-25 | 1973-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445505A1 DE2445505A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2445505B2 true DE2445505B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2445505C3 DE2445505C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=9125505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2445505A Expired DE2445505C3 (de) | 1973-09-25 | 1974-09-24 | Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4004988A (de) |
BR (1) | BR7407642D0 (de) |
CA (1) | CA1049951A (de) |
CH (1) | CH587782A5 (de) |
DD (1) | DD114388A5 (de) |
DE (1) | DE2445505C3 (de) |
ES (1) | ES430360A1 (de) |
FI (1) | FI59267C (de) |
FR (1) | FR2244708B1 (de) |
GB (1) | GB1474593A (de) |
IT (1) | IT1020856B (de) |
NO (1) | NO142872C (de) |
SE (1) | SE7412016L (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6055442B2 (ja) * | 1977-10-13 | 1985-12-05 | クロリンエンジニアズ株式会社 | 電解用塩水の精製方法 |
DE2850575A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-06-04 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur elektrolytischen gewinnung von chlorsauerstoffsaeuren bzw. deren salze |
FR2446869A1 (fr) * | 1979-01-16 | 1980-08-14 | Ugine Kuhlmann | Amelioration du rendement faraday dans la preparation electrolytique du chlorate de sodium |
FR2474646A2 (fr) * | 1979-02-13 | 1981-07-31 | Grenet Edouard | Procede d'obtention simultanee et rentable de sources d'energie, d'eau douce et de sous-produits a partir de substances aqueuses et d'une source d'energie |
US4470890A (en) * | 1981-12-21 | 1984-09-11 | Occidental Chemical Corporation | Method for preventing cathode corrosion |
US4470888A (en) * | 1983-09-08 | 1984-09-11 | Pennwalt Corporation | Method for preparing alkali metal chlorates by electrolysis |
ES2285153T3 (es) * | 2002-03-08 | 2007-11-16 | Drm, Dr. Muller Ag | Metodo para la filtracion continua de una salmuera bruta que se utiliza en la electrolisis del cloro alcali. |
ITMI20052298A1 (it) * | 2005-11-30 | 2007-06-01 | De Nora Elettrodi Spa | Sistema per la produzione elettrolitica di clorato sodico |
JP5519503B2 (ja) * | 2007-08-01 | 2014-06-11 | ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー | 剥離グラフェンを製造するための高効率の方法 |
CA2750881A1 (fr) * | 2011-08-23 | 2013-02-23 | Hydro-Quebec | Methode pour reduire l`impact negatif des impuretes sur les electrodes servant a l`electrosynthese du chlorate de sodium |
WO2014127448A1 (en) * | 2013-02-22 | 2014-08-28 | HYDRO-QUéBEC | Techniques for production of chlorated products and prefabricated cathode structures |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB205103A (en) * | 1923-10-06 | 1924-10-09 | Erik Gustaf Robert Angel | Process for making pure table salt in conjunction with electrolysis of salt solutions |
US2133290A (en) * | 1936-10-15 | 1938-10-18 | Lewis H D Fraser | Anodic oxidation of ferrophosphorus |
US2433601A (en) * | 1944-01-25 | 1947-12-30 | Bay Chemical Company Inc | Preparation of purified brine |
US2511516A (en) * | 1945-10-31 | 1950-06-13 | Western Electrochemical Compan | Process for making sodium chlorate |
GB764013A (en) | 1953-11-16 | 1956-12-19 | Albright & Wilson | Improved method of preparing sodium chloride brines of high purity |
NL108205C (de) | 1954-09-27 | |||
US3366677A (en) * | 1965-05-13 | 1968-01-30 | Procter & Gamble | Low temperature preparation of ethane-1-hydroxy-1, 1-diphosphonic acid |
US3607688A (en) * | 1969-01-17 | 1971-09-21 | Seiichi Inoue | Treating sea water with production of chlorine and fertilizer |
BE791401A (fr) * | 1971-11-15 | 1973-05-14 | Monsanto Co | Compositions et procedes electrochimiques |
-
1973
- 1973-09-25 FR FR7334248A patent/FR2244708B1/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-05-17 GB GB2204974A patent/GB1474593A/en not_active Expired
- 1974-09-13 BR BR7642/74A patent/BR7407642D0/pt unknown
- 1974-09-23 FI FI2770/74A patent/FI59267C/fi active
- 1974-09-23 CA CA209,990A patent/CA1049951A/fr not_active Expired
- 1974-09-23 NO NO743414A patent/NO142872C/no unknown
- 1974-09-23 DD DD181244A patent/DD114388A5/xx unknown
- 1974-09-24 DE DE2445505A patent/DE2445505C3/de not_active Expired
- 1974-09-24 ES ES430360A patent/ES430360A1/es not_active Expired
- 1974-09-24 IT IT69871/74A patent/IT1020856B/it active
- 1974-09-24 CH CH1288074A patent/CH587782A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-24 SE SE7412016A patent/SE7412016L/ not_active Application Discontinuation
- 1974-09-25 US US05/509,057 patent/US4004988A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4004988A (en) | 1977-01-25 |
NO142872C (no) | 1980-11-05 |
NO142872B (no) | 1980-07-28 |
SE7412016L (de) | 1975-03-26 |
ES430360A1 (es) | 1976-09-16 |
DE2445505A1 (de) | 1975-04-03 |
CH587782A5 (de) | 1977-05-13 |
CA1049951A (fr) | 1979-03-06 |
FI277074A (de) | 1975-03-26 |
NO743414L (de) | 1975-04-21 |
FI59267C (fi) | 1981-07-10 |
DD114388A5 (de) | 1975-08-05 |
BR7407642D0 (pt) | 1975-07-15 |
FR2244708B1 (de) | 1977-08-12 |
FI59267B (fi) | 1981-03-31 |
GB1474593A (en) | 1977-05-25 |
FR2244708A1 (de) | 1975-04-18 |
DE2445505C3 (de) | 1980-10-16 |
IT1020856B (it) | 1977-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2307466C3 (de) | Verfahren zur Chloralkalielektrolyse | |
DE2445505C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorat durch Elektrolyse | |
DE2916344A1 (de) | Verfahren zum elektrolysieren einer alkalichloridsole | |
EP0124087B1 (de) | Verfahren zur Anreicherung von Schwefelsäure | |
DE3001614A1 (de) | Verfahren zum elektrolytischen zersetzen von chlorwasserstoffsaeure in einer elektrolysiervorrichtung | |
DE3637939A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkalihydroxid, chlor und wasserstoff durch elektrolyse einer waessrigen alkalichloridloesung in einer membranzelle | |
DE2843479B2 (de) | Verfahren zur Elektrolyse von Natriumchlorid in einer eine Ionenaustauschermembran enthaltenden Zelle | |
DE2208327A1 (de) | Verfahren zur galvanischen Metallplattierung | |
DE10217885A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Konditionierung eines Mediums wie Meerwasser o. dgl. für dessen Entsalzung | |
DE2539137A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen gewinnung von nickel und zink sowie elektrolysezelle hierfuer | |
DE2641905A1 (de) | Verfahren zur regenerierung verbrauchter aetzloesungen | |
DE2624253A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elementarem chlor durch elektrolyse eines alkalichlorids und von phosphorsaeure in waessriger loesung | |
DE2924601A1 (de) | Verfahren zum behandeln eines metallkoerpers | |
DE2124045C3 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Her stellung von reinem Chlor, Wasserstoff und reinen konzentrierten Alkaliphosphat lösungen und Elektrolyslerzelle zur Durch führung des Verfahrens | |
DE102008026546B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines hypohalogenithaltigen Biozids, mit diesem Verfahren erhältliches Biozid und dessen Verwendung | |
EP0011886B1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung von Chlorsauerstoffsäuren bzw. deren Salze | |
DE2734084A1 (de) | Verfahren zur herstellung von chlor und phosphatsalzen durch elektrolyse | |
DD262679A5 (de) | Verfahren zur entfernung von chrom-vi-ionen aus waessrigen loesungen | |
DE3003781C2 (de) | Verwendung einer Elektrode mit Bleidioxidbeschichtung als Arbeitselektrode bei der Herstellung von Ozon | |
DE2945566C3 (de) | Elektrolytische Herstellung von Alkalichloraten | |
EP0356805B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkalidichromaten und Chromsäure | |
DE10295808B4 (de) | Wässrige Zinknitrit-Lösung und Methode zur Herstellung derselben | |
DE2701453A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen oxydation von dialkyldithiocarbamaten zu tetraalkylthiuramdisulfiden | |
DE2601620C3 (de) | Verfahren zur Regenerierung von Ionenaustauschern | |
DE1467245A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von AEtznatron und Chlor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |