DE2443200B2 - Verkaufsvorrichtung fuer portionierte nahrungsmittel - Google Patents

Verkaufsvorrichtung fuer portionierte nahrungsmittel

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DE2443200B2 DE19742443200 DE2443200A DE2443200B2 DE 2443200 B2 DE2443200 B2 DE 2443200B2 DE 19742443200 DE19742443200 DE 19742443200 DE 2443200 A DE2443200 A DE 2443200A DE 2443200 B2 DE2443200 B2 DE 2443200B2
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Hideo; Naruse Nobutaka; Toyoake Aichi; Urano Hitomi Tokio; Sakusa (Japan)
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Hoshizaki Electric Co, Ltd, Toyoake, Aichi (Japan)
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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufsvorrichtung für portionierte Nahrungsmittel der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen und aus der DT-OS 55 178 oder US-PS 36 53 541 bekannten Art.
Bei der Verkaufsvorrichtung gemäß DT-OS 20 55 178 sind die Nahrungsmittelportionen in Behältern innerhalb mehrerer übereinander angeordneter Magazine des kalten Vorratsraumes gelagert, dessen Entnahmeorgan durch Bewegen von Transporteinrichtungen jeweils einen Behälter einem Schacht zuführen. Aus diesem gelangen die Behälter über eine schräge Rutsche der Übergabeeinrichtung zu der Erhitzungskammer, die an der Mündung der Rutsche eine ziemlich große öffnung hat, die durch eine Tür verschließbar ist. Die Tür ist mit einer Gleitfläche für die Behälter versehen. Nachdem ein Behälter aus der Rutsche über die Gleitfläche auf eine Plattform an dem Boden der Erhitzungskammer gelangt ist, wird die Tür verschlossen und die Erhitzungskammer in Tätigkeit gesetzt. Die Erhitzungskammer ist mit einem bewegbaren Bodenabschnitt versehen, auf dem die Plattform angeordnet ist. Nach Erwärmen der Nahrungsmittelportion innerhalb des Behälters wird der bewegbare Bodenabschnitt abgesenkt, und der Behälter kann von der Plattform in die Abgabeeinrichtung rutschen. Die öffnungen für die Tür und den bewegbaren Bodenabschnitt und diese selbst müssen ziemlich groß gewählt werden, um ein Blockieren bzw. Verklemmen der Behälter zu verhindern. Dieses hat außerdem den Nachteil, daß große Isolierflächen erforderlich sind, die mit einem erheblichen konstruktiven Aufwand verbunden sind, um die Abstrahlung von Wärme von der Erhitzungskammer nach außen und insbesondere in Richtung des kalten Vorratsraumes zu verhindern. Zusätzlich müssen die Tür und der bewegbare Bodenabschnitt mit einer gesonderten Steuerung versehen sein. Sollen Nahrungsmitteiportionen ohne Erhitzung abgegeben werden, so ist auch hierfür der gesamte Steuerungsablauf in Tätigkeit zu setzen.
Bei der Verkaufsvorrichtung gemäß US-PS 36 53 541 ist der feststehenden Erhitzungskammer ein schwenkbarer Behälter zugeordnet, der die Nahrungsmittelportionen in die Erhitzungskammer überführt und aus dieser herausleitet. Der schwenkbare Behälter ist gleichzeitig als Tür für die Erhitzungskammer ausgebildet, doch ist zwischen den Entnahmeorganen der Magazine und dem schwenkbaren Behälter ein ziemlicher Fallweg erforderlich. Dieser ist dadurch bedingt, daß den Nahrungsmittelportionen am unteren Ende des Behälters eine Ausrichtung innerhalb einer Schale verliehen werden soll. Eine exakte Ausrichtung der Portionen ist jedoch keinesfalls sichergestellt. Vielmehr besteht die Gefahr, daß die Nahrungsmittelportionen beschädigt werden. Gleiches gilt bei Herausnahme der Portionen aus der Erhitzungskammer, wenn sie von dem schwenkbaren Behälter, der zum Schwenken einen erheblichen Platzbedarf erfordert, auf einen Aufzug rutschen, der die Portionen zu der Abgabeeinrichtung transportiert. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Nahrungsmittelportionen verkanten und die Transportstrecken blockieren. Dieses schließt einen störungsfreien selbsttätigen Betrieb über längere Zeiträume aus.
Der Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufsvorrichtung zu schaffen, deren Übergabeeinrichtung für die Nahrungsmittelportionen einen geringen Platzbedarf hat und einen geringen konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäC die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Ansprucr 1 vorgeschlagen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß dis feststehende Erhitzungskammer kompakt ausgebilde werden kann. Die Abmessungen der Erhitzungskamme sind bestimmt durch die Höhe einer einzelne! Nahrungsmittelportion und dem dieser angepaßte beweglichen Behälter zuzüglich des Mikrowellen-Erhil zers. Die Erhitzungskammer hat fünf geschlossen Wände und lediglich in einer Stirnwand eine öffnun zum Hin- und Herbewegen des Behälters, an dem de fehlende Wandteil unmittelbar ausgebildet ist. D<
iehälter kann mit einem einzigen Antrieb versehen sein, ler sämtliche Betriebsabläufe lediglich dadurch steuert, iaß er den bewegbaren Behälter in verschiedene Stellungen bringt. Das Entnahmtorgan des kalten ^orratsraumes kann unmittelbar oberhalb der Abgabeeinrichtung angeordnet sein. Es ergeben sich so kurze Bewegungsstrecken, insbesondere wenn die Nahrungsmittelportionen ohne Erhitzung von dem Entnahmeorgan zu der Abgabeeinrichtung geleitet werden sollen. Die Vorrichtung ist aber besonders geeignet für ungekochte oder halbgekochte Nahrungsmittel, insbesondere rohes Fleisch oder Fisch, die eine starke Unterkühlung erfordern, um sie gegen Verderben zu schützen. Hierbei ist eine stärkere Wärmequelle erforderlich, um die gefrorenen Nahrungsmittelportionen nicht nur aufzutauen, sondern auch zu kochen, so daß sie nach einer relativ kurzen Zeitspinne genießbar werden. Bei derartigen Nahrungsmitteln erfordert eine kompakte Erhitzungskammer einen geringeren Energieaufwand, und auch der fertigungstechnische Aufwand, insbesondere für die Isolierung, kann gegenüber den bekannten Anordnungen reduziert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt:
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht der Vcrkaufsvorrichtung, wobei die Erhitzungskammer fortgelassen ist,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Verkaufsvorrichtung gemäß F i g. 1 mit der Erhitzungskammer,
F i g. 3 einen schematischen Längsschnitt der feststehenden Erhitzungskammer und des außerhalb der Kammer befindlichen bewegbaren Behälters,
F i g. 4 einen Längsschnitt etwa gemäß F i g. 3, wobei der bewegbare Behälter etwas in Richtung der feststehenden Kammer verschoben ist,
F i g. 5 einen Längsschnitt der Erhitzungskammer, wobei der Behälter vollständig in die Kammer eingeschoben ist,
F i g. 6 einen Längsschnitt, wobei der Behälter wieder teilweise aus der Kammer herausgezogen ist,
F i g. 7 und 8 schematische Längsschnitte der Erhitzungskammer und des bewegbaren Behälters in Stellungen, in denen eine Nahrungsmittelportion durch den Behälter hindurch gleitet, ohne erhitzt zu werden.
Das Gehäuse der Verkaufsvorrichtung ist mit 10 bezeichnet Die Vorrichtung ist mit einem kalten bzw. gekühlten Vorratsraum 12 versehen, der gegenüber der Umgebung und einer Erhitzungskammer 16 unterhalb des kalten Vorratsraumes 12 durch eine Wärmeisolierung 14 thermisch getrennt ist. Eine trichterförmige Rutsche 18 verbindet die Erhitzungskammer 16 mit dem kalten Vorratsraum 12.
Der kalte Vorratsraum 12 ist beispielsweise mit drei vertikalen Magazinen 20 versehen, die in der in F i g. 1 gezeigten Anordnung vorgesehen sind. Die einzelnen Magazine 20 können eine bestimmte Anzahl von Kanälen aufweisen, wobei drei vertikale Kanäle 22 für eine Anzahl portionierter Nahrungsmittelstücke 24, wie Hamburgern oder Steakfrikadellen, vorgesehen sind. Die Anzahl und Größe der Kanäle 22 kann in Anpassung an die Abmessungen und Form der Nahrungsmittelportionen veränderbar sein.
Ein System von Entnahmeorgangen 26 ist jedem Magazinkanal 22 an dessen unterem Ende zugeordnet und gibt periodisch eine gewünschte Nahrungsmittelportion 24 an die trichterförmige Rutsche 18 ab, nachdem die Portion 24 von dem Kanal 22 freigegeben ist.
Das Entnahmeorgan 26 eines jeden Kanals 22 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Drehkolben 28 mit einer Ausnehmung 30, die durch im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Wände gebildet ist, einer Welle 32, die zentral in dem zylindrischen Drehkolben 28 gelagert ist, und einer aus Fig. 1 ersichtlichen Blattfeder 34, die vor der Ausnehmung 30 angeordnet ist, um zu verhindern, daß eine Nahrungsmittelportion 24 unbeabsichtigt aus dem vertikalen Kanal 22 heraustritt. Die Nahrungsmittelportion 24 wird gewöhnlich von der Ausnehmung 30 in den Drehkolben 28 aufgenommen, der, was nachfolgend näher beschrieben wird, während seiner Umdrehung die Nahrungsmittelportion 24 freigibt, wenn die Feder 34 passiert ist, damit die Portion 24 in die Rutsche 18 fallen kann. Zu diesem Zweck ist die Welle 32 an einen hierfür vorgesehenen Drehantrieb über eine nicht dargestellte Kupplung angeschlossen, wodurch die Vorrichtung, nachdem ein oder zwei Münzen eingeworfen worden sind und ein eine bestimmte Nahrungsmittelportion auswählender Knopf gedrückt worden ist, in Betrieb gesetzt wird, wobei die hierfür erforderlichen Organe von bekannter Ausführung sein können.
Wenn die Ausnehmung 30 eine Nahrungsmittelportion 24 freigegeben hat, fällt die nächste Portion der Serie unter der eigenen Schwerkraft in die Ausnehmung, wenn der Drehkolben 28 erneut in die in F i g. 2 gezeigte Lage gebracht worden ist.
Die Temperatur in dem kalten bzw. gekühlten Vorr \tsraum 12 kann durch einen Thermostaten gesteuert sein, wobei Temperaturänderungen eine Kühleinrichtung 40 steuern, die die Temperatur in dem Raum in vorbestimmten Grenzen hält. Die kalte Luft innerhalb des Raumes 12 wird zweckmäßigerweise durch ein nicht dargestelltes Gebläse umgewälzt. Außerdem kann in dem Raum 12 eine periodische Entfrostung mittels eines Verdampfers 38 vorgenommen werden. Eine Wasserleitplatte 42 ist der Gefriereinheit zugeordnet und leitet das Wasser in eine Pfanne 44.
Die Bodenöffnung der trichterförmigen Rutsche 18 ist durch eine schwenkbar angeordnete Klappe 46 verschließbar, die unter dem Gewicht einer sie beaufschlagenden Nahrungsmittelportion verschwenkbar ist, wodurch die Portion die Rutsche 18 passiert. Während die Nahrungsmittelportion 24 die Klappe 46 verschwenkt, gelangt die Portion durch die Bodenöffnung in dem Trichter in die Erhitzungskammer 16, die einen Mikrowellen-Erhitzer 48 bzw. einen Grill aufweist.
Gemäß F i g. 2 bis 6 umfaßt die Mikrowellen-Erhitzungskammer eine feststehende Kammer 50 und einen bewegbaren Behälter 52, der eine Wand 54 zum Verschließen der Kammer besitzt, einen festen Bodenabschnitt 56 und einen bewegbaren Bodenabschnitt 5£ aufweist, der um eine Achse 60 schwenkbar ist, die ar dem Behälter 52 angeordnet ist. Der bewegbar« Behälter 52 ist gegenüber der feststehenden Kammei hin- und herbewegbar, was in F i g. 3 bis 6 dargestellt ist Der Behälter 52 ist beispielsweise durch einen nich dargestellten Getriebemotor hin- und herbewegbar, de eine Welle 62 dreht, die eine Kurbel 64 trägt, die an eim Pleuelstange 66 angeschlossen ist, die mit der Wand 5-des Behälters 52 in Verbindung steht. Beim Drehen de Welle 62 geht der Pleuel 66 hin und her und bewirk dadurch eine Bewegung des Behälters 52 in die Kamme
50 hinein und aus dieser heraus.
Die Verschlußwand 54 ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 68 versehen, der sich horizontal in Richtung der feststehenden Kammer 50 erstreckt. Ist der bewegbare Behälter 52 in der Stellung gemäß F i g. 3 gegenüber der feststehenden Kammer 50, so ist der Behälter 52 unterhalb der Öffnung der trichterförmigen Rutsche 18 ausgerichtet, so daß, wenn eine Nahrungsmittelportion 24 durch den Trichter 18 rutscht, diese auf die Platte 46 trifft, nach unten verschwenkt und dadurch die Öffnung der trichterförmigen Rutsche 18 freigibt. Die nach unten gerichtete Bewegung der Klappe 46 wird jedoch begrenzt durch den Ansatz 68, wobei die Klappe 46 eine Neigung gemäß F i g. 3 erhält und die Nahrungsmittelportion 24 auf diese Weise in eine Richtung gelenkt wird, die etwa oberhalb der Achse 60 ausläuft, wodurch verhindert wird, daß unbeabsichtigt die Nahrungsmittelportion durch den offenen Bodenabschnitt 58 des Behälters 52 hinausgleitet, Ein unbeabsichtigtes Abgeben ist dadurch verhindert, daß der axiale Abstand zwischen der bodenseitigen Kante der Klappe 46 und der Achse 60 kleiner ist als die entsprechende Abmessung der Nahrungsmittelportion 24.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird die auf dem Boden des Behälters 52 aufrecht stehende Nahrungsmittelportion 24 von der Klappe 46 angestoßen, wenn diese durch den Vorsprung 68 nach oben gedrückt wird, während der Behälter 52 in Richtung der Kammer 50 bewegt wird. Auf diese Weise kann die Nahrungsmittelportion 24 nicht durch den bewegbaren Bodenabschnitt 58 des Behälters 52 hindurchgleiten, ohne zunächst erwärmt zu werden.
Wenn der Behälter 52 in die feststehende Kammer 50 hineinbewegt wird, erfolgt selbsttätig das Schließen der Klappe bzw. des Bodenabschnitts 58, indem diese einen L-förmig ausgebildeten Ansatz am Boden der Kammer 50 beaufschlagt. Während der Bewegung des Behälters 52 in die Kammer 50 hinein wird der Bodenabschnitt 58 soweit angehoben, daß der Behälter 52 in die Kammer 50 gemäß Fig.5 hineinschiebbar ist, wobei dann der Bodenabschnitt 58 im wesentlichen mit dem festen Bodenabschnitt 56 fluchtet. Dieser Bodenabschnitt 56 steht mit der Bodenplatte der feststehenden Kammer 50 in gleitendem Eingriff. Während des Eintritts des Behälters 52 in die Kammer 50 kommt die Nahrungsmittelportion 24 mit einem Anschlag 70 in Eingriff, der horizontal von der Stirnseite der Kammer 50 her in den Behälter 52 hineinragt und dadurch die Nahrungsmittelportion 24 auf den bewegbaren Bodenabschnitt 58 schiebt, was aus Fig.5 ersichtlich ist. In dieser Lage wird die Nahrungsmittelportion 24 von Mikrowellenschwingungen in der Größenordnung von 2,450 MHz beaufschlagt, die beispielsweise durch Hochfrequenzschwingungen mittels eines Klystrons oder eines Magnetrons 72 erzeugt und etwa 50 Sekunden lang aufgebrachr werden, um eine optimale Erhitzung der Nahrungsmittelportion 24 zu erreichen.
Nach Beendigung der gewünschten Erhitzung wird der Behälter 52 mittels der Welle 62, der Kurbel 64 und des Pleuels 66 in die Lage gemäß F i g. 3 zurückbewegt. Der bewegbare Bodenabschnitt 58 fällt unter seinem eigenen Gewicht nach unten, wenn der Behälter 52 aus der Kammer 50 herausgezogen wird, wodurch eine Öffnung freigegeben wird, durch die die erwärmte
ίο Nahrungsmittelportion 24 durch eine Abgabeöffnung 74 für den Kunden zugänglich gemacht wird (F i g. 6).
Der gesamte Behandlungsablauf der Nahrungsmittelportion 24 wird durch das Einwerfen von Münzen ausgelöst. Nach dem Einwerfen der erforderlichen Anzahl Münzen beginnt das Entnahmeorgan 26 aus dem durch Knopfdruck ausgewählten Kanal 22 eine Nahrungsmittelportion herauszunehmen, um sie in die trichterförmige Rutsche 18 zu leiten, unterhalb von der bei dieser Betriebsstufe der Behälter 52 des Mikrowellen-Erhitzers 48 angeordnet ist. Die Nahrungsmittelportion trifft auf die Platte der Klappe 46, bewegt die Klappe in die geneigte Lage gemäß F i g. 3 und die Portion 24 gelangt dann in den Behälter 52, der in Richtung der Kammer durch einen geeigneten Antriebsmotor mittels der Welle 62, der Kurbel 64 und des Pleuels 66 bewegt wird. Der Antriebsmotor und der Hochfrequenzgenerator werden durch einen Zeitgeber gesteuert, der die verschiedenen Arbeitsabläufe derart synchron steuert, daß sie in der beschriebenen Reihenfolge ablaufen.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist der Behälter 52 derart gesteuert, daß er in der Lage gemäß F i g. 8 verbleiben kann, wenn eine Nahrungsmittelportion durch die trichterförmige Rutsche 18 hindurchfällt, so daß die Portion sofort zu der Abgabeöffnung gelangt, ohne einer Erwärmung unterworfen zu werden.
Da der Zeitgeber zur Steuerung der Reihenfolge und zur Synchronisation der aufeinanderfolgenden Betriebsabläufe allgemein bekannt ist, wird er nicht näher erläutert.
Gemäß F i g. 1 und 2 sind ferner vorgesehen ein Filter 76 zum Entfernen von Staub aus der zirkulierenden Luft, eine Pfanne 78 zum Sammeln von Wasser des Defrosters, eine Hochspannungsquelle 80, eine Gebläseleitung 82, ein Gebläse 84 und eine Luftleitung 86.
Die Verkaufsvorrichtung genügt den nahrungsmitteltechnischen Lagerbedingungen und schafft eine schnelle wirksame Erhitzung von tiefgefrorenen Nahrungsmitteln unter Verwendung einer besonders wirksamen unc wenig aufwendigen Vorrichtung.
Das Entnahmeorgan und die Übergabeeinrichtunf können in anderer Weise ausgebildet sein, wie beispielsweise unter Verwendung eines Förderers, de: einen kontinuierlichen Nahrungsmitteltransport inner halb der Verkaufsvorrichtung sicherstellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verkaufsvorrichtung für portionierte irungsmittel mit einem kalten Vorratsraum mit Magazinen zur Aufnahme der Nahrungsmittelportionen und Entnahmeorganen an jedem Magazin zur Abgabe mindestens einer Nahrungsmittelportion nach Einwerfen einer Münze, wodurch die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, einer Übergabeeinrichtung für eine Nahrungsmittelportion zwischen dem Entnahmeorgan des kalten Vorratsraumes und einer Erhitzungskammer mit einem Mikrowellen-Erhitzer und einer Abgabeeinrichtung für zum Verzehren geeignete Nahrungsmittelportionen, dadurch ts gekennzeichnet, daß der feststehenden Erhitzungskammer (16, 50) ein bewegbarer Behälter (52) zugeordnet ist, der eine innerhalb des Behälters (52) befindliche Nahrungsmittelportion (24) in die Erhitzungskammer (16, 50) hinein und aus dieser herausführt, und der Behälter (52) einen feststehenden Bodenabschnitt (56), der die Nahrungsmittelportionen (24) von der Übergabeeinrichtung aufnimmt, und einen bewegbaren Bodenabschnitt (58) zum Leiten der Nahrungsmittelportion (24) zu der Abgabeeinrichtung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzungskammer (16, 50) mit einem Anschlag (70) versehen ist, der während der Bewegung des Behälters (52) in die Kammer (16,50) hinein die Nahrungsmittelportion (24) festhält.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) gegenüber der Erhitzungskammer (16, 50) in bestimmte Lagen überführbar ist, wobei in der ersten Lage der Behälter (52) mindestens teilweise aus der Kammer (16,50) ausgefahren ist und in der zweiten Lage sich innerhalb der Kammer (16, 50) befindet, daß der bewegbare Bodenabschnitt (58) in der ersten Lage im wesentlichen senkrecht zu dem feststehenden Bodenabschnitt (56) ausgerichtet ist und daß der bewegbare Bodenabschnitt (58) durch den feststehenden Boden der Kammer (16, 50) selbsttätig nach oben zum Fluchten mit dem feststehenden Bodenabschnitt (56) verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (52) durch eine Welle (62), eine Kurbel (64) und eine Pleuelstange (66), die an der Rückwand (54) des Behälters (52) angelenkt ist, die den Verschluß für die Erhitzungskammer (16, 50) bildet, hin- und herbewegbar angeordnet ist.
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