DE3502717C2 - - Google Patents

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DE3502717C2
DE3502717C2 DE19853502717 DE3502717A DE3502717C2 DE 3502717 C2 DE3502717 C2 DE 3502717C2 DE 19853502717 DE19853502717 DE 19853502717 DE 3502717 A DE3502717 A DE 3502717A DE 3502717 C2 DE3502717 C2 DE 3502717C2
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Germany
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oven
doors
food
wall
door
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Application number
DE19853502717
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English (en)
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DE3502717A1 (de
Inventor
Hans 7433 Dettingen De Knoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEPRO-PRAEZISIONSTECHNIK GMBH, 7733 MOENCHWEILER,
Original Assignee
Tepro-Praezisionstechnik 7742 St Georgen De GmbH
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Application filed by Tepro-Praezisionstechnik 7742 St Georgen De GmbH filed Critical Tepro-Praezisionstechnik 7742 St Georgen De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0064Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for processing of food articles
    • G07F17/0078Food articles which need to be processed for dispensing in a hot or cooked condition, e.g. popcorn, nuts
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling
    • G07F9/105Heating or cooling means, for temperature and humidity control, for the conditioning of articles and their storage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einer Speisenautomaten mit einem Magazin für eine Mehrzahl gekühlter oder ungekühlter Speisen, mit einem quaderförmigen Ofen, bei dem eine Wand mit einer Eingangstür und eine andere Wand mit einer Aus­ gangstür zum Einbringen bzw. Entnehmen einer Speisenschale versehen ist.
Ein derartiger Speisenautomat ist aus der US-PS 43 98 651 bekannt.
Bei dem bekannten Speisenautomaten befindet sich ein Mikro­ wellenofen von quaderförmiger Gestalt zwischen zwei seitlich zu ihm angeordneten Magazinen. Im Bereich des oberen Endes jedes Magazins, zu dem die zu erwärmende Speisenschale im Magazin befördert werden kann, befinden sich entsprechend zwei seitliche Türen in der Wand des Ofens.
Die Speisenschalen werden seitlich mittels eines magnetisch betätigten Armes in den Ofen geschoben, dessen Boden etwas unterhalb der Ebene der obersten Speisenschale liegt, so daß sie im wesentlichen unter Schwerkrafteinfluß seitlich nach unten in den Ofen gleiten.
Der Boden des Ofens ist nach Art einer Falltür ausgebildet, die um eine Achse schwenkbar ist, die in der zur Vorderseite des Automaten verlaufenden Wand des Ofens angeordnet ist und senkrecht zu den beiden seitlichen Türen verläuft. Nach Erwärmen der Speise klappt der falltürartige Boden nach unten auf und die Speisenschale gleitet nach unten und nach hinten aus dem Ofen heraus. Sie fällt dann auf eine zur Vorderseite des Automaten hin geneigte Rutsche und gleitet auf dieser in eine in der Vorderwand des Automaten angeord­ nete Ausgabestation.
Die Bewegungsbahn der Speisen ist damit verhältnismäßig kompliziert und von mehrfachem Richtungswechsel und Fallen unter Einfluß der Schwerkraft gekennzeichnet. Es liegt auf der Hand, daß auf diese Weise nur solche Speisen erwärmt werden können, die einen geringen Flüssigkeitsanteil haben, weil sonst die flüssigen Bestandteile, beispielsweise eine Soße, während der Bewegungsbahn der Speisenschale herumge­ schleudert und das Innere eines möglicherweise vorgesehenen abnehmbaren Deckels bespritzen würde. Der Benutzer des Automaten könnte sich demzufolge beim Öffnen des Deckels beschmutzen, weil derartige Deckel häufig elastisch auf der Speisenschale aufsitzen und daher beim Abnehmen des Deckels z. B. Soße auf die Kleidung des Benutzers spritzen könnte.
Weiterhin hat der bekannte Speisenautomat den Nachteil, daß eine aufwendige Mechanik erforderlich ist, um die verschiedenen Bewegungsabläufe durchzuführen. Insbesondere sind für die beiden seitlichen Türen und für die Falltür im Boden des Ofens drei unterschiedliche Betätigungsmechanismen erforderlich, deren Antriebe aufeinander abgestimmt werden müssen.
Aus der US-PS 19 57 811 ist ferner ein äußerlich quaderförmiger Drehofen bekannt, bei dem Behältnisse durch eine Tür in einer Seitenwand des Ofens auf eine Ebene eines Karussells aufgesetzt werden und selbsttätig mittels eines Leitblechs durch eine andere Tür wie aus der Ebene des Karussells herausgefördert werden. Die beiden Türen sind in Wänden angeordnet, die über eine Ecke des Ofens aneinandergrenzen.
Der bekannte Ofen ist auf seiner Bestückungsseite mit jeweils einer Öffnung für jede Ebene versehen, durch die hindurch ein Benutzer einen Speisentopf von Hand auf eine Ebene des Karus­ sells stellen kann. Eine Verwendung bei einem Speisenautomaten ist weder vorgesehen noch möglich, weil bei dem bekannten Ofen die Türen einzeln angelenkt sind und jeweils von Hand betätigt werden müssen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Speisenautomat in der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei einer möglichst kontinuierlichen Bewegung der Speisenschale insbesondere die erforderliche Mechanik im Bereich der Ofentüren besonders einfach gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wände über eine Ecke des Ofens aneinandergrenzen und daß die Türen als die Ecke übergreifendes, beide Türen bildendes Winkelteil ausgebildet sind.
Die zugrundeliegende Aufgabe wird damit vollkommen gelöst, weil zum einen ein homogener Bewegunsablauf der Speisenschale erreicht wird, insbesondere der aufgewärmten Schale. Dies ist deswegen besonders wichtig, weil im aufgewärmten Zustand im Gegensatz zu einem tiefgefrorenen Zustand die flüssigen Be­ standteile der Speise überhaupt erst diesen Aggregatzustand haben. Zum anderen wird aber auch eine besonders einfache Betätigung der Türen mit einer einzigen Antriebseinheit erreicht, weil stets beide Türen gleichzei­ tig mit derselben Einheit betätigt werden können. Ein Wärme­ verlust tritt hierdurch nicht ein, weil das Innere des Ofens bei den üblichen Erhitzungsverfahren, insbesondere bei einem Mikrowellenofen, ohnehin kalt ist, wenn vor dem Öffnen der Türen die hitzeerzeugenden Elemente, bei einem Mikrowellen­ ofen also die Magnetrons, abgeschaltet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Ofens, wie er in einem erfindungsgemäßen Speisenautomaten verwen­ det werden kann;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispieles.
In den Figuren ist mit 10 gesamthaft ein Ofen, beispielswei­ se ein Mikrowellenofen, bezeichnet, der über ein etwa qua­ derförmiges Gehäuse 11 verfügt. An eine erste Seitenwand 12 schließt sich über eine Ecke eine zweite Wand 13 an, wobei in den Wänden 12, 13 eine Einbringöffnung 14 bzw. eine Entnahmeöffnung 15 angeordnet sind. Die Einbringöffnung 14 kann mit einer ersten Tür 16 verschlossen bzw. geöffnet werden, und in entsprechender Weise ist an der Entnahmeöff­ nung 15 eine zweite Tür 17 vorgesehen.
Beide Türen 16, 17 sind als einstückiges Winkelteil 18 ausgebildet.
Im geöffneten, in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand kann über eine Einbringeinrichtung 20 in Richtung eines Pfeiles 21 eine Speisenschale 22 in das Innere des Ofens 10 durch die Einbringöffnung 14 hindurchgebracht werden. Die Ein­ bringeinrichtung 20 mit den erforderlichen Transport- und Übergabeelementen ist an sich bekannt und braucht daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher beschrieben zu werden.
Ist die Speisenschale 22 in die in Fig. 1 dargestellte Position im Ofen 10 gebracht worden, schließen sich in der Darstellung gemäß Fig. 2 die Türen 16, 17 gemeinsam wieder nach unten und der Ofen kann beheizt werden. Ist die Speise in der Speisenschale 22 auf die vorbestimmte Temperatur erwärmt worden, werden die Türen 16, 17 in der Darstellung gemäß Fig. 2 wieder nach oben verfahren, und die Speisen­ schale 22 kann über eine Entnahmeeinrichtung 25 in Richtung eines Pfeiles 26 durch die Entnahmeöffnung 15 hindurch aus dem Ofen 10 entnommen werden.
In Fig. 2 ist als Beispiel dargestellt, daß das Winkel­ teil 18 im Bereich der gemeinsamen Kante der Türen 16, 17 mit einem Fortsatz in Gestalt eines Winkels 30 versehen werden kann, an dem eine an sich bekannte magnetische oder pneumatische Betätigungseinrichtung angreifen kann, um das Winkelteil 18 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Doppelpfeiles 31 nach oben oder unten zu bewegen.

Claims (1)

  1. Speiseautomat mit einem Magazin für eine Mehrzahl gekühlter oder ungekühlter Speisen, mit einem quader­ förmigen Ofen (10), bei dem eine Wand (12) mit einer Eingangstür (16) und eine andere Wand (13) mit einer Ausgangstür (17) zum Einbringen bzw. Entnehmen einer Speisenschale (22) versehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wände (12, 13) über eine Ecke des Ofens (10) aneinandergrenzen und daß die Türen (16, 17) als die Ecke übergreifendes, beide Türen (16, 17) bilden­ des Winkelteil (18) ausgebildet sind.
DE19853502717 1985-01-28 1985-01-28 Speisenautomat Granted DE3502717A1 (de)

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DE3502717A1 (de) 1986-07-31

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