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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen und
insbesondere auf eine Mikrowellenofen, in den ein Toaster eingebaut
ist.
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Diskussion des Standes
der Technik
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Allgemein
wärmen
Mikrowellenöfen
wie der in 1 dargestellte Gegenstände (z.B.
Nahrungsmittel) durch Anlegen von Mikrowellen an diese auf. Gemäß 1 umfassen
Mikrowellenöfen
einen Hohlraum bzw. Garraum 2, in dem ein Gegenstand durch
Mikrowellen erwärmt
werden kann. Der Garraum 2 ist im Inneren einer Garraumanordnung 1 ausgebildet
und kann über
eine Garraumtür
geöffnet und
geschlossen werden. Mikrowellen können durch verschiedene elektrische
Vorrichtungen erzeugt werden, die in einer Elektrogerätekammer 10 untergebracht
sind, welche neben dem Garraum 2 vorgesehen ist. Die Elektrogerätekammer
kann mit einem äußeren Gehäuse 6 bedeckt
sein. Die verschiedenen elektrischen Geräte können beispielsweise ein Magnetron 12 zum
Erzeugen von Mikrowellen, einen Hochspannungstransformator 14 zum
Zuführen
von Hochspannung zu dem Magnetron 12 sowie ein Gebläse 16 zum
Erzeugen einer Luftströmung
innerhalb des Garraums 2 gebildet sein, wodurch die verschiedenen
elektrischen Geräte
bzw. Vorrichtungen, wenn sie sich erhitzt haben, gekühlt werden.
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Während herkömmliche
Mikrowellenöfen Gegenstände mittels
Mikrowellen erwärmen,
können Mikrowellen
nicht zum Toasten von Nahrungsmitteln (z.B. Brotschnitten, sog.
Bagels=ringförmige
Brötchen
etc.) verwendet werden. Daher ist die Nachfrage nach Mikrowellenöfen gestiegen,
die in der Lage sind, sowohl Nahrungsmittel zu toasten als auch
einen Gegenstand mittels Mikrowellen zu erwärmen. Bei solchen Mikrowellenöfen mit
einem Toaster muss jedes Nahrungsmittel (z.B. eine Scheibe Brot,
ein Bagel etc.) nahe einem Heizelement in dem Toaster positioniert
sein bzw. werden, so dass der Toastvorgang maximiert wird.
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Nachdem
der Toastvorgang abgeschlossen ist, tendieren die Innentemperaturen
des Toaster jedoch dazu, sehr hoch zu sein, was es erschwert, das getoastete
Nahrungsmittel sicher aus dem Toaster zu entfernen. Beispielsweise
wird das Herausnehmen eines getoasteten Nahrungsmittels aus dem
Toaster mit den bloßen
Händen
wegen des schmalen Toastereingangs und der hohen Temperatur in dem
Toaster kompliziert und gefährlich.
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EP-A-1213948,
die den Stand der Technik gemäß Art. 54(3)
EPC darstellt, offenbart einen Mikrowellenofen mit einem Mikrowellen-Garraum
und einem Toaster, der angrenzend an den Mikrowellen-Garraum angeordnet
ist. Der Toaster hat mindestens eine Öffnung, die selektiv durch
eine Toastertür, die
gedreht/geschwenkt werden kann, geöffnet oder geschlossen werden
kann. Der Toaster umfasst ferner mindestens eine Schale bzw. Ablage
zum Halten eines Nahrungsmittels sowie einen Verbindungsmechanismus,
der die Toastertür
mit der Ablage koppelt, um die Ablage teilweise aus der Öffnung herauszubewegen,
wenn die Toastertür
offen geschwenkt wird.
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Abriss der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mikrowellenofen mit einem
Toaster bereitzustellen, der sicher und einfach zu bedienen ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung einen Mikrowellenofen
bereit, wie er in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen
des Mikrowellenofens sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung wird durch einen Mikrowellenofen
mit einem Toaster bereitgestellt, bei dem ein Nahrungsmittel (z.B.
eine Scheibe Brot, ein Bagel etc.) einfach nach dem Toastvorgang
aus dem Toaster entnommen werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in einem Mikrowellenofen
mit einem Toaster, wobei eine Toastertür stabil geöffnet und geschlossen werden
kann.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in einem Mikrowellenofen
mit einem Toaster mit einer Toastertür, deren Beschädigung durch Hitze
vermieden werden kann, während
verhindert wird, dass sich ein Benutzer durch die Hitze verbrennt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen teilweise aus der folgenden
Beschreibung hervor und teilweise werden sie Durchschnittsfachleuten bei Überprüfung des
folgenden Textes offensichtlich oder sind aus der Umsetzung der
Erfindung in die Praxis in Erfahrung zu bringen. Diese und weitere Vorteile
der Erfindung können
durch den Aufbau realisiert und erreicht werden, der speziell in
der Patentbeschreibung und deren Ansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen
dargelegt ist.
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Um
diese und weitere Vorteile zu erzielen, und gemäß der Zielsetzung der Erfindung,
wie sie hier verkörpert
und eingehend beschrieben wird, umfasst ein Mikrowellenofen mit
einem Toaster eine Schale bzw. Ablage zum Tragen eines Nahrungsmittels,
eine Elektrogerätekammer
mit verschiedenen elektrischen Geräten zum Aufheizen von Nahrungsmitteln,
die auf der Schale angeordnet sind, und einen Toaster mit einer
Elektrogerätekammer,
wobei ein Nahrungsmittel in und aus dem Toastergehäuse durch Öffnen oder
Schließen
eines Toastereingangs eingeführt
oder daraus entfernt werden kann.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Toaster eine
Toastertür
zum Öffnen oder
Schließen
des Toastereingangs und eine über einen
Verbindungsmechanismus mit der Toastertür verbundene Ablage. Demgemäß kann die
Ablage durch Schließen
bzw. Öffnen
der Toastertür
in den Toaster eingeführt
oder aus diesem entfernt werden.
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Die
Toastertür
dreht sich um eine an einem unteren Abschnitt der Toastertür ausgebildete
Achse. Das Schwerkraftzentrum der Toastertür kann sich an einem oberen Abschnitt
der Toastertür
befinden.
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Die
Toastertür
ist mit einer Wärmeisolierstruktur
versehen, um zu verhindern, dass Hitze in dem Toaster über die
Toastertür
nach außen
gelangt, und um zu verhindern, dass sich ein Äußeres der Toastertür verformt.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Toastertür als äußere Türplatte
vorgesehen sein, wobei ein aus wärmebeständigem Material
gefertigter Türrahmen
an einem hinteren Abschnitt der Türplatte zum Bedecken des Toastereingangs
angeordnet ist und ein Türschutz auf
der Rückseite
der Türplatte
und angrenzend an dem Türrahmen
zum Blockieren der Wärmeströmung vom
Türrahmen
zur Türplatte
angeordnet ist.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Flansch am rückwärtigen Ende
der Schale vorgesehen sein, um die Rückseite eines auf die Schale
aufgebrachten Nahrungsmittels zu haltern.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Verbindungsmechanismus eine
Schalenhalterung umfassen, die mit einem unteren Abschnitt der Schale
gekoppelt ist, wobei die Schalenhalterung sich in einem Toastergehäuse hin- und
herbewegt, sowie einen Verbindungshebel zum Koppeln der Toastertür mit der
Schalenhalterung.
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Gemäß dem vorliegenden
Aspekt kann sich die Schalenhalterung entlang Schlitzen bewegen,
die in Seitenwänden
an einem unteren Abschnitt des Toastergehäuses angeordnet sind. Die Schlitze
können
in einer mit der Schale parallelen Richtung ausgerichtet sein. Eine
in den Schlitz eingesetzte und an jeder der Seiten der Schalen-
bzw. Ablagenhalterung befestigte Hülse kann die Hin- und Herbewegung
der Schalenhalterung führen.
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Ferner
kann gemäß dem vorliegenden
Aspekt der Verbindungshebel ein erstes Ende und ein zweites Ende
aufweisen. Das erste Ende kann drehbar mit der Hülse gekoppelt sein. Das zweite
Ende kann drehbar mit der Toastertür an einer vorbestimmten Position
gekoppelt sein.
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Die
vorbestimmte Position kann eine Position zwischen einer Dreh-/Schwenklinie
und dem Schwerkraftzentrum der Toastertür entsprechen. Beispielsweise
kann das zweite Ende des Verbindungshebels von der Dreh-/Schwenklinie
auf einer Höhe von
1/3 der Gesamthöhe
der Toastertür
positioniert sein.
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Nach
einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Verbindungsmechanismus
ein elastisches Element zum Verbinden des Verbindungshebels mit
dem Toastergehäuse
aufweisen. Demgemäß kann das
elastische Element das Schließen
der Toastertür
erleichtern. Beispielsweise kann das elastische Element das zweite
Ende des Verbindungshebels mit dem hinteren Ende des Toastergehäuses verbinden.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Drehbewegung der
Toastertür,
wenn diese sich bis zu einem Schwellen-Drehwinkel hin dreht, größer als
eine Rückstellkraft,
die von dem elastischen Element induziert wird. Wenn die Toastertür geöffnet oder
geschlossen wird, verbleibt demgemäß die Toastertür geöffnet oder
geschlossen, bis der Benutzer die Toastertür durch Drehung bis zu dem
Schwellen-Drehwinkel betätigt,
beispielsweise etwa 80° von
der Vorderseite des Toasters.
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In
einem Mikrowellenofen mit einem Toaster gemäß der vorliegenden Erfindung
können
Nahrungsmittel einfach und sicher aus dem Toaster, beispielsweise
nachdem sie getoastet worden sind, entnommen werden.
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Es
ist anzumerken, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Erfindung exemplarisch und erläuternd
und dazu vorgesehen ist, eine zusätzliche Erläuterung der beanspruchten Erfindung
zu liefern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die beigefügt sind,
um für
ein besseres Verständnis
der Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingegliedert sind
und einen Teil derselben bilden, stellen (eine) Ausführungsform(en)
der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
des Prinzips der Erfindung.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens
nach dem Stand der Technik,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens mit einem Toaster
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung,
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3 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in den in 2 gezeigten
Mikrowellenofen eingebauten Toasters,
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4 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Toastertür, die in
dem in 2 gezeigten Mikrowellenofen enthalten ist,
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5A und 5B Prozessschritte
zur Anordnung eines Nahrungsmittels in dem in 2 gezeigten
Toaster, und
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6A und 6B Prozessschritte
des Entfernens eines Nahrungsmittels aus dem in 2 gezeigten
Toaster.
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Detaillierte Beschreibung
der dargestellten Ausführungsformen
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Es
wird nun im Detail auf die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingegangen, von der Beispiele in den
beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind. Sofern möglich werden die gleichen Bezugsziffern
in den gesamten Zeichnungen zur Bezugnahme auf die gleichen oder ähnlichen
Teile benutzt.
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2 stellt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens
mit einem Toaster gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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Gemäß 2 ist
ein Hohlraum bzw. Garraum 22 in einer Garraumanordnung 20 angeordnet, und
eine Elektrogerätekammer 23 ist
angrenzend an den Garraum 22 angeordnet. Ein Gegenstand
(z.B. ein Nahrungsmittel), das in dem Garraum angeordnet ist, kann
durch Mikrowellen erhitzt werden, die von verschiedenen in der Elektrogerätekammer 23 angeordneten
elektrischen Geräten
erzeugt werden.
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Der
Garraum 22 kann mittels einer Garraumtür 24 geöffnet und
geschlossen werden. Der Garraum 22 kann geschlossen werden,
wenn die Garraumtür 24 eine
Frontplatte 21 kontaktiert. Ein Benutzer kann die Garraumtür 24 mit
einem Türgriff 25,
der in der Garraumtür 24 enthalten
ist, öffnen
und schließen.
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Ein äußeres Gehäuse 27 kann
die Garraumanordnung 20 und die Elektrogerätekammer 23 bedecken,
wodurch obere und seitliche Außenflächen des
Mikrowellenofens gebildet werden. Ein Toaster 30 kann vor
den elektrischen Geräten
in der Elektrogerätekammer 23 angeordnet
sein. Der Toaster 30 kann derart installiert sein, dass
er die Frontplatte 21 durchsetzt. Eine Toasterplatte 32 mit
einem Außenflächenmaterial
kann vor dem Toaster 30 vorgesehen sein. Nach einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann das Außenflächenmaterial der Toasterplatte 32 das
gleiche wie dasjenige der Garraumtür 24 sein, so dass
eine glatte Oberfläche
an der Frontseite des Mikrowellenofens zwischen der Toasterplatte 32 und der
Garraumtür 24 gebildet
werden kann.
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3 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Toasters 30,
der in dem in 2 gezeigten Mikrowellenofen
enthalten ist.
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Gemäß 3 kann
die Rückseite
der Toasterplatte 32 mit mehreren Befestigungsmitteln 33 versehen
sein (z.B. Haken, Schrauben, Klebemittel und dergleichen), so dass
die Toasterplatte 32 an der Frontplatte 21 (in 2 gezeigt)
durch die Befestigungsmittel 33 befestigt werden kann.
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Der
Toaster 30 umfasst ferner eine Toastertür 40, die drehbar
mit der Toasterplatte 32 durch eine Scharnier- bzw. Gelenkanordnung
gekoppelt ist. Die Toastertür 40 kann
so ausgebildet sein, dass sie ein Ausströmen von von dem Toaster erzeugter
Hitze aus dem Toaster verhindert, wenn sich die Toastertür in geschlossener
Position befindet (z.B. wenn die Toastereingänge 62 von der Toastertür 40 abgedeckt sind,
wie in näheren
Einzelheiten nachstehend erläutert
wird). Demgemäß umfasst
die Toastertür 40 eine Türplatte 41,
einen Türrahmen 45 und
einen Türschutz 48,
der auf der Rückseite
der Türplatte 41 vorgesehen
ist (in 3 und 4 dargestellt).
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Die
Türplatte 41 bildet
die Außenfläche der Toastertür 40 und
gestattet ein drehbares Koppeln der Toastertür 40 mit dem Toaster 30.
Zu diesem Zweck umfasst die Türplatte 41 Scharnierstifte 41a, und
die Toasterplatte 32 weist Scharnierlöcher 34 auf. Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Scharnierstifte 41a und
Scharnierlöcher 34 an
einem Bodenabschnitt der Türplatte 41 vorgesehen
sein. Demgemäß kann die
Toastertür
um eine von den Scharnierstiften 41a und Scharnierlöchern 34 gebildete
Achse gedreht werden. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann das Außenflächenmaterial
der Türplatte 41 das
gleiche sein wie das der Toasterplatte 32, so dass eine
glatte Oberfläche
an der Vorderseite des Mikrowellenofens zwischen der Türplatte 41,
der Garraumtür 24 und
der Toasterplatte 32 gebildet werden kann. Die Türplatte 41 umfasst
ferner einen Toastertürhandgriff 41', die einem
Benutzer das Öffnen
und Schließen
der Toastertür 40 ermöglicht.
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Gemäß 4 kann
eine Rückfläche der
Türplatte 41 so
konfiguriert sein, dass der Türrahmen 45 und
der Türschutz 48 aneinander
befestigt werden können.
Demgemäß können Halterungen 42,
die aus mindestens vier Abschnitten an der Rückseite der Türplatte 41 vorstehen,
zur Halterung des Türrahmens 45 vorgesehen
sein. Ferner können
Haken 42' an
einem Ende jeder der Halterungen 42 angeordnet sein. Außerdem können Einsetzführungen 43,
die um eine vorbestimmte Strecke aus einem oberen Abschnitt der
Rückseite
der Türplatte 41 vorstehen,
derart ausgebildet sein, dass sie an Abstufungsabschnitten 48j befestigt
werden können,
die an dem in 3 gezeigten Türschutz 48 angeordnet
sind.
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Die
Vorsprünge 44 können an
einer Seitenfläche
auf der Rückseite
der Türplatte 41 ausgebildet sein.
Eine Oberfläche
der Vorsprünge 44 gegenüber der
Rückseite
der Türplatte 41 kann
in einer ebenen Fläche
ausgebildet sein, und die andere Oberfläche ist als geneigte Fläche ausgebildet.
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Der
Türrahmen 45 kann
auf der Rückseite der
Türplatte 41 angeordnet
sein. Der Türrahmen kann
aus einem Material hergestellt sein, das sich nicht wesentlich verformt,
wenn es auf einen in einem Toaster herrschende Temperaturen erhitzt wird,
wie z.B. Metall. Im Einsatz kann eine Rahmenfläche 45', die von einem Rand 47 des
Türrahmens 45 vorsteht, in
Kontakt mit einer Toaster-Vorderseite 60 kommen und im
wesentlichen einen Toastereingang 62 verdecken, wie in
näheren
Einzelheiten nachstehend beschrieben wird.
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Wenn
der Türrahmen 45 auf
den Halterungen 42 sitzt, ist ein Isolierraum von der Rahmenoberfläche 45', der Rückseite
der Türplatte 41 und
Seitenwänden,
die sich zwischen dem Rand 47 und der Rahmenfläche 45' befinden, festgelegt.
In dem Isolierraum befindliche Luft isoliert die Türplatte 41 gegenüber in dem
Toaster erzeugter Hitze. Ein Ausschnittteil 47', das durch
selektives Entfernen eines Abschnitts des Rands 47 gebildet
ist, entspricht in seiner Position dem an der Halterung 42 angeordneten
Haken 42'.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Ausschnittteil 47' größer dimensioniert
ausgebildet werden als der Haken 42', um einen Zusammenbau zu erleichtern,
wie nachstehend näher
erläutert
wird.
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Der
aus Isoliermaterial gebildete Türschutz 48 kann
an der Türplatte 41 befestigt
sein. Beim Befestigen des Türschutzes 48 an
der Türplatte 41 kann auch
der Türrahmen 45 an
der Türplatte 41 befestigt werden.
Ein Loch 48',
in dem der Türrahmen 45 angeordnet
ist, kann durch den Türschutz 48 hindurch vorgesehen
sein, um die Rahmenoberfläche 45' freizulegen
und dadurch die Toaster-Vorderseite 60 in Kontakt zu bringen,
wenn die Toastertür 40 geschlossen
wird. Nuten bzw. Rillen 48h, die dem Vorsprung 44 entsprechen,
können
an einem Teil der Seitenfläche
des Türschutzes 48 ausgebildet
sein. Der Abstufungsabschnitt 48j kann an einem oberen
Teil des Türschutzes 48 zu
der Türplatte 41 hin
ausgebildet sein.
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Wiederum
gemäß 3 umfasst
der Toaster 30 auch ein Toastergehäuse 50, das hinter
der Toasterplatte 32 vorgesehen ist. Das Toastergehäuse 50 kann
mit der Toasterplatte 32 über einen Abschnitt der Frontplatte 21 gekoppelt
sein, welcher der Vorderseite der Elektrogerätekammer 23 entspricht.
Das Toastergehäuse 50 kann
beispielsweise aus Metallmaterial hergestellt sein, und einen Raum
zum Toasten eines Nahrungsmittels (z.B. einer Scheibe Brot, eines
Bagels bzw. ringförmigen
Brötchens
etc.) bereitstellen.
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Die
an der Vorderseite des Toastergehäuses 50 vorgesehene
Gehäuse-Frontplatte 51 umfasst zwei
Gehäuseeingänge 52,
durch die Nahrungsmittel bei ihrem Einführen in und Entfernen aus dem
Innern des Toastergehäuses 50 passieren
können.
Zwei Federhaken 53' können am
Boden einer hinteren Gehäuseplatte 53 vorgesehen
sein, die auf der Rückseite
des Toastergehäuses 50 vorgesehen
ist. Jeder der Federhaken 53' kann
mit einem Ende eines elastischen Elements 79 für Zwecke
verbunden sein, die nachstehend im einzelnen erläutert werden.
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Eine
Toaster-Vorderseite 60, die aus Metallmaterial gefertigt
ist, kann auf der Vorderseite der Gehäuse-Frontplatte 51 und innerhalb
der Toasterplatte 32 angeordnet sein. Die Toaster-Vorderseite 60 umfasst
zwei rechteckige Toastereingänge 62,
die selektiv freigegeben oder verdeckt werden können, wenn die Toastertür 40 geöffnet bzw.
geschlossen wird. Jeder der Toastereingänge 62 kann mit den
jeweiligen Gehäuseeingängen 52 gekoppelt
sein.
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Ein
aus Isoliermaterial hergestellter Schutz 65 kann zwischen
der Toaster-Vorderseite 60 und der Toasterplatte 32 vorgesehen
sein. Demgemäß verhindert
der Schutz 65, dass in dem Toaster erzeugte Wärme aus
der Toaster-Vorderseite 60 zur Toasterplatte 32 ausströmt.
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Der
Toaster 30 kann mindestens eine Schale bzw. Ablage 74 umfassen,
die in dem Toastergehäuse 50 positioniert
ist. Die Schale bzw. Ablage 74 trägt das Nahrungsmittel, beispielsweise
während
dieses erwärmt
wird. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ablage 74 ein
vertikal auf dieser angeordnetes Nahrungsmittel tragen (das heißt, in einer
Ausrichtung, in der eine Hauptfläche
des Nahrungsmittels vertikal über
der Schale bzw. Ablage 74 angeordnet ist). In 3 sind
zwar nur zwei Ablagen 74 dargestellt, es können aber
nötigenfalls
auch mehrere Ablagen vorgesehen sein.
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Der
Toaster 30 umfasst ferner mehrere Heizelemente 80, die
in dem Toastergehäuse 50 ausgebildet
sind. Die Heizelemente 80 sind in der Lage, ausreichend
Wärme zu
erzeugen, um ein Nahrungsmittel (z.B. eine Scheibe Brot etc.) zu
toasten. Jedes der Heizelement umfasst mehrere Einzelheits-Elemente
(z.B. wärmeerzeugende
Drähte,
die um eine Trägerplatte
gewickelt sind, nicht dargestellt). Die Heizelemente können an
Abschnitten positioniert sein, die den Seiten von Nahrungsmitteln
entsprechen, und den beiden Seiten von in dem Toaster 30 angeordneten
Nahrungsmitteln Wärme
liefern. Ein Krümelhalter 90 kann
am Boden des Toastergehäuses 50 durch
den unteren Teil der Toasterplatte 32 angeordnet sein.
Die Vorderseite des Krümelhalters 90 umfasst
einen Halterhandgriff 92, der zwischen dem Scharnierstiften 42 vorgesehen
ist. In der Praxis kann ein Benutzer den Halterhandgriff 92 ziehen,
um den Krümelhalter 90 herauszuziehen,
den Krümelhalter 90 zu
entleeren und den Halterhandgriff 92 wieder zurückzustoßen, wodurch
der Krümelhalter 90 wieder
am Boden des Toastergehäuses 50 angeordnet
wird. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Halterhandgriff 92 ein
Oberflächenmaterial
aufweisen, das gleich demjenigen der Türplatte 41 ist.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ablage in das Innere
des Toasters 30 eingeführt
und aus diesem entfernt werden. Demgemäß kann ein Nahrungsmittel,
das auf der Ablage 74 angeordnet ist, in den Toaster 30 eingegeben
und aus diesem entfernt werden. Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Schale bzw. Ablage 74 durch Betätigen der
Toastertür 40 bewegt
werden. Beispielsweise kann ein Verbindungsmechanismus so vorgesehen
sein, dass er die Toastertür 40 mit
der Ablage 74 koppelt.
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Dementsprechend
kann der Verbindungsmechanismus einen Verbindungshebel 76 aufweisen,
der aus Metall gefertigt ist und die Toastertür 40 mit der Ablagenhalterung 70 verbindet.
Die Ablagenhalterung 70 kann in der Toastertür 50 hin-
und herbewegbar sein.
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Gemäß 3 können mehrere
Befestigungsschlitze 70' in einem
flachen Bereich der Ablagehalterung 70 angeordnet sein
und mehrere Befestigungshaken 74' können am Boden der Ablage 74 vorgesehen
sein. Die Befestigungsschlitze 70' nehmen jeweils mehrere Befestigungshaken 74' auf, so dass
die Ablage 74 sicher an der Ablagehalterung 70 angeordnet
werden kann. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die
Ablage 74, wenn sie sicher an der Ablagehalterung 70 befestigt
ist, bei Bewegung der Ablagehalterung 70 bewegt werden.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bewegt sich die Ablagehalterung 70 stabil
entlang Richtungen, die von einem Paar Bewegungsschlitzen 54 vorgegeben
sind, welche in Seitenwänden
des Toastergehäuses 50 vorgesehen
und entlang einer Richtung parallel zu der Bodenkante der Toastergehäuse-Seitenwände ausgerichtet
sind. Die Ablagehalterung 70 kann zwei Verbindungsteile 71 aufweisen,
die an linken und rechten Seiten der Ablagehalterung 70 vorgesehen
sind. Eine Hülse 72 kann
an Enden jedes der Verbindungsteile 71 vorgesehen sein
und jeweils in einen der beweglichen Schlitze 54 eingesetzt
sein. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung haltert jede
Hülse 72 die
Ablagehalterung 70 und hat eine Form, die eine Bewegung
in dem sich bewegenden Schlitz 54 ermöglicht, während sie eine Drehung der
Ablagehalterung 70 während
einer Bewegung der Hülse 72 verhindert. Beispielsweise
hat ein Abschnitt der Hülse 72,
der in den beweglichen Schlitz 54 einzuführen ist,
eine Sechskantform. Dadurch, dass ein Drehen der Ablagehalterung 70 verhindert
wird, können
die Ablagen 74 immer parallel zur Ausrichtung der beweglichen Schlitze 54 gehalten
werden.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ablagehalterung 70 die
gleiche Breite aufweisen wie die Frontbreite des Toastergehäuses 50.
Wenn sich die Ablagehalterung 70 nach vorne zu der Gehäuse-Frontplatte 51 hin
bewegt, kann demgemäß die Ablagehalterung 70 an
einem unteren Abschnitt einer Gehäuse-Frontplatte 51 verriegelt
werden, so dass die Ablagehalterung 70 nicht aus der Gehäuse-Frontplatte 51 vorsteht.
Wenn die Toastertür 40 vollständig geöffnet ist
bzw. wird, kann jedoch ein vorbestimmter Abschnitt jeder Ablage 74 aus
jedem der Toastereingänge 52 und 62 vorstehen.
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Ein
erstes Ende des Verbindungshebels 76 kann drehbar mit der
Hülse 72 gekoppelt
sein, während
ein zweites Ende des Verbindungshebels 76 drehbar mit der
Toastertür 40 gekoppelt
sein kann. Hebelschlitze 64, 51a und 49 können am
Boden der Toaster-Vorderseite 60, der Gehäuse-Frontplatte 51 bzw.
des Türschutzes 48 ausgebildet
sein. Der Verbindungshebel 76 kann daher mechanisch durch Durchsetzen
der Hebelschlitze 64, 51a und 49 die Hülse 72 mit
der Tür 40 koppeln.
Außerdem
bewegt sich der Verbindungshebel 76 in den Hebelschlitzen 64 und 51,
um die Ablagehalterung 70 in Reaktion auf eine Drehung
der Toastertür 40 zu
bewegen.
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Gemäß 3 und 4 kann
ein Verbindungsloch 76',
das sich am zweiten Ende des Verbindungshebels 76 befindet,
mit dem Türrahmen 45 an einem
Verbindungsvorsprung 46 mit einer vorbestimmten Breite
und einer Erstreckung vom unteren Abschnitt auf der Seite des Türrahmens 45 verbunden
werden. Gemäß 4 kann
der Verbindungsvorsprung 46 als zwei halbkreisförmige Bögen vorgesehen
sein, die miteinander in "S"-Form verbunden sind.
Gemäß 3 kann
das Verbindungsloch 76' als
teilweise geschlossener Kreis mit einem Mittenwinkel von etwa 180° oder mehr
vorgesehen sein.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung umfasst der Verbindungsmechanismus ferner
ein elastisches Element 79 (z.B. eine Feder, elastisches
Material etc.), das zwischen dem Verbindungshebel 76 und dem
Toastergehäuse 50 angeordnet
ist. Das elastische Element 79 koppelt das erste Ende des
Verbindungshebels 76 mit einem hinteren Ende des Toastergehäuses 50.
Gemäß 3, 5A, 5B, 6A und 6B kann
ein erstes Ende des elastisches Elements 79 mit dem ersten
Ende des Verbindungshebels 76 verbunden sein und ein zweites Ende
des elastischen Elements 79 ist mit dem rückwärtigen Ende
des Toastergehäuses 50 verbunden. Beispielsweise
kann das erste Ende des elastisches Elements 79 mit einem
am ersten Ende des Verbindungshebels 76 ausgebildeten Federhaken 77 gekoppelt sein,
während
das zweite Ende des elastischen Elements 79 mit einem auf
der Rückseite
der hinteren Gehäuseplatte 53 ausgebildeten
Federhaken 53' gekoppelt
sein kann.
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Wenn
die Toastertür 40 geöffnet wird,
kann demgemäß das elastische
Element 79 zwischen den Federhaken 77 und 53' gedehnt werden.
Wenn die Toastertür 40 geschlossen
wird, übt
das elastische Element 79 eine Rückstellkraft auf das erste
Ende des Verbindungshebels 76 aus, so dass die Toastertür 40 in
eine geschlossene Position gebracht wird.
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Aufgrund
des Vorhandenseins des Verbindungsmechanismus kann die Schale bzw.
Ablage 74 bei Schließen
oder Öffnen
der Toastertür 40 entweder
in das Toastergehäuse 50 eingeführt oder
aus diesem entfernt werden. Demgemäß kann jedes Mal, wenn die
Toastereingänge 62 und 52 geöffnet oder geschlossen
werden, ein auf der Ablage 64 angeordnetes Nahrungsmittel
ebenfalls entweder in das Toastergehäuse 50 eingebracht
oder aus diesem entfernt werden.
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Gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung bleibt die Toastertür 40, wenn sie geöffnet oder
geschlossen wird, offen oder geschlossen, bis der Benutzer die Toastertür 40 wieder
betätigt
(z.B. die Toastertür über einen
vorbestimmten Schwellenwinkel hinaus dreht).
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Gemäß 5B und 6A kann
das Schwerkraftzentrum der Toastertür 40 beispielsweise am
oberen Abschnitt der Toastertür
nahe dem Türhandgriff 41' gelegen sein.
Eine Strecke L von dem Schwerkraftzentrum bis zur Dreh-/Schwenklinie
(eine von der Scharnieranordnung, um die sich die Toastertür 40 dreht,
geschaffene Achse) wird so lang wie möglich eingestellt, so dass
das Drehmoment der Toastertür 40 so
groß wie
möglich
ist. Das Drehmoment ist die auf die Toastertür 40 einwirkende Kraft, welche
die Tür
in einer geöffneten
Position hält,
wenn die Tür über einen
vorbestimmten Schwellenwinkel hinaus gedreht/geschwenkt wird. Demgemäß kann das
Drehmoment durch Multiplizieren der Strecke L mit dem Toastertürgewicht
W unter einem gegebenen Winkel, den die Toastertür 40 gedreht/geschwenkt
wird, berechnet werden. Um eine Bewegung der Ablagehalterung 42 zu erleichtern
und die Bewegung der Ablage 74 mit der Drehung der Toastertür 40 zu
koppeln, kann das zweite Ende des Verbindungshebels 76 zwischen
dem Schwerkraftzentrum und der Dreh-/Schwenklinie der Toastertür 40 positioniert
sein. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das zweite
Ende des Verbindungshebels 76 von der Dreh-/Schwenklinie
auf einer Höhe
von 1/3 der Gesamthöhe
der Toastertür
positioniert sein.
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Wie
in 5B und 6A gezeigt
ist, variiert die Strecke L mit der Änderung des Drehwinkels der
Toastertür 40.
Demgemäß ändert sich
für jedes Gewicht
W das Drehmoment bei Drehung der Toastertür 40.
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Wenn
die Toastertür 40 vollständig geschlossen
ist, wirkt eine Rückstellkraft,
die von dem elastischen Element 79 (das einen vorbestimmten
Elastizitätskoeffizienten
aufweist) induziert wird, auf die Toastertür 40 ein und hält die Toastertür 40 in
einer geschlossenen Position. Wenn die Toastertür 40 geöffnet wird
(wenn der Drehwinkel von 0° an
zunimmt), vergrößern sich
die Strecke L und daher das Drehmoment. Unter dem Schwellendrehwinkel
ist die von dem elastischen Element 79 induzierte Rückstellkraft größer als
das Drehmoment. Demgemäß würde die Toastertür 40 von
dem elastischen Element beeinflusst und zu einer geschlossenen Position
hin tendieren, wenn sie bei einem geringerem Drehwinkel als dem
Schwellenwinkel sich selbst überlassen
würde.
Wenn die Toastertür 40 bis
zu dem Schwellendrehwinkel (z.B. etwa 80°) gedreht wird, nähert sich das
Drehmoment der von dem elastischen Element 79 induzierten
Rückstellkraft
an. Wenn die Toastertür 40 über den
Schwellendrehwinkel hinaus gedreht wird, überschreitet die Kraft des
Drehmoments die Rückstellkraft
des elastischen Elements 79. Wenn die Toastertür 40 bei
einem größeren Drehwinkel
als dem Schwellendrehwinkel sich selbst überlassen würde, würde sie von ihrem eigenen Drehmoment beeinflusst
und zu einer Öffnungsposition
hin tendieren.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise des Mikrowellenofens mit einem Toaster
gemäß der vorliegenden
Erfindung näher
beschrieben.
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Gemäß 5A sind
die Eingänge 52 und 62 anfänglich von
der Toastertür 40 verschlossen.
Auch wenn die Toastertür 40 geschlossen
ist, übt
das elastische Element 79 eine Rückstellkraft auf den Verbindungshebel 76 aus,
die größer ist
als das Drehmoment, so dass die Toastertür 40 mit der Toasterplatte 32 Kontakt
hält. Da
der Abstand bzw. die Strecke zwischen dem Schwerkraftzentrum der
Toastertür 40 und
Dreh-/Schwenklinie bei der geschlossenen Position Null wird, ist
das Drehmoment der Toastertür 40 vernachlässigbar.
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Um
die Toastertür 40 zu öffnen, muss
eine externe Kraft, die größer ist
als die Rückstellkraft
des elastischen Elements 79, aufgebracht werden. Falls eine
unerwartete externe Kraft auf die Toastertür 40 einwirkt, kann
die Toastertür
trotzdem nicht über
den Schwellendrehwinkel hinaus gedreht/geschwenkt werden. Vielmehr
wird die Toastertür 40 durch
die Rückstellkraft
des elastischen Elements 79 unmittelbar geschlossen. Falls
der Benutzer eine größere Kraft
auf den Handgriff 41' aufbringt
als die Rückstellkraft
des elastischen Elements 79, dreht sich die Toastertür 40 um
die an deren unteren Abschnitt vorgesehene Scharnieranordnung über den
Schwellendrehwinkel hinaus und nimmt die in 5B dargestellte
geöffnete
Position ein. Gleichzeitig wird der Verbindungshebel 76 von
der Toastertür 40 gezogen, überwindet
die von dem elastischen Element 79 bereitgestellte Rückstellkraft,
steht über
die Hebelschlitze 51a und 64 hinaus und bewegt
die Hülse 72 entlang
und innerhalb der Bewegungsschlitze 54 derart, dass die
Hülse 72 die
Ablagehalterung 70 in Richtung zum Vorderende des Toastergehäuses 50 hin
bewegt.
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Anschließend steht
ein Abschnitt der Ablage bzw. Schale 74, die an der Ablagehalterung 70 befestigt
ist, vom Eingang 72 um eine vorbestimmte Strecke vor.
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Wenn
sich die Toastertür 40 zu
einer Öffnungsposition
von einem Vorderende des Toasters weg bewegt, nähert sich, wie oben erwähnt wurde, das
Drehmoment der Toastertür 40 der
von dem elastischen Element 79 induzierten Rückstellkraft
an. Wenn die Toastertür 40 sich
dem Schwellendrehwinkel nähert und
diesen überschreitet,
wird das Drehmoment gleich der von dem elastischen Element 79 induzierten
Rückstellkraft
und übersteigt
diese. Nachdem die Toastertür 40 über den
Schwellendrehwinkel hinaus gedreht worden ist, kann ein Benutzer demgemäß die Tür freigeben
und sie wird sich nicht schließen.
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Wenn
gemäß 6A die
Toastertür 40 in
einer Öffnungsposition
angeordnet ist, kann ein Nahrungsmittel B auf der Schale bzw. Ablage 74 angeordnet
werden. Anschließend
kann, wie 6B darstellt, die Toastertür 40 zu
einer Schließposition
zum Vorderende der Toastertür 40 hin
gedreht/geschwenkt werden. Es ist anzumerken, dass es nicht erforderlich
ist, dass ein Benutzer die Toastertür 40 vollständig schließt. Wenn
beispielsweise der Benutzer die Toastertür 40 zu der geschlossenen
Position über
den Schwellenwinkel hinaus dreht, zieht die von dem elastischen
Element 79 induzierte Rückstellkraft den
Verbindungshebel 76 zu einer Rückseite des Toastergehäuses 50.
Gleichzeitig bewegt sich die Hülse 72 zur
Rückseite
des Bewegungsschlitzes 54 und die Ablagehalterung 70 bewegt
sich in das Toastergehäuse 50 hinein.
Wenn sich die Ablagehalterung 70 in das Toastergehäuse 50 bewegt,
wird gleichzeitig die Ablage 74 in das Toastergehäuse 50 und
zwischen die Heizelemente 80 eingeführt. Anschließend können die
Heizelemente 80 aktiviert werden, um für das Toasten eines auf der
Ablage 74 angeordneten Nahrungsmittels geeignete Hitze
zu erzeugen.
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Beim
Erzeugen der zum Toasten des Nahrungsmittels geeigneten Hitze strömt die erzeugte Hitze
durch den Toastereingang 62 an die Toaster-Vorderseite 60 bis
zur Rahmenoberfläche 45', die auf der
Rückseite
der Toastertür 40 angeordnet
ist. Da die Kante bzw. der Rand 47 des Türrahmens
von dem Türschutz 48 bedeckt
ist, strömt
die erzeugte Wärme
nicht über
den Rand 47 zur Türplatte 41.
Daher kann verhindert werden, dass in dem Toaster 30 erzeugte
Wärme zur
Türplatte 41 hin
strömt.
Demgemäß kann verhindert
werden, dass die Wärme
zur Türplatte 41 strömt, und
die Türplatte 41 verformt sich
nicht infolge von Hitze und der Benutzer kann sich nicht verbrennen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird verhindert, dass etwaige
von dem Verbindungshebel 76 abgeleitete Wärme auf
die Türplatte 41 übertragen
wird, da das zweite Ende des Verbindungshebels 76 mit dem
Verbindungsvorsprung 46 des Türrahmens 45 gekoppelt
ist. Wenn beispielsweise der Verbindungsvorsprung 46 in
der Türplatte 41 ausgebildet
wäre, würde er infolge
der von dem Verbindungshebel 76 abgeleiteten Wärme schmelzen.
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Wenn
der Benutzer den Türhandgriff 41' zieht, beispielsweise
nachdem der Toastvorgang des Nahrungsmittels abgeschlossen ist,
dreht sich die Toastertür 40 um
die oben genannte Achse und öffnet
sich, wie 6A zeigt. Gleichzeitig steht
ein Teil der Ablage 74 aus dem Toastereingang 72 der
Toaster-Vorderseite 60 um eine vorbestimmte Strecke vor. Demgemäß wird ein
Nahrungsmittel B, das auf der Ablage 74 angeordnet ist,
aus dem Toastergehäuse 50 entsprechend
der Drehung der Toastertür 40 entfernt,
wodurch ein Benutzer das Nahrungsmittel einfach aus dem Toaster
entnehmen kann, ohne sich zu verbrennen.
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Nach
wie vor gemäß 5A–6B haltert der
Flansch 75 die Rückseite
des Nahrungsmittels B. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann der Flansch 75 angezogen werden, um das Nahrungsmittel
aus dem Toastergehäuse 50 herauszustoßen bzw.
-drücken,
wenn das Nahrungsmittel am Gehäuseeingang 52 der
Gehäuse-Frontplatte 51 steckenbleiben
würden.
Beispielsweise könnte
das Nahrungsmittel B am Gehäuseeingang 52 steckenbleiben,
wenn es z.B. nur leicht auf der Ablage 74 ruht.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der Toastertür 40 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf 4 erläutert.
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Gemäß 4 wird
die Türplatte 41 so
angeordnet, dass die Rückseite
der Türplatte 41 nach oben
gewandt ist. Als nächstes
wird der Türrahmen 45 an
den Halterungen 42 so positioniert, dass ein Ausschnittteil 47' am Haken 42' angeordnet
ist und die Einsetzführung 43 von
dem Rand 47 bedeckt ist. Der Türrahmen 45 kann dann
in einer Richtung zu dem Scharnierstift 41h hin bewegt
werden, wodurch ein Ende des Ausschnittteils 47' in den Haken 42' eingeführt wird
und die Einsetzführung 43 freigibt.
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Während das
erste Ende des Verbindungshebels 76 mit der im Toastergehäuse 50 vorgesehenen
Hülse 72 verbunden
wird, steht der zweite der Verbindungshebel 76 durch die
Hebelschlitze 64, 51a und 49 der Toaster-Vorderseite 60,
der Gehäuse-Frontplatte 51 und
des Türschutzes 48 vor
und wird dann am Verbindungsvorsprung 46 befestigt.
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Der
Türschutz 48 kann
zwischen den Türrahmen 45 und
eine auf der der Oberkante 47 des Türrahmens 45 entsprechenden
Rückseite
der Türplatte 41 vorgesehene
Innenwand eingefügt
werden. Der Türschutz 48 wird
durch Befestigen der Vorsprünge 44 an
jeweiligen Nuten bzw. Rillen 48 festgestellt. Die Abstufungsabschnitte 48j des
Türschutzes 48 (in 3 gezeigt)
können
an der Einsetzführung 43 befestigt
werden. Durch Sichern der Vorsprünge 44 an den
Nuten bzw. Rillen 48 wird der Rand 47 wirksam in
den Türschutz 48 gedrückt, und
der Türrahmen 45 wird
dadurch an der Toastertür 40 befestigt.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Türplatte 41 mit
der Toasterplatte 32 über
die Scharnieranordnung vor dem Koppeln des Türschutzes 48 mit dem
Türrahmen 45 gekoppelt werden.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Türplatte 41 mit
der Toasterplatte 32 vor oder nach dem Koppeln des Verbindungshebels 76 mit
dem Türrahmen 45 gekoppelt werden.
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Der
Mikrowellenofen mit einem Toaster gemäß der vorliegenden Erfindung
hat die folgenden Vorteile:
Der einen Toaster aufweisende Mikrowellenofen
erleichtert das Einbringen und Entnehmen eines Nahrungsmittels in
das und aus dem Toastergehäuse 50. Beispielsweise
kann die Schale bzw. Ablage 74 entsprechend der Öffnungs-
und Schließposition
der Toastertür 40 in
das Innere des Toastergehäuses 50 eingebracht
oder aus diesem entnommen werden. Der Flansch 75 haltert
die Rückseite
eines Nahrungsmittels und kann ein Nahrungsmittel aus dem Innern des
Toastergehäuses 50 herausstoßen.
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Gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung sind keine zusätzlichen Verriegelungsvorrichtungen
erforderlich, um die Toastertür 40 in
einer geschlossenen oder offenen Position zu halten. Beispielsweise
bleibt die Toastertür 40,
wenn sie in einer geschlossenen Position angeordnet ist, infolge
der von dem elastischen Element induzierten Rückstellkraft geschlossen. Außerdem bleibt
die Toastertür 40 infolge
der Kraft des von dem Gewicht der Toastertür 40 induzierten Drehmoments
geöffnet,
wenn die Toastertür 40 über einen
Schwellendrehwinkel hinaus gedreht und in eine Öffnungsposition gebracht wird.
Schließlich
schließt
sich die Toastertür
automatisch, wenn die Toastertür
aus der Öffnungsposition bis
zu dem Schwellendrehwinkel hin gedreht wird, wodurch die bequeme
Handhabung des Toasters durch den Benutzer verbessert wird.
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Gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung wird aufgrund des Vorhandenseins des
Türschutzes 48 und
des Türrahmens 45 verhindert,
dass Wärme
aus dem Innern des Toasters zu der Toasterplatte 41 strömt. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass die Toastertür 40 durch
Hitze beschädigt
wird und sich der Benutzer durch in dem Toaster erzeugte Hitze verbrennt,
während
die Toastertür 40 geschlossen
wird. Da der Verbindungshebel 76 aus Metall hergestellt
ist, wird die Strapazierfähigkeit
des Toasters verbessert.
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Ferner
sind keine zusätzlichen
Werkzeuge beim Befestigen des Türrahmens 45 und
des Türschutzes 48 an
der Türplatte 41 erforderlich,
wodurch die Herstellungsschritte vereinfacht werden.