DE24425C - Injektor - Google Patents

Injektor

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DE24425C
DE24425C DENDAT24425D DE24425DA DE24425C DE 24425 C DE24425 C DE 24425C DE NDAT24425 D DENDAT24425 D DE NDAT24425D DE 24425D A DE24425D A DE 24425DA DE 24425 C DE24425 C DE 24425C
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
steam
channel
overflow
injector
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Active
Application number
DENDAT24425D
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English (en)
Original Assignee
E. WOHLERS in New-York, V. St. A
Publication of DE24425C publication Critical patent/DE24425C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/467Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerungen beziehen sich auf jene Klasse von Injectoren, bei welchen ein Ansaugen mittelst eines Ejectors nöthig ist, um dieselben in Gang zu setzen. Die Erfindung besteht in einem Injector, bei welchem die Dampfkammer und ihr Ventil und der durch ein Ventil verschlossene Dampfkänal, welcher zu dem Ejector führt, auf der einen Seite des Injectorkörpers und das Wasserzuflufsrohr mit seinem Ventil auf der anderen Seite des Injectorkörpers angegossen sind.
Dampfkammer und Dampfkanal für den Ejector und Wasserzuflufs sind also mit dem Injectorkörper in Eins vereinigt. Die Dampfkammer ist von der Saugekammer innerhalb des Injectorkörpers durch eine zwischenliegende Kammer getrennt, um die Dampfbildung in der Saugekammer und die daraus resultirende Vernichtung des Vacuums zu verhindern.
Der Dampfkanal des Ejectors breitet sich rund um die eine Hälfte des Injectorkörpers aus und endigt in einen Stutzen im Ueberlaufrohr der Ueberlaufkammer. Der Ueberlaufkanal desselben breitet sich rund um die andere Hälfte des Injectorkörpers aus.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen verticälen Längsschnitt durch den Injector dar, die Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte nach x-x und y-y, Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Injectorkörper A der Hauptkörper des Apparates, in dessen Innern das Mundstück α für den Dampf, die mit einander verbundenen Düsen b und b1 und der Austrittstutzen d sämmtlich axial und in den gehörigen Entfernungen von einander angeordnet sind.
Der Dampfeintritt B ist auf einer Seite des Injectorgehäuses A angeordnet, der Wasserzuflufs C auf der anderen Seite desselben. Die Dampfkammer B ist mit einem Ventil B1, der Wasserzuflufs C mit einem Regulirventil C1 versehen.
Zwischen der Dampfkammer B und der Saugekammer α1 befindet sich die halbringförmige Kammer B^, welche von der Kopfwand des Injectorgehäuses A, der Wand der Saugekammer und einer Seitenwand der Dampfkammer eingeschlossen ist, wie Fig. 1 deutlich zeigt. Diese zwischenliegende Kammer 2?2 erstreckt sich von dem Ventil B1 der Dampfkammer B bis zu dem Mundstück α und verhindert so die directe Berührung des Dampfes mit der Wand der Saugekammer a\ Letztere wird auf diese Weise nicht durch den Dampf erhitzt, und infolge dessen wird auch nicht das Vacuum durch die Entstehung von Dampf beeinträchtigt oder gar vernichtet.
Die zwischenliegende Kammer B2 ist mit einem in der Achse des Injectors angeordneten, leicht entfernbaren Schraubenstutzen a2 versehen, so dafs, wenn derselbe abgeschraubt wird, das Mundstück a, die Düsen b und b1 und der Austrittstutzen d durch Einführung einer passenden Reinigungsvorrichtung bequem gereinigt werden können, wenn aus irgend einer Ursache der Injector nicht mehr zur Zufriedenheit arbeiten sollte. Gegenüber dem Dampfventil B ist in der Dampfkammer das Hilfsventil D angeordnet.
Das Hülfsventil D verschliefst einen Dampfkanal D1, welcher erst an dem Injectorgehäuse entlang läuft, dann auf einer Seite desselben

Claims (1)

  1. herum nach dem Mundstück /, welches im Innern des Ueberlaufrohres F der Ueberlaufkammer G angeordnet ist. Das Ueberlaufrohr F communicirt mit der atmosphärischen Luft und ist mit der Ueberlauf kammer G im Innern des Injectorgehäuses durch einen mit Ventil verschliefsbaren Kanal f1 verbunden, welcher sich, gegenüber dem Dampfkanal D\ um den Injectorkörper herum ausdehnt, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Der Ejectorkanal Όλ und der Kanal fl sowohl, welcher die Ueberlaufkammer G mit dem Ueberlaufrohr F verbindet, wie auch die Dampfkammer B und der Wasserzuflufs C sind sämmtlich mit dem Injectorkörper in einem Stück vereinigt, sie bilden ein einziges Gufsstück, Fig. 1. Die Wirkungsweise des Injectors ist dieselbe wie die anderer Injectoren, welche mit einem Ejector versehen sind. Zunächst wird das Hülfsventil D geöffnet, so dafs der Dampf durch den Ejectorkanal 2?1, das Mundstück/und Ueberlaufrohr F ins Freie treten kann. Der Dampf erzeugt dadurch ein Vacuum in der Ueberlaufkammer G, infolge dessen das Wasser im Wasserzuflufsrohr C steigt und durch die mit einander verbundenen Düsen, Ueberlaufkammer und den Ueberlaufkanal nach dem Ueberlaufrohr F nachstürzt. Sobald das Wasser durch das Rohr F austritt, wird das Dampfeinlafsventil B1 geöffnet und der Injector beginnt zu arbeiten, indem der Dampf durch die Trennungskammer B1 und das Mundstück α eintritt, so dafs er auf das Wasser wirken kann und dasselbe durch die Düsen und das Austrittmundstück in bekannter Weise hindurchtreibt.
    Da der Dampf keinen nachtheiligen Einflufs auf das Vacuum in der Saugekammer ausüben kann, so arbeitet der Injector exact und mit voller Kraft und in zuverlässiger und wirksamer Weise.
    Pa τ ε nt-Ans ρ ruch:
    Bei Injectoren die Anordnung der Kammer i?2 zwischen Dampfeinlafs B und Saugekammer α in Verbindung mit dem zum Ejector/ führenden Kanal D1, welch letzterer durch den Kanal /' mit der Ueberlaufkammer G in Verbindung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT24425D Injektor Active DE24425C (de)

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