DE14670C - Neuerungen an Injektoren - Google Patents

Neuerungen an Injektoren

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DE14670C
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Germany
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DENDAT14670D
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S. BORLAND in Manchester (England)
Publication of DE14670C publication Critical patent/DE14670C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59: Pumpen.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung eines Injectors, dessen eigentümliche Düsenconstruction die directe Einschaltung desselben in die in gerader Richtung fortlaufende Speiseleitung, ähnlich wie bei Durchgangsventilen, gestattet.
Diese eigenthümliche Anordnung des Injectors hat den Vortheil, dafs die Anschlüsse der Dampf- und Speiserohrleitungen nicht abgelöst zu werden, brauchen, wenn es erforderlich sein sollte, die Düsen des Injectors zu untersuchen, herauszunehmen oder durch andere zu ersetzen.
Die Erreichung dieses Zweckes machte eine von allen bekannten Injectoren abweichende Düsenconstruction erforderlich, da das dem Düsensystem zugeführte Wasser nicht, wie üblich, der Axenrichtung der Düsen folgend, sondern die Condensations- und Ueberdruckdüse äufserlich umspülend, gegen die angenommene Richtung rückläufig in die Druckrohrleitung gelängt. In der Axenrichtung des Düsensystems ist hier der Ueberlauf- oder sogen. Schlabberraum angeordnet, so dafs der Anschlufsstutzen dieses mit dem Anschlufsstutzen der Druckrohrleitung gegen die bekannte Einrichtung gewissermafsen ihre Lage zur Axenrichtung des Düsensystems vertauscht haben.
Ein nach vorstehenden Bedingungen construirter, saugender Injector ist in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Längenschnitt, in Fig. 2 in der äufseren Ansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt im Längenschnitt einen nicht saugenden Injector; Fig. 4 und 5 zeigen eine untere bezw. obere Ansicht desselben. Die Details sind in Fig. ιa bis ie dargestellt, und zwar giebt Fig. ι a einen Lätigenschnitt durch die Ueberdruckdüse, rechtwinklig zu der in Fig. 1 gezeichneten Lage; Fig. ib einen Querschnitt nach der Linie C-D\ Fig. ic einen desgleichen nach E-F; Fig. 1 d desgleichen nach A-B und Fig. ι e eine äufsere Ansicht der Ueberdruckdüse.
Wie schon eingangs erwähnt, sind die Düsen zum Herausnehmen aus dem Injectorgehäuse eingerichtet. Das letztere besteht aus dem. Zwischenstück α mit den einander in gerader Linie gegenüber befindlichen Anschlufsstutzen für den Wasserzuflufs w und die Speiserohrleitung s und dem cylindrischen Gehäuse b, welches mittelst Gewinde oder Flantschenverschraubung mit a verbunden ist. Das Zwischenstück α ist aufserdem noch mit einem Anschlufsstutzen zur Verbindung mit dem Gehäuse einer Regulirspindel oder mit einem geeigneten Ventil für den Dampfzutritt versehen; dieser Anschlufsstutzen befindet sich in der Düsenrichtung gegenüber dem Anschlufsstutzen für das Gehäuse b, und dient gleichzeitig zur Aufnahme der Dampfdüse d. Durch eine im Innern, wie beim Durchgangsventil, angeordnete Zwischenwand c wird der Wasserzuflufs von der Speiseleitung ί getrennt. Diese Zwischenwand ist in der Richtung der Dampfdüse zur Aufnahme der hier dicht eingepafsten Sammel- oder Condensationsdüse d1 ausgebohrt. Die Ueberdruckdüse d2 ist in einer die axiale Lage sichernden Weise mit der Sammeldüse d1 verbunden und dichtet am anderen Ende mittelst eines erweiterten Konus im Gehäuse b ab, oberhalb dieser Dichtung einen ringförmigen Raum ο lassend, welcher mit dem Stutzen ί communicirt.
Die eigenthümliche Form der Ueberdruckdüse d2 ist durch die ihr zugewiesenen Functionen, dem Speisewasser eine rückläufige Bewegung zu ertheilen und dem Ueberlaufwasser den Austritt nach dem in der Axenrichtung der Düsen angeordneten Schlabberraum zu gestatten, bedingt. Zu diesem Zweck ist die axiale Bohrung u zur Aufnahme des Dampfund Wassergemisches nicht durch die ganze Länge der Düse durchgeführt, sondern mündet in einen quer durch die Düse gelegten Kanal k, welcher somit die Communication der Sammeldüse mit dem Raum ο und dem Ausflufsstutzen j herstellt. Am Uebersprung e von der Sammeldüse zur Ueberdruckdüse zweigen innerhalb der Düsenwand parallel zur Axe Kanäle / ab, welche sich im Hohlraum η des konischen Anlaufes m vereinigen und hier mit dem Schlabberraum communiciren, welcher mit einem beliebig construirten Schlabberventil ν verbunden sein kann.
Die Handhabung dieses Injectors ist übereinstimmend mit der der bekannten Injectoren mit festen Düsen. Der Dampf tritt, mittelst der Spindel r oder eines Dampfventils regulirt, durch die Dampfdüse d in die Sammel- oder Condensationsdüse d1 und führt das durch w empfangene Wasser der Ueberdruckdüse d2 zu, von wo aus dasselbe, die Condensationsdüse umspülend, nach der Speise- oder Druckrohrleitung gedrückt wird, wobei das beim Ingangsetzen am Uebersprung e überfliefsende Wasser durch / nach dem Schlabberraum geleitet wird.
Es ist einleuchtend, dafs, um zu den Düsen zu gelangen, es nur erforderlich ist, das Gehäuse b von α abzuschrauben, um die Reinigung oder den Ersatz der Düsen mühelos zu bewerkstelligen, ohne die Dampf- oder Wasserrohrverbindungen zu beeinflussen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Die Construction eines Injectors, in welchem das vom Dampf getriebene Wasser in der Ueberdruckdüse veranlafst wird, eine rückläufige Bewegung anzunehmen und auf dem Wege nach dem Ausflufsstutzen die Ueberdruck- und Condensations- oder Sammeldüse umspült.
2. Die Combination des Zwischenstückes a, welches mit in gerader Linie einander gegenüber befindlichen Wasser-Ein- und Ausflufsstutzen versehen ist, mit dem cylindrischen Gehäuse b, in welchem in der Axenrichtung der Schlabberraum angeordnet ist.
3. Die Combination der Düsen d1 und d" mit dem Zwischenstück α und Gehäuse b, welches in der Axenrichtung mit dem Schlabberraum verbunden ist.
4. Die Construction der Ueberdruckdüse, deren axiale Bohrung in den quer durch die Düse geführten Kanal k mündet und welche vom Uebersprüngraum e parallel zur Axe Kanäle ζ hat, die nach dem Schlabberraum im Gehäuse b führen.
5. Die tellerartige Erweiterung m der Ueberdruckdüse, welche im Gehäuse b abdichtet und den Ueberdruckraum vom Schlabberraum trennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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