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Wenn der Ejektor in Tätigkeit ist, würde der Druck während des Durchganges durch die Düse und den Diffusor sich gemäss der im Diagramm nach Fig. 3 gezeigten Kurve ändern müssen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Sobald das Verhältnis der grössten und kleinsten Querschnitte des sich erweiternden Kogetstückns gross wird, ist der Ejektor schwer anzulassen und zeigt Unregelmässigkeiten im Gange, die von plötzlich auftretenden Drucksteigerungen im Diffusor herrühren.
Um nun zu erreichen, dass der Druck entlang dem Diffusor allmählich zunimmt, wird nach der Erfindung dem Diffusor die in Fig. 4 dargestellte Form gegeben.
Der sich in der Strömungsrichtung verengende Teil des Diffusors ist aus einer Reihe von Kegelstutzrohren A', ! 10, 11, 12 zusammengesetzt, die hintereinander angeordnet sind und die man als aufeinanderfolgende Teile des sich verengenden kegelstutzförmigen Rohres in Fig. 2 betrachten kann. Diese Rohrteile sind in auf der Achse des Diffusors senkrecht stehende Zwischenwände eingesetzt, die die Kammern 14, 15, 16, 17, 18'voneinander- trennen.
Jede Zwischenwand ist mit einem Ventil (19, 20, 21, 22, 23) verseheh, Die Ventile öffnen sich in einer zur Strömungsrichtung des Mittels im Diffuser entgegengesetzten
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einer beliebigen Gesetzmässigkeit geregelt werden kann. Infolge dieser Anordnung ist der Druckunterschied, der zwischen zwei benachbarten Kammern im Diffusor entstehen kann, begrenzt, u. zw. hängt die Begrenzung nur von der Belastung des die betreffenden zwei Kammern verbindenden Ventiles ab.
Der Unterschied der Drücke an den beiden Enden eines jeden der Rohrstücke 8, 9, 10, 11, 12 ist ebenfalls in gleicher Art begrenzt.
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legende Regel liefert ein Ergebnis, das sich um so mehr dem bestmöglichen, nach dem früher entwickelten (lesetz über die beste Kraftleistung erzielbaren Ergebnis nähert, je grösser die Anz ! Üi ! der Tei ! rohrstutzon ist, aus denen der Diffusor besteht.
Die Ventile in dein in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiele sind klappenventile, die Öffnungen in den Zwischenwänden verschliessen und durch Stellgewichte beschwert sind. Selbstverständlich können auch Ventile anderer. Art verwendet werden. Statt jede Kammer mit der benachbarten durch ein Ventil zu verbinden, können bei entsprechender Regelung
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ejektor zun@chst anderen Dampf ansaugen oder fördern und dann die Flüssigkeit, die zur Kondensation gedient hat, ansaugen und in die Aussenluft treiben soll. Diese letzterwähnte Arbeitsweise ist die allgemeinste; für sie dient die in Fig. r) dargestellte Ausfübrungsfnrm desEjektors.
In die Höhlung der Düse 4 dieses Ejektors dringt eine Nadel 26. die durch eine geeignete Bewegungsvorrichtung eingestellt werden kann, um die liehte Weite des Halses
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/.) !. drei. wird vorteilhaft möglichst gross genommen.
Falls das den Diffuser durchströmende Gemenge nicht kondensierbar ist oder nicht kondensiert zu werden braucht, schliesst man an den verengten Diffusorteil einfach den sich erweiterndenVorderteilan.
Wird z. H. angenommen, dass Wasserdampf aus der Düse 4 strömt und den durch den Kanal 2 in die Kammer 1 strömenden Wasserdampf mitreisst, so tritt ein Augenblick
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diesen Stutzen in einen folgenden Rohrstut, zen 59 hineinragen tapsen nnd den ringförmigen Raum zwischen den beiden Rohrstutzen 30 und 39 mittels des Kanals 40 mit dem Kondens- wasserbehälter in Verbindung setzen.
Die Kondensation erfolgt im Rohrstutzen 39 oder in den folgenden Rohrstutzen 41, 42. Die Druckerhöhung in den Rohrstutzen 89, 41 und 42 wird ebenso wie in den vorhergehenden Fällen durch Ventile begrenzt, u. zw. dienen hiezu die Ventile 37, 43 und 44 ; man gelangt schliesslich zu dem am Ausgangsende des Rohrstutzens 45 herrschenden Druck der Aussenluft. Verfügt man über Kondenswasser unter Druck, so hat man nur die Düsennadel 26 entsprechend zu handhaben, um den Ejektor (Fig. 5) in Tätigkeit zu setzen. Müsste dagegen das Kondensationswasser angesaugt werden, so müsste im Zeitpunkt des Anlassens der Dampfdruck am Ausströmende des Rohrstutzens 30 um so viel höher als der Druck der Aussenluft sein, dass das Ausströmen des
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könnte.
Da dies allgemein nicht möglich ist, so muss man den kegelförmigen Rohrstutzen 45 in einen kleinen Dampfejektor 46 münden lassen, der bei 47 in die freie Luft ragt und durch den Kanal 48 gespeist wird (Fig. r)). Dieser kleine Ejektor dient nur zum Anstehen der Leitung 40 und wird abgestellt, sobald Wasser durch das Rohr 47 ausstömt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ejektor oder ähnliches Strahlgebläse für zusammendrückbare Flüssigkeiten mit einer sich zunächst verengenden und dann sich erweiternden Düse, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verengende Düsenteil in eine Anzahl von gesonderten Abschnitten geteilt ist und der Druck am Ausströmende jedes Abschnittes durch ein Druckbegrenzungsventil geregelt wird, um eine stufenweise Druckzunahme in dem sich verengenden Teil der Ausströmdüse herbeizuführen.