AT72840B - Rußausblasevorrichtung für Kesselrohre. - Google Patents

Rußausblasevorrichtung für Kesselrohre.

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AT72840B
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Schmidt Sche Heissdampf
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 EMI1.1 
 
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 EMI2.1 
 Dampfstrahles ist, desto weiter entfernt von der verlängerten Mittelachse der Spindel d   trifit   er die gegenüberliegende Wand bzw. die von ihr ausgehenden Heizrohre. Der Dampfstrahl wird also die am weitesten von der Mittelachse der Spindel   d   entfernten Heizrohre schon bei Beginn der Vorschubbewegung der Spindel   d   treffen, während die weniger entfernt liegenden Heizrohre von dem Dampfstrahl erst bei zunehmendem Vorschub der Spindel erreicht werden, so dass schliesslich bei ganz vorgeschobener Spindel der Dampfstrahl auch diejenige Rohre trifft, welche in unmittelbarer Nähe der verlängerten Mittelachse der Spindel d liegen. 



   Wird in der Kappe k nur eine Düse kl angeordnet, dann muss der Vorschub der Spindel d der Entfernung zwischen den beiden Verbrennungskammerwänden ungefähr entsprechen, weil die Düse kl in einem solchen Winkel anzuordnen ist, dass der durch sie hindurchgehende Dampfstrahl bei Beginn der Vorwärtsbewegung der Spindel d die äussersten Heizrohre trifft. Der Vorschub der Spindel kann aber beträchtlich verringert werden, wenn in der Kappe zwei oder mehr Düsen   kl,      usw.   mit verschiedenen Neigungswinkeln angeordnet werden. Das Ausblasen der sämtlichen Heizrohre eines Bündels kann dann in kürzerer Zeit erfolgen. 



   Die Bedienung der neuen Russausblasevorrichtung kann durch ein Handrad erfolgen, das auf dem hinteren Teil der Spindel angebracht wird. Wegen der hohen Temperaturen, die insbesondere auf Seedampfern in dem Raume an den Hinterseite der Kessel herrschen, empfiehlt es sich jedoch, geeignete Antriebsvorrichtungen anzubringen, die von der Seite aus in Betrieb gesetzt werden können. Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, wie man mit Hilfe einfacher Kettentriebe die einzelnen Blasvorrichtungen betreiben kann. An jedem Kessel A sind drei solcher Vorrichtungen angebracht. An den hinteren Enden der Spindeln d,   x   sitzen die Ketten- 
 EMI2.2 
 Räder sitzen Handräder, Kurbeln oder dgl. 



   Das zur Reinigung dienende Medium wird durch die   Leitungen 117   zugeführt, die mit Absperrgliedern t, versehen sind. Auch werden zweckmässig an geeigneten Stellen der Leitungen   M ? Hähne   oder dgl. für die Entwässerung angeordnet. 



   Im vorstehenden ist angenommen, dass Dampf als Druckmittel bei Anwendung des Apparates benutzt wird. was im allgemeinen das   zweckmässigste   sein wird. Es kann aber selbstverständlich auch irgend ein anderes geeignetes   gasförmiges Druckmittel,   z. B. Pressluft, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Russausblasevorrichtung für Kesselrohre, bei der eine durch Gewinde bewegbare Hohl- EMI2.3 das Betnebsmittel reicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlspindel hinter der bzw. Jen Eintrittsoffnungen für das Betriebsmittel mit einer Verstärkung und die Überleitkammer gegenüber dieser Verstärkung mit einer Sitzfläche versehen ist, die mit der Verstärkung der Spindel zu- sammen bei zurückgedrehter Stellung der Spindel die Verhindung zwischen der Uberleitkammer unddemSpindelkanalunterbricht.
AT72840D 1913-12-02 1914-10-02 Rußausblasevorrichtung für Kesselrohre. AT72840B (de)

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AT72840D AT72840B (de) 1913-12-02 1914-10-02 Rußausblasevorrichtung für Kesselrohre.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919790A1 (de) * 1978-05-17 1979-11-22 Union Carbide Corp Verfahren zum entkoken von befeuerten heizrohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919790A1 (de) * 1978-05-17 1979-11-22 Union Carbide Corp Verfahren zum entkoken von befeuerten heizrohren

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