CH212269A - Gasturbinenanlage. - Google Patents

Gasturbinenanlage.

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CH212269A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/36Open cycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/08Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Gasturbinenanlage.       Die     Erfindung    betrifft eine     Gasturbinen-          anlage,    bei der das Arbeitsmittel     in    minde  stens einem Kompressor verdichtet, einer Er  hitzung unterworfen und     in    mindestens einer  Turbine wieder entspannt wird, und bei       Ier        im    entspannten Arbeitsmittel enthaltene  Wärme in einem     Rekuperator    wieder nutzbar  gemacht wird.

   Für solche Anlagen, insbeson  dere wenn sie mit grossem Verbrennungsluft  überschuss arbeiten, ist es bekannt, die Ver  brennung so durchzuführen, dass nicht die  gesamte Luftmenge zur     eigentlichenVerbren-          nung    herangezogen wird, sondern beispiels  weise im Luftstrom ein besonderer Einsatz  aus feuerfestem Blech angeordnet ist, inner  halb welchem die Verbrennung erfolgt. Als  Verbrennungsluft dient dann nur diejenige,  die durch diesen Einsatz durchtritt, während  der übrige Teil der Luft um den Einsatz       herumströmt.    Am Austritt des Einsatzes  werden die beiden Luftströme gemischt und  gelangen mit der für die     Schaufelung    zuläs  sigen Temperatur in die Turbine.

   Dies hat  aber den Nachteil; dass die Strömungsge-         schwinfdigkeit    innerhalb und ausserhalb des  Einsatzes infolge desselben Druckabfalles in  beiden Teilwegen dieselbe ist und dass die       Durchmischung    von Verbrennungsluft und       Brennstoff    grosse Schwierigkeiten mit sich  bringt, beziehungsweise einen grossen Brenn  raum     erfordert.     



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, bezie  hungsweise die Wärmezufuhr zu fördern, ist  nun gemäss der Erfindung für den Teil des  Arbeitsmittels, der einer der Turbine vorge  schalteten Wärmezufuhr zugeleitet wird,  ein von dem Weg     -des        übrigen    Teils des Ar  beitsmittels getrennter Weg vorgesehen, wobei  der getrennte Weg einen kleineren spezifi  schen Strömungswiderstand als der Weg des  übrigen     Teils        aufweist.    Dies kann beispiels  weise derart geschehen, dass der Raum für die  Wärmezufuhr     unmittelbar    an einem Teil der       Rekuperatorelemente,    die als Taschen- oder  Rohrelemente ausgebildet sein können, ange  schlossen ist,

   so     dass    die durch den Raum  für die Wärmezufuhr strömende     Arbeitsmit-          telmenge    vom     Eintritt    in den     Rekuperator         bis zum Austritt aus dem Raum für die  Wärmezufuhr nicht mit dem übrigen Teil des  Arbeitsmittels in Verbindung tritt. Das dem       Raum    für die Wärmezufuhr zugefügte Ar  beitsmittel kann aber auch unter Umgehung  des     Rekuperators    dem Raum für die Wärme  zufuhr unmittelbar zugeführt werden und  dadurch von dem übrigen Teil des Arbeits  mittels, das     Iden        Rekuperator    durchströmt, ge  trennt sein.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 sind Diagramme für den  Druckverlauf     imArbeitsmittel,    zwischen dem       Austritt    aus dem Verdichter und dem Ein  tritt in     .die    Turbine bei bekannten Anlagen  und gemäss der     Erfindung;          Fig.    8 zeigt eine     Gasturbinenanlage,    zum  Teil im Schnitt, bei welcher der     Brennraum     unmittelbar an einen Teil der     Rekuperator-          elemente    angeschlossen ist;

         Fig.    4 ist ein weiteres Ausführungsbei  spiel einer zum Teil im Schnitt gezeichneten       Gasturbinenanlage    mit einer Umgehungslei  tung für das dem     Bmennraum    zugeführte Ar  beitsmittel.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist der Druck im  Arbeitsmittel als Ordinate aufgetragen. Der       Nullpunkt    des Druckes kann beliebig sein.  Die Abszisse stellt den Strömungsweg dar.  Der von links nach rechts abfallende Verlauf  des Druckes gibt den Druckverlust wieder,  der durch die     Strömungswiderstände    zwi  schen dem Austritt des Arbeitsmittels aus  dem Kompressor und dem Eintritt     .desselb:>n     in die Turbine bedingt ist und in der Haupt  sache :durch den     Strömungswiderstand    inner  halb des     Rekuperators    verursacht wird.  



       Fig.    h stellt     @dieVerhältnisse    bei bekannten  Anlagen -dar, Bei A tritt das verdichtete  Arbeitsmittel, zum Beispiel Luft, in den Re  kuperator ein, um ihn zu durchströmen. Der  Druck fällt entsprechend den Reibungswider  ständen und des pro     Einheit,des    Arbeitsmit  tels, zum Beispiel pro Kilogramm, zur     Ver-          fügung    stehenden     Durchtrittsquerschnittes       von     p1    auf     p,    ab.

   Bei B     tritt    das Arbeits  mittel aus dem     Rekuperator    aus und weil in  dem nun folgenden Teil des Strömungsweges  von B bis     E    weite, kurze Kanäle vorhanden  sind, stellt sich nur noch ein ganz kleiner  Druckabfall ein. Der Einsatz, in welchem die  Verbrennung stattfindet, erstreckt sich von C  bis D. Aus dem Diagramm ist ersichtlich,  dass infolgedessen der Druckabfall     ton        p;;    bis       p,    bei der Strömung des Arbeitsmittels durch  den Einsatz hindurch nur sehr gering sein  kann.

   Somit ist es nicht möglich, innerhalb  dieses Einsatzes, das heisst also im Verbren  nungsraum, eine starke Wirbelbewegung des  Arbeitsmittels zu erzeugen, denn hierzu  müsste ein grosser Druckabfall zur Verfügung  stehen. Bei den bekannten Anlagen herrscht  also eine     verhältnismässig        schwache    Turbu  lenz im Verbrennungsraum und es sind bei  diesen Anlagen die Verhältnisse für eine  rasche Verbrennung ungünstig.  



  Infolgedessen muss der Verbrennungs  raum sehr gross ausgebildet sein, um eine  einwandfreie Verbrennung zu sichern. Würde  nun, um diese     Wirbelung    zu erzeugen, inner  halb des Einsatzes ein besonderer Druckab  fall von     p"    auf     p"    vorgesehen, so müsste,  damit der gewünschte Strömungszustand  überhaupt eintritt, das heisst damit die ge  wünschte Menge an Arbeitsmittel durch den  Einsatz hindurchströmt, auch in demjenigen  Teil des     Arbeitsmittelstromes    ausserhalb des  Einsatzes der gleiche Druckabfall erzeugt  werden, da an den beiden Enden des Ein  satzes, beziehungsweise des Verbrennungs  raumes,

   die beiden     Arbeitsmittelströme    mit  einander in     Berührlmg    kommen und somit  den gleichen Druck aufweisen. Im letzteren  Fall würde der Druck in beiden     Arbeitsmit-          telströmen    zwischen C und D gemäss der ge  strichelten Linie b verlaufen, so dass zwar  im Einsatz für eine     Durchwirbelung    gesorgt  wäre, hingegen zwischen Kompressor und  Turbine ein zusätzlicher Druckabfall         4p   <I>-</I>     p,,        -,        pr,       in Kauf zu nehmen ist, wodurch der Wir  kungsgrad der Anlage beeinträchtigt wird.

        Im Gegensatz dazu sind in     Vig.    2' die Ver  hältnisse     dargestellt,    wie sie sich in     einer     Anlage gemäss der Erfindung ergeben. Das  Arbeitsmittel tritt bei F aus dem Verdichter  aus und zum Beispiel     in    den     Rekuperator    ein  und verlässt denselben bei G. Innerhalb des       Rekuperators    sind nun zwei getrennte Wege  vorhanden.

   Das Arbeitsmittel, das dem der  Turbine vorgeschalteten     Brennraum    zuge  führt wird, der zwischen G und H liegt, hat       einen    grösseren     Querschnitt    pro Einheit  des durchströmenden Arbeitsmittels     und/oder          einen    kleineren spezifischen Strömungswider  stand, was im- Diagramm durch die gestri  chelt, Linie c veranschaulicht wird, gegen  über dem Weg des übrigen Arbeitsmittels,  der im Diagramm durch die ausgezogen ge  zeichnete Linie d dargestellt ist.

   Der Ver  lauf des Druckabfalles gemäss der Linie d  ist praktisch derselbe wie in     Fig.    1 von p,  auf     p2,    zum Beispiel 1 bis 2 % des absoluten  Druckes, oder 0,05 bis 0,1     at    bei     p1    = 5     ata.     Das Arbeitsmittel, das zur Verbrennung  herangezogen wird, und das zum Beispiel       1/a    oder     '/s        ider    gesamten     Arbeitsmittelmenge     betragen kann, erfährt durch den grösseren,

    pro Einheit des     durchströmenden    Arbeitsmit  tels zur     Verfügung    stehenden Querschnitt  oder infolge des kleineren spezifischen Strö  mungswiderstandes einen kleineren Druckab  fall von     pl    auf     p;

  .    Für die     Durchströmung     des     Verbrennungsraumes    von G bis H steht  somit ein erhebliches Druckgefälle von     p2    bis       p3,    zum Beispiel 0,025 bis 0,05     at,    zur     Ver-          fügung,    so dass im Verbrennungsraum eine  gute     Durchwirbelung    von Arbeitsmittel und  Brennstoff erzeugt werden kann.

   Nun ist es  aber nicht mehr notwendig, zur Erzeugung  dieser     Durchwirbelung    den Druck vor der  Turbine um den Betrag     4p    gegenüber den be  kannten Anlagen, ohne wesentliche     Durch-          wirbelung    im Brennraum, herabzusetzen und  es ergibt sich für die Anordnung nach der  Erfindung ein ökonomischer Vorteil, weil der  Energieverlust, der mit der für die Verbren  nung erforderlichen     Wirbelung    verbunden  ist, auf diejenige     Arbeitsmittelmenge    be  schränkt wird, die für die Verbrennung wirk-         lich    gebraucht     wird.    Dieser Energieverlust  entsteht dadurch,

   dass der Teil des     Rekupe-          rators,    durch den die dem Brennraum     zuge-          führteArbeitsmittelmengedurchströmt,    etwas  weniger     durchlässt    und durch den übrigen  Teil etwas mehr durchströmen muss, wenn der  kleinere Druckabfall     im    ersten Teil zum Bei  spiel dadurch erzeugt wird, dass der     Brenn-          raum    durch seine besondere Gestaltung dem       Arbeitsmittelstrom    einen bestimmten zusätz  lichen Widerstand entgegensetzt und folglich  das Arbeitsmittel in diesem Teil mit etwas  kleinerer Geschwindigkeit strömt als im  andern Teil.

   Im übrigen ist dieser Verlust  sehr klein     und    kann dadurch vermieden wer  den, dass der     Strömungsquerschnitt    des Re  kuperators entsprechend um ein geringes Mass  vergrössert wird. Der Druckverlust     4p    bei  den bekannten Anordnungen ist in jedem  Fall sehr viel grösser und kann nur     vermie-          .d.en    werden, wenn durch die Anwendung von  sehr grossen Brennräumen auf die     Wirbelung     im     Brennraum    verzichtet wird.  



  Ausserdem wird durch die Erfindung er  möglicht, dass;     eine    bestimmte, zum voraus  gut zu berechnende     Arbeitsmittelmenge    in  den     Brennraum    gelangt, weil diese     Arbeits-          mittelmenge    vom Druckverlust im Brenn  raum selbst nur wenig abhängt. Die Druck  verluste im Brennraum sind meist nicht  genau bekannt, so dass sich     _bei    der Anord  nung nach der     Erfindung        eine        besonders     grosse Unempfindlichkeit der Anlage gegen  Zufälligkeiten der konstruktiven Anordnung  oder des Betriebszustandes ergibt.  



  Bei der     Gasturbinenanlage    nach     Fig.   <B>13</B>  tritt das Arbeitsmittel, zum Beispiel Luft,  durch den Stutzen 1 des     Kompressors    2 ein,  wird im Kompressor 2 verdichtet und ge  langt durch den Stutzen 3 in den     Rekupera-          tor    4. Ein Teil des Arbeitsmittels wird im  vom     Brennereinsatz    5 umschlossenen Brenn  raum 6 einer Erhitzung unterworfen: Zu die  sem Zweck     ist    der     Brennereinsatz    5 mit einer       Brennstoffdüse    7 versehen, durch welche  Brennstoff zugeführt wird.

   Durch den Stut  zen 8 gelangt das Arbeitsmittel in die Tur  bine 9, in der es entspannt wird- und tritt-      durch den Stutzen 10 aus; es durchströmt den       Rekuperator    4 im Gegenstrom, auf der       Aussenseite    der     Rekuperatorelemente    11     und     12, wodurch im Arbeitsmittel nach der Ent  spannung noch enthaltene Wärme zum Auf  wärmen des die Elemente 11 und 12 durch  strömenden Arbeitsmittels nutzbar gemacht  wird. Das Arbeitsmittel tritt durch den  Stutzen 13 aus. Der Einsatz 5 ist unmittel  bar an die Rohre 12 des     Rekuperators    ange  schlossen, so dass die Rohre 12 den Strö  mungsweg für das Arbeitsmittel darstellen.  ,das zum Brennraum 6 geführt wird.

   Dieser  Strömungsweg ist somit von dem Strömungs  weg des übrigen Arbeitsmittels durch die  Rohre 11 vollständig . getrennt. Eine Ver  mischung der beiden Teile des Arbeitsmittels  findet erst am     Austritt    des     Brennraumes        ()     im Stutzen 8 statt. Die Brennstoffzufuhr  durch die Düse 7 wird so     eingeste'l'lt,    dass das  den     Brennraum    6 durchströmende Arbeits  mittel auf eine derartige Temperatur ge  bracht wird, dass nach Vermischung der bei  den     Arbeitsmittelmengen    im Stutzen 8 die       gewünschte,    für die     Schaufelung    der Tur  bine 9 zulässige Temperatur bei jeder Be  lastung nicht überschritten wird.

   Zur Erzeu  gung einer     Drallbewegung    des Arbeitsmit  tels im Brennraum 6 sind Leitschaufeln 11  vorgesehen. Diese Leitschaufeln können ver  stellbar sein und zum Einstellen der in den  Brennraum eintretenden     Arbeitsmittelmenge     dienen.  



  Bei der     Gasturbinenanlage    nach     Fig.    4 ist  am Stutzen 3 eine den     Rekuperator    4 um  gehende Leitung 20 vorgesehen, durch welche  ,die getrennt zum Brennraum 21 im Einsatz  23 geführte     Arbeitsmittelmenge    hindurchge  leitet wird. Die Elemente 24 des     Rekupera-          tors    4 bilden somit den     Strömungsweg    für  den     übrigen    Teil des Arbeitsmittel.

   Für die  Brennstoffzufuhr ist die Düse 25 vorgesehen,  die von Leitschaufeln 26 umgeben ist, welche  dem in den Brennraum 21 eintretenden Ar  beitsmittel eine     Drallbewegung    zur Erzie  lung einer     Durchwirbelung    erteilen. Die Zu  fuhr von Arbeitsmittel zum Brennraum 21  wird mittels der Klappe 27 geregelt; ferner    ist an die Leitung 20 eine durch das Regel  ventil 28 absperrbare Leitung 29 angeschlos  sen.

   Dadurch kann ein kleinerer oder grösse  rer Teil des die Leitung 20 durchströmenden       Arbeitsmittels    unter Umgehung des     Brenn-          raumes    21 unmittelbar in den Stutzen 8 ein  strömen, so dass auch dadurch die dem     Brenn-          raum    21 zuzuführende     Arbeitsmittelmenge     geregelt werden kann. Die letztgenannte Re  gelung des Arbeitsmittel.., das Ventil 28 und  die Umgehungsleitung 29 kann allein     ohne     die Klappe 27     verwendet     -erden.

   Die Tur  bine 9 und der Kompressor 2 können in  irgend einer bekannten Bauart     ausgeführt     und mit Zwischenerhitzung,     beziehungsweise     mit     Zwischenkühlung    arbeiten; auch kann  ein Teil des Arbeitsmittels im Umlauf vom  Stutzen 13 dem Stutzen 1 wieder zugeführt  werden.  



  Als Arbeitsmittel kann nicht nur Luft,  sondern auch ein     CTemisclr    von Luft und  Brenngasen, sowie auch irgend ein Gas oder  ein Dampf, zum Beispiel aus einem chemi  schen Prozess, in Frage kommen. Anstatt  eines     Brennraumes,    in den Brennstoff einge  führt wird, kann das abgetrennte Arbeitsmit  tel auch durch eine andere     Erhitzungsvor-          richtung,    zum     Beispiel    in der Art eines       Wärmeaustauschers,    geleitet werden.

   Das aus  dem Brennraum,     beziehungsweise    der     Erhit-          zungsvorrichtung,        austretende        Arbeitsmittel     kann nach Vermischung mit dem übrigen  Teil des Arbeitsmittels anstatt einer Turbine  auch mehreren Turbinen zugeführt werden.  



  An Stelle des     Rekuperators    kann auch  ein anderer Teil der     Anlage    zur Bildung der  beiden Teilwege verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasturbinenanlage, bei der das Arbeits mittel in mindestens einem Kompressor ver dichtet, einer Erhitzung unterworfen und in mindestens einer Turbine wieder entspannt wird, und bei der im entspannten Arbeits mittel enthaltene Wärme in einem Rekirpera- tor wieder nutzbar gemacht.
    wird, dadurch gekennzeichnet, dass für den Teil des Ar beitsmittels, der einer der Turbine vor,-e- schalteten Wärmezufuhr zugeleitet wird, ein von dem Weg des übrigen Teils des Arbeits mittels getrennter Weg vorgesehen ist, wobei der getrennte Weg einen kleineren spezifi schen Strömungswiderstand als der Weg des übrigen Teils aufweist, zum Zweck, die Wärmezufuhr zu fördern. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der für den einen Teil abgetrennte Weg-sich vom Aus lass des Kompressors bis zum Auslass des Raumes für die Wärmezufuhr erstreckt.
    2. Gasturbinenan'lage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Rekuperatoreleinente gasdicht mit dem Raum für die Wärmezufuhr verbunden ist und als abgetrennter Weg für den einen Teil des Arbeitsmittels dient. 3. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Re- kuperator umgehende Leitung als abge trennter, zum Raum für die Wärmezufuhr führender Weg dient, während der Re kuperator zur Fortleitung des übrigen Teils des Arbeitsmittels dient.
    4. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abge trennte Leitungsweg mit einer Regelvor richtung für das dem Raum für die Wärmezufuhr zugeführte Arbeitsmittel versehen ist. 5. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Regelvorrichtung als eine mit einem Steuerorgan versehene, den Raum für die Wärmezufuhr umgehende Leitung (29) ausgebildet ist.
CH212269D 1939-06-29 1939-06-29 Gasturbinenanlage. CH212269A (de)

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