DE707938C - Vorrichtung zur UEbertragung der Waerme von gespannten Gasen, insbesondere von Strahlungs- oder Verpuffungskammern von Dampferzeugern oder Brennkraftmaschinen, auf andere Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung der Waerme von gespannten Gasen, insbesondere von Strahlungs- oder Verpuffungskammern von Dampferzeugern oder Brennkraftmaschinen, auf andere Stoffe

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DE707938C
DE707938C DESCH114239D DESC114239D DE707938C DE 707938 C DE707938 C DE 707938C DE SCH114239 D DESCH114239 D DE SCH114239D DE SC114239 D DESC114239 D DE SC114239D DE 707938 C DE707938 C DE 707938C
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Germany
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gas
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radiation
substances
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DESCH114239D
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English (en)
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Adolf Schneider Auf Gut Dr-Ing
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ADOLF SCHNEIDER AUF GUT MAISZA
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ADOLF SCHNEIDER AUF GUT MAISZA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/22Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur übertragung der Wärme von gespannten Gasen, insbesondere von Strahlungs-oder Verpuffungskammern von Dampferzeugem oder Brennkraftmaschinen, auf andere Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung der Wärme von gespannten Gasen, insbesondere von Strahlungs- oder Verpuffungskammern von Dampferzeugern oder Brennkraftmaschinen, auf andere Stoffe durch die Verwendung einer die Gaskanäle in der zum Übertragen der Wärme dienenden Wärmeaustauschfläche beaufschlagenden Gasdüse.
  • Es ist bereits bekannt, mittels einer Gasdüse den Überdruck von mehreren Brennkammern in Geschwindigkeit umzusetzenund Rauchrohre damit zu beaufschlagen. Hierbei sind jedoch die Brennkammern mit der Gasdüse durch Rohrkrümmer verbunden, so daß durch diese mittelbare Schaltung den Gasen vor der desch-windigkeitserzeugung Wärme entzogen wird. Dadurch geht ein Teil der Überdruckwärme für die Geschwindigkeitserzeugung verloren. Dies bedeutet eine Entwertung der mit hohen Erzeugungskosten belasteten Überdruckverbrennungswärtne. Da außerdem die Wände, in denen die Rauchrohre befestigt sind, starke Strömungsverluste bedingen, kann die Berührungsheizfläche nicht wirtschaftlich mit hohen Gasgeschwindigkeiten beaufschlagt werden.
  • Bekannt ist es auch, den Cberdruck von Brennkammern unmittelbar, aber mittels vieler Gasdüsen, die jeweils mit Rauchrohren verbunden sind,in hohe Geschwindigkeit umzusetzen. Da aber diese Düsen für kleine Gasmengen bestimmt sind, also eng werden, können sie leicht versintern, den Aufbau des Dampferzeugers durch ihre große Zahl verteuern und eine Düsenregelung kaum ermöglichen. Demgegenüber ist gemäß der Erfindu#g bei der Vorrichtung zur Übertragung von Wärme, auf die sich die Erfindung bezieht, die Gasdüse derart angeordnet, daß sie und auch die von längs beströmten Siederohren gebildeten Gaskanäle unmittelbar beaufschlagt werden. m Diese Anordnung gewährt den Vorteil, tläß nur eine oder nur wenige, aber für großt; Gasmengen bestimmte Gasdüsen erfordeill,#h,. sind, durch deren unmittelbare Schaltung zwischen Bremikammer und Wärmeaustauschflächen sich in bezug auf die Geschwindigk-eitserzeugung der geringstmögliche Wärme- und Druckverlust ergibt. Außerdem lassen sich die großen Düsenformen allen theoretischen und praktischen Anforderungen entsprechend verwirklichen, wobei im Bedarfsfall auch die Düsenregelung leicht angeordnet werden kann, z. B. zur Regelung des Brennl,ami-ncrdrucl,es. Die von der Düse zu beaufschlagenden Gaskanäle werden dabei außerdem in bekannter Weise von längs beströlriten Siederohren gebildet, z. B. von Nadelrohren. Dadurch wird der Düsenstrahl in Gasstrahlen kleineren Querschnitts zerlegt, werden also schädliche Gaskerne vermieden. Erforderlichenfalls können die Gase auch eine spiralige Längsströniung besitzen. Die Gaskanäle können miteinander in Verbindung stehen oder nicht. Die Berührungsheizfläche kann im freien oder geführten Gasstrahl beaufschlagt werden. Wird die freie Strahlführung vorgesehen, dann können durch Strahlquerexpansion bei Verwendung von staubfbrliiigen, festen Brennstotien etwaige Staub- oder Kohleteilchen vor der Berührungsheizfläche abgestoßen werden. Dabei wird zweckmäßig der Expansionsraum als StrahlLingskammer ausgebildet bzw. als rück-Cr -nit das Ab-"eführte Strahlungskammer, dai geschiedene gesammelt und abgeführt werden kann.
  • In den Abb. i bis 7 ist die Erfindung beispielsweise für einen Darnpferzeuger dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Feuerung und den Dampferzeuger.
  • Abb.:2 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-A in Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt -nach Linie D-B in Abb. i.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen je eine Rohranordnung des Dampferzeugers.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen Einzelheiten der Rohranordnung in größerem Maßstabe.
  • Die mit Wandkühlrohren 5 versehene Überdruckstrahlungskaminer i mit Brenner 6 besitzt in der Düse 4 ihre den Kammerüberdruck und die Geschwindigkeit erzeugende Drosselung. Die Düse -1 arbeitet hier mit freiem Ausflußstrahl, da sich eine nach Raum 3 rückgeführte Strahlungskammer 2, in der Asche- und Brennstoffteilchen abgestoßen werden können, anschließt. Ein geführter Ausflußstrahl würde entstehen, wenn sich die DÜse4 bis zur Heizfläche erstreckt. i inter dem Raum 3 sind Putz- oder AusaseÖffnungen 31 vorgesehen. Durch diese Öffnungen 31 könnte man auch Luft oder Brennstoff einführen oder beide, desgleichen durch Leitungen 7, aber hier in den Gasstrahl blasend. Der Berührungsheizfläche 8, 9 wird das Wasser über Sammler io und Leitungen 12 und 27 zugeführt, während der Dampf bzw. das Dampfwassergemisch durch Leitungen 13 und 28 über Sammler i i entnommen wird. Durch einen Diffusor 14, der gleichzeitig die Sammler io und ii sowie die Zu- und Ableitungen 12, 13 vor der Gasbeströmung schützt, wird die Restgeschwindigkeit in bekannter Weise wieder in Druck verwandelt. Die lieizfläche 8, 9 ist von Druckmänteln 15, 16 umgeben. Zur Trennung des Dampfwassergemisches dient eine Schleudervorrichtung 17, aus der das abgeschiedene Wasser durch eine Leitung 18 zu einem mit einer Dampfrückführung ig versehenen Behälter32 geführt wird. An den Behälter32 ist eine Umlaufpumpe 21 angeschlossen, die Wasser über Zu- und Ableitungen 22 und 23 und die Wandkühlung 5 umwälzt. Der Dampf strömt aus der Schleudervorrichtung 17 durch eine Leitung 20 in den Überhitzer 24 und von da durch Leitung 25 zur Verbrauchsstelle. Durch einen Kanal:26 können auch Motorenabgase zugeführt und mit ausgenützt werden. .Mit einer Leitung 29 wird heißes Speisewasser in einen Sammler 3o eingeführt, der zwecks Auswaschens des Dampfwassergemisches in die Leitung 13 eingebaut ist.
  • An den Diffusor 14 kann sich, wie üblich, eine Gasturbine anschließen. Wie die Abb. 6 zeigt, bilden sich zwischen den Rohren 8, 9 Gaskanäle y, deren Querschnitt sgröße von Fall zu Fall gewählt wird. Im Grenzfall können sich die Rohre 8, 9 berühren. Die Kanäle y brauchen nicht überall gleich weit zu sein; bezogen auf die Dampferzeugerlänge können sie in verschiedenen Zonen auch verschiedene Weiten aufweisen. Von besonderer Wichtigkeit ist die genaue Einhaltung der Kanalweite, damit keine schädlichen Wirbelungen entstehen. Zur Vermeidung von Rohrverlagerungen können in bekannter Weise auf die Rohre 8, 9 Nasen oder Laschen z, die Stromlinienform besitzen, aufgeschweißt werden. Dadurch werden ganze Rohrbündel durch von außen ausgeübten Druck, bei Wahrung der vorgesehenen Weite, zusammengehalten.

Claims (2)

  1. PATENTAINSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übertragung der Wärme von gespannten Gasen,. insbesondere von Strahlungs- oder Verpuffungskammern von Dampferzeugern oder Brennkraftmaschinen, auf andere Stoffe unter Verwendung einer die Gaskanäle in der zum Übertragen der Wärme dienenden Wärmeaustauschfläche beaufschlagenden Gasdüse, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Gasdüse (4), bei der die Gasdüse und die von längs beströmten Siederohren (8, 9) gebildefen Gaskanäle unmittelbar beaufschlagt werden.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Gasdüse (4) und den Eintritten in die von den Siederohren (8, 9) gebildeten Gaskanäle als Strahlungskarnz3 mer (2) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungskammer (2) hinter die Düse (4) zurückgeführt ist oder die Düse (4) selbst bildet. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Siederohre (8, 9) durch auf deren äußere Rohre ausgeübten Druck zusammenzuhalten, wobei aufgeschweißte Nasen oder Laschen (v) die Rohre in ihren Lagen sichern.
DESCH114239D 1937-11-11 1937-11-11 Vorrichtung zur UEbertragung der Waerme von gespannten Gasen, insbesondere von Strahlungs- oder Verpuffungskammern von Dampferzeugern oder Brennkraftmaschinen, auf andere Stoffe Expired DE707938C (de)

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