DE710507C - Druckluftwasserabscheider - Google Patents
DruckluftwasserabscheiderInfo
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- DE710507C DE710507C DEP80699D DEP0080699D DE710507C DE 710507 C DE710507 C DE 710507C DE P80699 D DEP80699 D DE P80699D DE P0080699 D DEP0080699 D DE P0080699D DE 710507 C DE710507 C DE 710507C
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- Germany
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- housing
- tubes
- wall
- compressed air
- water separator
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/16—Filtration; Moisture separation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
- Druckluftwasserabscheider Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und den weiteren Ausbau des durch Patent 69o 154 geschützten Druckluftabscheiders. Während bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung in dem Gehäuse ein die innere Wandung der Sammelkammern- bildender durchgehender glatter Zylindereinsatz vorgesehen ist, .an dem die kegelstumpfförmigen Mantelteile mittels an ihrem unteren Ende angebrachter und in Strömungsrichtung abwärts geneigter Fortsätze sich anschließen, und die durch öffnungen mit dem Durchströmweg der Luft in Verbindung stehenden Sammelkammern durch mit öffnungen versehene, als Verlängerungen der Fortsätze an die Gehäusewand gebildete Wände voneinander getrennt sind, besteht gemäß der Erfindung die innere Wandung der Sammelkammern aus einzelnen dicht nebeneinander angeordneten Rohren. Hierdurch -wird der Vorteil erreicht, daß das abgeschiedene Wasser infolge der Rundung der Rohre durch den Druck der Luft nach der entgegengesetzten Seite gedrückt wird und durch die Schlitze zwischen den Rohren hindurch in die Sammelkammern gelangt. Ist das Wasser an die der Aufschlagseite entgegengesetzte Seite gelangt, so fließt es ruhig nach unten. auf den Boden und durch dessen Durchgang in die: nächste Kammer. Da außerdem das Wasser in jeder Höhe in die Sammelkammern gelangen kann, im Gegensatz zu der bekannten Anordnung, bei welcher das abgeschiedene Wasser nur am Boden in die Kammern abläuft, wird erreicht, daß sich der Zugang zu den Sammelkammern auch bei angesetztem Schlamm nicht verstopft, da die Zugangsschlitze zwischen den Rohren bis oben hin reichen. Die auf den Mantelteilen angeordneten Leitkörper sind in der Höhenlage verstellbar, zum Zweck, einer Arbeitsstelle mehr .oder weniger Luft zuführen zu können, wobei an den. Mantelteilen kegelstumpfförmige Ringe angebracht sind, die ein Hochreißen oder Ansaugen des abgeschiedenen Wassers durch die strömende Luft verhindern.
- Ebenso können die Rohre auch unmittelbar an der Gehäusewandung anliegen unter i3ildung von kleinen Kammern zwischen je zwei Rohren und der Gehäusewandung. In diesem Falle sind die Sammelräume durchgehend, und es fließt das abgeschiedene Wasser unmittelbar in die untere Wasserkammer ab.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeisplelen veranschaulicht. Es zeigen: Abb. I einen Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt, Abb. 3 und 4 einen Längsschnitt und Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
- In dem Gehäuse I mit dem Eintrittsstutzen 2 ist ein zylindrischer, die innere Wandung der Sammelkammern 6 bildender Einsatz 3 aus einzelnen dicht nebeneinanderliegenden Rohren angeordnet. Die Mantelteile 4 sitzen mit ihrem unteren Ende in Böden 5, die mit den Rohren 3 verbunden sind, so daß diese gleichzeitig durch die Böden gehalten werden. Auf jedem Mantelteil 4 ist in 'Strömungsrichtung der Luft gleichsinnig ein kegelförmiger, in der Höhenlage verstellbarer Leitkörper 7 angeordnet. Die Verstellung der Leitkörper hat den Zweck, durch entsprechende Einstellung und damit Verbreiterung oder Verengung des Ringspaltes 8 einer Arbeitsstelle mehr oder weniger Luft zuführen zu können. An jedem Mantelteil 4 ist ein kegelstumpfförmiger Ring 9 angeordnet, der ein Hochreißen z)der Ansaugen des abgeschiedenen Wassers durch die strömende Luft verhindert. Die Sammelkammern 6 stehen durch in den Böden 5 vorgesehene Öffnungen I o miteinander und mit der unteren Wasserkammer in Verbindung. Die Rohrwandung 3 kann bei loser Einsetzung zwischen den Böden durch offene- Ringe I I zusammengehalten werden. Vor den Röhren können Siebe angebracht sein.
- Der Rohreinsatz bzw. die Rohre haben gegenüber dem geschlossenen Einsatz den Vorteil, daß das Wasser durch den Druck der Luft durch die Schlitze zwischen den Rohren hindurchgequetscht wird, nach der der Aufschlagseite entgegengesetzten Seite gelangt und hier ruhig nach unten abfließt, um durch die Öffnungen im Boden der Kammern von einer Kammer in die nächstfolgende und weiter in die unterste Wasserkammer zu gelangen.
- Bei der Ausführung nach den. Abb. 3 und 4 liegen die Rohre 3 unmittelbar an der Innenwandung des Gehäuses I an und sind durchgehend. Als Sammel- oder Ruhekammern zur Aufnahme der abgeschiedenen Wasserteilchen dient der Zwischenraum I2 zwischen je zwei Rohren und der Gehäusewandung.
- Der Abscheider soll auch für Dampf, Gase usw. Verwendung finden.
Claims (2)
- PATEN TANSI'RL CIIE: I. Druckluftwasserabscheider mit mehreren in einem Gehäuse zentral hintereinander angeordneten und einen mittleren Durchfluß für den Luftstrom freigebenden mantelartigen Einsätzen nach Patent 69o 154, dadurch gekennzeichnet, daß der die innere Wandung der Sammelkammern (6) bildende Zylindereinsatz (3) aus dicht nebeneinander angeordneten Rohren besteht, welche durch die den zylindrischen Mantelteil (4) trabenden und mit Durchflußöffnungen (Io) versehen-en Böden (5) gehalten sind, wobei die an dem oberen Ende der Mantelteile (4) sitzenden kegelförmigen Leitkörper (7) verstellbar angeordnet sind und an jedem Mantelteil ein kegelstumpfförmiger Ring (9) sich befindet.
- 2. DTuckluftwasserabscheider nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (3) unmittelbar an der Innenwandung des Gehäuses (I) anliegen und als Sammelkammern zur Aufnahme und zum Ableiten des abgeschiedenen Wassers der Zwischenraum (12) zwischen je zwei Rohren, und der Gehäusewandung dient (Abt. 3, 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP80699D DE710507C (de) | 1940-04-24 | 1940-04-24 | Druckluftwasserabscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP80699D DE710507C (de) | 1940-04-24 | 1940-04-24 | Druckluftwasserabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710507C true DE710507C (de) | 1941-09-15 |
Family
ID=7393782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP80699D Expired DE710507C (de) | 1940-04-24 | 1940-04-24 | Druckluftwasserabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710507C (de) |
-
1940
- 1940-04-24 DE DEP80699D patent/DE710507C/de not_active Expired
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