DE2440316A1 - Vulkanisierbares fluorelastomeres - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Copolymere, welche vulkanisierbare
Fluorelastomere darstellen. Ferner betrifft die Erfindung Stoffzusammensetzungen, aus denen vulkanisierte (gehärtete oder
vernetzte) Fluorelastomergegenstände hergestellt werden können.
"Copolymer" bedeutet hier das Produkt der-Copolymerisation von zwei
oder mehreren verschiedenen Monomeren.
Jedes der bekannten Copolymeren, welche vulkanisierbare Fluorelastomere
darstellen, weist bestimmte Nachteile auf, die seine Einsatzfähigkeit
für viele Zwecke einschränken. Die aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und gegebenenfalls Tetrafluoräthylen hergestellten
Fluorelastomeren sind beispielsweise für einige Anwendungszwecke zu teuer. Die aus Tetrafluoräthylen, einem Olefin (wie Propylen)
und Phenoxyäthylvinylather erzeugten Fluorelastomeren sind '
ebenfalls relativ kostspielig und besitzen bestimmte Mängel hinsicht-
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lieh des glatten Ablaufs der Copolymerbildung, des Geruchs des bei
der Vulkanisation verwendeten Vernetzungsmittels vom Formaldehyd- -Typ sowie der Widerstandsfähigkeit gegenüber der Lösungsmittelquellung
und der Niedertemperaturflexibilität des vulkanisierten Produkts. Die aus Tetrafluoräthylen, einem Olefin (wie Propylen)
und gegebenenfalls Acrylsäure oder 2-Chloräthylvinylather hergestellten
Fluorelastomeren weisen ebenfalls nicht die für bestimmte Anwendungszwecke gewünschte Niedertemperaturflexibilität auf und . ·
zeigen bei der Herstellung des Vulkanisats bzw. gehärteten Produkts
häufig gewisse Mangel.
Es besteht daher bekanntlich Bedarf an einem vulkanisierbaren Fluorelastomeren, mit dessen Hilfe die vorgenannten Nachteile
der herkömmlichen vulkanisierbaren Fluorelastomer-Copolymeren überwunden werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein vulkanisierbares Fluorelastomeres,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Copolymeres mit einem Gehalt an mischpolymerisierten Einheiten der nachstehenden Monomeren
in den angeführten Anteilen darstellt:
A) etwa 50 bis 65 MoI-? Tetrafluoräthylen,
B) etwa 5 bis 26 MoI-Ji Vinylidenfluorid und
C) etwa 20 bis 45 MoI-? mindestens einer Olefinkomponente aus
der Gruppe (1) Propylen, (2) Buten-1, (3) eine Mischung von etwa 0,1 bis 50 MoI-? Äthylen oder Isobuten und etwa
50 bis 99*9 MoI-JS Propylen oder Buten-1 sowie (4) eine
Mischung von etwa 50 MoI-? Äthylen und 50 Mol-% Isobuten.
Die Erfindung schafft ferner ein vernetztes Fluorelastomeres, das dadurch hergestellt wird, daß man
1) ein Gemisch aus (A) einem Fluorelastomeren der vorstehend definierten
Art, (B) einer gegenüber dem Fluorelastomeren als Vernetzungsmittel wirkenden Verbindung aus der Gruppe Diamine und
Diamincarbamate und (C) einer Verbindung mit beschleunigenderWLrkung
gegenüber der Vernetzungsreaktion aus der Gruppe quater-
so'ic. ι η/11 ?fi
näre Ammoniumverbindungen, quaternäre Phosphoniumverbindungen,
pentasubstituierte Guanidine und deren Salze, trisubstituierte Amidine, cyclische Polyäther und offenkettige Polyäther erzeugt
und
2) die Mischung erhitzt, bis das Fluorelastomere den gewünschten Vernetzungsgrad erreicht hat.
Die zur Herstellung des vorgenannten vernetzten Fluorelastomeren verwendete Ausgangskomponentenmischung fällt ebenfalls unter die
Erfindung.
Es folgt die Beschreibung der bevorzugten AUsführungsformen.
Bei der Herstellung des neuen Fluorelastomeren werden gewöhnlich etwa 10 bis 26 MoI-* Vinylidenfluorid, bezogen auf die Gesamtmolzahl
des zur Copolymererzeugung eingesetzten Monomeren, bevorzugt verwendet. Für Anwendungszwecke, bei denen ein relativ
langsam vulkanisierender Ansatz ausreicht und die gute Lösungsmittelbeständigkeit
des Vulkanisats keine wichtige Rolle spielt, kann man einen niedrigeren Vinylidenfluoridanteil (z. B. etwa
5 bis 9 Mol-#) verwenden.
Wenn die Komponente C) aus etwa 50 Mol-# Äthylen und 50 MoI-JS
Propylen besteht, verwendet man vorzugsweise mindestens etwa 30 bis 35 MoI-? der Komponente C), insbesondere für gute Elastizität
und Flexibilität erfordernde Anwendungszwecke.
Das durch Copolymerisation der vorstehend beschriebenen Monomerkomponenten
A), B) und C) hergestellte Fluorelastomere enthält polymerisierte Einheiten dieser Monomeren in einem Molverhältnis,
das ungefähr dem Monomerverhältnis im copolymerbildenden
Reaktionsgemisch entspricht. Wenn man die Monomerkomponenten in den vorstehend angegebenen Anteilen einsetzt, erhält man ein Copolymeres,
welches in dem Sinne ein Elastomeres darstellt,daß es in der Lage ist,sLch unterhalt derPließgrenze aus einem · spannungsbedingt en
Verformungszustand rasch, heftig und nahezu vollständig zu erholen. Dieses Fluorelastomere ist in aromatischen Lösungsmitteln, wie
■■; 0 a. S ι (1 / 1 1 2 6
Benzol, unlöslich oder kann bei der Vulkanisation mit diesem Ziel modifiziert werden. Der Ausdruck "unlöslich" bedeutet natürlich
nicht zwingend, daß das Copolymere während der Berührung mit dem Lösungsmittel nicht in einem gewissen Ausmaß quillt.
Das neue Fluorelastomere weist in der Mehrzahl der Fälle eine grundmolare Viskositätszahl (inherent viscosity) von etwa 0,01
oder darüber, vorzugsweise von etwa 0,2 bis 3, auf. Die Messung der grundmolaren Viskositätszahl erfolgt in der nachstehend in
Beispiel 1 beschriebenen Weise.
Bei der Her-stellung der erfindungsgemäßen Fluorelastomeren enthält das
Reaktionsgemisch aus den Monomerkomponenten A), B) und C) vorzugsweise
auch einen radikalbildenden Initiator,und die zur Copolymerbildung
führende Umsetzung wird als radikalische Emulsionspolymerisations-Reaktion
durchgeführt. Zu den am besten für eine derartige Reaktion geeigneten radikalbildenden Initiatoren gehören AmmoniumpersulfatjNatriumpersulfat,
Kaliumpersulfat oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen. Ebenfalls geeignet sind andere
wasserlösliche anorganische Peroxidverbindungen, wie Natrium-, Kalium- und Ammoniumperphosphat, -perborat und -percarbonat. Der
Initiator kann gemeinsam mit einem Reduktionsmittel, wie Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsulfit, -bisulfit, -metabisulfit, -hyposulfit,
-thiosulfat, -phosphit oder -hypophosphit, oder in Kombination
mit einem Eisen(II)-, Kupfer(I)-, oder Silbersalz oder einer anderen leicht oxidierbaren Metallverbindung, eingesetzt werden.
Man kann auch herkömmliche organische radikalbildende Initiatoren verwenden, vorzugsweise gemeinsam mit einer geeigneten oberflächenaktiven
Substanz, wie Natriumlaurylsulfat oder Ammoniumperfluoroctanoat. Als oberflächenaktive Substanz kann eine der bekannten
zur Herstellung von Fluorelastomer-Copolymeren geeigneten derartigen Substanzen eingesetzt werden.
Nach Beendigung der unter Anwendung der bevorzugten Arbeitsweise durchgeführten Emulsionspolymerisations-Reaktion kann man das
Fluorpolymere nach herkömmlichen Methoden aus dem erhaltenen PoIy-
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merlatex isolieren, beispielsweise durch Koagulierung durch.
Elektrolytzugabe oder durch Ausfrieren, anschließendes Zentrifugieren oder Filtrieren und zuletzt Trocknen des Polymeren.
Die zur Copolymerbildung führende Umsetzung kann auch in Masse oder in einer einen organischen radikalbildenden Initiator enthaltenden
organischen Flüssigkeit durchgeführt werden.
Während der Copolymerherstellung erhitzt man das Reaktionsge-'
misch vorzugsweise auf etwa 50 bis I30 C unter überatmosphärischem
Druck, beispielsweise bei einem Überdruck von etwa 7 bis
ρ ρ
1.41 kg/cm , vorzugsweise von etwa 35 bis IO5 kg/cm . Gemäß einer
der zweckmäßigsten Ausführungsformen des Verfahrens wird
die Polymerisation kontinuierlich durchgeführt und die durchschnittliche Verweilzeit des Reaktionsgemisches im Reaktor beträgt
etwa 0,9 bis 2,5 Std. Zur Berechnung der Verweilzeit ist das Reaktorvolumen durch das pro Stunde erzeugte Latexvolumen
zu teilen.
Man kann, wie erwähnt, vernetzte oder vulkanisierte Fluorelastomerprodukte
herstellen, indem man das neue Copolymere mit einem geeigneten Vernetzungsmittel und einem Beschleuniger vermischt und
die Mischung so lange erhitzt, bis sie vulkanisiert bzw.gehärtet ist.
Als Vernetzungsmittel kämen ein beliebiges der bekannten für die
Vulkanisation von Fluorelastomeren geeigneten Diamine (vorzugsweise aliphatische oder alicyclische Diamine) und Diamincarbamate
oder mehrere solche Verbindungen verwendet werden. Spezielle Beispiele für geeignete Diamine sind N,Nf-Dicinnamyliden-l,6-hexandiamin,
Trimethylendiamin, Cinnamylidentrimethylendiamin,
Cinnamylidenäthylendiamin-und Cinnamylidenhexamethylendiamin.
Spezielle Beispiele für geeignete Diamincarbamate sind Hexamethylendiamincarbamat, Bis-(4-aminocyclohexyl)
-methancarbamat, 1,3-Diaminopropanmonocarbamat, Äthylendiamincarbamat
und Trimethylendiamincarbamat. Man verwendet im allgemeinen etwa 0,1 bis 5 Gewichtsteile Vernetzungsmittel, pro
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100 Teile Copolymeres. Der Beschleuniger kann einer beliebigen
oder mehreren der nachstehenden Verbindungsarten angehören, welche sich bekanntlich für die Beschleunigung der Vernetzung
von Fluorelastomeren eignen: (1) quaternäre Ammoniumverbindungen, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 655 727
und der italienischen Patentschrift 932 319 beschrieben sind;
(2) quaternäre Phosphoniumverbindungen, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 712 877 und der französischen Patentschrift 71~2O887 beschrieben sind; (3) pentasubstituierte
Guanidine und deren Salze sowie trisubstituierte Amidine, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 686 1*13 beschrieben
sind; (2O cyclische Polyäther, wie sie z. B. in der USA-
-Patentschrift 3 58O 889 beschrieben sind, und (5) offenkettige
Polyäther, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 52M 836 beschrieben sind. Man setzt im allgemeinen,etwa 0,1
bis 3 Gewichtsteile Beschleuniger pro 100 Teile Copolymeres ein.
Es ist gewöhnlich bevorzugt, daß die vulkanisierbare Mischung außerdem
etwa 1 bis 15 Gewichtsteile (pro 100 Teile Copolymeres) einer geeigneten Metallverbindung in Form von zweiwertigen Metalloxiden
und/oder -hydroxiden und gegebenenfalls Metallsalzen schwacher Säuren enthält. Solche Verbindungen sind in der USA-Patentschrift
3 686 lil3 näher beschrieben.
Zur Herstellung der vulkanisierbaren Mischung, welche für die Erzeugung des vernetzten Fluorelastomeren gemäß der Erfindung
verwendet wird, kann man das neue Copolymere mit den anderen Bestandteilen mittels einer beliebigen bekannten, zur Herstellung
von Kautschukmischungen geeigneten Mischvorrichtung, z. B. eines Kautschukwalzenstuhls oder eines Banbury-Mischers, vermischen.
Man kann in den Ansatz auch bekannte Füllstoffe, Pigmente, Porenbildner und andere Zusatzstoffe einmischen. Ein
-Lösungsmittel für das Copolymere kann ebenfalls beigemischt werden,
wenn man eine flüssige Mischung wünscht, die zur Herstellung von KlßbstaSschichten, überzügen, Filmen u. dergl. eingesetzt werden
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Die anfängliche Vi^anisation der vulkanisierbaren Miscliung wird vorzugsweise
dadurch vorgenommen, daß man letztere etwa 1 bis 60 Minuten auf etwa 1^9 bis 201J0C erhitzt. Man kann mit herkömmlichen
Kautschukvulkanisierpressen, Formen, Extrudern u. dergl., die mit geeigneten Heiz- und Vulkanisiereinrichtungen ausgestattet
sind, arbeiten. Wenn man ein Produkt mit maximaler Wärmebeständigkeit und Formstabilität wünscht,führt man vorzugsweise eine
Nachvulkanisation durch, bei der man den Gegenstand beispielsweise .in einem Ofen während einer weiteren Zeitspanne von etwa
1 bis ^t8 Stunden auf etwa l80 bis 300°C erhitzt. Der Fachmann
erkennt, daß die beste Vulkanisationsdauer und -temperatur für eine bestimmte Anwendungsform von Faktoren wie der Art und des
Anteils der Ausgangskomponenten sowie der bezweckten Eigenschaften des Endprodukts abhängt.
Man kann erfindungsgemäße Fluorelastomere leicht in realtiv preisgünstigen
Qualitäten herstellen, die sich nach zweckmäßigen Methoden abmischen und vulkanisieren lassen. Man erhält dabei sehr
gut brauchbare vulkanisierte Elastomergegenstände für Anwendungsformen wie Filme bzw. Folien, Dichtungen bzw. Dichtungsmanschetten
oder O-Ringe, welche gegenüber der Schädigung durch korrodierende
Chemikalien bei hohen Temperaturen resistent sind. Die günstige Einsatzfähigkeit des neuen Fluorelastomeren wird nachstehend
in Beispiel 1 näher erläutert.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung; alle Mengenangaben
beziehen sich auf das Gewicht, sofern es nicht anders angegeben ist.
Man stellt ein neues, vulkanisierbares Fluorelastomeres der Erfindung
nach einem aus den folgenden Stufen bestehenden kontinuierlichen Verfahren her:
1) Kontinuierliche Monomerzufuhr in einen 3,785 Liter fassenden
Druckreaktor aus korrosionsbeständigem Stahl (Polymerisations-
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-Reaktionszone), wobei der Rührer des Reaktors zur gründlichen Durchmischung des Reaktorinhalts bei einer Drehzahl
von 700 UpM betrieben wird und wobei der Reaktorinhalt auf 8O C unter einem Druck von *J2 kg/cm" erhitzt wird, so daß
das in der nachfolgenden Stufe (2) gebildete Reaktionsgemisch eine Emulsionspolymerisations-Reaktion eingeht, wenn
es den Reaktor durchströmt, wobei die Reaktor-Verweilzeit etwa 2,*Ι Stunden (Volumverhältnis des 3,785 Liter-Reaktors
zur Emulsions-Auslaßgeschwindigkeit von etwa 1,6 Liter/Std.) beträgt und als Monomere Tetrafluoräthylen (Zufuhrgeschwindigkeit
k,8 Mol/Std.), Propylen (Zufuhrgeschwindigkeit 2,19
Mol/Std.) und Vinylidenfluorid (Zufuhrgeschwindigkeit 2 Mol/
Std.) eingesetzt werden;
2) während der Stufe (1) Einspeisung einer wäßrigen Lösung des Initiators, der oberflächenaktiven Substanz und einer
Base in den Reaktor durch eine Dosierpumpe mit einer Geschwindigkeit von 1,2 Liter/Std., wobei die Lösung Ammoniumpersulfat
als Initiator, Natriumlaurylsulfat als oberflächenaktive
Substanz und Natriumhydroxid als Base in solchen Anteilen enthält, daß der Initiator mit einer Geschwindigkeit
von 0,06 Mol/Std. (Trockensubstanz), die oberflächenaktive Substanz mit einer Geschwindigkeit von 17,3 g/Std. (Trockensubstanz)
und die Base mit einer Geschwindigkeit von 0,18 Mol/Std. eingespeist werden, wodurch das Reaktionsgemisch
bei einem p„-Wert von etwa 10 gehalten wird;
3) kontinuierliche Ausbringung des erhaltenen Copolymerlatex, welcher während der Verfahrensstufen (1) und (2) kontinuierlich
entsteht, aus dem Reaktor, wobei der Latex durch ein Gegendruck-Regulierventil hindurchgeführt wird, welches so
eingestellt ist, daß der gewünschte Reaktordruck von 42 kg/cm2
"beibehalten wird;
^) nach dem Verwerfen des während der ersten 3 1/3-Verweilzeiten
erhaltenen Latex, Sammeln der gewünschten Latex-
r-rvr»nin /1 11 C
ORIGINAL INSPECTED
menge und Durchmischen zur Homogenisierung, und
5) Isolieren des entstandenen Copolymeren aus dem Latex durch Zugabe von 50 ml 4prozentiger wäßriger Kaliumaluminiumsulfatlösung
pro 100 ml Latex, Verarbeiten des erhaltenen koagulierten Materials bei hohen Scherkräften in einem
Mischer, um es in kleine Partikel zu zerteilen, Waschen der Polymerpartikel mit destilliertem Wasser und Abtrennen
des Wassers mittels einer Filtervorrichtung und schließlich Trocknen in einem Ofen bei vermindertem Druck und 60°C
in einem langsamen Stickstoffstrom.
Das erhaltene Copolymere ist ein Elastomeres, welches in der nachstehend in Beispiel 3 beschriebenen Weise vulkanisiert werden
kann; es enthält pro 100 Mol polymerisierte Einheiten etwa 54,7 Mol polymerisiertes Tetrafluoräthylen, 24,6 Mol polymerisiertes
Propylen und 20,7 Mol polymerisiertes Vinylidenfluorid. Das Copolymere weist eine grundmolare Viskositätszahl (inlierent
viscosity) von 0,44 auf; diese wird bei 30 C und einer Polymerkonzentration
von 0,5 Gew.-# in einer Lösungsmittelmischung aus 50 VoI-J? Tetrahydrofuran und 50 VoI-Jg Trichlortrifluoräthan
("Freon II3") gemessen. Das Copolymere ist in aliphatischen und
aromatischen Kohlenwasserstoffen unlöslich. Es weist eine Mooney-Viskosität
(bei 1000C) von 54 auf; dieses Maß für die Kompressionsviskosität
wird in einem Mooney-Viskosimeter unter Anwendung des großen Rotors und einer zehnminütigen Scherdauer
bestimmt. Aus dem Copolymeren können O-Ringe und andere vulkanisierte
Elastomergegenstände hergestellt werden.
Dem Fachmann wird es nach der Lektüre der vorliegenden Beschreibung
keine Schwierigkeiten bereiten, andere erfindungsgemäße Copolymere auf analoge Weise wie in Beispiel 1 herzustellen,
indem er andere Anteile der Monomeren sowie die übrigen die vorgenannte Komponente C) bildenden Monomeren einsetzt.
Das gemäß Beispiel 1 erhaltene Copolymere ist wegen seiner ge-
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ringen Rohstoffkosten für viele Anwendungszwecke besser geeignet
als bekannte, aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen
und gegebenenfalls Tetrafluoräthylen erzeugte Fluorelastomere; dies gilt insbesondere für Anwendungsformen,welche keine maximale
Widerstandsfähigkeit gegenüber der Lösungsmittelquellung erfordern. Das Copolymere von Beispiel 1 eignet sich ferner
für viele Zwecke besser als die bekannten, aus Tetrafluoräthylen, Propylen und Phenoxyäthylvinyläther hergestellten Fluorelastomeren,
und zwar wegen(l) der leichten Herstellbarkeit des Copolymeren von Beispiel 1, (2) der Eliminierung des bei Verwendung
eines Vernetzungsmittels vom Formaldehyd-Typ bei der Vulkanisation auftretenden Problems, (3) der überlegenen Widerstandsfähigkeit
gegenüber der Lösungsmittelquellung und (4) der überlegenen Niedertemperaturflexibilität des Vulkanisats.
Das Copolymere von Beispiel 1 ist außerdem wegen der überlegenen Niedertemperaturflexibilität des Vulkanisats und dessen
leichter Herstellbarkeit für viele Anwendungszwecke besser geeignet
als bekannte, aus Tetrafluoräthylen, Propylen und gegebenenfalls
Acrylsäure oder 2-Chloräthylvinylather erzeugte
Fluorelastomere.
Man stellt ein weiteres erfindungsgemäßes Copolymeres her, indem man Beispiel 1 wiederholt, außer daß man die Monomerzufuhrgeschwindigkeit
in der Stufe (1) so einstellt, daß das in der Stufe (5) erhaltene Copolymere pro 100 Mol polymerisierte Einheiten
etwa 50,6 Mol polymerisiertes Tetrafluoräthylen, 26,6 Mol polymerisiertes Propylen und 22,9 Mol polymerisiertes
Vinylidenfluorid enthält.Ferner wird in der Stufe (4) der während der ersten vier Verweilzeiten erhaltene Latex verworfen.
Das entstandene Copolymere besitzt eine grundmolare Viskositätszahl (inherent viscosity) von 0,43 und eine Mooney-Viskosität
von 48; beide Werte werden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise bestimmt.
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-ft.
Beispiel 3
Das Copolymere von Beispiel 1 wird wie folgt getestet:
Man stellt vulkanisierte Fluorelastomer-Prüfkörper für die
nachstehend beschriebenen Tests (mit Ausnahme des ODR-Vulkanisationstests)
aus dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Copolymeren her, indem man
a) die nachstehenden Komponenten an einem Zweiwalzenstuhl, dessen Walzen eine Temperatur von etwa 25 C aufweisen,
vermischt: 100 Teile des Copolymeren von Beispiel 1, 25 Teile Ruß (Austin Black, eine feinpulverisierte bituminöse
Kohle der Chemical Products Division der Slab Pork Coal Co.), 5 Teile Magnesiumoxid ("Maglite Y"), 10 Teile
Calciumhydroxid, ferner eine Beschleunigerkomponente aus
1 Teil einer Mischung von 75 Gew.-% Siliciumdioxidhydrat
•("Silene D") und 25 Gevi.-% Dodecyltetramethylguanidin,
2 Teile Polyoxyäthylenglykol eines Molekulargewichts
von 350 ("Carbowax 350") und 1,8 Teile Hexamethylendiamincarbamat,
b) die erhaltene vulkanisierbare Mischung in einer Form
30 Minuten unter einem Gesamtdruck von 13608 kg (30000 lbs) auf
l80°C erhitzt und
c) die Prüfkörper in einem Ofen nachvulkanisiert, in welchem man die Luft mittels eines Gebläses zirkulieren läßt, wobei
die Temperatur innerhalb von 4 Stunden auf 2O4°C ansteigt
und anschließend 2*1 Stunden bei diesem Wert verweilt.
Unvulkanisierte Prüfkörper für den ODR-Vulkanisationstest
werden dadurch hergestellt, daß man die vorgenannte Stufe a) wiederholt.
Tabelle I zeigt die Ergebnisse der Tests, die an den aus der Mischung von Beispiel 3 hergestellten Prüfkörpern vorgenommen
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wurden. Die in Tabelle I angegebenen Werte für Modul, Zugfestigkeit
und Dehnung werden bei Raumtemperatur gemäß ASTM-Prüfnorm D 412-66 bestimmt. Die Druckverformungsrestwerte werden gemäß
ASTM-Prüfnorm D 395~6l, Methode B gemessen, wobei man als Prüfkörper gepreßte O-Ringe (2,5^x0>35cm) verwendet und den Test
während 70 Stunden bei 201I0C durchführt. Die Shore-Härte
(Durometer A) wird nach der ASTM-Prüfnorm D-676 geprüft. Beim
ODR-Vulkanisationstest, welcher die Vulkanisationsgeschwindigkeit
wiedergibt, verwendet man ein Schwingungsscheibenrheometer (oscillating disc rheometer) bei einer Temperatur von etwa
l80 C. Bei dieser Testmethode läßt man zur Bestimmung der relativen Viskosität eine gekerbte Doppelkonusscheibe durch einen
Bogen schwingen, wobei man die Scheibe eng zwischen zwei Stücke des Prüfkörpers preßt, und mißt in bestimmten Abständen
bei fortschreitender Vulkanisation (die Vulkanisationsdauer in minist in der linken Spalte von Tabelle I angegeben) das zur Erzeugung
der Schwingung der Scheibe erforderliche Drehmoment (kg-m-Werte in den numerierten Beispielspalten in Tabelle I
I) als Maß für die Viskosität. Mit Hilfe der gemessenen Werte können
Vulkanisationskurven aufgestellt werden, indem man die Viskositätswerte gegen die Zeit aufträgt; die Vulkanisationsgeschwindigkeit wird durch die Neigung der Kurve an ihrer
steilsten Stelle angezeigt.
Die V/erte der Lösungsmittelquellung werden dadurch bestimmt, daß man die prozentuale Volumenerhöhung des Prüfkörpers nach siebentägigem
Eintauchen in das Lösungsmittel bei 25°C gemäß ASTM- -Prüfnorm D 471-66 mißt. Die Clash Berg-Steifheitswerte werden
gemäß ASTM-Prüfnorm D 1043-69 bestimmt.
Zugfestigkeit, kg/cm2 I3I 116
Modul (100 ?O, kg/cm2 - 98
Bruchdehnung, % 60 130
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Ports, der Tabelle 1
Beispiel | 3 | 4 |
Druckverformungsrest | 64 | 58 |
Shore-Härte | 76 | — |
ODR-Vulkanisationstest (kg-m Drehmoment) | ||
Vulkanisationsdauer, min | ||
O | 0,035 | 0,023 |
2,5 | 0,023 | 0,023 |
5 | 0,415 | 0,092 |
10 | 0,726 | 0,403 |
20 | 0,853 | 0,564 |
30 | 0,910 | 0,634 |
Lösungsmittelquellung, % | ||
Benzol | 29,6 | 30,2 |
Tetrachlorkohlenstoff | — | 28,4 |
Hexan | 11,5 | 9,8 |
Clash Berg-Steifheit
703 kg/cm2 bei 0C -1,7 -1,7
Beispiel 4
Das Copolymere von Beispiel 2 wird in der in Beispiel 3 beschriebenen
Weise getestet, außer daß man bei der Herstellung der vulkanisierbaren Mischung gemäß Stufe a) die nachstehenden Änderungen
vornimmt:
1) anstelle des Copolymeren von Beispiel 1 wird das Copolymere von Beispiel 2 verwendet;
2) die Calciumhydroxidmenge beträgt 5 Teile;
3) die Beschleunigerkomponente besteht aus 1,3 Teilen einer Mischung von Siliciumdioxidhydrat (60 %) und Dodecyltrimethylammoniumchlorid
(40 %);
4) der Anteil des Polyoxyäthylenglykols beträgt 1,5 Teile.
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Tabelle I zeigt die Ergebnisse der Tests, die an den aus der Mischung
von Beispiel 4 hergestellten Prüfkörpern vorgenommen werden.
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Claims (4)
1. Vulkanisierbares Fluorelastomeres, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Copqlymeres mit einem Gehalt an
mischpolymerisierten Einheiten der nachstehenden Monomeren in
den angeführten Anteilen darstellt:
A) etwa 50 bis 65 MoI-? Tetrafluoräthylen,
B) etwa 5 bis 26 MoI-? Vinylidenfluorid und'
C) etwa 20 bis ^5 MbI-? mindestens einer Olefinkomponente aus
der Gruppe (1) Propylen, (2) Buten-1, (3) eine Mischung von etwa 0,1 bis 50 MoI-? Äthylen oder Isobuten und etwa
50 bis 99,9 MoI-? Propylen oder Buten-1 und (H) eine Mischung von etwa 50 MoI-? Äthylen und 50 MoI-? Isobuten.
2. Fluorelastomeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Vinylidenfluorids etwa 10 bis 26 MoI-? beträgt
.
3. Vernetztes Fluorelastomeres, dadurch gekennzeichnet, daß es durch
1) Herstellung einer Mischung von (a) einem Fluorelastomeren gemäß der Definition in Anspruch 1, (b) einer dazu "befähigten
Verbindung, als Vernetzungsmittel für das Fluorelastomere zu wirken, aus der Gruppe Diamine und Diamincarbamate
und (c) einer dazu befähigten Verbindung, die Vernetzungsreaktion zu beschleunigen, aus der Gruppe quaternäre Ammoniumverbindungen,
quaternäre Phosphoniumverbindungen, pentasubstituierte Guanidine und deren Salze, trisubstituierte
Amidine, cyclische Polyäther und offenkettige PoIyäther
und
2) Erhitzen der erhaltenen Mischung zur Erzielung des gewünschten Vernetzungsgrades des Fluorelastomeren
hergestellt wurde.
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Zh4UoIb
4. Stoff zusammensetzung für die Herstellung eines vernetzten Pluorelastomeren, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung
der Komponenten a), b) und c) gemäß der Definition in Anspruch 3 darstellt.
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