DE243965C - - Google Patents

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DE243965C
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crankshaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 243965 KLASSE 46 c. GRUPPE
in LE HÄVRE, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember iqoo auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 15. Dezember 1908 anerkannt.
- die Priorität
• Vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Zündmaschinen von Explosionsmotoren, bei welchen die Zylinder und die Kurbelwelle sich im entgegengesetzten Sinne drehen, wobei das die Zylinder tragende Gehäuse, z. B. bei einer Flugmaschine, mit einer Luftschraube, die Kurbelwelle dagegen mit einer zweiten Luftschraube mit entgegengesetzter Steigung gekuppelt ist. Unter diesen Umständen bietet es einige Schwierigkeiten, dem Zündmagneten eine feste Lage zu geben, was für die Praxis sehr wesentlich ist. Man muß in diesem Falle, damit die Zündung,, da das Gehäuse und die Kurbelwelle sich im entgegengesetzten Sinne drehen und Winkelgeschwindigkeiten haben, die sicli jederzeit ändern können, stets im gewollten Augenblick stattfindet, der Welle der Zündmaschine eine derartige Drehgeschwindigkeit geben, daß die Funkenbildung stets bei derselben Lage des Kolbens im Zylinder und unabhängig" von den Änderungen der absoluten Winkelgeschwindigkeiten der Welle und des Zylinderkörpers erfolgt. Man erhält dieses Ergebnis gemäß der Erfindung dadurch, daß der Zündmagnet durch ein Differentialgetriebe angetrieben wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem Kegelrad a, das auf dem Gehäuse 3 des Motors befestigt ist, und einem Kegelrad b, das auf der Kurbelwelle 5 sitzt. Das Kegelrad α , steht in Eingriff mit einem Kegelrad c, das auf einer Achse c1 aufgekeilt ist, und das Kegelrad b mit einem Kegelrad d, das auf einer die Achse c1 umgebenden Hülse ei1 sitzt. Die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Kegelrädern α und c einerseits und den Kegelrädern b und d andererseits sind gleich. Auf der Achse c1 und auf der Hülse d1 sitzen entsprechende Kegelräder e und / von gleich großem Durchmesser, die mit zwei einander gegenüberliegenden Planetenrädern h und k in Eingriff stehen, welche in einem Differentialgehäuse j angeordnet sind. Dieses Gehäuse trägt einen Zapfen u, der in eine Aussparung einer Platte ν eingreift, die auf der Welle v1 · des Zündmagneten i vorgesehen ist.
Infolge dieser Anordnung wird der Zündungszeitpunkt, d. h. der »Abreißpunkt« der Zündmaschine bei einer Änderung der absoluten Winkelgeschwindigkeiten der Kegelräder α und h bzw. des Gehäuses und der Motorwelle derart verlegt, daß die ■ Zündung un-
(2. Auflage, ausgegeben am 2g. Januar igiSJ
abhängig von den Änderungen dieser Geschwindigkeiten stets bei derselben Stellungdes Kolbens im Zylinder erfolgt. Der Zündmagnet liefert somit die -Zündfunken stets im gewollten Augenblick.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für Zündmaschinen von Explosionsmotoren, bei welchen die ίο Zylinder und die Kurbelwelle sich im entgegengesetzten Sinne drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmaschinen eine feste Lage besitzen und durch ein Differentialgetriebe, das seinen Antrieb einerseits von dem rotierenden Gehäuse, ande- ■ rerseits von der Kurbelwelle erhält, derart angetrieben wird, daß die Zündfunken unabhängig von den absoluten Winkelgeschwindigkeiten der beiden umlaufenden Teile des Motors immer bei der gleichen Stellung des Kolbens im Zylinder erzeugt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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