DE2439400A1 - Vorrichtung zur ueberwachung des fluessigkeitsstandes in einem behaelter, z.b. einer waschmaschine und insbesondere einer geschirrspuelmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur ueberwachung des fluessigkeitsstandes in einem behaelter, z.b. einer waschmaschine und insbesondere einer geschirrspuelmaschineInfo
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Description
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Vorrichtung zur Überwachung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, z.B. einer. Waschmaschine und insbesondere einer Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur überwachung
des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, z.B. in dem Flüssigkeitsbehälter einer Waschmaschine und insbesondere
einer Geschirrspülmaschine, bei welcher die Flüssigkeitszufuhr durch ein Elektroventil gesteuert wird,
das durch einen elektrischen Membranschalter betätigt wird, dae unter der Wirkung eines in einer Luftkammer
herrschenden Luftdrucks steht, in welche die Flüssigkeit aus dem Behälter plötzlich über ein Überlaufrohr
einströmt, wenn der gewünschte Flüssigkeitsstand in dem Behälter erreicht ist. Bei Waschmaschinen und insbesondere
Geschirrspülmaschinen nimmt der Flüssigkeitsbehälter nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der
Höhe des Maschinengehäuses ein und liegt in der Größenordnung von etwa 10 cm, so daß er zu einem sehr
störenden überlaufen neigt, wenn nicht eine genaue und wirksame Vorrichtung zur Überwachung seines Flüssigkeitsstandes
vorgesehen ist.
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2439A00
Es sind bereits Vorrichtungen zur überwachung des
Flüssigkeitsstandes in Behältern bekannt, bei denen ein Elektroventil die Füllung des Flüssigkeitsbehälters
steuert, das von einem elektrischen Membranschalter betätigt wird, der unter der Wirkung des Luftdrucks
einer Kanuner steht, die mit dem Boden des Behälters verbunden ist und in welcher der Luftdruck proportional
der Höhe des Flüssigkeitsstandes in dem Behälter ist. Der Schalter wird unter dem Einfluß des Luftdrucks
geöffnet, wenn der Flüssigkeitsstand in dem Behälter die gewünschte größte Höhe erreicht. Diese bekannten
Vorrichtungen, bei denen die Steuermembran des Schalters einem sich allmählich erhöhenden Druck ausgesetzt ist,
sind bezüglich der Schalter mit beträchtlichen konstruktiven Schwierigkeiten behaftet, da die Kontakte
zu einem genauen Zeitpunkt schließen oder öffnen müssen, zu dem die von der Membran übertragene Kraft
durch diejenige einer entgegengesetzt wirkenden Feder ausgeglichen ist. Demzufolge ist eine außerordentlich
genaue Bemessung dieser Feder erforderlich, wie auch eine sehr genaue Justierung der Kontakte. Außerdem
besteht die Gefahr, daß die Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter während des Betriebes
der Maschine ein unbeabsichtigtes Wiederschließen des Schalters hervorrufen, derart, daß das hierdurch
erzeugte öffnen des Elektroventils zu einem weiteren Füllen des Behälters führt. Bei diesen bekannten
Vorrichtungen kann es weiterhin zu prellenden Kontaktöffnungen während des Entleerens des Behälters kommen,
die durch Druckschwankungen in der Luftkammer hervorgerufen werden.
Um dem vorgenannten Nachteil abzuhelfen, ist bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher die
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Luftkammer mit Hilfe eines überlaufrohres gefüllt
wird, das mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht und das in einer Höhe angeordnet ist, die etwa
der gewünschten größten Höhe des Flüssigkeitsstandes entspricht. Aus diesem Rohr tritt die Flüssigkeit
plötzlich aus,wenn in der Luftkammer der vorgenannte Flüssigkeitsstand erreicht ist, bei dem die Luft
zusammengedrückt ist und die Membran des elektrischen Schalters betätigt.
Bei der vorgenannten bekannten Vorrichtung wird die Luftkammer bei Beendigung eines Waschvorganges mit
Hilfe eines Siphons entleert, der mit dem Saugrohr der Entleerpumpe verbunden ist, wodurch einige Nachteile
entstehen. Bei Waschmaschinen der hier in Betracht kommenden Art ist es allgemein üblich, am
Boden des Behälters einen Heizwiderstand anzuordnen, der nur dann unter Strom gesetzt wird, wenn er in
die Flüssigkeit eintaucht. Das Ein- und Ausschalten dieses Widerstandes wird ebenfalls von dem manometrischen
Schalter bewirkt, der das das Füllen steuernde Elektroventil betätigt. Wenn die Luftkammer durch eine Siphonwirkung
entleert wird, liegt nicht notwendigerweise eine Beziehung zwischen dem Flüssigkeitsstand in dem
Behälter während des Entleerens und in der Luftkammer vor, so daß die Gefahr besteht, daß der Schalter erst
geöffnet wird, nachdem der Flüssigkeitsstand in dem Behälter seine kleinste Höhe erreicht hat,und daß
demgemäß während eines bestimmten Zeitraums der Heizwiderstand noch unter Strom steht, obwohl er vollständig
oder teilweise von Luft umgeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur überwachung des Flüssigkeitsstandes eines Behälters
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rait dem eingangs genannten Aufbau derart zu gestalten,
daß der am Boden des Behälters angeordnete Heizwiderstand nicht dadurch gefährdet werden kann, daß er
unter Strom steht, wenn er nicht vollständig von Flüssigkeit umgeben ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, indem das überlaufrohr aus einem Siphon besteht, der von
einem Rohr in Gestalt eines umgekehrten U gebildet wird, dessen Enden mit dem Boden des Behälters bzw.
mit dem Boden der Luftkammer in Verbindung stehen und dessen oberes Ende um ein weniges unterhalb des gewünschten
höchsten Flüssigkeitsstandes des Behälters angeordnet ist, derart, daß der Siphon zum Ansaugen
vorbereitet ist, wenn dieser Flüssigkeitsstand erreicht ist.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es beispielsweise möglich zu erreichen, daß der, elektrische
Membranschalter schließt,wenn der höchste Flüssigkeitsstand in dem Behälter erreicht ist, in dem der Schließdruck
dieses Schalters auf eine Größe eingestellt ist, die wesentlich unterhalb derjenigen Größe liegt, die
dem höchsten Flüssigkeitsstand in dem Behälter entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
sobald aus dem überlaufrohr Flüssigkeit ausströmt, der in der Luftkammer aufgebaute Druck das sofortige
Schließen des Schalters bewirkt und damit das Füllen des Behälters unterbricht.
Außerdem kann bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung
der Füllsiphon der Luftkammer auch das Entleeren sicherstellen, da er mit dem Einlaßrohr der Entleerpumpe
verbunden ist. Jedoch spielt das Rohr in Gestalt
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eines umgekehrten U bei diesem Entleervorgang nicht die Rolle eines Siphons: Da der Siphon während des
Füllvorgangs zum Ansaugen vorbereitet bleibt, d.h., daß das U-Rohr mit Wasser gefüllt bleibt, wird dieses
unmittelbar von der Pumpe abgesaugt, wodurch der Vorteil zustandekommt, daß der Flüssigkeitsspiegel
in der Luftkammer unmittelbar mit dem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter in Verbindung steht,während
dieser entleert wird. Damit ist gewährleistet, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der Flüssigkeitsstand in dem
Behälter während des Entleerens seine kleinste Größe erreicht, in der Luftkammer der Atmosphärendruck wieder
hergestellt wird und der Schalter in die Stellung zurückkehrt, in der er die Stromzufuhr zu dem Heizwiderstand
unterbrochen hat, worauf er bei einem weiteren Füllvorgang von neuem wirksam werden kann.
Um die Sicherheit des Heizwiderstandes weiter zu vergrößern, ist es zweckmäßig, den öffnungsdruck'-des
Membranschalters seiner Größe nach derart einzustellen, daß diese zwischen dem Schließdruck und dem Atmosphärendruck
liegt, so daß das öffnen des Stromkreises des Heizwiderstandes mit Sicherheit vor sich geht,bevor
der kleinste Flüssigkeitsstand erreicht ist,und demgemäß
zu einem Zeitpunkt,zu dem der Heizwiderstand noch in die Flüssigkeit eintaucht.
Offensichtlich kann der Spielraum zwischen den Schließ- und Öffnungsdrucken des Mömbranschalters und den Drucken
in der Luftkammerf die dem höchsten und dem niedrigsten
Flüssigkeitsstand in dem Behälter entsprechen, ziemlich groß sein, so daß es nicht notwendig ist, einen Membranschalter von großer Genauigkeit zu verwenden.
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Um rait Sicherheit zu erreichen, daß der Siphon während
des Füllens des Behälters zum Ansaugen vorbereitet wird, d.h., daß die Luft in dem oberen Teil des U-Rohrs
beim Ansteigen der Flüssigkeit vollständig ausgeräumt wird, ist es zweckmäßig ein U-Rphr von verhältnismäßig
kleinem Querschnitt auszuwählen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein U-Rohr mit einem Durchmesser von etwa
4 bis 8 mm die erwünschte Wirkung sicherstellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einem senkrechten Schnitt
schematisch dargestellt.
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In dem Flüssigkeitsbehälter 1 einer Waschmaschine/ der über ein nicht gezeichnetes Elektroventil gefüllt
wird, muß die Flüssigkeit zwei genau vorbestimmte Höhen einnehmen, nämlich die größere Höhe 2 und die
kleinere Höhe 3. Die Vorrichtung zur Regelung des Flüssigkeitsstandes enthält am Boden des Flüssigkeitsvorratsbehälters
ein Rohr 4, das einerseits mit dem Einlaßrohr 5 einer Entleerpumpe 6 und andererseits
über eine Düse 7 mit dem Ende eines umgekehrten U-Rohres 8 verbunden ist, dessen anderes Ende nahe
am Boden einer Kammer 9 liegt, die normalerweise mit Luft gefüllt ist und über ein Rohr 10 mit der Atmosphäre
in Verbindung steht. Das untere Ende 11 des Rohres 10 besitzt "einen kurzen Abstand von dem Boden
12 der Kammer 9, derart, daß zwischen ihm und dem Boden 12 ein Durchgang 13 zustandekommt. Das obere
Ende des umgekehrten U-Rohres 8 liegt um weniges unterhalb des höheren Flüssigkeitsstandes 2 des Vorratsbehälters 1. Der obere Teil der Kammer 9 steht über
ein Rohr 14 mit einer manometrischen Kammer 15 in Verbindung, deren eine Wand von einer biegsamen Membran
16 gebildet wird, die nicht gezeichnete elektrische Kontakte betätigt, die das Elektroventil zum Füllen
des Behälters 1 steuern. Um die Luftkammer 9 mit sauberem Wasser füllen zu können und nicht mit dem
Wasser, das zum Füllen des Vorratsbehälters 1 dient und das Unreinigkeiten enthalten kann, ist ein besonderes
Füllrohr 17 vorgesehen, das die Düse 7 öffnet und demgemäß mit dem Vorratsbehälter 1 über
das Rohr 4 in Verbindung steht, so daß der Wasserspiegel in diesem Rohr 17 immer der gleiche ist wie
derjenige in dem Flüssigkeitsbehälter 1.
Die oben beschriebene Vorrichtung, die aus der Düse 7,
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dem umgekehrten U-Rohr 8 ,der Kanuner 9, dem Lufteinlaßrohr
10, dem Rohr 14 und dem Rohr 17 besteht, kann als ein einziges Stück aus Kunststoff geformt werden.
Da der Durchmesser aller dieser Teile etwa gleich ist, bilden diese zusammen einen verhältnismäßig flachen
Gegenstand, der leicht zu montieren ist. Bei dessen Herstellung kann auch ein Steg aus Kunststoff erzeugt
werden, der die beiden Arme des umgekehrten ü-Rohres verbindet, so daß das Gebilde eine größere Festigkeit
erhält.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Während des Füllens des Flüssigkeitsbehälters 1 steigt die Flüssigkeit gleichzeitig in dem linken Arm des
umgekehrten U-Rohres 8 an. Da der Durchmesser des Rohres ausreichend klein gewählt worden ist, in der
Größenordnung von 4 bis 8 mm, füllt die Wassersäule den gebogenen oberen Teil des Rohres vollständig aus,
so daß die Luft vollständig ausgetrieben ist, sobald der höhere Flüssigkeitsstand 2 des Behälters 1 erreicht
ist. Nachdem der Siphon auf diese Weise zum Saugen vorbereitet worden ist, fließt das Wasser plötzlich
in den rechten Arm des U-Rohres 8, was zum schnellen Füllen der Kammer 9 führt, in welcher der Luftdruck
schnell ansteigt, sobald der Wasserstand in dieser Kammer sich über das Ende 11 des Lufteinlaßrohres 10 erhebt.
Da der Schließdruck des manometrischen Schalters 15 mit der Membran 16 auf eine Größe eingestellt worden
ist, die einem Wasserstand in dem Behälter 1 unterhalb der größten Höhe 2 entspricht und beispielsweise mit
einer Höhe 21 übereinstimmt, wird dieser Schalter
sogleich geschlossen, wenn über das Rohr 8 Wasser in
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die Luftkammer 9 einströmt, so daß durch Schließen des Elektroventils das Füllen des Behälters 1 unterbrochen
wird.
Wenn der Füllvorgang beendet worden ist, -bleibt das U-Rohr 8 mit Wasser gefüllt, so daß der Siphon zum
Ansaugen vorbereitet bleibt.
Wenn der Waschvorgang beendet ist, wird die Entleerpumpe 6 in Gang gesetzt, die gleichzeitig das Wasser
aus dem Behälter 1 und das Wasser aus der Luftkammer über den Siphon 8 absaugt, wobei der Wasserstand in
der Luftkammer 9 gleichzeitig mit dem Wasserstand in dem Behälter 1 absinkt.
Die Luft in der Kammer 9 verliert ihren überdruck, so
daß der Schalter 15 betätigt wird, da auch der überdruck
in der manometrischen Kammer 14 und auf die Membran 16 verschwindet, was zum öffnen des Schalters
führt. Der öffnungsdruck dieses Schalters ist auf eine
Größe eingestellt, die einem Wasserstand in dem Behälter 1 entspricht, der beispielsweise bei 3' liegt, also
zwischen dem Wasserstand 2' und dem niedrigsten Wasserstand
3, so daß sich das öffnen des Schalters vollzieht, bevor dieser niedrigste Wasserstand 3 erreicht ist.
Das Elektroventil ist sodann bereit, um für einen weiteren Füllvorgang geöffnet zu werden, sobald eine
mit ihm zusammenwirkende Sperre, die im allgemeinen zum Zeitpunkt seines Schließens selbsttätig betätigt
wird, wieder frei wird. Aufgrund der vorgenannten Entleervorrichtung
ist der Flüssigkeitsstand in der Kammer 9 mit demjenigen in dem Behälter 1 verbunden, und es
ist sichergestellt, daß zu dem Zeitpunkt, in dem der Wasserspiegel der Luftkammer 9 sich unter das Ende des
Lufteinlaßrohres 10 senkt, was dem niedrigsten Wasser-
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- 10 -
stand 3 in dem Behälter entspricht, und in dem der Atmosphärendruck in der Kammer 9 wieder hergestellt
wird, der Schalter 15 schon geöffnet worden ist und den Stromkreis des Heizwiderstands des Behälters 1
unterbrochen hat.
- 11 -
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Claims (6)
1. Vorrichtung zur überwachung des Flüssigkeitsstandes
in einem Behälter, z.B. in dem Flüssigkeitsbehälter einer Waschmaschine und insbesondere einer Geschirrspülmaschine,
bei welcher die Flüssigkeitszufuhr durch ein Elektroventil gesteuert wird, das durch einen
dielektrischen Membranschalter betätigt wird, da* unter
der Wirkung eines in einer Luftkammer herrschenden Luftdrucks steht, in welche die Flüssigkeit aus dem
Behälter plötzlich über ein überlaufrohr einströmt, wenn der gewünschte Flüssigkeitsstand in dem Behälter
erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufrohr aus einem Siphon besteht, der von einem
Rohr in Gestalt eines umgekehrten U' (8) gebildet wird, dessen Enden mit dem Boden des Behälters (1) bzw. mit
dem Boden der Luftkammer (9) in Verbindung stehen und dessen oberes Ende um ein weniges unterhalb des gewünschten
höchsten Flüssxgkeitsstandes des Behälters (1) angeordnet ist, derart, daß der Siphon zum Ansaugen
vorbereitet ist, wenn dieser Flüssigkeitsstand erreicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rohres in Gestalt eines umgekehrten
U (8) ausreichend klein ist und demgemäß z.B.
in einer Größenordnung von 4 bis 8 mm liegt, damit sein Querschnitt beim Steigen des Wassers während des
Füllens des Behälters (1) vollständig ausgefüllt wird und die Luft aus dem gebogenen oberen Teil des Rohres
(8) vollständig, ausgetrieben wird.
- 12 -
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des U-Rohres (8), das
mit dem Boden des Behälters (1) in Verbindung steht, auch mit dem Einlaß der Entleerpumpe (6) verbunden
ist, derart, daß das Entleeren des Wassers aus der Luftkammer (9) über den nach dem Füllen in Ansaugebereitschaft
gebliebenen Siphon (8) gleichzeitig mit dem Entleeren des Behälters (1) geschieht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdruck des
Membranschalters (15) auf eine Größe eingestellt ist, die wesentlich kleiner ist als diejenige, die in der
Luftkammer (9) dem höchsten Flüssigkeitsstand in dem Behälter (1) entspricht, während sein öffnungsdruck
auf eine Größe eingestellt ist, die wesentlich größer ist als diejenige, die in der Luftkammer (9) dem
kleinsten Flüssigkeitsstand in dem Behälter (1) entspricht .
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Füllrohr (17) aufweist,
das in der Leitung (7) endet, die das U-Rohr (8) mit dem Boden des Behälters (1) verbindet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (9),das U-Rohr (8),
das Füllrohr (17) und der manometrische Schalter (15) aus einem einzigen Stück aus Kunststoff bestehen,
bei dem zwischen den beiden Armen des U-Rohrs (8) zur Erhöhung der Festigkeit ein Steg vorgesehen ist.
B09811/0987
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