DE2436302C3 - Elektrische Scheibenwischanlage insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektrische Scheibenwischanlage insbesondere für ein Kraftfahrzeug

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DE2436302C3 DE19742436302 DE2436302A DE2436302C3 DE 2436302 C3 DE2436302 C3 DE 2436302C3 DE 19742436302 DE19742436302 DE 19742436302 DE 2436302 A DE2436302 A DE 2436302A DE 2436302 C3 DE2436302 C3 DE 2436302C3
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Rupert 8521 Uttenreuth; Jeroncic Stanislav Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt Urstöger
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Description

Endlagenschalter und eine einzige Versorgungsstromleitung zum Scheibenwischermotor im Kraftfahrzeug verlegt zu werden. Während des Dauerbetriebes der Wischerblätter werden diese Wischerblätter über ihre Parkstellung unter Einwirkung der Schalteinrichtung binwegbewegt, die die Zufuhr von Versorgungsstrom zu dem Scheibenwischenmotor in der der Parkstellung der Wischerblätter entsprechenden Schaltstellung des Endlagenschalters bewirkt.
Diese Schalteinrichtung kann günstigerweise durch einen dem Scheibenwischermotor zugeordneten Wischersrhalter gebildet sein, über den während des gesamten Dauerbetriebes der Wischerblätter, also auch bei der der Parkstellung der Wischerblätter entsprechenden Schaltstellung des Endlagenschalters, der Versorgungsstroin aus einer Stromquelle über die einzige zum Scheibenwischermotor verlegte Versorgungsstromleitung fließt- Im Dauerbetrieb ist dadurch die Schaltstrecke des Schaltrelais also ständig überbrückt, und die Stromversorgung des Scheihenwischermotors kann auch durch den Endlagenschalter nicht unterbrochen werden.
In günstiger Weise kann die Schalteinrichtung auch durch einen dem Scheibenwischermotor zugeordneten Wischerschalter gebildet sein, von dem das Schaltrelais derart in Steuerabhängigkeit steht, daß seine Schaltstrecke, die im Versorgungsstromweg zu der einzigen zum Anschluß des Scheibenwischermotors führenden Stromversorgungsleitung liegt, in der dem Dauerbetrieb der Wischerblätter zugeordneten Schaltstellung der Wischerblätter ständig geschlossen ist. In diesem Fall wird die Steuerwirkung des Endlagenschalters auf das Relais beim Dauerbetrieb der Wischerblätter durch den Wischerschalter aufgehoben.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Scheibenwischanlage.
F i g. 2 zeigt das Schaltbild einer elektronischen Zeitsteuereinrichtung für die Scheibenwischanlage nach Fig. I.
In der Scheibenwischanlage nach F i g. 1 liegt ein Anschluß eines Scheibenwischermotors M an Masse. Der Scheibenwischermotor M ist mit einem Endlagenschalter E mechanisch gekoppelt, dessen Schaltstrecke in der Parkstellung der Wischerblätter geöffnet und in den Betriebrstellungen der Wischerblätter geschlossen ist Ein Kontaktteil dieses Endlagenschalters liegt ebenfalls an Masse, während das andere Kontaktteil über die Verbindungsleitung 3 mit dem ortsfesten Kontaktteilen a und b eines Wischerschalters W elektrisch leitend verbunden ist Ein weiterer Anschluß des Scheibenwischermotors M liegt über die Verbindungsleitung
1 an einem als Schleifer für einen beweglichen Konaktfinger g ausgebildeten ortsfesten Kontaktteil e des Wischerschalters W, während ein Schnellaufanschluß des Scheibenwischermotors M über die Vtrbindungsleitung
2 an einem ortsfesten Kontaktteil d dieses Wischerscha.Iters W angeschlossen ist Ein ortsfester Kontaktteil cdieses Wischerschalters Wist über eine Leitung 6 mit einem elektrischen BetätigungsanschluS J einer Zeitsteuereinrichtung Z verbunden. Die ortsfesten Kontaktteile a, b und c. denen ein weiterer beweglicher Kontaktfinger / zugeordnet ist, bilden eine erste Schaltebene und die ortsfesten Kontaktteile e und d, denen der bewegliche Kontaktfinger g zugeordnet ist, bilden eine zweite Schaltebene des Wischerschalters W.
In der Ausschaltstufe 0 des Wischerschalters W berührt der Kontaktfinger /keinen ortsfesten Kontaktteil, während der Kontaktfinger g den als Schleifer ausgebildeten ortsfesten Kontaktteil e berührt In einer beispielsweise eine Intervallwisch-Schaltstufe darstellenden Schaltstufe I des Wischerschalters VK in Oer die Scheibenwischanlage von der Zeitsteuereinrichtung Z gesteuert wird, kontaktiert der Kontaktfinger / den ortsfesten Kontaktteil c und der Kontaktfinger g den ortsfesten Kontaktteil e. Im Dauerbetrieb der Scheibenwischanlage mit Normalgeschwindigkeit der Wischerblätter kontaktiert der Kontaktfinger /den zum ortsfesten Kontaktteil c benachbarten ortsfesten Kontaktteil b und der Kontaktfinger g den ortsfesten Kontaktteil e. Im Schnellauf-Dauerbetrieb der Scheibenwischanlage liegt der Kontaktfinger /an dem dem ortsfesten Kontaktteil b benachbarten ortsfesten Kontaktteil a, während der Kontaklfinger^den dem ortsfesten Kontaktteil e benachbarten ortsfesten Kontaktteil d kontaktiert Zwischen den ortsfesten Kontaktteilen a und b ist ein mit diesen Kontaktteilen verbundener Schleifer für den Kontaktfinger /vorgesehen.
Der Kontaktfinger / ist mit der Verbindungsleitung 11 an Masse angeschlossen, während der Kontaktfinger g über die Verbindungsleitung 8 mit dem beweglichen Kontaktteil 15 eines mit Wechslerkontakt ausgerüsteten Schaltrelais verbunden ist. Dieses Schaltrelais hat eine Erregerspule 16. Der Ruhekontakt dieses Schaltrelais ist über die Verbindungsleitung 9 mit Masse verbunden, während der Arbeitskontakt über die Verbindungsleitung IO mit dem positiven Pol einer nicht dargestellten Gleichstromquelle verbunden ist, deren negativer Pol an Masse liegt. Außerdem liegen ein Anschluß der Erregerspule 16 des Schaltrelais und ein Anschluß A der Zeitsteuereinrichtung Z ebenfalls am positiven Pol der Stromquelle. Der zweite Anschluß der Erregerspule 16 ist mit einem weiteren Anschluß B der Zeitsteuereinrichtung Z sowie über eine Verbindungsleitung 7 mit den ortsfesten Kontaktteilen a und b des Wischerschalters IV und damit auch mit der Verbindungsleitung 3 verbunden. Ein Anschluß C der Zeitsteuereinrichtung Zist mit Masse verbunden.
Die Zeitsteuereinrichtung Z weist noch einen elektri sehen Betätigungsanschluß Pauf, der über eine Verbindungsleitung 5 mit dem ortsfesten Kontaktteil eines einen Schließer darstellenden Tasters 17 verbunden ist. Der bewegliche Kontaktteil dieses Tasters liegt am positiven Pol der nicht dargestellten Stromquelle. Der ortsfeste Kontaktteil des Tasters 17 ist ferner mit dem einen Anschluß eines Wascherpumpenmotors N verbunden, dessen anderer Anschluß an Masse liegt.
Wie F i g. 2 zeigt, weist die Zeitsteuereinrichtung Z einen npn-Schalttransistor 20 auf, dessen Emitter am Anschluß C und dessen Kollektor am Anschluß B liegt. Zwischen dem Kollektor des Transistors 20 und dem Anschluß A liegt eine Loschdiode 21 mit Vorschaltwiderstand 22. An der Basis des Tranbistors 20 ist über einen Vorschaltwiderstand 23 der Kollektor des einen pnp-Transistor 24 einer ^stabilen Multivibratorschaltung angeschlossen. Der Emitter dieses Transistors 24 liegt am Anschluß A. Die astabile Multivibratorschaltung weist einen zweiten, zum Transistor 24 komplementären Transistor 25 auf. Zwischen der Basis des Transistors 25 und dem Kollektor des Transistors 24 liegt ein Rückkopplungskondensator 26. Der Kollektor des Transistors 25 ist über einen Vorschaltwiderstand 27 mit der Basis des Transistors 25 verbunden. Der Emitter des Transistors 25 liezt über einen Vorsehalt-
JO
widerstand 28 am Betätigungsanschluß / der Zeitsteuereinrichtung Z.
Ein Ladekondensator 29 liegt zwischen dem Anschluß C und unter Zwischenschaltung einer Sperrdiode 30 an der Basis des Transistors 20. An der Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator 29 und der Sperrdiode 30 ist die Kathode einer weiteren Sperrdiode angeschlossen, deren Anode mit dem Betätigungsanschluß Pder Zeitsteuereinrichtung Zverbunden ist.
Wenn die Anlage außer Betrieb ist befindet sich der Wischerschalter in der Schaltstellung 0 und die Verbindungsleitung 1 liegt über den Ruhekontakt des Schaitrelais, das die Erregerspule 16 hat an Masse. Die Wischerblätter befinden sich in ihrer Parkstellung, und die Schaltstrecke des Endlagenschalters £ist geöffnet.
In der Schaltsteilung / des Wischerschalters W wird der Betätigungsanschluß / der Zeitsteuereinrichtung Z an Masse gelegt. Dadurch wird der astabile Multivibrator mit den Transistoren 24 und 25 angesteuert und die Erregerspule 16 über den Schalttransistor 20 in Zeitintervallen mit Erregerstrom versorgt. Bei Fließen eines Erregerstromes in der Erregerwicklung 16 wird der Arbeitskontakt des Schaltrelais über den Kontaktfinger g und den ortsfesten Kontaktteil e mit der Verbindungsleitung 1 zum Wischermotor M verbunden. Dieser Wi- schermotor M wird dadurch in Betrieb gesetzt, und die Wischerblätter werden bewegt. In den Betriebsstellungen der Wischerblätter ist die Schaltstrecke des mit dem Wischermotor M gekoppelten Endlagenschalters E geschlossen. Befinden sich die Wischerblätter am Ende eines Zeitintervalls, während dessen der Schalttransistor 20 die Erregerspule 16 mit Erregerstrom versorgt, noch nicht in ihrer Parkstellung, so wird die Erregerspule 16 weiter über den Endlagenschalter E mit Erregerstrom versorgt bis die Wischerblätter ihre Parkstellung erreicht haben und die Schaltstrecke des Endlagenschalters E geöffnet wird. Nach öffnen der Schaltstrecke des Endlagenschalters E kontaktiert der bewegliche Kontaktteil 15 des Schaltrelais dessen Ruhekontakt so daß die Stromzufuhr zum Wischermotor M unterbrochen wird. Da die beiden Stromversorgungsanschlüsse des Wischermotors M über den Ruhekontakt des Schaltrelais kurzgeschlossen werden, wird der Wischermotor M nach dem öffnen der Schaltstrekke des Endlagenschalters fabgebremst
In den Dauerbetrieb-Schaltstellungen Il und Hl des Wischerschalters W wird die Verbindungsleitung 7 über den Kontaktfinger /an Masse gelegt Dadurch erhält die Erregerspule 16 ständig Erregerstrom, so daß der bewegliche Kontaktteil 15 ständig den Arbeitskontakt des Schaltrelais kontaktiert und dadurch die Verbindungsleitung 1 an den positiven Pol der nicht dargestellten Stromversorgungsquelle legt Selbst wenn die Schaltstrecke des Endlagenschaltere E während des Dauerbetriebes feei fcarzzeütig fa ihrer Parksteilung befindlichen Wischerblättern geöffnet wird, wird die Versorgung der Erregerspule 16 des Schaltrelais mit Erregerstrom nicht unterbrochen. Nach Rückstellung des Wischerschalters W in seine Ausschaltstellung 0 sorgt der Endlagenschalter E in der oben beschriebenen Weise für die Rückbewegung der Winscherblätter in ihre Parkstellung.
Der Wischerschalter kann auch in nicht dargestellter Weise so ausgebildet sein, daß in einer Dauerbetrieb-Schaltstellung die Verbindungsleitung zum Wischermotoranschluß unmittelbar mit dem positiven Anschluß der nicht dargestellten Versorgungsstromquelle verbindbar ist. so daß der Wischermotor bei Dauerbetrieb der Scheibenwischanlage auch bei zeitweilig geöffnetem Endlagenschalter ununterbrochen mit Betriebsstrom versorgt wird.
Durch Betätigen des Tasters 17 kann auch bei in der Ausschaltstellung 0 oder in der Schaltstellung I befindlichem Wischerschalter Weine Scheibenwasch-Wasserpumpe mit dem Antriebsmotor N in Betrieb gesetzt werden. Die Zeitsteuereinrichtung Z setzt den Wischermotor in Betrieb und schaltet diesen nach dem Freigeben des Tasters 17 zeitverzögert wieder aus.
In der Scheibenwischanlage :,ach Fig. 1 wird der Betätigungsanschluß / der Zeitsteuereinrichtung Z zum Inbetriebsetzen dieser Zeitsteuereinrichtung Z über den Kontaktfinger / des Wischerschalters W an das Massepotential gelegt an das auch die Verbindungsleitung 7 zur Erregerspule 16 des Schaltrelais durch den Kontaktfinger fm den Dauerbetriebsschaltstellungen II und III gelegt wird, um in diesen Schaltstellungen einen ununterbrochenen Erregerstrom unabhängig von der Schaltstellung des Endlagenschalters E zu gewährleisten. Da sowohl die Zeitsteuereinrichtung Z als auch das Schaltrelais mit dem gleichen Potential über den Wischerschalter IV ansteuerbar sind, wird eine zusätzliche Schaltebene im Wischerschalter W für den elektrischen Betätigungsanschluß / der Zeitsteuereinrichtung Z vermieden. Da auch der ortsfeste Kontaktteil des Endlagenschalters E an Massepotential liegt ist nur eine einzige Steuerleitung 3 zum beim Wischermotor M befindlichen Endlagenschalter E erforderlich. Da über den Endlagenschalter E kein Versorgungsstrom zum Wischermotor M geführt wird, ist auch nur eine einzige Versorgungsstromleiiung 1 und gegebenenfalls eine weitere Versorgungsstromleitung 2 für den Schnellaufanschluß zum Wischermotor M im Kraftfahrzeug zu verlegen.
Beim Endlagenschalter E braucht es sich nur um einen einfachen einpoligen Schließer bzw. Öffner zu handeln, der keinen Versorgungsstrom für den Scheibenwischermotor führt und der daher kostengünstig ausgeführt sein kann.
Die Zeitsteuereinrichtung Z kann auch mit zeitverzögerten elektrothermischen Relais versehen sein.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 24 302
1. Elektrische Scheiben waschanlage insbesondere för ein Kraftfahrzeug mit einem Scheibenwischermotor, mit dem ein Endlagenschalter gekoppelt ist, der in einer Parkstellung der Wischerblätter eine erste Schaltstellung einnimmt, die von einer zweiten Schaltstellung in den Betriebsstellungen der Wischerblätter verschieden ist, sowie mit einem vom Endlagenschalter und von einer Zeitsteuereinrichtung gesteuerten Schaltrelais, welches eine Schaltstrecke aufweist, die während der Rücklaufphase der Wischerblätter in ihre Parkstellung den Versorgungsstromweg zu einem Anschluß des Scheibenwischermotors schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlagenschalter (E) eine außerhalb des Stromverso'-gungsweges zum Scheibenwischermotor (M) liegende Schaltstrecke aufweist, über die ein die Betätigung des Schaltrelais (15, 16) bewirkender Steuerstrom geführt ist, und daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die eine Zufuhr von Versorgungsstrom zu dem einen Anschluß des Scheibenwischermotors (M) in der ersten, der Parkstellung der Wischerblätter entsprechenden Schaltstellung des Endlagenschalters (E) während des Dauerbetriebes der Wischerblätter bewirkt.
2. Elektrische Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung durch einen dem Scheibenwischermotor zugeordneten Wischerschalter gebildet ist, über den während des Dauerbetriebes der Wischerblätter der Versorgungsstrom zu dem einen Anschluß des Scheibenwischermotors fließt.
3. Elektrische Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung durch einen dem Scheibenwischermotor (M) zugeordneten Wischerschalter (W) gebildet ist, und daß das Schaltrelais (15,16) derart in Steuerabhängigkeit von diesem Wischerschalter (W) steht, daß die im Versorgungsstromweg zu dem einen Anschluß des Scheibenwischermotors (M) liegende Schaltstrecke dieses Schaltrelais (15, 16) in der dem Dauerbetrieb der Wischerblätter zugeordneten Schaltstellung (Il bzw. III) des Wischerschalters (W) ständig geschlossen ist.
4. Elektrische Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrelais (15, 16) ein Wechsler ist, der bei der der Park-Stellung der Wischerblätter entsprechenden ersten Schaltstellung des Endlagenschalters (E) die beiden Stromversorgungsanschliisse des Scheibenwischermotors kurzschließt.
5. Elektrische Scheibenwischanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung (Z) einen elektrischen Betätigungsanschluß (J) aufweist, der zum Betätigen der Zeitsteuereinrichtung (Z) über den Wischerschalter (W) auf das gleiche Potential schaltbar ist, auf das ein Steueranschluß (7) des Schaltrelais (15, 16) zum Dauerbetrieb der Wischerblätter in der diesem Dauerbetrieb zugeordneten Schaltstellung (Il bzw. III) des Wischerschalters (W)schaltbar ist.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Scheibenwischanlage insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem Scheibenwischermotor, mit dem ein Endlagenschalter gekoppelt ist, der in einer Parkstellung der Wischerblätter eine erste Schaltstellung einnimmt, die von einer zweiten Schaltsteläung in den Betriebsstellungen der Wischerblätter verschieden ist, sowie mit einem vom Endlagenschalter und von einer Zeitrteuereinrichtung gesteuerten Schaltrelais, welches eine Schaltstrekke aufweist, die während der Rücklaufphase der Wischerblätter in ihre Parkstellung den Versorgungsstromweg zu einem Anschluß des Scheibenwischermotors schließt
Eine derartige Scheibenwischanlage ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 33 899 bekannt. In dieser bekannten Scheibenwischanlage wird in der Rücklaufphase der Wischerblätter in ihre Parkstellung der Versorgungsstrom für den Scheibenwischermotor über die Schaltstrecke des Endlagenschalters geführt. Dies bedingt zusätzlich zur unmittelbar zum Scheibenwischermotor geführten Versorgungsstromleitung eine gesonderte Versorgungsstromleitung zwischen dem beim Scheibenwischermotor befindlichen Endlagenschalter und dem beispielsweise am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges befindlichen Wischerschalter, über die der Versorgungsstrom in der Rücklaufphase der Wischerblätter zur unmittelbar am Scheibenwischermotor angeschlossenen Versorgungsstromleitung geführt ist U.iter der Rücklaufphase der Wischerblätter ist der Zeitraum zu verstehen, der nach dem Ausschalten des Wischerschalters bzw. nach dem Ausschaltsignal der Zeitsteuereinrichtung abläuft, bis die Wischerblätter ihre Parkstellung eingenommen haben. Ferner ist in der bekannten Scheibenwischanlage eine weitere Versorgungsstromleitung erforderlich, über die der Versorgungsstrom für den Scheibenwischermotor von einer Stromquelle nur zum Endlagenschalter am Scheibenwischermotor geführt wird. Zur einwandfreien Funktion der bekannten Scheibenwischanlage ist außerdem ein sehr aufwendiges und teueres Schaltrelais mit drei Schaltstrecken erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der im Kraftfahrzeug für die Scheibenwischanlage zu verlegenden, insbesondere der den Versorgungsstrom zum Scheibenwischermotor führenden, Stromleitungen zu verringern und besonders das Schaltrelais sowie den Endlagenschalter des Scheibenwischermotors dadurch zu vereinfachen und zu verbilligen, daß die Anzahl der Schaltstrecken des Schaltrelais verringert wird und daß beim Endlagenschalter ein Kontakt für den Motorstrom entfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektrische Scheibenwischanlage der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Endlagenschalter eine außerhalb des Stromversorgungsweges zum Scheibenwischermotor liegende Schaltstrecke aufweist, über die ein die Betätigung des Schaltrelais bewirkender Steuerstrom geführt ist, und daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die eine Zufuhr von Versorgungsstrom zu dem einen Anschluß des Scheibenwischermotors in der ersten, der Parkstellung der Wischerblätter entsprechenden Schaltstellung des Endlagenschalters während des Dauerbetriebs der Wischerblätter bewirkt.
Da über die Schaltstrecke des Endlagenschalters nur ein die Betätigung des Schaltrelais bewirkender Steuerstrom geführt ist, brauchen nur eine einzige Steuerlei'-tung zum beim Scheibenwischermotor befindlichen
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