DE2434886A1 - Sende- und empfangseinrichtung - Google Patents

Sende- und empfangseinrichtung

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DE2434886A1
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Description

IT 2963
SONY GORPOEATION
Tokyo, Japaii
Sende- -und Empfangseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sende- und Empfangseinrichtung mit einem Sender, wenigstens einem Empfänger} wobei der Sender eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Fernsteuersignale und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Trägersignals mit vorbestimmter, .konstanter Frequenz aufweist.
Eine Sende- und Empfangseinrichtung, die speziell als Fernsteuerung für Fernsehgeräte verwendbar ist, sendet bzw. überträgt Steuersignale, die beispielsweise in Form von Ultraschallwellen oder elektrischen Wellen sind und Zeitintervalle aufweisen, welche sich voneinander als Funktion der zu sendenden Information unterscheiden. Eine derartige Einrichtung bzw. fernsteuerung wird nach stehend unter Bezugnahme auf die Fig. ΛΑ bis 1E näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende- und Empfangseinrichtung zu schaffen, welche die Nachteile bekannter derartiger Einrichtungen vermeidet.
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_ ο
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Zeitmodulation des Trägers bzw. Trägersignals mit den Fernsteuersignalen und eine Einrichtung zum Senden des von der Modulationseinrichtung modulierten Signals vorgesehen ist, wobei die Modulations einrichtung die Zeitdauer des Trägers mit den Fernsteuersignalen exponentiell ändert, daß der Empfänger eine Einrichtung zum Empfang des modulierten Signals, eine Detektor-Einrichtung zum Erfassen des vom Empfänger aufgenommenen modulierten Signals sowie einen Steuer-Signälgenerator zur Erzeugung von der Impulsbreite des Impulssignals proportionalen Steuersignalen aufweist, wobei die Detektor-Einrichtung das modulierte Signal in ein Impuls signal umwandelt, dessen Impulsbreite der Zeitdauer des modulierten Signals proportional ist und wobei die Steuersignale den Empfänger steuern, -
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Uhteransprüchen·
Die erfindungsgemäße Sende- und Empfangseinrichtung läßt sich vorteilhafterweise als Steuerung bzw. Fernsteuerung Von beispielsweise Fernsehgeräten verwenden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist vorteilhaftei*- weise hohe Genauigkeit auf.
Die Einrichtung, die einen Sender und wenigstens einen Empfänger enthält, weist ferner- einen Oszillator auf und erzeugt eine !Trägerwelle bzw. ein Trägersignal.
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_ 3 —
Ferner ist eine Einrichtung zur Modulation des Trägersignals als Funktion der Zeit vorgesehen, wobei diese Modulationceinrichtung exponentielle ■iinder-imgen hervorruft; der Empfänger erfasst das gesendete bzw. übertragene.Signal, damit dies als Steuersignal verwendet v/erden kann.
In folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A bis 1E grafische Darstellungen der Modulation bei bekannten Sende- und Empfangseinrichtungen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 3A bis 3E und 4-A bis 4-E Signal- bzw. Impuls-
diagramine zur Erläuterung der in Fig. 2 dargestellten Schaltung.
Bei einer bekannten Sende- und Empfangseinrichtung als Fernsteuerung für Fernsehempfänger werden Steursignale gesendet, beispielsweise in Form von Ultraschallwellen oder elektrischen Wellen, welche Zeitintervalle aufweisen, die sich als Funktion der zu sendenden Information unterscheiden. Diese Signale werden empfangen und durch Zählung bzw. Erfassung der Zeitdauer des EingangssignaIg erfasst; der Fernsehempfänger wird hierbei durch die erfassten Signale gesteuert.
Bei einer rOr.-^tigen Fernstenernnr stellt der Informations-
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gehalt ganzzahlige Vielfache einer Zeitintervalleinheit tQ dar, und ist "beispielsweise tß, 2tg, 3tQ, ... Diese fernsteuerung weist jedoch den nachstehend erläuterten Nachteil auf.
Wie es sich aus den Pig. 1A "bis 1E ergibt - diese Figuren stellen die in der "bekannten Fernsteuerung verwendeten Wellenformen bzw. Signale dar -, wird eine Zeitintervall-Einheit tQ verwendet, wie dies in Pig. ΊΑ dargestellt ist, wobei die Zahl dieser Zeitintervalle t^ die zu sendende Nachricht anzeigt. In den Pig. 1B his 1E sind Wellenformen bzw. Signale dargestellt, die entsprechend der zu sendenden, differierenden Nachrichten unterschiedliche Zeitdauer aufweisen. Bei den vier Beispielen kann die in den Pig. 1B und 10 dargestellte Nachricht zur Erhöhung und zur Reduzierung der Klangfülle eines Fernsehgeräts benützt werden, wogegen die Information gemäß den Pig. 1D und 1E beispielsweise zur .Änderung der Kanäle in Uhrzeigerrichtung oder entgegen Uhrzeigerrichtung herangezogen werden können. Es ist besonders zu beachten, daß die Dauer des in Pig. 1B dargestellten Signals genau zweimal so groß wie die Dauer des Signals gemäß Pig. 10 ist; es ergibt sich somit zwischen diesen beiden Signalen ein Verhältnis von 2:1. Ein Empfänger und ein Detektor unterscheiden das Signal 1B von dem Signal 10. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß das Signal 1D hinsichtlich seiner Zeitdauer 1OtQ entspricht, während das Signal nach Pig. 1E eine Zeitdauer von 9^q aufweist. Diese beiden Signale haben somit ein Verhältnis von 10:9· Der Empfänger und der Detektor können somit die in den Pig. 1D und 1E dargestellten Signale leicht verwechseln, da ihr Verhältnis nahezu 1 ist.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Pig. 2 ein Sender 1 und ein Empfänger 15 gemäß der Erfindung erläutert.
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Der Sender 1 weist eine variable Steuereinrichtung 13 für die Dauer des Zeitintervalls auf, welche die Zeitdauer des gesendeten Signals exponentiell . ändern kann; die Zeitdauer zeigt hierbei die zu sendende Information an. Ein Oszillator 19, der beispielsweise eine Frequenz von 4-0 KHz aufweist, wird von der Steuereinrichtung 18 gesteuert und liefert an einen elektrischen oder UltrascMLl-Strahler 20 ein Ausgangssignal; der Strahler 20 kann beispielsweise ein Keramikresonator zur Abstrahlung des Ausgangssignals des Oszillators.19 sein.
Die Steuereinrichtung 18 steuert den Oszillator 19 derart, daß sich dessen Ausgangssignal als Zeitfunktion der zu sendenden Nachricht ändert. Die Steuereinrichtung 18 weist eine Schaltung 16 für eine variable Zeitkonstante und eine ein Schalten bewirkende Schaltung 17 auf.
Die Schaltung 16 für die variable Zeitkonstante besteht aus einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Widerständen IL bis H^q. Die Ausgangsseite des Widerstands Pl^q ist an einen Kondensator G, dessen andere Seite an Masse liegt, sowie an die Basis eines Transistors Q angeschlossen5 der Transistor Q bildet einen Teil der Schalteinrichtung bzw. Schaltung 17· Eine' Batterie bzw. Spannungsquelle E ist mit ihrer einen Seite an Masse gelegt, während ihre andere Seite an einen ersten Kontakt mehrerer Schalter SW,, bis SW-q angeschlossen istj die zweite Klemme dieser .Schalter
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ist jeweils an die Widerstände R. Ms E.~ in der in Fig. 2 dargestellten Weise angeschlossen. Die Schaltung 17 weist einen Schalter SW auf, dessen eine Klemme an eine Seite der Batterie E und dessen -andere Klemme an eine Seite eines Widerstands R angeschaltet ist, dessen andere Seite an den Kollektor des Transistors Q geführt ist. Der Emitter a.es Transistors Q liegt an Masse, während der Kollektor zur Steuerung des Ausgangssignals des Oszillators 19 an diesen angeschlossen ist. Die Schalter SW. bis SW.Q sind jex^eils mechanisch mit dem Schalter SW gekuppelt, so daß "bei Betätigung "bzw. Schließen eines der Schalter SW. bis SW.Q der Schalter ebenfalls gleichzeitig geschlossen wird.
Wenn einer der Schalter SW. bis SW7JQ geschlossen wird, wird somit auch der Schalter SW gleichzeitig geschlossen und der Oszillator 19 wird sofort in Betrieb gesetzt, da er von der Batterie E über- den Schalter SW und den Widerstand R eine Vorspannung erhält. Während dieser Anfangsperiode befindet sich der Transistor Q nicht im Leitzustand. Nach einem Zeitintervall, welches durch Niederdrücken eines der Schalter SW. bis SW.q bestimmt wird, wird der Transistor Q eingeschaltet, wodurch das Kollektorpotential des Transistors Q nahezu auf Massepotential abfällt und hierdurch der Oszillator 19 sofort eingeschaltet wird. Während des Zeitintervalls T legt der Oszillator 19 sein Ausgangssignal an einen-Wandler 20 an, der elektrische Signale in Schall umsetzt; der Wandler 20 erzeugt beispielsweise eine Ultraschallwelle mit einer Frequenz von 40 KHz. Die Widerstandswerte der Widerstände E^ bis R^q und der
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Wert des Kondensators C werden derart gewählt, daß die Basis-Smitter-Spannung durch die Zeitkonstante aufgrund der Widerstände und des Kondensators bestimmt wird; der Spannungswert der Batterie E ist dabei derart gewählt, daß für den Oszillator 19 folgende Eins ehalt zeit en erhalten werd.en:
Druckschalter Zeitintervall
T1 - 1t3°*o = 1'0t0 T2 ■ 1,3% - 1,3 t0
SW5 T5 - 1,34t0 « 2,9 t0
SW6 Tg « 1,3\ -3,8 t0
T7 «1,36t0 -4,9 t0
T3 . i,37t0 - 6,U0
T 9 ■ 113 t0 ■ 8,3 t0 SW10 ■ T10 = i,39t0 .10,7 t0
Die Zeit int ervall-Einheit tQ kann "beispielsweise 10 msec betragen.
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Die durch die Widerstände E^ "bis E^0 festgelegten Zeitkonstanten stehen - wie es insbesondere aus der Tabelle ersichtlich ist - in exponentiellem Zusammenhang miteinander und ändern sich nicht linear, wie dies bisher üblich ist.
Der in Fig. 2 gezeigte Empfänger 15 weist einen Wandler 2 zur Umwandlung der Ultraschallwelle in elektrische Signale auf und empfängt die vom Wandler 20 ausgestrahlte Energie; der Wandler 2 liefert ein Eingangssignal an einen Verstärker 3· Der Verstärker 3 liefert ein Eingangssignal an ein Bandpaßfilter, welches vorzugsweise einen Durchlaßbereich von 40 EHz aufweist. Eine Detektorschaltung 5 empfängt das Ausgangssignal des Filters 4 und erfasst dieses Ausgangssignal. Ein Bezugs-Impulsgenerator 6 empfängt, das Ausgangssignal des Detektors 5 und erzeugt ein Eingangssignal zu einem Zähler 9· Eine Bückstellschaltung 7 empfängt ebenfalls das Ausgangssignal des Detektors und erzeugt Eingangssignale zu den Eückstell-Anschlüssen der Flip-Flop-Schaltungen 9a bis 9d des Zählers 9· Ein Dekodierer 10 ist an die Ausgänge der Flip-Flops 9a bis 9d des Zählers 9 angeschlossen und setzt den Binäreingang in n Ausgänge um, welche an η Ausgangsanschlüssen des Dekodierers 10 auftreten. Mehrere UND-Schaltungen ΛΛ^ΛΛ^ 11χ} 11n empfangen die Eingänge der separaten η Ausgänge des Dekodierers 10 und empfangen außerdem Eingangssignale von einem Tor-Impulsgenerator 8, der vom Detektor 5 ein Signal empfängt. Die Auseangsanschlüsse 12^, 122, 12χ, 12n der UIiD-Schaltungen 11 sind an eine gesteuerte Einrichtung 21 angeschaltet.
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In Fin;. Zk ist eine Ultraschallwelle SQ dargestellt, '■".ie von Sender 1 abgegeben wird und wobei die Länge Z±a::es Impulses die zu sendende Nachricht bestimmt. Die TTl tr as cli allwelle Sq wird vom Empfänger empfangen und in den Impuls 8. umgewandelt, der eine Impulslänge T^ aufweist, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist. Das Impulssignal S^, wird an den Eeferenzimpulsgenerator 6, die Rückstellschaltung 7 und den Torimpulsgenerator 8 angelegt. ,
Der Generator 6 schwingt während der Zeit T^, während welcher das Signal S^ an dessen Eingang angelegt wird; das Ausgangssignal des Oszillators 6 ist in Fig. 30 * dargestellt und mit C bezeichnet. Die Dauer des Bezugsimpulssignals 0 wird zu η* tQ gewählt und es wird im Zeitintervall T^ eine Gesamtzahl von Bezugsimpulsen G von 10 χ 1,7, d.h.. 17 erzeugt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden somit von dem Bezugsimpulsgenerator 6 17 Impulssignale erzeugt.
Das Ausgangssignal bzw. der Ausgang des Bezugsimpulsgenerators ist an den Zähler 9 angeschlossen und liefert das Ausgangssignal des Zählers an die Flip-Flop-Schaltung 9a niedrigster Ordnung, wobei der Ausgang dieses Flip-Flops 9a an das Flip-Flop 9b angeschlossen istj das Flip-Flop 9b ist ausgangsseitig mit dem Flip-Flop 9c verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Flip-Flop 9d in herkömmlicher Gegenschaltung verbunden ist. Die Ausgänge der Flip-Flops 9a bis 9d sind jeweils an eine Dekodiererschaltung 10 angeschaltet und der Ausgang des Zählers ist binär, beispielsweise nach dem konventionellen 1-2-4—8 Kode, wobei'die Flip-Flop-Schaltung 9a den 1-Ausgang, das Flip-Flop 9b den
Q 0 S Π S .-
2-Ausgang, das Flip-Flop 9c den 4—Ausgang υχ-λ das Flip-Flop 9cL'den 8-Ausgang anzeigen.
Der Dekodierer 10 weist η Ausgänge auf, wobei η gleich der .nächsten, zu dekodierenden Zahl entspricht; der Dekodierer 10 erzeugt an seinem x-ten Ausgang ein Aus gangs signal, d.h. bei dem Au&führungsbei^iel einen Ausgang am 17-ten Ausgang, welcher den gezählten Wert χ des Zählers 9 entspricht.
An dem ersten "bis sechsten Ausgang des Dekodierers 10 werden in der Zeit bis zur' Erzeugung des Steuerimpulses am siebzehnten Ausgangsanschluß des Dekodierers sequentiell Impulssignale erzeugt. Die Ausgänge des Dekodierers 10 sind an einem Eingang dor TJM)-Schaltungen 11,,, 11o» ··· 11η ^0-^- cLie anderen Eingänge der TJND-Torschaltungen an den Ausgang des das Gate-Signal liefernden Generators 8 angeschlossen. Der Torimpulsgenerator 8 erzeugt das in Fig. 3E dargestellte Gate-Signal P , welches an der hinteren Kante
• S
des Impulssignals S. erzeugt wird, wobei das Signal P an alle UND-Schaltungen 11,. bis 11n angelegt wird; somit erzeugt nur die siebzehnte UITD-Schaltung 11^r7 an seinem Ausgang 12^r7 ein Ausgangssignal.
Die Rückstellschaltung 7 erzeugt den in Fig. 3D dargestellten Rückstellimpuls Ρρί der an der Vorderkante des Impulssignals S.·hervorgerufen und an den Zähler zur sofortigen Rückstellung aller Flip-Flop-Schaltungen 9a "bis 9<i vor der Erzeugung des Bezugsimpulses C angelegt wird.
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Somit wird von den UTTD-Sclialtunken 11 am x-ten Ausgang 12V das Steuer-Impulssignal erhalten und der x-te Ausgang 12· wird durch die Dauer des Oszillator-Zeitintervalls T der vom Sender 1 abgegebenen Ultraschallwelle bestimmt. Das Auftreten eines Signals auf eine'm speziellen Ausgang der Ausgänge 12,, bis 12 zeigt die Nachricht an, die gesendet wird, und alle Ausgänge können an die gesteuerte Einrichtung 21 angeschlossen werden, wobei diese Einrichtung 21 durch das spezielle empfangene Ausgangssignal gesteuert wird.
Die gesteuerte Einrichtung 21 kann ein elektronischer Tuner, beispielsweise eine variable Kapazitätsdiode oder eine andere Einrichtung sein oder das Ausgangssignal kann eine konventionelle Schalteinrichtung aktivieren.
Die Fig. Zf-A bis 4-E veranschaulichen die Wellenformen von Informationssignalen, welche vom Sender 1 erzeugt werden. In Pig. 4A ist eine Zeitachse mit einem Ein- -heitszeitintcrvall t~> dargestellt. Fig. 4B veranschaulicht eine Ultraschallwelle, wobei das Zeitintervall gleich T2 r= 1,3^t0 ist. In Fig. 4G ist ein Zeit-
' int ervall T1 = 1,3°t0 >= 1,Ot0 dargestellt. In Fig. 4D ist ein Zeitintervall dargestellt,, welches gleich dem Zeitintervall T.q = 1,3 t,, ist, während das in Fig. 4E dargestellte Zeitintarvall gleich ^o = Ί?3 tQ ist. Es ist besonders darauf zu achten, daß das Verhältnis der Zeitintervalle benachbarter Befehlssignale jeweils dem Verhältnis 1, 3:1 entspricht.
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Dies ergibt sich aus einem Vergleich der Ausgangs- signale der Fig. 4-B und 4C sowie der Fig. 4-D und 4-E. Obgleich es in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt ist, beträgt das Verhältnis der Zeitdauer der anderen benachbarten Signale 1,3:1·
Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Steuerung, bei der der Sender Zeitsignale von solchei^ Dauer erzeugt und sendet, daß das Verhältnis benachbarter Zeitsignale 1,3:1 beträgt. Der Empfänger empfängt die Informationssignale des Senders und zählt bzw. bestimmt die Länge der Zeitintervalle der empfangenen Signale und erzeugt eine Ziffernanzeige, die für den Gehalt der Informationssignale bestimmend ist bzw. den Gehalt anzeigt. AußecLem ist eine Einrichtung zur variablen Steuerung der länge bzw. Dauer der Zeitintervalle im Empfänger vorgesehen, so daß die Dauer der Zeitintervalle der Informations-Frequenzsignale exponentiell geändert werden kann und somit die gesendete Nachricht erfassbar ist. Das Verhältnis der Länge der Zeitintervalle benachbarter Informationssignale wird konstant gehalten und ist von der Länge der Zeitintervalle unabhängig; somit können die Informationssignale nicht verwechselt werden. Fehler treten daher beim Senden oder Erfassen und Empfang der Informationen nicht auf.
Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform ein Ultraschallsignal von einem Sender abgegeben und . von einzelnen Empfängern empfangen wird, können auch elektrische Signale anstelle des Ultraschalls und/oder ein Badio-Sendesatz verwendet werden. Schließlich können
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auch mehrere Empfänger von einem einzelnen Empfänger gesteuert werden oder es lassen sichmehrere Sender verwenden, die unabhängig einen oder mehrere Empfänger steuern.
Diese Anordnung kann auch in Verbindung mit einem Laserlicht-Träger, Infrarotstrahlen oder einem anderen Träger anstelle der Ultraschallwelle benützt werden.
Die Erfindung liefert insbesondere eine Impulsdauer-Mo dul at ions einrichtung, welche eine Einrichtung zur selektiven Übertragung bzw. zum selektiven Senden eines Impulssignals mit variierenden diskreten Impulsbreiten als !Funktion einer durch die Impulse kodierten Nachricht enthält, bei der erfindungsgemäß das Verhältnis zwischen den Längen bzw. der Signaldauer möglicher benachbarter Signale für alle ·Zeitintervalle dieser Signale konstant ist und die eine Einrichtung zum Empfang des Signals und zur Erfassung der durch die Impulslängen festgelegten Nachricht aufweist.
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Claims (12)

  1. It 2963
    Patente, nsprücho
    Mi) Sende- und Empfangseinrichtung mit einen Sender, wenigstens einen Empfänger, wobei der Sender eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Fernsteuersignale und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Trägersignals mit vorbestimmter, konstanter Frequenz aufweist, dadurch gekennz e ichnet, daß eine Einrichtung (18) zur Zeitmodulation des Trägers bzw. Trägersignals mit den Fernsteuersignalen und eine Einrichtung; (19, 20) zum Senden des von der Modulations einrichtung; modulierten Signals vorgesehen ist, wobei die Modulationseinrichtung die Zeitdauer des Trägers mit den Femsteuersigna].en exponentiell ändert, daß der Empfänger (15) eine Einrichtung (2, 3) zuri Empfang des modulierten Signals, eine Detektor-Einrichtung zum Erfassen des vom Empfänrer (15) aufgenommenen modulierten Signals sowie 3inen Steuer-Si~nal~ererator (S) zur Erzeugr-r.^; von der Impulsbreite des Impuls signals proportionaler. Steuersignalen aufweist, wobei die Detektor-Einrichtung das modulierte Sirrial in ein Impuls εi3E.al 'umwandelt, dessen Impulsbreite der Zeitdauer des modulierten Signals proportional ist und uobei die Steuersignale den Empfänger steuern.
  2. 2. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulssignalgenerator (6) zur Erzeugung einer der Impulsbreite des Impuls-
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  4. signals proportionalen Impulskette' und eine Schaltung zur Lieferung des Steuersignals als Funktion der Impulszalil der vom Impulssignalgenerator gelieferten Impulse aufweist.
  5. 5. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Binärzähler O) zun .Zählen der vom Impulsgenerator (6) erzeugten Impulse sowie ein Dekodicrer (10) zur Umwandlung eines Ausgangssignals des Zählers in eine]] Dezinalkode vorgesehen sind und daß das Ausgangsnignal den Dekodierers zur Steuerung des Stonersigiifilgeiieroto-": verwendet ist.
    4.,Sende- vno Empfangseinrichtung nach wenigstens
    einer1, der vorangeheiid.en Ansprüche, dadurch gekenn-. zeichnet, daß das Trägersignal im Ultraschall-
    liegt.
    f-. Send ο- und Empfangseinrichtung nach vrenigstens einen der rorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) fxiT die modulierten Signale einen Wandler (2) zur Umwandlung elektrischer Signale in Ultraschall aufweist.
  6. 6. Sende- und Empfangseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (15) für das modulierte Signal einen Wandler zur Umwandlung von Ultraschallin elektrische Signale aufweist.
  7. 7· Sende- und 3ripfangseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ancpr':.rhe, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Wandler (2, 20) Keramikresonatoren aufweisen.
  8. 8. Sende- und Empfangseinrichtung mit einer Impulsdauer-Modulationseinrichtung, welche eine Einrichtung zur selektiven Übertragung bzw. zum selektiven Senden eines Impulssignals mit variierenden diskreten Impulsbreiten als Punktion einer durch die Impulse kodierten Nachricht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen den Längen bzw. der Signaldauer möglicher benachbarter Signale für alle Zeitintervalle dieser Signale konstant ist und daß eine Einrichtung zum Empfang des Signals und zur Erfassung der durch die Impulslängen festgelegten Nachricht vorgesehen ist.
  9. 9. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen Oszillator (19) aufweist, der selektiv zur Erzeugung eines Ausgangssignals ansteuerbar ist und daß an den Oszillator eine Steuereinrichtung (19) zur Steuerung der Zeitdauer des Oszillator-Ausgangssignals angeschlossen ist, wobei Impulse kurzer Dauer gegenüber benachbarten Impulsen-das gleiche "Verhältnis haben wie Impulse langer Impulsdauer gegenüber den je- · weiligen benachbarten Impulsen.
  10. 10. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) einen ersten Schalter (SW) und eine Einrichtung zur Lieferung einer Vorspannung aufweist, welche an den ersten Schalter angeschlossen ist und den Oszillator
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    -A-
    einsehalten läßt, daß eine Vielzahl von weiteren Schaltern (SW. bis SW^0) mit dem ersten Schalter mechanisch gekuppelt und an die Einrichtung zur Lieferung einer Vorspannung angeschlossen sind, daß eine Vielzahl von Zeitkonstanten-Schaltungen (16) jeweils an den Oszillator und an die Schalter (SV. bis S¥.q) angeschaltet sind, wobei beim Schließen eines der Schalter der Oszillator einen Ausgangsimpuls mit einer Zeitdauer bzw. Impulsdauer erzeugt, welche die zu sendende bzw. übertragende Nachricht bezeichnet. ■<■
  11. 11. Sende- und Empfangseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (16) einen Detektor (5) aufweist, welcher den Sendeimpuls empfängt und einen Impuls erzeugt, der die gleiche Impulsdauer wie der gesendete Impuls aufweist, daß ein'Bezugsimpuls-' generator zum Empfang des Ausgangsimpulses des Detektors und zur Lieferung einer Impulskette für ein Zeitintervall vorgesehen ist, welches der Dauer des Detektor-Ausgangssignals entspricht, daß ein Zähler zum Empfang der Impulskette vom Bezugsimpulsgenerator, ein an den Zähler angeschlossener Dekodierer mit mehreren Ausgängen angeordnet sind, daß eine Vielzahl von IMD-Torschaltungen jeweils an einen Ausgang des Dekodierers angeschlossen sind, daß ein Torimpulsgenerator den Ausgangsimpuls des Detektors empfängt und an der hinteren Kante bzw. Abfallflanke des Ausgangssignals des Detektors ein Impulsausgangssignal liefert sowie an jede UJND-(Torschaltung ein Eingangssignal anlegt.
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  12. 12. Sende- und Empfangseinrichtung nach, einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Detektor und den Zähler eine Rückst eil schaltung angeschlossen ist.
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