DE2728496C2 - Fernbedienungseinrichtung - Google Patents

Fernbedienungseinrichtung

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    • H03J9/06Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using electromagnetic waves other than radio waves, e.g. light

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Description

if, isl ein Verfahren bekannt, bei dem ein einstellbarer Analogwert nach Digitalumwandlung als Digitalgröße übertragen wird, wobei der entsprechende Digitalwert einer Analoggröße nach trägerfrequenter Modulation von einer Sendestufe mit einem Infrarotlichtgeber an die Empfängerschaltung ausgesendet, dort empfangen und ausgewertet wird. Dieses Verfahren weist gegenüber anderen Verfahren, bei denen während der Betätigungszeit eines Bedienknopfes der Fernbedienung "ün Dauersignal entsprechend der Betätigungszeit übertragen wird, den Vorteil auf, daß der Analogwert direkt einstellbar ist und damit eine dauernde Überwachung der Änderung der Gerätefunktion in akustischer oder optischer Hinsicht entfällt, wodurch das Verfahren auch für die Verwendung in Verbindung mit einer Fernbedienung zur Betätigung von Fernsehspielschaltungen geeignet ist Dem Verfahren haftet jedoch der Nachteil an, daß für die Übertragung einer jeden elektrischen Größe je ein Übertragungskanal notwendig ist, da der Informationsinhalt codiert ist und jeder Ausgang einzeln abgefragt werden muß. Hinzu kommt, daß der gesamte Informationsinhalt mit übertragen werden muß, wodurch eine derartige Fernbedienung einen hohen Energieverbrauch aufweist. Dadurch wird ein derartiges Verfahren für eine Fernsehspielschaltung, bei der mittels Betätigung von Funktionsgebern auf der Fernbedienung die Ziel- und Suchfiecksymbole auf dem Fernsehschirm fortwährend willkürlich verschoben werden, ungeeignet. Um dennoch eine Bedienung der Funktionen mittels drahtloser Fernbedienung zu ermöglichen, ist bereits ein leistungsarmes inkrementales Verfahren .air zeitsynchronen Übertragung von Analogwerten über eine Mehrkanalfernsteuerung vorgeschlagen worden, bei dem der Zählerstand eines Vor- und Rückwärtszählers in der Fernbedienung entsprechend der die Stellung des Analogwertgebers verändernden Vor- und Rückwärtszählimpulse parallel zum Setzen des Zählers zeitsynchron übertragen und in einer Auswertschaltung im Fernsehgerät ausgewertet und den Stellorganen des Fernsehgerätes zugeführt wird. Ein solches rein digitales Verfahren ist im Hinblick auf die zu verwendenden Schaltungen sehr teuer und in der Realisierung aufwendig.
Bei einem anderen bekannten aufwendigen Verfahren wird die Einstellinformation nach dem PCM-Verfahrcn von Impulsen von unterschiedlichen Abständen übertragen, welches Impulspaket nach einer definierten Pausenzeit so lange wiederholt wird, bis die P edientaste der Fernsteuerung eines Fernsehgerätes losgelassen wird, wobei während einer Impulsdauer eine HF-Sendestufe getastet wird, die einen Infrarotlichtgeber steuert, der die trägerfrequenzmodulierten Signale ausstrahlt, die von einem Infrarotempfänger mit einer Infrarotempfangsanordnung empfangen und decodiert werden.
Die decodierten Signale mit einer Anzahl von η Impulsen werden einer Zählstufe zugeführt, die mit den Funktionsschaltungen des fernbedienten Gerätes verbunden ist. Um eine sichere Übertragung zn gewährleisten, ist es unerläßlich, daß im Infrarotsender alle Informationen von einem frequenzstabilisierten Oszillator abgeleitet werden, und daß die Steuerinformation im Empfänger ebenfalls von einem frequenzstabilisierten Oszillator mit gleicher oder bereits geteilter Grundfrequenz analog der des Oszillators des Senders abgeleitet wird, wobei jede Einstellinformation aus einem Wort aus einer Impulsfolge mit definierten Impulsabständen und/oder einem Vielfachen hiervon besteht. Die Auswertschaltung ist so ausgebildet, daß eine Einstellinformation erst dann vorgenommen wird-, wenn ein Wort zum wiederholten Mal registriert ist. Durch die Verwendung kurzer digitalcodierter Impulse, die eine HF-Sendestufe tasten, die wiederum einen Infrarotlichlgeber ansteuert, der die trägerfrequennnodulierten HF-Signale abstrahlt, wird eine bedeutende Reduzierung des Energieverbrauchs erzielt Allerdings ist bei dieser Schaltungsanordnung der Aufwand für eine Funktionssteuerung so groß, daß sie für den Einsatz in Verbindung
ίο mit Fernsehspielen ungeeignet ist
Aus der DE-OS 25 31 953 ist eine Funksteueranlage bekannt, die einen Sender mit einem eingebauten Codierer zum Erzeugen von Steuerimpulsen veränderbarer Breite sowie mit einer Senderantenne und einem Empfänger mit einer Empfangsantenne aufweist. In dem Empfänger sind ein Decodierer und ein Servomechanismus vorgesehen, denen die decodierten Signale zur Steuerung zugeführt werden. Der Servomechanismus wird in Abhängigkeit von den Breiten der Steuerimpulse gesteuert
Eine derartige Funksteuerungsanordnung ist eine digitale Proportionalsteuerung und dient beispielsweise zur Funksteuerung von Modellflugzeugen. Durch die Verwendung eines Codierers zum Erzeugen von Steu-
erimpulsen veränderbarer Breite und der Modulation dieser Impulse mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen können eine beliebige Anzahl von Kanälen gleichzeitig bedient werden, da zwischen den Kanälen keine Störungen auftreten und der Servomechanismus bei der Bewe-
gung des im Sender vorgesehenen Steuerknüppels getreu folgt
Der Codierer dieser bekannten Funksteuerungsanlage weist entsprechend der Anzahl der zu steuernden Größen einzelne Zeitglieder auf, die über jeweils zu bedienende Stellwiderstände veränderbar sind. Diese Zeitglieder wirken mit monostabilen Kippschaltungen zusammen, so daß bei Ansteuerung eines Oszillators entsprechend der Anzahl der Funktionssteiler am Ausgang des Codierers codierte Impulse abgreifbai sind.
Während der gesamten Taktzeit werden somit nacheinander verschiedenartige Steuerbefehle durch Impulse mit unterschiedlichen Breiten an eine Sendestufe gelegt. Die Steuerbefehle werden fortlaufend übertragen, derart, daß lediglich die Zwischentaktzeiten die HF-Sende-
stufe tasten. Empfängerseitig müssen, da jeweils ein Steuerwortbefehl mit mehreren Einzelsteuergrößen übertragen wird, Einrichtungen vorgesehen sein, die eine Synchronisation zwischen dem Steuerbefehlswort mit den einzelnen Steuerimpulsen und den zu steuernden Servomechanismen herstellen. Wird für derartige Synchronisationseinrichtungen keine Sorge getragen, so könnte z. B. der zweite Steuerimpuls den Servomechanismus steuern, dem der erste Steuerimpuls zugeordnet ist
Ein weiteres Impulssignalverfahren für eine Funkfernsteueranlage zur Steuerung von Flug- und Schiffsmodellen ist aus der Fachzeitschrift »Funk-Technik«, 1967, Heft 17, Seite 654 ff., bekannt, bei dem die sieben Steuerfunktionen — entsprechend 14 Kanälen bei Mehrkanalanlagen — durch periodisches Ausstrahlen einer Gruppe von acht zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen übermittelt werden. Die Information für die einzelnen Steuerkanäle liegt in der Zeitdifferenz (zeitproportional) zwischen den Anfangsflanken zweier benachbarter Impulse. Bei Anwendung dieses Verfahrens für Infrarotlicht-Fernbedienungen würde dies ebenfalls zu einer hohen Energieaufnahme auf der Senderseite führen. Der technische Aufwand ist zudem unvertretbar
groß und erhöht sich mit der Anzahl der zu übertragenden Steuerbefehle.
Bei dem in der Fachzeitschrift »Funkschau«, 1976, Heft 8, Seiten 303/304, beschriebenen Verfahren für eine Infrarotlicht-Fernbedienung wird die Länge (Abstrahlungsnut) zweier Frequenzen als Funktionssteuerungskriterium ausgewertet. Die Sendedioden werden dabei während der gesamten Bedienzeit getastet. Dieses Verfahren setzt zur Erzielung einer Mindestfremdlichtsicherheit selektive, relativ teure Infrarotlicht-Vorverstärker voraus. Weiterhin ist der hohe Energieverbrauch auf der Senderseite nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernbedienungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß die in zeitproportionaie impuise umgesetzten Anaiogwerte nur während kurzer Tastzeiten einer HF-Sendestufe durch Modulation auf eine Trägerschwingung übertragen werden. Empfängerseitig soll die Erzeugung eines analogen Einstellwertes zur direkten Beeinflussung der einzustellenden Gerätegröße ermöglicht werden, ohne daß besondere Synchronisationsschaltungen vorzusehen sind. Die Schaltung der Fernbedienungseinrichtung soll einfach und durch wenige Bauelemente realisierbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Lehre gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fernbedienungseinrichtung sind in den Unteran-Sprüchen beschrieben.
Besondere Vorteile der Erfindung sind folgende:
1. Schnelle Zugriffszeiten und damit schnelle Reaktion bei Funktionseinstellung.
2. Genaue Selektion der übertragenen Einstellinformationen durch Übertragung unterschiedlicher HF-Impulse während längerer Zeiten.
3. Geringe mittlere Leistung durch HF-trägerfrequenzmodulierte Übertragung.
4. Auf der Empfängerseite wird eine analoge dem eingestellten Analogwert proportionale Spannung erzeugt, die als direkte Einstellspannung einem analogen Funktionssteiler zuführbar ist.
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Nachfolgend wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele einer Fernbedienungseinrichtung die Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Fernbedienung mit nur einem Analogwertgeber,
Fig. 2 eine Empfängerschaltung zur Auswertung der übertragenen Signale zwecks Steuerung der zugeordneten Funktionsschaltungen in einem Fernsehgerät,
F i g. 3 den Signalverlauf in der Empfängerschaltung nach Fig.2,
F i g. 4 eine andere Ausbildung des Fernbedienungsgebers mit einer von F i g. 1 grundsätzlich abweichenden Impulsaufbereitungsschaltung und
F i g. 5 eine mögliche Variante der Empfängerschaltung nach Fig.2, die sowohl in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 als auch mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 zum Einsatz kommen kann.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines Fernbedienungsgebers dargestellt, bei dem über einen Stellwiderstand 1 eines Analogwertgebers ein Kondensator 2 von einer Betriebsspannungsquelle aufgeladen wird. Der Stellwiderstand 1 bildet mit dem Kondensator 2 ein Zettglied. Diese Ausbildung des Analogwertgebers ist notwendig, um von der Betätigungszeit unabhängig zu sein und um bei sehr kurzen Ansprechzeiten, wie z. B. bei Fernsehspielschaltungen in Fernsehgeräten für die Bewegung der Such- oder Zielflecksymbole auf dem Bildschirm notwendig sind, eine Fernsteuerung sicherzustellen.
Das Zeitglied wirkt auf eine Monoflopschaltung3 ein, die von einem Quarzgenerator 4 getaktet wird. Der Monoflop 3 gibt Impulse ab, die eine vom Zeitglied abhängige Impulsdauer bzw. Impulsperiode aufweisen. Je nach Stellung des Stellwiderstandes 1 wird die Impulsperiode kürzer oder langer. Der so gewonnene, dem Analogwert zeitsynchrone Impuls wird einem Impulswandler 5 zugeführt, der die pulsdauermoduüerten Rechteckimpulse im pulsphasenmodulierte Rechteckimpulse definierter Amplitude und Länge umsetzt, deren Impulsfolge von der jeweils anliegenden Länge des pulsdauermodulierten Rechteckimpulses abhängig ist. Diese Impulse werden einer Steuerschaltung 6 zugeführt, die als Torschaltung während der Zeit des Anliegens eines Steuerimpulses die am zweiten Eingang anliegenden HF-Impulse an die Sendestufe 7 des Infrarotfernbedienungsgebers durchschaltet. Die trägerfrequenzmodulierten Signale werden von den Infrarollichtgebern (Dioden) 8 ausgestrahlt Die notwendige H F wird von der Frequenz des quarzstabilisierten Generators 4 abgeleitet und zwar durch einen nachgeschalteten Frequenzvervielfacher 9.
Die Fernbedienung ist wie bereits ausgeführt, besonders geeignet in Verbindung mit Fernsehspielschaltungen, da durch eine direkte Funktionsbeeinflussung Zeitverzögerungen weitestgehend vermieden werden, die z. B. dann gegeben sind, wenn der Steuerbefehl in Form eines Wortes erst nach Zwischenspeicherung und Vergleich mit nachfolgenden Worten eine Steuerung bewirkt wie z. B. im eingangs beschriebenen Verfahren. Sollen nach dem gleichen Verfahren verschiedene Funktionen eingestellt werden, so ist für jede einzustellende variable Größe ein gesonderter Analogwertgeber vorzusehen sowie ein gesteuerter Frequenzvervielfacher, damit für jeden Steuerbefehl ein anderes trägcrfrequenzmoduliertes Signal von den Dioden ausgesendet werden kann. Empfängerseitig ist nach der Fjtipfangsrichtung eine Selektierschaltung vorzusehen, die von der HF gesteuert die Steuerbefehle einzelnen Funktionsschaltungen zuführt Dies kann über frequenzabhängig wirkende Schaltstufen erfolgen.
In Fi g. 2 ist eine Empfängerschaltung mit den dazugehörigen Auswertschaltungen dargestellt Die Signale werden vorn fctcsensitivep. Element 10 empfangen und in einer Empfängerschaltung 11 mit Verstärker aufgearbeitet Nach Demodulation in einer nachgeschaltcten Demodulatorschaltung 12 werden die Empfangssignale, die in Fig.3a dargestellt sind, differenziert In den ersten Impuls ist die HF eingezeichnet der zweite Impuls hingegen als demodulierter Steuerimpuls, der zeitsynchron dem pulsphasenmodulierten Rechteckimpuls des Impulswandlers 5 in Fig. 1 ist Die Impulsdauer t\ ist kleiner als /2; die Zeiten entsprechen den Ladungszuständen des Kondensators 2 in Fig. 1. Die Spannungsverläufe der in der Differenzierschaltung 13 differenzierten Rechteckimpulse sind in F i g. 3b dargestellt Mit dem negativen differenzierten Impuls wird ein Schalter 14 betätigt, der einen Ladekondensator 15 über einen Widerstand 16 an eine Spannungsquelle Um anschließt Die Anschaltung kann dabei zeitverzögert erfolgen.
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muß jedoch innerhalb der Grundperiode des phasen- pulsperiode sperrt und den Zählersland in einen Speidauermodulierten Impulses auf der Geberseite liegen. eher33 überträgt.
Die Aufladung des Ladekondensators 15 wird durch den Nach kurzer Verzögerungszeit, die durch Umfeld-
nachfolgenden positiven Impuls des differenzierten Si- schaltung des Digitalzählers 30 einstellbar ist, wird der gnals beendet. Gleichzeitig wird eine Torschaltung 17 5 Zähler 30 wieder zurückgesetzt, so daß der Zählvoraufgetastet und der Momentanwert des exponentiellen gang mit Anliegen des die Zählung auslösenden Impul-Sägezahns, der am Ladekondensator 15 anliegt, in dem ses des differenzierten Eingangssignals von vorn begin-Speicherkondensator 18 gespeichert. Spätestens mit nen kann. Der Zählerstand im Speicher 33 wird bei jeder dem negativen Impuls wird die Speicherung beendet Zählperiode mit dem Zählerstand des Zählers 30 vergli- und der Schalter 14 derart umgeschaltet daß der Lade- io chen. Bei Abweichen korrigiert sich der Zählerstand im kondensator 15 wieder völlig entladen ist und ein neuer Speicher 33 entsprechend dem neuen Zählerstand des Aufladezyklus beginnen kann. Die im Speicherkonden- Zählers 30 automatisch.
sator 18 anliegende Spannung ist direkt proportional Die anliegende Information am Speicher 33 kann di-
dem eingestellten Analogwert und damit als Stellgröße rekt zur Steuerung von Funktionsschaltungen 34 verfür die nachgeschalteten Funktionsschaltungen 19 ver- 15 wendet werden, sofern diese digital ansteuerbar sind. Es |
wendbar. Die Größe der Spannung ist ein Maß für die ist aber auch möglich, die digitale Information über eieinzustellende Veränderung. Die Spannungsverläufe nen Digitalanalogwandler 35 in eine Analogspannung am Ladekondensator 15 sind in Fig.3c und die des umzuwandeln und als Stellgröße den Funktionsstellern Speicherkondensators 18 im Diagramm d dargestellt. zuzuführen.
Nimmt die Spannung am Ladekondensator 15 beim 20
nächsten Ladezyklus eine geringere Spannung ein als Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
die im Speicherkondensator 18 gespeicherte, so wird ~~ "
der Speicherkondensator 18 über die Torschaltung 17 bis zum Spannungsausgleich entladen. Entsprechend umgekehrt ist der Verlauf bei anliegender höherer Spannung am Ladekondensator 15.
Durch den Einsatz von Schaltungen nach F i g. 1 und 2 für das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, jjj
energiesparend die Analogwerte zu übertragen, da die
Sendedioden nur kurzzeitig während des Anliegens ei- 30 |
nes impulsphasenmodulierten Signals aktiv werden und dann nur während der anliegenden Hochfrequenz. Dies hat zusätzlich den Vorteil, daß der Infrarotgeber Signale hoher Energiedichte aussenden kann, die störungsfreier von der Empfängerdioden 10 empfangen werden können. Im praktischen Ausführungsfall sollten die Analogwerte am Zeitglied 30 ms ί fi = 40 ms in Verbindung mit einer Steuerschaltung für Fernsehspielschaltungen und die Steuerbefehle < 30 ms sein. Pj
In Fig.4 ist ein vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
abweichender Fernbedienungsgeber im Blockschaltbild H
dargestellt Ein Digitalzähler 20, der mit der Quarzfrequenz eines Quarzgenerators 21 getaktet wird, steuert einen Digitalanalogwandler 22, dessen Wert in einem Komparator 23 mit dem vorgegebenen Analogwert der Spannung an einem Stellwiderstand 24 verglichen wird, der an einer Spannungsquelle UBi angeschlossen ist Der Digitalzähler 20 setzt während der Umschaltzeit einer monostabilen Kippschaltung 25, die am Ausgang des Komparators 23 angeschlossen ist zurück und bewirkt gleichzeitig, daß ein Fernsteuerimpuls über die Sendestufe 26 ausgesendet wird, unmittelbar nach Aussendung des Fernsteuerimpulses, der dem pulsphasenmodulierten Signal nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel identisch ist beginnt der Zählvorgang des Digitalzählers 20 erneut Die Auswertung der ausgesendeten Impulse kann z. B. in einer Empfängerschaltung nach F i g. 2 erfolgen oder in einer solchen nach F i g. 5, die in Verbindung mit F i g. 1 ebenfalls einsetzbar ist
Die von der Empfängerschaltung 27 empfangenen trägerfrequenzmodulierten HF-Signale werden in einer nachgeschalteten Demodulatorschaltung 28 demoduliert und in einer Differenzierstufe 29 differenziert In dem Empfänger wird ein Digitalzähler 30 — mit gleicher Quarz-Frequenz wie im Geber — von einem Quarzgenerator 31 getaktet wobei der übertragene und differenzierte Steuerimpuls über eine als Puffer wirkende Torschaltung 32 den Zähler 30 nach Ablauf der Im-

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fernbedienungseinrichtung zur Steuerung analoger Gerätefunktionen in nachrichtentechnischen Geräten, wie Fernsehempfangsgeräten, mit einem Fernbedienungsgeber mit Analogwertstellern, bei deren Betätigung der jeweils eingestellte analoge Steuerbefehl mittels eines Zeitgliedes und eines nachgeschalteten Analogdigitalwandlers in zeitproportionale Impulse umgesetzt wird, die PPM-moduliert einer HF-Trägerschwingung aufmoduliert werden, die einen Infrarotlichtgeber steuert, und mit einer Infrarotlicht-Empfängerschaltung, die die empfangenen Infrarotlichtsignale in proportionale elektrische Signale umsetzt, die nach der Demodulation den jeweiligen elektronischen Funktionsteile™ rum Einstellen des neuen Analogwertes zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Analogwertgeber ein Analogdigitalwandler verbunden ist, der proportional der Änderung des Analogwertes Impulse erzeugt, die in einem Digitalspeicher mit Vor- und Rückwärtszählung gespeichert werden, und daß der jeweils eingenommene Zählerstand durch von einem Taktgenerator ausgegebene Impulse ausgelesen wird, wobei zu Beginn des Auszählvorganges ein erster Steuerimpuls und mit Erreichen der Zählstellung ein weiterer Steuerimpuls ausgegeben wird, die eine HF-Sendestufe anschalten, deren HF-Frequenz den Infrarotlichtgeber steuert, wobei gleichzeitig der erzeugte Steuerimpuls bei Erreichen der Zählstellung des Digitalspeichera einen neuen Zählzyklus einleitet, und daß die übertragene PPM-modulisrte Einstellinformation nach der Demodulation in der Empfängerschaltung in einem Speicher, der dem anzusteuernden Funktionssteller zugeordnet ist, zur Einstellung der gewünschten Gerätefunktion abspeicherbar ist.
2. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand im Digitalspeicher von einem getaktet gesteuerten Zähler ausgelesen wird, und daß bei Erreichen des Zählerstandes im Digitalspeicher ein Impuls erzeugt wird, der den abfragenden Digitalzähler bei gleichzeitigem Aussenden der Steuerimpulse zurücksetzt.
3. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Analogwertgeber (24) eingestellte Funktionsgröße in einem Komparator (23) mit einem dem Zählerstand eines Digitalzählers proportionalen Analogwert vergleichbar ist, und daß der Komparator einen Steuerimpuls an eine monostabile Kippschaltung (25) abgibt, sobald die anliegenden Analogspannungen gleich groß sind, und daß der von der monostabilen Kippschaltung (25) ausgehende Steuerimpuls eine HF-Sendestufe (6) tastet und den Digitalzähler (20) zurückstellt und einen neuen Zählzyklus einleitet.
4. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsperioden der PPM-Signale begrenzt sind und ein Minimum und ein Maximum aufweisen.
5. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied in der Empfängerschaltung aus einem /?C-Glied (16, 15) besteht, und daß die Aufbzw. Entladung des Kondensators (15) über einen elektronischen Schalter (14) erfolgt, der von dem empfangenen demodulierten PPM-Signal steuerbar
ist, und daß nach jeder Impulsfolge eines PPM-Signals der Kondensator (15) mit einem kapazitiven Speicher (18) über einen elektronischen Schalter anschaltbar ist, und daß der Ladezusland des kapazitiven Speichers (18) sich durch Ent- oder Aufladung auf den neuen Spannungswert einstellt, und daß vor dem Anliegen eines neuen PPM-Signals der kapazitive Speicher (18) abgeschaltet ist und der Kondensator (15) entladen ist
6. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die demodulierten PPM-Signale in einer Differenzierstufe differenziert werden, und daß die differenzierten Impulse sowohl den elektronischen Schalter (14) als auch den Schalter (17) steuern, derart, daß während der Gesamldauer des PPM-Signals der Kondensator (15) aufgeladen und danach die am Kondensator anstehende Spannung in einem kapazitiven Speicher (18) gespeichert wird, und vor Anliegen eines erneuten PPM-Signals der kapazitive Speicher (18) abgeschaltet ist, und der Kondensator (15) über einen Nebenschluß entladen wird, wobei mit der nächsten Impulsperiode des PPM-Signals eine Veränderung des Ladezustandes des Speichers (18) nur dann eintritt, wenn durch Änderung der Einstellung des Analogwcrtgebers eine andere Spannung am Ladekondensalor anliegt
7. Ternbedienungseinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Signale über eine Frequenzselekuonsschaltung an einer Demodulatorschaltung anliegen, und daß die demodulierten Empfangssignale einen Digitalzähler (30) steuern, der die während einer Impulsdauer von einem frequenzstabilisierten Generator (31) abgegebenen Impulse zählt, dessen Zählerstand in einen Speicher (33) nach einer Impulsperiode einschreibbar ist, und daß mit der Impulsabfallflanke des dcmodulierten Empfangssignals der Digilalzähler (30) zurücksetzt und für eine neue Zählung freigegeben ist, wobei eine Änderung des Zählerstandes nur durch Änderung der Einstellung eines Analogwerlgebers erfolgt.
8. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Differenzierschaltung vorgesehen ist, die die deniodulierten Empfangssignale differenziert, wobei der erste Impuls des differenzierten Signals zum einen den Zählvorgang des Digitalzählers (30) unierbricht und zum anderen den Vergleich der Zählerstellung zwischen Digitalzähler (3) und Speicher (33) auslöst und die Rückstellung des Digitalzählers (30) einleitet, und daß der zweite Impuls mit umgekehrter Polarität die Speicherung beendet und den erneuten Zählzyklus einleitet.
9. Fernbedienungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in Verbindung mit Fernsehspielschaltungen.
Die Erfindung betrifft eine Fernbedicnungseinriehtung zur Steuerung analoger Gerätefunklioncn in nachrichtenlechnischen Geräten, wie Fernschcmpfangsgcräten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem Fachbuch »TTL-Kochbuch«, Texas Instruments Deutschland GmbH, 1. Auflage, Seiten 302 und
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