DE2434203B2 - Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren und Katalysator zu seiner Durchführung - Google Patents

Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren und Katalysator zu seiner Durchführung

Info

Publication number
DE2434203B2
DE2434203B2 DE2434203A DE2434203A DE2434203B2 DE 2434203 B2 DE2434203 B2 DE 2434203B2 DE 2434203 A DE2434203 A DE 2434203A DE 2434203 A DE2434203 A DE 2434203A DE 2434203 B2 DE2434203 B2 DE 2434203B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
butadiene
styrene
polymerization
monomers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434203A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434203A1 (de
DE2434203C3 (de
Inventor
Ivan Glen Tallmadge Hargis
Russell A. Akron Livigni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aerojet Rocketdyne Holdings Inc
Original Assignee
General Tire and Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Tire and Rubber Co filed Critical General Tire and Rubber Co
Publication of DE2434203A1 publication Critical patent/DE2434203A1/de
Publication of DE2434203B2 publication Critical patent/DE2434203B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434203C3 publication Critical patent/DE2434203C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
    • C08F36/06Butadiene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Polymerization Catalysts (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

(D
Ba
R /
O—C—R \
in welcher Formel R Methyl, Äthyl oder Propyl bedeutet und jeder R-Rest dieselbe oder unterschiedliche Bedeutung haben kann und (2) Dibutylmagnesium,
in welchem mindestens 30 Mol-% der Butylreste sekundäre Butylreste sind,
umfaßt, wobei das Molverhältnis der genannten Bariumverbindung zu der genannten Magnesiumverbindung 0,25 bis 3,15 betritt und das genannte Lösungsmittel ein Lösui.gsmittel für das genannte Monomere, das Polymere und de.. Katalysatorkomplex ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Molverhältnis 030 bis 3,0 beträgt und der genannte Komplex in einer Menge von 0,00001 bis 0,002 Mol, berechnet als Dibutylmagnesium, je 100 g des (der) genannten Monomeren insgesamt verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Monomere aus
(1) Butadien-(U)oder
(2) Mischungen aus Butadien-(],3) und bis zu insgesamt 25 Gew.-%, bezogen auf die genannten Mischungen, an Styrol und/oder Isopren
besteht.
4. Verfahren nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl bedeutet und die genannte Dibutylmagnesium verbindung n-Butyl-sek.-butylmagnesium ist.
5. Katalysator zur Durchführung des Verfahrens n.ich Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem kohlenwasserstofflöslichen Komplex aus
(I)
Ba
Ο—C-R R
in welcher Formel R Methyl, Äthyl oder Propyl bedeutet· und jeder Rest R dieselbe oder unterschiedliche Bedeutung haben kann und
(2) Dibutylmagnesium,
in welchem mindestens 30 Mol-% der Butylreste sekundäre Butylreste sind und das Molverhältnis der genannten Bariumverbindung zu der genannten Magnesiumverbiiidung 0,25 bis 3,25 beträgt,
besteht.
Mischpolymere aus Butadien-Styrol und Isopren-Styrol, die in Kohlenwasserstofflösungsmitteln unter Verwendung von Organolithiumverbindungen hergestellt werden, haben eine blockartige Struktur (KeI-1 ey, D. J. und To b ο 1 s ky, A. V„ J. Am. Chem. Soa, 81, Seiten 1597 bis 1600 [1959] und K u η t ζ, InJ. Polym. Sei, 54 [1961], Seiten 569 bis 586). So wird beispielsweise im Anfangsstadium einer Mischpolymerisation eines äquimolaren Gemisches, aus Butadien und Styrol, Butadien in das Mischpolymere viel rascher als das Styrol eingebaut Styrol wird so lange nicht in bedeutendem Ausmaße verbraucht, bis das Butadien fast vollständig erschöpft ist. Wenn· eine polare Verbindung, wie Tetrahydrofuran oder Diäthyläther, in geringer Menge dieser Mischpolymerisation zugesetzt wird, wird die Reaktionsfähigkeit des Styrole während des Anfangsstadiums der Reaktion stark erhöht, und es bilden sich mehr statistische Mischpolymere. Einen statistischen Aufbau der Mischpolymeren fördernde Mittel wie diese haben jedoch den Nachteil, daß der Vinylgehalt von den üblichen 8 bis 10% in Abhängigkeit von der speziellen Verbindung und ihrer Konzentration auf hohe Werte von 70% oder darüber erhöht wird. Kautschukarten auf der Grundlage von Butadien, die eine hohe Vinylstruktur aufweisen, sind wegen ihrer höheren Glasphasenübergangstemperatur als die der 1,4-Struktur auf bestimmten Anwendungsgebieten nicht erwünscht.
Bei der Herstellung von statistischen Butadien-Styrol-Mischpolymeren wurden schon Alkalimetall-tert.-butylate von Cs, Rb, K oder Na zusammen mit Organolithiumverbindungen verwendet (US-PS 32 94768 und 33 24 191). Durch Regulierung der relativen Mengen der beiden Katalysatorbestandteile wurden Mischpolymere hergestellt, die niedrige Vinylgehalte (8 bis 10%) aufweisen. Alkalimetall-tert.-butylate waren sehr wirksam bei der Erhöhung der Geschwindigkeit, mit der Styrol eingebaut wird, und bei der Erhöhung der Gesamtgeschwindigkeit der Mischpolymerisation; Lithium-tert.-butylat verzögerte jedoch die Geschwindigkeit der Mischpolymerisation und es bildete sich ein Blockmischpolymeres aus Styrol und Butadien ohne Änderung der MikroStruktur (Wofford.C. F. und H s i e h, H. L, J. Polymer Sei. Part A-I, Bd. 7 [ 19691 Seiten 461 bis 469).
Seit der Ankündigung der von Wofford und H s i e h gemachten, vorstehend erwähnten Feststellung sind andere Patentschriften erschienen, in denen eine Organolithiumverbindung und ein zweiter Bestandteil als Katalysatoren für die Herstellung von Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk-Arten (SBR) beansprucht werden. Die US-PS 35 06 631 lehrt, daß aliphatische oder aromatische Phosphite in Kombination mit n-Butyllithium ein statistisches Mischpolymeres mit einem niedrigen Vinylgehalt ergeben. In der NL-Patentanmeldung 69 14 452 wird ein verbessertes Verfahren zum Misch-
polymerisieren von Butadien und Styrol unter Verwendung eines Katalysators beansprucht, der aus einem Alkalioxid, -hydroxid, -Superoxid oder -peroxid zusammen mit einer Organolithiumverbindung besteht. Die sich ergebenden Mischpolymeren weisen eine statistische Styrol-Anordnung mit einer MikroStruktur des Dienanteils auf, welche dieselbe ist, wie sie für mit n-Butyllithium hergestellte Mischpolymere gefunden wird. Die Alkalimetalle, Natrium und Kalium, wurden direkt mit Organolithiumverbindungen zur Bereitstellung von Katalysatoren für die Herstellung von statistischen Lösungsmischpolymeren umgesetzt (AU-Patentanmeldung 48 069/G8). Die Wirkung der Alkalimetalle auf die Struktur des Styrol-Butadien-Kautschuks war ähnlich derjenigen der entsprechenden Alkalimetallsalze.
In der US-PS 36 29 213 (GB-PS 12 71265) ist ein Verfahren zur Herstellung von Homo- und Mischpolymerisaten von konjugierten Dienen mit Styrol beschrieben, bei denen eine Katalysatorkombination aus Bariumverbindungen mit Organolithiumverbindungen verwendet wird. Gemäß Beispiel 13 wird mittels eines Bariumstearatkatalysators ein Mischpolymeres aus Styrol und Butadien erhalten, das einen trans-1,4-Gehalt von 70,5% aufweisen soll. Es hat sich jedoch später gezeigt, daß der erzielte trans-1,4-Gehalt tatsächlich nur 52^% beträgt; vgl. »Nippon Kagaku Kaishi« N r. 2 (1972), Seiten 447 bis 453.
Aus der GB-PS 12 46 914 (US-PS 36 65 062) ist die Herstellung von kautschukartigen Mischpolymeren von Butadien-13 und Styrol in Gegenwart sogen. »Ate«- Verbindungen, die Calcium, Strontium oder Barium sowie Zink oder Cadmium als Metalle und bestimmte Kohlenwasserstoffreste enthalten, als Katalysatoren bekannt. Es hat sich gezeigt, daß die erhaltenen Polymeren Blockmischpolymere aus Styroleinheiten und Butadieneinheiten darstellen und entsprechende Eigenschaften aufweisen; vgl. »Nippon Kagaku Kaishi« Nr. 2 (1972), Seiten 440bis446.
1,2-Butadien-Telomere wurden mit einem Katalysator, der aus Di-sek.-butylmagnesium und Kaliumhydrid besteht, hergestellt (US-PS 36 91 241). Der Katalysator wird mit Ν,Ν,Ν',Ν'-tetramethylendiamin komplexgebunden, und die Polymerisation wird in Toluol bei 65° C durchgeführt. Die MikroStruktur d's erhaltenen Öls bestand aus 38% 1,2-Verknüpfungen und 60% 1,4-Verknüpf ungen (eis + trans).
Eine im Chemical Abstract in den Bänden von 1956 bis 1973 durchgeführte LMeratür- Recherche deckte die Verwendung von Dialkylmagnesiumverbindungen zusammen nit Metallalkoxiden als initiatoren der Polymerisation von vinylsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoffen oder Dienmononieren nicht als bekannt auf.
Die Firma Lithium Corporation of America berichtet in ihrer Produkt-Broschüre (1971), daß die Organolithiumkomplexe dieser Dialkylmagnesiumverbindungen als Katalysatoren bei anionischen Polymerisationen und als metallübertragende Mittel in chemischen Synthesen nützlich sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Polymerisieren von bestimmten Vinyilmonomeren oder Oxiranmonomeren, das Homopol)-mere und statistische Mischpolymere mit Kristallinität beim Recken in nichlkompoundiertem und ungehärtetem Zustand, einem niedrigen Vinylgehalt und einem hohen trans-1,4-Gehalt liefert, und einen Katalysator zu seiner Durchführung zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert. R in der Formel
Ba
O—C—R
\ R
ist vorzugsweise eine Methylgruppe.
Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Katalysators allein sind nicht in der Lage, die Polymerisation von z. B. Butadien und Styrol oder ihre Mischpolymerisation einzuleiten. Eine Mischung dieser Verbindungen in Kohlenwasserstofflösungsmitteln ist jedoch ein wirksamer Initiator für Styrol- und Butadienpolymerisationen. Durch Variieren des MoI-
Verhältnisses der Bestandteile des ^atalvsators. z. B.
von
Ba(I-BuOV(Bu)2Mg,
ist es möglich, sowohl die MikroStruktur der Dieneinhei ten als auch die Mischpolymerisationsgeschwindigkeit zu verändern. Die Reihenfolgeverteilung der Comonomeren der in Lösung hergestellten Styrol-Butadien-Kautschukarten ist für die bevorzugten Ba(t-BuO)2/ (Bu)jMg-Molverhältnisse von 03 bis 3,0 statistisch.
jo Diese Mischpolymeren können eine Festigkeit im Rohzustand (»Grünfestigkeit«) und eine Klebrigkeit aufweisen, die beim Aufbauen von Reifen wertvoll sind. Diese Mischpolymeren können auch bei anderen Erzeugnissen angewandt werden, die ein Elastomeres verlangen, das unter dynamischen Bedingungen gute Festigkeit besitzt.
Das Barium-terL-alkoxid kann dadurch hergestellt werden, daß Bariummetall in einem flüssigen Aminlösungsmittel bei einer Temperatur von — 100°C bis zum Sied^ounkt des Lösungsmittels mit einem tertiären Carbinol, wie tert-Butanol oder einem anderen tertiären Carbinol mit der Formel
(R)3C-OH,
in der R Methyl, Äthyl oder Propyl bedeutet, z. B. 3-Äthyl-3-pentanol, 4-Propyl-4-heptanol, 2-Methyl-2-butanol, 2-Methyl-2-pentanol oder 3-Methyl-3-hexanol oder Mischungen da* aus, umgesetzt wird.
Das beim Herstellen des Bariumalkoxids verwendete Lösungsmittel ist ein gesättigtes, nichtpolymerisierbares, alipliatisches, cycloaliphatisches oder heterocyclic sches, primäres oder sekundäres Monoamin cder Polyamin (oder eine Mischung davon), das 1 bis 36 Kohlenstoffatorne und 1 bis 5 Stickstoffatome aufweist und bei einer Temperatur von —100 bis +50"C oder dem Siedepunkt der Lösungsmittels unter einem Druck von 0,25 bis 10 Atmosphären flüssig ist. Spezielle Beispiele für diese Amine sind Methylamin, Dimethylamin, Äthylamin, n-Propylamin, n-Butylamin, n-Amylamin, n-Hexylamin, Laurylamin, Äthylendiamin, Trimethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, Di-n-propylami-i, Diisopropylamin, Diethylamin,
Cyclohexylamin, N-Butylcyclohexylamin, N-Äthylcyclohexylamin, N-Methyicyclohexylamin, p-Menthan-l,8-diamin, Diäthylentriamin, Cyclopentylamin, Diamylamin, Dibutylamin, Diisoamylamin, Diisobutylamin, Dioctade-
cylamin, Dicyclohexylamin, Piperidin, Pyrrolidin, N1N'-Diäthylälhylendiamin, Ν,Ν'-Dimethyläthylendiamin, Butyläthylamin, Didodecylamin, Dioctylamin, Di-2-octylamin, Tetraäthylenpentamin und 3-Aminomethyl-3,5.5-trimethylcyclohexylamin sowie deren Mischungen. Niedermolekulare Amine werden bevorzugt, da von ihnen geringere Mengen zum Solvatisieren des Metalls benötigt werden.
Bei der Herstellung des Barium-tert.-alkoxids wird eine ausreichende Menge des Aminlösungsmittels to verwendet, um das Metall aufzulösen. Vorzugsweise wird ein Oberschuß an Amin angewandt. Bei Anwendung niedriger Temperaturen ist es nicht notwendig, eine Druckapparatur zu verwenden. Jedoch kann man die Herstellen™ des Barium !er!, slkoxids a;;ch bei ;> Drücken von 0.25 bis 10 Atmosphären durchführen, Fis ist wünschenswert, das Reaktionsgemisch während der Zugabe und der Umsetzung der Reaktanten zu bewegen. Weiterhin arbeitet man vorzugsweise stets in einer inerten Atmosphäre, wie unter i ieiium, Neon oder >o Argon, damit das Produkt nicht mit Sauerstoff. Wasserdampf oder Kohlendioxid in Berührung kommt. Anstelle des Inertgascs kann auch der Dampf der organischen Verbindung und/oder des Amins als »inerte Atmosphäre« verwendet werden. Man soll im geschlos- >-> senen Gefäß arbeiten. Obwohl das Barium-di-tcrt.-alkoxid in Masse hergestellt werden kann, ist dies nicht wünschenswert; die Umsetzung verläuft in diesem Fall langsam und nicht völlig quantitativ, da man einen großen Überschuß an Alkohol verwenden muß und die jo Abtrennung des überschüssigen Alkohols schwierig ist.
Nach der Herstellung des Barium-tert.-alkoxids wird das Amin z. B. durch Destillation. Verdampfen im Vakuum oder Lösungsmittelextraktion unter Anwendung von Temperaturen, Drücken und Lösungsmitteln. ]-, welche das Alkoxid nicht ungünstig beeinflussen, abgetrennt. Das Amin kann einfach vom Alkoxid abgedampft, jegliches tertiäres Carbinol entfernt und das Alkoxid in einem oder mehreren der Kohlenwasserstofflösungsmit'el, die für die Polymerisation verwendet w erden, zusammen mit der Diorganomagnesiumverbinciung unter Bildung des Katalysators dispergiert oder gelös' werden. Da die Menge der Katalysatoriosung im Verhältnis zu den anderen Reaktanten gering ist. braucht das Kohlenwasserstofflösungsmittel, das für 4-, den KataKsator verwendet wird, nicht notwendigerweise dem Polymerisationslösungsmittel entsprechen: vorzugsweise ist es jedoch das gleiche Lösungsmittel. Verdünnte Lösungen des Katalysators in den Kohlenwasserstofflösungsmitteln werden für das Einspeisen in γ, den Polymerisationsreaktor bevorzugt.
Dibutylmagnesi;:mverbindungen sind im Handel erhältlich und können nach bekannten Methoden hergestellt werden; vgl. z.B. Kamienski und Eastham, »The Journal of Organic Chemistry«, 34, Nr. 4 (April 1969), Seiten 1116 bis 1121 und US-PS 36 46 231. Sie sollten in den bei der Lösungspolymerisation verwendeten Kohlenwasserstofflösungsmitteln löslich sein. Das Dibutylmagnesium kann monomer, dimer oder sogar polymer sein, obgleich die Dibutylmagnesiumverbindungen bei der Elementaranalyse die Formel
MG - (QH,)j
zeigen. Von den Butylgruppen des Dibutylmagnesiums sollten mindestens 30 Mol-% sekundäre Butylgruppen sein, damit sich eine erhöhte Löslichkeit in Kohlenwasserstofflösungsmitteln ergibt. Spezielle Beispiele für solche Verbindungen sind
(n-C4H,)Mg(sek.-C4H,).
(n-C4H,)2Mg · (SCk-C4Hi)2Mg,
Rn-C4H9)Mg(SeIc-C4-H,)]* · (n-CH9)2Mg.
[(H-C4H9J2Mg]2 · (Se^-C4Hi)2Mg und
(sek.-C4H,)2Mg · (SeIc-C4Hs)2Mg
sowie Mischungen daraus.
Im allgemeinen werden verdünnte Lösungen des Dibutylmagnesiumkatalysators in den Kohlenwasserstofflösungstnitteln verwendet, die bei der Polymerisation benutzt werden. Vorzugsweise entspricht das kohlcnwasserstofflösungsmiltcl dem während der Polymerisation verwendeten.
Vor der Polymerisation vermischt man die ßariumalkoxid-Kohieriwassersiofnosung und die Dibuiylimignesiuni-Kohlenwasserstofflösung und man läßt die Bariumverbindung mit der Magnesiumverbindung sich miter Bildung des Katalysators komplexvcrbindcn bzw. umsetzen. Die zur Komplexbildung benötigte Zeit betragt 5 Min. bis 1 ütd, vorzugsweise 15 bis JO Mm.. je nach der Reaktionstemperatur. Die Reaktion sollte unter einer inerten Atmosphäre durchgeführt werden, und die Bestandteile können zur Beschleunigung der Reaktion auf Temperaturen von 25 bis ICKTC, vorzugsweise 40 bis 600C, erhitzt werden. Nachdem sich der Komplex gebildet hat, können das Polymerisationslösungsmiticl und Monomeres (Monomere) hinzugefügt werden, oder der vorgeformte, in seinem Lösungsmittel gelöste katalysator kann in ein Umsetzungsgefäß eingespeist werden, welches die im Polymerisationslösungsrnittel gelösten Monomeren enthält.
Das Barium-di-teM.-alkoxid und die Dibutylmagnesiumverbindung werden unter Anwendung von Molverhältnissen von Bariumalkoxid, z.B. Ba(t-BuO).?. zu (Bu^Mg von 0.25 bis 3,25, vorzugsweise 0.30 bis 3.0. umgesetzt.
Die erfindungsgemäß bei der Polymerisation eingesetzten Vinylmonomercn weisen eine aktivierte, ungesättigte Doppelbindung auf. Beispiele sind diejenigen Monomeren, in denen benachbart zu der Doppelbindung eine Gruppe vorliegt, die elektrophiler als Wasserstoff ist und durch eine starke Base nicht leicht ci'iifciiii vvnu. Beispiele für mjilmi; monomere sind Nitrile, wie Acrylnitril oder Methacrylnitril; Amide, wie Acrylamid oder Methacrylamid; Acrylate und Alkacrylate. wie Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat. Äthylhexylacrylat, Octylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat, Methyläthacrylat, Äthyläthacrylat. Butyläthacrylat oder Octyläthacrylat; die Erdalkalimetallsalze, wie die Ba-, Ca- und Sr-Salze der Acryl- und Alkacrylsäuren, wie von Acryl-, Methacryl- oder Äthacrylsäure; die Diene, wie Butadien-^,3). Isopren oder 23-DimethyIbutadien; und die Vinylbcnzole, wie Styrol, a-Methylstyrol, p-tert-Butylstyrol, Divinylbenzol, Methylvinyltoluol oder p-Vinyltoluol, sowie Mischungen derselben. Die polymerisierbaren Oxiranmonomeren bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff, weisen einen Ring aus zwei Kohlenstoffatomen und einem Sauerstoffatom auf, öffnen sich leicht und polymerisieren unter Bildung von Polyethern. Beispiele für verwendbare Oxiranmonomere sind Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Isobutylenoxid, Allylgiycidyläther, Crotylglycidyläther, Isoprenmonoxid, Butadienmonoxid und Vinylcyclohexenmonoxid sowie Mischungen davon. Die Monomeren weisen bis zu 14 Kohlenstoffatome auf und sind frei von solchen Gruppen (wie Atomen oder Resten), welche den Katalysatorkomplex zerstören würden.
In Abhängigkeit von dem verwendeten Monomeren können die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren kautschukartig oder harzartig, thermoplastisch oder hitzehärtbar sein.
Bevorzugt zu verwendende Monomere sind Butadien-(l,3) und Mischungen aus Butadien-(1,3) und (insbesondere bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesami^ewicht der Mischungen) Styrol und/oder Isopren, um kautschukartige Homopolymere und kautschukartige statistische Mischpolymere herzustellen, welche Kristallinität zeigen, wenn sie im nichtkompoundierten und nichtgehärteten Zustand gereckt werden, und mindestens 70% (insbesondere mindestens 75,9%, speziell 80 bis 85%) trans-l/i-Einheiten, nicht über 10% (vorzugsweise 6 bis 10%) Vinyl-1,2-Einheiten und ein Zahlenmittelmolekulargewicht von bis zu 300 000 aufweisen. Überdies knnn durch Veränderung der Zusammensetzung oder MikroStruktur des Butadienhomo- oder -mischpoiymeren ein Kautschuk erzeugt werden, der bei Raumtemperatur nicht kristallisiert, beim Recken aufgrund seiner Stereoregelmäßigkeit jedoch kristallisiert. Dieses Verhalten entspricht jenem von Naturkautschuk. Daher gestattet die Erfindung die Herstellung von Polymeren, die auf Anwendungsgebieten als Ersatzstoffe dienen können, wo Naturkautschuk verwendet wird, beispielsweise in Reifen. Das Zahlenmittelmolekulargewicht wird durch das Verhältnis von polymerisiertem Monomerem in Gramm zum zugeführten Kohlenstoff-Magnesium in Mol geregelt. Üblicherweise werden Polymerisationsgrade vvrti 80 bis 90% erzielt, obgleich auch quantitative Umsetzungen erreicht werden können. Die Molekulargewichtsverteilung kann in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen eng oder breit sein. Beispielsweise kann die Molekulargewichtsverteilung durch die Polymerisationstemperatur oder die Geschwindigkeit der Zugabe von Monomerem (Monomeren) oder Katalysator gesteuert werden.
Die Polymerisationsdauer hängt von der Temperatur, der Katalysatormenge oder der gewünschten Polymerenart ab. Für die Polymerisation sind nur geringe Mengen an Kaiaiysaiuikumpiex notwendig. Die verwendete Katalysatormenge kann jedoch mit der gewünschten Polymerenart variieren. Beispielsweise ist bei der Herstellung von Polymeren mit hohem Durchschnittsmolekulargewicht bei einer gegebenen Monomeren- und Katalysatormenge nur eine geringe Menge des Katalysatorkomplexes notwendig, während größere Mengen des Katalysatorkomplexes verwendet werden, wenn ein Polymeres mit niedrigem Durchschnittsmolekulargewicht hergestellt wird. Außerdem wächst das Polymere, weil es ein lebendes Polymeres ist, so lange weiter, als Monomeren zugeführt wird. Daher kann das Molekulargewicht einen Wert von 1 000 000 oder sogar noch höher annehmen. Andererseits verlangen sehr hochmolekulare Polymere für eine gegebene Menge des Katalysatorkomplexes ziemlich lange Polymerisationszeiten; bei niedrigeren Katalysatorkonzentrationen fällt die Polymerisationsgeschwindigkeit ab. Überdies sind hochmolekulare Polymere im Polymerisationsreaktor und auf Kautschukmühlen schwierig zu handhaben. Um leicht verarbeitbare Polymere in annehmbarer Zeit zu erhalten, verwendet man zweckmäßig Katalysatorkomplexanteile von 0,00001 bis 0,002 MoI (vorzugsweise 0,0003 bis 0,0009 Mol), berechnet als Dibutylmagnesium je 100 g Monomereis).
Da das Polymere in Lösung in den Polymerisationsmedien ein lebendes Polymeres oder da die Polymerisation eine nichtendende Polymerisation ist (sofern sie nicht absichtlich dadurch beendet wird, daß kein Monomeres zugesetzt oder ein die Polymerisation beendendes Mittel zugesetzt wird), kann durch aufeinanderfolgende Zugabe von Monomeren ein Blockpolymeres hergestellt werden, oder es können funktionell Gruppen eingeführt werden. Beispielsweise kann man das lebende Polymere, da es endständige Metallionen
ίο enthält, mit einem epoxidähnlichen Äthylenoxid und dann mit Wasser umsetzen, um Polymere mit endständigen Hydroxylgruppen für die Reaktion mit Polyisocyanaten zur Herstellung von Polyurethanen bereitzustellen.
Die Polymerisation wird in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel durchgefü irt. Man arbeitet vorzugsweise bei einer Konzentration von nicht über 15 bis 20% Polymerenfest: toffen im Lösungsmittel, damit eine leichte Wärmeübertragung und Verarbeitung ermöglicht werden. Die Kohlenwasserstofflösungsmittel sollten nicht als kcttenabschließende Mittel wirken und bei Raumtemperatur (etwa 25°C) flüssig sein; Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, die Xylole, die Trimethylbenzole, Hexan, Heptan, Octan, Nonan.
Cyclohexan, Cycloheptan und Cyclooctan sowie Mischungen derselben.
Die Polymerisation sollte in einem verschlossenen Reaktionsgefäß, vorzugsweise einem Druckreaktor, der u. a. mit einem Rührer, Heiz- und Kühlvorrichtungen, mit Vorrichtungen zum Spülen mit einem Inertgas (wie Stickstoff, Neon oder Argon) oder zum Einpumpen eines Inertgases, damit die Polymerisation unter nichtreaktiven Bedingungen erfolgt, mit Vorrichtungen für die Zufuhr von Monomeren und Katalysator und mit Vorrichtungen zum Austragen des erhaltenen Polymeren ausgestattet ist, durchgeführt werden.
Nach der Polymerisation kann der Katalysator durch Zugabe von Wasser, Alkohol oder eines anderen Mittels zu der Polymerenlösung desaktiviert werden. Nachdem das Polymere isoliert und getrocknet worden ist, kann ihm ein geeignetes Antioxidans, wie 2,6-Di-tert.-butyl-pkresoi, zugesetzt werden. Das Antioxidans kann jedoch der Polymerenlösung zugegeben werden, bevor das Lösungsmittel von ihr abgestreift wird.
Die F i g. 1 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Polybutadien-Mikrostruktur (der Butadieneinheiten in einem erfindungsgemäß hergestellten, kautschukartigen Butadien-Styrol-Mischpolymeren) von der Zusammensetzung eines Barium-di-tert.-butylat/Dibutylmagnesium-Komplexkatalysators zeigt und
die F i g. 2 ist ein Diagramm, das ein Differentialthermogramm eines kautschukartigen Butadien-Styrol-Lösungsmischpolymeren mit hohem Gehalt an trans-1,4-Polybutadien-Anordnungen oder —Einheiten, das erfindungsgemäß hergestellt wurde, sowie die Schmelztemperatur (Tm) und die Glasphasenübergangstemperatur (T^zeigt
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymeren können in derselben Weise wie andere plastische und kautschukartige Polymere kompoundiert und gehärtet werden. Beispielsweise können sie mit Schwefel oder schwefelliefernden Stoffen, Peroxiden, Ruß, SiO2, TiO2, Sb2O3, rotem Eisenoxid, Phthalocyaninblau oder -grün, Tetramethyl- oder Äthylthiuramdisulfid oder Benzothiazyldisulfid vermischt -herden. Stabilisatoren, Antioxidantien, UV-Lichtabsorptionsmittel und andere den Abbau verhindernde Mittel können den Polymeren zugesetzt werden.
10
Diese können auch mit anderen Polymeren abgemischt werden, z. B. mit Naturkautschuk, Butylkautschuk, Butadien-Styrol-Acrylnitril-Terpolymeren, Polychloropren, SBR oder Polyurethanelastomeren.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymeren können als Anstrichstoffe, Schutz-Überzüge für Gewebe zur Herstellung von Fasern, Fäden und Textilien, Karosserie- und Motorrahmen für Kraftfahrzeuge, Dichtungen, Laufflächen und Karkassen für Reifen, Golfbällen, Golfballüberzügen, Riemen, Schläuchen, Schuhsohlen, Motoraufhängungen, geschäumten Kunststoffisolierungen für Gebäude, Ladekästen, elektrischen Draht- und Kabelisolierungen und als Weichmacher und polymere Füllstoffe für andere Kunststoffe und Kautschukarten verwendet werden. ι >
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In diesen Beispielen und überall in der übrigen Beschreibung und den Ansprüchen sind alle Teile und rYu/iciii/.äiiicn, SOwcii iiiüni änuci'S angegeben, äiiiS Gewicht bezogen. Auch wurden in diesen Beispielen sämtliche Umsetzungen und Polymerisationen in verschlossenen, gerührten Gefäßen unter Stickstoff, Argon oder Neon durchgeführt. In den Beispielen war die Reihenfolge der Zugabe der Stoffe in das Reaktionsgefäß folgende: Lösungsmittel, (Bu)2Mg-Lösung, Ba(t-BuO)2-Lösung und Comonomere (zuerst Butadien-(U) und dann Styrol). Die Gesamtmenge an (Bu)?Mg umfaßte eine für die Spülung des Systems ausreichende Menge zusätzlich zu derjenigen Menge, die für die Polymerisationscharge benötigt wird. In jedem Falle wurde der Komplex aus (Bu)2Mg und Ba(t-BuO)2 hergestellt, indem die Lösungen der beiden Bestandteile in dem Reaktionsgefäß 30 Minuten bei 500C umgesetzt wurden, so daß sich eine klare, geringfügig gefärbte (gelbe) Lösung ergab, wenn Cyclohexan als Lösungsmittel verwendet wurde. Die Comonomeren wurden dann dem vorgeformten Korrplex zugesetzt.
Beispiel 1 IVH, IYIIIVUIIgUI-I LIa(I-IJUVVZ2I(UUy2KIg-ITIUlTt-IlIaIIlIlS-
ses auf die Struktur und das Molekulargewicht von hergestellten Mischpolymeren aus Butadien und Styrol ist aus Tabelle I ersichtlich:
Tabelle I
Struktur von Butadien-Styrol-Mischpolymeren, die mit dem Barium-tert-butylat-Dibutylmagnesium-Katalysator hergestellt wurden.
Versuch Molverhältnis Endumsatz Styrol Polybutadien-Mikrostniktur MW, geschätzt Vinyl aus GPC M^M„
Nr. BaU-BuO)2/ % 1,38
(Bu)2Mg Trans 6,1 Mn 2,19
Gew.-% Gew.-0A % 8,4 44392 2,14
1 0,32 43,15 11,4 85,3 9,4 68150 2,12
2 0,56 79,10 14,7 79,4 9,4 61276 2,18
3 0,86 70,86 14,6 75,9 9,4 60896 2,18
4 1,08 70,95 14,7 76,5 9,0 110020 -
5 1,53 83,40 14,0 67,8 - 112949
6 3,17 83,21 16,6 66,7 -
7 nur (Bu)2Mg 0 - -
Polymerisationsbedingungen
1. Die Polymerisationen wurden in Cyclohexan als Lösungsmittel 24 Stunden lang bei 50°C durchgeführt.
2. Die molaren Konzentrationen der Comonomeren und von (Bu)2Mg waren:
[(Bu)2Mg]=US χ IO-3,
[Butadien] = 2,1 und
[Styrol] = 0,20.
3. Nach der Polymerisation wurde das Reaktionsgefäß belüftet und die Lösungsmittel wurden von dem Mischpolymeren abgestreift, das dann geprüft wurde.
Diese Ergebnisse zeigen, daß der trans-l,4-Gehalt mit steigendem Ba(t-BuO)2/(Bu)2Mg-MoIverhäItnis bei geringer Veränderung des Vinylgehaltes oder des Heterogenitätsindexes abnimmt GPC bedeutet GeI-durchdringungs-Chromatogramm.
Wie in der oben stehenden Tabelle und in der F i g. 1 gezeigt wird, nimmt daher das trens-l,4/cis-1,4-Verhältnis der Dienaddukte mit abnehmendem Ba(I-BuO)2/ (Bu)?Mg-Molverhältnis zu, und der Vinylgehalt bleibt bei allen Ba(t-BuO)2/(Bu)2Mg-Molverhältnisse-'! von 0,3 bis 3,0 bei einem niedrigen Wertebereich (6 bis 10%). Dies zeigt die Abhängigkeit der Butadienmikrostruktur von der Katalysatorzusammensetzung. Auch wies das Mischpolymere des Versuchs 1, wie in der oben stehenden Tabelle und in der F i g. 2 gezeigt wird, einen gutdefinierten Kristallschmelzpunkt von 32,6° C und eine Glasphasenübergangstemperatur von — 80,50C auf, wie durch Thermodifferentialanalyse gezeigt wurde. Dies deutet auf Stereoregelmäßigkeit hin.
Die Geschwindigkeit der Mischpolymerisation von Styrol und Butadien nahm zu, wenn das Ba(I-BuO)2/ (Bu^Mg-Molverhältnis anstieg.
Bemerkungen
a. Herstellung von Barium-tert-butylat
Barium-tert-butylat wurde durch Umsetzen von 2 MoI tert-ButanoI mit 1 Grammatom Barium hergestellt Die Umsetzung wurde in flüssigem Monomethylamin durchgeführt, in dem das Metall in der Form des solvatisierten Metalls und das Metalldimethylamid mit dem Alkohol bei einer Temperatur von etwa -500C reagieren. Nach der Umsetzung wurde das Amin verdampft und das Ba(t-BuO)2 in Benzol gelöst oder ijfgeschlämmt Das Aminlösungsmittel sorgt für eine sehr reaktionsfähige Form des Metalls, so daß eine vollständige Umsetzung mit dem Alkohol gewährleistet wurde.
Il
b n-Bulyl-sek.-bulylmagnesium-Vorratslösung
Eine handelsübliche Lösung von Dibutylmagnesium (in welchem 50 Mol-% der Bulylreste sekundäre Butylreste waren) in η-Hexan und Cyclohexan '95% Hexan) mit einem Kohlenstoff-Magnesiumgenalt von 133 mäq/ml wurde mit Toluol auf 0,15 mäq/ml verdünnt und durch Titration mit sek.-Butanol in Xylol unter Verwendung von 9,10-Phenanthrolin als Indikator gemäß S. C. Watson und J. F. East ham, J. Organometal Chem. 9, 165 (1967) auf den Kohlenstoff-Magnesiumgehalt analysiert. Die verdünnte Dibutylmagnesiumlösung dient zur Umsetzung mit der Bariumalkoxidlösung.
c. Styrol
Ein handelsübliches Styrol wurde durch Vakuumdestillation aus Calciumhydrid gereinigt.
d. Butadien-(IJ)
Ein handelsübliches Butadien-(1,3) von Kautschukqualität wurde durch Destillieren in Gegenwart von n-Butyllithium in Erdöl gereinigt.
e. Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
Es wurden ACS-Lösungsmittel (ACS = American Chemical Society) von Reagensqualität verwendet. Sie wurden in einer inerten Atmosphäre aus Calciumhydrid destilliert.
f. Analyse der Mischpolymeren
Die oben angegebene Mischpolymerenzusammensetzung und Dienmikrostmktur wurden durch Ultrarot(IR)-Analyse unter Verwendung eines Perkin Elmer-Ultrarotspektrometers, Modell 21. bestimmt. Der Isomerengehalt wurde an den in Kohlenstoffdisulfid gelösten Mischpolymeren (2 g Mischpolymeres je 100 ml Lösung) bestimmt. Die insgesamt als Vinyl- und trans-1,4 vorhandenen, ungesättigten Gruppen wurden nach der Gleichung
c = —., χ 102
a ■ I
errechnet, in der bedeuten:
c = Die Menge des als trans-1,4- oder Vinyl-1,2-Einheiten vorliegender, Butadiens in g d! -';
a = die Absorptionsfähigkeit der Isomereneinheit in ml g-'crn-';
/ = dieZellenweglängeincm;
A = der im Beerschen Gesetz definierte Absorptionswert.
Die insgesamt als trans-1,4 und Vinyl-1,2 vorliegenden ungesättigten Gruppen wurden mit Hilfe der folgenden Werte errechnet:
trans-1,4:
Vinyl:
Bande bei 966 cm-' Mikron und
3 = 1950;
Bande bei 909 cm -' Mikron und
a = 2841.
Der Prozentsatz der insgesamt als eis-1,4 vorliegenden, ungesättigten Gruppen wurdo durch Subtraktion der trans-1,4% plus der Vinyl-% von 100% erhalten. Der Styrolgehalt wurde aus dem Ultrarotspektrum mit Hilfe der Bande bei 697 cm -' und der Gleichung
c- = 1- (Aß - Ao)
(I
;.n der a = 2250, bestimmt. Der faktor Ao = 0,44 wurde I) durch Eichung des Instruments mit Mischungen von Homopolymeren des Styrols und Butadiens bekannter Zusammensetzung und MikroStruktur bestimmt. Auch Messungen des Brechungsindex wurden herangezogen, üiVi uic vjcwiCiii.5prü/-CMic ucS oiyrüiS Zu criiäiicn.
Die Aufeinanderfolgeverteilung der Comonomeren wurde durch Kernmagnetresonanzanalyse (NMR) bestimmt, bei der Resonanzmaxima bei 2,85 r, 3,0 r und 3,5 r herangezogen wurden. Es wurde berichtet, daß isolierte Styroleinheiten nur das einzelne Aromatenmaximuni bei 2,85 r zeigen, während mit drei oder mehr Styroleinheiten durchgeführte Versuche die beiden Resonanzmaxima bei 3,Or und 3,5 r aufweisen (Moc h e I, V. D. und Johnson, B. L, Rubber Chem. and Tech,43[5][1970J,S. 1138).
Die GPC-Werte wurden an den Mischpolymeren aufgenommen, wenn sie als lgew.-%ige Lösung in Benzol vorlagen. Der Kolonnenofen wurde bei 45° C und das Differentialrefraktometer bei 55°C gehalten. Die Einführungszeit der Probe betrug 60 Sekunden. Die Säulenkonfiguration betrug bei allen analysierten Polymeren
106+1,5 χ 105+105 + 0,75+ΙΟ4.
Die Osmometrie erfolgr in Toluol bei 25°C unter Verwendung des Mechrolab-Membran-Osmometers zur Gewinnung von Zahlenmittelmolekulargewichten.
Analytische Thermodifferentiaimessungen wurden bei einer Erhitzungsgeschwindigkeit von 2-"VC je Minute, beginnend bei ungefähr — 170°C angestellt.
Beispiel 2
Die Methode dieses Beispiels einschließlich Prüfungen und Analysen war dieselbe wie diejenige des oben stehenden Beispiels 1, soweit nicht anders angegeben.
Unter Verwendung des Katalysatorkomplexes aus (Bu)2Mg und Ba(t-BuO)2 wurden Polybutadiene in entweder Benzol oder Toluol hergestellt Die Strukturanalyse (wie unten stehende Tabelle II) zeigt, daß in jedem der beiden Lösungsmittel ein Polybutadien mit hohem trans-1,4-GehaIt gebildet wurde.
Tabelle II
Struktur von mit Barium-t-butylat-Dibutylmagnesium-Katalysator hergestelltem Polybutadien
Versuch Polymerisations Molverhältnis Dienstruktur Vinyl Nach GPC Gewichts-
Nr. lösungsmittel Ba(tBuO)/ 8 geschätztes Mn prozentualer
(Bu)2Mg trans 8 Endumsatz
11 Benzol 1,9 72 121000 96
12 Toluol 2-0 77 86000 72
Polymerisationsbedingungen
Butadien und
1. Die Polymerisationen wurden 24 Stunden lang bei 500C durchgeführt;
2. Die Molkonzentrationen von (Bu)2Mg waren: [(Bu)2Mg]=US χ 10-3und [Butadien]=2Λ
Ein geringfügig höherer trans-1,4-Gehalt wurde bei dem in Toluol hergestellten Polymeren erhalten. Das Zahlenmittelmolekulargewicht, das für die in Toluol hergestellte Probe gefunden wurde, war größer als der Wert des berechneten Molekulargewichts, 51 000, was darauf hindeutet, daß eine Ketteniibertragung auf Toluol nicht erfolgt
Beispiel 3
Die Methode dieses Beispiels, einschließlich Prüfungen und Analyse, war dieselbe wie diejenige des oben stehenden Beispiels t, soweit nicht anders angegeben. Der Ba(t-BuOy(Bu)2Mg-Katalysator stellt eine Methode bereit, um Lösungskautschuk in quantitativer Ausbeute mit einem Bereich von Polymerenzusammensetzungen zu erhalten, wie die in de." Tabelle III gebrachten Ergebnisse zeigen. Die Aufeinanderfolgeverteilung der Comonomeren des im Versuch 22 gebildeten Mischpolymeren war, wie die durch Kernmagnetresonanz-Analyse durchgeführte Bestimmung ergab, statistisch. Für die isolierten Styroleinheiten des Mischpolymeren wurde ein einzelnes Aromatenmaximum bei 235 r beobachtet.
Tabelle ΠΙ
Butadien-Homo- und Mischpolymere, die in hoher Ausbeute mit dem Barium-t-tutylat-Dibutylmagnesium-Kaiaiysainir hergestellt wurden.
Versuch Polymerisations Molverhai tnis Hierzu Mischpolymeres Polybutadienmikrostruktur tians Vinyl Gewichts
Nr. lösungsmittel von Ba(I-BuO)2/ St)ToI % % prozentualer
(Bu)2Mg 78 8 Endumsatz
Gew.-% 78 9
21 Toluol 0,31 0,0 85 9 100
22 Toluol 0,83 14,7 86 9 92
23 Toluol 0,31 16,9 2 Blatt Zeichnungen 100
24 Toluol 0,31 27,8 100

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren mit einer aktivierten Doppelbindung oder Oxiranmonomeren, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen, welche Monomeren bis zu 14 Kohlenstoffatome aufweisen und frei von Gruppen sind, welche den Katalysatorkomplex zerstören würden, unter inerten Bedingungen in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel bei einer Temperatur von —90 bis 1000C mit einem Organobariumkatalysator, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator einen kohlenwasserstofflöslichen Komplex aus
DE2434203A 1973-07-16 1974-07-16 Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren und Katalysator zu seiner Durchführung Expired DE2434203C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00379507A US3846385A (en) 1973-07-16 1973-07-16 Preparation of solution polymers using a barium di-tert alkoxide and a di-butyl magnesium catalyst complex

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434203A1 DE2434203A1 (de) 1975-02-06
DE2434203B2 true DE2434203B2 (de) 1979-05-17
DE2434203C3 DE2434203C3 (de) 1980-01-10

Family

ID=23497545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434203A Expired DE2434203C3 (de) 1973-07-16 1974-07-16 Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren und Katalysator zu seiner Durchführung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3846385A (de)
JP (2) JPS5248910B2 (de)
CA (1) CA1021311A (de)
DE (1) DE2434203C3 (de)
FR (1) FR2237908B1 (de)
GB (1) GB1447171A (de)
IT (1) IT1010098B (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048427A (en) * 1975-07-07 1977-09-13 The General Tire & Rubber Company Preparation of solution polymers
US3992561A (en) * 1975-07-07 1976-11-16 The General Tire & Rubber Company Preparation of solution polymers
US4139490A (en) * 1977-11-07 1979-02-13 The Firestone Tire & Rubber Company Dehydrocarbyl magnesium and an alkali metal compound catalyst composition for polymerizing conjugated dienes
US4174431A (en) * 1977-11-07 1979-11-13 The Firestone Tire & Rubber Company Process for polymerizing conjugated dienes
JPS5527337A (en) * 1978-08-18 1980-02-27 Asahi Chem Ind Co Ltd Isoprene-butadiene copolymer rubber having improved processability
JPS6026406B2 (ja) * 1978-09-13 1985-06-24 旭化成株式会社 共役ジエン類重合体の製造方法
US4225690A (en) * 1978-11-13 1980-09-30 The Firestone Tire & Rubber Company Process and catalyst for producing high trans 1,4-polybutadiene
US4260712A (en) * 1979-09-20 1981-04-07 The General Tire & Rubber Company Preparation of barium-alkoxide salts
US4302568A (en) * 1980-02-25 1981-11-24 The General Tire & Rubber Co. Solution polymerization
US4297240A (en) * 1980-02-25 1981-10-27 The General Tire & Rubber Company Solution polymerization
US4355156A (en) * 1980-02-25 1982-10-19 The General Tire & Rubber Company Solution polymerization
US4260519A (en) * 1980-04-22 1981-04-07 The General Tire & Rubber Company Preparation of barium-alkoxide salts
DE3104791A1 (de) * 1981-02-11 1982-09-02 Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen Organische barium-magnesium-komplexe und verfahren zu ihrer herstellung
JPS57159807A (en) * 1981-03-27 1982-10-02 Asahi Chem Ind Co Ltd Production of conjugated diene polymer
CA1244044A (en) * 1983-11-15 1988-11-01 Conrad W. Kamienski Preparation of alkaline earth metal organometallic compounds
US4520123A (en) * 1984-07-02 1985-05-28 The Firestone Tire & Rubber Company Catalyst system and process for polymerizing conjugated dienes
US4591624A (en) * 1984-07-02 1986-05-27 The Firestone Tire & Rubber Company Catalyst system and process for polymerizing conjugated dienes
FR2567135B1 (fr) * 1984-07-03 1989-01-13 Asahi Chemical Ind Polymere ou copolymere de butadiene et procede de preparation
JPH0662808B2 (ja) * 1985-03-29 1994-08-17 日本ゼオン株式会社 防振ゴム
US5017636A (en) * 1987-10-09 1991-05-21 Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Rubber compositions from modified trans-polybutadiene and rubber for tires
US6575848B2 (en) * 2000-12-21 2003-06-10 Acushnet Company Low modulus golf ball compositions and methods for making same
US7285605B1 (en) 2006-08-30 2007-10-23 The Goodyear Tire & Rubber Company Batch process for synthesizing rubbery polymers having a high trans microstructure content
US7291687B1 (en) 2006-08-31 2007-11-06 The Goodyear Tire And Rubber Company Catalyst system for synthesizing rubbery polymers having a high trans microstructure content
US8893725B2 (en) 2011-01-28 2014-11-25 R. J. Reynolds Tobacco Company Polymeric materials derived from tobacco
BR112017002840B1 (pt) * 2014-08-12 2022-02-08 Rockwood Lithium GmbH Soluções de alcóxidos de metal alcalinoterroso de baixa viscosidade em solventes apróticos, processo para sua preparação e utilização para a produção de catalisadores ziegler natta

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294768A (en) * 1963-11-14 1966-12-27 Phillips Petroleum Co Preparation of conjugated diene polymers
GB1271265A (en) * 1968-06-08 1972-04-19 Bridgestone Tire Co Ltd Method of preparing conjugated diene polymers using catalysts based on organolithium compounds
US3665062A (en) * 1968-09-16 1972-05-23 Bridgestone Tire Co Ltd Preparation of conjugated diene polymers using atecompound catalysts
US3766280A (en) * 1970-10-28 1973-10-16 Lithium Corp Diorganomagnesium reagents and methods of preparing same
US3726933A (en) * 1971-01-18 1973-04-10 Gen Tire & Rubber Co Alkaline earth metal organometallic compounds and method for making the same
JPS5248910A (en) * 1975-10-17 1977-04-19 Oki Electric Ind Co Ltd Itv camera automatic selection switch equipment

Also Published As

Publication number Publication date
IT1010098B (it) 1977-01-10
JPS5063090A (de) 1975-05-29
GB1447171A (en) 1976-08-25
FR2237908B1 (de) 1977-10-07
JPS50123628A (de) 1975-09-29
DE2434203A1 (de) 1975-02-06
FR2237908A1 (de) 1975-02-14
DE2434203C3 (de) 1980-01-10
CA1021311A (en) 1977-11-22
US3846385A (en) 1974-11-05
JPS5248910B2 (de) 1977-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2434203C3 (de) Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren und Katalysator zu seiner Durchführung
DE2660227C2 (de)
DE69119736T2 (de) Zinnhaltige Elastomere und Produkte mit reduzierten Hysteresiseigenschaften
DE69004712T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polybutadien mit verbesserter Verarbeitkeit.
DE102017219342B4 (de) Lineares Butadien-Styrol-Copolymer, Herstellungsverfahren und Zusammensetzung davon und aromatisches Vinylharz und Herstellungsverfahren davon
DD214617A5 (de) Verfahren zur polymerisierung oder copolymerisierung konjugierter diolefine
DE3886702T2 (de) Amine, einen Initiator für die anionische Polymerisation enthaltend.
WO2001036494A1 (de) Verfahren zur anionischen polymerisation von vinylaromatischen monomeren
DE3050303C2 (de) Aus Butadien-(1,3)- und Styroleinheiten aufgebautes kautschukartiges Copolymeres mit bis zu 30 Gewichtsprozent an Styroleinheiten und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2560562C2 (de) Katalytische Zusammensetzung und deren Verwendung
DE1813765B1 (de) Verfahren zum Copolymerisieren von konjugierten Dienen,die 4-12 C-Atome enthalten,mit vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen
DE3506939A1 (de) Verfahren zur herstellung von polystyrol
DE3020283C2 (de) Barium-t-alkoxidsalze, sie enthaltende Katalysatorzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3222328A1 (de) Verfahren zur herstellung von sternpolymeren, polymerisationsinitiatoren und die dabei erhaltenen produkte
EP1095078B1 (de) Schlagzähes polystyrol mit hoher steifigkeit und zähigkeit
DE69300540T2 (de) Färbungsverhinderung bei Titanium-katalysierten, hydrierten Dienpolymeren.
DE2004254C3 (de) Verfahren zur Herstellung von multifunktionellen Polymerisationsinitiatoren und deren Verwendung
DE3444028C2 (de)
WO2001085816A1 (de) Anionisch polymerisiertes, schlagzähes polystyrol mit kapselteilchenmorphologie
DD240308A3 (de) Verfahren zur aufbereitung vn technischen kohlenwasserstoffgemischen
DE2013263C3 (de) Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Doppelbindungen enthaltenden Polymeren
DE2554585A1 (de) Verfahren zur herstellung von nicht-linearen, elastomeren copolymerisaten
DE2261214A1 (de) Verfahren zur herstellung alphamethylstyrolhaltiger blockmischpolymerisate
DE1570525C (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten konjugierter Diolefine
DE1901900A1 (de) Verfahren zur Erhoehung des Molekulargewichtes von Polymerisaten und zur Einfuehrungvon Endgruppen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)