DE2434024C3 - Vorrichtung zum Herstellen hohler Süßwarenteile - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen hohler SüßwarenteileInfo
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Description
den Unteransprüchen.
Anschließend werden Beispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Gesamtdarstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Schleuderformen;
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schleuderform mit zugehöriger Kupplung;
Fig.3 zeigt einen Teil der Vorrichtung mit der Aufgabe- und Dosiervorrichtung und der Kupplungsstation;
F i g. 4 veranschaulicht den Antrieb für die Schleuderform;
F i g. 5 bis 7 sind Seitenansichten und eine Draufsicht
auf Teile des Schleuderforrcen-Antriebs;
Fig.8 ist eine perspektivische Darstellung des Achsausgleichsgetriebes;
Fig.9 und 10 sind Darstellungen eines Teils der
zusammenwirkenden Kupplungsglieder.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung im wesentlichen
aus einer Transportkette I1 die in der eingezeichneten
Pfeilrichtung über die beiden Kettenräder 2 und 3 hinwegläuft und absatzweise weitergeschaltet- wird. In
der Transportkette 1 befinden sich auswechselbare Querträger 4, in denen in Doppelreihen angeordneten
Schleuderformen 5 drehbar gelagert sind. Die Schleuderformen 5 werden nach dem Einfüllen der
gießfähigen Süßwarenmasse über einen später zu beschreibenden Drehantrieb kurzzeitig in Drehung
versetzt, damit unter Einwirkung der Zentrifugalkraft die aufgegebene Masse über die Innenwand der Formen jo
verteilt wird.
Oberhalb der Bahn der Schleuderformen sind verschiedene Aufgabe- und Dosiervorrichtungen vorgesehen.
Zweckmäßig werden die Schleuderformen 5 vor der Aufgabe der Süßwarenmasse mit Hilfe einer
Sprühvorrichtung 6 mit Trennöl benetzt, um das Herauslösen der fertigen Bonbons aus der Form zu
erleichtern. In Transportrichtung anschließend ist eine
Aufgabe- und Dosiervorrichtung 7 für gießfähige Süßwarenmpsse vorgesehen, der ggf. ein Einlegeapparat
8 für Nüsse, Rosinen, Kirschen oder sonstige Füllmasse und eine Aufgabe- und Dosiervorrichtung 9
für Deckelmasse folgen können. Diese einzelnen Aggregate können in der Transportrichtung verschieden
weit voneinander entfernt sein, damit genügend Zeit für das Erstarren der Formschale gegeben ist,
bevor in der folgenden Dosiereinrichtung eine Nuß oder eine flüssige Füllung und später schließlich die
Deckelmasse aufgegeben wird. Anschließend wandern die Formen durch eine Kühlkammer 10. In dieser kann
mit Hilfe einer Auswerfeinrichtung 11 das Entleeren der
Schleuderformen 5 erfolsen, so daß die fertigen Bonbons über ein Austrageband 12 nach außen
gelangen können.
Die entleerten Schleuderformen wandern dann in eine Aufwärmkammer 13 und gelangen über das
Kettenrad 2 auf den oberen Teil der Bahn, so daß sie erneut mit Süßwarenmasse beschickt werden können.
Die Beschickung der Schleuderformen 5 mit gießfähiger Süßwarenmasse erfolgt während der Stillstandszeit
der Kette mit Hilfe der Aufgabe- und Dosiervorrichtung
7 in einer Station, die in Fig. 1 mit A bezeichnet ist.
Nach Aufgabe der Masse werden die Schleuderformen 5 durch einen später zu beschreibenden, von einem
Zeitschaltwerk gesteuerten Antrieb kurzzeitig in Drehung versetzt. Zweckmäßig erfolgt dies nach einem
Weiterschalten der Tnnsportkette um eine oder mehrere Teilungen in der Kupplungsstation B.
Wie bereits oben gesagt wurde, lagern vorzugsweise jeweils in einem Querträger 4 zwei Reihen von
Schleuderformen 5. Die Querträger 4 können a!s Ganzes in der Kette und die Schleuderformen 5 können
in den Querträgern ausgewechselt werden. Jede Schleuderform 5 weist einen hohlen Lagerzapfen 14 auf,
der in einer im Querträger 4 vorgesehenen Buchse 15, beispielsweise aus Kunststoff, gelagert ist Unterhalb
des Querträgers 4 sitzt auf dem Lagerzapfen 14 ein Kupplungsglied 16, das aus einem Kupplungskegel 160
und einer angrenzenden Stirnfläche 16a besteht Im Inneren des Lagerzapfens 14 ist axial verschiebbar ein
Auswerferkolben 17 auf einer nach außen geführten Stange 19 angeordnet. Zwischen einem am Ende der
Stange 19 vorgesehenen Bund 20 und den Lagerzapfen 14 ist eine Druckfeder 18 eingeschaltet, die den
Auswerferkolben 17 immer in seine Ausgangslage zurückzieht Lediglich in der Auswerfeinrichtung 11
wird der Bund 20 mit einem nicht dargestellten Stößel nach innen gedrückt so daß der Auswerferkolben 17 das
Bonbon aus der nach unten gekehrte Schleuderform 5 herausdrückt
Die Kupplungsglieder 16 der Schleuderformen 5 kommen in der Kupplungsstation B mit antriebsseitigen
Gegenkupplungsgliedern 21 in Eingriff. Jedes Gegenkupplui.gsglied
21 weist im Inneren eine zentrische, konische Ausdrehung 2\b auf, die dem Kupplungskegel
166 entspricht. In einer oberen Stirnfläche 21a der Gegenkupplungsglieder sind radial verlaufende Aussparungen
23 vorgesehen, in die beim Kupplungsvorgang die an der Stirnfläche 16a der Kupplungsglieder 16
befindlichen Vorsprünge 22 eingreifen. Die Form der Aussparungen 23 und der Vorsprünge 22 ist aus den
F i g. 9 und 10 zu entnehmen. Sie ist derart gewählt, daß
die Gegenkupplungsglieder 21 mit ihren Aussparungen 23 über die Vorsprünge 22 hinwegratschen können,
wenn sich die Schleuderformen 5 in ihrer Lagerung aus irgendeinem Grunde festgeklemmt haben sollten.
Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Gegenkupplungsglieder
21 axial verschiebbar angeordnet und über Druckfedern 34 mit den Kupplungsgliedern 16 in
Eingriff gehalten werden.
Zweckmäßig bestehen die Kupplungsglieder 16 und 21 aus Kunststoff, wie zum Beispiel einem Polyamid,
Ultramid oder dgl., der sich gut verarbeiten läßt und ein
gutes Kuppeln ermöglicht. Andererseits ist die Form der beiden Kupplungsglieder selbstzentrierend, d. h. der
Kupplungskegel 166 verschiebt die Kupplungsglieder 21 im Bedarfsfall, wenn die Achsen der beiden
Kupplungsglieder 16 und 21 nicht genau übereinstimmen.
Die Ausrichtung der Kupplungsglieder in Transportrichtung wird dadurch e/möglicht, daß die Kupplungsg'iedu·
21 auf Schiebern 26 gelagert sind, die in einem gemeinsamen Kupplungsträger 27 geführt sind. Für je
ein Formenpaar sitzen jeweils zwei Gegenkupplungsglieder 21 auf einem gemeinsamen Schieber 26, wobei
jeder Schieber 26 mit Führungszapfen 28 in dem Kupplungsträger 27 geführt ist (Fig.5 bis 7). Der
Verschiebeweg kann durch in die Innenwand des Kupplungsträgers 27 eingedrehte Stellschrauben 44
begrenzt werden (Fig.6). Der Kupplungsträger 27 erstreckt sich über die Breite der Transportkette 1 und
über die volle Länge einer Formenreihe. Er ist mit Hilfe einer Trägerstange T9 senkrecht verschiebbar in einer
Führung 30 geführt (F i g. 3). Am unteren Ende läuft die Trägerstange 29 mit Hilfe einer Rolle 31 auf einer
Nockenscheibe 32, die ihrerseits in einem Halter 33
gelagert und über eine nicht näher dargestellte Gelenkwelle angetrieben ist. Beim Umlauf der Nockenscheibe
32 wird die Trägeranordnung 29, 27 zusammen mit den Gegenkupplungsgliedern 21 um das für die
Kupplung jeweils erforderliche Maß im Arbeitstakt der Anlage angehoben und abgesenkt.
Jedes Gegenkupplungsglied 21 ist axial verschiebbar auf einem mit einem Bund 25 versehenen und in dem
Schieber 26 gelagerten Antriebszapfen 24 geführt (Fig.5 und 7). Die Mitnahme in Drehrichtung wird
durch am Bund 25 sitzende Führungszapfen 35 bewirkt, die in Bohrungen 35.7 des Gegenkupplungsgliedes 21
gleitend eingreifen. Zwischen den Bund 25 und das Gcgcnkupplungsglicd 21 sind auf den Führungszapfen
35 geführte Druckfedern 34 eingeschaltet. Die Druckfedern ergeben ein nachgiebiges Ineinandergreifen der
Kupplung.
Jeder Antriebszapfen 24 ist an seinem unteren Ende über ein gekoppeltes Parallelkurbelgetriebe 36, eine
sogenannte Schmidt-Kupplung (Fig. 8) mit einem im Kupplungsträger 27 gelagerten Antriebsstutzen 37
verbunden. Das Parallelkurbelgetriebe 36 besteht im wesentlichen aus drei Zwischengliedern, die als
Kreisscheibe 36a, 366 und 36c ausgebildet sind. Diese Kreisscheiben sind untereinander durch zwei Sätze von
je drei Koppelgliedern 36c/. 36e verbunden, die auf einem konzentrisch zum Mittelpunkt liegenden Teilkreis
in Winkelabständen von 120° angebracht sind. Die beiden äußeren Kreisscheiben 36,7 und 36/>sind fest mit
den Wellen 24, 37 verbunden, während die ungelagerte mittlere Kreisscheibe 366 nur durch die mit ihr
verbundenen Koppelglieder 36r/. 36c eindeutig festgelegt ist. Sie nimmt für jeden radialen Versatz »λ*
zwischen den Wellen eine bestimmte Stellung ein unc dreht sich in dieser freifliegend um ihre Achse.
Sämtliche in dem Kupplungsträger 27 gelagerter ί Antriebsstutzen 37 stehen über Zahnräder 39 mitcinan
der in Eingriff. Diese Zahnräder 39 sind übei Zwischenräder 38 mit dem Hauptantriebsrad 40 (F i g. ■*
und 6) und über dieses und eine Kreuzgelenkwellc 41 mit einem Antriebsmotor 42 verbunden, der ortsfest au
in dem Maschinengestell 43 montiert ist. Die Kreuzgelenk
welle 41 gestattet ein allseitiges Verschieben de: Antriebsteils, um einmal die senkrechte Verschiebung
der Gegenkupplungsglieder beim Kupplungseingrif auszugleichen und eine horizontale Einstellung auf dk
ι"· jeweilige Kupplungsposition zu ermöglichen. Ein nich
dargestelltes Zeitschaltwerk stimmt den absatzweiser Transportkettenvorschub und die Kupplungsbcwegung
entsprechend den Erfordernissen des Gießens unc Schleuderns aufeinander ab. Dabei treibt der Antriebs
.'(i motor 42 sämtliche Gegenkupplungsgliedcr 21 daucrnc
mit der für das Schleudern erforderlichen Drehzahl vor beispielsweise 800 bis 100 l/min, an. wobei dci
Drehantrieb auf die Formen nur während dei eigentlichen Kupplungsdauer, d. h. für Bruchteile vor
:> Sekunden übertragen wird.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, stützt sich der Kupplungs
träger 27 mitsamt der Hubmechanik 29 bis 33 auf einerr Schlitten 4i>
ab, der in ortsfesten Führungen 46 läuft unc mit einer Stellschraube 47 festgelegt werden kann, se
«ι daß eine exakte Einstellung der gewünschten Kupp
lungsposition möglich ist.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Herstellen hohler Süßwarenteile,
mit einer schrittweise angetriebenen Transportkette, die drehbare Schleuderformen in quer zur
Transportrichtung liegenden Reihen aufnimmt, mit einer oberhalb der Schleuderformen quer zur
Transportrichtung angeordneten Aufgabe- und Dosiervorrichtung für gießfähige Süßwarenmasse,
und mit Kupplungsgliedern an der Unterseite der Schleuderformen, die in einer Kupplungsstation
kurzfristig zur Drehung der Schleuderformen mit Gegenkupplungsgliedern in Eingriff zu bringen sind,
die in einem quer zur Transportrichtung verlaufenden, senkrecht verschiebbaren Kupplungsträger
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkupplungsglieder (21) einzeln in
Bezug auf den Kupplungsträger (27) in Transportrichtung verschiebbar sind, daß die Gegenkupp-Iungsgliederi21)
mit einem am Kupplungsträger (27) gelagerten Zwischengetriebe (38, 39,40) über einen
Achsversatz gestattende Getriebe (36) verbunden sind und daß die Kupplungsglieder (16) und die
Gegenkupplungsgiieder (21) komplementäre, kegelförmige Kupplungsflächen aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausgleich des Achsversatzes
ein Parallelkurbelgetriebe (36) (Schmidt-Kupplung) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Gegenkupplungsglieder
(21) auf Schiebern (26) gelagert sind, die mit parallel zur Transportrichtung liegeir 'en Führungszapfen
(28) verschiebbar in d?m Kupplungsträger (27) geführt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe
(38, 39, 40) über eine Kreuzgelenkwelle (41) mit einem ortsfesten Antriebsmotor (42) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder
(16) in Bezug auf den Querträger (4) und/oder die Gegenkupplungsglieder (21) in Bezug
auf den Kupplungsträger (27) in Kupplungsrichtung federnd nachgiebig gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder
(16) und die Gegenkupplungsglieder (21) angrenzend an die kegelförmigen Kupplungsflächen
miteinander in Eingriff zu bringende Stirntlächen aufweisen, auf denen korrespondierende
Vorsprünge und Aussparungen (22, 23) derart ausgebildet sind, daß die Stirnflächen bei Überlast
ratschenförmig durchdrehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Querträger (4) wenigstens zwei parallele Reihen von Schleuderformen (5) drehbar gelagert sind, und daß
ir. dem Kupplungsträger (27) eine entsprechende Anzahl von Reihen von Gegenkupplungsgliedern
(21) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
mehrere Schleuderformen (5) miteinander antriebsverbunden sind und über ein gemeinsames Kupplungsglied
(16) sowie ein gemeinsames Gegenkupplungsglied (21) zugleich antreibbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen hohler SüQwarenteile gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff ist in der DE-PS 19 55 056 der Anmelderin beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Herstellung von hohlen, schalenförmigen Süßwarenteilen im Schleuderverfahren mit Hilfe einer oben offenen und von oben mit gießfähiger Süßwarenmasse zu Leschikkenden Form, die zeitweise über einen Drehantrieb über eine senkrechte Achse in Rotation versetzt und anschließend gekühlt und entleert wird. Dabei sind die Schleuderformen auf einer unterhalb einer Aufgabe- und Dosiervorrichtung für die gießfähige Süßwarenmasse hindurchlaufenden Transportkette hinter- und nebeneinander angeordnet, wobei der Drehantrieb von einem Hauptantrieb aus über kurzzeitig eingreifende Kupplungen erfolgt.
Eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff ist in der DE-PS 19 55 056 der Anmelderin beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Herstellung von hohlen, schalenförmigen Süßwarenteilen im Schleuderverfahren mit Hilfe einer oben offenen und von oben mit gießfähiger Süßwarenmasse zu Leschikkenden Form, die zeitweise über einen Drehantrieb über eine senkrechte Achse in Rotation versetzt und anschließend gekühlt und entleert wird. Dabei sind die Schleuderformen auf einer unterhalb einer Aufgabe- und Dosiervorrichtung für die gießfähige Süßwarenmasse hindurchlaufenden Transportkette hinter- und nebeneinander angeordnet, wobei der Drehantrieb von einem Hauptantrieb aus über kurzzeitig eingreifende Kupplungen erfolgt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb
der Schleuderform über Klauenkupplungen, die eine verhältnismäßig genaue axiale Ausrichtung der Kupplungsglieder
erfordern. Da eine in der Praxis verwendete Anlage beispielsweise 1000 Reihen zu jeweils
60 Schleuderformen umfaßt, liegt es auf der Hand, daß durch Verschleiß und Dehnung Positionsverlagerungen
der Schleuderformen in Bezug auf die Kupplungspositionen eintreten körnen. Besondere Schwierigkeiten
ergeben sich insbesondere bei sehr großen Anlagen dadurch, daß die Verschiebung der Linie der Schleuderformen
in Bezug auf die Linie der Gegenkupplungen nicht nur parallel, sondern auch schräg oder auch in
gewissem Grade bogenförmig erfolgen kann, so daß eine genaue Ausrichtung des Formenträgers mit dem
Kupplungsträger insgesamt nicht ausreichend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des Gattungsbegriffes derart auszubilden,
daß ein einwandfreies Eingreifen sämtlicher Schleuderformen-Kupplungen auch bei großen und verschleißbehafteten
Anlagen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Vorrichtung des Gatiungsbegriffes durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
Da die Schleuderformen in einem quer über die Transportkette verlaufenden Querträger und die Gegenkupplungsgliedcr
in einem quer zur Transportkette angeordneten Kuppiungsträger gelagert sind, ist die
Ausrichtung der Kupplungsglieder in Querrichtung verhältnismäßig unproblematisch. Andererseits gestatten
die unabhängig voneinander in Transportrichtung
5c verschiebbar geführten Gegenkupplungsglieder eine
flexible Anpassung an die Position der Schleuderformen bei parallelem, schrägem oder sogar bogenförmigem
Versatz der Schleuderformen in Bezug auf die Normalposition der Gegenkupplungsglieder. Die kegelförmigen
Kupplungsflächen der Kupplungsglieder und der Gegenkupplungsglieder bewirken eine selbsttätige
Ausrichtung bei einem Kupplungseingriff, so daß sich die Position der Gegenkupplungsglieder automatisch
den jeweiligen Gegebenheiten anpaßt. Der Antrieb der Gegenkupplungsglieder ist von diesen Positionsverschiebungen
unabhängig. Durch die ürfindungsgemäße
Vorrichtung wird die Anzahl der Schleuderformen, die in der Kupplungsstation nicht in Drehung versetzt
werden, ganz erheblich verringert, so daß auch der Anteil der als Ausschuß abzuführenden Süßwarenteile,
der bei der bekannten Anlage beträchtlich war, wesentlich reduziert werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
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