DE2433776A1 - Verfahren zur herstellung von gebaeuden und gebaeudesegmenten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gebaeuden und gebaeudesegmenten

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DE2433776A1
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Germany
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tilted
building
sliding
ceilings
structures
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Withdrawn
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DE2433776A
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Inventor
Guenther Dipl Ing Schmidt
Wilfried Stallknecht
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JOCKETA HEBEGERAETE VEB
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JOCKETA HEBEGERAETE VEB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/355Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the tilting up of whole buildings or sections thereof, e.g. walls, portal frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von Gebäuden und Gebäμdesegmenten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gebäuden und Gebäudesegraenten, insbesondere für den zwei- und mehrgeschossigen Wohnungsbau.
Der Einsatz der Gleitschalungsbauweise erfolgte bisher nur bei hohen Bauwerken. Das ist dadurch bedingt, da das notwendige nachträgliche Montieren der Geschoßdecken und das Komplettieren der Gebäude den Bauablauf in seiner Kontinuität und Effektivität behindern. Es ist ein Bauverfahren bekannt geworden, das die Vorteile der Raumzellenbauweise mit denen des Gleitverfahrens kombiniert, indem die Querwände und Geschoßdecken mit einer um 90 geschwenkten Raumachse im Gleitverfahren als Zellenkörper auf der Baustelle gefertigt und vor dem Transport um 90 in Normallage geschwenkt, transports und montiert werden.
Die Effektivität dieses Verfahrens ist im mehrgeschossigen Wohnungsbau dadurch eingeschränkt, daß die Zellenkörper mit Transport- und Montagemitteln horizontal transportiert und vertikal gehoben werden müssen.
Zweck der Erfindung ist es, unter Ausschaltung der Nachteile der bekannten industriellen Bauverfahren die Vorteile der Gleitschalungsbauweise voll zu nutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das die Herstellung von rohbaufertigen Gebäuden und Gebäudesegmenten unmittelbar am Standort ohne Transport- und Montageprozesse möglich macht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wände, Decken und das Dach des Baukörpers mittels Gleitschalung in einer um 90 zur lormallage des Baukörpers gekippten Lage gefertigt und der gesamte Baukörper nach dem Erhärtungsprozeß des Baustoffes und dem Demontieren der Gleitschalung über eine
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am Baukörper und/oder an einer Böschung angeformten oder
befestigten Abrollkurve in die nutzbare ÜTormallage auf
den projektierten Standort gekippt wird. Die Wände und
Decken des Baukörpers werden zweckmäßig entsprechend der
Form der Abrollkurve ausgespart bzw. ausgebildet. Die
horizontale Differenz zwischen dem Schwerpunkt und dem
j eweiligen Auflagerpunkt des Baukörpers auf der Abrollkurve wird beim Abkippen des Baukörpers gering gehalten.
Erfindungsgemäß ist es, daß entlang der Abrollkurve die
Wände, die Decken und/oder die Böschung durch Einlegeteile gepanzert bzw. verstärkt werden. Dabei können lie Einlegeteile während des Gleitprozesses in die Schalung eingelegt werden.
Es ist nach der Erfindung zweckmäßig, daß die Abrollkurve
als wiederverwendbares Fertigteil mit vorzugsweise der
Form eines Viertelkreises ausgebildet wird. Nach dem Abkippen des Baukörpers kann dieses Fertigteil wiedergewonnen und für die Herstellung des nächsten Baukörpers eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung wird während des Kippvorganges eine
Zugkräfte und Druckkräfte aufnehmende Kippvorrichtung eingesetzt. Die Steuerung des Kippvorganges kann hierbei durch lage- und gewichtsveränderlichen Ballast und/oder zwischen Baukörper und Fundament angeordnete Tragluftkonstruktionen erfolgen.
Zur Vermeidung von Doppelwänden ist es gemäß der Erfindung sinnvoll, daß die Decken ein- und/oder zweiseitig mit Kragplatten ausgebildet werden. Die Kragplatten können zur Bildung, von im Grundriß winkelförmigen Gebäudezeilen oder zur Ausfüllung konischer Gebäudelücken während des Gleitprozesses in der Breite reduziert werden. Darüber hinaus werden die
Dachneigungen während des Gleitprozesses hergestellt.
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In Weiterung der Erfindung werden die vor dem Abrollen untenliegenden Außenwände vor dem Gleitprozeß vorgefertigt, in die Baukörper eingebunden und zusammen mit dem Baukörper in die Endlage gekippt. Während des Gleitprozesses können auch in der Gleitrichtung verlaufende Profilierungen, z.B. Konsolen, Rinnen u.dgl., hergestellt werden.
Zur Herstellung mehrgeschossiger Gebäude werden die Baukörper auf der jeweils oberen Decke der bereits in die Endlage gekippten Baukörper hergestellt und dann gekippt. Darüber hinaus ist es gemäß der Erfindung möglich, die Baukörper mindestens im Abstand ihrer Breite herzustellen und anschließend zueinander zu kippen. Die Baukörper können zur Erreichung von Zwischenräumen voneinander weggekippt werden, wobei dieser Zwischenraum überdacht werden kann.
Eine zweckmäßige Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, daß zur Herstellung mehrgeschossiger Gebäude zwischen die im Abstand aufgerichteten Baukörper eine umsetzbare Plattform angeordnet wird, auf der die Baukörper hergestellt und gekippt werden. Für die Bebauung von Hängen werden die jeweils oberen Baukörper auf den bereits gekippten Baukörpern hergestellt und seitlich in eine versetzte Lage gekippt«
Das erfindungsgemäße Verfahren hat die Vorteile, daß das Rohbaugefüge eines Gebäudesegmentes innerhalb kurzer Zeit und mit geringem Aufwand an manueller Arbeit in einer einheitlichen Technologie gefertigt werden kann, ohne daß dieses Gebilde noch transportiert werden muß. Die erforderlichen Produktionsanlagen, z.B. die Gleitschalung und Mischanlage, können mit geringem Kostenaufwand eingerichtet und umgesetzt werden. Es entfallen hierbei die Transporte von schweren Bauelementen für Wände, Decken und Dächer. Vermittels der Erfindung entfallen auch schwere Transporte im Baustellenbereich. Außerdem entfällt die Herstellung eines umfangreichen ElementeSortimentes, das man benötigt, um Raumzellen aus Wand- und anderen Elementen
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herzustellen. Es entfällt auch die Montage von schweren Elementen, wie z.B. Raumzellen, für die Montagekräne benötigt werden.
Die Herstellung ganzer Gebäudesegmente, vor allem einschließlich der Geschoßdecken, führt zu einer Einsparung in den verschiedensten Bauprozessen und ist auch geeignet für den Ersatzneubau in alten Städten, wo teilweise nur begrenzte Baulücken zu schließen und begrenzte Möglichkeiten für den Baustellenbereich und den Transport vorhanden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ohne zusätzlichen Aufwand, städtebauliche Ensembles variabel su gestalten und unterschiedliche Gebäudekategorien mit architektonisch und funktionall interessanten Fassaden und Grundrissen zu errichten*
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigent
Fig* 1: eine isometrische Darstellung einer Fertigungsstrecke von GebäudeSegmenten in der Fertigungslage und Endlage,
Fig. 2: einen Querschnitt durch ein dreigeschossiges Gebäudesegment in der Fertigung und nach dem Kippen,
-Fig. 3: einen Längsschnitt durch ein Gebäude aus Segmenten mit und ohne Kragplatten,
Fig. 4: eine Draufsicht auf eine Gebäudeabwinklung,
Fig. 5: einen Querschnitt durch übereinander gefertigte Baukörper,
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Fig. β? einen Querschnitt durch eine Hgpigbebauung,
Fig. 7$ einen Querschnitt durch zwei nebeneinanderstehende Baukörper in Fertigungslage,
Fig. 8? die Baukörper gemäß Fig. 7 in der Endlage,
Fig. St die Baukörper gemäß Fige 7 mit einer Überdachung ,
Fig. 10: die Baukörper gemäß Fig. 7 in übereinander erfolgter Fertigung,
Fig. Ils ein Gebäude aus zwei zueinander gekippten Baukörpern,
Fig. 12s das Gebäude gem. Fig, Il mit überdachtem Zwischenraum,
Fig. 13: das Gebäude gern« Fig. 12 mit zusätzlichen Zwischenbauten9
Fig. 14s eine isometrische Darstellung von nebeneinander gefertigten kanalförmigen Bauteilen, die gegenläufig abgekippt werden.
Mit der Gleitschalung 3y die im Grundriß dem Querschnitt des endgültigen Baukörpers 1 entspricht, werden die Wände 4» Decken 5, Dächer 6 und Kragplatten 7 geformt. Durch Variationen dieser Elemente lassen sich in einfacher Weise verschiedenartige Baukörper 1 herstellen, die sich, bezogen auf die Wandabstände, Geschoßhöhen, Dachneigungen und Länge der Kragplatten 7, unterscheiden können. Die Gleitschalung 3 wird auf einer ebenen, befestigten Fläche aufgebaut und formt beim Gleitprozeß in bekannter Weise den Baukörper' 1 in der Fertigungslage. Dabei können zusätzlich zu den Schalkörpern für Fenster, Türen usw. Einlegeteile 15 eingelegt werden, die die Abrollkurve 2 formen,
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Diese Abrollkurve läßt sich, auch als wiederverwendungsfähiges Fertigteil einsetzen. Damit kann erreicht werden, daß nicht die Abrollkurve 2 als Begrenzung des fertigen Baukörpers 1 erscheint, sondern sich diese Begrenzung beliebig formen läßt. Eine zweckmäßige Ausführungsvariante besteht darin, die vor dem Abrollen untenliegende Außenwand β vor dem Gleitprozeß vorzufertigen, in den Baukörper einzubinden und zusammen mit dem Baukörper 1 in die Endlage zu kippen,
Nach dem Erreichen der projektierten Höhe des Baukörpers in Fertigungslage wird die Gleitschalung 3 demontiert und eine Kippvorrichtung 11 angebaut. Naoh dem Entfernen des Einlegeteiles 15 erfolgt das Kippen in die Endlage auf vorbereitete Fundamente 10, gegen die im Bedarfsfälle eine Justiervorrichtung 13 angesetzt wird. Der Kippvorgang entspricht einem Abrollen auf der Abrollkurve 2, die in Abhängigkeit von den aufzunehmenden Massen eine Panzerung aus Stahlblech erhalten kann bzw. als stählernes Fertigteil eingesetzt wird.
Die zweckmäßige Ausbildung der Abrollkurve 2 hat entscheidenden Einfluß auf die Beherrschung des KippVorganges, Sie ist so gestaltet, daß in allen Phasen des Kippvorganges die Normale durch den jeweiligen Auflagerpunkt einen möglichst geringen Abstand vom Schwerpunkt 14 des Baukörpers 1 aufweist. In Abhängigkeit von der Geometrie des Baukörpers 1 läßt sich dies neben der zweckmäßigen Bildung der Abrollkurve auch durch geeignete Formen der Erdoberfläche als positive oder negative Böschung beeinflussen.
Die Kippvorrichtung 11 wirkt entweder durch Zug oder Druck gegen die Erdoberfläche, je nachdem, ob sich der Schwerpunkt des Baukörpers 1 beim Kippen nach oben oder unten bewegt. Es ist möglich, die Kippvorrichtung Il durch Anordnung eines masse- und lageveränderlichen Ballastes 12 zu ergänzen, der z.B. als wassergefüllter Plasteschlauch denkbar ist. Im Falle der Abwärtsbewegung des Schwerpunktes 14 während des
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Kippens läßt sich darüber.hinaus eine Tragluftkonstruktion einsetzen, aus der die Luft kontinuierlich abgelassen wird.
Die ständige Wiederholung dieses Fertigungsprozesses fükrt zu einer Fertigungsstrecke wie in Fig. 1 dargestellt» Bei den Beispielen der Fige 5 und Fig. 6 wird die ebene Fläche für den Aufbau der Gleitschalung 3 durch einen früher gefertigten und gekippten Baukörper 1 gebildet. Dadurch wird es möglich, vielgeschossige Gebäude au errichten und vorhandene Hänge zu bebauen0
Wie in Fig0 10 dargestellt} können als Fertigungsebene in der Höhe umeetzbare Plattformen dienen«, Durch den unterschiedlichen Ausbau der Zwischenräume zwischen zwei Baukörpern werden vielseitige Nutzungsformen, z.B. Räume für kulturelle Zwecke, Säle, Verkehrswege u.dgl., ermöglicht. In Fig. 14 ist die Fertigung von je zwei Kanalabschnitten in der beschriebenen Weise dargestellt. Nach Abbau der Gleitschalung wird die Kippvorrichtung 11 zwischen die oberen Enden der beiden kanalförmigen Baukörper 1 montiert. Das Kippen erfolgt durch kontinuierliche Längenänderung der Kippvorrichtung
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Claims (19)

Patentansprüche:
1. !verfahren zur Herstellung von Gebäuden oder Gebäudesegmenten, insbesondere für den zwei- und mehrgeschossigen Wohnungsbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (4), Decken (5) und das Dach (6) von Baukörpern (1) mittels Gleitschalung (3) in einer um 90° zur Hormallage des Baukörpers (1) gekippten Lage gefertigt und der gesamte Baukörper (1) nach dem Erhärtungsprozefl des Baustoffes und dem Demontieren der Gleitschalung (3) über eine am Baukörper (1) und/oder einer Böschung angeformten oder befestigten Abrollkurve (2) in die nutzbare Normallage auf dem projektierten Standort gekippt wird·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (4) und die Decken (5) des Baukörpers (1) entsprechend der Form der Abrollkurve (2) ausgespart und ausgebildet werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abkippen des Baukörpers (1) die horizontale Differenz zwischen dem Schwerpunkt (14) und dem jeweiligen Auflagerpunkt des Baukörpers (1) auf der Abrollkurve (2) gering gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Abrollkurve (2) die Wände (4), die Decken (5) und/oder die Böschung durch Einlegeteile (15) gepanzert bzw. verstärkt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (15) während des Gleitprozesses in die
"Gleitschalung (3) eingelegt werden.
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6. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollkurve (2) als wiederverwendbares Fertigteil mit vorzugsweise der Form eines Viertelkreises ausgebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kippvorganges eine Zug- und Druckkräfte aufnehmende Kippvorrichtung (11) eingesetz t wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Kippvorganges lage- und gewichtsveränderlicher Ballast (12) und/oder zwischen Baukörper (l) und Fundament (10 angeordnete Tragluftkonstruktionen eingesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decken (5) ein- und/oder zweiseitig mit Kragplatten ausgebildet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Decken (5) und der Kragplatten (7) während des Gleitprozesses reduziert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachneigung während des Gleitprozesses hergestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Abrollen untenliegende Außenwand (8) vor dem Gleitprozeß vorgefertigt, in den Baukörper (1) eingebunden und zusammen mit dem Baukörper (1) in die Endlage gekippt wird.
13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleitrichtung verlaufende Profilierungen, z.B. Konsolen, Rinnen, im Gleitprozeß hergestellt werden.
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14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Baukörper (1) auf der oberen Decke (5) der bereits in Normallage gekippten Baukörper (1) hergestellt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baukörper 1 mindestens im Abstand ihrer Breite
hergestellt und anschließend zueinander gekippt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baukörper ("I) voneinander weg gekippt werden.
17· Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen zwei Baukörpern (1) überdacht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Baukörpern (1) eine umsetzbare Plattform angeordnet wird, auf der die Baukörper (1) hergestellt und gekippt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Hangbebauung der obere Baukörper (1) auf dem bereits gekippten hergestellt und seitlich in versetzte Lage gekippt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DE2433776A 1973-07-20 1974-07-13 Verfahren zur herstellung von gebaeuden und gebaeudesegmenten Withdrawn DE2433776A1 (de)

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DE2433776A Withdrawn DE2433776A1 (de) 1973-07-20 1974-07-13 Verfahren zur herstellung von gebaeuden und gebaeudesegmenten

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FR (1) FR2238019A1 (de)
HU (1) HU176522B (de)
SE (1) SE419249B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345767A1 (de) * 1983-12-17 1985-06-27 Ali Dr. 5900 Siegen Shahabadi Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gebaeude-fertigteilen und fuer die erstellung eines gebaeudes, wie halle oder wohnhaus, aus diesen fertigteilen und das hergestellte fertigteil
CN106968438A (zh) * 2017-04-28 2017-07-21 中国二十冶集团有限公司 一种超大跨度蘑菇状场馆钢结构的施工方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345767A1 (de) * 1983-12-17 1985-06-27 Ali Dr. 5900 Siegen Shahabadi Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gebaeude-fertigteilen und fuer die erstellung eines gebaeudes, wie halle oder wohnhaus, aus diesen fertigteilen und das hergestellte fertigteil
CN106968438A (zh) * 2017-04-28 2017-07-21 中国二十冶集团有限公司 一种超大跨度蘑菇状场馆钢结构的施工方法

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AT334034B (de) 1976-12-27
HU176522B (en) 1981-03-28
FR2238019A1 (en) 1975-02-14
SE7409268L (de) 1975-01-21
FR2238019B3 (de) 1977-05-20
DD108789A1 (de) 1974-10-05
ATA594474A (de) 1976-04-15
CS190645B1 (en) 1979-06-29
SE419249B (sv) 1981-07-20

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