DE2433105C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2433105C2 DE2433105C2 DE2433105A DE2433105A DE2433105C2 DE 2433105 C2 DE2433105 C2 DE 2433105C2 DE 2433105 A DE2433105 A DE 2433105A DE 2433105 A DE2433105 A DE 2433105A DE 2433105 C2 DE2433105 C2 DE 2433105C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- rifamycin
- yliminorest
- general formula
- solvent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D498/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D498/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D498/08—Bridged systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D498/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D498/12—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains three hetero rings
- C07D498/18—Bridged systems
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Oncology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von 3-Iminomethylderivaten von Rifamycin-SV, die als Antibiotika
geeignet sind.
In der französischen Patentschrift 14 57 435 sind
3-Iminomethylderivate von Rifamycin-SV der allgemeinen Formel
worin R für Sauerstoff,
2 Alkoxygruppen, eine,
gegebenenfalls substituierte, Iminogruppe oder eine, gegebenenfalls
substituierte, Hydrazonogruppe steht, welche
gegen pathogene Bakterien sehr wirksame Antibiotica sind,
beschrieben. Eine typische Verbindung dieser Reihe ist das
3-(4-Methylpiperazin-1-yl)-iminomethylrifamycin-SV, ein
substituiertes Hydrazonderivat von 3-Formylrifamycin-SV,
welches auch unter der freien internationalen Kurzbezeichnung
"Rifampicin" bekannt ist.
Nach der obigen Patentschrift werden die Verbindungen
der allgemeinen Formel I in der Weise hergestellt, daß eine Mannich-
Base von Rifamycin-SV einer Oxidationsreaktion unterworfen
und die so erhaltene Schiffsche Base zu 3-Formylrifamycin-SV
(Formel I mit R = Sauerstoff) hydrolysiert wird. Das letztere
kann zu seinen Acetalen (Formel I mit R = 2 Alkoxyreste)
überführt, zum entsprechenden Alkohol
reduziert oder mit primären Aminen (zu Verbindungen
der Formel I mit R = substituierte Iminogruppe) oder, gegebenenfalls
substituierten, Hydrazinen (zu Verbindungen der
Formel I mit R = gegebenenfalls substituierte Hydrazonogruppe)
umgesetzt werden.
In der französischen Patentschrift 15 85 041 ist ein
besseres Verfahren zur Herstellung der 3-Hydrazonomethylderivate
von Rifamycin-SV der Formel I, nach welchem Rifamycin-S
der Formel
mit Formaldehyd und einem passenden primären Amin, vorzugsweise
tert.-Butylamin, oder mit einem aus äquimolaren Mengen
des genannten primären Amins und von Formaldehyd erhaltenen
Aldiminoderivat in Gegenwart eines Oxydationsmittels, vorzugsweise
von Mangandioxyd, behandelt wird, dann das so
erhaltene Zwischenprodukt mit etwa 2 Moläquivalenten des
gewünschten Hydrazins behandelt wird, um sowohl die
Reduktion als auch die Umiminierung zu bewerkstelligen,
und schließlich die Verbindung der allgemeinen Formel I, bei welcher
R für eine Hydrazonogruppe steht, durch Abtrennen des Endproduktes
von seinem Salz mit dem primären Amin, vorzugsweise
tert.-Butylamin, isoliert wird, beschrieben. Die Herstellung
der Hydrazonomethylderivate ausgehend von
Rifamycin-S nach der französischen Patentschrift 15 85 041
ist somit ein bis zu 5 Stufen, nämlich eine Kondensation
zu einer Mannich-Base, eine Oxydation zu einer Schiffschen
Base, eine Reduktion der Verbindung des Hydrochinontyps, eine
Umiminierung und eine Hydrolyse, umfassendes Verfahren.
Im einzelnen ist zu bemerken, daß das aus Rifamycin-S
erhaltene Zwischenprodukt vor der Umiminierung einer Reduktion
mit Ascorbinsäure unterworfen werden muß, um die
chinonähnliche Verbindung in die entsprechende hydrochinonähnliche
Verbindung zu überführen. Die Verwendung der
Ascorbinsäure kann durch Durchführung der Umiminierung mit
mindestens etwa 2 Moläquivalenten des Hydrazines vermieden
werden, wobei das zweite Moläquivalent als Reduktionsmittel
wirkt. In jedem Falle wird ein Salz der Endverbindung mit
dem verwendeten Amin erhalten, welches ausfällt und aus
welchem die gewünschte Endverbindung durch Hydrolyse isoliert
werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines besseren
Verfahrens, durch welches es möglich ist, 3-Iminomethylderivate
von Rifamycin-SV in quantitativer Ausbeute zu erhalten,
wobei es in nur 2 Stufen und in sehr kurzer Zeit
durchzuführen ist und die Verwendung nur von mit geringem
Aufwand verbundenen Reaktionsteilnehmern erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Patentanspruchs
1 gelöst.
Als Verbindung der allgemeinen Formel II wird vorteilhafterweise eine
solche eingesetzt, bei welcher R₁ für einen tert.-Butyl-,
Methyl- oder Allylrest steht.
Als inertes organisches chlorhaltiges Lösungsmittel werden
vorzugsweise Chloroform oder Methylenchlorid eingesetzt.
Als aromatisches Lösungsmittel kommt vorzugsweise Toluol
zum Einsatz. Als tertiäres Amin wird vorzugsweise Triethylamin
verwendet. Weitere vorteilhafte verwendbare tertiäre
Amine sind Pyrrolidin und N-Methylpyrrolidin.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren in
der Weise durchgeführt, daß die Umsetzung des Rifamycins-S
mit der Verbindung der allgemeinen Formel II bei einer Temperatur von
15 bis 100°C durchgeführt wird, aus der erhaltenen Lösung
des betreffenden Zwischenproduktes durch Behandeln derselben
mit auf einen pH-Wert von etwa 4 bis 6 angesäuertem
Wasser das Zwischenprodukt gefällt wird, dieses gelöst
und die Umsetzung mit der Verbindung der allgemeinen Formel III durch
Behandeln der erhaltenen Lösung mit einer derartigen Verbindung
durchgeführt wird.
Die Bezeichnung "niederer Alkylrest" ist als geradkettige
und verzweigte gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie
Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-,
sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, 2-Methylbutyl-,
n-Hexyl- und 2-Methylpentylreste, umfassend zu verstehen.
Die Bezeichnung "niederer Alkenylrest" ist als ethylenisch
ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit
3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Allyl-, Crotyl-, Methacryl-,
3-Pentenyl- und 3-Hexenylreste, umfassend zu verstehen.
Die Reaktionstemperatur in der Stufe b kann in Abhängigkeit
von dem verwendeten Lösungsmittel schwanken. Wird ein
inertes organisches chlorhaltiges Lösungsmittel oder Tetrahydrofuran
verwendet, dann erfolgt die Umsetzung vorzugsweise bei einer verhältnismäßig
niedrigen Temperatur (20 bis 50°C), während beim
Einsatz eines aromatischen Lösungsmittels vorzugsweise
bei einer höheren Temperatur gearbeitet wird.
Die Reaktionsdauer hängt von der Art der verwendeten
Reaktionsteilnehmer und von der Temperatur ab. Wenn auch die
Reaktionsdauer bei 40°C auf bis zu 25 Stunden verlängert
und die Reaktionsmischung bei etwa 0°C weitere 24 Stunden
ohne irgendeinen Abbau des
Rifamycinmoleküls zu beobachten, ist die Umsetzung des
Zwischenprodukts zum 3-Iminomethylderivat der allgemeinen Formel I in
dem angegebenen Temperaturbereich von 20 bis 80°C praktisch
unmittelbar. Im allgemeinen variiert die Reaktionsdauer
unter diesen Bedingungen von wenigen Minuten bis höchstens
30 Stunden.
Die Verbindung der allgemeinen Formel II wird vorzugsweise in Mengen
von etwa der stöchiometrischen Menge bis zu einem Überschuß
von 4 bis 5 Mol der Verbindung der Formel III verwendet.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel III sind Benzylamin,
α- bzw. β-Phenylethylamin, Anilin, o-Toluidin, m-
Toluidin, p-Toluidin, p-Chloranilin, 2-Naphthylamin, 2-
Aminopyridin, 4-Aminopyridin, Hydrazin, Benzylhydrazin,
Phenylhydrazin, 1-Aminopyrrolidin, 1-Aminopiperidin, 4-
Aminomorpholin und 1-Amino-4-methylpiperazin, wobei unter
Einsatz der letzteren Verbindung Rifampicin erhalten
wird.
Die Verbindungen der Formel II können nach der in
J. Chem. Soc., 123 (1923), 532, beschriebenen Verfahrensweise
hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Es wurde eine Mischung von 6,5 g N,N-[Di-(hydroxymethyl)]-
tert.-butylamin (Formel II mit R₁ = tert.-Butylrest und
R₂ = Hydroxygruppe), 13,9 g Rifamycin-S und 40 cm³ Dimethylformamid
60 Minuten lang unter Rühren beziehungsweise
Schütteln auf 33°C erhitzt. Die so erhaltene blaue Lösung
wurde in 300 cm³ Wasser mit einem Zusatz von 3 cm³ Essigsäure
eingegossen und mit 200 cm³ Chloroform extrahiert.
Zur organischen Phase wurden 5,5 g Pyrrolidin und
3 g 1-Amino-4-methylpiperazin zugegeben und die Mischung
wurde 40 Minuten lang bei 30°C gerührt beziehungsweise geschüttelt.
Die Reaktionsmischung wurde mit mit Essigsäure
auf einen pH-Wert von 5 angesäuertem Wasser und dann mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zur Trockene eingedampft,
wodurch 15,4 g eines Rohproduktes, welches durch Umkristallisieren
aus Aceton 13,2 g chromatographisch reines
Rifampicin ergab, erhalten wurden.
Es wurden zu einer Lösung von 18 g Rifamycin-S in 65 cm³
Dimethylsulfoxyd in einem 250-cm³-Vierhalskolben 10 cm³
N,N-[Di-(isobutoxymethyl)]-methylamin (Formel II mit
R₁ = Methylrest und R₂ = Isobutylrest) zugegeben und die
Lösung wurde 5 Minuten lang auf 50°C erhitzt. Die so erhaltene
blaue Lösung wurde mit einer Mischung von
375 cm³ Wasser und 6 cm³ einer 96%igen Essigsäure verdünnt
und mit 250 cm³ Chloroform extrahiert. Die organische
Schicht wurde abgetrennt und es wurden 5,5 g Pyrrolidin und
4 g 1-Amino-4-methylpiperazin zugesetzt. Die Lösung wurde
60 Minuten lang auf 40°C erhitzt, dann mit verdünnter
Essigsäure auf einen pH-Wert von 5 angesäuert und mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zur Trockene eingedampft.
Das Umkristallisieren des Rückstandes aus Aceton ergab
reines Rifampicin in praktisch quantitativer Ausbeute.
Es wurden zu einer Lösung von 18 g Rifamycin-S in
65 cm³ Dimethylsulfoxyd 10 cm³ N,N-[Di-(isobutoxymethyl)]-
methylamin (Formel II mit R₁ = Methylrest und
R₂ = Isobutylrest) zugegeben und die Mischung wurde
5 Minuten lang auf 50°C erhitzt, dann in 375 cm³ destilliertes
Wasser mit einem Zusatz von 6 cm³ einer 96%igen Essigsäure
eingegossen und mit 250 cm³ Chloroform extrahiert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit 11 g Triäthylamin
und 4 g 1-Amino-4-methylpiperazin behandelt und daraufhin
24 Stunden lang auf 40°C erhitzt. Durch wie im Beispiel
8d) beschriebenes Arbeiten wurden 19,2 g Rifampicin
mit einer Aktivität von 98,7% erhalten.
a) Es wurde eine Lösung von 6,5 g N,N-[Di-
(hydroxymethyl)]-tert.-butylamin (Formel II
mit R₁ = tert.-Butylrest und R₂ = Hydroxygruppe),
40 cm³ Dimethylformamid und 13,9 g Rifamycin-S
in einem 100-cm³-Vierhalskolben 60 Minuten lang
bei 33°C gerührt beziehungsweise geschüttelt.
Die Reaktionsmischung wurde in 300 cm³ Wasser
mit einem Zusatz von 2 cm³ Essigsäure eingegossen.
Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und unter
Vakuum bei 40°C getrocknet. Ausbeute: 14,5 g
Zwischenprodukt.
b) Es wurde eine Mischung von 2,8 g Pyrrolidin und
1,38 g 1-Amino-4-methylpiperazin zu einer Lösung
von 7,9 g des Zwischenprodukts (hergestellt gemäß
a)) in 30 cm³ Tetrahydrofuran in einem 100-cm³-Vierhalskolben
zugegeben. Nach 20 Minuten langem Rühren
bzw. Schütteln bei Raumtemperatur war die Reaktion
beendet. Die Reaktionsmischung wurde in 100 cm³
Chloroform gelöst, mit verdünnter Essigsäure auf
einen pH-Wert von 5 angesäuert und mit Wasser gewaschen.
Die Chloroformphase wurde über Natriumsulfat
getrocknet und nach dem Filtrieren wurde das
Lösungsmittel abgedampft. So wurden 8,2 g eines
Rohprodukts, welches nach dem Umkristallisieren
aus Aceton 7,2 g Rifampicin als auf Grund der Dünnschichtchromatographie
einheitliches Produkt ergab,
erhalten.
c) Es wurden 4 g Benzylamin zu einer Lösung von 7,9 g
des Zwischenprodukts (hergestellt gemäß a)) in
30 cm³ Tetrahydrofuran zugegeben und nach 15 Minuten
langem Rühren beziehungsweise Schütteln bei
30°C war die Reaktion vollständig. Die Lösung
wurde mit 100 cm³ Chloroform verdünnt, mit
verdünnter Essigsäure auf einen pH-Wert von 5
angesäuert, mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Filtrieren
wurde das Lösungsmittel abgedampft und das
Produkt gesammelt. So wurden 7,8 g 3-Benzyliminomethylrifamycin-SV
erhalten. Das UV-Spektrum
zeigte ein Absorptionsmaximum bei 555 mµ.
d) Es wurden 1,5 g Hydrazinhydrat zu einer Lösung von
6 g des Zwischenprodukts (hergestellt gemäß a)) in
30 cm³ Tetrahydrofuran zugegeben. Nach 5 Minuten
langem Rühren bzw. Schütteln bei Raumtemperatur war
die Reaktion vollständig. Durch wie unter Punkt b)
beschriebenes Arbeiten wurden 5,3 g des Hydrazons von
3-Formylrifamycin-SV (Formel I mit X = -N-NH₂)
erhalten. Das UV-Spektrum zeigte Absorptionsmaxima
bei 325 und 473 mµ.
a) Es wurden 13,9 g Rifamycin-S in 40 cm³
Dimethylacetamid in einem 100-cm³-Vierhalskolben
gelöst. Dann wurden 7 g N,N-[Di-
(isopropoxymethyl)]-allylamin (Formel II mit
R₁ = Allylrest und R₂ = Isopropylrest) zugegeben
und die Lösung wurde 15 Minuten lang
auf 70°C erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde
in 300 cm³ Wasser mit einem Zusatz von 2 cm³
Essigsäure eingegossen. Der erhaltene Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und unter Vakuum bei 40°C getrocknet. Ausbeute:
14,3 g des Zwischenprodukts.
b) Es wurde eine Mischung von 2,9 g 1-Methylpyrrolidin
und1,38 g 1-Amino-4-methylpiperazin
zu einer Lösung von 7,8 g
des gemäß a) erhaltenen
Zwischenprodukts in 40 cm³ Methylenchlorid
in einem 100-cm³-Vierhalskolben zugegeben.
Nach 20 Minuten langem Rühren beziehungsweise
Schütteln war die Reaktion beendet
und die Mischung wurde in 100 cm³ Chloroform
gelöst, mit verdünnter Essigsäure auf einen
pH-Wert von 5 angesäuert und mit Wasser gewaschen.
Die Chloroformphase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert, zur Trockene eingedampft
und aus Aceton umkristallisiert, wodurch
7,2 g Rifampicin als reines Produkt erhalten
wurden. Bei der Dünnschichtchromatographie
zeigte sich nur 1 Fleck.
a) Es wurde eine Mischung von 13,9 g Rifamycin-S,
6,5 g N,N-[Di-(methoxymethyl)]-cyclohexylamin
(Formel II mit R₁ = Cyclohexylrest und
R₂ = Methylrest) und 40 cm³ Dimethylsulfoxyd
in einem 100-cm³-Vierhalskolben 45 Minuten lang
auf 50°C erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde
in 300 cm³ Wasser mit einem Zusatz von 2 cm³
Essigsäure eingegossen. Der erhaltene Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und unter Vakuum bei 40°C getrocknet. Ausbeute:
15,3 g des Zwischenprodukts.
b) Es wurde eine Lösung von 3,1 g Pyrrolidin in
5 cm³ Toluol in 10 Minuten zu einer Mischung
von 7,1 g des gemäß a) erhaltenen
Zwischenprodukts in
45 cm³ Toluol und 1,2 g 1-Amino-4-methylpiperazin
bei 75°C zugegeben. Nach 10 Minuten
langem Erhitzen wurde die Reaktionsmischung gekühlt,
in 100 cm³ Chloroform aufgenommen und
mit Wasser mit einem Zusatz von Essigsäure und
dann mit Wasser gewaschen. Die getrocknete
organische Phase wurde zur Trockene eingedampft
und der Rückstand wurde aus Aceton umkristallisiert,
wodurch 5,8 g reines Rifampicin erhalten
wurden.
a) Es wurden 13,9 g Rifamycin-S in 40 cm³
Hexamethylphosphortriamid in einem 100-cm³-
Vierhalskolben gelöst. Dann wurden 7,5 g
N,N-[Di-(äthoxymethyl)]-benzylamin zugesetzt
und die Lösung wurde 20 Minuten lang auf 60°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde in
400 cm³ Wasser mit einem Zusatz von 2 cm³
Essigsäure eingegossen. Der erhaltene Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und unter Vakuum bei 40°C getrocknet. Ausbeute:
15,8 g des Zwischenprodukts.
b) Es wurde eine Mischung von 2,9 g 1-Methylpyrrolidin
und 1,38 g 1-Amino-4-methylpiperazin
zu einer Lösung von 8,3 g des
gemäß a) erhaltenen Zwischenprodukts
in 40 cm³ Methylenchlorid in einem
100-cm³-Vierhalskolben zugegeben. Nach 20 Minuten
langem Rühren beziehungsweise Schütteln
war die Reaktion beendet und die Mischung wurde
in 100 cm³ Chloroform gelöst, mit verdünnter
Essigsäure auf einen pH-Wert von 5 angesäuert
und mit Wasser gewaschen. Die Chloroformphase
wurde über Natriumsulfat getrocknet, filtriert,
zur Trockene eingedampft und aus Aceton umkristallisiert,
wodurch 7,2 g Rifampicin als
reines Produkt erhalten wurden. Bei der Dünnschichtchromatographie
wurde nur 1 Fleck erhalten.
a) Es wurden 14 g Rifamycin-S in 40 cm³ Aceton in
einem 100-cm³-Vierhalskolben gelöst, 5 g
N,N-[Di-(isobutoxymethyl)]-methylamin (Formel II
mit R₁ = Methylrest und R₂ = Isobutylrest) zugesetzt
und die Lösung wurde 3 Stunden lang bei
40°C gerührt beziehungsweise geschüttelt. Die
Reaktionsmischung wurde in 300 cm³ Wasser mit
einem Zusatz von 3 cm³ Essigsäure eingegossen.
Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und unter Vakuum bei
40°C getrocknet. Ausbeute: 13,8 g Rohprodukt.
Das Rohprodukt wurde mit 60 cm³ Toluol in
einem 100-cm³-Kolben vermischt; die Mischung
wurde 10 Minuten lang bei 60°C gerührt beziehungsweise
geschüttelt und dann filtriert.
Ausbeute: 12,5 g des Zwischenprodukts.
b) Es wurde eine Mischung von 14 g Rifamycin-S,
50 cm³ n-Propylalkohol und 5,5 g N,N-[Di-
(isobutoxymethyl)]-methylamin in einem
100-cm³-Vierhalskolben 60 Minuten lang bei
60°C gerührt beziehungsweise geschüttelt.
Die Reaktionslösung wurde in 500 cm³ Wasser
mit einem Zusatz von 5 cm³ Essigsäure eingegossen.
Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und unter
Vakuum bei 40°C getrocknet. Ausbeute: 12,2 g
Rohprodukt. Das Rohprodukt wurde in 100 cm³
Chloroform gelöst und es wurde eine Mischung
von 250 cm³ Toluol und 750 cm³ Petroläther
zugesetzt. Der erhaltene Niederschlag wurde
abfiltriert und unter Vakuum bei 40°C getrocknet.
Ausbeute: 4,2 g des Zwischenprodukts.
Das Produkt war
mit dem unter Punkt a) beschriebenen Produkt
identisch.
c) Es wurde eine Lösung von 3,1 g Pyrrolidin in
5 cm³ Toluol in 10 Minuten zu einer Mischung
von 6,5 g des gemäß a) bzw. b) hergestellten
Zwischenprodukts,
45 cm³ Toluol und 1,2 g 1-Amino-4-
methylpiperazin bei 75°C zugegeben. Nach
10 Minuten langem Erhitzen wurde die Reaktionsmischung
gekühlt, in 100 cm³ Chloroform aufgenommen
und mit mit Essigsäure angesäuertem
Wasser und dann mit Wasser gewaschen. Die getrocknete
organische Phase wurde zur Trockene
eingedampft und der Rückstand wurde aus
Aceton umkristallisiert, wodurch 5,8 g reines
Rifampicin erhalten wurden.
d) Es wurde eine Lösung von 7,5 g
des gemäß a) beziehungsweise b) hergestellten
Zwischenprodukts in 50 cm³
Chloroform mit 4 g Triäthylamin und 1,5 g
1-Amino-4-methylpiperazin behandelt und die
so erhaltene Mischung wurde unter Rühren beziehungsweise
Schütteln 24 Stunden lang
stehengelassen. Der pH-Wert wurde mit verdünnter
Essigsäure auf 5 eingestellt und die
Lösung wurde mit Wasser gewaschen. Die organische
Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und zur Trockene eingedampft und der
Rückstand wurde in 40 cm³ Aceton aufgenommen.
Nach dem Stehen über Nacht bei 0°C wurde der
so erhaltene Niederschlag filtriert und es
wurden 7,2 g reines Rifampicin (Aktivität:
95,5%) isoliert.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von 3-Iminomethylderivaten
von Rifamycin-SV der allgemeinen Formel I
worin X für einen Benzyliminorest, α- bzw. β-Phenylethyliminorest,
Phenyliminorest, o-Methylphenyliminorest, m-
Methylphenyliminorest, p-Methylphenyliminorest, p-Chlorphenyliminorest,
2-Naphthyliminorest, 2-Aminopyridyliminorest,
Hydrazonorest, Benzylhydrazonorest, Phenylhydrazonorest,
Pyrrolidin-1-yliminorest, Piperidin-1-yliminorest,
Morpholin-1-yliminorest oder 4-Methylpiperazin-1-yliminorest
steht, dadurch gekennzeichnet, daß man Rifamycin-S
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel II
worin R₁ für einen niederen Alkylrest, einen niederen Alkenylrest,
einen Cycloalkylrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen,
einen Phenylrest, einen Benzylrest oder einen α- bzw. β-
Phenylethylrest steht und R₂ Wasserstoff oder einen niederen
Alkylrest bedeutet, in Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Hexamethylphosphortriamid, Aceton oder
n-Propylalkohol bei einer Temperatur von 0°C bis zur Siedetemperatur
des Lösungsmittels umsetzt, das Reaktionsgemisch
mit auf einen pH von 4 bis 6 angesäuertem Wasser behandelt
und
- a) entweder das erhaltene Gemisch mit einem inerten organischen chlorhaltigen Lösungsmittel extrahiert und die wäßrige Phase entfernt oder
- b) wenn das Zwischenprodukt bei der Behandlung mit dem auf den pH-Wert von 4 bis 6 angesäuerten Wasser ausfällt, den erhaltenen Niederschlag in einem inerten organischen chlorhaltigen Lösungsmittel, einem aromatischen Lösungsmittel oder Tetrahydrofuran löst und die erhaltene organische Lösung des Zwischenprodukts mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III worin X wie oben festgelegt ist, bei einer Temperatur von etwa 20 bis 80°C nach Zugabe von sekundären beziehungsweise tertiären Aminen, Pyrrolidin oder N-Methylpyrrolidin umsetzt
und das 3-Iminomethylderivat von Rifamycin-SV der Formel I
aus der organischen Lösung nach einem Ansäuern auf einen
schwach sauren pH-Wert in an sich bekannter Weise isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als inertes organisches chlorhaltiges Lösungsmittel
Chloroform oder Methylenchlorid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als aromatisches Lösungsmittel Toluol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als tertiäres Amin Triethylamin verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2706673A IT1043857B (it) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Derivati delle rifapicime procedimento della loro sintesi e loro impiego quali intermeni per la produzione di sofamicine |
IT1977474A IT1054154B (it) | 1974-01-24 | 1974-01-24 | Procedimento per la preparazione di ossazino rifamione |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433105A1 DE2433105A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2433105C2 true DE2433105C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=26327298
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742428387 Pending DE2428387A1 (de) | 1973-07-25 | 1974-06-12 | 1,3-oxazino(5,6-c)rifamycine sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben |
DE2433105A Granted DE2433105A1 (de) | 1973-07-25 | 1974-07-10 | Verfahren zur herstellung von 3iminomethylderivaten von rifamycin sv |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742428387 Pending DE2428387A1 (de) | 1973-07-25 | 1974-06-12 | 1,3-oxazino(5,6-c)rifamycine sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (25)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US3925366A (de) |
JP (2) | JPS5339440B2 (de) |
AR (2) | AR207762A1 (de) |
AT (2) | AT334530B (de) |
BE (2) | BE815122A (de) |
CA (2) | CA1024139A (de) |
CH (2) | CH615683A5 (de) |
DD (2) | DD112133A5 (de) |
DE (2) | DE2428387A1 (de) |
DK (2) | DK284874A (de) |
ES (2) | ES429059A1 (de) |
FI (2) | FI153574A (de) |
FR (2) | FR2257297B1 (de) |
GB (2) | GB1454801A (de) |
HU (2) | HU168723B (de) |
IE (2) | IE39389B1 (de) |
IN (2) | IN138735B (de) |
NL (2) | NL7409892A (de) |
NO (2) | NO142305C (de) |
PH (1) | PH13691A (de) |
PL (1) | PL91647B1 (de) |
RO (1) | RO63865A (de) |
SE (2) | SE407803B (de) |
SU (2) | SU613725A3 (de) |
YU (2) | YU36719B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AR207762A1 (es) * | 1973-07-25 | 1976-10-29 | Archifar Ind Chim Trentino | Procedimiento para la preparacion de 3-((4-metil-1-piperazin-1-il)-imino)-metil-rifamicina sv o rifampicina |
GB1576886A (en) * | 1977-04-20 | 1980-10-15 | Lepetit Spa | Rifamycin derivatives |
US4179439A (en) * | 1977-07-01 | 1979-12-18 | Intreprinderea De Antibiotice Iasi | Rifamycins and method for their preparation |
JPS5473798A (en) * | 1977-11-15 | 1979-06-13 | Kanebo Ltd | Novel 1,3-oxazino (5,6-c) rifamycin derivative |
JPS5473799A (en) * | 1977-11-16 | 1979-06-13 | Kanebo Ltd | Preparation of 1,3-oxazino (5,6-c) rifamycin derivative |
GB1594134A (en) * | 1977-11-25 | 1981-07-30 | Holco Investment Inc | Rifamycins |
JPS5484600A (en) * | 1977-12-15 | 1979-07-05 | Kanebo Ltd | Preparation of 1,3-oxazino 5,6-c rifamycin derivative |
JPS5776597A (en) * | 1980-10-30 | 1982-05-13 | Kiyouritsu Kurieiteibu Asoshie | Electric musical instrument |
JPS58115705U (ja) * | 1982-02-01 | 1983-08-08 | 株式会社ニコン | カメラのフアインダ光学系 |
GB8308166D0 (en) * | 1983-03-24 | 1983-05-05 | Erba Farmitalia | Preparation of azinomethyl-rifamycins |
GB8318072D0 (en) * | 1983-07-04 | 1983-08-03 | Lepetit Spa | Water-soluble rifampicin derivatives |
ATE318515T1 (de) * | 1996-11-19 | 2006-03-15 | Univ Georgetown | Methode zur inhibierung von heregulin und seines rezeptors sowie verwendung zur inhibierung von krebszellen |
WO2009137380A1 (en) * | 2008-05-05 | 2009-11-12 | Janssen Pharmaceutica Nv | 3-hydrazone piperazinyl rifamycin derivatives useful as antimicrobial agents |
CN103755723B (zh) * | 2014-02-07 | 2016-04-20 | 天津大学 | 一种利福平i晶型的制备方法 |
CN103951677B (zh) * | 2014-03-17 | 2016-04-06 | 四川省长征药业股份有限公司 | 利福喷丁的制备方法 |
CN106632394A (zh) * | 2016-11-15 | 2017-05-10 | 南京工业大学 | 一种利用釜式反应装置与微通道反应装置串联反应制备利福平的方法 |
CN106749326A (zh) * | 2016-11-28 | 2017-05-31 | 南京工业大学 | 一种由利福霉素s钠盐连续生产制备利福平的方法 |
CN111848639A (zh) * | 2020-07-09 | 2020-10-30 | 华东理工大学 | 一种合成利福平的工艺方法 |
KR102688151B1 (ko) | 2021-12-28 | 2024-07-24 | 주식회사 종근당바이오 | Mnp가 저감된 리팜피신의 신규 제조방법 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1090115A (en) * | 1964-04-02 | 1967-11-08 | Lepetit Spa | Mannich bases of rifamycin sv |
FR208F (de) * | 1964-07-31 | |||
DE1795567C3 (de) * | 1964-07-31 | 1975-05-28 | Gruppo Lepetit S.P.A., Mailand (Italien) | Rifamycin-SV-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NL145554B (nl) * | 1967-06-07 | 1975-04-15 | Lepetit Spa | Werkwijze voor het bereiden van een 3-formylrifamycine sv-derivaat |
AR207762A1 (es) * | 1973-07-25 | 1976-10-29 | Archifar Ind Chim Trentino | Procedimiento para la preparacion de 3-((4-metil-1-piperazin-1-il)-imino)-metil-rifamicina sv o rifampicina |
-
1974
- 1974-01-01 AR AR254828A patent/AR207762A1/es active
- 1974-01-01 AR AR254829A patent/AR207763A1/es active
- 1974-05-07 SE SE7406073A patent/SE407803B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-07 SE SE7406074A patent/SE393112B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-08 FR FR7415837A patent/FR2257297B1/fr not_active Expired
- 1974-05-08 GB GB2025674A patent/GB1454801A/en not_active Expired
- 1974-05-08 GB GB2025774A patent/GB1454802A/en not_active Expired
- 1974-05-09 IN IN1038/CAL/74A patent/IN138735B/en unknown
- 1974-05-09 IN IN1039/CAL/74A patent/IN139074B/en unknown
- 1974-05-14 IE IE1035/74A patent/IE39389B1/xx unknown
- 1974-05-14 IE IE1034/74A patent/IE39388B1/xx unknown
- 1974-05-14 YU YU1324/74A patent/YU36719B/xx unknown
- 1974-05-14 YU YU1325/74A patent/YU36720B/xx unknown
- 1974-05-15 NO NO741763A patent/NO142305C/no unknown
- 1974-05-15 NO NO741764A patent/NO741764L/no unknown
- 1974-05-16 BE BE144391A patent/BE815122A/xx unknown
- 1974-05-17 FI FI1535/74A patent/FI153574A/fi unknown
- 1974-05-21 RO RO7400078880A patent/RO63865A/ro unknown
- 1974-05-23 FI FI1575/74A patent/FI60397C/fi active
- 1974-05-23 US US472886A patent/US3925366A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-05-23 US US05/472,887 patent/US3963705A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-05-23 PL PL1974171342A patent/PL91647B1/pl unknown
- 1974-05-24 CA CA200,755A patent/CA1024139A/en not_active Expired
- 1974-05-24 DK DK284874A patent/DK284874A/da unknown
- 1974-05-24 DK DK284774AA patent/DK135286B/da unknown
- 1974-05-31 CA CA201,355A patent/CA1022548A/en not_active Expired
- 1974-06-10 DD DD179054A patent/DD112133A5/xx unknown
- 1974-06-12 DE DE19742428387 patent/DE2428387A1/de active Pending
- 1974-06-17 AT AT496174A patent/AT334530B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-06-17 PH PH15952A patent/PH13691A/en unknown
- 1974-07-04 JP JP7592774A patent/JPS5339440B2/ja not_active Expired
- 1974-07-04 JP JP7592874A patent/JPS5314080B2/ja not_active Expired
- 1974-07-05 SU SU2041832A patent/SU613725A3/ru active
- 1974-07-09 SU SU742040820A patent/SU576943A3/ru active
- 1974-07-10 DE DE2433105A patent/DE2433105A1/de active Granted
- 1974-07-11 DD DD179869A patent/DD112267A5/xx unknown
- 1974-07-17 FR FR7424949A patent/FR2245631B1/fr not_active Expired
- 1974-07-18 BE BE146706A patent/BE817823A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-19 AT AT596774A patent/AT334531B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-07-22 NL NL7409892A patent/NL7409892A/xx unknown
- 1974-07-23 NL NLAANVRAGE7409955,A patent/NL181992C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-24 HU HUAI239A patent/HU168723B/hu unknown
- 1974-07-24 CH CH1020074A patent/CH615683A5/de not_active IP Right Cessation
- 1974-07-24 ES ES429059A patent/ES429059A1/es not_active Expired
- 1974-07-24 HU HUAI240A patent/HU167983B/hu unknown
- 1974-07-24 CH CH1019974A patent/CH611296A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-24 ES ES429060A patent/ES429060A1/es not_active Expired
-
1983
- 1983-04-11 US US06/483,683 patent/USRE31587E/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2433105C2 (de) | ||
DE1795763A1 (de) | Verfahren zur herstellung von desacylierten vielkernigen indolverbindungen sowie deren estern | |
DE1595876A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminomethylderivaten von Rifamycin SV | |
DE2550039A1 (de) | Verfahren zur herstellung von saeurechloriden | |
DE1770579C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-(4-Methyl-l-piperazinyliminomethyl)rifamycin-SV | |
DE2622638C2 (de) | Rifamycin-Verbindungen | |
DE1960748A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminopenicillinen | |
CH412889A (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-3-oxypyridinen | |
DE1670248C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Isothiazolcarbonsäuren | |
DE1595884C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Nitrolmidazolen | |
CH638516A5 (en) | Process for preparing substituted aminoquinazoline derivatives | |
EP0104566B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5,11-Dihydro-11-((4-methyl-1-piperazinyl)-acetyl)-6H-pyrido(2,3-b)(1,4)benzodiazepin-6-on | |
DE2438077A1 (de) | Verfahren zur herstellung von propanolaminderivaten und nach dem verfahren hergestellte propanolaminderivate | |
DE2254944A1 (de) | 2,4,5-trisubstituierte oxazole | |
AT250338B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer, basischer Derivate von substituierten Benzofuran-2-carbonsäuren und deren Salzen | |
CH641792A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2,3-thiadiazol-5-yl-harnstoffen. | |
DE3024304C2 (de) | ||
AT358171B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen rifamycin- -verbindungen | |
DE1595876C (de) | Aminomethylderivate von Rifamycin-SV und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1695757C3 (de) | Pyridinmethanolcarbamate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1543942C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1 Oxa 2 methyl 3 carbonylarmno 4 tnia cyclohe xen(2)en | |
AT242128B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzofuryl-(3)-äthylaminen und deren Salzen | |
AT341091B (de) | Verfahren zur herstellung von cephalosporinen | |
DD150057A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-aminopyrazinen | |
DE913287C (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-5-keto-1,3,4,5-tetrahydro-benz-(cd)-indol und von Derivaten desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GRUPPO LEPETIT S.P.A., 20158 MILANO, IT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |