DE1595884C3 - Verfahren zur Herstellung von 2-Nitrolmidazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-NitrolmidazolenInfo
- Publication number
- DE1595884C3 DE1595884C3 DE1595884A DE1595884A DE1595884C3 DE 1595884 C3 DE1595884 C3 DE 1595884C3 DE 1595884 A DE1595884 A DE 1595884A DE 1595884 A DE1595884 A DE 1595884A DE 1595884 C3 DE1595884 C3 DE 1595884C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- nitroimidazole
- ecm
- water
- aminoimidazole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/66—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/91—Nitro radicals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
NH,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein chemisches Verfahren zur Herstellung antibiotischer Substanzen,
nämlich von Azomycin und seinen Homologen der Formel
NO,
mit einer äquimolaren Menge eines Alkalinitrits in konzentrierter Fluorborsäure zusammenbringt
und die erhaltene Lösung mit einem Überschuß über die äquimolare Menge eines Alkalinitrits in
Wasser in Gegenwart von Kupferpulver als Katalysator behandelt.
in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R' eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η eine ganze Zahl von O bis 2
bedeutet.
Die erfindungsgemäß herstellbaren neuen Azomycinhomologen besitzen protozoenvernichtende Eigenschaften.
Azomycin ist ein bekanntes Antibiotikum, das gegen grampositive und gramnegative Mikroorganismen,
z. B. Trichomonas vaginalis, wirksam ist. Die biologische Herstellung von Azomycin wurde von
mehreren Autoren beschrieben, die es durch Fermentation von verschiedenen Streptomycesspezien erhielten.
Auf Grund seiner verhältnismäßig einfachen chemischen Struktur ist die Bereitstellung eines chemischen
Verfahrens zu seiner Herstellung von großem Interesse, um Kosten zu verringern und umständliche
und kostspielige Anlagen zu erübrigen, die für die Durchführung einer industriellen Fermentation notwendig
sind.
Trotz der einfachen Struktur wurde jedoch bis jetzt kein Verfahren für die chemische Synthese beschrieben.
Tatsächlich ergibt die direkte Nitrierung von Imidazol
ein 4- (oder 5-) substituiertes Nitroderivat. Andererseits war nicht vorauszusehen, daß 2-Aminoimidazol
ein nützliches Zwischenprodukt ist, da sein chemisches Verhalten auf eine 2-Iminostruktur hindeutet, die nicht
geneigt ist, die üblichen Umwandlungsreaktionen von Aminogruppen zu Nitrogruppen, wie sie z. B. von der
Herstellung von p-Dinitrobenzol aus der entsprechenden Aminonitroverbindung mittels Alkalinitrit in
Gegenwart von Fluorborsäure bekannt sind, einzugehen.
In der Veröffentlichung »The Chemistry of Heterocyclic Compounds, Imidazole and its derivatives«
(Hofmann, Interscience Publishers Inc., 1953), ist auf S. 141 angegeben, daß »2-Aminoimidazol bei
Behandlung mit salpetriger Säure nicht diazotiert wird, sondern in ein Nitrosoderivat umgewandelt wird«.
Es wurde nun gefunden, daß unter besonderen Bedingungen sowohl 2-Nitroimidazol (Azomycin) als
auch die vorstehend definierten Alkylderivate dieser Verbindung auf vorteilhafte Weise durch Behandlung
eines 2-Aminoimidazols der Formel
NH,
in der R, R' und η die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einer äquimolaren Menge eines Alkalinitrits
in konzentrierter Fluorborsäure hergestellt werden können. Die Mischung wird dann mit einem
Überschuß über die äquimolare Menge eines Alkalinitrits in Wasser in Gegenwart von Kupferpulver als
Katalysator behandelt. In der Praxis wurde gefunden, daß Natriumnitrit die besten Ergebnisse erzielt. Die
Gesamtmenge des Nitrits ist nicht kritisch, obwohl die erste Verfahrensstufe, d. h. die Diazotierung, wie
vorstehend angegeben, die Verwendung von einer äquimolaren Menge erfordert. In der zweiten Verfahrensstufe
werden zweckmäßig 2 bis 3 und vorzugsweise mehr als sieben äquimolare Mengen an Alkalinitrit
verwendet. Auch die Menge des Kupferpulvers ist nicht kritisch, vorzugsweise wird jedoch ein
Katalysatorgewicht verwendet, das zwischen dem einfachen und dreifachen Gewicht des Ausgangsmaterials
2-Aminoimidazol liegt.
Das Produkt kann durch übliche Verfahren gewonnen werden, beispielsweise durch Einstellung des
pH-Wertes auf etwa 2 durch Zugabe von Salzsäure.
Das gebildete 2-Nitroimidazol wird mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert, in dem das Produkt
löslich ist, und das Lösungsmittel wird abdestilliert. Der Rückstand kann gewünschtenfalls aus einem
geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert werden.
Wie vorstehend angegeben wurde, ist es nach dem vorliegenden Verfahren möglich, Azomycinhomologe
herzustellen, die als antibakterielle Substanzen von hohem Interesse sind. In dieser Hinsicht weisen die
neuen Homologen eine besondere Wirksamkeit gegen Trichomonas vaginalis auf, wobei die kleinste
hemmende Konzentration in vitro zwischen 0,1 und 1 //ecm liegt. Andererseits zeigten die neuen Nitroimidazole
eine ausgezeichnete Wirkung gegen experimentelle Infektion durch Trichomonas vaginalis in
Mäusen, wobei Dosierungen von 10 bis 20 mg/kg für einen vollständigen Schutz weitgehend ausreichen.
B e i s ρ i e 1 1
2-Nitroimidazol
Eine Lösung von 167 g Natriumnitrit in 420 ecm Wasser wird langsam einer Lösung von 288 g 2-Aminoimidazolhydrochlorid
in 1300 ecm 40%iger Fluorborsäure zugesetzt. Die Mischung wird in 5000 ecm
Wasser gegossen, das 2500 g Natriumnitrit und 500 g Kupferpulver enthält. Nach 1 stündigem Rühren bei
Raumtemperatur wird die Lösung mit Salzsäure auf den pH-Wert 2,0 eingestellt und mit Äthylacetat
extrahiert. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert.
Der Schmelzpunkt des Produktes ist 2840C. Der
Mischschmelzpunkt mit einer authentischen Probe ergibt keine Herabsetzung.
Analyse für C3H3N3O2:
Berechnet ... C 31,80, H 2,65, N 31,17%;
gefunden .... C 31,70, H 2,75, N 37,17%.
gefunden .... C 31,70, H 2,75, N 37,17%.
30
B e-i s ρ i e 1 2
1 -Methyl-2-nitroimidazol
1 -Methyl-2-nitroimidazol
Es werden 7 g l-Methyl-2-aminoimidazol mit 3,6 g
Natriumnitrit in 40 ecm Fluorborsäure diazotiert, und die erhaltene Lösung wird auf die vorstehend beschriebene
Weise mit 53,5 g Natriumnitrit und 10 g Kupferpulver behandelt. Die Verdampfung des Äthylacetatextraktes
ergibt ein hellgelbes Produkt, das allein oder vermischt mit einer authentischen Probe bei 100,5
bis 1020C schmilzt.
Analyse für C4H5N3O2:
Berechnet ... C 37,80, H 3,97, N 33,06%; gefunden .... C 37,90, H 3,95, N 32,90%.
Beispiel 3
4,5-Dimethyl-2-nitroimidazol
4,5-Dimethyl-2-nitroimidazol
Es werden 4,75 g 4,5-Dimethyl-2-aminoimidazolhydrochlorid in 50 ecm Wasser und 18,4 ecm Fluorborsäure
(62,4%ig) gelöst und mit 2,22 g Natriumnitrit in 15 ecm Wasser diazotiert.
Die diazotierte Lösung wird in 300 ecm Wasser gegossen, das 4,5 g Kupferpulver und 17,76 g Natriumnitrit
enthält. Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird die Lösung mit Salzsäure auf einen
pH-Wert von 2,0 eingestellt und dann mit Äthylacetat extrahiert. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittelstöo
wird der Rückstand aus Äthyläther umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt 44%.
Das Produkt wird bei 2060C dunkel und schmilzt
bei 217 bis 218°C.
Analyse für C6H7N3O2:
Berechnet ... C 42,53, H 4,96, N 29,8%;
gefunden ... C 42,30, H 5,06, N 29,75%.
gefunden ... C 42,30, H 5,06, N 29,75%.
Beispiel 4
4(5)-Methyl-2-nitroimidazol
4(5)-Methyl-2-nitroimidazol
Eine Lösung von 7,59 g Natriumnitrit in 50 ecm Wasser wird tropfenweise zu einer Lösung von 13,36 g
4(5) - Methyl - 2 - aminoimidazol - hydrochloric! in 50 ecm Wasser uad 55 ecm Fluorborsäure (62%ig)
zugesetzt. Die diazotierte Lösung wird in 1500 ecm Wasser gegossen, das 55 g Natriumnitrit und 15 g
Kupferpulver enthält. Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird die Lösung mit Salzsäure
auf einen pH-Wert von 2,0 eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Durch Verdampfung des Lösungsmittels
wird ein weißlich gelbes Pulver erhalten, das nach der Umkristallisation aus Äthylacetat bei 204 bis
2060C schmilzt. Die Ausbeute beträgt 57%.
Analyse für C4H5N3O2:
Berechnet ... C 37,8, H 3,97, N 33,06%;
gefunden ... C 37,85, H 4,00, N 33,15%.
gefunden ... C 37,85, H 4,00, N 33,15%.
B e i s ρ i e 1 5
1,5-Dimethyl-2-nitroimidazol
1,5-Dimethyl-2-nitroimidazol
Einer Lösung von 15,3 g l,5-Dimethyl-2-aminoimidazolchlorhydrat
in 180 ecm 20%iger HBF4 wird eine Lösung von 7,5 g NaNO2 in 70 ecm Wasser
langsam bei 0° C zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird in ein Gemisch aus 57,2 g NaNO2, 20 g pulverisiertem
Kupfer und 2 1 Wasser gegossen. Nachdem die Lösung 15 Stunden bei Raumtemperatur gestanden hatte,
wird mit verdünnter Salzsäure angesäuert und das Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels wird der Rückstand aus Äthyläther umkristallisiert. Das Produkt schmilzt bei
107 bis 108° C (Zersetzung). Die Ausbeute beträgt 32%.
Das Ausgangsmaterial, d. h. l,5-Dimethyl-2-aminoimidazol, wird folgendermaßen hergestellt:
Eine Lösung von 6 g Cyanamid und 6,4 g a-Methylaminopropionaldehyd
in 18 ecm wäßriger, 10%iger Essigsäure wird 1 Stunde lang auf einem siedenden
Wasserbad erhitzt. Die Lösung wird abgekühlt, filtriert und zur Trockne eingedampft. Durch fraktionierte
Kristallisation aus Aceton erhält man 1-Methyl-1 - [2 - (diäthoxy) - propyl] - guanidinacetat. Die Umsetzung
wird wie folgt dargestellt:
H5C2O,
OC2H5
CH^-CH C=NH
Der Schmelzpunkt der Verbindung liegt bei 158 bis 160° C.
15
Das obige Zwischenprodukt (4,3 g) wird 10 Minuten
lang auf 1000C in 13 ecm konzentrierter HCl erhitzt.
Die Lösung wird mit 15 ecm Wasser verdünnt, zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Äthanol
umkristallisiert. Das erhaltene l,5-Dimethyl-2-aminoimidazol schmilzt bei 255 bis 257° C (Zersetzung).
Beispiel 6
1,4,5-Trimethyl-2-nitroimidazol
1,4,5-Trimethyl-2-nitroimidazol
Es wird aus l,4,5-Trimethyl-2-aminoimidazol in der in den obigen Beispielen beschriebenen Weise hergestellt.
Schmelzpunkt: 178 bis 179°C. Die Ausbeute beträgt 30%.
Beispiel 7
l-Methyl-5-äthyl-2-nitroimidazol
l-Methyl-5-äthyl-2-nitroimidazol
Eine auf etwa —10° C gekühlte Lösung aus 16,2 g l-Methyl-5-äthyl-2-aminoimidazolchlorhydrat, 50 ml
Wasser und 68 ml 50%iger Fluorborsäure wurde nach und nach mit einer Lösung von 7,25 g Natriumnitrit
in 30 ml Wasser versetzt. Die Mischung wurde unter starkem Rühren in 2000 ml Wasser gegossen, das
74 g Natriumnitrit und 21,2 g Kupferpulver enthielt. Nach eineinhalbstündigem Rühren wurde die Mischung
filtriert und mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde über Natriumsulfat getrocknet
und auf ein kleines Volumen eingeengt. Beim Abkühlen bildete sich ein hellgelber Niederschlag, der
gesammelt und getrocknet wurde. Ausbeute: 9,4 g (60,4%) l-Methyl-5-äthyl-2-nitroimidazol mit einem
Schmelzpunkt zwischen 84 und 85° C (aus Diisopropyläther).
1 -Methyl-S-isopropyl^-nitroimidazol
Eine auf etwa — 20° C gekühlte Lösung aus 22,5 g
1 - Methyl - 5 - isopropyl - 2 - aminoimidazolchlorhydrat, 65 ml Wasser und 111 ml 50%jger Fluorborsäure
wurde nach und nach unter Rühren mit einer Lösung von 9,3 g Natriumnitrit in 40 ml Wasser versetzt.
Anschließend wurde die Mischung in 2500 ml Wasser gegossen, das 88,2 g Natriumnitrit und 27,1 g Kupferpulver
enthielt. Nach 3 Stunden wurde die Lösung filtriert, mit Diäthyläther extrahiert und wie im vorstehenden^
Beispiel behandelt. Ausbeute: 15 g (70%) 1 - Methyl - 5 - isopropyl - 2 - nitroimidazol mit einem
Schmelzpunkt zwischen 83 und 84° C (aus Diäthyläther).
Beispiel 9
l-Methyl-5-octyl-2-nitroimidazol
l-Methyl-5-octyl-2-nitroimidazol
Die Verbindung wird unter Verwendung von 1-Methyl - 5 - octyl - 2 - aminoimidazol - hydrochlorid als
Ausgangsmaterial nach der Arbeitsweise der vorstehenden Beispiele hergestellt. Die Ausbeute beträgt
40%. Die Verbindung hat einen Siedepunkt von 150 bis 155°C/O,8mmHg.
Die pharmakologischen Wirksamkeiten der Verbindungen der Beispiele 3 bis 9 gegenüber experimenteller
Infektion durch Trichomonas vaginalis in Mäusen sowie die Toxizitäten sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt, wobei als Vergleichswerte die Daten für Azomycin (= 2-Nitroimidazol) und
»Metronidazol« (= 1 - (2 - Hydroxyäthyl) - 2 - methyl-5-nitroimidazol)
angegeben sind.
NO2
Verbindung von Beispiel |
Azomycin | R. | R2 | R3 | ED50 | LD50 | LD50 ED50 |
(Vergleichsverbindung) | (mg/kg) | (mg/kg) | |||||
3 | Metronidazol | H | CH3 | CH3 | 19 | 330 | 17,3 |
4 | H | CH3 | H | 13,75 | 152 | 11,1 | |
(oder H) | (oder CH3) | ||||||
5 | CH3 | CH3 | H | 10,125 | 246 | 24,3 | |
6 | CH3 | CH3 | CH3 | 15 | 298 | 19,9 | |
7 | CH3 | C2H5 | H | 9,375 | 372 | 39,7 | |
8 | CH3 | i-C3H7 | H | 2,5 | 265 | 106 | |
9 | CH3 | C8H17 | H | 5,35 | 425 | 79,5 | |
H | H | H | >50 | 316 | 6,3 | ||
' 20,5 | 2500 | 122 |
(1 - (2 - Hydroxyäthyl) - 2 - methyl - 5 - nitroimidazol; Vergleichsverbindung, veröffentlicht »Arzneimittelforschung«, Bd. 11, 1961,
S. 587)
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines 2-Nitroimidazols der FormelNO,in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, R' eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η eine ganze Zahl von O bis 2 bedeutet, d adurch gekennzeichnet, daß man ein 2-Aminoimidazol der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32843/64A GB1114154A (en) | 1964-08-12 | 1964-08-12 | Antibiotic imidazoles |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595884A1 DE1595884A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1595884B2 DE1595884B2 (de) | 1974-11-14 |
DE1595884C3 true DE1595884C3 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=10344819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1595884A Expired DE1595884C3 (de) | 1964-08-12 | 1965-07-29 | Verfahren zur Herstellung von 2-Nitrolmidazolen |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3420842A (de) |
AT (1) | AT251576B (de) |
BE (1) | BE668071A (de) |
BR (1) | BR6571993D0 (de) |
CH (1) | CH436313A (de) |
DE (1) | DE1595884C3 (de) |
DK (1) | DK106910C (de) |
ES (1) | ES316418A1 (de) |
FI (1) | FI44615C (de) |
GB (1) | GB1114154A (de) |
IL (1) | IL23932A (de) |
NL (2) | NL6510485A (de) |
NO (1) | NO117364B (de) |
SE (1) | SE311657B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3987053A (en) * | 1971-07-30 | 1976-10-19 | Gruppo Lepetit S.P.A. | 2-nitroimidazol derivatives |
DE2229223C3 (de) * | 1971-07-30 | 1975-12-18 | Gruppo Lepetit S.P.A., Mailand (Italien) | 2-Nitro-S-imidazol-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung |
GB1480192A (en) * | 1975-01-15 | 1977-07-20 | Lepetit Spa | 1-methyl-2-nitro-imidazole-5-methanol derivatives |
JPS5427564A (en) * | 1977-08-02 | 1979-03-01 | Sumitomo Chem Co Ltd | 1-branched alkylcarbonyl-3-(3,5-dihalogenophenyl) hydantoins, their preparation, and bactericides for pomicultural and horticultural uses containing the same as active agent. |
US4199592A (en) * | 1978-08-29 | 1980-04-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Antiinflammatory 4,5-diaryl-2-nitroimidazoles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3065133A (en) * | 1956-09-28 | 1962-11-20 | Rhone Poulenc Sa | Imidazoles for the control of histomoniasis |
GB837838A (en) * | 1957-09-14 | 1960-06-15 | Rhone Poulenc Sa | New imidazole derivatives and processes for their preparation |
GB1051388A (de) * | 1964-11-17 |
-
0
- NL NL124627D patent/NL124627C/xx active
-
1964
- 1964-08-12 GB GB32843/64A patent/GB1114154A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-07-07 DK DK344665AA patent/DK106910C/da active
- 1965-07-12 IL IL23932A patent/IL23932A/en unknown
- 1965-07-23 NO NO159072A patent/NO117364B/no unknown
- 1965-07-29 DE DE1595884A patent/DE1595884C3/de not_active Expired
- 1965-08-02 FI FI651856A patent/FI44615C/fi active
- 1965-08-05 CH CH1100965A patent/CH436313A/fr unknown
- 1965-08-09 BE BE668071A patent/BE668071A/xx unknown
- 1965-08-10 BR BR171993/65A patent/BR6571993D0/pt unknown
- 1965-08-11 NL NL6510485A patent/NL6510485A/xx unknown
- 1965-08-11 SE SE10484/65A patent/SE311657B/xx unknown
- 1965-08-12 ES ES0316418A patent/ES316418A1/es not_active Expired
- 1965-08-12 AT AT745365A patent/AT251576B/de active
- 1965-10-14 US US496184A patent/US3420842A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK106910C (da) | 1967-04-03 |
US3420842A (en) | 1969-01-07 |
DE1595884B2 (de) | 1974-11-14 |
CH436313A (fr) | 1967-05-31 |
BE668071A (de) | 1965-12-01 |
SE311657B (de) | 1969-06-23 |
AT251576B (de) | 1967-01-10 |
GB1114154A (en) | 1968-05-15 |
DE1595884A1 (de) | 1970-02-12 |
NO117364B (de) | 1969-08-04 |
NL6510485A (de) | 1966-02-14 |
BR6571993D0 (pt) | 1973-08-14 |
FI44615B (de) | 1971-08-31 |
IL23932A (en) | 1970-02-19 |
FI44615C (fi) | 1971-12-10 |
ES316418A1 (es) | 1966-04-16 |
NL124627C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2433105C2 (de) | ||
DE1470082B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von in der 2-Stellung substituierten Benzimidazolen | |
DE1595884C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Nitrolmidazolen | |
DE2229223C3 (de) | 2-Nitro-S-imidazol-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2622638C2 (de) | Rifamycin-Verbindungen | |
DE2003144A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Imino-1,2,4-triazin-Derivaten | |
DE2813340A1 (de) | Amidoxim-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2058501A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-verbrueckten bicyclischen Heteroaromaten | |
DE69008431T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Imidazol-Derivaten. | |
AT358171B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen rifamycin- -verbindungen | |
DE2558296A1 (de) | Diaminomaleinsaeuredinitril-derivate | |
DE2505143A1 (de) | Verfahren zur herstellung von spiro-(4,5)-decanderivaten | |
DE3024304C2 (de) | ||
DE1951259A1 (de) | Substituierte 5-Nitroimidazole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1470102A1 (de) | 2-Hydroxymethyl-5-nitroimidazole und Verfahren zu deren Herstellung | |
AT237628B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen 3-Phenoxypropylguanidins | |
DE1960026A1 (de) | Neue Derivate des 3-Amino-1,2-benzisothiazols und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2062040B2 (de) | Verfahren zur Überführung von Nitroimidazolen in ihre N-(2-Alkylthio)äthylderivate | |
AT250338B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer, basischer Derivate von substituierten Benzofuran-2-carbonsäuren und deren Salzen | |
DE1595926C3 (de) | 1 -Methyl-5-nitroimidazole, ihre Herstellung und solche Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DD226883A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,3-disubstituierten 5-alkoxy-1,2,4-triazolen und 1,2,4-triazolin-5-onen | |
DE2166614C3 (de) | 1 -(3-Chlorphenyl) -chinazolindion-Derlvate und Verfahren zu Ihrer Herstellung | |
AT274808B (de) | Verfahren zur Herstellung von Imidazolderivaten | |
DE1620056C (de) | Kalium 6 eckige Klammer auf 3 methoxy 5 phenylisothiazol 4 carboxamido eckige Klammer zu pem cillanat und Verfahren zu seiner Her stellung | |
DE1567043C3 (de) | Derivate des 2,4-Hexadiin-l-ons und Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Fungicid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |