DE2433067B2 - Alpha- eckige klammer auf 4-(4' trifluormethylphenoxy)-phenoxy eckige klammer zu -propionsaeuren und deren derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende herbizide mittel - Google Patents
Alpha- eckige klammer auf 4-(4' trifluormethylphenoxy)-phenoxy eckige klammer zu -propionsaeuren und deren derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende herbizide mittelInfo
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Description
worin
Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
R2 eine Hydroxy-, (C,-Ce)-Alkoxy-, Cyclohexyloxy-,
Amino-, (Ci - C4)-Alkylamino-, Di-(Ci - Ct)-alkylamino-,
Phenylaminogruppe oder die Gruppe =OKat bedeuten, wobei Kat das Kation einer
anorganischen oder organischen Base ist. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in an sich bekannter Weise
a) 4-Phenoxyphenole der allgemeinen Formel
a) 4-Phenoxyphenole der allgemeinen Formel
CF3
ο Vo-< ο V-OH
(H)
mit Propionsäurederivaten der allgemeinen Formel
CH3
X-CH-COR2
X-CH-COR2
25
30
(III)
worin X ein Halogenatom oder eine Sulfonsäureestergruppe
darstellt, oder b) 4-Halogen-diphenyläther der allgemeinen Formel
Hai
(IV)
mit Milchsäure oder ihren funktionellen Derivaten der allgemeinen Formel
CH3
HO — CH- COR,
HO — CH- COR,
(V)
umsetzt und die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I gewünschtenfalls durch
Veresterung, Verseifung, Salzbildung, Umesterung oder Amidierung in andere funktioneile
Derivate der Formel I überführt. 3. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an einer Verbindung der Formel I als Wirkstoff neben üblichen Hilfs- und Zusatzmitteln.
bO
Aus der DT-OS 22 23 894 sind 4-Phenoxy-phenoxyikancarbonsäuren
und deren Derivate sowie ihre t>5
erbizide Wirkung bekannt. Ähnliche Verbindungen ind auch aus den deutschen Offenlegungsschriften
68 896 und 21 36 828 bekannt.
Unbekannt waren bislang 4-Phenoxy-phenoxy-alkancarbonsäuren,
die Trifluormethylgruppen enthalten.
Es wurde nun gefunden, daß (4-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxypropionsäuren
und ihre funktionellen Derivate eine sehr gute Eignung als selektive Herbizide gegen Ungräser in Kulturpflanzen besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind daher ot-[4-(4'-Trifluormethylphenoxy)-phenoxy]-propionsäure
und deren Derivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende herbizide Mittel gemäß den vorstehenden
Patentansprüchen.
In den Formeln III und IV sind die Halogenatome vorzugsweise Chlor- oder Bromatome; als Halogenpropionsäuren
werden demnach in erster Linie a-Brom- bzw. «-Chlorpropionsäure verwendet. Als Sulfonsäureesterderivate
der Formel III kommen vor allem diejenigen der Methansulfonsäure (»Mesylate«), der
p-Toluolsulfonsäure (»Tosylate«), der Benzolsulfonsäure
sowie der p-BrombenzoIsulfonsäure in Frage.
Die Umsetzung gemäß a) wird vorteilhaft in einem organischen Lösungsmittel vorgenommen. Als Lösungsmittel
werden Ketone wie Aceton oder Diäthylketoii, Carbonsäureamide wie Dimethylformamid, Sulfoxide
wie Dimehtylsulfoxid oder aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol vorteilhaft verwendet.
Man arbeitet in Gegenwart einer alkalischen Verbindung zur Bindung des freiwerdenden Halogenwasserstoffes
bzw. der Sulfonsäure wie z. B. Kaliumcarbonat oder einer tert. organischen Base, z. B. Triäthylamin.
Nach beendeter Reaktion wird von gebildetem halogenwasserstoffsaurem bzw. sulfonsaurem Salz
durch Filtration oder Behandeln mit Wasser abgetrennt und nach gpf. gleichzeitiger Entfernung des organischen
Lösungsmittels der gebildete Ester bzw. andere Derivate der erhaltenen Carbonsäure gewonnen.
Die so erhaltenen Derivate können nach üblichen Verfahren z. B. durch Destillation oder Umkristallisieren
aus organischen Lösungsmitteln ggf. im Gemisch mit Wasser, gereinigt werden.
Bei der Umsetzung gemäß b) arbeitet man unter den üblichen Bedingungen der Ullmannschen Phenyläther-Synthese.
Die verschiedenen funktionellen Derivate der Formel I lassen sich in an sich bekannter Weise ineinander
überführen. Beispielsweise kann man erhaltene Carbonsäureester mit Alkali verseifen, wobei man vorteilhaft
wäßrige Laugen in Gegenwart von niederen Alkoholen verwendet und erwärmt. Die alkalische Lösung wird
schließlich angesäuert, wobei die freie Säure sich kristallin oder ölig abscheidet.
Falls freie Halogenpropionsäuren zur Umsetzung mit den Phenoxyphenolen eingesetzt werden, kann anschließend
die Carboxylgruppe in üblicher Weise verestert werden. Man arbeitet dabei am besten in
Gegenwart katalytischer Mengen Säure, wie Schwefelsäure, Toluolsulfonsäure oder Salzsäure oder in
Gegenwart anderer saurer Katalysatoren. Als solche wären Lewis-Säuren wie Bortrifluorid oder auch saure
Ionenaustauscher zu nennen.
Als Alkohole zur Veresterung kommen in Frage:
Aliphatische geradkettige oder verzweigte Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sowie Cyclohexanol.
Aliphatische geradkettige oder verzweigte Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sowie Cyclohexanol.
Zur Veresterung kann man auch die, z. B. durch Umsetzung der Carbonsäuren der Formel I mit
Thionylchlorid leicht zugänglichen, Säurcchloridc verwenden,
die mit den genannten Alkoholen die entsprechenden Ester liefern.
Weitere Derivate der Formel I werden durch
Umsetzen der Säurechloride mit Aminen oder Anilinen erhalten. Auch lassen sich beispielsweise aus den Estern
durch Umsetzung mit z. B. Aminen die entsprechenden Amide erhalten.
Die Ausgangsstoffe der Formel II kann man erb .cn,
indem man p-Trifluorhalogenbenzole der allgemeinen
Formel
Hai
(VII)
worin Hai bevorzugt ein Cl- oder Br-Atom bedeutet, in
polar-aprotischen Lösungsmitteln bei Temperatiren von 120° bis 2000C mit Hydrochinonderivaten der
allgemeinen Formel
KatO
(VIII)
in der Kat ein einwertiges Kation, vorzugsweise Na, K
und R4 die gleiche Bedeutung wie Kat besitzt oder ein
Wasserstoffatom oder eine Schutzgruppe für die zweite OH-Gruppe des Hydrochinons wie eine Alkyl-,
vorzugsweise eine (CiwC4)-Alkylgruppe oder Benzyl,
insbesondere Methyl, oder Kat bedeutet, umsetzt und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die
Schutzgruppe R4- abspaltet (vgl. Anmeldung P 24 33 066.3).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind chemisch den bekannten Phenoxyfettsäuren, z.B. der (2,4-Dichlor-phenoxy)-essigsäure
und (2,4-Dichlor-phenoxy)-propionsäure u. a., nahe verwandt, in ihrer Wirkung aber
von ihnen grundsätzlich verschieden. Im Gegensatz zu den genannten Wuchsstoffherbizide^ deren Wirkungsspektrum sich auf zweikeimblättrige Unkräuter erstreckt,
bekämpfen sie ausschließlich grasartige (einkeimblättrige) Unkräuter (Ungräser). Diese grasartigen
Unkräuter können sowohl im Vorauflauf- als auch im Nachauflauf-Verfahren in zum Teil erstaunlich niedrigen
Dosierungen vernichtet werden, während selbst in erheblichen Uberdosierungen breitblättrige Pflanzen
nicht oder nur wenig angegriffen werden.
Überraschend ist, daß auch einzelne Kulturen aus der botanischen Familie der Gräser, z. B. Reis, Gerste oder
Weizen, durch die erfindungsgemäßen Verbindungen in Dosierungen mit guter herbizider Wirkung auf grasartige
Unkräuter nicht geschädigt werden. Man kann daher Mittel, die die erfindungsgemäßen Verbindungen als
Wirkstoffe enthalten, zur Bekämpfung von Ungräsern in Getreide verwenden. Zugleich können auch Ungräser
in zweikeimblättrigen Kulturen wie Zuckerrüben, Leguminosen, Baumwolle, Gemüse u. a. wirksam bekämpft
werden.
Durch diese spezielle Wirkung gegen Ungräser, vor allem gegen Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Hühnerhirse,
Borstenhirse u. a. sind die neuen Verbindungen einer Anzahl von bewährten herbiziden Präparaten auf stark
von Ungräsern befallenen Feldern überlegen. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäßen
Mittel sowohl vor als auch nach dem Auflaufen der Pflanze angewendet werden können. Das ist mit bisher
bekannten selektiven herbiziden Wirkstoffen zur Bekämpfung von Ungräsern nicht möglich, z. B. können
Substanzen wie
Triallat (N.N-Diisopropyl-thiol^.S-trichlorallvl-carbamaO.
Nitralin(N,N-Dipropyl-2,6-dinitro-4-methylsui-
fonanilin),
TCA (Na-Trichloracetat) nur im Vorauflauf,
Clilorphenpropmethyl[2-Cl-3-(4'-Chlor-phenyl)-
propionsäuremethylester]
nur im Nachauflauf angewandt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Substanzen ist der, daß
sie innerhalb der Gruppe der Ungräser ein relativ breites Spektrum kontrollieren, während wichtige
in bekannte Produkte, wie z. B. die ebengenannten, nur ein
beschränktes Wirkungsspektrum besitzen.
Die notwendigen Aufwandmengen zur vollständigen Vernichtung der Ungräser sind zum Teil deutlich
niedriger als bei den vorstehend erwähnten bekannten
Ii Herbiziden.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Wirkstoffe der Formel I im allgemeinen zu 2-95 Gew.-%.
Sie können als benetzbare Pulver, emulgierbare Konzentrate, versprühbare Lösungen, Stäubmittel oder
Granulate in den üblichen Zubereitungen angewendet werden.
Benetzbare Pulver sind in Wasser gleichmäßig dispergierbare Präparate, die neben dem Wirkstoff
außer einem Verdünnungs- oder Inertstoff noch Netzmittel, 7. B. polyoxäthylierte Alkylphenole, polyoxäthylierte
Oleyl- oder Stearylamine, Alkyl- oder Alkylphenyl-sulfonate und Dispergiermittel, z. B. ligninsulfonsaures
Natrium, 2,2'-dinaphtylmethan-6,6'-disulfonsaures Natrium, dibutylnaphthalinsulfonsaures Natrium
oder auch oleylmethyltaurinsaures Natrium enthalten.
Emulgierbare Konzentrate werden durch Auflösen des Wirkstoffes in einem organischen Lösungsmittel,
z. B. Butanol, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Xylol oder auch höhersiedenden Aromaten erhalten.
Um in Wasser gute Suspensionen oder Emulsionen zu erreichen, werden weiterhin Netzmittel aus der
vorstehend genannten Reihe zugesetzt.
Stäubemittel erhält man durch Vermählen des Wirkstoffes mit fein verteilten, festen Stoffen, z. B. Talkum, natürlichen Tonen, wie Kaolin, Bentonit, Pyrophillit oder Diatomeenerde.
Stäubemittel erhält man durch Vermählen des Wirkstoffes mit fein verteilten, festen Stoffen, z. B. Talkum, natürlichen Tonen, wie Kaolin, Bentonit, Pyrophillit oder Diatomeenerde.
Versprühbare Lösungen, wie sie vielfach in Sprühdosen gehandelt werden, enthalten den Wirkstoff in einem
organischen Lösungsmittel gelöst, daneben befindet sich z. B. als Treibmittel ein Gemisch von Fluorchlorkohlenwasserstoffen.
Granulate können entweder durch Verdüsen des Wirkstoffes auf adsorptionsfähiges, granuliertes Inertmaterial
hergestellt werden oder durch Aufbringen von Wirkstoffkonzentraten mittels Klebemitteln, z. B. Polyvinylalkohol,
polyacrylsaurem Natrium oder auch Mineralölen auf die Oberfläche von Trägerstoffen, wie
Sand, Kaolinite, oder von granuliertem Inertmaterial.
Auch können geeignete Wirkstoffe in der für die Herstellung von Düngemittelgranalien üblichen Weise
— gewünschtenfalls in Mischung mit Düngemitteln — hergestellt werden.
Bei herbiziden Mitteln können die Konzentrationen
fa() der Wirkstoffe in den handelsüblichen Formulierungen
verschieden sein. In benetzbaren Pulvern variiert die Wirkstoffkonzentration ζ. B. zwischen etwa 10% und
95%, der Rest besteht aus den vorstehend angegebenen Formulierungszusätzen. Bei emulgierbaren Konzentra-
h5 ten ist die Wirkstoffkonzentration etwa 10% bis 80%.
Staubförmige Formulierungen enthalten meistens 5-20% an Wirkstoff, versprühbare Lösungen etwa
2 - 20%. Bei Granulaten hängt der Wirkstoffgehalt ζ. Τ.
iavon ab, ob die wirksame Verbindung flüssig oder fest vorliegt und welche Granulierhilfsmittel, Füllstoffe usw.
verwendet werden.
Zur Anwendung werden die handelsüblichen Konzentrate
gegebenenfalls in üblicher Weise verdünnt, z. B. bei benetzbaren Pulvern und emulgierbaren
Konzentraten mit Wasser. Staubförmige und granulierte Zubereitungen sowie versprühbare Lösungen werden
vor der Anwendung nicht mehr mit weiteren inerten Stoffen verdünnt. Mit den äußeren Bedingungen wie
Temperatur, Feuchtigkeit u. a. variiert die erforderliche Aufwandmenge. Sie kann innerhalb weiter Grenzen
schwanken, z. B. zwischen 0,1 und 10,0 kg/ha Aktivsubstanz, vorzugsweise liegt sie jedoch zwischen 0,3 und
2,5 kg/ha.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können mit anderen Herbiziden und Bodeninsektiziden kombiniert
werden.
Eine andere Anwendungsform des vorliegenden Wirkstoffe? besteht in seiner Mischung mit Düngemitteln,
wodurch düngende und zugleich herbizide Mittel erhalten werden.
Formulierungsbeispiele
Beispiel A
Beispiel A
Ein in Wasser leicht dispergierbares benetzbares Pulver wird erhalten, indem man
25 Gewichtsteile «-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäure
als
Wirkstoff,
Wirkstoff,
64 Gewichtsteile koalinhaltigen Quarz als Inertstoff,
10 Gewichtsteile ligninsulfonsaures Kalium und
1 Gewichtsteil oleylmethyltaurinsaures Natrium als Netz- und Dispergiermittel
10 Gewichtsteile ligninsulfonsaures Kalium und
1 Gewichtsteil oleylmethyltaurinsaures Natrium als Netz- und Dispergiermittel
mischt unü in einer Stiftmühle mahlt.
Beispiel B
Beispiel B
Ein Stäubmittel, das sich zur Anwendung als Unkrautvertilgungsmittel gut eignet, wird erhalten,
indem man
10 Gewichtsteile a-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäure
ais
Wirkstoff und
Wirkstoff und
90 Gewichtsteile Talkum als Inertstoff
mischt und in einer Schlagmühle zerkleinert.
Beispiel C
Ein emulgierbares Konzentrat besteht aus
Ein emulgierbares Konzentrat besteht aus
15 Gewichtsteilen <x-[4-(2'-Chlor-4'-trifluormethylphenoky)-phenoxy]-propionsäureäthylester
75 Gewichtsteilen Cyclohexanon als Lösungsmittel und 10 Gewichtsteilen oxäthyliertes Nonylphenol (10 AeO)
als Emulgator.
Herstellungsbeispiele
Beispiel 1
Beispiel 1
a-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäure-äthylester
25,4 g (0,1 Mo!) 4Trif!uormethy!-4'-hydroxy-diphenyläther
werden in 100 ml Dimethylformamid gelöst, mit 20 g (0,145 Mol) K2CO3 und 19 g (0,124 Mol)
Λ-Brompropionsäureäthylester versetzt und 3 Stunden
unter Rühren auf 1000C erhitzt. Man gießt in 400 ml Wasser und trennt ab. Die wäßrige Phase wird mit
Methylenchlorid ausgezogen, die vereinigten organischen Lösungen getrocknet und eingedampft. Man
-, erhält 31,5 g (89% d. Th.) a-[4-(4'-Trifluormethyl-phen oxy)-phenoxy]-propionsäureäthylester
vom Fp. 45°-480C.
F3C
CH1 )—CH-COOC2H5
B e i s ρ i e 1 2
<x-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäure
81 g (0,23 MoI) des in Beispiel ί erhaltenen Esters
werden mit 300 ml 2 n-NaOH unter Rühren erwärmt, bis eine klare Lösung entstanden ist. Diese wird am
Rotationsverfampfer auf zwei Drittel eingeengt und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der entstandene
Niederschlag wird abgesaugt und mit Wasser gewasehen.
Nach Umkristallisieren aus Toluol/Petroläther erhält man 68 g (91% d.Th.) <x-[4-(4'-Trifluormethylphenoxy)-phenoxy]-propionsäure
vom Fp.
14O°-143°C.
F,C
CH3 O >—O—CH-COOH
Ä-[4-(2'-Chlor-4'-trifluormethyl-phenoxy)- , phenoxy]-propionsäure-n-hexylester
28,9 g (0,1 Mol) 2-Chlor-4'-hydroxy-4-trifluoΓmethyldiphenylätlier,
gelöst in 100 ml DMF, werden mit 20 g (0,145 Mol) feinst gepulvertem Kaliumcarbonat und 25 g
(0,11 Mol) Λ-Brompropionsäure-n-hexylester versetzt
und 3 Stunden auf 1000C erhitzt. Man gießt auf Wasser, trennt ab, äthert aus, trocknet die organischen Lösungen
und destilliert. Man erhält 36,6 g (89% d.Th.) «-[4-2'-Chlor-4'-trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäure-n-hexylester
als öl vom Kp. 0,002194° C.
CH1
—CH-COOC6H13
«-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäure-methylamid
20 g (0,056 Mol) des in Beispiel 1 erhaltenen Esters werden in 100 ml Methanol gelöst, mit 20 ml 40%iger
wäßriger Methylaminlösung versetzt und gerührt, bis der zunächst entstandene Niederschlag in Lösung
gegangen ist, und noch 6 Stunden weiter stehengelassen. Dann fällt man mit Wasser und krfstalliert aus
Methanol/Wasser um. Man erhält 16,9g (86% d.Th.) oc-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propion-
säuremethylamid vom Fp. 129 -132° C.
CH, O —CH- CONHCHj
Analog den Verfahren vorstehender Beispiele wurden die weiteren in der folgenden Tabelle aufgeführten
erbindungen der Formel 1 hergestellt.
Verbindungen der Formel I
Kp./Fp.
5 | 4-CFj | H | OCH3 | . Κ,ρ.ο,ο« 142°C |
6 | 4-CFj | H | OC3H7(n) | Fp. 39-4O0C |
7 | 4-CFj | H | OC3H7(I) | Fp. 36-38°C |
8 | 4-CFj | H | 0C4H„( n) | Fp. 36-38uC |
9 | 4-CF3 | H | OC4H9(I) | Fp. 55-57°C |
10 | 4-CF3 | H | OC6H 13(n) | Kp.«.o5 178 C |
11 | 4-CF3 | H | 0®Na® | - |
12 | 4-CF3 | H | 0Θ HN(C2H5)2 ffl | - |
13 | 4-CFj | 2-Cl | OH | Fp. 73-770C |
14 | 4-CFj | 2-Cl | OCH3 | K.p.o,u5 155X |
15 | 4-CF3 | 2-Cl | OC2H5 | K.p.0,04 162'C |
16 | 4-CF3 | 2-Cl | OC3H7(n) | Kp.o,2 162'C |
17 | 4-CFj | 2-Cl | OC3H7(I) | Kp.0,04 142X |
18 | 4-CFj | 2-Cl | OC4H,(n) | K-p.o,ou2 1611C |
19 | 4-CFj | 2-Cl | OC4H9(J) | Kp.0,03 173'C |
20 | 4-CF3 | 2-Cl | NHCHj | Fp. 107-110'C |
21 | 4-CF3 | 2-Br | OC2H5 | Kp.0,04 163'C |
a-[4-(4'-Trif!uormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäureanilid
a)oc-[4(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-pfopionsäurechlorid
35 g (0,106 Mol) der in Beispiel 1 erhaltenen Carbonsäure werden mit 35 g Thionylchlorid und einem
Tropfen DMF 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Dann destilliert man überschüssiges Thionylchlorid im Vakuum
ab. Nach Destillation erhält man 32,8 g (90% d.Th.)
a-[4-(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäurechlorid
vom Kp.o.oi: 140° C.
b)a-[4(4'-Trifluormethyl-phenoxy)-phenoxy]-propionsäureanilid
31 g (0,09 Mol) des unter a) erhaltenen Säurechlorids
werden, gelöst in 50 ml Toluol, zu 16,8 g (0,18 Mol) Anilin in 100 ml Toluol gegeben. Es wird eine Stu.ide
nachgerührt, abgesaugt und der Niederschalg mit 1 n-HCl (100 ml) dispergiert. Man saugt ab, wäscht mit
Wasser nach und kristallisiert aus Äthanol um.
Es werden 25,4 g (70% d. Th.) a-[4-(4'-Trifluormethylphenoxy)-phenoxy]-propionsäureanilid
vom Fp. 134° C erhalten.
4> CH3
F3C -<foV O -<Co\ O - C H - C ON H
Weiter wurden analog hergestellt: Verbindungen der Formel 1
Nr. R'
23 Cl
ho 24 Cl
R2
NH
NH
Cl
127
137"-138
Anwendungsbeispiele Beispiel 1
Samen von Unkräutern verschiedener botanischer Familien wurden in Topfen ausgesät und mit Erde
abgedeckt. Am gleichen Tage wurden sie mit einer in
709 547/320
Wasser suspendierten Spritzpulver-Formulierung der erfindungsgemäßen Substanz gemäß Beispiel I besprüht,
in ähnlicher Weise wurden als Vergleichsmittel die bekannte Substanz Dichlorprop angewendet.
In einem weiteren Versuch wurden beide erwähnten Substanzen auf Pflanzen versprüht, die bereits aufgelaufen
waren und 2-3 Blätter entwickelt hatten. Die Resultate und ebenso die Ergebnisse aller folgenden
Beispiele wurden nach folgendem Bonitierungsschema festgehalten:
10
beschränkt auf Arten aus der Familie der Gramineer (Gräser, hier demonstriert an den Beispielen Lolium
Alopecurus und Echinochloa). Gegen diese genannter Arten und andere Gräser wirkt dagegen die Vergleichs
substanz Dichlorprop nicht. Das zeigt, daß erfindungs gemäße Substanzen ein völlig anderes Wirkungsspek
trum besitzen als die bekannten, chemisch nah« verwandten Wuchsstoff-Herbizide vom Typ Dichlor
prop.
Wertzahl | % Schadwirkung an | Kulturpflanzen |
Unkräutern | 0 | |
1 | 100 | 0 bis 2,5 |
2 | 97,5 bis 100 | 2,5 bis 5,0 |
3 | 95,0 bis 97,5 | 5,0 bis 10,0 |
4 | 90,0 bis 95,0 | 10,0 bis 15,0 |
5 | 85,0 bis 90,0 | 15,0 bis 25,0 |
6 | 75,0 bis 85,0 | 25,0 bis 35,0 |
7 | 65,0 bis 75,0 | 35,0 bis 67,5 |
8 | 32,5 bis 65,0 | 67,5 bis 100 |
9 | 0 bis 32,5 | |
Die Wertzahl 4 gilt allgemein als noch annehmbare Unkrautwirkung bzw. Kulturpflanzenschonung (vgl.
Bolle, Nachrichtenblatt des Deutschen Pflanzenschutzdienstes 16,1964,92-94).
Die Resultate aus der beiliegenden Tabelle I zeigen, daß die erfindungsgemäße Substanz im Gegensatz zu
der bekannten Verbindung Dichlorprop nicht oder fast nicht gegen breitblättrige Unkräuter wirkt, auch nicht in
der hohen Dosierung von 2,5 kg/ha A.S. (A.S. = Aktivsubstanz). Ihre spezielle Wirkung ist vielmehr
Beispiel II
Samen der Kulturpflanzen Weizen und Gerste sowit der grasartigen Unräuter Ackerfuchsschwanz (Alopecu
rus myosuroides) und Flughafer (Avena fatua) wurden ir Töpfen ausgesät und im Gewächshaus zum Auflaufer
gebracht. Nachdem die Pflanzen 3-4 Blätter entwickeli hatten, wurden sie mit wäßrigen Suspensionen erfin
dungsgemäßer Substanzen besprüht. Als Vergleichsmit tel diente das aus der Praxis bekannte Präparai
Chlorphenpropmethyl.
Das in Tabelle II angeführte Ergebnis zeigt, daß 4 Wochen nach der Behandlung die wichtigen Unkäutei
Ackerfuchsschwanz und Flughafer durch die erfindungsgemäßen Substanzen gemäß Beispiel 1 und 3 ir
Dosierungen von 0,31-0,62 kg/ha A.S. weitgehenc vernichtet wurden, während die Kulturpflanzen zui
gleichen Zeit nicht geschädigt wurden. Das aus dei Praxis bekannte Präparat Chlorphenpropmethyl erfaßte
lediglich in höheren Dosierungen (1,25-2,5 kg/ha A.S.) den Flughafer, ließ aber Ackerfuchsschwanz völlig
ungeschädigt. Der Vorteil der erfindungsgemäßer Substanzen liegt somit darin, daß sie die beiden
wirtschaftlichen interessanten Ungräser Ackerfuchsschwanz und Flughafer in Getreidebeständen gleichzeitig
bekämpfen, ohne das Getreide zu schädigen.
Wirkung auf Unkräuter und Ungräser; Topf-Versuch im Gewächshaus; Dosierung: 2,5 kg/ha A S
Pllanzcnart | Vorauflauf-Behandlung | Dichlorprop | Nachauflauf-Behandlung | Dichlorprop |
Präparat gemäß Beispiel (I) |
Präparat gemäß Beispiel (1) |
|||
A. Unkräuter | ||||
(zweikeimblättrige Arten) | 2 | T | ||
Galium | 9 | 5 | 9 |
Z
Λ |
Matricaria | 8 | 2 | 9 |
H
1 |
Ipomoea | 9 | 2 | 9 | »J ι |
Sinapis | 9 | 1 | 8 | I 1 |
Amaranthus | 5 | 7 | ||
B. Ungräser | ||||
(einkeimblättrige Arten) | 9 | Q | ||
Lolium | 1 | 9 | 1 | 7 Q |
Alopecurus | 1 | Q | 1 | y |
Echinochloa | 1 |
Dichlorprop = 2-(2',4'-Dichlorphcnoxy)-propionsäurc.
1F-
Topfversuch im Gewächshaus; Behandlung nach dem Auflaufen; Dosierungen in kg/ha A. S.
Pflanzenarten
Chlorphcnpropmethyl
2,5 1,25 0,62
2,5 1,25 0,62
Präparat gemäß Beispiel (1)
1,25 0,62 0,31
1,25 0,62 0,31
Präparat gemäß Beispiel (3) 1,25 0,62 0,31
A. Ungräser
Alopecurus myosuroides 9
Avena fatua 1
Avena fatua 1
B. Kulturpflanzen
Weizen
Gerste
Gerste
9
4
4
Samen einer Reihe von Ungräsern und Kulturpflanzen wurden in Töpfen ausgelegt und im Gewächshaus
zum Auflaufen gebracht Nachdem die Pflanzen 3-4 Blätter entwickelt hatten, wurden sie mit wäßrigen
Suspensionen erfindungsgemäßer Substanzen besprüht. Das Ergebnis 4 Wochen nach der Behandlung ist in
Tabelle III angeführt.
Die in Tabelle III angeführten Zahlen belegen, daß erfindungsgemäße Substanzen eine Reihe wirtschaftlich
wichtiger Ungräser hervorragend bekämpfen, gleichzeitig aber Kulturpflanzen wie Baumwolle, Sojabohne
und Erdnuß ungeschädigt lassen. Besonders auffallend ist, daß unter den genannten Gras-Arten die zuerst
genannte, nämlich Mais, durch die beanspruchten Verbindungen vernichtet wird. Mais, an und für sich eine
Kulturpflanze, spielt in großen Gebieten der USA eine Rolle als Unkraut, wenn in der Fruchtfolge Sojabohnen
nach Mais angebaut werden. Für dieses Einsatzgebiet gibt es bisher keine brauchbaren Bekämpfungsmöglichkeiten,
so daß die hier beanspruchten Verbindungen allein in diesem spezifischen Einsatzgebiet einen
erheblichen Fortschritt bringen.
Außer den in der Tabelle aufgeführten Kulturpflanzen
wurden folgende anderen Arten in den gleichen Dosierungen behandelt und blieben ungeschädigt:
Zuckerrübe, Futterrübe, Spinat, Gurke, Zuckermelone,
Wassermelone, Rotklee, Luzerne, Buschbohne, Erbse, Ackerbohne, Lein, Möhre, Sellerie, Raps, Kohl,
Tomate, Tabak, Kartoffel.
Damit wird gezeigt, daß erfindungsgemäße Substanzen in zweikeimblättrigen Kulturen ohne Risiko für
diese Kulturen selbst in höheren Dosierungen angewendet werden können.
Topfversuch im Gewächshaus; Behandlung nach dem Auflaufen; Dosierungen in kg/ha A. S.
Pflanzenarten
Pflanzenarten
Präparat
gemäß
Beispiel (1)
gemäß
Beispiel (1)
1,25
Präparat
gemäß
Beispiel (3)
gemäß
Beispiel (3)
0,62
A. Ungräser
Zea mays 2
Sctaria viridis 1
Setaria lutenscens 1
Echinochloa curs-galli 1
Präparat
gemäß
Beispiel (1)
gemäß
Beispiel (1)
1,25
Präparat
gemäß
Beispiel (3)
gemäß
Beispiel (3)
0,62
Eleusine indica 1
Digitaria sanguinalis 3
Leptochloa dubia 1
Panicum dichotomiflorum 1
Panicum dichotomiflorum 1
Lolium multiflorum 2
B. Kulturpflanzen
Baumwolle 1
Erdnuß 1
Sojabohne 1
1
1
1
1
4
Ausdauernde Ungräser spielen in der landwirtschaftlichen Praxis eine erhebliche Rolle und sind allgemein
schwierig zu bekämpfen. Folgender Versuch zeigt, daß eine Bekämpfung mit erfindungsgemäßen Substanzen
möglich ist.
Rhizome von Quecke (Agropyron repens) und Bermuda-Grad (Cynodon daetylon) wuiden in Töpfen
ausgelegt. Die Töpfe wurden 4 Wochen lang im Gewächshaus aufgestellt, während dieser Zeit konnten
sich die Wurzeln entwickeln.
An einigen Töpfen wurden dann die oberirdischen Pflanzenteile abgeschnitten; am gleichen Tage wurden
so erfindungsgemäße Substanzen in Form wäßriger
Suspensionen auf die Bodenoberfläche bzw. auf die Blätter versprüht. Das Ergebnis ist in Tabelle IV
angeführt, es zeigt, daß die genannten erfindungsgemäßen Substanzen eine gute bis sehr gute Wirkung auf
Quecke und Bermuda-Grad hatten.
Hühnerhirse (Echinochloa crus galli) ist in Reis-Kulturen
in vielen Reisanbauenden Ländern eines der
M) wichtigsten Unkräuter. In dem folgenden Versuch
wurde gezeigt, daß erfindungsgemäße Substanzen in der Lage sind, Hühnerhirse in Reis zu bekämpfen.
Hierzu wurde Reis in Töpfen ausgesät und nach Erreichen des 3- bis 4-Blattstadiums in größere Töpfe
verpflanzt, diese Töpfe hatten einen geschlossenen Boden, es war also möglich, diese Töpfe so zu wässern,
daß der Wasserspiegel 1 cm über der Erdoberfläche stand. Zur gleichen Zeit, zu der der Reis umgepflanzt
wurde, wurde Hühnerhirse ausgesät. Als die Hühnerhirse gerade aufzulaufen begann, wurden die Töpfe
geflutet. Am gleichen Tage wurden dann erfindungsgemäße Substanzen in das stehende Wasser gegeben und
das Wasser leicht verrührt. Diese Art der Behandlung ist vergleichbar mit der Anwendung von Granulaten unter
Praxisbedingungen zum gleichen Zeitpunkt, die Granulate werden in das stehende Wasser gestreut. 4 Wochen
nach der Behandlung zeigte sich, daß erfindungsgemäße Substanzen die Hühnerhirse ausgezeichnet bekämpfen,
den Reis aber nicht schädigten (vgl. Tabelle V).
Samen verschiedener Ungräser und Kulturpflanzen wurden in Topfen ausgesät; am Tage der Aussaat
wurden wäßrige Suspensionen erfindungsgemäßer Substanzen auf die Bodenoberfläche versprüht. Als
Vergldchsmittel dienten 2 in der Praxis gut eingeführte Wirkstoffe, nämlich Nitralin und Triallat.
Das Ergebnis (vgl. Tabelle VI) zeigt, daß erfindungsgemäSe
Substanzen eine ausgezeichnete Wirkung auf die genannten Ungräser haben. Auch die Vergleichsmittel
waren wirksam, erfaßten aber längst nicht das breite Spektrum, das von den erfindungsgemäßen Substanzen
kontrolliert wurde. So bekämpfte Triallat z. B. nur Flughgfer und Ackerfuchsschwanz (Avena bzw. Alopecurus),
die anderen Gräser wurden nicht bekämpft. Durch das Vergleichsmittel Nitralin wurden Flughafer
(Avena) und Borstenhirse (Setaria) nicht bekämpft. Die erfindungsgemäßen Substanzen schädigten folgende
Kulturpflanzen nicht: Zuckerrübe, Spinat, Gurke, Luzerne, Rotklee, Lein, Baumwolle, Möhre, Sonnenblume,
Raps, Erdnuß, Sojabohne, Buschbohne, Erbse, Ackerbohne, die am gleichen Tage ausgesät worden
waren. Außerdem wurden Kohl-, Tomaten- und Tabakpflanzen in die mit erfindungsgemäßen Präparaten
behandelte Erde gepflanzt, ohne Schaden zu zeigen. Auch in den mit Nitralin und Triallat behandelten
Topfen zeigten die Kulturpflanzen keine oder allenfalls geringe Schäden.
Das Ergebnis zeigt, daß erfindungsgemäße Substanzen im Vorauslaufverfahren in zahlreichen Kulturen
eingesetzt werden können und daß sie dabei ein breites Spektrum an Ungräsern bekämpfen. Vergleichssubstanzen,
die im Handel eingeführt sind, lassen sich zwar ebenfalls anwenden, erfassen aber nicht das breite
Spektrum Ungräser wie die beanspruchten Verbindungen, die somit vielseitiger anwendbar sind.
Topfversuch im Gewächshaus an ausdauernden Gräsern
Dosierung: 2,5 ks</ha A. S.
Pflanzenarten | Bodcnbehand- | Blutbehandlung |
lung | ||
Präparat gcmäU | Präparat gemäß | |
Beispiel (1) | Bei- Bei | |
spiel (1) spiel (3) | ||
Agropyron repens | I | 3 2 |
Cynodon dactylon | 1 | 4 2 |
Tabelle V |
Versuch in gefluteten Topfen im Gewächshaus Dosierung in kg/ha A. S.
Pflanzcnarten
Präparat gemäß Beispiel (!) (3)
0,62
0,31
Echinochloa crus-galli
Reis (verpflanzt)
Reis (verpflanzt)
Topfversuch im Gewächshaus; Behandlung vor dem
Auflaufen
Dosierungen in kg/ha A. S.
Pflanzenarten | Präparat | gemäß | Nitralin | Triallat |
Beispiel | ||||
(D | (3) | |||
1,25 | 1,25 | 1,25 | 1,25 | |
Ungräser | ||||
Avena | 3 | 4 | 6 | 2 |
Alopecurus | I | 1 | 4 | 1 |
Poa | I | 2 | I | 6 |
Echinochloa | 1 | 1 | ■} | 7 |
Setaria | 1 | 1 | (, | 8 |
Lolium | 1 | 1 | 2 | 6 |
Claims (1)
1. a.[4-(4'-Trifluormethylphenoxy)-phenoxy]-propionsäuren
und deren Derivate der allgemeinen Formel
CF,
o-
CH3 (I) -CH-COR2 ,„
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