DE2433016C3 - Metallhalter für isolierende Schienenverankerung - Google Patents
Metallhalter für isolierende SchienenverankerungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/40—Tie-plates for flat-bottom rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/005—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles
-
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
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- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
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Description
Die Erfindung betrifft einen Metallhalter in Form eines flachen Gehäuses, dessen eine Seite seitlich an
einen durch eine elektrische Isolierschicht von einer Betonunterlage getrennten Eisenbahnschienen^ anliegt
und dessen andere Seite offen ist, so daß das eine Ende einer mit ihrem anderen Ende auf den Schienenfuß
drückenden elastischen Klemme eingreifen kann, der des weiteren eine Metallbodenplatie aufweist, aus der
bodenseitig Verankerungen hervorstehen, die in Löcher der Betonunterlage einsetzbar sind.
Ein derartiger Metallhaiter ist bereits aus der DE-AS 12 53 297 bekannt. Bei dieser bekannten Schienenbefestigung
ist jedoch lediglich eine nicht naher definierte Zwischenschicht /wischen der Schiene und einer
metallenen Schwelle vorgesehen. Hinweise auf die Art und Weise einer Isolierung auch der Verankerungen
sind der genannten Auslegeschrift nicht zu entnehmen.
Aus der DE-AS Il 19 889 ist ein Verfahren zur isolierenden Befestigung von Schienenverankerungen ^0
in Löchern von Betonschwellen bekannt, bei welchem die Isolierung in einem gesonderten Arbeitsgang in die
Löcher der Betonschwellen eingebracht wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Metallhalter der eingangs genannten Gattung zu ss
schaffen, dessen Verankerungen isoliert sind und der auf fertigungstechnisch vorteilhafte Weise erzeugt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfiiviungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Metallbodenplatte in eine K unststoffmörtdplatte
gebettet ist, die auch das Gehäuse mit umschließt, an dasselbe mit einer horizontalen oberen Fläche anschließt
und über die untere Seite mit einer Kunslstoffmörtelschichl
verbunden ist, ilie die Verankerungen
umgibt und zusammen mit diesen in die Löcher der (l<>
Betonunterlage einset/bar ist.
Der mit Hilfe der r.rfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß die
Isolierung zusammen mit den Verankerungen des Metallhalters in die Betonschwellen-Löcher einge
bracht werden kann und eine Isolierung sämtlicher Teile der Haltevorrichtung gewährleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann bei einem mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Verankerungen versehenen Metallhalter vorgesehen sein, daß die an der Innenseite der
Verankerungen liegende Schicht Kunststoffmörtel im Bereich der Enden eine schmälere öffnung zwischen
den Verankerungen als im Bereich des Gehäuses frei läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Form zum Eingießen eines Halters in Kunststoffmörtel mit einem darin enthaltenen fertiggestellten
Metallhalter,
F i g. 2 eine teils im Schnitt dargestellte Draufsicht der in F i g. I dargestellten Form,
Fig. J einen Schnitt durch eine Form zum Einbetonieren
des erfindungsgemäßen Halters,
Fig.4 eine der Form gemäß Fig. 1 entsprechende
Form, wobei jedoch ein anders gestalteter Metallhalter verwendet ist, und
Fig. 5 in schematischer Perspektivedarstellung einen
Betonblock mit Halter zur Befestigung einer Eisenbahnschiene.
Wie F i g. 5 zeigt, sind in einer Betonunterlage 1 zwei Metallhalter 2 und 3 befestigt. Das über den Beton
hinausragende Gehäuse der Halter 2 und 3 dient zur seitlichen Halterung einer Eisenbahnschiene 4, die
ferner an der Unterlage 1 mit Hilfe von elastischen Klemmen 5 und 6 befestigt ist, die mit dem einen Ende in
die offene Seite des Gehäuses der Halter 2 und 3 eingreifen und mit dem anderen Ende auf den Fuß der
Eisenbahnschiene 4 drücken. Die Verankerungsteile der Halter 2 unc! 3 ragen in Schichten-Kunststoffmörtel 7
und 8, die in der Betonunterlage 1 angeordnet sind. Der in F i g. 1 dargestellte Halter weist ein offenes Gehäuse
9 auf, das mit einer Metallbodenplatte 10 versehen ist. Die Bodenplatte 10 ragt in die Öffnung 11 einer
Bodenplatte 12 einer Form. Auf der Bodenplatte 12 stehen Seitenteile Hund 14, wobei in Fig. 2 der Teil 14
durch eine punktierte Linie neben der Form angedeutet ist. Die Verankerungen 15 des Halters ragen frei in die
Form. Von der oberen Seite her wird diü Form mit Kunststoffmörtel 16 ausgefüllt. Durch die Form der
Bodenplatte 12 wird eine Kunststoffmörtclplatte 17 gebildet, die sich mit einer horizontalen Fläche 18 an das
Gehäuse 9 des Halters anschließt. Durch den Kunststoffmörtel werden die Verankerungen 15 ganz
umgeben, ebenso wie die Bodenplatte des Gehäuses. Wie Fig. 2 zeigt, können die Seitenteile in seitlicher
Richtung entfernt werden, während durch die Tatsache, daß das Gehäuse sich von der Bodenplatte aus verjüngt,
der mit Kunststoff versehene Halter in Aufwärtsrichtung aus der Bodenplatte herausgenommen werden
kann.
Zum Anordnen des Halters in einem Betonblock 19 wird der I lalter in eine Form gestellt, die aus vertikalen
Schalungswänden 20 und einer horizontalen Schalungswand 21 besteht. Die obere Fläche des Betonblockes
wird an der Wund 2i gebildet. Die Wand 21 weist eine
öffnung 22 mit einer Anl.igefliichc für die horizontale
Fläche 18 der Kunststoffmörtclplaltc 17 auf. Hierdurch
ist die öffnung 22 verschlossen. Anschlieüend wird der
Beton fiir den Block 14 in die Schaltung eingebracht, und
nach dem Erhärten des Betons ist der Halter im Betonblock 19 angeordnet. Die Schalungswände können
dann entfernt werden. Es brauchen bei einer derartigen Art der Herstellung der Halter und der
Betonblöcke lediglich mit Kunststoff versehene Halter in Vorrat gehalten zu werden, während unmittelbar
nach Fertigstellung der Blöcke auch dii Halter befestigt
sind. Dieselben können somit sofort abgeführt werden. Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist die öffnung
zwischen den Verankerungen 15, nachdem der Kunststoff angeordnet ist, im Bereiche der Enden kleiner als
im Bereiche des Gehäuses. Die einander zugekehrten Flächen der Kunststoffschicht der Verankerungen
weisen somit in Richtung der Enden aufeinander zu. Im Block kann sich zwischen den Verankerungen 15 ein
Bewehrungstab 23 erstrecken. Dadurch, daß die einander zugekehrten Flächen der Kunststoffschicht
der Verankerungen in Richtung der Enden aufeinanderzu weisen, wird eine einwandfreie Verankerung des
Halters rings um die Bewehrung 23 herum erzielt. Wie Fig. 5 zeigt, kann nirgendwo das Metall der Halter 2
und 3 in Berührung mit dem Beton gelangen. Hierdurch wird eine sehr gute elektrische Isolation erzielt. Die
Eisenbahnschiene wird auf eine Isolierschicht 24 aufgelegt, so daß die ganze Führungskonstruktion
gegenüber dem Beton isoliert ist.
ίο In der Ausführung des Metallhahers 24 nach Fig. 4
weist das Gehäuse 25 eine durchgehende bogenförmige öffnung 26 auf. Die Seiten der Beine der in der öffnung
26 geführten Klemme sind vorzugsweise abgeschrägt, damit ein besseres Anliegen an der Wand der öffnung
'5 26 gewährleistet wird.
Im übrigen ist der Metallhalter 24 in genau derselben
Weise als der Halter nach den F i g. 1 bis 3 ausgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Metallhalter in Form eines flachen Gehäuses, dessen eine Seite seitlich an einen durch eine s
elektrische Isolierschicht von einer Betonunterlage getrennten EisenbahnschienenfuD anliegt und dessen
andere Seite offen ist, so daß das eine Ende einer mit ihrem anderen Ende auf den Schienenfuß
drückenden elastischen Klemme eingreifen kann, der des weiteren eine Metallbodenplatte aufweist,
aus der bodenseitig Verankerungen hervorstehen, die in Löcher der Betonunterlage einselzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbodenplaite
(JO) in eine Kunststoffmörtelplatte (17) gebettet ist, die auch das Gehäuse (9) mit umschließt,
an dasselbe mit einer horizontalen oberen Fläche (18) anschließt und über die untere Seite mit einer
Kunststoffmörtelschicht (16, 7, 8) verbunden ist, die die Verankerungen (15) umgibt und zusammen mit
diesen in die Löcher der Betonunterlage (1) einsetzbar ist.
2. Metallhalter nach Anspruch 1, mit zv/ei im Abstand voneinander angeordneten Verankerungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite der Verankerungen (15) liegende Schicht
Kunststoffmörtel (16) im Bereich der Enden eine schmälere öffnung zwischen den Verankerungen als
im Bereich des Gehäuses (9) frei läßt.
30
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