DE2433016A1 - Metallhalter zum anordnen einer fuehrungskonstruktion an einer betonunterlage - Google Patents
Metallhalter zum anordnen einer fuehrungskonstruktion an einer betonunterlageInfo
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- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/40—Tie-plates for flat-bottom rails
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
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Description
Die Erfindung betrifft einen Metallhalter zum Anordnen einer
Führungskonstruktion an eine Betonunterlage, welcher Halter einen
oberen Teil in Form eines offenen Gehäuses aufweist, welches Gehäuse zur seitlichen Halterung der Piihrungskonstruktion dient
und in das Befestigungsmittel eingreifen können und welches Gehäuse an der unteren Seite mit Verankerungsteilen versehen ist.
Zur Erzielung der gewünschten elektrischen Isolation gegenüber dem Beton werden derartigen Halter durch eine Schicht Kunststoffmörtel
gegenüber dem Beton isoliert. Bislang werden die Halter in dem Beton angeordnet dadurch, daß im Beton eine Aussparung offengelassen
und diese Aussparung später mit flüssigem Kunststoffmörtel ausgefüllt wird. Bevor der Kunststoffmörtel ausgehärtet
ist, wird der Halter in den Mörtel gedrückt. Nachdem der Kunststoffmörtel hart ist, sitzt der Halter unverrückbar über dem Kunststoffmörtel
im Beton. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, daß erst
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das Betonprodukt hergestellt wird und daß dann gewartet werden muß, "bis dieses Betonprodukt genügend erhärtet ist. In einem
zweiten Verfahrensschritt müssen dann die "Betonprodukte mit den Haltern versehen werden. Es müssen somit viele Betonblöcke
in Vorrat gehalten werden, was mit Rücksicht auf den zur Verfügung
stehenden Raum JNachteile ergibt. Es ist die Aufgabe der
Erfindung einen Halter zu schaffen, der eine viel einfachere Herstellung ermöglicht o
Erfindungsgemäß ist das Gehäuse mit einer Metallbodenplatte
versehen, die in einer Kunststoffmörtelplatte angeordnet ist,
die sich rings um das Gehäuse herum mit einer horizontalen oberen Fläche an dasselbe anschließt und die sich an der unteren Seite
an eine Schicht Kunststoffmörtel anschließt, die die Verankerungsteile des Gehäuses ganz umgibt. Nun kann der Halter zuvor mit einer
Verkleidung aus Kunststoffmörtel auf die erwähnte Weise versehen. werden. Während des Betonierens kann der Halter in der Lehre angeordnet
werden, so daß während der ziemlich langen Periode, die das Erhärten des Betons erfordert, zugleich der Halter befestigt
wird. Sobald also das Betonprodukt fertig ist, ist auch der Halter im Beton verankert. ETim brauchen lediglich die ziemlich kleinen
Halter mit der Kunststoffverkleidung in Vorrat gehalten zu werden.
Erfindungsgemäß kann bei einem Halter, bei dem Verankerungsteile
des Gehäuses durch zwei im Abstand voneinander liegende Füße gebildet sind, die an der Innenseite der Füße liegende Schicht
Kunststoff mörtel im Bereiche der Enden eine schmälere öffnung
zwischen den Füßen als im Bereich des Gehäuses freilassen. Beim Einbetonieren des Halters kann dafür gesorgt werden, daß ein Bewehrungsstab
zwischen den Füßen liegt. Dadurch, daß die Öffnung zwischen den Füßen im Bereich der Enden schmaler ist, wird eine
sehr gute Verankerung des Halters rings um die Bewehrung herum erzielt. .
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Erfindungsgemäß kann das Gehäuse von. der Bodenplatte aus aufeinander
zu weisende Seitenflächen aufweisen,, Hierdurch wird es möglich
auf einfache Weise den Kunststoffmörtel anzuordnen«, Der Halter kann dann umgekehrt in einer Form angeordnet werden«, xfobei das
Gehäuse durch eine Öffnung in der Wand der Form nach außen ragt. Die Bodenplatte des Gehäuses schließt sich dann an die Ränder der
Öffnung an. Hierdurch wird erzielt, daß das Gehäuse nicht mit
Kunststoff bedeckt wirdo Zwischen den Füßen muß dann ein Kern
angeordnet werden, der in seitlicher Richtung entfernt wird, nachdem der Halter aus der Form herausgenommen ist»
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Befestigen der Halter
der vorstehend beschriebenen Art in Betonblock©«, Erfindungsgemäß
werden die Betonblöcke in eine Form betoniert, in der ein oder mehrere Halter angeordnet sind, welche Halter mit dem Gehäuse
durch eine Öffnung in der Schalungswand, an der die obere Fläche der Blöcke gebildet wirds nach außen ragen und wobei die Öffnung
rings um das Gehäuse herum durch die Kunststoffmörtelschicht verschlossen wird.
Die Erfindung ist in nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Form zum Eingießen eines Halters in Kunststoffmörtel mit einem Fertigprodukt,
Fig. 2 die Form in Fig. 1 in Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 im Schnitt eine Form zum Einbetonieren des erfindungs
gemäßen Halters,
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Fig. 4 eine der Form nach Pig. 1 entsprechende Form wobei
jedoch der Metallhalter anders ausgeführt ist.
Fig. 5 schematisch in Perspektive einen Betonblock mit
Haltern zur Befestigung einer ebenfalls dargestellten
Eisenbahnschiene.- .
Wie -Pig. 5 zeigt, sind in einem Betonblock 1 zwei Metallhalter 2
und 3 befestigt. Das über den Beton hinausragende Gehäuse der Halter 2 und.3 dient zur seitlichen Halterung einer Eisenbahnschiene
4, die ferner an dem Block 1 mit Hilfe von elastischen Klemmen 5 und 6·befestigt ist, die mit dem einen Ende in die
offene Seite des Gehäuses 2 und 3 eingreifen und mit dem anderen Ende auf den Fuß der Eisenbahnschiene 4 drücken. Die Verankerungs
teile der Halter 2 und 3 ragen in Schichten Kunststoffmörtel 7
8, die im Beton des Blockes 1 angeordnet sind. Der in Fig. 1
dargestellte Halter weist ein offenes Gehäuse 9 auf, das mit einer Metallbodenplatte 10 versehen ist. Die Bodenplatte 10 ragt
in die öffnung 11 einer Bodenplatte 12 einer Form. Auf der Bodenplatte
12 stehen Seitenteile 13 und 14, wobei in Fig. 2 der
Teil 14 durch eine punktierte Linie neben der Form angedeutet ist. Die Verankerungsteile 15 des Halters ragen frei in die Form.
Von der oberen Seite her wird die Form mit Kunststoffmörtel 16
ausgefüllt. Durch die Form der Bodenplatte 12 wird eine Kunststoffplatte 17 gebildet, die sich mit einer horizontalen Fläche
18 an das Gehäuse des Halters 9 anschließt. Durch den Kunststoffmörtel werden die Verankerungsteile 15 ganz umgeben, ebenso wie ·
die Bodenplatte des Gehäuses. Wie Fig. 2 zeigt, können die Seiten teile in seitlicher Richtung entfernt werden, während durch die
Tatsache, daß das Gehäuse sich von der Bodenplatte aus verjüngt, der mit Kunststoff versehene Halter in Aufwärtsrichtung aus der
Bodenplatte herausgenommen werden kann.
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Zum Anordnen des Halters in einen Betonblock 19 wird der Halter in eine Form gestellt, die aus vertikalen Schalungswanden 20 und
einer horizontalen Schalungswand 21 "besteht» Die obere Fläche
des Betonblockes wird an der Wand 21 gebildet«, Die Wand 21 weist eine Öffnung 22 mit einer Anlagefläche für die horizontale
Fläche 18 der Kunststoffmörtelplatte 17 aufo Hierdurch ist die
öffnung 22 verschlossen,. Anschließend wird der Beton für den
Block 19 in die Schalung eingebracht und nach dem Erhärten des
Betons ist der Halter im Betonblock 19 angeordnet. Die Schalungswände können dann entfernt werden«. Es brauchen bei einer derartigen
Art der Herstellung der Halter und der Betonblöcke lediglich mit Kunststoff versehene Halter in Torrat gehalten zu werden, während
unmittelbar nach Fertigstellung der Blöcke auch die Halter befestigt sind. Dieselben können somit sofort abgeführt werden.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist die Öffnung zwischen den Verankerungsteilen 15, nachdem der Kunststoff angeordnet ist, im
Bereiche der Enden kleiner als im Bereiche des Gehäuses. Die einander zugekehrten Flächen der Kunststoffschicht der Verankerungsteile
weisen somit in Eichtung der Enden aufeinander zu. Im Block kann sich zwischen den Verankerungsteilen 15 ein
Bewehrungsstab 23 erstrecken. Dadurch, daß die einander zugekehrten Flächen der Kunststoffschicht der Verankerungsteile in
Eichtung der Enden aufeinanderzu \ireisen, wird eine .einwandfreie
Verankerung des Halters rings um die Bewhrung 23 herum erzielt. Wie Fig. 5 zeigt, kann nirgendwo das Metall der Halter 2 und 3 in
Berührung mit dem Beton gelangen. Hierdurch wird eine sehr gute elektrische Isolation erzielt. Die Eisenbahnschiene wird auf eine
Isolierschicht 24 aufgelegt, so daß die ganze Führungskonstruktion
gegenüber dem Beton isoliert ist.
In der Ausführung des Metallhalters 24 nach Fig. 4 weist das
Gehäuse 25 eine durchgehende bogenförmige Öffnung 26 auf. Die
Seiten der Beine der in der öffnung-26 geführten Klemme sind
vorzugsweise abgeschrägts damit ein besseres Anliegen an der
Wand-der öffnung 26 gewährleistet wird.
Im übrigen ist der Metallhalter 24 .in genau derselben Weise als
der'Halter nach den !Fig. 1 bis 3 ausgeführt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheMetallhälfcer zum Anordnen einer Führuhgskonstruktion an eine Betonunterlage, welcher Halter einen oberen Teil in Form eines offenen Gehäuses aufweist, welches Gehäuse zur seitlichen Halterung der Führungskonstruktion dient und in das Befestigungsmittel eingreifen kann und welches Gehäuse an der unteren Seite mit Verankerungstexlen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9)mit einer Metallbodenplatte (10) ver= sehen ist, die in einer Kunststoffmörtelplatte (17) ange~ ordnet ist, die sich rings um das Gehäuse (9) herum mit einer horizontalen oberen Fläche (18) an dasselbe anschließt und die sich an der unteren Seite an eine Schicht Eunststoffmörtel (16) anschließt, die die Verankerungsteile (15) des Gehäuses (9) ganz umgibt.Metallhalter nach Anspruch 1, bei dem die Verankerungsteile des Gehäuses durch zwei im Abstand voneinander liegende Füße gebildet sind, dadurch gekennzeich net, daß die an der Innenseite der Füße (15) liegende Schicht Kunststoffmörtel (16) im Bereiche der Enden eine schmälere öffnung zwischen den Füßen (15) als im Bereiche des Gehäuses (9) freiläßt.Metallhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (9) von der Bodenplatte (10) aus aufeinanderzu weisende Seitenflächen aufweist.0_S§8_5/1Q5QVerfahren zum Befestigen τοη Haltern in Beton, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch •gekennzeichnet , daß die Betonblöcke (19) in eine Form (20s21) betoniert werden, in der ein oder mehrere Halter (2,3) angeordnet sind, welche Halter (2,3) mit dem Gehäuse (9) durch eine Öffnung (22) in der Schalungswand (21), an der die obere fläche der Blöcke (19) gebildet wird, nach außen ragen und wobei die Öffnung (22) rings um das Gehäuse (9) herum durch die Kunststoffmörtelplatte (17) verschlossen wird.409885/1050Leerseite
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