DE212715C - - Google Patents

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DE212715C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/44Floors composed of stones, mortar, and reinforcing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Verfahren besteht darin, daß durchgehend gelochte Hohlkörper mit senkrecht verlaufender Lochung im Stegabstande auf die Schalung gestellt, durch eingefüllten Mörtel' unten geschlossen und durch schalldämpfende und die Wärme schlecht leitende Stoffe nur so weit gefüllt werden, daß die Deckschicht aus Beton in die Hohlkörper dübelartig eingreifen kann.
Durch diese Art der Herstellung ergibt sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bekannten Decken. Die wesentlichsten sind, daß die Hohlkörper mit ihren vollen, allseitig geschlossenen Seitenwänden sehr geeignet zur . Aufnahme · und Übertragung der Druckspanä nungen im oberen Teile der Decke sind, ferner, daß die aufzubringende Betonschicht diese Hohlkörper bis zur Nullinie ausfüllt, so daß in dem die Druckspannungen aufnehmenden oberen Deckenteil eine durchgehende, keine Hohlräume aufweisende Platte entsteht, die eine gleichmäßige durchgehende Druckverteilung dieses Deckenteils ermöglicht, während der untere Deckenteil durch überflüssiges Material nicht unnötig beschwert wird. Auch wird die Deckschicht aus Beton durch den dübelartigen Eingriff in die Hohlkörper fest mit diesen und dadurch mit dem unteren Deckenteil verbunden.
Auf der Zeichnung ist die Herstellung der Decke veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Decke nach der Linie A-A der Fig. 3 vor der Fertig-Stellung der Decke, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3 als fertige Decke und Fig. 3 eine Aufsicht auf die Decke ohne. Druckschicht.
Die Herstellung der Decke ist folgende:
Auf einer Deckenschalung werden in einem Abstande, der sich nach den Abmessungen der Hohlkörper richtet, in bekannter Weise die als Bewehrung dienenden Eisenstäbe α ausgelegt. Zwischen diese werden Hohlkörper e beliebiger Form mit senkrechten, von oben bis unten durchgehenden Hohlräumen aufgestellt, so daß mit den Abmessungen der Hohlkörper gleichzeitig die Höhe und der Abstand der Eisenbetonstege voneinander gegeben ist. Nach Herstellung der Eisenbetonstege werden sodann die durchgehend gelochten Hohlkörper durch eingefüllten Mörtel b unten geschlossen und mit schalldämpfenden, die Wärme schlecht leitenden Stoffen c so weit gefüllt, daß die Deckschicht d aus Beton in die Hohlkörper dübelartig bis zu der Nullinie oder im Bedarfsfalle auch darüber hinaus eingreifen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Decken mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen und dazwischen eingebetteten Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehend gelochten Hohlkörper (e) mit senkrecht verlaufender Lochung im Stegabstand auf die Schalung gestellt, durch eingefüllten Mörtel (b) unten geschlossen ,und durch schalldämpfende und die Wärme schlecht leitende Stoffe (c) nur so weit gefüllt werden, daß die Deckschicht (d) aus Beton in die Hohlkörper dübelartig eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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