DE4030497A1 - Vorrichtung zum anbinden metallischer installationsteile an bauwerke und entsprechendes verfahren - Google Patents

Vorrichtung zum anbinden metallischer installationsteile an bauwerke und entsprechendes verfahren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anbinden vorzugsweise metallischer Installationsteile an vorzugsweise mit Polyvinyl­ chlorid (PVC) oder Polyethylen (PE) ausgekleidete Bauwerke, wo­ bei das Installationsteil mittels einer vorzugsweise als Beton- Vergußmasse ausgeführten Vergußmasse zumindest teilweise in eine Ausnehmung des Bauwerks eingegossen und ggf. mit der Ver­ gußmasse und/oder dem Bauwerk verschraubt bzw. in der Verguß­ masse und/oder dem Bauwerk verankert ist, wobei der Bereich der Anbindung einem aggressiven Strömungsmedium, vorzugsweise Was­ ser, Abwasser, Chemikalien enthaltendes Abwasser, etc., ausge­ setzt ist.
Anordnungen der in Rede stehenden Art, d. h. Verbindungen zwi­ schen metallischen Installationsteilen und Bauwerken bzw. Mau­ erwerken und/oder Beton sind auf unterschiedlichsten Gebieten in zahlreichen Ausführungen bekannt. Beispielsweise sind solche Anordnungen bei der Wasseraufbereitung in Wasserwerken, in In­ dustriebetrieben, in der städtischen Kanalisation, etc. üblich und auch erforderlich.
Insbesondere im Bereich der Abwassertechnik ist es erforder­ lich, Strömungspfade für das Abwasser durch Wehre bzw. Arma­ turen der unterschiedlichsten Art absperren zu können. Zur Re­ alisierung einer solchen Absperrung wird am Ende eines Rohraus­ tritts ein Spindelschieber bzw. eine Dammtafel oder ein Stahl­ schütz vorgesehen. Diese Absperrorgane weisen stets einen Rah­ men bzw. eine Führung auf, der bzw. die an dem Bauwerk anzu­ bringen ist, das den jeweils abzusperrenden Rohraustritt auf­ weist. Folglich sind metallische bzw. gußeiserne Installations­ teile fest mit dem Bauwerk zu verbinden.
Da es sich bei Abwasser, insbesondere bei chemischem Abwasser, um ein äußerst aggressives Strömungsmedium handelt, ist es er­ forderlich, das Bauwerk gegenüber dem aggressiven Strömungsme­ dium zu schützen. Daher wird das Bauwerk auch im Bereich des Rohraustritts, d. h. in demjenigen Bereich, in dem das aggres­ sive Strömungsmedium besonders auf das Bauwerk einwirken kann, mit PVC oder PE ausgekleidet. Aussparungen zur Aufnahme der me­ tallischen Installationsteile bzw. der Rahmen für die Ab­ sperrorgane sind zur Erzielung einer Haftung mit der Verguß­ masse jedoch nicht mit PVC oder PE ausgekleidet.
Die aus der Praxis seit Jahren bekannten Anordnungen der in Rede stehenden Art sind jedoch im Einsatz problematisch. Zwar ist das Bauwerk und die im Bauwerk zur Aufnahme der Armatur vorgesehene Ausnehmung mit PVC oder PE ausgekleidet, jedoch sind die die Armatur bzw. den Rahmen der Armatur haltenden Ver­ gußmassen dem aggressiven Strömungsmedium ungeschützt ausge­ setzt. Desweiteren treten zwischen dem Bauwerk und der Verguß­ masse sowie zwischen der Vergußmasse und der Armatur bzw. dem Rahmen der Armatur feine Risse bzw. Spalte auf, in die das ag­ gressive Strömungsmedium eindringen kann und dort für Beschädi­ gungen einerseits an der Vergußmasse, andererseits an der Arma­ tur sorgt. Das so zwischen das Bauteil und die Vergußmasse bzw. zwischen die Vergußmasse und die Armatur gelangte und dort so­ gar teilweise "gelagerte" aggressive Strömungsmedium vermindert schließlich die Haftung zwischen dem Bauwerk und der Verguß­ masse einerseits und zwischen der Vergußmasse und der Armatur andererseits erheblich. Folglich besteht bei bekannten Anord­ nungen der in Rede stehenden Art die große Gefahr, daß sich die Armatur bzw. der Rahmen der Armatur im Laufe des Einsatzes durch Einfluß aggressiver Strömungsmedien löst und somit keine hinreichende Absperrung eines Rohraustritts mehr möglich ist. Im Ergebnis sind die bekannten Anordnungen einerseits äußerst wartungsintensiv und andererseits reparaturanfällig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung zum Anbinden vorzugsweise metallischer Installationsteile an Bauwerke der eingangs genannten Art so auszugestalten und wei­ terzubilden, daß auch unter Einwirkung aggressivster Strömungs­ medien keine Schädigung der Anbindung zwischen Bauwerk und In­ stallationsteilen stattfindet. Vielmehr soll die Anordnung weitgehend wartungsfrei sein und eine lange Lebensdauer aufwei­ sen. Desweiteren soll ein entsprechendes Verfahren zum Anbinden vorzugsweise metallischer Installationsteile an Bauwerke ange­ geben werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Anbinden vorzugsweise metal­ lischer Installationsteile an Bauwerke löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist bei einer Anordnung der in Rede stehenden Art zumindest der der Schadatmosphäre ausgesetzte Bereich des Übergangs zwischen In­ stallationsteil und Vergußmasse aus Kunststoff gebildet und liegt sowohl das Installationsteil als auch die Vergußmasse weitgehend formschlüssig an dem Kunststoff an.
Erfindungsgemäß ist zunächst einmal erkannt worden, daß eine mangelnde Haftung zwischen dem Installationsteil und der Ver­ gußmasse daraus resultiert, daß aggressives Strömungsmedium in Spalte zwischen dem Installationsteil und der Vergußmasse ein­ dringt und dort eine beispielsweise auf Adhäsion beruhende Haf­ tung nach und nach zerstört. Weiter erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß dieses Problem weitgehend dadurch beseitigt werden kann, daß zumindest der der Schadatmosphäre ausgesetzte Bereich des Übergangs zwischen Installationsteil und Vergußmasse aus Kunststoff auszubilden ist. Mit anderen Worten grenzt das In­ stallationsteil in dem der Schadatmosphäre direkt ausgesetzten Bereich nicht mehr direkt an die Vergußmasse, sondern grenzt zunächst an einen Kunststoff, der wiederum die Vergußmasse kon­ taktiert. Dabei ist wesentlich, daß sowohl das Installations­ teil als auch die Vergußmasse formschlüssig an dem Kunststoff anliegen. Der hinsichtlich der Haftung problematische Übergang vom metallischen Installationsteil auf die Beton-Vergußmasse wurde demnach zumindest in dem der Schadatmosphäre ausgesetzten Bereich ersetzt durch einen Materialübergang vom metallischen Installationsteil auf Kunststoff und vom Kunststoff auf die Be­ ton-Vergußmasse. Formschlüssiges Aufeinandertreffen dieser Werkstoffkombination verhindert weitgehend ein Eindringen der Schadatmosphäre in Bereiche zwischen dem Installationsteil und der Vergußmasse, so daß die Haftung durch aggressives Strö­ mungsmedium nicht beeinflußt werden kann.
In besonders vorteilhafter Weise ist in dem der Schadatmosphäre ausgesetzten Bereich des Übergangs zwischen Installationsteil und Vergußmassen zwischen dem Installationsteil und der Verguß­ masse ein Kunststoffbauteil mit definierter Gestalt vorgesehen. Dieses Kunststoffbauteil ist zumindest in dem in Rede stehenden Bereich der Außenwandung des Installationsteils angepaßt, so daß es dort formschlüssig zur Anlage kommen kann. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen An­ ordnung handelt es sich bei dem Kunststoffbauteil um einen Kunststoffblock bzw. um eine Kunststoffleiste. Dieser Kunst­ stoffblock bzw. diese Kunststoffleiste liegt weitgehend form­ schlüssig an dem Installationsteil an, so daß zwischen dem In­ stallationsteil und dem Kunststoffblock kein Strömungsmedium eindringen kann. Das Kunststoffbauteil könnte ebenso als Kunst­ stoffwinkel bzw. als L-förmige Leiste aus Kunststoff ausgeführt sein. Auch in diesem Falle würde das Kunststoffbauteil form­ schlüssig an dem Installationsteil anliegen und ein Eindringen von aggressivem Strömungsmedium verhindern.
Hinsichtlich des Materials des Kunststoffbauteils ist es von besonderem Vorteil, dieses aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) herzustellen. Die in Rede stehenden Materia­ lien passen sich unter Druck Oberflächenrauhigkeiten bzw. Un­ ebenheiten an, sind also in der Lage, sich unter Vermeidung jeglicher Spalte an das Installationsteil anzulegen. Im übrigen sind die Werkstoffe Polyvinylchlorid und Polyethylen gegen Säu­ ren, Laugen und sonstige aggressive Strömungsmedien weitgehend unempfindlich.
Damit nun zwischen dem Kunststoffbauteil und dem metallischen Installationsteil auch geringfügiges Eindringen von Schadatmo­ sphäre verhindert wird, damit also eine hundertprozentige Ab­ dichtung zwischen dem Installationsteil und dem Kunststoffbau­ teil stattfindet, ist es von besonderem Vorteil, zwischen dem Kunststoffbauteil und dem Installationsteil eine Dichtung vor­ zusehen. Diese Dichtung könnte zweckmäßigerweise als Dichtband ausgeführt sein, wobei das Dichtband wiederum zweckmäßigerweise aus Polytetraflurethylen (PTFE) hergestellt ist. Polytetraflur­ ethylen hat den großen Vorteil, daß es unter Druckeinwirkung zu fließen beginnt, daß also bei einer Anordnung des Dichtbandes zwischen dem Kunststoffbauteil und dem Installationsteil das Polytetraflurethylen durch sein Fließverhalten auch die gering­ sten Spalte bzw. Mikrospalte ausfüllt, wodurch eine sehr gute Abdichtung erreicht wird.
Damit nun das Kunststoffbauteil - ganz gleich welcher Form - einfach und problemlos zusammen mit dem Installationsteil mon­ tierbar ist, ist es besonders zweckmäßig, wenn das Kunststoff­ bauteil mit dem Installationsteil verschraubt ist. Eine solche Verschraubung bringt den weiteren großen Vorteil mit sich, daß das zwischen dem Kunststoffbauteil und dem Installationsteil zur Abdichtung befindliche Dichtband durch Verspannen mittels der Verschraubung zu fließen beginnt und dabei abdichtet. Damit nun durch die Verschraubung selbst kein aggressives Strömungs­ medium durch das Kunststoffbauteil in die Vergußmasse eindrin­ gen kann, ist die Verschraubung in besonders vorteilhafter Weise abgedichtet. Als Abdichtung für die Verschraubung kommt ein chemisches Dichtungsmittel in Frage, wobei die abdichtende Wirkung des Dichtungsmittels zwischen dem Schraubgewinde der Bohrung und dem Schraubgewinde des entsprechenden Bolzens auf­ treten muß.
Nun könnte noch die Gefahr bestehen, daß aggressives Strömungs­ medium am Übergang zwischen dem Kunststoffbauteil und der Ver­ gußmasse in die Anordnung eindringt und so einerseits in die Vergußmasse selbst, andererseits in den Bereich zwischen Ver­ gußmasse und Kunststoffbauteil bzw. zwischen Vergußmasse und Installationsteil gelangt. Damit dies wirkungsvoll verhindert ist, ist es weiterhin vorteilhaft, daß zumindest der der Schad­ atmosphäre ausgesetzte Übergang zwischen dem Kunststoffbauteil und der Vergußmasse mit einer Kunststoffschicht überdeckt ist. Desweiteren sind in besonders vorteilhafter Weise die der Schadatmosphäre ausgesetzten Übergänge vom Bauwerk bzw. dessen Beschichtung zur Vergußmasse und von der Vergußmasse zum Kunst­ stoffbauteil mit einer Kunststoffschicht überdeckt. Die Vorkeh­ rung einer solchen Kunststoffschicht verhindert jegliches Ein­ dringen von aggressiven Strömungsmedien in Grenzflächenberei­ che. Folglich sind durch die Kunststoffschichten jegliche Schwachstellen der Anordnung abgedeckt, so daß das aggressive Strömungsmedium die in den Grenzflächen erforderliche Haftung nicht negativ beeinflussen kann. Damit das aggressive Strö­ mungsmedium nicht nur nicht die Grenzflächen, sondern auch die Vergußmasse insgesamt negativ beeinflussen kann, ist es von be­ sonderem Vorteil, daß neben den Übergängen der gesamte Bereich der der Schadatmosphäre ausgesetzten Vergußmasse von einer Kunststoffschicht überdeckt ist.
Damit nun das aggressive Strömungsmedium nicht zwischen den ab­ gedeckten Bereichen bzw. Materialien und der Kunststoffschicht eindringen kann und von dort aus wieder die Grenzflächen an­ greift, ist die Kunststoffschicht in weiter vorteilhafter Weise an das Bauwerk bzw. dessen Auskleidung, ggf. an die Verguß­ masse, und an das Kunststoffbauteil angeschweißt. Zum Anschwei­ ßen der Kunststoffschicht an das Bauwerk bzw. die aus Kunst­ stoff bestehende Auskleidung und an das Kunststoffbauteil wird zweckmäßigerweise das gleiche Material verwendet, aus dem die Kunststoffschicht selbst besteht. Für den Fall, daß die Verguß­ masse erst nach Anbringen der Kunststoffschicht hinterfüllt wird, läßt sich die Kunststoffschicht selbstverständlich nicht an die Vergußmasse anschweißen. Vielmehr entsteht beim Hinter­ gießen der Vergußmasse eine adhäsive Wirkung zwischen der Ver­ gußmasse und der Kunststoffschicht. Um nun die Haftung zwischen der Vergußmasse und der Kunststoffschicht zu erhöhen, läßt sich diese mechanisch dadurch verbessern, daß die Kunststoffschicht zumindest in der Vergußmasse zusätzlich verankert ist.
Hinsichtlich einer Abstimmung der Materialien und einer daraus resultierenden guten Haftung zwischen den Komponenten der er­ findungsgemäßen Anordnung ist es weiter besonders vorteilhaft, wenn die Kunststoffschicht aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) hergestellt ist. In einem solchen Falle soll­ ten die Materialien der Auskleidung des Bauwerks, des Kunst­ stoffbauteils und der Kunststoffschicht aufeinander abgestimmt sein, um eine möglichst gute Haftung zwischen diesen Bestand­ teilen der Anordnung zu erreichen.
Bereits einleitend ist ausgeführt worden, daß es sich bei den vorzugsweise metallischen Installationsteilen um jegliche In­ stallationen handeln kann, die mit Bauwerken, Mauerwerken und dgl. verbunden werden müssen. Gemäß einer besonderen Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Lehre handelt es sich bei den Installationsteilen um Armaturen jeglicher Art. Dabei kann es sich wiederum - als besonderes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Lehre - um Dammtafeln bzw. Stahlschützrahmen oder um Rahmen für gegossene Spindelschieber handeln. Hier spielt die Haftung zwischen den metallischen Installationsteilen und dem Bauwerk bzw. der Vergußmasse eine besonders große Rolle, zumal solche Anordnungen beim Absperren von Strömungspfaden beispielsweise innerhalb einer Abwasserleitung erheblichen Drücken standhalten müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Anbinden vorzugsweise metal­ lischer Installationsteile an vorzugsweise mit Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE) ausgekleidete Bauwerke löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 20. Danach sind zur Anbindung der in Rede stehenden Installati­ onsteile bzw. zur Erzeugung einer zuvor erörterten Anordnung folgende Verfahrensschritte erforderlich: Zunächst wird in einem Bauwerk, in dem das Installationsteil befestigt werden soll, eine Ausnehmung zur Anordnung bzw. Auf­ nahme des Installationsteils erzeugt. Vor dem eigentlichen Ein­ bau des Installationsteils bzw. der Installationsteile in die Ausnehmung werden dann die entsprechenden Kunststoffbauteile an dem Installationsteil befestigt bzw. verschraubt. Anschließend erfolgt der Einbau und das Ausrichten der Installationsteile innerhalb bzw. an der Ausnehmung. Desweiteren werden die zwi­ schen dem Installationsteil bzw. den daran befestigten Kunst­ stoffbauteilen und dem Bauwerk verbliebenen Spalte von der der Schadatmosphäre auszusetzenden Seite her abgedeckt. Diese vor­ zugsweise aus Kunststoff bestehenden Abdeckungen werden einer­ seits mit dem Bauwerk bzw. der Auskleidung des Bauwerks, ande­ rerseits mit den Kunststoffbauteilen verschweißt. Falls erfor­ derlich werden die Abdeckungen von der der Schadatmosphäre aus­ zusetzenden Seite her abgestützt bzw. eingeschalt. Anschließend werden die zwischen den Installationsteilen bzw. den daran be­ festigten Kunststoffbauteilen und dem Bauwerk verbliebenen Spalte mit einer vorzugsweise als Beton-Vergußmasse ausgeführ­ ten Vergußmasse hintergossen bzw. hinterfüllt. Nach dem Aushär­ ten der Vergußmassen können die Abstützungen abgenommen werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Figuren zu verweisen. In Verbindung mit der Er­ läuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Aus­ gestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer geschnittenen Darstellung, schematisch, eine konventionelle Anordnung zum Anbinden metallischer Installationsteile an Bauwerke am Beispiel einer Dammtafel bzw. eines Stahlschützrahmens,
Fig. 2 in einer Vorderansicht, schematisch, ein erstes Aus­ führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei es sich hier ebenfalls um eine Dammtafel bzw. um einen Stahlschützrahmen handelt,
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 2 in einem Querschnitt,
Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 3 in einem Längsschnitt im Bereich der Sohlschiene des Führungsrahmens,
Fig. 5 den Gegenstand aus Fig. 2 in einer geschnittenen Sei­ tenansicht im Scheiteldichtungsbereich,
Fig. 6 den Gegenstand aus Fig. 2 in einer vergrößerten und detaillierten Darstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Anordnung, wobei es sich hier ebenfalls um eine Dammtafel bzw. einen Stahlschützrahmen handelt und wobei die Kunststoffbauteile als Leisten bzw. Blöcke ausgeführt sind,
Fig. 8 den Gegenstand aus Fig. 7 in einer Darstellung wie in Fig. 5,
Fig. 9 den Gegenstand aus Fig. 7 in einer Darstellung wie in Fig. 6,
Fig. 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei es sich hier um den Rahmen eines ge­ gossenen Spindelschiebers handelt,
Fig. 11 den Gegenstand aus Fig. 10 in einem Querschnitt,
Fig. 12 den Gegenstand aus Fig. 10 in einer geschnittenen Detailansicht gemäß der Darstellung in Fig. 11,
Fig. 13 den Gegenstand aus Fig. 10 in einer geschnittenen Detailansicht wie in Fig. 3, jedoch von der anderen Seite des Bauwerks und
Fig. 14 den Gegenstand aus Fig. 10 in einer weiteren ge­ schnittenen Detailansicht.
Fig. 1 zeigt in einer geschnittenen Darstellung am Beispiel ei­ ner Dammtafel bzw. eines Stahlschützrahmens eine herkömmliche Anordnung zum Anbinden vorzugsweise metallischer Installations­ teile 1 an vorzugsweise mit Polyvinylchlord (PVC) oder Poly­ ethylen (PE) ausgekleidete Bauwerke 2. Das Installationsteil 1 ist mittels einer als Beton-Vergußmasse ausgeführten Verguß­ masse 3 in eine Ausnehmung 4 des Bauwerks 2 eingegossen. Das Installationsteil 1 könnte zusätzlich mit der Vergußmasse 3 und/oder dem Bauwerk 2 verschraubt bzw. in der Vergußmasse 3 und/oder dem Bauwerk 2 verankert sein. Der Bereich der Anbin­ dung ist dabei einem aggressiven Strömungsmedium, beispiels­ weise Wasser, Abwasser, Chemikalien enthaltendes Abwasser, etc., ausgesetzt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei­ spiel handelt es sich - wie bereits gesagt - um eine Dammtafel bzw. einen Stahlschützrahmen. Das Bauwerk 2, an dem das Instal­ lationsteil 1 verankert ist, wird aufgrund seiner Beschaffen­ heit auch Erstbeton genannt. Entsprechend handelt es sich bei der Vergußmasse 3 um einen Vergußbeton, der auch als Zweitbeton bezeichnet wird. Das mit dem Bezugszeichen 1 - Installations­ teil - bezeichnete Teil ist die verankerte Armatur bzw. der die Armatur haltende Rahmen. Da es sich bei der Armatur um ein im Stand der Technik bekanntes Absperrorgan handelt, erübrigen sich weitere Ausführungen an dieser Stelle.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Anordnung zum Anbinden vorzugsweise metalli­ scher Installationsteile 1 an Bauwerke 2. Die Darstellung in Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Vorderansicht ein als Damm­ tafel bzw. Stahlschutzrahmen ausgeführtes Installationsteil 1. Die voranstehenden Ausführungen zu Fig. 1 lesen sich unter Ein­ beziehung der gleichen Bezugszeichen ebenso auf Fig. 2.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen gemeinsam, daß zumindest der der Schad­ atmosphäre ausgesetzte Bereich 5 des Übergangs zwischen Instal­ lationsteil 1 und Vergußmasse 3 aus Kunststoff 6 gebildet ist. Sowohl das Installationsteil 1 als auch die Vergußmasse 3 lie­ gen weitgehend formschlüssig an dem Kunststoff 6 an.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen desweiteren, daß in dem der Schadatmo­ sphäre ausgesetzten Bereich 5 des Übergangs zwischen Installa­ tionsteil 1 und Vergußmasse 3 zwischen dem Installationsteil 1 und der Vergußmasse 3 ein Kunststoffbauteil - ebenfalls mit Be­ zugszeichen 6 bezeichnet - vorgesehen ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels ist das Kunststoffbauteil 6 als Kunststoffblock bzw. als Kunststofflei­ ste ausgebildet. Das Installationsteil 1 liegt weitgehend form­ schlüssig an dem Kunststoffbauteil 6 an.
Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Installationsteil 1 ebenfalls um eine Dammtafel bzw. einen Stahlschützrahmen, die Kunststoffbauteile 6 sind jedoch insgesamt als Kunststoffblöcke bzw. Kunst­ stoffleisten gemäß voranstehender Beschreibung ausgeführt.
Mit Ausnahme von Fig. 5 sind bei dem in den Fig. 2 bis 6 darge­ stellten, zuvor bereits erörterten Ausführungsbeispiel die Kunststoffbauteile 6 als Kunststoffwinkel bzw. als L-Leisten ausgeführt. Das Installationsteil 1 liegt ebenfalls weitgehend formschlüssig an dem Kunststoffbauteil 6 an.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei es sich bei dem Installati­ onsteil 1 um gegossene Spindelschieber bzw. deren Rahmen han­ delt. Bei allen drei Ausführungsbeispielen sind mit gleichen Bezugszeichen gleiche Bauteile gekennzeichnet.
Ungeachtet des jeweiligen Ausführungsbeispieles ist das Kunst­ stoffbauteil 6 aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) hergestellt.
In den Figuren, insbesondere den Details darstellenden Figuren, ist weiter angedeutet, daß zwischen dem Kunststoffbauteil 6 und dem jeweiligen Installationsteil 1 eine Dichtung 7 vorgesehen ist. Diese Dichtung 7 ist als Dichtband ausgeführt. Dabei han­ delt es sich vorzugsweise um ein aus Polytetraflurethylen (PTFE) hergestelltes Dichtband.
Die Fig. 4 bis 9 und 12 bis 14 zeigen deutlich, daß das jewei­ lige Kunststoffbauteil 6 mit dem Installationsteil 1 ver­ schraubt ist. Diese Verschraubung 8 ist ebenfalls abgedichtet. Als Abdichtung 9 für die Verschraubung 8 dient ein chemisches Dichtungsmittel 10.
Die jeweils Details darstellenden Figuren der drei unterschied­ lichen Ausführungsbeispiele zeigen desweiteren, daß zumindest der der Schadatmosphäre ausgesetzte Übergang zwischen dem Kunststoffbauteil 6 und der Vergußmasse 3 mit einer Kunststoff­ schicht 11 überdeckt ist. Desweiteren sind neben dem Übergang von der Vergußmasse 3 zum Kunststoffbauteil 6 auch die der Schadatmosphäre ausgesetzten Übergänge vom Bauwerk 2 zur Ver­ gußmasse 3 mit einer Kunststoffschicht 11 überdeckt. Neben den zuvor erörterten Übergängen ist desweiteren der gesamte Bereich der der Schadatmosphäre ausgesetzten Vergußmasse 3 von der Kunststoffschicht 11 überdeckt. Diese Kunststoffschicht 11 ist an das Bauwerk 2 bzw. an dessen Auskleidung 12 und an das Kunststoffbauteil 6 angeschweißt.
Die Fig. 5, 7, 8, 9, 12, 13, 14 zeigen desweiteren, daß die Kunststoffschicht 11 zumindest in der Vergußmasse 3 zusätzlich verankert sein kann. Die Verankerungen 13 dienen dem zusätzli­ chen Halt der Kunststoffschicht 11 gegenüber der Vergußmasse 3, so daß beim Gießen der Vergußmasse 3 die Verankerungen 13 in die Vergußmasse 3 eingebunden werden.
Die Kunststoffschicht 11 ist - wie das Kunststoffbauteil 6 und die Auskleidung 12 vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) hergestellt.
Abschließend sei an dieser Stelle erwähnt, daß die erfindungs­ gemäße Anordnung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 14 ledig­ lich beispielhaft für als Armaturen ausgeführte Installations­ teile beschrieben worden ist. An dieser Stelle sei hervorgeho­ ben, daß es sich bei den Installationsteilen um jegliche vor­ zugsweise metallischen Teile handeln kann, die an ein Bauwerk jeglicher Art anzubinden sind, wobei auf die Anbindung zwischen Installationsteil und Bauwerk ein aggressives Medium wirkt.

Claims (20)

1. Anordnung zum Anbinden vorzugsweise metallischer Installa­ tionsteile (1) an vorzugsweise mit Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE) ausgekleidete Bauwerke (2), wobei das Instal­ lationsteil (1) mittels einer vorzugsweise als Beton-Verguß­ masse ausgeführten Vergußmasse (3) zumindest teilweise in eine Ausnehmung (4) des Bauwerks (2) eingegossen und ggf. mit der Vergußmasse (3) und/oder dem Bauwerk (2) verschraubt bzw. in der Vergußmasse (3) und/oder dem Bauwerk (2) verankert ist und wobei der Bereich der Anbindung einem aggresiven Strömungsme­ dium, vorzugsweise Wasser, Abwasser, Chemikalien enthaltendem Abwasser, etc., ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der der Schadatmosphäre ausgesetzte Bereich (5) des Übergangs zwi­ schen Installationsteil (1) und Vergußmasse (3) aus Kunststoff (6) gebildet ist und daß sowohl das Installationsteil (1) als auch die Vergußmasse (3) weitgehend formschlüssig an dem Kunst­ stoff (6) anliegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest in dem der Schadatmosphäre ausgesetzten Bereich (5) des Übergangs zwischen Installationsteil (1) und Vergußmasse (3) zwischen dem Installationsteil (1) und der Vergußmasse (3) ein Kunststoffbauteil (6) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffbauteil (6) als Kunststoffblock oder als Kunst­ stoffleiste ausgebildet ist und daß das Installationsteil (1) weitgehend formschlüssig an dem Kunststoffbauteil (6) anliegt.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffbauteil (6) als Kunststoffwinkel bzw. als L-Leiste aus Kunststoff ausgeführt ist und daß das Installationsteil (1) weitgehend formschlüssig an dem Kunststoffbauteil (6) anliegt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kunststoffbauteil (6) aus Polyvinylchlo­ rid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) hergestellt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Kunststoffbauteil (6) und dem Installationsteil (1) eine Dichtung vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) als Dichtband ausgeführt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband aus Polytetraflurethylen (PTFE) hergestellt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kunststoffbauteil (6) mit dem Installati­ onsteil (1) verschraubt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung (8) abgedichtet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtung (9) für die Verschraubung (8) ein chemisches Dichtungsmittel (10) vorgesehen ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest der der Schadatmosphäre ausgesetzte Übergang zwischen dem Kunststoffbauteil (6) und der Vergußmasse (3) mit einer Kunststoffschicht (11) überdeckt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schadatmosphäre ausgesetzten Übergänge vom Bauwerk (2) zur Vergußmasse (3) und von der Vergußmasse (3) zum Kunststoff­ bauteil (6) mit einer Kunststoffschicht (11) überdeckt sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Übergängen der gesamte Bereich der der Schadatmo­ sphäre ausgesetzten Vergußmasse (3) von einer Kunststoffschicht (11) überdeckt ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (11) an das Bauwerk (2) bzw. dessen Auskleidung (12), ggf. an die Vergußmasse (3) und an das Kunststoffbauteil (6), angeschweißt ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (11) zumindest in der Vergußmasse (3) zusätzlich verankert ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (11) aus Polyvinylchlo­ rid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) hergestellt ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei den vorzugsweise metallischen In­ stallationsteilen (1) um Armaturen handelt.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Armaturen um Dammtafel- bzw. Stahlschützrahmen oder um Rahmen für gegossene Spindelschieber handelt.
20. Verfahren zum Anbinden vorzugsweise metallischer Installa­ tionsteile (1) an vorzugsweise mit Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE) ausgekleidete Bauwerke (2), vorzugsweise zur Erzeugung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
ggf. Erzeugen einer Ausnehmung (4) im Bauwerk (2) zum Einbau bzw. zur Anordnung der Installationsteile (1);
Befestigen der Kunststoffbauteile (6) an den Installati­ onsteilen (1);
Einbau und Ausrichten der Installationsteile (1) inner­ halb bzw. an der Ausnehmung (4);
Abdecken der zwischen den Installationsteilen (1) bzw. den daran befestigten Kunststoffbauteilen (6) und dem Bauwerk (2) verbliebenen Spalten von der der Schadatmosphäre auszuset­ zenden Seite her;
Verschweißen der Abdeckungen einerseits mit dem Bauwerk (2) bzw. der Auskleidung (12) des Bauwerks, andererseits mit den Kunststoffbauteilen (6);
ggf. Abstützen bzw. Einschalen der Abdeckungen von der der Schadatmosphäre auszusetzenden Seite her,
Hintergießen bzw. Hinterfüllen der Abdeckungen und Auf­ füllen der zwischen den Installationsteilen (1) bzw. den daran befestigten Kunststoffbauteilen (6) und dem Bauwerk (2) ver­ bliebenen Spalten mit Vergußmasse (3) und
Abnehmen der Abstützungen nach Aushärten der Vergußmasse (3).
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DE102011109956B3 (de) * 2011-08-11 2013-01-17 Khs Gmbh Gebinde

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