DE498056C - Einbetonieren von Schienenstuehlen in Loeschgrubenwaende und andere Unterbauten von Eisenbahnstrecken ohne Querschwellen - Google Patents

Einbetonieren von Schienenstuehlen in Loeschgrubenwaende und andere Unterbauten von Eisenbahnstrecken ohne Querschwellen

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DE498056C
DE498056C DESCH82244D DESC082244D DE498056C DE 498056 C DE498056 C DE 498056C DE SCH82244 D DESCH82244 D DE SCH82244D DE SC082244 D DESC082244 D DE SC082244D DE 498056 C DE498056 C DE 498056C
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rail chairs
rail
chairs
concrete
substructures
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DESCH82244D
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JOHANNES SCHOEMER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/54Rail chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Einbetonieren von Schienenstühlen in Löschgrubenwände und andere Unterbauten von Eisenbahnstrecken ohne Querschwellen Bisher erfolgte das Einbetonieren von Schienenstühlen in Löschgrubenwände und andere Unterbauten von Eisenbahnstrecken ohne Querschwellen hauptsächlich in der Weise, tlaß die Grubenwand in der endgültigen Höhe hergestellt und mit zur Aufnahrme der Schienenstühle bestimmten Löchern versehen wurde, in die die Schienenstühle einbetoniert wurden.
  • Das bekannte Verfahren hat die folgenden acliteile: Das Aussparen der in Abständen von 6oo his 630 mm aufeinanderfolgenden Löcher erfordert viel Arbeit und Holz. Das Verlegen der Stühle innerhalb der Löcher läßt sich mit Rücksicht auf das Ausstampfen oder Aus-`ießen mit Beton nicht so genau vornehmen, daß der eine oder der andere Stuhl sich nicht verkantet und während des Ausstampfens aus seiner richtigen Winkelstellung oder seitlich um einige Millimeter nach rechts oder links aus der Reihe tritt. Der größte Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß der in ein Sch.ienenstuhlloch eingebrachte Zement einen v erliältnistnähig kleinen und durch die Masse des Schienenstuhls geschwächten Betonblock bildet, der infolge der unausbleiblichen Erschütterungen von den Wandungen des Schienenstuhlloches abplatzt oder abblättert, was auch schon beim Befestigen der Schienen an den Stühlen häufig eintritt. Dadurch, daß die Schienenstühle nicht in die genau richtige Lage gebracht werden können, wird ein Schienenstuhl und der an ihn seitlich angrenzende Teil des Unterbaues beim Befestigen einer Schiene auf .dem Schienenstuhl und während des darauf einsetzenden Fahrbetriebes zu hoch beansprucht.
  • Man hat auch versucht, die Schienenstühle in einen fortlaufenden Betonstrang einzubetonieren, und zwar mit Hilfe von in fachtverkartigen Brückenbalken bestehenden Lehren, an Plenen die Schienen befestigt wurden. Die Einstellung der schweren Lehren war nur mit Hilfe von Hebezeugen möglich.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt dieses Einbetonieren im fortlaufenden Strang in viel einfacherer Weise, indem die Schienenstühle an den durchgehend verlegten Schienen befestigt werden, worauf nach genauem Ausrichten der Schienen mittels zwischen den Schienenstühlen auf den zunächst nicht bis an die Unterkante der Schienenstühle hochgeführten Betonwänden eingebauten Abstützungen der Schienen die Schienenstühle mit Beton umstampft werden.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. r, 2 und 3 das neue Verfahren veranschaulicht. Gemäß dem neuen Verfahren werden die Betonwände A, A nur bis zur Linie X-Y geführt. Die Schienenstühle C werden an den zu verlegenden Schienen E befestigt. Darauf werden die Schienen mit Hilfe von Abstützungen F auf die Betonwände A, A in vorschriftsmäßiger Höhe und Richtung genau erlegt, und zwar derart, daß die Schienenstühle freihängen. Durch entsprechende Löcb@r der Schienenstühle C werden starte Rundeisenstangen cl, c= gezogen, die die Schienenstühle C jeder Scliienenreilie miteinander verbinden. Eine oder mehrere frei von den Schienenstühlen C auf die Betonwände aufgelegte Stangen c3 werden mittels Zugdrähten c-1 mit den Stangen c", c2 verbunden. Darauf erfolgt das Einb,- tten der Schienenstühle C in einem einheitlichen, möglichst in der Schienenlängsrichtung fortlaufend aus Guß- oder Stampfbeton hergestellten und in der Breite der Betonwände auf (lein letztren aufliegenden Betonstrang B. Gemäß Abb. :: wird .der Betonstrang fortlaufend von links nach rechts in der Schienenläu.gsrichtung einheitlich hergestellt. Die Stangen c3 werden bei Bahnkrümmungen so gelegt, daß sie die aus der Fliehkraftwirkung sich ergebenden Beanspruchungen auf den Unterbau möglichst in dessen ganzer Breite übertragen. In den nach dein neuen Verfahren hergestellten Strecken hat jeder einzelne Schienenstuhl glhicben Druck nach unten und zur Seite. Große Vorteile gewährt das neue Verfahren bei Bahnkrümmungen mit überhöhten Außenscliie nee.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einbetonieren von Schienenstühlen in Lö,schgrubenwände und andere Unterbauten von Eisenbahnstrecken ohne Oiierschwellen, dadurch gekennzeichnet. r (laß die Schienenstühle(C)an den durchgehend verlegten Schienen (E) befestigt werden, worauf nach genauem Ausrichten der Schienen (E) mittels zwischen den Schienenstühlen (C) auf den zunächst nicht bis an die Unterkante der Schienenstühle (C) hochgeführten Beton@vän;l#-i? (A) eingebautLn @btützungen (F) der Schienfn (E) die Schienenstühle (C) mit Beton umstampft werden.
DESCH82244D 1927-04-01 1927-04-01 Einbetonieren von Schienenstuehlen in Loeschgrubenwaende und andere Unterbauten von Eisenbahnstrecken ohne Querschwellen Expired DE498056C (de)

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