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Einrichtung für die hals-, nasen- und ohrenärztliche Praxis Die Erfindung
bezieht sich auf eine Einrichtung für die hals-, nasen- und ohrenärztliche Praxis,
bestehend aus einem Arbeitsstuhl für den Arzt und einen diesem gegenüberstehenden
Patientenstuhl sowie zwei fahrbaren Schränken, nämlich einem Geräteschrank und einem
Bereitschaftsschrank, die in einem der Reichweite des Arztes entsprechenden Abstand
zu beiden Seiten des Arbeitsstuhles einander gegenüber aufgestellt sind und zur
Aufnahme der zur Diagnose und Therapie notwendigen Instrumente, Geräte, Vorrichtungen
und Medikamente dienen.
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Die vorgeschlagene Einrichtung dient zur Durchführung der Routine-Untersuchung
und -Behandlung in der Praxis des Hals-, Nasen- und Ohrenarztes.
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Der medizinische Bereich Hals, Nasen und Ohren (HNO) ist erst in jüngster
Zeit zu einem hochtechnisierten Fachgebiet geworden, welches zunehmende Anforderungen
an das Instrumentarium und die Behandlungseinrichtungen stellt.
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Eine fehlende Berücksichtigung arbeitsphysiologischer und arbeitstechnischer
Gegebenheiten bei den Einrichtungen für die HNO-Praxis erschwert die Arbeit des
Arztes und reduziert die für das Gespräch mit dem Patienten zur Verfügung stehende
Zeit.
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Für den HNO-Arzt, welcher im Gegensatz zu anderen Fachärzten, beispielsweise
den Zahnärzten, beidhändig zu arbeiten gezwungen ist, standen bisher ergonomisch
sinnvolle Arbeitsplätze nicht zur Verfügung. Der erste Vorschlag für eine funktionelle
und arbeitsphysiologisch günstige HNO-Einrichtung wurde von Dr. med. W. Bader und
Dipl.-Ing. U. Bader gemacht (HNO 21, 58-60, Springer-Verlag 1973), dieser besteht
im wesentlichen in der Verwendung von zwei zu beiden Seiten des Arbeitsstuhles des
Arztes in einem bestimmten Abstand einander gegenüberstehenden, schrankartigen Einheiten
zweckmässiger Abmessungen, in welchen die vom Arzt benötigten Instrumente und Medikamente,
das Gerät und die Bedienungsvorrichtungen nach einem bestimmten Konzept unter gebracht
sind.
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Es sind zwar für die HNO-Praxis sowohl sogenannte Diagnostik-und Therapiesäulen,
welche im wesentlichen die technischen Einrichtungen wie Druck- und Saug luft und
temperiertes Wasser, Nassageaggregate, Kaustik-Einrichtungen enthalten, wie auch
Instrumenten- oder Bereitschaftsschränke zur Aufnahme und Ablage der Instrumente,
der Verbandsstoffe und der Medikamente bekannt, jedoch lässt sich mit diesen Einrichtungen
ein den neuesten Erkenntnissen entsprechender HNO-Arbeitsplatz nicht zusammenstellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung eines ergonomisch sinnvollen
HNO-Arbeitsplatzes zugrunde.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Einrichtung für die hals-,
nasen- und ohrenärztliche Praxis der eingangs erwähnten Art ausgegangen, und die
Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beiden Schränke gleichhoch und gleichtief
ausgebildet sind und an ihrer Oberseite oberhalb einer horizontalen, die ganze Schrankbreite
und Schranktiefe einnehmenden Arbeitsplatte wenigstens eine, über die ganze Schrankbreite
sich erstreckende, nach vorn geneigte Ablageplatte enthalten und dass beide Schränke
an ihrer Arztseite über ihrem Sockel mit einem Abwurfraum ausgestattet sind, der
mit einer eine Abwurföffnung aufweisenden Schwenktür verschlossen ist. Die Anordnung
der geneigten zur Bereitstellung ungebrauchter Instrumente dienende Ablageplatte
gestattet bei zweckentsprechender Wahl der Abmessungen der beiden Schränke die Einhaltung
der optimalen vertikalen Greifhöhe sowie der Greiftiefe des beidhändig arbeitenden
Arztes; und die beiden einander gegenüberliegenden, für das Abwerfen von Verbrauchsmaterial
vorgesehenen Abwurfräume erlauben dem Arzt den Abwurf sowohl nach rechts wie nach
links. Die horizontale Ablageplatte ist vorwiegend für die Zwischenablage mehrmals
benötigter Instrumente vorgesehen.
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Zweckmässig weisen beide Schränke unterhalb der horizontalen Ablageplatte
einen die ganze Schrankbreite und Schranktiefe einnehmenden Installationsraum auf.
Dieser Raum dient zur Aufnahme von zur Therapie und zur Diagnose erforderlichen
Geräten, die im beiderseitigen Griffbereich des Arztes liegen müssen.
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Der Installationsraum des Bereitschaftsschrankes kann eine Schwingtür
aufweisen. Er dient zur Bereitstellung von nicht
regelmEssig benötigten
Geräten, die jedoch immer griffbereit sind, wenn die in den Schrank einschiebbare
Schwingtür zu Praxisbeginn geöffnet wurde.
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Der Installationsraum des Geräteschrankes ist vorteilhaft mit einer
Frontplatte versehen, welche die Bedienungs-, Mess- und Signal einrichtungen von
vorwiegend in dem dahinterliegenden Installationsraum fest eingebauten-Geräten trägt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen beide Schränke
unter dem Installationsraum einen mit einer Schwingtür abgeschlossenen Instrumentenabwurfraum,
der sowohl beim Geräteschrank als auch beim Bereitschaftsschrank auf der Arztseite
liegt. In diese beiden tiefgelegenen Instrumentenabwurfräume werden die beim selben
Patienten nur einmal benötigten Instrumente sofort einzeln oder aber die auf der
horizontalen Ablageplatte abgelegten, mehrmals benötigten Instrumente nach Abschluss
von dessen Behandlung gemeinsam abgelegt.
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Um Beschädigungen der Instrumente beim Abwurf zu vermeiden, ist im
Instrumentenabwurfraum ein herausziehbarer Einsatz vorgesehen, dessen vorderes Bodenstück
hochgezogen ist, und der an seinem Boden ein Polster besitzen kann.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist im Geräte schrank unter
der horizontalen Ablageplatte eine herausziehbare, eine als flache Wanne ausgebildete
Oberseite aufweisende Tischplatte eingebaut. In dieser Wanneliegen die vom Arzt
benötigten Unterlagen und die Schreibutensilien, sodass die Tischplatte, ohne jene
etwa abräumen zu müssen, während der Behandlung in den Geräteschrank bündig eingeschoben
werden kann.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Geräteschrank
an dessen Patientenseite ein die ganze Schrankhöhe einnehmender Armaturenteil angesetzt.
Der Armaturenteil bietet insbesondere Platz für die Schlauchleitungen der Druck-
und Saugluftanlage sowie der Warum~ und Kaltwassereinrichtungen, deren Aggregate
im Armaturenteil selbst und/oder in einem danebenliegenden Aggregateraum angeordnet
sein können Zur optimalen Anpassung an dem Greifbereich des Arztes steht die Vorderseite
des Armaturenteiles unter einem stumpfen Winkel abgeknickt zur Vorderfront des Geräteschrankes,
wobei zweckmässig der stumpfe Winkel 162#5 Grad beträgt und das Armaturenteil trapezförmigen
Grundriss aufweist.
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Am Armaturenteil kann ein Spülflüssigkeitssammler angebaut sein0 Vorteilhaft
ist es weiterhin9 wenn der Bereitschaftsschrank an seiner dem Patientenstuhl zugekehrten
Seitenwand eine Handtaschenablage aufweist Der Bereitschaftsschrank kann an seiner
dem Patienten stuhl zugekehrten Seitenwand ausserdem einen Becherständer tragens
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen9 dass beide Schränke
mit einer ihre Oberseite und den oberen Teil ihrer Frontseite überdeckende9 rechtwinkelig
abgebogenen Schwenkhaube versehen sinds die in hochgeschwenkter Lage in eine an
der Schrankrückwand vorgesehene Tasche versenkbar ist0 Jene Schwenkhauben sind unproblematisch
sowohl bezüglich ihrer Herstellung wie bei der Bedienung 9 sie erlauben mit einem
Handgriff die Bereitschaft der Schränke herzustellen und sie können nach ihrem Hochschwenken
in die Taschen versenkt zu die Arbeit des Arztes nicht behindern0
Zweckmäßig
ist im Armaturenteil des Geräteschrankes ein oben offenes, vertikales Rohr vorgesehen,
und der Bereitschaftsschrank kann an seiner Patientenseite mit einem Ansatzteil
ausgestattet sein, welches ein entsprechendes Rohr enthält. In dem Rohr steckt eine
drehbare Standsäule, an der ein horizontaler Tragant hervorsteht, an dem ein Schwenkarm
mit einer Befestigungsvorrichtung gelenkig angesetzt ist. Diese Maßnahmen dienen
dazu, der neuen Einrichtung Zusatzgeräte, beispielsweise ein Mikroskop, ein Stroboskop
u.a., so zuzuordnen, daß jenes Zusatzgerät vom untersuchenden Arzt ergriffen werden
kann, ohne daß dieser von seinem Arbeitsstuhl aufsteht oder eine Hilfskraft bemühen
muß. Der gelenkig angesetzte Schwenkarm trägt mit seiner Befestigungsvorrichtung
das Zusatzgerät, welches ohne Schwierigkeiten vor das zu untersuchende Organ gebracht
werden kann.
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Die vorgeschlagene Einrichtung bietet für den HNO-Arzt die Möglichkeit
des beiderseitigen Aufnehmens, Zwischenablegens und Abwerfens von Instrumenten in
sinnvoller Reihenfolge von oben nach unten, ohne dass Türen geöffnet und geschlossen
bzw. Schübe heraus- oder hereingebracht werden müssen. Alle Instrumente, Medikamente
und Geräte lassen sich in den neuen Schränken innerhalb des Aktionsradius des sitzenden
Arztes so anordnen, dass sie ohne Behinderung und ohne Mühe vom Arzt auch ohne Assistenz
mit derjenigen Hand ergriffen, abgelegt und abgeworfen werden können, von der sie
bei der Untersuchung und der Behandlung benötigt werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
Diese zeigt eine Draufsicht auf die vorgeschlagene Einrichtung einschliesslich der
Frontansichten sowie zweier Seitenansichten der ~erfindungsgemäßen Schränke.
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Die dargestellte Einrichtung für die hals-, nasen- und ohrenärztliche
Praxis besteht aus einem Arbeitsstuhl 1 für den Arzt in Gestalt eines mit einer
Lehne 2 versehenen Drehhockers, einem diesem gegenüberstehenden Patientenstuhl 3
mit Rücklehne 4 und Armpolstern 5, sowie aus zwei mit Hilfe von Rollen 6 fahrbaren
Schränken, nämlich einem Geräteschrank 7 und einem Bereitschaftsschrank 8. Die beiden
Schränke 7 und 8 besitzen eine gleiche Höhe von etwa 80 - 85 cm und die gleiche
Tiefe von etwa 40 cm; sie stehen einander parallelgerichtet gegenüber zu beiden
Seiten des Arbeitsstuhles 1 in einem Abstand, der ungefähr ihrer Höhe entspricht.
In den beiden Schränken sind alle im Rahmen der Routineuntersuchung in der Praxis
eines Hals-, Nasen- und Ohrenarztes notwendigen Instrumente, Geräte und technischen
Vorrichtungen sowie Medikamente untergebracht.
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Die Oberseite 9 beider Schränke 7 und 8 nimmt eine ebene, horizontale
Arbeitsplatte 10 ein, welche sich über die ganze Breite und Tiefe der Schränke 7
und 8 erstreckt. Diese Arbeitsplatte 10 kann aus hygienischen Gründen mit einer
auswechselbaren Papierauflage nach dem Rollen- oder Stapelsystem ganz oder teilweise
bedeckt sein. Über dieser horizontalen Arbeitsplatte 10 befindet sich eine zweite
Arbeitsplatte 11, die etwa die Hälfte der Schranktiefe und die gesamte Schrankbreite
benötigt und dabei nach vorn geneigt ist.
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Auch diese geneigte Arbeitsplatte 11 kann mit einer Papierauflage
versehen sein.
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Beiden Schränken 7 und 8 ist weiterhin gemeinsam, dass sie über ihrem
niedrig ausgebildeten Sockel 12 jeweils mit einem Abwurfraum 13 für während der
Diagnose bzw. der Therapie angefallenes Verbrauchsmaterial ausgestattet sind. Beide
Abwurfräume 13, die mit einer eine Abwurföffnung 14 aufweisenden Schwenktür 15 versehen
sind, befinden sich auf der Arztseite der Schränke 7, 8, d.h. sie liegen etwa auf
der Höhe des Arbeitsstuhles 1 des Arztes. In dem Abwurfraum 13 befindet sich ein
herausnehznbares Abwurfgefäss 16.
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Unterhalb der horizontalen Ablegeplatte 10 befindet sich bei beiden
Schränken 7 und 8 ein niederer Installationsraum 17, welcher sich über die gesamte
Schrankbreite und Schranktiefe erstreckt. Bei dem Bereitschaftsschrank 8 ist der
nach vorn offene Installationsraum 17 mit einer Schwingtür 18 abgeschlossen, deren
Schwenkachse horizontal in der oberen Türkante liegt und die sich nach ihrem Aufschwenken
in den Installationsraum 17 hineinschieben lässt. Demgegenüber ist der Installationsraum
17 des GerEteschrankes 7 mit einer Frontplatte 19 versehen, welche Bedienungs-,
Mess- und Signaleinrichtungen 20 für die im Geräteschrank 7, und zwar beispielsweise
im Instailationsraum 17 und/oder in einem von
vorn nicht zugänglichen
Aggregateraum 21 angeordneten Geräte und Vorrichtungen zur Erzeugung von Druck-
und Saugluft bzw.
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temperiertem Wasser trägt.
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Unter dem Installationsraum 17 besitzen beide Schränke 7 und 8 einen
Instrumentenabwurfraum 22, welcher etwa die halbe Schrankbreite und die ganze Schranktiefe
einnimmt und in dem ein herausziehbarer Einsatz 23 vorgesehen ist. Dieser Instrumentenabwurfraum
22 befindet sich beim Geräte schrank 7 und beim Bereitschaftsschrank 8 auf der Arztseite
und ist mit einer Schwingtür ausgestattetçDas vordere Bodenstück 24 des Einsatzes
23 ist nach vorn schräg hochgezogen, und auf dem Boden 25 liegt ein Polster 26 beispielsweise
eine Matte aus Schaumstoff.
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Im Geräteschrank 7 befindet sich dicht unterhalb der horizontalen
Ablageplatte 10 eine herausziehbare Tischplatte 27; deren Oberseite ist als flache
Wanne 28 mit ebenem Boden ausgebildet.
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An die dem Patienten zugekehrte Seite des Geräteschrankes 7 ist ein
Armaturenteil 29 angesetzt, dessen Vorderseite 30 unter einem stumpfen Winkel 31
von 162,5 Grad abgeknickt zur Vorderfront 32 des Geräteschrankes 7 steht und dessen
Grundriss einem Trapez entspricht An der oberen vorderen Kante des Armaturenteiles
29 sitzen nebeneinander die Endstücke 33 der im Armaturenteil 29 untergebrachten,
herausziehbaren Schläuche für Druck- und Saugluft bzw. Wasser; die Endstücke 33
tragen Schnellspannvorrichtungen zum Anbringen von Nundstücken, Spraypistolen u.a#
eAm Armaturenteil 29 ist an der dem Patienten zugekehrten Seite ein Spülflüssigkeitssammler
34 angebaut Der Bereitschaftsschrank 8 weist an seiner Patientenseite
ein
Stück oberhalb seines Sockels 12 eine Handtaschenablage 35 auf, die durch ein im
Querschnitt z-förmiges Profilmaterial gebildet ist. In der Nähe der Oberseite 9
befindet sich an der gleichen Seitenwand ein Becherständer 36.
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Der Geräteschrank 7 und der Bereitschaftsschrank 8 sind mit einer
Schwenkhaube 37 versehen. Diese Schwenkhaube 37 ist rechtwinkelig abgebogen und
verschliesst damit die Oberseite 9 und den vorn offenen, oberen Teil der Frontseite
jedes der Schränke 7 und 8. An den Schrankrückwänden 38 befindet sich jeweils eine
schmale Tasche 39, in welche die hochgeschwenkte Schwenkhaube 37 zu etwa 2/3 ihrer
Tiefe versenkbar ist. In den Zeichnungen ist die Schwenkhaube 37 in geöffneter Lage
abgebildet.
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Im Bereitschaftsschrank 8 ist neben dem Abwurfraum 13 und neben dem
Instrumentenabwurfraum 22 jeweils ein verschlossener Stauraum 40 und 41 für Instrumente,
Verbandsstoffe und Medikamente vorgesehen. Der Stauraum 40 ist ebenso wie der Instrumentenabwurfraum
22 mit einer Schwingtür verschlossen, deren Schwenkachse horizontal in der oberen
Türkante liegt und die sich nach ihrem Aufschwenken in den Stauraum 40 hineinschieben
lässt. Der die Griffleiste tragende untere Teil dieser Schwingtüren kippt in Endstellung
wieder in die Senkrechte zurück, wie dies in der Seitenansicht des Bereitschaftsschrankes
8 angedeutet ist. Der Raum 4-t wird durch eine Schwenktür verschlossen.
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Die Schwenktüren die Schwingtüren und die Schwenkhauben sind mit denselben
Griffleisten 42 versehen.
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In dem Armaturenteil 29 des Geräteschrankes 7 ist ein vertikales Rohr
43 vorgesehen, das oben offen ist. In diesem Rohr 43 befindet sich eine drehbare
Standsäule 44, welche über die geöffnete Schwenkhaube 37 nach oben hinaussteht.
Die Standsäule 44 trägt einen horizontal stehenden Tragarm 45, an dessen Ende sich
ein Gelenk 46 befindet. An dem Gelenk 46 setzt ein nach Höhe und Seite schwenkbarer
Schwenkarm 47 an, an welchem eine ein Mikroskop 48, vorzugsweise ein Mikroskop zur
binokularen Aufsichtsbetrachtung, tragende Befestigungsvorrichtung 49 angebracht
ist.
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An der Patientenseite des Bereitschaftsschrankes 8 ist ein schmales,
prismatisches Ansatzteil 50 vorgesehen, welches ein weiteres, oben offenes Rohr
51 enthält; dieses Rohr 51 vermag die Standsäule 44 oder eine zweite; entsprechend
ausgebildete Standsäule (nicht dargestellt) für ein anderes Zusatzgerät aufzunehmen.
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Im Innern der Standsäule 44, des Tragarmes 45 und des Schwenkarmes
47 sind elektrische Leitungen installiert, die der Versorgung einer Mikroskoplampe,
eines Stroboskopes oder anderer Zusatzgeräte dienen.