DE3641614A1 - Medizinische geraetekombination fuer verbandstoffe und zellstofftupfer auf rollen - Google Patents
Medizinische geraetekombination fuer verbandstoffe und zellstofftupfer auf rollenInfo
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Description
Die seit Jahren in jeder Klinik und Arztpraxis gebräuch
lichen Vorratsbehälter und Spendegeräte für medizinisches
Rollenmaterial - wie Verbandmittel und Zellstofftupfer -
entsprechen nach den neuesten Untersuchungen nicht mehr
den hygienischen Anforderungen, wonach auch während der
Aufbewahrung und Bereitstellung des Materials in Behand
lungsräumen eine mögliche, mikrobielle Kontamination zu
vermeiden ist.
Auf Grund dieser Erkenntnisse sollten die zur Material
entnahme bestimmten Vorrats- und Spendegeräte in ihrer
Ausstattung und Funktion grundsätzlich so ausgebildet sein,
daß beim geschlossenen Gerät - gegenüber bisher - kein
Rollenende mehr nach außen absteht oder am Gerät herab
hängt und damit dem Staub im Behandlungsraum ausgesetzt
wird; und daß selbst bei der Entnahme eines Rollenabschnitts
die notwendige Sterilität der im Behältnis verbleibenden
restlichen Rolle bis zum vollständigen Aufbrauch weitgehend
gesichert ist.
Diese Forderung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der eigentliche Lagerraum der Rolle - z. B. beim Abriß eines
einzelnen Tupfers - nicht mehr, wie bisher, direkt zugänglich
ist, sondern durch eine sinnvolle Sperre von der Außenluft
abgeschottet bleibt.
Um andererseits - unabhängig von einem festen Standort - in
verschiedenen Behandlungsräumen rationell arbeiten zu können,
wird weiterhin vorgeschlagen, das eigentliche Spendegerät
mit einer passenden Konsole und einem Flüssigkeitsspender
zu kombinieren, so daß je nach Bedarf an mehreren Arbeits
plätzen jeweils ein komplettes Set zur Blutentnahme und
Injektion verfügbar ist; mit dem weiteren Vorteil, daß
derart kleine, raumsparende Kombinationen nunmehr auch im
Ordinationszimmer des Arztes aufstellbar sind.
Da solche Konsolen als Tisch- und Wandkonsolen verfügbar
und wahlweise mit nur einem oder mehreren Spendegeräten
dieser Art kombinierbar sind und diese Geräte gleichzeitig
für Tupfer- und Verbandstoffrollen verwendet werden können,
besteht damit erstmals die Möglichkeit, komplette Sets nach
dem jeweiligen Bedarf ganz individuell zusammenzustellen
und unmittelbar am betreffenden Arbeitsplatz einzusetzen,
so daß sich gegenüber den bisher üblichen und ortsgebundenen
Wandschränken mit feststehender Facheinteilung sehr wichtige
arbeitstechnische Vorteile ergeben. -
Hierzu sind in der Zeichnung die folgenden Aus
führungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 Räumliche Darstellung 15 eines Spendegeräts A mit Schie
beverschluß 7 und integrierter Halteklammer 12 auf
eine Tischkonsole B aufgesetzt.
Fig. 2 Schnitt durch ein Spendegerät A mit räumlicher Trennung
der eingesetzten Tupferrolle 10 samt Querschnitt durch
eine Wandkonsole B.
Fig. 3 Spendegerät A im Schnitt mit Trennwand 4/5 und Ab
deckung 18; eingesetzt in eine Tischkonsole B mit
verschiebbarer Spritzenauflage 15.
Fig. 4 Schnitt durch ein Spendegerät A mit der im Verschluß
deckel 3 angeordneten Trennwand 4/5 u. Klappdeckel 23.
Fig. 5 Räumliche Darstellung einer Bodenplatte 6 mit Abriß
kante 9 samt Endstück einer doppelläufigen Tupfer
rolle 10, welche zwischen Bodenplatte 6 und dem abge
winkelten Dichtelement 5 nach vorne abziehbar ist.
Fig. 6 Schnitt eines Spendegeräts A mit aufgesetztem Flüssig
keitsspender C, der hier die Funktion als Tupferbe
feuchter übernimmt.
Fig. 7 Teilschnitt des vorderen Stülpdeckels 3 mit angewin
kelter Frontplatte 27 und den zur Halterung vorgezo
genen Seitenwangen 28 mit Flüssigkeitsspender C.
Fig. 8 Darstellung eines Schraubkopfes 30 zum Flüssigkeits
spender C mit eingesetztem Tellerventil 33.
In Fig. 1 ist eine Tischkonsole B mit Spendegerät A dargestellt.
Diese Konsole B ist mit zwei übereinander versetzt angeordne
ten Facheinteilungen versehen, welche zur Ablage einzelner
Einmalspritzen, Kanülen, Pipetten, Lanzetten und anderen Uten
silien zur Injektion und Blutentnahme bestimmt sind. Die T-
förmige und mit Aussparungen versehene Platte 15 liegt lose
auf und ist seitlich verschiebbar. Sie dient als Raumteiler
und als Spritzenauflage. Je nach Konsolengröße können weitere
Raumteiler dieser Art eingesetzt werden; ebenso wie es möglich
ist, zusätzlich einen handelsüblichen Tupferbefeuchter mit
einzustellen.
Mit den an den beiden Außenseiten befindlichen Querleisten 16
kann diese Konsole auch auf die beiden seitlichen Metallbügel
eines fahrbaren Geräte- oder Ambulanzwagens aufgesetzt werden,
was die maßgerechte Größe dieser Konsole voraussetzt. Zu
diesem Zweck sind die Unterseiten beider Querleisten 16 mit
je einem Magnetstreifen 17 versehen, die bei eingepaßter
Konsolenbreite eine noch bessere Verbindung mit gutem Paßsitz
gewährleisten, derart, daß die komplette Konsole B samt dem
aufgesetzten Spendegerät A sehr leicht wieder abgenommen und
als Tischkonsole verwendet werden kann.
Das quaderförmige Spendegerät A kann wahlweise Verbandmittel-
oder Tupferrollen aufnehmen; ebenso wie es möglich ist, je
nach Einsatzzweck und Größe der Konsole B mehrere Spender A
- evtl. in unterschiedlichen Breiten - nebeneinander aufzureihen.
Hierzu ist ein jedes dieser Spendegeräte A an der rückwärtigen
Unterseite erfindungsgemäß mit einer Einfräsung 12 versehen,
die der Wandstärke der Konsole B entspricht und womit das
Gerät in einfachster Weise und an beliebiger Stelle auf die
Rückwand 14 dieser Konsole aufgesteckt wird.
Das Einsetzen der Rolle in das Spendegerät A erfolgt in diesem
Beispiel von der Geräteoberseite her, welche mittels des
Steckdeckels 3 gut dichtend verschließbar ist. Einzelne
Rollenabschnitte oder Zellstofftupfer werden an der Öffnung
der Vorderseite entnommen, die durch die Schieber 7 wieder
satt verschließbar ist. Dabei ist es sehr wesentlich, daß
das Rollenmaterial - selbst bei geöffnetem Schieber 7 - durch
eine Art Schleuse räumlich weitgehend abgeschottet bleibt,
was aus der Darstellung in Fig. 2 ersichtlich ist.
Im Beispiel der Fig. 2 ist nämlich der hinter dem Schieber 7
liegende Vorraum 2 vom eigentlichen Lager- bzw. Innenraum 1
durch eine nach vorn abgewinkelte Trennwand 4/5 räumlich
getrennt; und zwar indem die Trennwand 4/5 und die Seiten
wände des Geräts A fest miteinander verbunden sind, derart,
daß der Spalt zwischen dem vorzugsweise schräg eingesetzten
Boden 6 und der angewinkelten Abdeckung 5 vom dazwischen
liegenden Rollenende weitgehend abgedichtet wird. Da die
lichte Breite des Geräts A in der Regel aber etwas größer
ist als die Rollenbreite, ist es außerdem zweckmäßig, diesen
seitlichen Spalt zusätzlich abzugrenzen und damit dem Rollen
endstück zugleich eine beidseitige Führung zu geben, was durch
zwei schmale Seitenstreifen 21 geschieht, die - von den
Seitenwänden des Geräts A ausgehend - trichterförmig nach
vorne verlaufen.
Die handelsüblichen Zellstofftupfer werden vorwiegend in zwei
Größen mit einer Breite von 10 cm und 5 cm in jeweils sehr
großen, mehrspurigen und durch Noppen aneinandergereihten
Rollen hergestellt, wovon zum Gebrauch einzelne 10 oder 5 cm
breite Rollenscheiben leicht abzutrennen sind. Da die kleinen
Zellstofftupfer mit 5 cm Breite und 4 cm Tiefe die gangbarste
DIN-Größe darstellen, können von der großen Fabrikrolle wahl
weise einreihige oder doppelreihige Einzelrollen scheiben
weise abgetrennt werden; das heißt, daß es zweckmäßig ist,
das Spendegerät A in zwei Grundtypen mit je einer lichten
Breite von 5 und 10 cm herzustellen, so daß diese Geräte wahl
weise auch für Verbandmittel mit unterschiedlichen Rollenbreiten
bis zu 10 cm geeignet sind.
Die im Beispiel gemäß Fig. 2 angedeutete Tupferrolle 10 be
steht vorzugsweise aus einer größeren Anzahl einzelner Zell
stofftupfer der DIN-Größe 5 × 4 cm, die ihrerseits dch. Noppen
oder durch eine geeignete Perforierung zur Rolle aneinander
gereiht sind und je nach Breite des Spenders A in einreihiger
oder doppelläufiger Ausführung (mit oder ohne Rollenlager 11)
in den Behälterraum 1 eingesetzt werden.
Der Verschlußdeckel 3 kann als Stülpdeckel ausgebildet und
am Gehäuse des Geräts A angelenkt sein. Der Schieber 7 be
sitzt eine kleine Griffleiste und ist innerhalb der beiden
an den Seitenflächen des Geräts angebrachten Nuten 8 ver
schiebbar gelagert.
In der Entnahmeposition befindet sich das Ende der in diesem
Fall einspurigen Rolle 10 mit mindestens einer Tupferlänge
zwischen der Bodenplatte 6 und der schnabelförmig verlaufen
den Abdeckung 5, die mit ihrer etwas geneigten Vorderkante
sehr leicht federnd auf dem vordersten Tupfer aufliegt. In
dieser Position liegt die Vorderkante dieses Tupfers un
mittelbar hinter der Abrißkante 9, derart, daß zur Entnahme
des Tupfers zwischen der Vorderkante der Abdeckung 5 und der
Abrißkante 9 eine ausreichend große Griff-Fläche verbleibt.
Diese Griff-Fläche kann durch eine nicht gezeichnete Aus
sparung an der Abdeckung 5 vergrößert werden (siehe auch
Aussparung 19 in Fig. 3.).
Zur Entnahme wird der Vorraum 2 durch Hochschieben des Schie
bers 7 geöffnet, der teils freiliegende vordere Tupfer mit
dem Finger herausgezogen und mit der Trennlinie am nächst
folgenden Tupfer über der Abrißkante 9 abgetrennt, worauf
der Schieber 7 in seine Schließstellung zurückgleitet.
Anstelle des Schiebers 7 kann der Vorraum 2 auch mittels
einer flexiblen Klarsichtscheibe aus Kunststoff abgedeckt
werden, die an der Frontplatte oder Trennwand 4 angelenkt
ist und zur Entnahme des Tupfers einwärts gedrückt wird,
derart, daß diese Scheibe anschließend von selbst wieder
in ihre Schließstellung zurückfedert und mit ihrer unteren
Rundung hinter der Abrißkante 9 anliegt.
Die rückwärtige Ausfräsung 12 paßt auf die Querleiste 13,
die vorzugsweise in den beiden Seitenwänden der Konsole B
verankert ist, derart, daß der Abstand zur Rückwand 14 aus
reicht, um bei der Wandbefestigung einzelne Spendegeräte A
jederzeit einsetzen und wieder abnehmen zu können.
Wird das Spendegerät A für eine Rollenbreite von 10 cm
ausgelegt, was z. B. einer zweispurigen Tupferrolle ent
spricht, so kann bei der Entnahme von nur einem Tupfer der
Breite 5 cm der direkt daneben liegende zweite Tupfer nach
hinten umgeschlagen und innerhalb des Vorraums 2 bis zur
späteren Entnahme staubfrei abgedeckt bleiben.
Weiter ist wichtig zu erwähnen, daß das Spendegerät A mit
einer lichten Breite von 10 cm ohne eine konstruktive Ver
änderung auch für Verbandmittelrollen geeignet ist, in der
Weise, daß die jeweils gewünschte Streifenlänge unmittelbar
an der Abrißkante 9 mit der Verbandschere abgetrennt wird,
derart, daß das zurückbleibende Rollenende in seiner Ent
nahmeposition innerhalb des abgeschlossenen Vorraums 2
ebenfalls staubfrei abgedeckt bleibt.
Die Lösung nach Fig. 2 erlaubt somit eine wechselseitige Be
nützung des Spenders A - mit oder ohne Konsole B - als Stand-
oder Wandgerät, so daß es möglich ist, damit den arbeitstech
nischen Erfordernissen und den unterschiedlichen Platzver
hältnissen in Klinik und Arztpraxis in idealer und hygienischer
Weise Rechnung zu tragen.
Zur leichteren Bedienung des Geräts ragen seine beiden Seiten
wände als seitliche Wangen über die Bodenplatte 6 hinaus und
sind zur Rückwand hin etwas angewinkelt, derart, daß die
Vorderfront bei der Verwendung als Tischgerät leicht nach
rückwärts geneigt ist. Weiterhin ist die Bodenplatte 6 nach
hinten hochsteigend eingesetzt, was die Abrollung begünstigt
und verhindern soll, daß das Rollenende aus der vorderen
Entnahmeposition von selbst wieder zurückgleitet.
Die nach hinten zunehmende Schrägstellung der Bodenplatte 6
erlaubt außerdem das Einfräsen eines durchgehenden Schlitzes
12 unterhalb der Bodenplatte am rückwärtigen Teil des Geräts,
ohne den Lageraum 1 deswegen nochmals besonders abgrenzen zu
müssen. Durch diese einfache Lösung erzielt man eine Halterung,
ohne das Gerät A im Profil und in seiner äußerlich glatten
Form zu verändern oder eine spezielle Halteklammer anformen
zu müssen.
Mittels dieser Halterung 12 wird das Spendegerät A in die
Querleiste 13 der Wandkonsole B eingesetzt, welche im übrigen
auch als Tischkonsole verwendet werden kann.
In Fig. 3 wird das Spendegerät A - analog der Fig. 1 - von oben
beschickt und die Öffnung durch den Steckdeckel 3 satt ver
schlossen. Die Frontplatte 27 ist mit der unteren, abgewin
kelten Wandung 4/5 und insgesamt mit den beiden Seitenwänden
des Geräts starr verbunden. Der sich dadurch ergebende Vorraum
ist nach vorn zwar offen; der Entnahmespalt zwischen Boden
platte 6/9 und Abdeckung 5 wird jedoch durch eine angewinkelte
Klappe 18 abgedeckt, welche mit ihren Seitenkanten an den
beiden Seitenwänden des Geräts A gut anliegt, evtl. unter
stützt durch schmale, seitliche - nicht gezeichnete - Anschlag
leisten. Zur Vergrößerung der Griff-Fläche zwischen Abriß
kante 9 und Abdeckung 5 ist letztere mit einer zusätzlichen
Ausnehmung 19 versehen.
Funktion und Arbeitsweise des Geräts A mit Konsole B ent
spricht im wesentlichen der vorausgegangenen Beschreibung
zu den Fig. 1 u. 2. Der Zwischenboden 20 in Konsole B kann
auch schmäler sein und nur einen Teil der Konsolenbreite
abdecken, ebenso wie es möglich ist, diesen Zwischenboden 20
mit einer Klammer zu kombinieren und je nach Bedarf in die
Rückwand 14 einzuhängen.
In Fig. 4 ist die Vorderfront des Geräts A mit Frontplatte 27
und angeformter Wandung 4/5 einstückig als Stülpdeckel 3
ausgebildet und damit auf das Hauptteil des Geräts A mit
schräg eingesetzter Bodenplatte 6/9 dicht schließend auf
steckbar. Der Vorraum 2 wird durch einen Klappdeckel 23 ab
gedeckt. Um zur Entnahme eines Rollenabschnitts nach unten
genügend Spielraum zu schaffen ist unterhalb der vorderen
Bodenplatte 6 eine quer verlaufende Stütze 24 angeordnet,
die zugleich als Anschlag dient, wenn das Spendegerät A auf
ein Regalbrett geschoben wird. Für die nicht gezeichnete
Rollenachse 11 (sh. Fig. 2) ist an beiden Seitenwänden des
Geräts eine Achslagerung 22 vorgesehen. Im übrigen kann auch
dieses Modell für zweierlei Rollenbreiten angefertigt werden;
ebenso wie die Möglichkeit besteht, in ein relativ breites
Spendegerät A T-förmige Wandteiler einzustellen - ähnlich
dem Schieber 15 in Fig. 1 u. 3 -, so daß in einem Gerät mehrere
Rollen Zellstofftupfer und/oder Verbandmittelrollen in unter
schiedlicher Breite nebeneinander einstellbar sind.
Die Fig. 5 zeigt einen Geräteausschnitt mit der räumlichen
Darstellung der wesentlichen Bauteile 4/5 und 6/9 zur Ent
nahme einzelner Tupfer von einer zweireihigen (!) Tupferrolle.
Um den Abriß eines einzigen Tupfers zu ermöglichen ist die
Abdeckplatte 5 halbiert und in Tupfergröße rechteckig ausge
schnitten. Der verbleibende Teil der Platte 5 ist mit einer
zusätzlichen Aussparung 19 versehen. In der Entnahmeposition
liegen die beiden vorderen Tupfer unmittelbar hinter der
Abrißkante 9 zwischen Bodenplatte 6 und Abdeckung 5. Der dabei
direkt im Ausschnitt befindliche einzelne Tupfer wird zur Ent
nahme mit Daumen und Zeigefinger angehoben und vom daneben
liegenden Tupfer über die seitliche Abrißkante 25 hinweg
getrennt und sofort anschließend in einem Zug über die rück
wärtige Kante dieses Ausschnitts vollends abgezogen.
Der vom vorderen Tupferpaar zurückbleibende zweite Tupfer
verbleibt hierbei in seiner Entnahmeposition unter der rest
lichen Abdeckplatte 5. Zu seiner Entnahme wird dieser Tupfer
zusammen mit dem dahinterliegenden Rollenende vorgezogen und
an seiner Trennstelle resp. Perforierung zum nächst folgenden
Tupfer über der vorderen Abrißkante 9 abgezogen, so daß hinter
der Abrißkante 9 erneut ein Tupferpaar mit zwei seitlich
zusammenhängenden Tupfern zurückbleibt, die dann - wie zuvor
erwähnt - wiederum einzeln entnommen werden. Dabei ist wichtig,
daß das Endstück der 10 cm breiten, doppelreihigen Tupferrolle
- wie zu Fig. 2 beschrieben - durch zwei seitliche, in Fig. 5
nicht gezeichnete Führungsleisten 21 zur Mitte hin ent
sprechend zentriert wird.
In Fig. 6 ist das Spendegerät A ähnlich dem Gerät in Fig. 4
dargestellt, jedoch mit dem folgenden Unterschied:
Das vordere Teilstück der Bodenplatte 6 ist abgesetzt und innerhalb des Stülpdeckels 3 fixiert. Unter diesem Teilstück 6 mit seiner relativ großen Ausnehmung 19 ist eine Wippe 26 angelenkt, die nach der Entnahme eines Tupfers sofort in ihre Schließstellung zurückschwenkt.
Das vordere Teilstück der Bodenplatte 6 ist abgesetzt und innerhalb des Stülpdeckels 3 fixiert. Unter diesem Teilstück 6 mit seiner relativ großen Ausnehmung 19 ist eine Wippe 26 angelenkt, die nach der Entnahme eines Tupfers sofort in ihre Schließstellung zurückschwenkt.
Die geringe Schrägstellung der Trennwand 4 erlaubt es, das
Ende der Tupferrolle sowohl von vorne oben her, wie auch von
rückwärts in die schnabelförmige Entnahmeöffnung zwischen
Boden 6 und Abdeckplatte 5 einzuführen! Die abwärts geneigte
Vorderkante der Platte 5 ist als feststehende Abrißkante 9
ausgebildet und etwas von der Platte 6 abgesetzt. Zur Ent
nahme wird der Tupfer - bei gleichzeitig niedergedrückter
Wippe 26 - mit der Fingerkuppe von unten her durch die Aus
nehmung 19 hindurch gegen die Abdeckplatte 5 gedrückt, dann
gleichzeitig bis zur Trennlinie am nächsten Tupfer nach vorn
geführt und mit Daumen und Zeigefinger über die Abrißkante 9
nach oben abgezogen. In der absoluten Schließstellung ragt
die abgerundete Vorderkante der Wippe 26 etwas über die
Abrißkante 9 hinaus, liegt selbst aber unmittelbar an dieser
Kante 9 an, um damit den Innenraum 1 des Behälters auch nach
unten abzuschließen.
Die beiden nach unten überstehenden Seitenwangen des Behälters
A sind im Bereich des Steckdeckels 3 abgesetzt, derart, daß
das Gerät in Schräglage aufstellbar und in ein Regalbrett
(mit Anschlag) einschiebbar ist; ebenso wie auch dieser
Spender mit einer Tisch- bzw. Wandkonsole kombiniert werden
kann.
Vollkommen neuartig in diesem Beispiel ist außerdem die ideale
Kombination des Geräts A mit einem Flüssigkeitsspender C,
welcher direkt am Gerät A installiert und als Tupferbefeuch
ter einsetzbar ist, derart, daß der aus dem Gerät A entnom
mene Tupfer praktisch am gleichen Gerät befeuchtet werden
kann!
Die Verbindung des vorzugsweise rechteckigen Befeuchters C
mit dem Tupferspender A kann durch Verkleben erfolgen und/
oder - wie abgebildet - mittels einer abgekröpften Halterung 29,
die zusammen mit der betreffenden Behälterwand von C eine
Klammer bildet und damit wahlweise auch auf eine Konsole B
gesteckt werden kann. Außerdem ist die Befestigung an einer
Seitenwand des Geräts A möglich. Die Flüssigkeitsentnahme
erfolgt über ein Ventil an der Unterseite des Spenders C,
der möglichst aus einem flexiblen Kunststoff z. B. Polyäthylen
besteht.
In Fig. 7 ist eine andere, sehr einfache Befestigung des
Flüssigkeitsspenders C dargestellt. Die Frontplatte 27 ist
etwa ab Gerätemitte nach rückwärts angewinkelt. Gleichzeitig
sind die Seitenwände 28 nach vorne gezogen, so daß eine
U-förmige Halterung zum Einklemmen des Befeuchters C entsteht.
Neuartig ist auch, den Flüssigkeitsspender C im Spendegerät A
fest zu integrieren z. B. innerhalb des an der Frontseite ange
ordneten Verschlußdeckels 3, derart, daß die Unterseite des
Spenders C in die schräge Wandung 4 fließend übergeht, wodurch
beide Spendegeräte A + C eine geschlossene Geräteeinheit
bilden! Dabei ist zu empfehlen, die Frontseite dieser Kombi
nation aus einem durchscheinenden Kunststoff herzustellen.
In Fig. 8 ist eine Teilansicht des Flüssigkeitsspenders C mit
Schraubverschluß 30 dargestellt. Der innerhalb des Verschlus
ses befindliche Dichtring 31 ist mit einer Lochscheibe 32 und
einem federbelasteten Tellerventil 33 kombiniert. Nach dem
Abschneiden des unteren Nippels kann die Flüssigkeit durch
Druck auf die Behälterwand C resp. durch deren Verformung
entnommen werden. Im Bedarfsfall kann am Behälterboden ein
Luftloch bzw. Saugventil oder ein Füllstutzen angeordnet
sein, ebenso wie es möglich ist, anstelle eines Tellerventils
33 irgend ein anderes, handelsübliches Ventil einzusetzen;
jedoch vorzugsweise derart, daß eine Einhandbedienung möglich
ist.
Diese neuartige Gerätekombination A+C in Verbindung mit der
Gerätekonsole B ist aus arbeitstechnischer und hygienischer
Sicht eine interessante Neuentwicklung mit sehr guten Ein
satzmöglichkeiten in Klinik und Arztpraxis; insbesondere,
wenn man berücksichtigt, daß die Gerätekombination A+C+B
in jeweils gleichbleibender Konstruktion für Tupfer- und
Verbandmittelrollen geeignet ist, wobei der Flüssigkeits
spender C wahlweise sowohl als Tupferbefeuchter wie auch zur
Händedesinfektion eingesetzt werden kann!
Claims (20)
1. Medizinische Gerätekombination für Verbandstoffe und
Zellstofftupfer auf Rollen, gekennzeichnet durch ein
Spendegerät, welches vorzugsweise aus einem quaderför
migen Hohlkörper A besteht, dessen Lagerraum (1) im
unteren Drittel der Frontseite - zurEntnahmeöffnung hin -
durch eine leicht einwärts gerichtete und nach vorn ange
winkelte Trennwand (4, 5) abgeschottet ist, so daß in diesem
Bereich des Geräts ein nach vorn offener, keilförmiger
Hohlraum (2) entsteht, derart, daß sich zwischen dem
unteren Schenkel (5) der Trennwand (4, 5) und dem vor
zugsweise nach rückwärts aufsteigenden Behälterboden (6)
ein schmaler, dem eingelegten Rollenmaterial angemessener
schnabelförmiger Spalt bildet, dessen Öffnung in der
Entnahmeposition vom dazwischen liegenden Rollen-Endstück
weitgehend abgedichtet wird;
sowie derart, daß das Spendegerät A zur staubfreien Absicherung dieser Entnahmeöffnung samt dem nach der Entnahme eines Rollenabschnitts auf dem vorderen Teil des Behälterbodens (6) zwischen der Abrißkante (9) und der Stirnkante des Schenkels (5) im noch offenen Vorraum (2) zurückbleibende Rollenende nach außen dicht verschließ bar ist und zwar wahlweise durch einen zusätzlichen Schieber (7, 8), durch eine stirnseitig angelenkte Klappe (23) oder durch einen vorzugsweise direkt über dem unteren Schenkel (5) angeordneten Klappdeckel (18), dessen vor deres Winkelstück die etwas hochstehende Abrißkante (9) gut dichtend übergreift;
wie auch dadurch gekennzeichnet, daß der zur Behälter rückwand hin relativ stark angewinkelte Boden (6) in das Gehäuse A eingelassen ist, so daß unterhalb des Bodens (6) - zwischen den beiden überstehenden Seitenwangen und der verbleibenden Rückwand - vorzugsweise ein nach vorn und unten offener Hohlraum entsteht und daß das Spendegerät A mittels der rückseitig und somit außerhalb des Lager raums (1) angeordneten Einfräsung (12) auf die Rückwand (14) oder in die vorgesetzte Querleiste (13) einer Tisch- oder Wandkonsole B einsteckbar ist;
wie auch derart, daß die Gerätekombination A/B zusätzlich mit einem Flüssigkeitsspender C kombiniert ist, welcher entweder unmittelbar im Spendegerät A integriert oder mittels einer gekröpften Halteklammer (29) am Gehäuse A befestigt resp. auf die Querleiste (13) oder Rückwand (14) einer Konsole B aufsteckbar ist.
sowie derart, daß das Spendegerät A zur staubfreien Absicherung dieser Entnahmeöffnung samt dem nach der Entnahme eines Rollenabschnitts auf dem vorderen Teil des Behälterbodens (6) zwischen der Abrißkante (9) und der Stirnkante des Schenkels (5) im noch offenen Vorraum (2) zurückbleibende Rollenende nach außen dicht verschließ bar ist und zwar wahlweise durch einen zusätzlichen Schieber (7, 8), durch eine stirnseitig angelenkte Klappe (23) oder durch einen vorzugsweise direkt über dem unteren Schenkel (5) angeordneten Klappdeckel (18), dessen vor deres Winkelstück die etwas hochstehende Abrißkante (9) gut dichtend übergreift;
wie auch dadurch gekennzeichnet, daß der zur Behälter rückwand hin relativ stark angewinkelte Boden (6) in das Gehäuse A eingelassen ist, so daß unterhalb des Bodens (6) - zwischen den beiden überstehenden Seitenwangen und der verbleibenden Rückwand - vorzugsweise ein nach vorn und unten offener Hohlraum entsteht und daß das Spendegerät A mittels der rückseitig und somit außerhalb des Lager raums (1) angeordneten Einfräsung (12) auf die Rückwand (14) oder in die vorgesetzte Querleiste (13) einer Tisch- oder Wandkonsole B einsteckbar ist;
wie auch derart, daß die Gerätekombination A/B zusätzlich mit einem Flüssigkeitsspender C kombiniert ist, welcher entweder unmittelbar im Spendegerät A integriert oder mittels einer gekröpften Halteklammer (29) am Gehäuse A befestigt resp. auf die Querleiste (13) oder Rückwand (14) einer Konsole B aufsteckbar ist.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spendegerät A zum Einsetzen einer Tupfer- oder
Verbandstoffrolle eine dem Rollendurchmesser angemessene
vorzugsweise nach oben und/oder nach vorn gerichtete
Öffnung aufweist, die mittels eines Klapp- oder Steckdeckels
(3) staubdicht verschließbar ist; und daß ein an der
Frontseite des Geräts A angeordneter Verschlußdeckel (3)
als Haube mit angeformter Trennwand (4, 5) nebst den Ver
schlußelementen (7, 8; 18 oder 23) ausgebildet ist.
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Schenkel (5) der Trennwand (4, 5) innerhalb
der frontseits angeordneten Verschlußhaube (3) eine
Abrißkante (9), sowie ein leicht angewinkeltes Bodenteil
stück (6) mit Aussparung (19) und einem Dicht- u. Kippelement
(26) angeformt sind (Fig. 6).
4. Gerätekombination nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Seitenwände der Verschlußhaube (3)
oberhalb der Trennwand (4, 5) über die nach rückwärts
geneigte Stirnwand (27) hinweg nach vorne überstehn, wo
sie eine U-förmige Halteklammer (28) zum Einsetzen des
Flüssigkeitsspenders C bilden (Fig. 7).
5. Gerätekombination nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand (4, 5) mit den Seitenwänden des
Geräts A fest verbunden und der untere Schenkel (5) mit
einer Ausfräsung (19) zur Verwendung als Griffloch ver
sehen ist; oder derart, daß nur der obere Teil (4) der
Trennwand (4, 5) mit den Seitenwänden des Geräts A fest
verbunden ist, wogegen der untere Schenkel (5, 19) mit
etwas abgebogener Vorderkante an den beiden Seitenwänden
zwar dicht anliegt, jedoch federnd ausgebildet ist.
6. Gerätekombination nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß anstelle des Schiebeverschlusses (7, 8) oder des
Klappdeckels (23) eine in den Vorraum (2) einschwenkbare,
flexible Verschlußplatte verwendet wird, die an der
Vorderwand (27) oder Trennwand (4) federnd angelenkt ist,
derart, daß die abgerundete Unterkante dieser Verschluß
platte in der Schließstellung unmittelbar an der etwas
hochgestellten Abrißkante (9) anliegt und zwar vorzugs
weise an deren Innenseite.
7. Gerätekombination nach den Ansprüchen 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Kanten der über den Gehäuse
boden (6) hinausragenden Seitenwände nach hinten leicht
ansteigen, womit sie dem Spendegerät A bei der Verwendung
als Standgerät eine geringe Rückwärtsneigung geben.
8. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten überstehenden
beiden Seitenwangen im vorderen Bereich des Spendegeräts
A rechtwinklig abgesetzt sind, womit sie dem Standgerät
beim Einstellen in ein Regal den erforderlichen Anschlag
bieten; sowie derart, daß an der Unterseite des Bodens (6)
eine Querleiste (24) angeformt ist, die über die beiden
Seitenwangen hinausragt und damit als Standfuß oder als
Anschlagleiste dient.
9. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (5) der
Trennwand (4, 5) bei Verwendung einer doppelläufigen
Tupferrolle (10) lt. Fig. 5 an einer Hälfte etwa in Größe
eines einzelnen Tupfers rechteckig ausgeschnitten ist,
derart, daß die Hinterkante dieses Ausschnitts die
Funktion als rückwärtige Abrißkante übernimmt, wogegen
die Seitenkante (25) als seitliche Trennkante ausgebil
det ist; wie auch derart, daß die Vorderkante der anderen
Hälfte des Schenkels (5) mit einer Ausnehmung (19) ver
sehen ist und daß im Spalt zwischen der Bodenplatte (6)
und dem Schenkel (5) seitliche Führungsleisten (21)
trichterförmig angeordnet sind.
10. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ schwere und im
Durchmesser große Tupferrolle (10) mit einer Achse (11)
kombinierbar ist, welche mit aufgeschobener Rolle in zwei
seitliche, an den Seitenwänden angeordneten Halterungen
(22) eingehängt wird.
11. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch- und/oder Wand
konsolen B mit einem oder mehreren feststehenden oder in
der Höhe verstellbaren Zwischenböden (20) kombinierbar
und innerhalb dieser Böden seitlich verschiebbare,
T-förmige Wandteiler (15) angeordnet sind, die am senk
rechten Teil Einschnitte zur Spritzenauflage aufweisen;
wie auch derart, daß ein loser Zwischenboden (20) mit
geringerer Breite in die Rückwand (14) oder Querleiste
(13) einhängbar und darin seitlich verschiebbar ist.
12. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole B an den Außen
flächen beider Seitenwände mit Querleisten (16) versehen
ist, welche an ihrer Unterseite vorzugsweise mit Magnet
streifen (17) kombiniert sind, sowie derart, daß seit
liche Magnetstreifen solcher Art auch direkt an der
Unterseite der Konsole B angeordnet sind.
13. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Spendegeräts
A unterhalb der Bodenplatte (6) eine Wandverstärkung
aufweist, die ausreicht, um das Gerät samt Inhalt mittels
einer einfachen Zwinge oder Befestigungskloben an eine
Wandschiene anzuklammern.
14. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen des
Spendegeräts A unterhalb des Bodens (6) und nahe der
Rückwand eine oder mehrere Einfräsungen (12) angeordnet
sind, die parallel und/oder im Winkel zur Rückwand ver
laufen.
15. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) zur Stand
fläche der Konsole B im Ganzen senkrecht und/oder ab
schnittsweise nach hinten verläuft; sowie derart, daß
die Querleiste (13) wahlweise in senkrecht oder schräg
verlaufende Seitenschlitze einsteckbar ist.
16. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spendegerät A - als
Standardgröße hergestellt - in seiner Breite der größten
DIN-Norm des Rollenmaterials angemessen ist, derart,
daß durch Wandteiler (15) oder durch senkrechte, vor
zugsweise in Wandnuten fixierte, umsetzbare Trennscheiben
räumlich getrennte Einteilungen gleicher oder unter
schiedlicher Breite entstehen und daß die zur Material
entnahme erforderlichen Aussparungen (19) diesen Ein
teilungen entsprechend angeordnet sind.
17. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (27) des
Spendegeräts A und die stirnseitig angeordnete Trennwand
(4, 5) aus einem Stück bestehen; sowie derart, daß das
obere Teilstück (4) der Trennwand (4, 5) mit der Vorderwand
(27) eine gerade, senkrecht verlaufende Fläche bildet,
so daß durch den angewinkelten Schenkel (5) zusammen mit
dem vorgezogenen Gehäuseboden (6, 9) eine nach vorn ab
stehende, schnabelförmige Entnahmeöffnung entsteht, die
durch einen haubenartigen Klappdeckel (18) allseits
staubfrei abgedeckt wird.
18. Gerätekombination nach den beiden Ansprüchen 10 u. 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) - anstelle
der an den Seitenwänden des Geräts A angeordneten
Achslagerung (22) - unmittelbar mit einem auswechsel
baren Wandteiler (15) oder mit einer in Wandnuten
fixierbaren Trennscheibe lösbar oder fest verbunden
ist, derart, daß die Achse (11) z. B. mittels einer
quer durch die Achsmitte verlaufenden Doppelnut auf
einen geschlitzten Wandteiler (15) oder auf eine ent
sprechende Trennscheibe aufschiebbar ist; wie auch derart,
daß eine ganz oder zwei halbierte Achsen (11) mit der
Stirnseite an einer oder an beiden Seitenflächen der
Trennscheibe - z. B. durch Verschweißen - fest verbunden
und zusammen mit diesem Teiler als ein geschlossenes
Bauteil aus dem Spendegerät A herausnehmbar sind.
19. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spendegerät A aus
Kunststoff mit durchsichtiger Frontseite besteht.
20. Gerätekombination nach den vorausgegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsspender C
vorzugsweise aus einem flexiblen, durchscheinenden
Kunststoff besteht, dessen Schraubverschluß (30) mit
einer Sprühdose und einem federbelasteten Ventilkörper
(31, 32, 33) ausgerüstet ist; sowie derart, daß die Geräte
A/B mit einem handelsüblichen Flüssigkeitsspender kom
binierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641614 DE3641614A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-12-05 | Medizinische geraetekombination fuer verbandstoffe und zellstofftupfer auf rollen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628966 DE3628966A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-08-26 | Medizinische geraetekombination mit tupferanfeuchter, tupferbehaelter und halterung |
DE19863641614 DE3641614A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-12-05 | Medizinische geraetekombination fuer verbandstoffe und zellstofftupfer auf rollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641614A1 true DE3641614A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=25846871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641614 Ceased DE3641614A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-12-05 | Medizinische geraetekombination fuer verbandstoffe und zellstofftupfer auf rollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641614A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997045089A1 (en) * | 1996-05-30 | 1997-12-04 | The Procter & Gamble Company | Method for dispensing absorbent articles |
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-
1986
- 1986-12-05 DE DE19863641614 patent/DE3641614A1/de not_active Ceased
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