DE10315160A1 - Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen - Google Patents

Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen Download PDF

Info

Publication number
DE10315160A1
DE10315160A1 DE10315160A DE10315160A DE10315160A1 DE 10315160 A1 DE10315160 A1 DE 10315160A1 DE 10315160 A DE10315160 A DE 10315160A DE 10315160 A DE10315160 A DE 10315160A DE 10315160 A1 DE10315160 A1 DE 10315160A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tray
blood
dispenser
plaster
tray according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10315160A
Other languages
English (en)
Inventor
Sabine Delle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10315160A priority Critical patent/DE10315160A1/de
Publication of DE10315160A1 publication Critical patent/DE10315160A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/33Trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B2050/3008Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments having multiple compartments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/0069Trays for holding or distributing medicines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Abstract

Tablett für Blutentnahme und Infusionslegen, gekennzeichnet durch einen fest darauf angeordneten, mit einer Hand bedienbaren Abroller (3) für Rollenpflaster.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen sowie die bestimmungsgemäße Verwendung eines solchen Tabletts.
  • Bei einer Blutabnahme, etwa in einer Klinik am Krankenbett, und bei dem Legen einer Infusion wiederholen sich regelmäßig Vorgänge, die mit derzeitigen Mitteln nur unzulänglich durchgeführt werden können. Beispielsweise bei 1 bis 2 Entnahmen am Stück und gleichzeitigem Legen einer Infusion muss der Arzt erst einmal alle Utensilien zusammensuchen: Kanülen, Spritzen, Blutröhrchen Desinfektionsmittel u. a., und in der Kitteltasche ist das Rollenpflaster nicht zu vergessen. Beim Blutabnehmen werden dann die Tupfer zum Desinfizieren der Einstichstelle auf das Patientenbett abgelegt, das Abreißen eines Rollenpflasters erfordert beide Hände (der Patient wird – sofern er dazu in der Lage ist – gern aufgefordert, einen Tupfer auf die Einstichstelle zu drücken, bis ein Pflaster von einem Rollenpflaster abgerissen ist), gebrauchte Kanülen rollen auf dem Schoß des Arztes oder in einer Nierenschale, oder sie wackeln in mitgebrachten Bechern, und es besteht bis zum schlussendlichen Entsorgen immer die Gefahr des Stechens mit einer infizierten Kanüle.
  • Gängig ist auch die Entnahme von 15 – 20 Proben am Stück. Neben den obigen Problemen ergeben sich weitere, denn es fallen dabei die gefüllten Blutröhrchen in den leichten Plastikbechern leicht um und geraten so schnell durcheinander.
  • Für die Kinderkrankenpflege, aber auch gelegentlich für die Erwachsenenpflege sind regelmäßig zwei verschiedene Arbeitsgänge nötig, da bei der Blutentnahme eines Kindes meistens gleich eine Infusion gelegt wird und die Braunüle dabei nach gängiger Praxis mit drei Pflasterstreifen (2 schmale und 1 breiten, Typ „Leukoplast" ®) fixiert wird. Dabei ist es bislang so, dass das Pflegepersonal vor der Blutentnahme die Pflasterstreifen zurechtschneidet und an einer Nierenschale bzw. einem Tablett befestigt, um bei der Entnahme den Pflasterstreifen sofort zur Hand zu haben.
  • Probleme hinsichtlich Hygiene und Infektionen sind damit implizit, der Zeitaufwand ist beträchtlich und die heute geforderte Ökonomie unzureichend.
  • Aufgabe der Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen, insb. ein Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen zu schaffen, bei dem bzw. bei dessen Verwendung die geschilderten Nachteile nicht oder zumindest nicht in dem Masse auftreten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Tablett, wie dies näher in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, insb. durch ein solches Tablett mit einem fest darauf angeordneten, mit einer Hand bedienbaren Abroller für Rollenpflaster.
  • In besonders geeigneter Weise zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Tablett aus durch eine Aufhängevorrichtung zum Anhängen an ein Bett, insb. an eine Bettseite, insb. durch einen oder mehrere Bügel, Haken oder Schnappverschlüsse, mit denen das Tablett an dem Rahmen, vorzugsweise an dem Stahlrohrrahmen eines Krankenhausbetts wieder abnehmbar befestigt werden kann. Aber auch andere Befestigungsmechanismen können zum Einsatz kommen, etwa eine standardmäßig an einem Bett vorgesehene Befestigungsvorrichtung, auf die je nach Bedarf verschiedene Hilfsgeräte angesteckt, angehängt oder anderweitig befestigt werden können.
  • Weiterhin zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Tablett vorzugsweise aus dadurch, dass der Abroller in dem Bereich des Tabletts angeordnet ist, der dem Bett bzw. der Bettseite nahe liegt, also insb. so, dass bei einem Benutzen des Abrollers die zum Abreißen eines Streifens vom Rollenpflaster aufgewendete Kraft nicht in einem allzu großen Druck auf das Tablett nach unten resultiert. Anders ausgedrückt ist der (oder die) Abroller insb. dort auf dem Tablett angeordnet, wo sein Abstand zum Bett bzw. der Bettseite und damit zu der Aufhängung des Tabletts gering ist.
  • Zudem ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass der Abroller fest und zugleich vom Tablett abnehmbar bzw. auf dieses aufsteckbar und/oder variabel auf dem Tablett ausgebildet ist. Dazu kann insb. auf dem Tablett eine oder mehrere Aufsteckvorrichtungen vorgesehen sein, in die der Abroller gesteckt werden kann. Geeignete Aufsteckvorrichtungen sind beispielsweise solche, die einen Dorn aufweisen, auf den die Pflasterrolle aufgesteckt werden kann, etwa wie dies von Klebebandabrollern bekannt ist, oder auch solche, die für ein Aufstecken des Abrollerbodens geeignet ausgebildet sind, etwa wie auch dies von Klebebandabrollern bekannt ist.
  • Bevorzugt ist das Tablett als Spritzgussteil ausgebildet, wobei entsprechende Aufsteckvorrichtungen und/oder Aufhängevorrichtungen oder dergleichen in das Tablett integriert sein können, insb. in einer einem Abroller für Rollenpflaster entsprechenden Weise, sodass handelsübliche Abroller oder auch speziell dafür ausgebildete Abroller eingesetzt werden können. Statt Spritzguss kann jedoch auch eine Ausführung aus gestanztem Blech, ggf. mit Emaille überzogen, verwendet werden; ebenso kommt eine Ausführung in Edelstahl in Betracht.
  • Bevorzugt ist weiterhin, dass ein oder mehrere nach oben offene Fächer auf dem Tablett angeordnet sind, insb. zur Aufnahme von Kanülen (ggf. in verschiedenen Größen), Blutröhrchen (ggf. 5 verschiedene), Adapter, Butterfly, Monovetten, Braunülen, Spritzen, Übertragungsleitung, Desinfektionsmittel, Tupfer, Stauschlauch, Braunülenpflaster, Pflasterabroller, Kochsalzlösung (NaCl 0,9%), und/oder als Abwurfschale, ggf. neben weiteren Abstellflächen. Diese Fächer können ggf. weiter unterteilbar sein, etwa mittels an ihren Innenseiten vorgesehenen Schienen, in die von oben Scheiben eingeschoben werden können, etwa in der Art wie bei Schubladen oder Werkzeugkästen.
  • Erfindungsgemäß ergeben sich beachtliche Vorteile, die gegenüber der bisherigen Praxis einen Fortschritt bedeuten, wie er nicht erwartet werden konnte.
  • Die Pflaster sind von dem festen Abroller schneller zur Hand und der Arzt kann mit einer Hand den Tupfer auf der Einstichstelle des Patienten festhalten und gleichzeitig mit der anderen Hand einen Pflasterstreifen vom Abroller abreißen; der Mithilfe des Patienten bedarf es nicht. Dabei ist der Abroller fest installiert, ein einhändiges Vorgehen ist damit erst ermöglicht. Zudem ist immer alles an seinem festen Platz auf dem Tablett und kann dort zuvor vom Pflegepersonal bereitgestellt werden. Das Tablettsystem ist für jeden Arzt sehr übersichtlich, da alles ein extra Fach hat und nicht durcheinander liegt, so dass man nicht erst einmal die passende Kanüle suchen muss. Während der Entnahme wird das Tablett vorzugsweise seitlich ans Bett eingehängt, damit der Arzt alles am Platz hat. So entsteht nicht das Problem, erst einmal einen Platz zum Abstellen (Patientenbett, Nachttisch, Fensterbank, Tisch, Stuhl ect.) suchen zu müssen. Die Tupfer zum Desinfizieren der Einstichstelle werden nun nicht mehr auf das Patientenbett abgelegt sondern können direkt vom Tablett entnommen werden. Fest auf dem Tablett installierte Pflasterabroller vermeiden, dass Pflaster aus unhygienischen Kitteltaschen dem Patienten geklebt werden. Die beim Umgang mit Patienten so wichtige Hygiene wird so beträchtlich verbessert. Zudem werden die Möglichkeiten für Infektionen wesentlich verringert. Die gebrauchte Kanüle wird direkt in einen Abwurf befördert und muss nicht nochmals vom Arzt in die Hand genommen werden. Die Gefahr des Stechens mit einer infizierten Kanüle ist stark reduziert. Die Blutrörchen, von denen ggf. 15-20 Entnahmen am Stück anfallen, werden in separate Fächer sortiert, so dass ein Umfallen und Durcheinander nicht mehr stattfindet. Es müssen auch keine Plastikbecher mehr verwendet werden; insgesamt ergibt sich ein Vorteil für die Umwelt.
  • Vorteilhaft werden für die Kinderkrankenpflege und die Erwachsenenpflege zwei verschiedene Tabletts vorgesehen. Da bei der Blutentnahme eines Kindes meistens gleich auch eine Infusion gelegt wird, und da die dazu eingesetzte Braunüle immer mit drei Pflasterstreifen (2 schmale und 1 breiten) fixiert wird, werden auf dem Tablett vorteilhaft zwei Pflasterabroller platziert. Das bisherige vorab Zurechtschneiden von Pflasterstreifen und Befestigen an einer Nierenschale bzw. dem herkömmlichen Tablett entfällt, denn bei der Entnahme ist nun das Pflaster sofort zur – einen – Hand. Die dabei eingesetzten Rollenpflaster sind bekannt und handelsüblich, wie Leukoderm®, Leukosilk® und Leukoplast®.
  • Zum leichteren Tragen, insb. mit nur einer Hand, kann das erfindungsgemäße Tablett auch einen Henkel oder dergl. ausweisen, der vorzugsweise im Bereich des zu erwartenden Schwerpunkts des „beladenen" Tabletts angeordnet ist.
  • Das Tablett kann aber auch, ggf. zusätzlich, zum sicheren Abstellen auf einem Rollwagen ausgerüstet sein, etwa durch geeignete Dimensionen, die so auf einen Rollwagen passen, dass das Tablett auf dem Rollwagen seitlich nicht verschiebbar ist und insb. nicht darauf wackelt. Auch eine dafür geeignete Klemmvorrichtung kann dafür vorgesehen sein. In diesem Fall können der oder die Abroller an beliebiger Stelle des Tabletts angeordnet sein, sofern nur für den Anwender gut zugänglich, insb. aber derart, dass die Abrollerschneide dem Anwender zugewandt ist, damit dieser das Rollenpflaster leicht und sicher mit nur einer Hand abziehen und über die Schneide abtrennen kann.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren erläutert werden, ohne sie damit unnötig beschränken zu wollen. Es zeigen
  • 1: eine perspektivische Prinzipskitze eines erfindungsgemäßen Tabletts,
  • 2: eine perspektivische Prinzipskitze einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabletts,
  • 3: eine perspektivische Prinzipskitze eines erfindungsgemäßen Tabletts ähnlich dem gemäß 2.
  • Im Einzelnen zeigt 1 ein Tablett 1 mit einem umlaufenden Rand 2 und zwei fest auf dem Tablett angeordneten Abrollern 3 für Rollenpflaster, die – nicht dargestellt – an ihrer Unterseite abnehmbar und wieder aufsteckbar mit dem Tablett 1 verbunden sind. Mehrere nach oben offene Fächer 4 sind auf dem Tablett 1 vorgesehen, geeignet zur Aufnahme der oben genannten Utensilien. Auch eine Abstellfläche 5 ist vorgesehen, neben den Fächern 4. Ausgebildet ist das Tablett 1 mit allen seinen Ausgestaltungen – lediglich ohne die aufsteckbaren Abroller 3 – als Spritzgussteil aus geeignetem Kunststoff, der vorzugsweise zur in Krankenhäusern üblichen Sterilisation bzw. drastischen Wäsche geeignet ist.
  • 2 zeigt eine Variante eines solchen Tabletts 1, wiederum mit einem umlaufenden Rand 2 und zwei fest auf dem Tablett angeordneten Abrollern 3 für Rollenpflaster, die – nicht dargestellt – seitlich auf je einen Dorn aufgesteckt sind, nach Art eines in einem Abroller aufgesteckten Klebebandes, und damit abnehmbar und wieder aufsteckbar mit dem Tablett 1 verbunden sind. Jeder Abroller 3 weist eine Schneide 6 auf, die dem Vorderteil des Tabletts 1 und damit dem Benutzer zugewandt ist. Mehrere nach oben offene Fächer 4 sind auf dem Tablett 1 vorgesehen, geeignet zur Aufnahme der oben genannten Utensilien. Auch eine Abstellfläche 5 ist vorgesehen, neben den Fächern 4. Ausgebildet ist auch dieses Tablett 1 mit allen seinen Ausgestaltungen – lediglich ohne die aufsteckbaren Abroller 3 – als Spritzgussteil aus geeignetem Kunststoff.
  • 3 zeigt eine Variante eines Tabletts 1 gemäß 2, wiederum mit einem umlaufenden Rand 2 und zwei fest auf dem Tablett angeordneten Abrollern 3 für Rollenpflaster, die – nicht dargestellt – seitlich auf je einen Dorn aufgesteckt sind, nach Art eines in einem Abroller aufgesteckten Klebebandes, und damit abnehmbar und wieder aufsteckbar mit dem Tablett 1 verbunden sind. Jeder Abroller 3 weist eine Schneide 6 auf, die dem Vorderteil des Tabletts 1 und damit dem Benutzer zugewandt ist. Mehrere nach oben offene Fächer 4 sind auf dem Tablett 1 vorgesehen, geeignet zur Aufnahme der oben genannten Utensilien. Auch eine Abstellfläche 5 ist vorgesehen, neben den Fächern 4. Ausgebildet ist auch dieses Tablett 1 mit allen seinen Ausgestaltungen – lediglich ohne die aufsteckbaren Abroller 3 – als Spritzgussteil aus geeignetem Kunststoff. An der Rückseite 7 des Tabletts 1 sind zwei Bügel 8 angeordnet, mittels der das Tablett 1 an einem Krankenhausbett angehängt werden kann, fest und ohne zu wackeln, gleichwohl aber wieder abnehmbar. Die Krümmung der Bügel 8 ist darum in geeigneter Weise so gestaltet, dass diese passgenau zu den üblichen Stahlrohren eines solchen Bettgestells ist, wobei auch eine geringe Spannung beim Umfassen eines solchen Stahlrohrs durch die Bügel 8 vorteilhaft ist, sodass ein „Einklicken" beim Anhängen des Tabletts 1 am Bett erfolgt und dem Anwender den nunmehr sicheren Halt signalisiert. Vorteilhaft ist hierbei auch – ganz unabhängig von der hier erläuterten Ausführungsform – eine Anordnung der Abroller 3 im hinteren Bereich des Tabletts 1, also im Bereich der Rückseite 7, sodass hier etwa der vordere Abroller 3 vorteilhaft auch an der inneren Seitenwand angeordnet sein kann, wie mit Pfeil A angedeutet, um die beim Abziehen bzw. Abreißen des Rollenpflasters vom Abroller 3 auftretenden Hebelkräfte möglichst gering zu halten.

Claims (9)

  1. Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen, gekennzeichnet durch einen fest darauf angeordneten, mit einer Hand bedienbaren Abroller (3) für Rollenpflaster.
  2. Tablett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufhängevorrichtung (8) zum Anhängen an ein Bett, insb. an eine Bettseite.
  3. Tablett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (8) aus einem oder mehreren Bügeln, Haken oder Schnappverschlüssen besteht.
  4. Tablett nach einem der Ansprüche 2 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abroller (3) in dem Bereich (7) des Tabletts (1) angeordnet ist, der dem Bett bzw. der Bettseite nahe liegt.
  5. Tablett nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abroller (3) fest und zugleich vom Tablett (1) abnehmbar bzw. auf dieses aufsteckbar und/oder variabel auf dem Tablett (1) ausgebildet ist.
  6. Tablett nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Abroller (3) fest auf dem Tablett (1) angeordnet ist.
  7. Tablett nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere nach oben offene Fächer (4) auf dem Tablett angeordnet sind, insb. zur Aufnahme von Kanülen (ggf. in verschiedenen Größen), Blutröhrchen (ggf. 5 verschiedene), Adapter, Butterfly, Monovetten, Braunülen, Spritzen, Übertragungsleitung, Desinfektionsmittel, Tupfer, Stauschlauch, Braunülenpflaster, Pflasterabroller, Kochsalzlösung (NaCl 0,9%), und/oder als Abwurfschale, ggf. neben weiteren Abstellflächen (5), und einem umlaufenden Rand (2).
  8. Tablett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einzelnen Fächern (4) Einschub-Vorrichtungen für ein weiteres Unterteilen vorgesehen sind.
  9. Verwendung eines Tabletts nach einem der Ansprüche 1 – 8 bei Blutabnahme und/oder Infusionslegen.
DE10315160A 2003-04-03 2003-04-03 Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen Withdrawn DE10315160A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10315160A DE10315160A1 (de) 2003-04-03 2003-04-03 Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10315160A DE10315160A1 (de) 2003-04-03 2003-04-03 Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10315160A1 true DE10315160A1 (de) 2004-10-21

Family

ID=33016128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10315160A Withdrawn DE10315160A1 (de) 2003-04-03 2003-04-03 Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10315160A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104173161A (zh) * 2014-08-22 2014-12-03 李小珍 一种新颖多功能输液盒

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801602U1 (de) * 1988-02-09 1988-03-24 Schwarz, Helmut, 8961 Wengen Tablett für medizinische Einsätze
DE4041361C2 (de) * 1990-12-20 1992-09-24 Karl Heinrich Braeuning-Hoechst
WO1998024393A1 (en) * 1996-12-03 1998-06-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Transdermal/transmucosal patch dispenser
DE19854674A1 (de) * 1998-11-26 2000-07-27 Rigling Heinz Tragevorrichtung für Utensilien
DE69033549T2 (de) * 1989-02-02 2001-01-18 Intermetro Corp Modularer Transportwagen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801602U1 (de) * 1988-02-09 1988-03-24 Schwarz, Helmut, 8961 Wengen Tablett für medizinische Einsätze
DE69033549T2 (de) * 1989-02-02 2001-01-18 Intermetro Corp Modularer Transportwagen
DE4041361C2 (de) * 1990-12-20 1992-09-24 Karl Heinrich Braeuning-Hoechst
WO1998024393A1 (en) * 1996-12-03 1998-06-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Transdermal/transmucosal patch dispenser
DE19854674A1 (de) * 1998-11-26 2000-07-27 Rigling Heinz Tragevorrichtung für Utensilien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104173161A (zh) * 2014-08-22 2014-12-03 李小珍 一种新颖多功能输液盒

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207226T2 (de) Steriler container für medizinische zwecke
DE2548858C2 (de) Chirurgisches Abdecktuch
EP1984045B1 (de) Vorrichtung zum befüllen eines medizinischen geräts mit einer radioaktiven substanz und verfahren
DE112013002787T5 (de) Systeme und Verfahren zur Verbesserung der Vorbereitung und Ausführung von chirurgischen und medizinischen Maßnahmen
LU86990A1 (de) Entsorgungsbehaelter
DE1954956A1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines Katheters
DE202009019006U1 (de) Drainagevorrichtung insbesondere zum Absaugen bei Therapien mit Absaugen, Fisteln, Dehiszenzen von chirurgischen Wunden, Dekubitus, Traumen und ähnlichen Läsionen
DE202011107059U1 (de) Katheterset mit Einführhilfe
DE102017201452A1 (de) Auswahl eines medizinischen Zubehörs
EP2335661B1 (de) Zuschneidehilfe für Wundauflage zur Unterdrucktherapie
Rogers et al. The use of Biobrane® for wound coverage in Stevens–Johnson syndrome and toxic epidermal necrolysis
DE69931899T2 (de) Gerät zur sterilen übertragung von flüssigkeiten
DE10315160A1 (de) Tablett für Blutabnahme und Infusionslegen
DE3641614A1 (de) Medizinische geraetekombination fuer verbandstoffe und zellstofftupfer auf rollen
DE19854674B4 (de) Tragevorrichtung für Utensilien
DE102010010854B4 (de) Haltevorrichtung für Blutampullen
DE19512309C2 (de) Koffer
DE3630635A1 (de) Verpackung und spendegeraet fuer medizinische tupferrollen und verbandmittel
DE2944767C2 (de) Behältnis zur stationären Aufbewahrung und Bereitstellung medizinischer Geräte und Instrumente
EP3574502A1 (de) Bestückungssystem und medizinische zubehörträger
DE102010021037A1 (de) OP-Service-Roboter
EP2667907B1 (de) Halterung für eine gebrauchsanweisung
AT500130B1 (de) Magnetische ablage für chirurgisches material und besteck
DE4434544C1 (de) Set zur Spurensicherung am menschlichen Körper nach einer Vergewaltigung
DE102004059499A1 (de) Wundreißverschluß

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal