DE243151C - - Google Patents
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- DE243151C DE243151C DENDAT243151D DE243151DA DE243151C DE 243151 C DE243151 C DE 243151C DE NDAT243151 D DENDAT243151 D DE NDAT243151D DE 243151D A DE243151D A DE 243151DA DE 243151 C DE243151 C DE 243151C
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- clockwork
- water
- moment
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J29/00—Egg-cookers
- A47J29/02—Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers
- A47J29/04—Cookers for eggs with devices for automatically lifting the eggs from the boiling water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-J& 243151 KLASSE
34/. GRUPPE
HERMANN SCHULZE in RIXDORF.
Zeitkocher. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Zeitkocher, bei welchem die Freigabe des Uhrwerkes, welches
den Behälter mit dem zu kochenden Stoff nach einer bestimmten Zeit aus dem Wasser
heraushebt, im Moment des Aufkochens des Wassers selbsttätig erfolgt. Die Auslösung
wird bewirkt durch den beim Kochen entstehenden Dampf und Wasserstrudel.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ίο der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι die erste Ausführungsform im Schnitt, Fig. 2 die Zeitstellscheibe,
Fig. 3 die Auslösevorrichtung in Verbindung mit der Zeitscheibe,
Fig. 4 die Uhrwerksauslösevorrichtung,
Fig. 4 die Uhrwerksauslösevorrichtung,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform im Schnitt,
Fig. 6 die Uhrwerksauslösevorrichtung.
Der Behälter α (Fig. 1), in welchen die zu
kochenden Eier, Würste oder andere Stoffe hineingebracht werden, läßt sich gegen die
Kraft zweier Federn b nach abwärts in die | punktierte Lage drücken, woselbst er mittels
zweier an dem unteren Ende des Hebels c befindlicher Ansätze d (Fig. 1 und 3), welche
sich vor eine an dem Korbe befindliche Platte e (Fig. 3) legen, festgehalten wird. Der
Hebel c ist um den Stift f (Fig. 1 und 3) drehbar und wird in der Lage, in welcher er
den Korb festhält, seinerseits durch einen Stift g gehalten, dessen anderes Ende unter
dem Druck der Feder h ständig gegen die Zeitstellscheibe i gedrückt wird. Diese Scheibe
besitzt beim Nullpunkt eine Einbuchtung k, in welche der Stift g im Augenblick, wo die
Scheibe,, welche mit einem Uhrwerk in Verbindung steht, sich in die Nullage zurückgedreht
hat, eintritt. Die Scheibe wird im Sinne des Pfeiles (Fig. 2) um so viel Teilstriche gedreht,
als die zu kochenden Stoffe Minuten kochen sollen. Nach Freigabe des Uhrwerkes durch die weiter unten zu beschreibende Vorrichtung
dreht sich die Zeitstellscheibe i in entgegengesetztem Sinne zu dem Pfeile (Fig. 2)
wieder in die Anfangslage zurück. Alsdann geht der Stift g wieder hoch und gibt den
Hebel c frei, welcher in die Schräglage (Fig. 3) fällt und den Korb freigibt. Dieser geht
unter dem Einfluß der Federn b nach oben und hebt die gekochten Stoffe aus dem Wasser
heraus. Das Uhrwerk wird durch eine besondere Hemmung durch Eintauchen des Korbes angehalten und erst freigegeben, wenn
das Wasser beginnt zu kochen.
Gemäß der Erfindung, bei welcher das Uhrwerk nochmals besonders gehemmt wird und
erst im Augenblick des Aufkochens freigegeben wird, wird selbsttätig die richtige Kochdauer
unabhängig von der Quantität der eingelegten Eier usw. jedesmal eingehalten, so daß jedesmal nur zu bestimmen ist, wielange
das Kochen an sich dauern soll. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht die
Uhrwerkshemmung aus einem zweiarmigen Hebel I, m (Fig. 4). Der Hebel I ist mit einer
Klappe η versehen, welche sich vor die Mündung eines kleinen Rohrstutzens 0 an dem
großen Rohre p legt. Im Augenblick, wo die Klappe von dem durch das Rohr aufsteigenden
Wasser einen Stoß erhält, gibt der andere Hebelarm m mit seinem umgebogenen
Ende q dem Pendel r den Stoß weiter und
setzt es in Bewegung. Das Rohr p mündet — s. Fig. ι — unter einem glockenförmigen
Teil s am Fuße der Vorrichtung, in welchem sich der entstehende Dampf ansammelt und
eine Wassersäule durch das Rohr p in die Höhe treibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die, im übrigen mit der Ausführungsform nach
Fig. ι übereinstimmt, besteht die Uhrwerkshemmung wiederum aus einem zweiarmigen
Hebel t, u (Fig. 6), von welchem der Arm t ein Näpfchen υ trägt, in welches sich das
durch das Rohr p im Moment des Siedens aufsteigende Wasser durch den Rohrstutzen w
ergießt und dadurch zum Abwärtskippen bringt. Hierbei schlägt der Hebel u gegen
das Pendel r und setzt das Uhrwerk in Gang.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Zeitkocher, bei welchem mittels einer Nockenscheibe ein Uhrwerk nach einer gewissen einstellbaren Zeit den im Wasser befindlichen, unter Federdruck stehenden Behälter für die zu kochenden Substanzen freigibt, so daß er sich aus dem Waseer selbsttätig heraushebt, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk durch eine besondere Hemmung festgehalten wird, welche im Augenblick, wo das Wasser zu sieden beginnt, durch einen Dampf- bzw. Wasserstrom ausgelöst wird, so daß das Uhrwerk nunmehr zu arbeiten beginnt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhrwerkshemmung aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Arm (I) mittels einer Klappe (n) gegen;. die Öffnung (0) eines Rohrstutzens anliegt, aus welchem im Augenblick des Kochens Dampf und Wasser herausströmen, während der andere Arm (m) mittels seines umgebogenen Endes das Pendel festhält, bzw. im Augenblick, wo die Klappe durch den Dampf- und Wasserstrom vom Rohr fortgestoßen wird, dem Pendel einen Stoß erteilt und so das Uhrwerk in Gang setzt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche das Uhrwerk in Gang setzt, aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Arm (ζ) einen kleinen Napf (ν) trägt, in welchen sich im Augenblick des Kochens das Wasser ergießt und ihn zum Überkippen bringt, während der andere Hebelarm (n) hierbei dem Pendel einen Stoß erteilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE243151C true DE243151C (de) |
Family
ID=502300
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT243151D Active DE243151C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE243151C (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE833106C (de) * | 1950-06-24 | 1952-03-03 | Rudolphe W Trebel | Eierzeitkocher |
| US2762291A (en) * | 1954-02-16 | 1956-09-11 | John T Haley | Timing device for boiling eggs |
| FR2584594A1 (fr) * | 1985-07-12 | 1987-01-16 | Klein Jean Jacques | Dispositif de cuisson automatique des oeufs a la coque et/ou des oeufs durs |
| EP0791320A1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-27 | Gebrüder Funke Kg | Gerät zum Kochen von Eiern |
-
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- DE DENDAT243151D patent/DE243151C/de active Active
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE833106C (de) * | 1950-06-24 | 1952-03-03 | Rudolphe W Trebel | Eierzeitkocher |
| US2762291A (en) * | 1954-02-16 | 1956-09-11 | John T Haley | Timing device for boiling eggs |
| FR2584594A1 (fr) * | 1985-07-12 | 1987-01-16 | Klein Jean Jacques | Dispositif de cuisson automatique des oeufs a la coque et/ou des oeufs durs |
| EP0791320A1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-27 | Gebrüder Funke Kg | Gerät zum Kochen von Eiern |
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