DE173001C - - Google Patents
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- DE173001C DE173001C DENDAT173001D DE173001DA DE173001C DE 173001 C DE173001 C DE 173001C DE NDAT173001 D DENDAT173001 D DE NDAT173001D DE 173001D A DE173001D A DE 173001DA DE 173001 C DE173001 C DE 173001C
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- DE
- Germany
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- regulator
- clock
- hour
- regulation
- spring
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04D—APPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
- G04D7/00—Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
- G04D7/12—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard
- G04D7/1257—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard wherein further adjustment devices are present
- G04D7/1271—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard wherein further adjustment devices are present for the control mechanism only (from outside the clockwork)
- G04D7/1278—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard wherein further adjustment devices are present for the control mechanism only (from outside the clockwork) whereby the adjustment device works on the compass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
.PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 73001 KLASSE 83 c. GRUPPE
VENANZ KAUER in LEOBSCHÜTZ.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Taschenuhr zum richtigen Gehen zu bringen. Das
Beobachten der falsch gehenden Taschenuhr nach der richtig gehenden Normaluhr, das
Feststellen des Zeitunterschiedes und Berichtigen des letzteren am Rücker sowie das
richtige Einstellen bewirkt die Vorrichtung selbsttätig.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι die richtig
ίο gehende Normaluhr, Fig. 2 eine Ansicht des
Regelwerkes von oben und Fig. 3 eine Seitenansicht.
Die Normaluhr (Fig. 1) hebt durch einen besonders geformten Minutenzeiger α etwa
25 Sekunden vor jeder vollen Stunde eine Feder b, welche durch Berührung mit der
Schraube c einen elektrischen Kontakt herbeiführt. Letzterer wird, wenn die volle
Stunde erreicht ist, durch Abfallen der Feder vom Zeiger wieder unterbrochen.
Das zu regelnde Taschenuhrwerk (Fig. 4) im Apparat (Fig. 2 und 3) öffnet durch Heben
einer Feder d mittels eines besonders geformten Minutenzeigers e etwa eine Minute
vor jeder vollen Stunde einen elektrischen Kontakt. Letzterer wird durch Abfallen der
Feder d vom Minutenzeiger auf das Kontaktstück f wieder geschlossen, sobald die
volle Stunde erreicht ist.
Die im Apparat eingespannte Taschenuhr muß vorgehen und wird daher zweckmäßig der
Rücker auf »Vor« gestellt. Bedingung beim Einspannen ist auch, daß, ehe die Regelung
beginnen kann, die Taschenuhr in dem Augenblick anzuhalten ist, wenn sie durch Abfallen
ihrer Feder d den Kontakt schließt. Das Ingangbringen erfolgt erst, sobald die Normaluhr
durch Abfallen ihres Kontaktes die nächste volle Stunde erreicht hat. Diese Verrichtungen
bewirkt der Apparat selbsttätig.
Gegen den Rücker g liegt eine Schiebestange h an. Letztere wird von einem um
die Federhauswelle drehbaren Hebel ζ geschoben, dessen Sperrkegel k in ein am Federhaus
befestigtes Sperrad / greift. Das auf dem Hebel i befindliche Klötzchen m hat eine
Schraube, dessen Kopf gegen ein an der Schiebestange befindliches Messingstück η anliegt
(Fig. 2 und 3).
Da die Taschenuhr früher als die Normaluhr die volle Stunde erreicht, schließt sie
durch Abfallen der Kontaktfeder d einen Stromkreis. In diesem Augenblick wird von
den Elektromagneten Ä ein Anker B an-^
gezogen (Fig. 6). Derselbe gibt den Windfang eines aufgezogenen Laufwerkes C frei,
durch dessen Drehung nun der Rücker langsam gegen »Nach« geschoben wird. Hierdurch
wird der wirksame Teil der Spirale verlängert, so daß ein Langsamergehen die Folge ist. Der Anker B hält während der
Dauer der Regelung die Unruhe der Taschenuhr an (Fig. 5),
Diese Anhaltevorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Zahnrechen o, an welchem
die Zugstange ρ drehbar sitzt. Desgleichen ist die Zugstange drehbar in einem Gelenk
am Anker befestigt. Der Rechen 0 greift in
ein Trieb, auf welches ein radähnliches Stück q genietet ist. An dieses ist eine Feder r gelötet.
Wird nun der Anker angezogen (Fig. 6), so veranlaßt die Stange ρ den Rechen ο zu
einer kleinen Drehung. Hierdurch dreht sich das Stück q um etwa 80 °, so daß das freie
Ende der Feder r sanft auf den darunter befindlichen Unruhreifen drückt, ihn hierdurch
festhaltend. Läßt der Anker los, so schnellt die Haltvorrichtung in ihre Ruhestellung zurück,
wodurch die Unruhe nicht nur freigegeben, sondern derselben noch ein wirksamer
Antrieb erteilt wird.
Hat nun die Normaluhr die volle Stunde erreicht, so unterbricht sie durch Abfallen
ihrer Kontaktfeder den Stromkreis. Sogleich läßt der Anker los, hält das Laufwerk an
und läßt die Taschenuhr weiter gehen.
Dieser Vorgang wiederholt sich stündlich, doch werden die Regelungspausen kürzer, da
die Taschenuhr infolge des immer mehr auf »Nach« geschobenen Rückers entsprechend
weniger voreilt.
Schließlich fallen beide Kontakte zugleich ab; es erfolgt kein Stromschluß mehr, und
die Regelung ist beendet. Die Dauer derselben beträgt je nach dem erstmaligen Gangunterschied
und der Wirkung des Rückers bis 12 Stunden. Durch Aufrichten des Apparates
ist auch eine Regelung im Hängen möglich.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum· Einstellen des Rückers an Uhren durch elektrische Ströme,
deren Dauer dem Gangunterschiede der zu regelnden Uhr und der Normaluhr entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die 'Stromschlüsse ein Laufwerk (C) den
Rücker (g) der zu regelnden Uhr solange um ein dem Zeitunterschiede entsprechendes
Stück zurückschiebt, bis infolge Zeitgleichheit kein Stromschluß mehr erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine an
dem Anker (B) angelenkte Vorrichtung (ο ρ q r) die Unruhe während der Regelung
festgehalten und nach der Regelung wieder angestoßen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173001C true DE173001C (de) |
Family
ID=437845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173001D Active DE173001C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173001C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4118073A (en) * | 1975-08-02 | 1978-10-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Cast spoke-wheel for motor vehicles, especially motorcycles |
-
0
- DE DENDAT173001D patent/DE173001C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4118073A (en) * | 1975-08-02 | 1978-10-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Cast spoke-wheel for motor vehicles, especially motorcycles |
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