DE145563C - - Google Patents

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DE145563C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 145563 KLASSE 86 e.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schlagfallensteuerung für zweiseitige Wechselstühle, bei welcher die Schlagfallen während der auf- und absteigenden Bewegung der Schützenkästen dadurch von den Kastenzungenfühlern unbeeinflußt bleiben, daß an den Ladenstelzen drehbar angeordnete Hebel, auf welchen die Fallenabdrückwinkel gelagert sind, durch Stützstangen während
ίο des Ladenvorganges abgedrückt werden.
Zur Erläuterung dienen die Fig. i, 2 und 3. In Fig. ι und 2 ist die Stellung der Schlagfallensteuerung während des Schützenwechsels dargestellt, in Fig. 3 die Stellung nach erfolgtem Schützenwechsel kurz vor Beginn des Schützenschlages.
Die mit Schlagnasen α versehenen Schlaghebel b und b1 werden bei jeder Umdrehung der Stuhlantriebswelle durch die mit Rollen c versehenen Schlagkurbeln d einmal in schwingende Bewegung versetzt. Von den Schlaghebeln wird diese schwingende Bewegung auf die in den Schlagwinkeln/1 gelagerten, jeweilig eingefallenen Schlagfallen e und e1 und von diesen durch die Zwischenglieder /, g und h auf den Schützen übertragen.
Das Abdrücken und Einlegen der Schlagfallen wird durch den jeweiligen Schützenstand bestimmt.
Die Übertragung der Einwirkung des Schützens auf die auf der dem Schützenstand entgegengesetzten Seite sich befindende Schlagfalle geschieht in folgender Weise:
Steckt ein Schützen z. B. auf der linken Stuhlseite im Schützenkasten, so wird der auf der Welle i festsitzende Fühlhebel k durch die Kastenzunge / nach vorn gedrückt, während gleichzeitig der auf der gleichen Welle durch einen Zugdraht m1 mit dem Fallenabdrückwinkel n1 in Verbindung stehende Hebei o1 hochgezogen und dadurch die entgegengesetzt vom Schützenstand sich befindende Schlagfalle e' abgedrückt wird, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Die gleiche Wirkungsweise ergibt sich für die linke Schlagfalle e, wenn im rechten Schützenkasten ein Schützen eingesteckt wird.
Bei überspringendem Schützenwechsel und schneller Gangart des Stuhles werden nun durch die auf- und absteigenden Bewegungen der Schützenkästen die Schlagfallen e und e1 in starke Schwingungen versetzt, wodurch dieselben oft nicht schnell genug^ einfallen können, weil nach Beendigung des Schützenwechsels auch sofort der Schützenschlag erfolgt. Aus diesem Grunde ist nun folgende Einrichtung getroffen worden.
Die an den Ladenstelzeil beweglich angeordneten, die Fallenabdrückwinkel η und n1 tragenden Hebel ρ und p1 werden beim Vorgang der Lade durch die im Stelleisen r und r1 ruhenden Stützstangen q und g1 hochgedrückt, wodurch sich die Schlagfallen e und e1 ungehindert einlegen können und der Schützenstand während des Wechselns ohne Einfluß auf, die: Schlagfallen bleibt. Die Spiralfedern s und s1 bringen die Hebel ρ und ρ1 beim Rückgang der Lade wieder in ihre Normalstellung zurück, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Verein deutscher Jngenieurs
Bszu'ksverem a. α. ni

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlagfallensteuerung für mechanische Webstühle mit Schützenwechsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfallen während der auf- und absteigenden Bewegung, der Schützenkästen dadurch von den Kastenzungenfühlern unbeeinflußt bleiben, daß an den Ladenstelzen drehbar angeordnete Hebel (ρ ρΛ), auf welchen die Fallenabdrückwinkel (n) gelagert sind, mittels Stützstangen (q) durch den Ladenvorgang hochgedrückt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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