DE2431386C3 - Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in Behälter - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in BehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/34—Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in Behälter mit
einer taktweise in einer senkrechten Ebene umlaufenden, die Behälter liegend aufnehmende Aufnahmetaschen
aufweisenden Fördereinrichtung, mit einer ebenfalls taktweise umlaufenden, Einlegemulden für die
Gegenstände tragenden Fördereinrichtung, welche derart angeordnet ist, daß an einer Einschubstclle
jeweils ein in einer Aufnahmetasche liegender Behälter und eine Gegenstände enthaltende Einlegemulde
miteinander fluchten, mit einem an der Einschubstelle angebrachten Einschieber und mit einem Förderer zum
Abtransportieren der gefüllten Behälter.
Eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung ist bereits durch das deutsche Gebrauchsmuster 19 63 356
bekanntgeworden. Die dort beschriebene Vorrichtung dient zum Abpacken von beispielsweise Würfelzucker
und langen Teigwaren, wie Makkaroni oder Spaghetti. Derartige stückige Güter sind von verhältnismäßig
Ό harter Konsistenz und deshalb auch problemlos zu
verpacken.
Würstchen lassen sich mit der bekannten Vorrichtung nicht in Gläser abpacken, weil Würstchen eine sehr
zarte empfindliche Außenhaut haben, die auf keinen Fall beschädigt werden darf. Schon geringste Anritzungen
der Außenhaut, die während des maschinellen Abpakxens mit bloßem Auge überhaupt nicht zu sehen sind,
führen zum Aufplatzen der Würstchen im Glas, wenn das Glas mit Lake gefüllt und danach eine an sich
bekannte Pasteurisierung erfolgt Ein Glas mit geplatzten Würstchen ist aber unverkäuflich und muß als
Ausschuß betrachtet werden.
Nach der deutschen Auslegeschrifl 12 42 141 ist bereits eine Vorrichtung zum Verpacken von Würstchen
bekannt bei der eine vorbestimmte Anzahl von Würstchen nach unten in eine Abpackschale fällt. Aus
der Abpackschale werden die Würstchen in einen Folienbeutel geschoben. Die Problematik des Aufplatzens
der Würstchen tritt bei dieser bekannten Vorrichtung nicht auf, weil die Würstchen kalt
vakuumverpackt werden. Erst bei der Erhitzung unmittelbar vor dem Verzehr wird sich herausstellen, ob
Beschädigungen beim Abpacken zum Aufplatzen führen.
In der deutschen Offenlegungsschrift .. I 50 368 ist
eine Vorrichtung zum Einfüllen von Gurken in Gläser beschrieben. Die Gurken werden in längliche Streifen
mit segmentförmigem Querschnitt zerschnitten und dann regelrecht in die Gläser gepreßt was mit
Würstchen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufga.'/f zugrunde, eine
Vorrichtung nach der genannten deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 63 356 derart weiterzubilden, daß sie
sich zum Verpacken von Würstchen in Gläser eignet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß zum Einbringen von Würstchen in
ihrer Längsrichtung in Gläser eine das jeweils an der Einschubstelle befindliche Glas fortlaufend um seine
Längsachse drehende Einrichtung vorgesehen und an der Einschubstelle eine Führung mit einem konischen
Abschnitt angeordnet ist
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Würstchen in ein Glas hineinzuschieben und gleichzeitig mit einem
Drall unter die durch Querschnittserweiterung des Glases gebildete Schulter zu drücken. Dadurch wird ein
gutes optisches Bild der im Füllraum des Glases liegenden Würstchen gegeben, und es erfolgt dabei eine
optimale Raumausnutzung. Vor der Befüllung mit Lake hält sich die Wurstware durch die Auffederungswirkung
der verdrehten Würstchen unter der Schulter des Glases fest. Vom hygienischen Standpunkt her ist das
maschinelle, automatische Einglasen als optimal zu betrachten, da die Würstchen nicht mehr von Hand
berührt werden. Die auf der Einlegemuide in einem Bündel gestapelten Würstchen, die durch den Einschieber
in das axial rotierende Glas eingeschoben werden, verteilen sich durch die von der Rotation bewirkte
Zentrifugalkraft gleichmäßig am Umfang des Glases,
wobei die jeweiligen Enden unter der Schulter zu liegen kommen. Die einzuglasenden Würstchen werden vom
Einschieber zunächst durch die Führung geschoben und dabei auf einem möglichst kleinen Raum zusammengefaßt.
Die Führung mündet vor der öffnung des rotierenden Glases. Vor der Fördereinrichtung mit den
Einlegemulden kann eine Maschine zum Sortieren und Abzählen der Würstchen angeordnet werden, wodurch
der Vorgang des Abpacken* weiter mechanisierbar ist.
Nach einer Weiterbildung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daC die Fördereinrichtung für die Giäser als
Taschenrad mit radial nach innen eingeformten Aufnahmetaschen ausgebildet ist und die Einrichtung
zum Drehen der Gläser ein am Umfang des jeweiligen Glases angreifendes Reibrad aufweist Die Zuführung
der in einem Bündel zusammengefaßten Würstchen und der zum Einschieben der Würstchen in das Glas
notwendige Vorschub ist in eins waagerechte Ebene gelegt, denn dadurch ist mit geringem Konstruktionsaufwand die sichere Arbeitsweise der Vorrichtung zu
gewährleisten. Da die gefüllten Gläser zum Auffüllen der Lake anschließend wieder aufrecht stehen müssen,
kann der Vorrichtung eine nachgeschaitete Glaswendevorrichtung
zugeordnet werden.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß jede Aufnahmetasche als Rollenlager ausgebildete
Glas-Abstützungen aufweist Dadurch wird das Glas in der Aufnahmetasche radial zentriert, wenn es sich durch
Angriff des Reibrades der Antriebseinrichtung mitdreht Durch die Rollenlager wird eine starke Erwärmung
durch Reibung, die ein Zerplatzen der Gläser bewirken kann, verhindert
Nach einer weiteren Weiterbildung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Führung einen der
Öffnung des zu füllenden Glases zugekehrten zylindrisehen Mündungsabschnitt aufweist, dessen Durchmesser
gleich dem Durchmesser der öffnung des Glases ist Dadurch ist gewährleistet, daß die in einem Bündel
zusammengefaßten Würstchen beim Passieren des Trichters nicht gegen den äußeren Rand der Öffnung -to
des Glases stoßen und beschädigt werden können.
Weiterhin ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß jede Einlegemulde als mit seinen Schenkeln von der
zugehörigen Fördereinrichtung abstehendes U-Profil ausgebildet ist, und die Schenkel eine nach innen
abstehende Schulterabsetzung aufweisen. Durch die vorteilhafte Form der Einlegemulden wird erreicht, daß
die eingelegten Würstchen sich schon in etwa auf den Durchmesser der Mündung des Glases zentrieren. Die
letzte Zentrierung erfolg«, jedoch beim Durchgang durch den zylindrischen Mündungsabschnitt des Trichters.
Der Werkstoff für jede Einlegemulde ist vorzugsweise Kunststoff. Die Einlegeinulde kann jedoch auch aus
jedem anderen, nichtrostenden Material, welches der Lebensmittelhygiene entspricht, gefertigt werden.
Weiterhin ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Kolbenstange des Einschiebers an ihrem vorderen Ende
einen drehbeweglichen, zylindrischen Kopf aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des zylindri- t>o
sehen Mündungsabschnittes der Führung entspricht. Beim Vorschub der Kolbenstange taucht der Kopf in die
Glasöffnung so weit ein, daß sein vorderes, planes Ende etwas über die Schulter des Glases hinausragt. Die mit
dem Glas rotierenden durch die Kolbenstange finge- <>'>
drückten Würstchen liegen dabei am Kopf der Kolbenstange an und könnten bei feststehendem Kopf
durch die auftretende Reibung beschädigt werden. Der Kopf ist deshalb mit einem Rollenlager an der
Kolbenstange gelagert, um sich bei Reibungsschluß der Würstchen frei mitdrehen zu können. Um ein Beschädigen
der Würstchenhaut beim Hineinschieben zu verhindern, ist der Kopf außerdem an seinen Kanten
abgerundet.
Nach einer anderen Weiterbildung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Antriebsachse des
Reibrades gegenüber der Drehachse des rotierenden Glases abstandsmäßig verstellbar ist Dadurch kann das
Reibrad auf den jeweiligen Glasdurchmesser und auf den jeweils erforderlichen Anpreßdruck eingestellt
werden. Ein Anpassen der Vorrichtung auf verschiedene Glasdurchmesser ist dadurch vorteilhaft ohne aufwendiges
Umstellen der Vorriphtung bzw. Auswechseln von einzelnen Bauteilen möglich.
Die Erfindung ist nicht auf das Einfüllen von Würstchen in zylindrische Gläser oder Dosen beschränkt
Durch geeignete Zusatzeinrichtungen können auch z. B. ovale Gläser befüllt werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, anhand der Zeichnung näher er"ütert Es zeigt
Fig.! eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Einlegemulde mit einem Bündel Würstchen im Querschnitt und
F i g. 4 ein mit Würstchen gefülltes Glas.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung zum maschinellen Abpacken der Würstchen in der Seitenansicht Mit 1 ist
ein Gestell bezeichnet, auf dem ein Hauptantriebsmotor
2 angeordnet ist. Die verlängerte Motorwelle 3 treibt über ein Kettenrad 5 mit Kette 6 eine Hauptantriebswelle, auf der eine Treibscheibe 8 angeordnet ist Die
Treibscheibe weist an ihrem Umfang einen Mitnehmer auf, der in die Nut 9 eines Malteserkreuzgetriebes 10
eingreift, welches auf einer Welle 11 angeordnet ist. Die Motorwelle 3, die Hauptantriebswelle und die Welle 11
sind im Gesteil 1 waagerecht und parallel zueinander gelagert Auf der Welle 11 ist das lotrechte Tascbenrad
12 angeordnet, das wie dargestellt, aus zwei zueinander parallel verlaufenden, kreisförmigen Platten 13 besteht,
in d:2 in Winkelabständen von 90° vom Umfang in etwa
radial nach innen verlaufende Glas-Aufnahmetaschen 14 eingeformt sind. Die seitlichen Begrenzungen der
Aufnahmetaschen 14 sind, wie dargestellt, mit Rollenlagern 15 zur Abstützung eines aufgenommenen Glases
16 versehen. Auf der Welle 11 ist ebenfalls ein als Scheibe ausgebildeter, längsverschiebbarer Glasbodenanschlag
17 angeordnet, der als Widerlager für die in den Aufnahmetaschen 14 liegenden Gläser dient. Mit 18
ist ein Reibrad aus gummiartigem Material bezeichnet, das mit einem separaten Motor 19 gekuppelt ist und das
in der oberen Aufnahmetasche liegende, zu füllende Glas 16 in axiale Rotation versetzt. Zur Regelung des
Anpreßdruckes des Reibrades ist eines seiner Lager 20 mittels einer Steilspindel 21 mit Rändelrad ?2 im oberen
Rahmenteil des Gestells 1 abgestützt. Vor der öffnung des oberen, rotierenden Glases 16 ist eine fest mit dem
Rahmen verbundene Würstchen-Führung 23 angeordnet, die trichterförmig durchbrochen ist, wobei der
trichterförmige Durchbruch einen Konusabschnitt und einen zylindrischen Mündungsabschnitt aufweist. Der
Durchmesser des Mündungsabschnittes ist ungefähr gleich am Durchmesser der Öffnung 39 des zu füllenden
Glases 16. Der Führung 23, insbesondere ihrem Konusabschnitt, ist eif.e lotrechte zur Zeichnungsebene
bewegbare Einlegemulde 26 vorgelagert. Mehrere
Einlegemulden sind auf einer Fördereinrichtung 27 befestigt, welche als endlos umlaufendes Band über ein
Umlenkrad 28 geführt ist. Das Umlenkrad ist auf dem freien Ende der Welle 11 angeflanscht. Im Gestell ist in
Höhe der Einlegemulde und der Führung 23 ein Einschieber 29 angeordnet, der als ausschiebbare
Kolbenstange 30 eines Arbeitszylinders 31 ausgebildet ist. Die Kolbenstange 30 weist an ihrem vorderen Ende
einen frei drehbaren Kopf 32 auf, der bei ausfahrender Kolbenstange 30 die Würstchen aus der Einlegemulde
26 herausschiebt, durch die Führung 23 drückt und in das rotierende Glas 16 befördert.
F i g. 2 zeigt eine sdiematische Vorderansicht gemäß
Fig. I. Der Antriebsmotor 2 treibt über die Kette 6 die
Treibscheibe 8, die einen nicht dargestellten an ihrem Umfang angeordneten Mitnehmer aufweist, der in das
in dieser Ansicht nicht sichtbare Malteserkreuzgetriebe eingreift. Das Malteserkreuzgetriebe sitzt auf der Welle
11, auf der auch das Taschenrad 12 mit seinen um 90"
versetzten Auinahmetaschen i4 befestigt ist. Das
Reibrad ist wiederum mit 18 bezeichnet, sein Antrieb mit 19 und der Verstellmechanismus 21 und 22. Mehrere
Einlegemulden 26 sind, wie dargestellt, hintereinanderliegend auf einer umlaufenden Fördereinrichtung 27
angeordnet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die leeren Gläser lotrecht einer Wendevorrichtung 33
zugeführt, die ähnlich wie das Taschenrad mit Aufnahmetaschen versehen ist. Durch eine Drohung der
Wendevorrichtung 33 um 90° werden die aufrecht stehenden Gläser einzeln in eine waagerechte Lage
gebracht und rollen nacheinander über eine abfallende Rollbahn 34 in eine der Aufnahmetaschen 14 des
Taschenrads 12. Durch Drehung des Taschenrads um 90" mittels des Malteserkreuzgetriebes, wird das in der
Aufnahmetasche 14 befindliche leere Glas in die Position unter dem Reibrad 18 gebracht, wobei das sich
fortlaufend drehende Reibrad das Glas in axiale Rotation versetzt. Sobald die Würstchen aus der
Einlegemulde 26, welche genau vor dem rotierender Glas 16 steht, in das Glas eingefüllt sind, schwenkt das
Taschenrad noch einmal um 90°. Dabei wird ein neues
ίο leeres Glas in die Position unter dem Reibrad geschoben
und das gefüllte Glas rollt über eine zweite Rollbahn 34/, in eine zweite Wendevorrichtung 33a, mit der das
gefüllte Glas wieder in die lotrechte Position überführl wird. Mit 35 ist ein Transportband angedeutet, welches
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Einlegemulde 26 mit eingelegten Würstchen. Damit die Würstchen
in der Einlegemulde bereits in einem annähernd kreisförmigen Bündel ausgerichtet liegen, weisen die
m ioirechien Innenwände der Eimegeruuiue eine Schuiierabsetzung37 auf.
F i g. 4 zeigt die schematische Seitenansicht eines mit Würstchen gefüllten Glases 16. Die Öffnung 39 des
Glases ist, wie dargestellt, leicht konisch ausgebildet.
r> Der eigentliche Füllraum cies Glases weist zylindrische
Form auf. Im Übergangsbereich zwischen Glasöffnung und Füllraum ist eine Schulter 38 angeordnet. Bei der
Einglasung der Wüi stehen müssen deren obere Enden bzw. K.vpfe unter diese Schulter 38 gedruckt werden.
in Die eingeglasten Würstchen sitzen im Glas gegeneinander verdreht, wodurch ein gutes optisches Bild der
verpackten Würstchen gegeben ist und der Füllraum des Glases optimal ausgenutzt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in Behälter mit einer taktweise in
einer senkrechten Ebene umlaufenden, die Behälter liegend aufnehmende Aufnahmetaschen aufweisenden
Fördereinrichtung, mit einer ebenfalls taktweise umlaufenden, Einlegemulden für die Gegenstände
tragenden Fördereinrichtung, welche derart angeordnet ist, daß an einer Einschubstelle jeweils ein
in einer Aufnahmetasche liegender Behälter und eine Gegenstände enthaltende Einlegemulde miteinander
fluchten, mit einem an der Einschubstelle angebrachten Einschieber und mit einem Förderer
zum Abtransportieren der gefüllten Behälter, d a durch gekennzeichnet, daß zum Einbringen
von Würstchen (36) in ihrer Längsrichtung in Gläser (16) eine das jeweils an der Einschubstelle befindliche
Glas (16) fortlaufend um seine Längsachse drehende Einrichtung (18 bis 22) vorgesehen und an
der Einschubstelle eine Führung (23) mit einem konischen Abschnitt angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung für die Gläser (16) als Taschenrad (12) mit radial nach innen
eingeformten Aufnahmetaschen (14) ausgebildet ist und die Einrichtung zum Drehen der Gläser (16) ein
am Umfang des jeweiligen Glases angreifendes Reibrad (18) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jede Aufnahmetasche (14) als Rollenlager
(15) ausgebildete Glas-Abstützungen aufweist
4. Vorrich:-:ng nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (2?) einen der Öffnung (39) des zu füllenden Glases (16) zugekehrten
zylindrischen Mündungsabschn'u aufweist, dessen
Durchmesser gleich dem Durchmesser der Öffnung des Glases ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einlegemulde (26) als mit seinen
Schenkeln von der zugehörigen Fördereinrichtung (27) abstehendes U-Profil ausgebildet ist, und die
Schenkel eine nach innen abstehende Schulterabsetzung (37) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kolbenstange (30) des Einschiebers
(29) an ihrem vorderen Ende einen drehbewegiichen, zylindrischen Kopf (32) aufweist, dessen Durchmesser
dem Durchmesser des zylindrischen Mündungsabschnittes der Führung (23) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse des Reibrades (18)
gegenüber der Drehachse des rotierenden Glases (16) abstandsmäßig verstellbar angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431386 DE2431386C3 (de) | 1974-06-29 | 1974-06-29 | Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in Behälter |
NL7507649A NL183450C (nl) | 1974-06-29 | 1975-06-27 | Inrichting voor het automatisch verpakken van worstjes in houders, in het bijzonder glazen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431386 DE2431386C3 (de) | 1974-06-29 | 1974-06-29 | Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in Behälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431386A1 DE2431386A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2431386B2 DE2431386B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2431386C3 true DE2431386C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=5919327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742431386 Expired DE2431386C3 (de) | 1974-06-29 | 1974-06-29 | Vorrichtung zum automatischen Abpacken von Gegenständen in Behälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2431386C3 (de) |
NL (1) | NL183450C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515965A1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-10-30 | Fa. Frank Koop, 2082 Uetersen | Verfahren und einrichtung zum befuellen von glaesern mit wuerstchen |
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NL1008515C2 (nl) * | 1998-03-06 | 1999-09-10 | Selo Service B V | Worstpakmachine. |
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-
1974
- 1974-06-29 DE DE19742431386 patent/DE2431386C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-06-27 NL NL7507649A patent/NL183450C/xx not_active IP Right Cessation
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NL183450C (nl) | 1988-11-01 |
NL7507649A (nl) | 1975-12-31 |
DE2431386A1 (de) | 1976-01-15 |
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NL183450B (nl) | 1988-06-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CO OP AG, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LVW LEBENSMITTEL- UND VERBRAUCHSGUETER-WERKE AG, 4 |