DE9420139U1 - Vorrichtung zur automatischen dosierten Befüllung von Dosen oder Gläsern mit stabförmigen Nahrungsmitteln wie Würsten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen dosierten Befüllung von Dosen oder Gläsern mit stabförmigen Nahrungsmitteln wie Würsten o.dgl.

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DE9420139U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen dosierten Befüllung von Dosen oder Gläsern mit stabförmigen Nahrungsmitteln wie Würstchen o. dgl.
Bei der Verpackung von Würstchen mit Naturdärmen besteht das Problem, daß die Würstchen darmabhängig unterschiedliche Längen haben. Da in Dosen oder Gläsern nur Würstchen mit einer bestimmten Maximallänge eingefüllt werden können, müssen fehlerhafte Würstchen separiert werden. Dieses in Verbindung mit der üblichen manuellen Befüllung von Dosen oder Gläsern mit Würstchen ist arbeitsintensiv und von geringer Arbeitsproduktivität.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der Dosen oder Gläser zuverlässig automatisch und dosiert mit stabförmigen Nahrungsmitteln wie Würstchen o. dgl. befüllt werden können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen werden in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung werden die stabförmigen Nahrungsmittel in einer Gutaufgabestation vereinzelt und einem Schalenband zugeführt. Hierzu ist an der Gutaufgabestation eine Gutaufgabeführung vorgesehen, die aus zwei V-förmig zueinander angeordneten Führungsbändern besteht. Diese sind jeweils als Endlosband ausgebildet und werden mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit betrieben. Durch die Führungsbänder werden gekrümmte stabförmige Nahrungsmittel wie Würstchen so aufgerichtet, daß eine einwandfreie Befüllung der Schalen des Schalenbandes möglich ist. In einer Prüfstation werden die auf dem Schalenband vorbeilaufenden Nahrungsmittel wie z.B. Würstchen hinsichtlich Länge und Lage auf dem Schalenband überprüft. Zu kurze oder zu lange Würstchen werden von dem Schaldenband bis zu einer Überlaufstation gefördert und hier durch Öffnen der betreffenden Schale über eine Überlaufrinne einem Sammelbehälter für Abfall zugeführt. Auf den Schalen des Schalenbandes querliegende Würstchen werden ebenfalls an der Überlaufstation ausgeworfen und über einen Rückförderer wieder der Gutaufgabestation zugeführt. Zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Schalenbandes ist quer zu dessen Vorschubrichtung mindestens eine Abfüllstation angeordnet, der jeweils eine Behälterzuführeinrichtung und eine Behälterabführeinrichtung zugeordnet ist. Die Abfüllstation kann z.B. zwei Kettenförderer als Dosierförderer aufweisen, auf denen im Abstand voneinander Transportzylinder angeordnet sind. Die Transportzylinder bestehen aus einer Halbzylinderschale, die mit dem Dosierförderer verbunden ist. An den Randseiten der Halbzylinderschalen ist jeweils ein Schalensegment gelenkig so gelagert, daß sie in zusammengeklappter Stellung mit der Halbzylinderschale den Transportzylinder bilden. Unter dem vorlaufenden Obertrum sind die Schalensegmente aufgeklappt, so daß sie durch Herunterklappen von Schalen des vorlaufenden Schalenbandes jeweils mit z.B. einem Würstchen befüllt werden können. Zur einwandfreien Befüllung ist ein Führungsblech vorgesehen, daß horizontal unter dem Schalenband über der Halbzylinderschale verfahrbar ist.
Insbesondere zur Befüllung von Gläsern kann das Führungsblech auch vertikal verfahrbar sein. Nach der Sollbefüllung werden die Würstchen in der Halbzylinderschale so zentriert, daß kein Würstchen aus dem Würstchenstapel vorragt. Hierzu sind Zentrierbleche vorgesehen, die in der Halbzylinderschale parallel zu deren Längsachse über eine einstellbare Wegstrecke verfahrbar sind. Das in Vorschubrichtung des Dosierförderers vordere Zentrierblech kann aus der Vorschubbahn seitlich verschoben oder verschwenkt werden. Das hintere Zentrierblech kann dagegen in seiner Lage verbleiben, da bei geöffnetem Transportzylinder die untere Halbzylinderschale an dem hinteren Zentrierblech vorbeigleiten kann. Wenn die zentrierte Sollbefüllung erreicht ist, wird das vordere Zentrierblech seitlich verfahren. Gleichzeitig klappen die Schalensegmente zu einem Transportzylinder zusammen, der durch die als Dosierförderer wirkenden Kettenförderer weiterbewegt wird bis er vorn nach unten geneigt an einem schwenkbaren Anschlagblech im Bereich der Füllstation anliegt, das ein Herausrutschen der Füllung des Transportzylinders verhindert. Gleichzeitig ist durch Aufheben einer Sperre eine Dose oder ein Glas von einer Speicherbahn für Leerbehälter auf einen schwenkbaren Behälterhalter gelangt und liegt koaxial zu dem gefüllten Transportzylinder vor dem Anschlagblech. Ein Hubstempel drückt die Dose oder das Glas vor die Öffnung des Transportzylinders, wobei gleichzeitig das Anschlagblech wieder aus dem Öffnungsbereich des Transportzylinders herausschwenkt. Ein an der anderen Seite des Transportzylinders angeordneter weiterer Hubstempel schwenkt gleichzeitig in eine koaxial zur Mittelachse des Transportzylinders ausgerichtete Lage und drückt den Inhalt des Transportzylinders, die stabförmigen Nahrungsmittel wie z.B. Würstchen, in den Leerbehälter wie Dose oder Glas. Danach schwenkt der Behälterhalter den gefüllten Leerbehälter in den Einlauf einer weiteren Fördereinrichtung, auf der der gefüllte Leerbehälter durch Schwerkraft zu einem Abförderer gelangt und von diesem einer Verschließstation zugeführt wird. Gleichzeitig wird der entleerte Transportzylinder von den Kettenförderern in einem Bewegungstakt soweit unter Öffnung der
Schalenseginente weitergefördert bis der folgende - ebenfalls mit stabförmigen Nahrungsmitteln gefüllte - Transportzylinder an dem wieder zurückgeschwenkten Anschlagblech anliegt. An dem Behälterhalter kann ein kreisringförmiges Einsatzstück vorgesehen werden, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser des Leerbehälters und damit auch dem des Transportzylinders entspricht. An dem hinteren Hubstempel kann ebenfalls ein Einsatzstück vorgesehen werden, in dem sich der Kopf des Hubstempels in Ruhestellung befindet. Der Durchmesser des Kopfes des Hubstempels sowie der Innendurchmesser dieses Einsatzstücks sind ebenfalls dem Durchmesser des Transportzylinders angepaßt. Wenn z.B. Gläser mit Würstchen gefüllt werden sollen, ist es möglich, an der Innenfläche der Durchbrechung des am Behälterhalter befindlichen Einsatzstücks schräge Führungsnuten oder Führungsstege vorzusehen, durch die den Würstchen beim Durchschieben durch das Einsatzstück ein Drall aufgeprägt wird. Wenn dabei das Glas entgegengesetzt zur Drallrichtung gedreht wird, werden die Würstchen spiralförmig in das Glas eingelegt, was häufig gewünscht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Verknüpfung der Funktionsstationen der Vorrichtung in einem Blockdiagramm,
Fig. 2 die Vorrichtung in einer Draufsicht im Ausschnitt,
Fig. 3 eine Abfüllstation der Vorrichtung in einer Queransicht,
Fig. 4 einen Transportzylinder der Abfüllstation mit Führungsblech in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 5 einen Transportzylinder mit Zentrierblechen in der Draufsicht,
Fig. 6 eine Detailansicht auf eine Füllstation,
Fig. 7 den Endabschnitt der Vorrichtung in einer Draufsicht.
Fig. 1 zeigt, daß von einer als Gutaufgabestation 8 ausgebildetenen Vereinzelungsstation für stabförmige Nahrungsmittel wie Würstchen o. dgl. diese einzeln einem Schalenband 3 zugeführt werden. Dem Schalenband 3 ist eine Prüfstation 12 zugeordnet, die falsch gelagerte Produkte oder fehlerhafte Produkte erkennt und verhindert, daß diese Produkte in der Abfüllstation 13 in Leerbehälter 16 eingefüllt werden. Die gefüllten Leerbehälter 16 werden einer Verschließstation 37 zugeführt, wo sie verschlossen werden. In der Prüfstation 12 identifizierte fehlerhafte Produkte gelangen in einer Überlaufstation 11 über eine Fördereinrichtung 18 in einen Sammelbehälter 19 für Abfall. Auf dem Schalenband 3 falsch gelagerte Produkte werden über einen Rückförderer 2 0 wieder der Gutaufgabestation 8 zugeführt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist am Gutaufgabeabschnitt 7 der Vorrichtung 1 die als Vereinzelungseinrichtung ausgebildete Gutaufgabestation 8 so angeordnet, daß die Gutaufgabeführung 9 dem Schalenband 3 zugeordnet ist. Die Gutaufgabestation 8 kann so ausgebildet sein, daß die stabförmigen Güter durch Fliehkraft an die äußere Führungswand der Gutaufgabestation 8 geleitet und von hier einzeln in die Gutaufgabeführung 9 gelangen. Die Gutaufgabeführung 9 weist zwei Führungsbänder 42, 43 auf, die als Endlosbänder ausgebildet sind und mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit betrieben werden. Das eine Führungsband 4 2 ist bis zum Schalenband 3 und das andere Führungsband 43. ist über das Schalenband 3 geführt. Die Führungsbänder 42, 43 sind V-förmig zueinander angeordnet, wobei vorzugsweise das eine Führungsband 4 3 senkrecht und das andere Führungsband 42 schiefwinkelig zum Führungsband 43
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ausgerichtet ist. Die Oberfläche der Führungsbänder 42, 43 kann profiliert ausgebildet sein. Durch die Führungsbänder 42, 43 wird eine einwandfreie Befüllung der Schalen 4 des Schalenbandes 3 ermöglicht. Die einzelnen Güter werden jeweils in eine Schale 4 des Schalenbandes 3 eingefüllt. Das Schalenband 3 ist als Endlosförderband 2 ausgebildet. Die Schalen 4 bestehen aus zwei Halbschalen 21, 22, die jeweils um eine Drehachse 23 verschwenkbar sind. In Vorschubrichtung hinter der Gutaufgabestation 8 ist eine Prüfstation 12 angeordnet, in der die Befüllung einer jeden Schale 4 überprüft wird. Fehlerhafte Produkte oder quer auf den Schalen 4 aufliegende Produkte werden bis zu der am Endabschnitt 10 des Schalenbandes 3 angeordneten Überlaufstation 11 geführt.
In Vorschubrichtung hinter der Prüfstation 12 ist mindestens eine Abfüllstation 13 angeordnet. Jede Abfüllstation 13 besteht aus einem Dosierförderer 14 und einer Füllstation 15. Der Dosierförderer 14 ist als zwischen dem Obertrum 5 und dem Untertrum 6 angeordneter umlaufender Band- oder Kettentrieb ausgebildet. Auf diesem Band- oder Kettentrieb befinden sich im Abstand voneinander Transportzylinder 17, die quer zur Vorschubrichtung des Schalenbandes 3 unter diesem vorbeigeführt werden können. Jeder Transportzylinder 17 besteht aus einer Halbzylinderschale 24, an deren Randseiten 44 jeweils ein Schalensegment 25 gelenkig gelagert ist. Die Schalensegmente 25 sind unter dem Schalenband 4 jeweils aufgeklappt. Die Befüllung mit den stabförmigen Gütern wie Würstchen o. dgl. erfolgt durch Aufklappen der Halbschalen 21, 22 der Schalen 4 über der Halbzylinderschale 24. Ein Führungsblech 51 ist horizontal über der Halbzylinderschale 24 verfahrbar und bewirkt deren gleichmäßige Befüllung. Es ist auch möglich, das Führungsblech 51 zusätzlich vertikal verschiebbar auszugestalten, so daß die Befüllung der Halbzylinderschale 24 gezielt in Lagen erfolgen kann. Nach der Befüllung der Halbzylinderschale 24 wird die Füllung der stabförmigen Güter zentriert. Hierzu sind zwei Zentrierbleche 39, 40 vorgesehen, die in Förderrichtung der Halbzylinderschale 24 angeordnet sind. Die
Zentrierbleche 39, 40 sind über eine einstellbare Wegstrecke verfahrbar, um unterschiedlich lange Güter zentrieren zu können. Das in Vorschubrichtung des Dosierförderers 14 vordere Zentrierblech 40 ist seitlich aus der Vorschubbahn des Transportzylinders 17 verfahrbar. An dem hinteren Zentrierblech 39 können die Halbzylinderschalen 24 dagegen vorbeigeführt werden. Wenn die Sollbefüllung erreicht ist, schwenken die Schalensegmente 25 zu einem Transportzylinder 17 zu und werden gleichzeitig taktweise in den Bereich der Füllstation 15 so geführt, daß sie in dieser schräg nach unten geneigt gehalten sind und an einem verschwenkbaren Anschlagblech 26 der Füllstation 15 anliegen. Die Füllstation 15 weist eine Speicherbahn 27 für Leerbehalter 16 wie Dosen oder Gläser auf. An dem der Füllstation 15 zugewandten Endabschnitt 28 der Speicherbahn 27 ist eine verschwenkbare Sperre 30 angeordnet, die die Leerbehalter 16 des Leerbehälterstapels 29 an einem Herunterrutschen von der Speicherbahn 27 hindert. Die Sperre 3 0 ist als Winkelstück ausgebildet, zwischen deren Seitenstegen 45 jeweils ein Leerbehälter 16 zur Anlage kommt. Vor der Sperre 3 0 befindet sich an der Speicherbahn 27 ein Sensor 46, der bei fehlenden Leerbehältern 16 auf der Speicherbahn 27 eine Leerstandsmeldung verursacht. Durch Verschwenken der Sperre 3 0 gelangt jeweils ein Leerbehalter 16 auf einen Schwenkhalter 34 in einer Stellung koaxial zur Mittelachse 31 des Transportzylinders 17. Der Schwenkhalter 34 weist einen Halter 48 auf, der einseitig um eine Achse 47 schwenkbar ist. An dem Halter 48 sind zwei Auflageplatten 49 im Abstand und winkelig zueinander ausgebildet, zwischen denen der Leerbehalter 16 aufliegt. Die Auflageplatte 49 ist mit einem weiteren Halter 50 verbunden, der den Leerbehälter 16 bei Zufuhr von der Speicherbahn 27 an einem Eindringen in den oberen Einlauf 3 5 eines Abförderers 36 hindert. Nach Befüllung des Leerbehälters 16 dient der Halter 50 bei Hochschwenken des Schwenkhalters 34 zur Führung des gefüllten Leerbehälters 16 in den Einlauf 35. Mittels eines Hubstempels 32 wird dieser Leerbehälter 16 vor den Transportzylinder 17 gedrückt, wobei das Anschlagblech 26 aus der Öffnungsebene des Transportzylinders 17
herausschwenkt. Gleichzeitig schwenkt auf der anderen Seite des Transportzylinders 17 ein vorher neben dessen Mittelachse 31 gelagerter weiterer Hubstempel 33 in eine Lage koaxial zur Mittelachse 31. Danach drückt der Hubstempel 33 die stabförmigen Güter in dem Transportzylinder 17 in den auf dem Schwenkhalter 34 befindlichen Leerbehälter 16. Nach dessen Befüllung schwenkt der Schwenkhalter 34 den Leerbehälter 16 in den Einlauf 35 einer Fördereinrichtung 18. Auf dieser Fördereinrichtung 18 kann der gefüllte Leerbehälter 16 durch Schwerkraft auf einen Abförderer 3 6 gelangen, der den betreffenden Leerbehälter 16 zu der Verschließstation 3 7 führt. Zweckmäßig ist es, an dem Hubstempel 32 einen Saughalter vorzusehen, der sicherstellt, daß der Leerbehälter 16 beim Herausschwenken des Anschlagblechs 26 nicht in eine von der Mittelachse 31 des Transportzylinders 17 abweichende Lage schwenkt. Der Hubstempel 33 kann drehbar ausgebildet sein, was insbesondere bei der Befüllung von Gläsern der Vorteil ist.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur automatischen dosierten Befüllung von Dosen oder Gläsern mit stabförmigen Nahrungsmitteln wie Würstchen o. dgl., gekennzeichnet dadurch, daß in einem Tragrahmen ein als Endlosförderband (2) ausgebildetes Schalenband (3) angordnet ist, in dem quer zur Vorschubrichtung des Schalenbandes (3) Schalen (4) angeordnet sind, die im Obertrum (5) des Schalenbandes (3) um Drehachsen nach unten abschwenkbar sind, daß am Gutaufgabeabschnitt (7) des Schalenbandes (3) eine als Vereinzelungseinrichung ausgebildete Gutaufgabestation (8) zur Einlagerung jeweils eines stabförmigen Lebensmittels in eine Schale (4) des Schalenbandes (3) angeordnet ist, daß an dem der Gutaufgabestation (8) entgegengesetzten Endabschnitt (10) des Schalenbandes (3) eine Überlaufstation (11) für fehlerhaftes oder nicht in den Schalen (4) gelagerte stabförmige Nahrungsmittel angeordnet ist, daß in Vorschubrichtung des Schalenbandes (3) hinter der Gutaufgabestation (8) eine Prüfstation (12) zur optischen Prüfung der in die Schalen (4) eingebrachten Produkte angeordnet ist, und daß in Vorschubrichtung des Schalenbandes (3) hinter der Prüfstation (12) mindestens eine Abfüllstation (13) angeordnet ist, die aus einem Dosierförderer (14) und einer Füllstation (15) für Leerbehälter (16) besteht, wobei auf dem Dosierförderer (14) im Abstand voneinander angordnete Transportzylinder (17) nach dosierter Befüllung mit auf dem Schalenband (3) befindlichen stabförmigen Nahrungsmitteln taktweise der Füllstation (15) für Leerbehälter (16) zuführbar sind, die jeweils nach Befüllung über eine weitere Fördereinrichtung (18) einer Verschlußstation (37) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überlaufstation (11) noch nicht aus der Ebene des
Schalenbandes (3) nach unten herausgeklappte Schalen (4) des Schalenbandes (3) zwangsgesteuert nach unten schwenken, wobei aus den Schalen (4) herausfallende stabförmige Nahrungsmittel über eine Förderrutsche (18) o. dgl. einem Sammelbehälter (19) zuführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überlaufstation (11) auf den Schalen (4) quer aufliegende stabförmige Lebensmittel durch Schwerkraft auf einen Rückförderer (20) aufgebracht werden, der mit der Gutaufgabestation (8) verbunden ist.
4. Vorichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale (4) des Schalenbandes (3) aus zwei Halbschalen (21, 22) besteht, die im Obertrum (5) um zwei parallel zueinander angeordnete Drehachsen (23) nach unten aufschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzylinder (17) aus einer Halbzylinderschale (24) bestehen, an deren Randseiten (44) jeweils ein Schalensegment (2 5) angeordnet ist, das unter dem Schalenband (3) aufgeklappt ist, daß die Transportzylinder (17) unter dem Schalenband (3) in aufgeklappter Stellung mit den abzufüllenden stabförmigen Lebensmitteln befüllbar und zum Transportzylinder (17) geschlossen zur Füllstation (15) für Leerbehälter (16) unter Anlage an ein vor den Transportzylinder (17) schwenkbares Anschlagblech (26) verfahrbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstation (15) für Leerbehälter (16) eine Speicherbahn (27) für Leerbehälter (16) zugeordnet ist, an deren der Füllstation (15) zugeordnetem Endabschnitt (28) der Leerbehälterstapel (29) mittels einer Sperre (30) gehalten ist, die zur Freigabe eines Leerbehälters (16) verschwenkbar ist, wobei der freigegebene Leerbehälter
(16) koaxial zur Mittelachse (31) des Transportzylinders
(17) und koaxial zu einem Hubstempel (32) anliegt und wobei ein weiterer Hubstempel (33) aus einer Ebene neben der Mittelachse (31) des Transportzylinders (17) in eine zu dieser koaxialen Stellung verschwenkbar ist und wobei vor Verschiebung des Leerbehälters (16) vor dem Transportzylinder (17) durch Wirkeingriff des einen Hubstempels (32) das Anschlagblech (26) aus dem Öffnungsbereich des Leerbehälters (16) schwenkbar und die in dem Transportzylinder (17) befindlichen stabförmigen Lebensmittel mittels des weiteren Hubstempels (30) in den Leerbehälter (16) schiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Füllstation (15) befindliche vereinzelte Leerbehälter (16) auf einem Schwenkhalter (34) gehalten ist, mittels dem der gefüllte Leerbehälter (16) in den Einlauf (3 5) der weiteren Fördereinrichtung (18) schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorschub eines weiteren Transportzylinders (17) zur Füllstation (15) der weitere Hubstempel (33) aus der Ebene der Mittelachse (31) des Transportzylinders (17) heraus schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über der Halbzylinderschale (24) ein Führungsblech (38) horizontal verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (38) vertikal verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schalenband (3) in der Halbzylinderschale (24) zwei Zentrierbleche (39, 40) parallel zur Längsachse der Halbzylinderschale (24) verschiebbar angeordnet sind, von
denen das in Vorschubrichtung vordere Zentrierblech (40)
aus der Vorschubbahn der Halbzylinderschale (24) verschiebbar ist.
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