DE2430308A1 - Radachsenverstellvorrichtung fuer die ein auf unterschiedlich hohe bodenfreiheit einstellbares fahrgestell einer landwirtschaftlichen maschine abstuetzenden raeder - Google Patents

Radachsenverstellvorrichtung fuer die ein auf unterschiedlich hohe bodenfreiheit einstellbares fahrgestell einer landwirtschaftlichen maschine abstuetzenden raeder

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Description

8 München 5,
#. Cati O. SLoapke. Erhardtstraße 8
Patentanwilt· Telefon 240675
.International Harvester Company
401, North Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60611, USA
Radachsenversteilvorrichtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bodenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine abstützenden Räder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radachsenverstellvorrichtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bodenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen .Haschine abstützenden Räder, insbesondere für,die über ein Getriebe antriebsmäßig mit einer Getriebeeingangswelle gekoppelten Antriebsräder beispielsweise eines Mähdreschers unter Verwendung von an Teilen des Fahrgestells oder der Radaufhängung mehrfach .vorgesehenen, durch Schraubverbindung miteinander festlegbaren Lochpaarungen.
Bei landwirtschaftlichen Maschinen, die sich auf eigenen Rädern abstützen, beispielsweise bei selbstfahrenden Mähdreschern, ist es erforderlich, die Bodenfreiheit des Fahrgestells an die Bodenverhältnisse anzupassen. So reicht eine kleine Bodenfreiheit bei trockenem flachen . · Land aus,"."wohingegen bei Fahrt auf weichem Boden, über unebenem Gelände oder entlang von Gräben, Böschungen oder Abhängen eine große Bodenfreiheit erwünscht und sogar erforderlich ist, damit die Maschine mit ihren Achsen nicht auf dem Boden aufsitzt.
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Bei Kraftfahrzeugen ist es an sich bekannt, zur Erzielung einer mehr oder weniger großen Bodenfreiheit das Fahrgestell entsprechend anzuheben bzw, abzusenken.
Von diesem Prinzip wird bei landwirtschaftliehen Maschinen, die sieh auf eigenen Rädern abstützen, insbesondere bei I-Iähderschern normalerweise kein Gebrauch gemacht, was auf die besondere Antriebsart der Räder und auf das Gewicht derartiger Haschinen zurückzuführen ist.
So ist es bei Mähdreschern üblich, daß an der Frontachse auf jeder Seite ein dem jeweiligen Antriebsrad zugeordnetes Getriebegehäuse angeordnet ist. Die zwischen der Getriebeeingangswelle und der zur Radnabe führenden Antriebswelle miteinander in Eingriff stehenden Getriebeteile wurden außer Eingriff gelangen und der Antrieb würde unterbrochen werden^ wenn die Räder in vertikaler Ebene, also senkrecht zum Fahrgestell und. damit senkrecht zur systemfest angeordneten Getriebeeingangswelle verstellt werden, um hierdurch .die Bodenfreiheit zu ändern,
Aufgabe, der Erfindung ist es, eine Radachsenverstellvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die eine Trennung der Getriebeteile während des Verstellens der mit einem Getriebe versehenen Antriebsräder verhindert wird und durch die auch die Lenkräder der Hinterachse auf die gleiche Bodenfreiheit wie für die vorderen Antriebsräder eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das auf der vom Getriebegehäuse seitlich herausgeführten Antriebswelle sitzende Antriebsrad «jeder Fahrzeugseite ^zusammen mit dem Getriebegehäuse um die Achse der auf Abstand parallel zur Antriebswelle systemfest angeordneten Getriebeeingangswelle verschwenkbar ist, und auf der einem
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Befestigungsflansch des Achsgehäuses zugekehrten Seite des Getriebegehäuses eine Reihe von Gewindebohrungen vorgesehen, die wahlweise mit einer von mehreren im Befestigungsflansch auf konzentrisch zur Getriebeeingangswelle verlaufenden Kreisbögen angeordneten Reihen von Montagebohrungen in unterschiedlichen Schwenkstellungen des Getriebegehäuses in Deckung bringbar und durch Schraubbolzen arretierbar sind.
Durch die Verschwenkbarkeit des Antriebsrades zusammen mit dem Getriebegehäuse um die Achse der Getriebeeingangswelle bleiben die zwischen Antriebswelle..und GetriebeeingangsweXLe miteinander kämmenden Zahnräder im Sinne eines Planefcen-Sonnenrad-Getriebes ständig im Eingriff. In den unterschiedlichen Schwenkstellungen des Getriebegehäuses lassen sich sodann die konzentrisch zur Achse der Getriebe%ngangswelle angeordneten Lochpaarungen in Deckung bringen und durch Schrauben festlegen.
Eine solche Radachsenverstellvorrichtung läßt sich nachträglich an jedem Fahrgestell anbringen. Sie ist durch die einfache Konstruktion dem rauhen Erntebetrieb auf dem Feld gewachsen und läßt sich darüber hinaus auch wirtschaftlich herstellen.
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Armand eines Ausfülirun^sbcispielü ist üie Lrfindunj in der fjoicanunij dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der heichnun^ zei^jt
Fi0. 1 cine Ge saut ansicht eines Kähdres chers in Seitenansicht, teilweise iu Schnitt;
1-1Xt-,. 2 eine perspektivische Darstellung des hinteren x'eils des Fahrgestells mit der höhenverstellbar und schwenkbar o'elaoerten Hinterachse;
Fi0-. 3 eine Draufsicht auf einen .ceil der hinterachsauf hän
Fi0-. -H eine oeitcnansicht ^ewäß Linien 4-4 in Fi^. Z>1 I-'itj· 1J eine Frontansicht ^etiäß der Linie 5~5 in Fi^. 3;
Fi0. 6 eine 'reilansicht auf die linke Vorderradaufliänouno· mit Getriebegehäuse;
Fi0. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7~7 in Fi0". 6 bei Liefesti;juno eines der Vorderräder für 0Toße Bodenfreiheit;
Fi0. ü ein Schnitt auf die gleiche Anordnung bei Befestigung des Vorderrades für kleine Bodenf i'eiheit;
Fi0. 9 eine perspektivische Teilansicht auf das Achsgehäuse für aie Vorderen Antriebsräder;
Fi0.10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fifi. 6,
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Der in. Ι«1!^. 1 in seinem Ge saut aufbau dargestellte, allge= mein mit 10 bezeichnete I-Iähdresclier ist herkömmlicher Bau= art, etwa wie beschrieben in der DT-PS 1 582 591. Das mit Geiteirwänden Ik versehene Chassis 12 ist mit vorderen, ver= hältnismäßig großen Antriebsrädern 16, mit hinteren Lenkrädern 18, einer Fahrerkabine 20, einer nähvorrichtung 22, einem in einem Gehäuse 24 angeordneten Förderer für das geschnittene Erntegut, einen in einem Gehäuse 2b umlaufenden, zu einen nicht dargestellten Korntank führenden Höhenförderer und einem nur angedeuteten Antriebsmotor 28 ausgerüstet. Die von einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse 30 umgebene hintereinander angeordnete Dresch- und Trenntrommel 32 trägt anihrem . Einlaufende ein mit schneckenartig versetzten Flügeln versehenes Schaufelrad 34. überdies ist in bekannter Weise am unteren Chassisteil 45 ein Gebläse 40, ein nur angedeuteter Kornförderer 42, der Verbindung zu dem' im Gehäuse 26 umlaufenden Höhenförderer hat, und ein Spreuförderer 44 vorgesehen. Unterhalb des Trommelgehäuses 30 ist ein flacher, endloser Förderer 46 angebracht, über welchen das durch den Dreschkorb-anfallende Korn nacn rückwärts auf ein Spreusieb 48 geleitet wird, das durch eine in Fahrtrichtung erfolgende Schwingbewegung Korn und Spreu auf einen gleichfalls hin- und herschwingenden Siebboden 50 fallen läßt. Das dort gereinigte Korn fällt durch den Siebboden zum Kornförderer 42 hindurch, während Spreu dem Spreuförderer 44 zugeleitet wird, von wo es über einen nicht veranschaulichten Förderer zum Trommelgehäusc 30 zurückgeleitet wird. Durch eine unterhalb des Auslaufendes des Tronmolgehäuses angeordnete Schlagvorrichtung 52 wird das bis dahin gelangende Stroh zerschlagen und nach rückwärts aus der Ilaschine abgeworfen,
Arn !Einlaufende des sich in Längsrientung des Iländreschers erstreckenden Troiiimclgehäuses 30 ist ein kegoistumpfförinitJcr, trichterartiger Liniauf 54 angebracht, ,legen
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dessen konische Innenfläche das Schaufelrad 34 dicht anlieft und durcn den das aus dem Gehäuse 24 in einer verhältnismäßig breiten I-Iatte anfallende Getreide zusammengezogen und in das Trorumelgohäusc hineingedrückt wird, in dem es während seines Durchlaufes nach rückwärts bearbeitet wird,-Das auagedroschene Korn fällt durch einen sich etxra über die vordere Hälfte des Gehäuses erstreckenden konkaven Dreschkorb 56 und durch ein in der hinteren Gelulusehälfte anschließendes Sicbblcch 58 nacn unten. Stroh und anderes xibfallmaterial wird hinter die Dreschzone des Trommelgehäuses 30 geleitet und tritt in einen eine Kammer 72 umschließenden Abschnitt 70 ein, welcher zu einer im unteren hintersten hereicn des" Trommelgehäusos 30 angeordneten Auslaßöffnung 60 führt. Die Trommel 32 ist innerhalb des Gehäuses · 30 drehbar gelagert, wobei sich die Trommelwelle mit ihrem vorderen· Ende auf einem uinkeleisen 82 abstützt, welches Teil eines mit den Chassis 12 verbundenen Fahrgestells 11 ist. Die Trommel ist weiterhin mit Winkeleisen 63 verseilen, an denen sich in Längsrichtung erstreckende Dreschleisten 67 befestigt sind. Hehrere an der Innenseite des oberen Dreschzylinders 30 befestigte spiralförmig verlaufende Transportrippen 62 dienen zur Verteilung des durch das Gehäuse axial hindurchgeführten- LIrntegutes.
Die Mittel zur Einstellung der Bodenfreiheit zeigen für das vordere Ende des liähdreschers die Fig. 2 bis ^ und für das hintere Ende die Fig. 6 bis 10.
Das in Fig. 2 nur teilweise ersichtliche Fahrgestell 11 besteht im einzelnen aus einem vierseitigen Rahmengestell mit zwei längs verlaufenden hohlen Rahmenteilen 100 und mehreren üuerrahmenteilen 102, von denen in Fig. 2 nur einer dieser Querrahmenteile wiedergegeben ist. Die längs verlaufenden Rahmenteile
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gehen nach vorn auseinander und befinden sich dort auf verhältnismäßig großem Abstand voneinander, wohingegen sie hinten relativ dichten Abstand haben und zu parallel zueinander verlaufenden Lndteilen 104 abgebogen sind, die mit einem dazwischen angeordneten kastenförmigen Lagergehäuse verschraubt sind, welches oben und unten offen ist und vorn und hinten aus Querwänden 108 und 110 und aus Seitenwänden 112 und 114 besteht.
Das kastenförmige Lagergehäuse 106 dient zur Aufnahme eines rohrförmigen Schwenkzapfens 118 für eine nachgiebige Lagerung der Hinterachse 116, wodurch ein Ausweichen der Hinterachse bei Fahrt über unebenem Gelände ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist der Schwenkzapfen 118 frei drehbar durch die vordere und hintere querwand 10G und des Lagergehäuses 106 hindurchgeführt und ein Stück nach hinten verlängert, wo er die Hinterachse 116 durchsetzt und wie in Pig. 3 bei 120 angedeutet mit der Hinterachse 116 anderen Rückseite verschweißt ist. Zur axialen Sicherung dient eine zxiischen Hinterachse und Lagergehäuse 106 eingefügte Distanzscheibe 122 und ein außerhalb des Lagergehäuses an der vorderen Querwand angeordneter Sicherungsring 124. An den beiden jjlnden der Hinterachse 116 sind die mittels einer Lenkstange 127 und den üblichen Lenkzapfen 126 gemeinsam verstellbaren hinteren Lenkräder 18 angeordnet.
"urie Fig. 2 weiterhin zeigt, sind an den Enden des hinteren -iuerrahmenteils 102 auf beiden Seiten des Fahrgestslls mittels Bolzen 130 Längsholme 128 festgeschraubt.
Das Lagergeiiclucc 106 besitzt in seinen Seitenwänden 112 und 114 drei Reihen"von Bohrungen 134, von denen jeweils
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zwei Reihen benutzt werden, um die Rahmenteile 100 mit ihren Endtcilen 104 in bezug auf die Hinterachse 116 nehr oder weniger hoch mittels Bolzen Ijüo an das Lagergehäuse 106 zu befestigen.
IJährend es für die Einstellung der Bodenfreiheit am hinteren Ende des Mähdreschers ausreicht, die Rahmenteile 100 des Fahrgestells 11 in unterschiedlicher Höhe am Lagergehäuse 106 zu befestigen, erfordert diese Einstellung am vorderen Mähdrescherende eine individuelle Umstellung der Aufhängungen l6u für die vorderen Antriebsräder 16, sofern eine Vorstellung der Vorderachse 140 in ihrer Gesamtheit nicht durchzuführen ist. Da andererseits jedes der vorderen Antriebsräder antriebsmäßig an eine Getriebeeinheit angeschlossen ist, würde eine vertikale Relativbewegung dieser Räder und ihrer Aufhängungen den zentralen Abstand zwischen zwei benachbarten Getriebeausgängen verändern, wodurch der Getriebefluß getrennt und der Antrieb unterbrochen würde. Durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung für jedes der vorderen Antriebsräder, bei der die Radaufhängungen entlang eines Kreisbogens verstellt werden, fällt der dem Kreisbogen zugeordnete Mittelpunkt in die Rotationsachse des vorletzten Getriebezahnrades.
wie die Fig. 7 und 9 zeigen, ist am vorderen Dnde der längs verlaufenden Rahmenteile 100 an deren Außenseite durch Bolzen 144 je ein relativ massives Z-förmiges Versteifungsprofil 142 angeschraubt, welches nicht nur die Rahmenteile über ihr vorderes Ende hinaus verlängert, sondern auch deren Schräge ausgleicht, so daß sich eineexakt in Längsrichtung verlaufende Auflage für das Gehäuse l40 der Frontachse ergibt, das in einem vertikalen
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Schlitz 14.6 eingelassen und box 148 verschweißt ist.
Am äußeren Ende des Achsgehäuses l40 ist ein achteckiger Befestigungsflansch 150 angeschweißt, der an seinem übergang zum Achsgehäuse durch schräge Stützflächen versteift ist. In der Handfläche dieses Befestigungsflans >hes sind zwei sich übedappende Reihen von Montagebohrungen vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß jeweils eine Reihe dieser Montagebohrungen 152 mit einer dritten Reihe von an der Innenseite I56 des Getriebegehäuses angeordnetenGewindebohrungen 154 in Deckung gebracht werden können. Das jedem Antriebsrad 16 zugeordnete Getriebegehäuse. I60 hat einen im wesentliehen glockenförmigen Umriß und enthält im Randbereich ein Getriebezahnrad 162 (Pig, 7 und 8), welches mit einem verhältnismäßig großen Zahnrad 164 kämmt, welches die zum Rad führende Antriebswelle:174 trägt. Das einseitig offene Getriebegehäuse ist durch eine mittels Bolzen I70 angeschraubte rechteckförmige Platte 168 abgeschlossen.
An der die Außenseite 172 des Getriebegehäuses durchsetzenden Antriebswelle 17.4 ist endseitig die Radtrommel oder Radnabe 176 befestigt, auf der mittels Bolzen 178 das jeweilige Antriebsrad 16 festgelegt wird,-Die das Getriebezahnrad 162 in Drehung versetzende Getriebeeingangswelle 175 befindet sich außerhalb des Achsgehäuses 140 und ist durch eine im Versteifungsprofil vorgesehene öffnung 180 und durch eine an der Innnenseite 156 des Getriebegehäuses I60 angeordnete öffnung 18.2 hindurchgeführt.
Die Besonderheit dieser Vorderrad-Verstellung liegt in der doppelten Befestigungsmöglichkeit des Getriebegehäuses am Befestigungsflansch der Frontachse unter wahlweiser Verwendung einer- der zweifach vorgesehenen
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Lochreihen, indem bei großer Bodenfreiheit gemäß Fig. 7 die eine· Lochreihe und bei kleiner Bodenfreiheit gemäß Pig« 8 die andere Lochreihe mit den an der Innenseite ■des Getriebegehäuses vorgesehenen Gewindebohrungen 154 in Deckung gebracht und mittels Bolzen 170 festgelegt werden. Bei dieser .wahlweisen Einstellung des Getriebe-C, Gehäuses in bezug auf den Befestigungsflansch dient die zum Antrieb des Getriebezahnrades· 162 und damit der Radtrommel oder Radnabe I76 bestimmte Getriebeeingangswelle gleichzeitig als Schwenkachse für die Verschwenkbewegung des Getriebegehäuses aus der einen in seine andere Stellung.
Während einer solchen Verschvrenkbewegung bleibt der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Zahnräder 162 und konstant, so daß beide Zahnräder ständig im Eingriff stehen.
Pig, 10 zeigt die.Anordnung der an der Innenseite 156 des Getriebegehäuses angeordneten sieben .Gewindebohrungen 154, Von diesen Bohrungen liegen die Bohrungen a und b auf einem zur Achse der Ge'triebeeingangswelle konzentrischen Kreisbogen bestimmten Halbmessers. Die Bohrungen c und d liegen ebenfalls auf einem konzentrischen Kreisbogen von jedoch größerem Halbmesser. Die restlichen Bohrungen e, f und g sind ebenfalls konzentrisch angeordnet,liegen jedoch auf einem Kreisbogen von demgegenüber noch größerem Halbmesser. Mit diesen sieben Gewindebohrungen lassen sich alle Montagebohrunoen 152 im Befestigungsflansch 150 in Deckung bringen, wobei für die beiden Befestigungsmöglichkeiten jeweils sieben miteinander fluchtende Bohrungen verschraubt werden. Die Anordnung der beiden Reihen von Montagebohrungen ist so getroffen, daß die IIontagebohrungen h, i, j und k (Pig, 7 und 8) auf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebohrungen a und b, die Montagebohrungen 1, m, η und ο
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ouf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebolii'ungen c und d und die Montagebohi'ungen ρ, q, r, s und t auf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebohrungen e, f und g zu liegen können.
In der für eine große Bodenfreiheit angehobenen Lage der Front achse, in der das Getriebegehäuse die in Fig. 7 wiedergegebono Stellung hat, liegen die an der Innenseite 156 des Getriebegehäuses 160 angeordneten 7 Gewindeb ohr ungen 154 in Deckung mit sieben der dreizehn Montagebohrungen 152, und zwar in der Deckungslage h-a; j-b; l-c; n-ä; p-e; r--f; s-g. In dieser Deckungslage lassen sich die- Bohrungspaare 152 und 154 durch die Bolzen 170 festlegen. Hierbei niimnt das Getriebegehäuse die in Fig. 7 dargestellte, in bezug auf die Getriebeeingangswelle 175 schräg nach unten verschwenkte Lage ein3 wodurch die Rahruenteile 100 und das Achsgehäuse 140 in eine angehobene Positionfeu liegen kommen.
Soll die Frontseite des Mähdreschers bzw. die vorderen Antriebsräder in eine Lage ungestellt werden, in welcher der Mähdrescher eine geringe Bodenfreiheit hat, wird das Vorderende des Fahrgesteils 11 so weit abgestützt, daß die Antriebsräder geringfügig vom Boden freikommen und entlastet sind. Danach werden die sieben Bolzen 170 gelöst, so daß das Getriebegehäuse 160 auf jeder Seite mit der zugehörigen Antriebswelle 174 und Radtrommel 176 vom Befestigungslfansch freikommen. Sodann wird die Frontseite des llähdreschers langsam so weit abgelassen, bis die sieben Gewindebohrungen 154 mit der zweiten Serie von Hontagebohrungen 152 übereinstimmen, wobei sich das Getriebegehäuse l60 um die gemeinsame Achse der Getriebeeingangswelle 175 und des Zahnrades 162 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 wiedergegebene Lage verdreht. Während dieser
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Drehbewegung stützt sich das Rad auf den Boden ab und rollt ein kleines Stück vorwärts, so daß das große Getriebezahnrad 164 eine entsprechende geringfügige Kreisbewegung ausführt, was sich auf das Getriebezahnrad 162 im Sinne eines Planeten-Sonnenrad-Getriebes auswirkt. Dabei bleiben jedoch beide Zahnräder im Eingriff. In der neuen Deckungslage sind die Bohrungspaare i-a, k-b, ra-c, o-d, q-e, s-f und t-g zueinander ausgerichtet. Die sieben Bolzen 170 werden dann wieder eingesetzt und festgeschraubt. Sodann wird die Abstützung, etwa ein Wagenheber, entfernt, und die vorderen Antriebsräder befinden sich in der Stellung, in der der Mähdrescher eine geringe Bodenfreiheit hat.
Eine Höhenverstellung der vorderen Antriebsräder hat dann eine entsprechende Verstellung der Hinterachse zur Folge.
Die hier erläuterte Radachsenverstellvorrichtung läßt sich ohne Abwandlung auch auf andere landwirtschaftliche Maschinen anwenden.
Patentansprüche;
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Radachsenverstellvorrichtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bodenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine abstützenden Räder, insbesondere für die über ein Getriebe antriebsmäßig mit einer Getriebeeingangswelle gekoppelten Antriebsräder beispielsweise eines Mähdreschers, unter Verwendung von an Teilen des Fahrgestells oder der Radaufhängung mehrfach vorgesehenen, durch Schraubverbindung miteinander festlegbaren Lochpaarungen, dadurch gekennzeichnet a daß das auf der vom Getriebegehäuse (ΙβΟ) seitlich herausgeführten Antriebswelle (174) sitzende Antriebsrad (16) jeder Fahrzeugseite zusammen, mit dem Getriebegehäuse (16O) um die Achse der aUf Abstand parallel zur Antriebswelle systemfest angeordneten Get rieb eeingangswelle (175.) verschwenkbar ist, und auf der einem Befestigungsflansch (150) des Achsgehäuses (140) zugekehrten Seite (I56) des Getriebegehäuses (I60) eine Reihe von Gewindebohrungen (154) vorgesehen sind, die wahlweise mit einer von mehreren im Befestigungsflansch (150) auf konzentrisch zur Getriebeingangswelle (150) verlaufenden Kreisbögen angeordneten Reihen von Montagebohrungen (152) in unterschiedlichen Schwenkstellungen des Getriebegehäuses in Deckung bringbar und durch Schraubbolzen (170) arretierbar sind.
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  2. 2. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungflansch (150) zuei Reihen von Hontagebohrungen (152) angeordnet sind, von denen wahlweise eine Reihe in einer von zwei ocas'/enkstellungen des Getriebegehäuses mit den Gewindebohrungcn (154) in Deckung bringbar und arretierbar sind.
  3. 3. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Getriebegehäuse (160) vorgesehenen Gewindebohrungen (154) in bezug auf die Achse der in*das Getriebegehäuse (IbO).einlaufenden Gotriebeeingangswelle (175) auf übereinstimmenden Kreisbögen angeordnet sind,
  4. 4. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß im Innern des Getriebegehäuse^ (IuO) auf der Getriebeeingangswelle (175) ein Getriebezahnrad (162) sitzt, welches mit einem auf der Antriebswelle (174) sitzenden Getriebezahnrad (164) ständig in Eingriff steht,
  5. 5. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (11) endseitig mit einem au der Hinterachse (lib) befestigten Lagergehäuse (IO6) in vertikal versetzt liegenden Lochpaarungen (134) lösbar · verbindbar ist.
  6. 6. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (I06) einen horizontal in Fahrtrichtung liegenden Schwenkzapfen (11G7 aufnimmt, um den die Hinterachse (116) quer zur Fahrtrichtung schwenkbar angeordnet ist.
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    Leerseite
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