DE2430308B2 - Radachsenverstellvorrichtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bodenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine abstützenden Räder - Google Patents

Radachsenverstellvorrichtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bodenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine abstützenden Räder

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DE2430308B2
DE2430308B2 DE2430308A DE2430308A DE2430308B2 DE 2430308 B2 DE2430308 B2 DE 2430308B2 DE 2430308 A DE2430308 A DE 2430308A DE 2430308 A DE2430308 A DE 2430308A DE 2430308 B2 DE2430308 B2 DE 2430308B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Radachsenver-Stellvorrichtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bojenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine abstützenden Räder, insbesondere für die über ein Getriebe antriebsmäßig mit einer Getriebeeingangsweüe gekoppelten Antriebsräder, beispielsweise eines Mähdreschers, unter Verwendung von an Teilen des Fahrgestells oder der Radaufhängung mehrfach vorgesehenen, durch Schraubverbindung miteinander fesüegbaren Lochpaarungen.
Bei landwirtschaftlichen Maschinen, die iich auf eigenen Rädern abstützen, beispielsweise beij^lbstiahrenden Mähdreschern, ist es erforderlich, die öodenfreiheit des Fahrgesteiis an d;e Bodenverhältnisse anzupassen. So reicht eine kleine Bodenfreiheit bei trockenem flachen Land aus, wohingegen bei Fahrt auf weichem Boden, über unebenem Gelände oder entlang von Gräben. Böschungen oder Abhängen eine große Bodenfreiheit erwünscht und sogar erforderlich ist, damit die Maschine mit ihren Achsen nicht auf dem Boden aufsitzt.
Bei Kraftfahrzeugen ist es an sich bekannt, zur Erzielung einer mehr oder weniger großen Bodenfreiheit das Fahrgestell entsprechend anzuheben bzw. abzusenken.
Von diesem Prinzip wird bei landwirtschaftlichen Maschinen, die sich auf eigenen Rädern abstützen, insbesondere bei Mähdreschern normalerweise kein Gebrauch gemacht, was auf die besondere Antriebsart der Räder jnd auf das Gewicht derartiger Maschinen zurückzuführen ist.
So ist es bei Mähdreschern üblich, daß an der Frontachse auf jeder Seite ein dem jeweiligen Antriebsrad zugeordnetes Getriebegehäuse angeordnet ist. Die zwischen der Getriebeeingangswelle und der zur Radnabe führenden Antriebswelle miteinander in Eingriff stehenden Getriebeteile wurden außer Eingriff gelangen und der Antrieb würde unterbrochen werden, wenn die Räder in vertikaler Ebene, also senkrecht zum Fahrgestell und damit senkrecht zur systemfest angeordneten Getriebeeingangswelle verstellt werden, um hierdurch die Bodenfreiheu zu ändern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radachsenverstellvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die eine Trennung der Getriebeteile wshrend des Verstellens der mit einem Getriebe versehenen Antriebsräder verhindert wird und durch die auch die Lenkräder der Hinterachse auf die gleiche Bodenfreiheit wie für die vorderen Antriebsräder eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird ernndungsgemäß dadurch gelöst, daß das auf der vom Getriebegehäuse seitlich herausgeführten Antriebswelle sitzende Antriebsrad jeder Fahrzeugseite zusammen mit dem Getriebegehäuse um die Achse der auf Abstand parallel zur Antriebswelle systemfest angeordneten Getriebeeingangswelle verschwenkbar ist, und auf der einem Befestigungsflansch des Achsgehäuses zugekehrten Seite des Getriebegehäuses eine Reihe von Gewindebohrungen vorgesehen, die wahlweise mit einer von mehreren im Befestigungsflansch auf konzentrisch zur Getriebeeingangswclle verlaufenden Kreisbögen angeordneten Reihen von Montagebohrungen in unterschiedlichen Schwenkstcllungen des Getriebegehäuses in Deckung bringbar und durch Schraubbolzen arretierbar sind.
Durch die Verschwenkbarkeit des Antriebsrades zusammen mit dem Getriebegehäuse um die Achse der Getriebeeingangswelle bleiben die zwischen Antriebswelle und Getriebeeingangswelle miteinander kämmenden Zahnräder im Sinne eines Planeten-Sonnenrad-Getriebes ständig im Eingriff, in den unterschiedlichen Schwenksteiiupgen des Getriebegehäuses lassen sich soüan:; die konTcntrisoh zur Achse der Getriebe-
emgangsweiie angeordneten Lociipaarunge·) in De-κ-kur.g bringen und durch Schrauben festlegen.
Eine solche Rada-Jhsenvery'eilvüi'richiün^ \üih\ sich nachträglich an jedem Fahrgestell anbringen. Si; is; durch die einfache konstruktion ein· rauhen tirp.teijetrieb auf dem Feld gewachsen una läßt ί ch darüber hinaus auch wirtschaiiiich hersieüer..
An Hand eines Ausführungsbeispiels ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung zeigt :c
F i g. 1 e'ne Gesamtansicht eines Mähdreschers in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des hinteren Teils des Fahrgestells mit der höhenverstellbar und Schwenkbar gelagerten Hinterachse,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen i'eil der Hinterachsaufhängung,
F i g. 4 eine Seitenansicht gemäß Linien 4-4 in F i g. 3,
F 1 g. 5 eine Frontansicht gemäß der Linie 5-5 in F i g. 3,
Fig. 6 eine Teilansicht auf die linke Vorderradauf-Itängung mit Getriebegehäuse,
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F 1 g. 6 t>ei Befestigung eines der Vorderräder für große Bodenfreiheit,
Fig.8 einen Schnitt auf die gleiche Anordnung bei Befestigung des Vorderrades für kleine Bodenfreiheit,
F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht auf das Achsgehäuse für die vorderen Antriebsräder,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in F i g. 6.
Der in F i g. 1 in seinem Gesamtaufbau dargestellte, Allgemein mit 10 bezeichnete Mähdrescher ist herkömmlicher Bauart, etwa wie beschrieben ir, der DTPS 15 82 591. Das mit Seitenwänden ί4 versehene .vs Chassis 12 ist mit vorderen, verhältnismäßig großen Antriebsrädern 16, mit hinteren Lenkrädern 18, einer Fahrerkabine 20, einer Mähvorrichtung 22, einem in (tinem Gehäuse 24 angeordneten Förderer fur das g-° ichnittene Erntegut, einem in einem Gehäuse 26 umlaufenden, zu einem nicht dargestellten Korntank fahrenden Höhenförderer und einem nur angedeuteten Antriebsmotor 28 ausgerüstet. Die von einem gemein:;·:- ir.cn zylindrischen Gehäuse 30 umgebene, hintere π->..r>-der angeordnete Dresch- und Trennlrcmmel 32 trägt in ihrem Einlaufende ein mit schneckenartig versetzten Flügeln versehenes Schaufelrad 34. Überdies ist in bekannter Weise am unteren Chassisteil 43 ein Gebläse #0, ein nur angedeuteter Kornförderei 42, der Verbindung zu dem im Gehäuse 26 umlaufenden Höhenförde-■fer hat, und ein Spreuförderer 44 vorgesehen. Unterhalb des Trommelgehäuses 30 ist ein flacher, endloser Förderer 46 angebracht, über weichen das durch de-(dreschkorb anfallende Korn nach rückwärts auf ein Spreusieb 48 geleitet wird, das durch eine in Fahrtrichlung erfolgende Schwingbewegung Korn und Spreu ■Jtuf einen gleichfalls hin- und herschwingenden Siebboden 50 fallen läßt. Das dort gereinigte Korn fällt durch den Siebboden zum Kornförderer 42 hindurch, während Spreu dem Spreuförderer 44 zugeleitet wird, von '>o wo es über einen nicht veranschaulichten Förderer zum Trommelgehäuse: 30 zurückgeleiiei wird. Durch ein»: unterhalb des Auslaufendes des Tromme'gehäuscs angeordnete Schlagvorrichtung 52 wird das bis ih'hir gelangende Stroh zerschlagen und nacn rückwärts aus ('5 der Maschine abgeworfen.
Am Einlaufende des sich in Längsrichtung des Mühdresch^rs erstreckenden 'rronimelgehausc1.1; W ''-S 'in kegeistump'-förmiger. trichterartiger Einlauf 54 ange bracht, gegen dessen konische innenfläche das Schau fe'rad 34 dicht aniiegt und durch den das aus dem Gehäuse 24 in einer verhältnismäßig breiten Malte anfai len.de Getreide zusammengebogen und in das Trom ■Tie'gehäuse hineingedrückt wird, in dem es währen-c seines Durch'aufes nach rückwärts bearbeitet wird. Da oüSgedroschfiTe Korn fällt durch einen sich etwa übe die voidere Haine jss Gehäuses erstreckenden konka ven Dreschkorb 56 und durch ein in der hinteren C; häusehäifte anschließendes Siebbiech 58 nach unten Stroh und anderes Abfallmaterial wird hinter di< Dreschzone des Trommelgehäuses 30 geleitet und trit in einen eine Kammer 72 umschließenden Abschnitt 7( ein, welcher zu einer im unteren hintersten Bereich de; Trommelgehäuses 30 angeordneten Auslaßöffnung 6( führt. Die Trommel 32 ist innerhalb des Gehäuses 3t drehbar gelagert, wobei sich die Trommelwelle mit ihrem vorderen Ende auf einem Winkeleisen 82 abstützt welches Teil eines mit dem Chassis 12 verbundener Fahrgestells 11 ist. Die Trommel ist weiterhin mit Win keleisen 68 versehen, an denen sich in Längsrichtung erstreckende Dreschleisten 67 befestigt sind. Mehrere an der Innenseite des oberen Dreschzylinders 30 befe stigte, spiralförmig verlaufende Transportrippen 62 die nen zur Verteilung des durch das Gehäuse axial hin durchgeführten Erntegutes.
Die Mittel zur Einstellung der Bodenfreiheit zeiger für das vordere Ende des Mähdreschers die F i g. 2 bis c. und für das hintere Ende die F i g. 6 bis 10.
Das in F i g. 2 nur teilweise ersichtliche Fahrgestel 11 besteht im einzelnen aus einem vierseitigen Rah mengestell mit zwei längs verlaufenden hohlen Rah rnenteilen t00 und mehreren Querrahmenteilen 102 von denen in F i g. 2 nur einer dieser Querranmenteiic wiedergegeben st. Die längs verlaufenden Rahmenteile JOC gehen nach vorn auseinander und befinden sich dort au' verniJTiJsmäBig großem Abstand voneinander wohingcg>"'·'. sie hiη?"η relativ dichten Abstand haber und zu parallel zueinandc- verlaufenden Endteiien >Q4 abgebogen sind, die mii einem dazwischen angeordneten kaste^'omigeri Lagergehäuse 106 verschraubi sind, --'eiches oben und unten offen ist und vorn unc !".'nieπ ;!ijs Querwände·! iO8 und ίίΟ und aus Seitenwander, ί 12 und 1 {4 besteh·.
Dp.s kastenförmige Lagergehäuse 106 dient zur Aufnahme eines rohrförmigen Schwenkzapfens 118 für eine nachgiebige Lagerung der Hinterachse 116, wodurch ch Ausweichen der Hinterachse bei Fahrt über unebenem Gelände ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist der Schwenkzapfen {18 frei drehbar durch die vordere und hmtere Querwand iO8 und 110 des Lagergehäuses iO6 hindurchgeführt und ein Stück nach hinten verlängert, wo er die Hinterachse 116 durchsetzt und wie in F i g. 3 bei 120 angedeutet, mit der Hinterachse ί 56 an deren Rückseite verschweißt ist. Zur axialen Sicherung diem ti.e w's^hcn Hinterachse t'i.6 und Lagergehäuse !06 eingeigte Distanzscheibe 1122 und ■'!η außerhalb des Lagergehäuse^ an der vorderen Querwand SOS angeordneter Sicherungsring S24. An den beiden iln.ie· 1 ocr Hinterachse <16 sind die mittels einer Lenkstange f.?7 und d"n üblichen Lenk/.apfen (26 gcmcinv--·-!· vc-^icil-iuren. hinteren Lenkräder 18 angeordnet.
Wir !■·'! [·.? v'piterhin zeigt., sind an den Finden des hinteren Q.jrrnihme'iieii.s t02 -uif beiden Seiten des Fahrgestell·; mittel Bolzen 130 Längsholme t?M r>-stgeb
Das Lagergehäuse 106 besitzt in seinen Seitenwänden 112 und 114 drei Reihen von Bohrungen 134, von denen jeweils zwei Reihen benutzt werden, um die Rahmenteile 100 mit ihren Endteilen 104 in bezug auf die Hinterachse 116 mehr oder weniger hoch mittels Bolzen 136 an dem Lagergehäuse 106 zu befestigen.
Während es für die Einstellung der Bodenfreiheit am hinteren Ende des Mähdreschers ausreicht, die Rahmenteile 100 des Fahrgestells 11 in unterschiedlicher Höhe am Lagergehäuse 106 zu befestigen, erfordert diese Einstellung am vorderen Mähdrescherende eine individuelle Umstellung der Aufhängungen 160 für die vorderen Antriebsräder 16, sofern eine Verstellung der Vorderachse 140 in ihrer Gesamtheit nicht durchzuführen ist. Da andererseits jedes der vorderen Antriebsrä- >5 der antriebsmäßig an eine Getriebeeinheit angeschlossen ist, würde eine vertikale Relativbewegung dieser Räder und ihrer Aufhängungen den zentralen Abstand zwischen zwei benachbarten Getriebeausgängen verändern, wodurch der GetriebefluB getrennt und der Antrieb unterbrochen würde. Durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung für jedes der vorderen Antriebsräder, bei der die Radaufhängungen entlang eines Kreisbogens verstellt werden, fällt der dem Kreisbogen zugeordnete Mittelpunkt in die Rotationsachse des vorletzten Getriebezahnrades.
Wie die F i g. 7 und 9 zeigen, ist am vorderen Ende der längs verlaufenden Rahmenteile 100 an deren Außenseite durch Bolzen 144 je ein relativ massives Z-förmiges Versteifungsprofil 142 angeschraubt, welches nicht nur die Rahmenteile über ihr vorderes Ende hinaus verlängert, sondern auch deren Schräge ausgleicht, so daß sich eine exakt in Längsrichtung verlaufende Auflage für das Gehäuse 140 der Frontachse ergibt, das in einem vertikalen Schlitz 146 eingelassen und bei 148 verschweißt ist.
Am äußeren Ende des Achsgehäuses 140 ist ein achteckiger Befestigungsflansch 150 angeschweißt, aer an seinem Übergang zum Achsgehäuse durch schräge Stützflächen versteift ist. In der Randfläche dieses Befestigungsflansches 150 sind zwei sich überlappende Reihen von Montagebohrungen 152 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß jeweils eine Reihe dieser Montagebohrungen 152 mit einer dritten Reihe von an der Innenseite 156 des Getnebegehäuses 160 angeordneten Gewindebohrungen 154 in Deckung gebracht werden können. Das jedem Antriebsrad 16 zugeordnete Getriebegehäuse 160 hat einen im wesentlichen glockenförmigen Umriß und enthält im Randbereich ein Getriebezahnrad 162 (F i g. 7 und 8), welches mit einem verhältnismäßig großen Zahnrad 164 kämmt, welches die zum Rad führende Antriebswelle 174 trägt. Das einseitig offene Getriebegehäuse ist durch eine mittels Bolzen 170 angeschraubte rechteckförmige Platte 168 abgeschlossen.
An der die Außenseite 172 des Getriebegehäuses durchsetzenden Antriebswelle 174 ist endseitig die Radtrommel oder Radnabe 176 befestigt, auf der mittels Bolzen 178 das jeweilige Antriebsrad 16 festgelegt wird. Die das Getriebezahnrad 162 in Drehung verset- &° zende Getriebeeingangswelle 175 befindet sich außerhalb des Achsgehäuses 140 und ist durch eine im Versteifungsprofil 142 vorgesehene öffnung 180 und durch :ine an der Innenseite 156 des Getriebegenäuses 160 angeordnete öffnung 182 hindurchgeführt.
Die Besonderheit dieser Vorderrad-Verstellung liegt η der doppelten Befestigungsmöglichkeil des Getrie-3cgchäuses am Befestigungsflansch der Frontachse urter wahlweiser Verwendung einer der zweifach vorgesehenen Lochreihen, indem bei großer Bodenfreiheit gemäß F i g. 7 die eine Lochreihe und bei kleiner Bodenfreiheit gemäß F i g. 8 die andere Lochreihe mit den an der Innenseite 156 des Getriebegehäuses vorgesehenen Gcwindebolirungen 154 in Deckung gebracht und mittels Bolzen 170 festgelegt werden. Bei dieser wahlweisen Einstellung des Getriebegehäuses in bezug auf den Befestigungsflansch dient die zum Antrieb des Getriebezahnrades 162 und damit der Radtrommel oder Radnabe 176 bestimmte Getriebeeingangswelle 175 gleichzeitig als Schwenkachse für die Verschwenkbewegung des Getriebegehäuses aus der einen in seine andere Stellung. Während einer solchen Verschwenkbewegung bleibt der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Zahnräder 162 und 164 konstant, so daß beide Zahnräder ständig im Eingriff stehen.
Fi g. 10 zeigt die Anordnung der an der Innenseite 156 des Getriebegehäuses angeordneten sieben Gewindebohrungen 154. Von diesen Bohrungen liegen die Bohrungen a und b auf einem zur Achse der Getriebeeingangswelle 175 konzentrischen Kreisbogen bestimmten Halbmessers. Die Bohrungen c und d liegen ebenfalls auf einem konzentrischen Kreisbogen von jedoch größerem Halbmesser. Die restlichen Bohrungen e. /"und gsind ebenfalls konzentrisch angeordnet, liegen jedoch auf einem Kreisbogen von demgegenüber noch größerem Halbmesser. Mit diesen sieben Gewindebohrungen lassen sich alle Montagebohrungen 152 im Befestigungsflansch 150 in Deckung bringen, wobei für die beiden Befestigungsmöglichkeiten jeweils sieben miteinander fluchtende Bohrungen verschraubt werden. Die Anordnung der beiden Reihen von Montagebohrungen 152 ist so getroffen, daß die Montagebohrungen /?. Ay und k (F ig. 7 und 8) auf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebohrungen a und b. die Montagebohrungen /, m. η und ο auf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebohrungen c und d und die Montagebohrungen p, q, r, s und t auf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebohrungen e, fund gzu liegen kommen.
in der für eine große Bodenfreiheit angehobenen Lager der Frontachse, in der das Getriebegehäuse die in F i g. 7 wiedergegebene Stellung hat, liegen die an der Innenseite 156 des Getriebegehäuses 160 angeordneten sieben Gewindebohrungen 154 in Deckung mit sieben der dreizehn Montagebohrungen 152, und zwar in der Deckungslage h-a; j-b; l-c; n-d; p-e; r-f; s-g. In dieser Deckungslage lassen sich die Bohrungspaare 152 und i54 durch die Bolzen 170 festlegen. Hierbei nimmt das Getriebegehäuse die in F i g. 7 dargestellte, in bezug auf die Getriebeeingangswelle 175 schräg nach unten verschwenkte Lage ein, wodurch die Rahmenteile 100 und das Achsgehäuse 140 in eine angehobene Position zu liegen kommen.
Soll die Frontseite des Mähdreschers bzw. die vorderen Antriebsräder in eine Lage umgestellt werden, in welcher der Mähdrescher eine geringe Bodenfreiheit hat, wird das Vorderende des Fahrgestells 11 so weit abgestützt, daß die Antriebsräder geringfügig vom Boden freikommen und entlastet sind. Danach werden die sieben Bolzen 170 gelöst, so daß das Getriebegehäuse 160 auf jeder Seite mit der zugehörigen Antriebswelle 174 und Radtrommel 176 vom Befestigungsflansch freikommen. Sodann wird die Frontseite des Mähdreschers langsam so weit abgelassen, bis die sieben Gewindebohrungen 154 mit der zweiten Serie von Montagebohrungen 152 übereinstimmen, wobei sich das Getriebegehäuse 160 um die gemeinsame Achse Ηργ Cnrmhn.
eiiigangswcllc 175 und des Zahnrades 162 im Uhrzeigersinn aus der in I: i g. 7 dargestellten Lage in die in F-" i g. 8 wiedergegebene Lage verdreht. Während dieser Drehbewegung stützt sich das Rad auf dem Boden ab und rollt ein kleines Stück vorwärts, so daß das große Getriebezahnrad 164 eine entsprechende geringfügige Kreisbewegung ausführt, was sich auf das Getriebezahnrad 162 im Sinne eines Plancien-Sonnenrad-Getricbes auswirkt. Dabei bleiben jedoch beide Zahnräder im Eingriff, in der neuen Deckungslage sind die Bohrungspaarc i-a, k-b, m-c, o-d, q-e, s-/und t-g zueinander ausgerichtet. Die sieben Bolzen 170 werden dann wie der eingesetzt und festgeschraubt. Sodann wird die Ab Stützung, etwa ein Wagenheber, entfernt, und die vor deren Antriebsräder befinden sich in der Stellung, ii der der Mähdrescher eine geringe Bodenfreiheil hat.
[•"ine Höhenverstellung der vorderen Anlriebsräde hat dann eine entsprechende Verstellung der Hinterachse zur Folge.
Die hier erläuterte Radachsenverstellvorrichtunj läßt sich ohne Abwandlung auch auf andere landwirt schaftliehc Maschinen anwenden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen $09546/12

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Radachsenverstellvorriehtung für die ein auf unterschiedlich hohe Bodenfreiheit einstellbares Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine abstützenden Räder, insbesondere für die über ein Getriebe antriebsmäßig mit einer Getriebeeirigangswelle gekoppelten Antriebsräder beispielsweise eines Mähdreschers, unter Verwendung von an Teilen des Fahrgestells oder der Radaufhängung mehrfach vorgesehenen, durch Schraubverbindung miteinander festlegbaren Lochpaarungen, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der vom Getriebegehäuse (160) seitlich herausgeführten Antriebswelle (174) sitzende Antriebsrad (16) jeder Fahrleugseite zusammen mit dem Getriebegehäuse (160) um die Achse der auf Abstand parallel zur Antriebswelle systemfest angeordneten Getriebeeingangswelle (175) verschwenkbar ist, und auf der einem Befestigungsflansch (150) des Achsgehäuses (140) zugekehrten Seite (156) des Getriebegehäuses (160) eine Reihe von Gewindebohrungen (154) vorgesehen sind, die wahlweise mit einer von mehreren im Befestigungsflansch (150) auf konzentrisch zur Getriebeeingangswelle (150) verlaufenden Kreisbögen angeordneten Reihen von Montagebohrungen (152) in unterschiedlichen Schwenkstellungen des Getriebegehäuses in Deckung bringbar und durch Schraubbolzen (170) arretierbar sind.
2. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsflansch (150) zwei Reihen von Montagebohrungen (152) angeordnet sind, von denen wahlweise eine Reihe in einer von zwei Schwenkstellungen des Getriebegehäuses mit den Gewindebohrungen (154) in Deckung bringbar und arretierbar sind.
3. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Getriebegehäuse (160) vorgesehenen Gewindebohrungen (154) in bezug auf die Achse der in das Getriebegehäuse (160) einlaufenden Getriebeeingangswelle (175) auf übereinstimmenden Kreisbögen angeordnet sind.
4. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Ge triebegehäuses (160) auf der Getriebeeingangswelle (175) ein Getriebezahnrad (162) sitzt, welches mit einem auf der Antriebswelle (174) sitzenden Getriebezahnrad (164) ständig in Eingriff steht.
5. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (11) endseitig mit einem an der Hinterachse (116) befestigten Lagergehäuse (106) in vertikal versetzt Hegenden Lochpaarungen (134) lösbar verbindbar ist.
6. Radachsenverstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (106) einen horizontal in Fahrtrichtung liegenden Schwenkzapfen (118) aufnimmt, um den die Hinterachse (116) quer zur Fahrtrichtung schwenkbar angeordnet ist. do
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