DE2430046B2 - Heizgerät für Fahrzeuge - Google Patents
Heizgerät für FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
- B60H1/2212—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating air
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
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- B60H2001/2268—Constructional features
- B60H2001/2281—Air supply, exhaust systems
Description
Die Erfindung betrifft ein Heizgerät für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, das eine rohrförmige Brennkammer,
einen diese umgebenden Wärmetauscher für das Heizmedium und ein Brenneraggregat mit mindestens
einem Elektromotor und einem von diesem angetriebenen Brennluftgebläse enthält und eine Bohrung zur
Aufnahme einer mit der Brennkammer in Verbindung stehenden Zündkerze aufweist.
Solche als Stand- oder Zusatzheizung dienende Heizgeräte sind im allgemeinen im Fahrgastraum oder
einem mit dem Fahrgastraum in Verbindung stehenden Raum des Fahrzeuges untergebracht. Da ein Eindringen
von Abgasen in den Fahrgastraum mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen sein muß, sind an die
Dichtigkeit aller abgasführenden Teile des Heizgerätes sehr hohe Anforderungen zu stellen. Dabei wurde
jedoch bisher nicht beachtet, daß die Zündkerze des Heizgerätes als lösbares Bauteil eine Undichtigkeitsquelle darstellen kann.
Es ist zwar bekannt (DE-AS 20 27 549), bei einer Heizvorrichtung, welche die durch die Verbrennungswärme
eines luftgekühlten Antriebsmotors erwärmte Kühlluft zur Beheizung des Fahrzeuginnenraumes nutzt,
ein vom Zylinderkopf ausgehendes, eine Zündkerze des Antriebsmotor umgebendes, rohrförmiges Wandteil
vorzusehen, das die mit ihrem anschlußseitigen Ende im Motorraum liegende Zündkerze vom Innern des
Durchlaßkanals der Heizluft luftdicht trennt. Damit kann aber nicht verhindert werden, daß gegebenenfalls
aus einer undichten Zündkerzenbohrung in den Motorraum austretende Abgase in den Fahrgastraum
gelangen, denn die Trennwand zwischen Fahrgastraum und Motorraum ist in der Regel von einer Vielzahl von
Kaheln, Gestängen und dergleichen durchdrungen, wodurch eine dichte gegenseitige Abschottung dieser
beiden Räume schwierig, wenn nicht unmöglich ist Hinzu kommt, daß man durch entsprechende Anordnung
von Be- bzw. Entlüftungsöffnungen häufig während der Fahrt einen Unterdruck im Fahrgastraum
erzeugt, um von dort verbrauchte Luft schnell abzuführen. Dieser Unterdruck bewirkt aber ein
Nachströmen von Luft aus der Umgebung des
Des weiteren ist es bekannt (Krafthand, 1965, Heft 14, Seite 827), bei einer Heizvorrichtung der zuletzt
erwähnten Art in die Zylinder des Motors an der oberen Dichtfläche, auf der die Zylinderkopfdichtung aufliegt
rundum eine Ringnut einzudrehen und den Zylinderkopf mit einem Kanal zu versehen, der über einen
Durchbruch in der Zylinderkopfdichtung mit der Ringnut in Verbindung steht Dieser Kanal trägt eine
Hohlschraube, die ins Freie führt. Werden bei defekter Kopfdichtung aus dem Inneren des Zylinders durch die
Kopfdichtung Verbrennungsgase hindurchgedrückt, sollen diese von der Ringnut aufgefangen und über den
Kanal im Zylinderkopf und die Hohlschraube ins Freie geleitet werden, so daß sie nicht ins Heizsystem
gelangen. Eine solche Lösung schützt aber nicht gegen Undichtigkeiten im Zündkerzenbereich. Sie erfordert
außerdem einen Durchbruch durch die Karosserie hindurch, was mit Aufwand verbunden und aus
ästhetischen Gründen häufig unerwünscht ist.
)5 Schließlich ist eine Fahrzeugheizung bekannt (DE-AS 11 31 110), bei welcher die von einem Kühlluftgebläse
geförderte Kühlluft einer Brennkraftmaschine zunächst durch einen abgasbeheizten ersten Wärmetauscher und
dann durch einen zweiten Wärmetauscher geleitet wird, der von der mittels eines Heizluftgebläses geförderten
Heizluft durchströmt ist. Die Kühlluft wird nach Durchlaufen des zweiten Wärmetauschers entweder in
die Atmosphäre abgelassen oder bei kalter Brennkraftmaschine in den Ansaugraum des Kühlluftgebläses
zurückgeführt, um eine schnelle Erwärmung der Brennkraftmaschine zu erreichen. Weil in diesem Fall
die bei undichter Zündkerze möglicherweise mit Verbrenhungsgasen verunreinigte Kühlluft nicht selbsi
als Heizluft, sondern nur zum Aufheizen der Heizluft
so herangezogen wird, stellt sich das Problem des Eindringens von Verbrennungsgasen zusammen mit der
Heizluft nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein als Stand- oder Zusatzheizung verwendbares Heizgerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei undichter Zündkerze ein Eindringen von Abgasen in
den Fahrgastraum auf einfache Weise sicher verhindert.
Zündkerze in einem an dem Gehäuse vorgesehenen, gegenüber dem Fahrgastraum abgedichteten Raum
angeordnet ist und dieser Raum mit dein Ansaugraum des Brennluftgebläses in Verbindung steht.
erreicht, daß Abgase, die infolge einer Undichtigkeit an der eingesetzten Zündkerze aus der Brennkammer
entweichen, durch den von dem Brennluftgebläse erzeugten Unterdruck abgesaugt und in die Brerinkam-
mer zurückgefördert werden. Das Austreten von Abgasen in den Fahrgastraum ist auf diese Weise mit
Sicherheit vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Auskleidung so getroffen, daß die s
Umfangswand des die Steuergeräte sowie das anschlußseitige Ende der Zündkerze aufnehmenden Raumes
seitlich an das Gehäuse angeformt und durch einen Deckel dicht verschlossen ist und durch eine Öffnung in
dem durch die Umfangswand begrenzten Gehäuse- to wandabschnitt mit dem Ansaugraum des Brenneraggregates
in Verbindung steht Dabei kann das Brenneraggregat einen rohrförmigen, den Elektromotor und das
Brennluftgebläse aufnehmenden Mantel aufweisen, der den Ansaugraum umschließt und mit einem Brennluft- is
Ansaugstutzen se wie einem den Gehäusewandabschnitt durchdringenden, gegenüber diesem Wandabschnitt
abgedichteten, in den Steuergeräte- und Zündkerzenraum hineinragenden Rohrstück versehen ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben, in der ein Luft-Heizgerät für Fahrzeuge im Längsschnitt dargestellt ist Die Erfindung ist jedoch
ohne weiteres auch für Wasser-Heizgeräte verwendbar.
Das in der Zeichnung dargestellte Heizgerät weist ein Gehäuse 1 auf, das eine rohrförmige Brennkammer 2,
einen diese umgebenden Wärmetauscher 3 und ein Brenneraggregat 4 enthält, das aus. einem Elektromotor
5, einem Brennluftgebläse 6, einem He'12-Juftgebläse 7
und einer Brennstoffpumpe 8 mit Zerstäuberdüse besteht. Das Brenneraggregat 4 hat ein zylindrisches
Gehäuse 10, welches den Elektromotor 5 und das Brennluftgebläse 6 aufnimmt und von dem sich ein
Brennluft-Ansaugstutzen 11 durch das äußere Gehäuse 1 des Heizgerätes erstreckt Eine Zündkerze 12 reicht
durch eine Öffnung 13 im Gehäuse 1 hindurch in die Brennkammer 2. Ihr anschluBseitiges Ende 14 befindet
sich in einem Raum 15, dessen Umfangswand 16 an das Gehäuse 1 angeformt ist Der Raum 15 ist durch einen
Deckel 17 hermetisch abgeschlossen. Der Raum 15 nimmt außer der Zündkerze 12 auch die zum Betrieb des
Gerätes erforderlichen Steuergeräte 18 auf. Er ist durch ein Rohrstück 20, das sich durch eine Öffnung 21 in
einem Gehäusewandabschnitt 19 erstreckt und durch eine Gummitülle 22 abgedichtet ist mit dem vom
Innenraum des Gehäuses 10 gebildeten Ansaugraum 10a des Brennluftgebläses 6 verbunden. Der durch das
Brennluftgebläse 6 im Ansaugraum 10a erzeugte Unterdruck bewirkt, daß Abgase, die möglicherweise
aus der Brennkammer 2 über die Zündkerzenöffnung 3 in den Raum 15 eingedrungen sind, abgesaugt und
wieder in die Brennkammer 2 geblasen werden. Ein Übertreten dieser Abgase in den Fahrgastraum ist
dadurch wirksam vermieden.
Claims (3)
1. Heizgerät für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, das eine rohrförmige Brennkammer, einen diese
umgebenden Wärmetauscher für das Heizmedium und ein Brenneraggregat mit mindestens einem
Elektromotor und einem von diesem angetriebenen Brennluftgebläse enthält und eine Bohrung zur
Aufnahme einer mit der Brennkammer in Verbindung stehenden Zündkerze aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination, daß das
anschlußseitige Ende (14) der Zündkerze (12) in einem an dem Gehäuse (1) vorgesehenen, gegenüber
dem Fahrgastraum abgedichteten Raum (IS) angeordnet ist und dieser Raum mit dem Ansaugraum
(lOaJdes Brennluftgebläses (6) in Verbindung steht.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (i6) des die
Steuergeräte (18) sowie das anschlußseitige Ende
(14) der Zündkerze aufnehmenden Raumes (15) seitlich an das Gehäuse (1) angeformt und durch
einen Deckel (17) dicht verschlossen ist und durch eine Öffnung (21) in dem durch die Umfangswand
begrenzten Gehäusewandabschnitt (19) mit dem Ansaugraum (iOa) des Brenneraggregates (4) in
Verbindung steht
3. Heizgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brenneraggregat
(4) einen rohrförmigen, den Elektromotor (5) und das Brennluftgebläse (6) aufnehmenden Mantel (10)
aufweist, der den Ansaugraum (1Oa^ umschließt und
mit einem Brennluft-Ansaugstutzen (11) sowie einem den Gehäusewandabschnitt (19) durchdringenden,
gegenüber diesem Wandabschnitt abgedichteten, in den Steuergeräte- und Zündkerzenraum
(15) hineinragenden Rohrstück (20) versehen ist.
Priority Applications (6)
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