DE1942963C3 - Vorrichtung zum Be- und Entlüften eines Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entlüften eines Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeuges

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    • Y10T137/7838Plural

Description

I 942 963 3 4
die Ventilelemente, vorzugsweise Ftihmngszylinder, tung 8 mit dem Kurheigehäuse 9 des Motors 10 und Schraubenfeder, Ventildruckplatte und Dichtungs- über die Belüftungsleiturtg U mit der Atmospnare scheibe aufnehmen und so auf die Ventilsitze verbunden. . ■ drücken, daß die Kammern in Ruhestellung gegen- , In Fig,2 ist zu erkennen, daß die Veniileronw* einander verschlossen sind. Die Verwendung von 5 aus einem Gehäuse iZ besteht, das je einen Aasymmetrischen Abschlußdeckeln hat den Vorteil, schlußstutzen für die Belüftungsleltung U, fur oie daß die Deckel jederzeit gegeneinander ausgetauscht Entlüffungsleitung 8 und für die AnscWußleitung 3 werden können und bei der Herstellung nur eine zum Ausgleichsgefäß 2 aufweist Das Gehäuse J2.1*5" Gußform benötigt wird, so daß der Preis der Ventil- steht aus einer Büchse 13, die in der Querscbnittseinhe'it niedrig gehalten werden kann. Ein Verwech- io ebene durch eine drei Ventilsitze aufweisende Wand sein der Deckel kann durch entsprechende Gestal- 14 in zwei gleich große Räume geteilt ist, von denen tung des Gehäuses und der Deckel vermieden wer- der eine Raum durch einen etwa einen. Winkel von den. Uni den Preis niedrig zu halten und um mög- 120° bildenden Steg 15 unterteilt ist, so daß drei liehst Gewicht einzusparen, kann die Ventileinheit Kammern, die Ausgleichskammer 16, die Ober die aus Kunststoff hergesteilt sein, so daß die Deckel 15 Ausgleichsleitung3 mit dem Ausgleichsbehälter* in beispielsweise mit Hilfe von Ultraschall am Gehäuse Verbindung steht, die Entlüftungskammer 17 und die dichtend festgeschweißt werden können. Belüftungskammer 18, gebildet werden. In die Ent-Da das Austreten der Verdunstungsgase durch die lüftungskammer 17 mündet die Entlüftungsleitung 8 Belüftungsleitung möglichst vermieden werden soll, und in die Belüftungskammer 18 die Bclüfrungsleiist es zweckmäßig, wenn die Ventilvorspannkräfte 20 tung 11 rin, die mit der Atmosphäre verbunden ist. des Sicherheitsüberdruckventils und des Entlüftungs- Das Gehäuse 12 der Ventik'iheit* ist an seinen ventils so gewählt sind, daß bei einem bestimmten beiden Enden durch zwei symmetrsche, im Gehäuse Überdruck zuerst das Entlüftungsventil öffnet, so arretierte Deckel 19 verschlossen. Von den Deckeln daß die Gase in die Entlüftungsleitung zum Kurbel- 19 werden die Ventilelemente auf die Ventilsitze der gehäuse des Motors entweichen können. Erst bei 25 Ventile 5,6 und 7 gedrückt. Die Ventilelemente beeinem sehr großen Überdruck, der zu einer Gefahr stehe;· jeweils aus einem Führungszylinder 20, einer für den Kraftstoffbehälter, das Ausgleichsgefäß und Schraubenfeder 21, einer Ventildruckplatte 22 und die ganze Anlage werden könnte, öffnet das Sicher- einer Dichtscheibe 23 aus Gummi, die durch die heitsüberdruckventil, so daß die Gase direkt in die federbelastete Ventildruckplatts 22 auf die Ventilfreie Atmosphäre entweichen können. Es hat sich als 30 sitze 24 der Ventile 5, 6 und 7 gedrückt wird. Je nach zweckmäßig erwiesen, wenn die Ventile auf folgende Stärke der Schraubenfeder 21 kann der Ventildruck Druckbereiche ansprechen: beliebig verändert werden. Um die Ventilsitze 24
Sicherheitsüberdruckventil .. etwa 0,55 atü h«J™ ^\ϊίΤ^25V^ZrSrtLli^lZe
.. daß beim Abheben der Ventildruckplatte ZZ lnioige
Belüftungsventil etwa 0,018 atu 35 eines überdrucks im Ausgleichsgefäß 2 bzw. in der
Entlüftungsventil etwa 0,025 atü Ausgleichskammer 16 die Ventilelemente seitlich
verschoben werden und infolgedessen das Ventil
Bei einem Überdruck im Ausgleichsbehälter gelan- nicht mehr richtig schließt. Aus diesem Grunde sind gen die Ga^e durch das zuerst öffnende Entlüftungs- die Ventildruckplatten 22 an den Rändern auch etventil und durch die Entlüftungsleitung in das Kur- 40 was abgerundet, damit sie bei schrägem Abheben belgehäuse. Sie werden von dort über die Kurbeige- nicht verkanten oder verklemmen können. Dadurch häuseentlüftung und den Vergaser od. dgl. dem Saug- wird gewährleistet, daß die Ventile auch nach extrerohr des Motors zugeführt. Da das Entlüftungsven- mem Hub gut schließen.
til die Entlüftungskammer nur in Richtung zum Mo- Die Decke! 19, die wie das ganze Ventil vorteilhaft
tor öffnet, besteht keine Gefahr, daß bei einem Un- 45 aus Kunststoff hergestellt sind und mit dem Gehäuse terdruck in dem Ausgleichsgefaß oder in der A.us- 12 mittels Ultraschall verschweißt sind, besitzen an gleichskammer öl aus dem Kurbelgehäuse zu dem ihrer Innenkante Führungsstege 26, die in entspre-Ausgleichsgefäß gesaugt wird. chende Stege 27 an der Innenkante des Gehäuses 12
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung eingreifen. Dadurch wird verhindert, daß die Deckel gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der 50 19 falsch aufgesetzt werden können.
Zeichnung hervor, in welcher die Erfindung in einem Tn F i g. 3 ist zu erkennen, daß das Sichcrneits-
bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es überdruckventil 7 und das Belüftungsventil 5 die Bezeigt lüftungskammer 18 gegenüber der Ausgleichskam-
Fig. 1 schematisch die gesamte Vorrichtung zur mer 16 verschließen. Wenn in dem Ausgleichsgefaß Z Be- und Entlüftung des Kraftstoffbehälters mit Ven- 55 bzw. in der Ausgleichskammer 16 ein uberdruclc tileinheit, herrscht, wird das Entlüftungsventil 6, das die Ent-
F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch die Ventilein- lüftungskamruer 17 gegenüber der Ausgleichs^amheit gemäß Linie H-II in Fig. 3, mer 16 verschließt, wegen überdruck aufgedruckt
Fig. 3 die Draufsicht auf die Ventileinheit ohne und die Gase entweichen in die Entluftungsleitung β Deckel und 60 zum Kurbelgehäuse 9 des Motors 10. Übersteigt die-
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Ende der Be- ser überdruck im Ausgleichsgefaß 1 bzw1, in der Auslüftungsleitung mit einer Gummimanschette. gleichskammer 16 einen bestimmten, normalen Bein Fig. 1 ist in der vom Ausgleichsgefaß 2 eines dingungen angepaßten Wert, dann öffnet sich »wat*· Kraftstoffbehälters 1 führenden Leitung 3 eine Ventil- Hch das Sicherheitsüberdruckventil 7, so datJ die einheit 4 angeordnet, i,fle aus einem in Fig. 2 und 3 65 Gase nicht nur in die Entlüftungsleitung8, sondern erkennbaren Belüftungsventil S, einem Entlüftungs- auch in die BelUftungskammer 18 und damit in die ventile und einem Sitfierheitsüberdruckventil7 be- Belüftungsleitung 11 eintreten und m die Atmosteht. Die Ventilheinheit 4 ist über die Entlüftungslei- Sphäre entweichen können.
In Fig.4 ist zu erkennen, daß sie an die Belüftungskammer 18 der Ventileinheit 4 anschließende Belüftungsleitung 11 in eine zur Atmosphäre offene Gummimanschette 28 einmündet, die in der Fahrzeugkarosserie Ϊ9, z.B. hinter der Stoßstange 30, verdeckt angeordnet ist. Die Gummimanschette 28 kann auch mit einem Sieb abgedeckt sein, damit eine Verschmutzung der Belüftungsleitung 11 und damit ein Eindringen von Schmutzpartikelchen in das Ausgleichsgefäß 2 verhindert wird. Das Sieb ist in F i g. 4 nicht dargestellt. Die erweiterte öffnung der Gummimanschette 28 dient einer möglichst kleinen Ansaugluftgeschwindigkeit in der Ansaugleitung. Außerdem wird dadurch ein Zufrieren oder Vereisen der Gummimanschette 28 verhindert.
Die an die Entlüftungskammer 17 der Ventileinheit 4 anschließende Entlüftungsleitung 8 führt über einen Explosionsschutz 31 durch eine Eintrittsöffnung 32 direkt in das Kurbelgehäuse 9 des Motors 10 im Bereich des ölspiegels 33 (F i g. 1).
In F i g. 1 ist ferner dargestellt, daß das Ausgleichsgefäß 2 über der Einfüllöffnung 34 des Behälterstutzens 35 angeordnet ist und mit dem Kraftstoffbehälter 1 über wenigstens zwei Leitungen 36 und 37 in Verbindung steht. Die Verbindungsleitung
ίο 36 endet am hinteren Teil des Kraftstoffbehälters 1, während die Verbindungsleitung 37 in Fahrtrichtung gesehen am vorderen Teil des Kraftstoffbehälters 1 endet. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß bei Schrägstellung des Fahrzeuges wenigstens eine der
is beiden Verbindungsleitungen 36 oder 37 die sich im Kraftstoffbehälter 1 befindliche Luftblase erfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

i 94a 963 χ Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge müssen bePatentansprüche: und entlüftet werden, um eine Anpassung an die atmosphärischen Einflüsse wie Wärme, Kälte, Luft-
1. Vorrichtung zum Be- und Entlüften eines druck usw., zu ermöglichen. Hierzu ist es bekannt, in Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeuges, dem 5 dem Abschlußdeckel des Einfüllstutzens des Kraftein höher liegendes Ausgleicbsgefaß nachgeschal- stoffbehälters ein Ventil anzuordnen. Diese Bauart tet ist,, das über zwei, an entgegengesetzten, in ist ungünstig, da die Emission von Koblenwasserstof-Fahrtrichtung liegenden Enden des Kraftstoffbe- fen in die Atmosphäre nicht verhindert wird. Außerhälters. in dessen Innenraum führende Leitungen dem besteht die Gefahr, daß bei einer ungünstigen mit diesem verbunden ist und von dem eine wei- io Stellung sich in dem Tank eine Gasblase ausbiUet, tere Leitung in. die /Atmosphäre führt, da- . die bei einer Ausdehnung ein Auslaufen des Kraftdur ch gjeke'nnz-etch'net, daß das Aus- stoffes hervorruft.
gleich&gefäß (2) mit der Atmosphäre über ein Be- Um diese Gefahr zu vermeiden, ist eine Vorrichlüftungsventil (S) und ein Sicherheitsüberdruck- · tung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, ventil (7) und mit dem Kurbelgehäuse (9) des 15 bei wiener der durch eine sich ausdehnende Luft-Motors (10) des Kraftfahrzeuges über ein Entlüf- blase aus dem Tank herausgedrückte Kraftstoff in tungsventil (6) verbunden ist. einem Ausgleichsgefäß gesammelt wird. Auf diese
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Weise wird eine Überlaufsicherung geschaffen, bei kennzeichnet, daß das Belüftungsventil (5), das der jedoch die Verdunstungsgase unmitte^a: '·-■. die Sicherheitsüberdrucfcventil (7) ■ und das Entlüf- 20 Atmosphäre abgeleitet werden. Außerdem besteht tungsventil (6) zu einer Ventileinheit (4) zusam- bei dieser bekannten Bauart noch die Gefahr, daß mengefaßt sind, die in der von dem Ausgleichsge- dann Kraftstoff ausläuft, wenn das Kraftfahrzeug faß (2) in die Atmosphäre führenden Leitung (3) sich beispielsweise bei einem Unfall überschlägt,
angeordnet ist und von der eine Leitung (11) zur Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atmosphäre und eine weitere Leitung (8) zum 25 Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, Kurbelgehäuse (9) führt. die mit baulich einfachen Mitteln allen Sicherheitsan-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, forderungen gerecht wire und die gewährleistet, daß dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit flüssiger Kraftstoff in keinem Fall aus dem Kraft-(4) aus einem Gehäuse (12) besteht, das je einen fahrzeug austreten kann und keine Verdunstungsgase Anschlußstutzen für die Belüftungs- (11), die 30 in die Atmosphäre abgeleitet werden. Die Lösung Entlüftungs- (8) und die Anschlußleitung (3) zum dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß Ausgleichsgefäß (2) aufweist. das Ausgleichgefäß mit der Atmospähre über ein Be-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, lüftungsventil und ein Sicherheitsüberdruckventil und dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit dem Kurbelgehäuse des Motors des Kraftfahraus einer Büchse (13) besteht, die in der Quer- 35 zeuges über ein Entlüftungsventil verbunden ist. Daschnittsebene durch eine drei Ventilsitze aufwei- mit wird erreicht, daß im Normalbetrieb eine Belüfsende Wand (14) in zwei gleich große Räume ge- tung des Kraftstoffbehälters von der Atmosphäre aus teilt ist, von denen der eine Raum durch einen und eine Entlüftung zum Kurbelgehäuse des Motors etwa einen Winkel von 120° bildenden Steg (15) hin erfolgt. Eine Abgabe von Verdunstungsgasen an unterteilt ist, so daß drei Kammern, die Aus- 40 die Atmosphäre geschieht nur in Notfällen über das gleichskamme.' (16), die Entlüftungskammer (17) Sicherheitsüberdruckventil.
und die Belüftungskammer (18), gebildet werden, ' In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wer-
in die die entsprechenden Leitungen (3, 8 und 11) den das Belüftungsventil, das Sicherheitsüberdruck-
einmünden. ventil und das Entlüftungsventil zu einer Ventilein-
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 45 heit zusammengefaßt, die in der von dem Ausgleichsdadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) gefäß in die Atmosphäre führenden Leitung angeordan seinen beiden Enden durch zwei symmetri- net ist und von der eine Leitung zur Atmosphäre und sehe, im Gehäuse arretierte Deckel (19) ver- einen weitere Leitung zum Kurbelgehäuse führt, schlossen wird, die die Ventilelemente, Vorzugs- Diese Ventileinheit erlaubt eine wirtschaftliche Herweise Führungszylinder (26), Schraubenfeder 5° stellung und Montage der für die gesamte Vorrich-(21), Ventildruckplatte (22) und Dichtscheibe tung notwendigen Ventile. Dabei ist es zweckmäßig, (23) aufnehmen und so auf die Ventilsitze drük- wenn die Ventileinheit aus einem Gehäuse besteht, ken, daß die Kammern (16, 17 und 18) in Ruhe- das je einen Anschlußstutzen für die Belüftungs-, die stellung gegeneinander verschlossen sind. Entlüftungs- und die Anschlußleitung zum Aus-
55 gleichsgefäß aufweist. Diese Anschlußstutzen erlauben ein ganz besonders leichtes Montieren.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuse aus einer Büchse, die in der Querschnittsebene durch eine drei Ventilsitze 60 aufweisende Wand in zwei gleich große Räume ge-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- teilt ist, von denen der eine Raum durch einen etwa und, Entlüften eines Kraftstoffbehälters eines Kraft- einen Winkel von 120° bildenden Steg unterteilt ist, fahrzeuges, dem ein höher liegendes Ausgleichsgefäß so daß drei Kammern, die Ausgleichskammer, die nacligeschaltet ist, das über zwei an entgegengesetz- Entlüftungskammer und die Belüftungskammer, geten, in Fahrtrichtung liegenden Enden des Kraftstoff- 65 bildet werden, in die die entsprechenden Leitungen behälters in dessen Innenraum führende Leitungen einmünden. Vorteilhaft wird weiter das Ventilgemit diesem verbunden ist und Von dem eine weitere häuse an seinen beiden Enden durch zwei symmetri-Leitung in die Atmosphäre führt. sehe, im Gehäuse arretierte Deckel verschlossen, die
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